- japanische Vertrag ist das zwangsläufige Er- gekmis richtiger Schlußfolgerungen, die Berlin und Tokio aus der steten Verschärfung der die ganze Welt berüh renden Gefahren des Kommunismus zogen. Wie alle übrigen Staaten, so lernten auch das Deutsche Reich und Japan die Segnungen des Evangeliums der IH. Kommunistischen Internationale zur Genüge kennen. Mit Stolz und Genugtuung müssen wir Deutsche aner kennen, daß sowohl die reichsdeutsche als auch die öster reichische Regierung es zustandebrachten
, des Bolschewis mus auf deutschem Boden Herr zu werden. "Auch Japan hat die Gefahren, die ihm vom kommu nistischen Westen drohen, längst erkannt: es schätzt sie umso tiefer ein, als sie aus einem Lande kommen, das auch heute das geblieben ist, was es in seiner kaiser lichen Zeit war, sein größter Nebenbuhler im chinesischen Osten. Die Zeiten sind vorbei, wo das Reich der aufgehenden Sonne soziale Gegensätze nicht kannte. Die bald nach der Restauration der Kaisermacht im Jahre 1867 dort ein geleitete
anerkenne das Deutsche Reich die staatliche Oberhoheit Japans über den deutschen Vorkriegsbesitz im Stillen Ozean, so insbesondere über die Marianen-, die Marfchall- und die Karolinen- inseln, ausdrücklich und erkläre ferner, im Fernen Osten auf keinerlei nordöstlich einer Linie gelegenes Gebiet Ansprüche zu erheben, die die Gewässer von Java, Sunda, Banda und Arafura durchschneidet. Die blühende Phan tasie von Zeitungsleuten überweist aus niederländischem Kolonialbesitz die Hauptinseln Borneo
". Wenn der Ruf „Europa erwache!", den das Reich und Japan mit ihrer Aufforderung an die ge sitteten Völker, dem antikommunistischen Uebereinkommen beizutreten, erschallen lietz, in den Winden verhallt, so darf.sich unsere nähere und weitere Umwelt über die schauerlichen Folgen ihrer Schwerhörigkeit nicht beklagen. Gpanieit. Die vergangene Woche brachte im spanischen Bürger krieg wieder eine lebhaftere Gefechtstätigkeit. Besondere Effolge wurden dabei allerdings nicht erzielt, es handelt sich vielmehr
. Oesterreichs Vertreter in Genf. Bun desminister für Finanzen, Dr. Neumayer, und der Präsident der Nationalbank. Dr. Kienböck, werden sich kommenden Sonntag, den 6. Dezember, nach Genf begeben, ^um an der Tagung des Finanzkomitees des Völkerbundes teilzunehmen. Wie schon bekannt, wurde im September ds. Is. im Zusammenhang mit der Be endigung der Tätigkeit der Völkerbundvertreter in Oester reich zwischen dem Völkerbundrat und der Bundesregie rung vereinbart, datz die Verbindung zwischen Oester reich