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Tiroler Wastl
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Seite 5 von 8
Datum: 07.02.1915
Umfang: 8
und das rapide Wachstum seiner militärischen Macht richtig würdigen zu können, ist ein kurzer Rückblick fast unerläßlich. Vor hundert Jahren bedurfte es der Anstrengtmgen des vereinten Europa, die Aebermacht des von dem Genie des Korsen gelenkten Frankreich niederzuringen. Im Kriege 1870/7i kreuzten Deutschland und Frank reich im Einzelkampf die Klingen, und das Ergebnis war ein Zusammenbruch des übermütigen Franken- reiches. wie die Welt ihn niemals für möglich gehalten hätte. Heute steht Deutschland

der vorrevolutionären Epoche folgender maße tt: „Das Wahrzeichen des Absolutismus ist der zum Halbgott erhobene König mir dem Ausspruch: der Staat bin ich. Ganz Frankreich ist eigentlich nur seinetwegen da. Kunst und Wissen, Technik unb Volkswirtschaft stehen in seinem Dienste. Wo es sich lim die Ehrung der Majestät handelt, ist kein Witz geistreich genug, keine Prachtentfaltung reich genug, kein Zeremoniell pompös genug. Daher noch Gold und Marmor für die Hunde zwinger. Daher noch hofbearwe mit eigenen Kleidern

hat. Im Jahre 1870 brach Frankreich frevent lich den Krieg vom Zaune: heute wäre es für Frank reich offenbarer Selbstmord, gestützt nllr auf seine eige nen Hilfsmittel, mit Deutschland anzubinden. An diese Konstatierungen knüpft ein deutsches Blatt folgende Bemerkungen: Frankreich weiß das so gut wie wir. Deshalb können uns alle seine Prahlereien kalt lassen, uns, die wir mit einem Arm die Armeen Frank reichs, Belgiens und Englands geworfen haben und sie, wie unsere feste Zuversicht ist, auch endgültig aufs

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1915
Umfang: 8
, So macht es der, der lieb dich hat. Wer dir und deiner Falschheit traut. Auf Fölsen nicht, auf Sand nur baut. Aria: Vor Säuerte^ euch doch Wet, Menschenkinder allzugleich. Weil es Christus euch gcllietet l Und so heilsam lehret euch. Böse Gsöllen doch vermeidet, Ach, nicht jedem euch vertraut, . Schmeichelei von Gott nur scheidet, Wann auf selbe ihr viel traut. Falschheit: Recit.: Mur stöllet euch, verstöllet euch, Ansehnlich werdet ihr und reich, f Vor Angesicht zeigt Gutes an, Das Mfe werfet hinten

dran. Aria: Wr tritt auf: Dimas mit Wlkns.) Ach Herr, ich bin zu dienen dir Mit Leib und Seel verpflichtet Befelcht und schasst nur köck mit r