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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 04.12.1901
Umfang: 8
S. 4? und 48 „cin wörtlicher, zum Theil gekürzter Auszug aus Bider- mann sci, entbehrt der Richtigkeit, obwohl das bei bloßen Anszählnngen von Namen kaum cin Fehler wäre. Die Dctailzusammenstcllungen uns manche von Bisermann abweichende Angaben dieses Capitels be ruhen auf neueren Arbeiten, (z. B. Äusserer, Reich ic.), die Ichwind wohl nicht kennt, und auch auf Archivs- actcn. Die Behauptung, dass ich Durigs Schrift »ich: gekannt hätte, widerlegt sich schon durch die stellenweise (soweit die Ergebnisse eben

Verhältnisse, wenn auf Seite vorher (S. 13. Notabene nicht in. Contexle, sondern in dcr Note) k.'ihn behauptet wird, das König reich Italien beschränkte sein Gebiet stets nur ans Oberitalien', so verweis: ich dafür einfach aus die mir angeblich nnb.-kannt gebliebene Arbeit DnrigS (s. 8), wo darüber anSführljH die Rede ist und die nähere Begründung steht^). Dass ich ausdrücklich nicht „daS', sondern „dieses Königreich', d. i. jenes der eisernen Krone, im Auge habe und damit auf das letzte Capiiel

das staatsrechtliche Verhältnis des dentschen Bandes kennen muss. Das deutsche gleich ist hier natürlich nur als territorialer Begriff gemeint wie etwa das russische oder englische Reich. Aus Springers Oesterrcichischcr Geschichic 11, 3 könnte übrigens Schwind wissen, dass das Volk dainals in der Regel nicht von „ Oentschland', sondern vom „Reiche' iprach. Auch Kaiser Franz sag'.e im Jahre 180t, in einem officiellcii Actenstücke, er scheide vom „StaatSköper des deutschen Reiches' und vom „deutschen Reich

'. Der deutsche Bund nmsasüte nach den staats rechtlichen Lehrbüchern das „dentsche Reich' nnd der tz 1 dcr „deutschen ReichSversassnng' von 1843 be ginnt: „DaS deutsche Reich' besteht aus dem Gebiete des bisherigen deutschen Bundes. Ein RechtShistoriker sollte übrigens wissen, dass das „deutsch- :>ieich' >n dem von ihm gemeinten Sinne auch von 186»! —1871 noch nicht bestand. Mehr Gründlichkeit, mehr wissenschaslliche Ehrlichkeit, mehr RcchiSgcfühl und mehr Geist sind die Forde rungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 31.07.1900
Umfang: 10
und aus daü Occu» valionsgebiet 3. Das Ausland participierte an der Gesammtsumme mit 1448 Privilegien, und zwar: Bel gien mit 43, Dänemark mit 8, deutsches Reich mit 775, Frankreich mil 146, Großbritannien, und Jrlano mit 158, Italien mit 23, Holland mil 10, Rnsöland mil 27, Schweden und Norwegen mit 23, die Schweiz mit 31, Spanien mit 3, Bereinigte Staaten von Nordamerika mil 172, Argentinien »lit 3, Canada mit 7, Egypten, die südafrikanische Republik und In dien mit je einem Privilegium. Bon

den mit 3l. December 1899 in Kraft ge bliebenen 12.331 Privilegien stammen 2616 ungarische anö den Jahren 1885 bis 1895, während die 9715 österreichischen in den Jahren 1894 bis 1899 ertheilt wurden. ^tns deutsch.and. Die in der SamStagnummer gemeldele Ansprache des Kaisers Wilhelm an die nach China abgehenden Truppen hat folgenden Wortlaut: »Große überseeische Aufgaben sind es, die dem neu entstandenen deutschen Reiche zugesallen sind, weit größer, als viele meiner Landsleute es erwartet haben. Das deutsche Reich

hat seinem Charakter nach die Verpflichtung, feinen Bürgern, wofern diese im Auslande bedrängt werden, -beizustehen. Die Aufgaben, welche das alte römische Reich deutscher Nation nicht hat lösen können, ist das neue deutsche Reich in der Lage, zu lösen. DaS Mittel, das ihm dies ermöglicht, ist unser Heer. In dreißig jähriger treuer Friedensarbeit ist es herangebildet worden nach den Grundsätzen meines verewigten Groß vaters. Auch ihr habt eure Ausbildung nach diesen Grundsätzen erhalten und sollt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 18.08.1902
Umfang: 8
glücklich zu machen; der aufrichtigste Wunsch: die Not aller Leidende nzu mildern; das unermüdliche Wirken: Frieden, Versöhnung und Liebe herzustellen zwischeii den ein-' zelnen Völkern des vielsprachigen Oester reich; der feste Wille: da« österreichische Be wußtsein zu hegen und pflegen, Kunst und Wissenschaft zu fördern, Gewerbe und In dustrie zu heben, ihnen die Wege uudStege zu ebuen, östereichische Strebungen, Werke und Erzeugnisse, mit einem Worte: dir Re sultate österreichischer Arbeit zu Ehren

, der seine Jugeud opferte, um Reich und Volk zu ver jüngen.' Wahrhaft rührend zeigte es sich während Seiner Regierung, daß alle Handlungen unseres Kaisers sich auch bei den schwersten Schicksalsschlägen als völlig selbstlos erwiesen, daß Er immer nur bedacht war sür Volk uud Reich, daß Er freudig Seine eigenen Inter essen allzeit jenen des Staates unterordnete. In der Tat, die reinste, edelste, hochherzigste S e l b st- veläugnung, sie ist das glänzendste Charakteristik««» des Regententums Franz Joseph

, Gemeinnützigkeit, für Handel und Gewirbe. Er wollte das Reich nach Innen erstarken machen, wollte Frieden haben »nit Seinem Volke, wollte die Liebe dieses Seines Volkes. Handel nnd Wandel wurden durch großartige An lagen von Eisenbahnen, Straßen und durch Schiffahrts gesellschaften mächtig gefördert. Durch die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht wurde es jedem Staats bürger möglich gemacht, infoferne er sich körperlich dazu eignet, sür die Verteidigung seines geliebten Vater landes selbst einzutreten

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 05.08.1907
Umfang: 8
ist eine derartige geo dätische Kooperation mit dem benachbarten König reich umso erfreulicher, als dadurch auch die übri gen beiderseitigen Vermessungsarbeiten an den Grenzen fördernd beeinflußt werden dürften. Tie namentlich in den letzten Jahren sorgfältig ge pflegten kardialen Beziehungen der nnlitärgeogra- Iphischien Institute von Wien und Florenz können in beiden Ländern, nur höchst beifallig begrüßt werden. W ist überflüssig, den Maßen Nutzen zu betonen, der für die Zwecke der Wissenschaft und Äes

. In Obevbozen wurde am 26. Juli der Tclegraphcndienst mit Telephonbe trieb unter gleichzeitiger ErriDung einer öffent lichen Telephonspxechstelle eingeführt und dem öf fentlichen Verkehre ülvrzeben. Für den Sprochver kehr gelten die für Bozen eingeführten Relationen und Gebüren. . Die o>e«e PostautomolnMme Neu««trkt-—Pre- i-aZzo. DieProbefahrt für die neue Postaüto,nobil kii>ie Neumarkt—Pred'azzo.- die als erste. In Oester reich am> 6. d. in Betrieb gesetzt vHr'd, findet mor gen vormittags von Neumarkt

von St. Vigil ist der Fremden- und Touristenverkehr im ganzen Tale bis beute schwach zu nennen. En- neberg ist ein herrliches Dolomittak mit Natur- chönheiten reich gesegnet und hat allerorts gilt geführte Gasthäuser: aber die Fremden fehlen, und worum - weil für dieses herrliche Tat so gut wie kein? Reklame gemacht wird. Italienische Manöver. Aus Ampezzo wird ge meldet: Im Cadoretale befinden sich derzeit einige Regimenter italienischer - Infanterie und Alpen jäger. welche feldmaßige Uebungen im Gebirge

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 25.01.1900
Umfang: 8
sind. Sind diese Bedingungen aber gegeben, dann wird sich die Anwendung der Kunstdünger lohnen, wie keine andere Eulturmethode. Die Culturpflanzen in der Gärtnerei stellen an den Boden die verschiedensten Bedingungen. Die einen sind ausgesprochene Kalipflanzen und gedeihen nur in einem Boden gut, welcher reich an löslichen Kalisalzen ist. Die anderen bedürfen wieder zu ihrem guten Gedeihen größerer Mengen anfnahmSfähiger Phosphor säure und mifsrathen vielleicht, wenn diese Verbin dung nicht in reichlicher Menge in« Boden

hintereinander auf ein und demselben Fleck zu stehen kommen durften. Sie hatten keine anderen Düngemittel, als dir verschiedenen Arten des Stall mistes, die Jauche und eventuell noch Holzasche. Welche ungeheuren Mengen von wertvollen Pflanzen- nährmitteln mögen in jener Zeit auf die verschiedenste Art und Weise dem Privat- und dem Nationalver» mögen durch Versickern, Answaschen und Verwittern verloren gegangen sein. Um Erbsen, Bohnen in reich licher Menge zu erhalten, musste der Boden überreich mit Stallmist

, seinen Culturen durch Zusatz resp, ourch Düngung mit dem einen oder dem anderen künstlichen Düngemittel jenen Nährstoff zuzuführen, welchen sie am meisten bedürfen, und dadurch zum fröhlichen Gedeihen und Wachsthum wesentlich beitragen. Im großen und ganzen lassen sich zur AnwendungS- weise der Kunstdünger folgende allgemein giltige Grund sätze ansstellen. Pflanzen, deren Ernteproduete in Samen oder Früchten bestehen, bedürfen vor allem anderen vieler Phosphorsäure, weil alle Samen und Fruchte reich

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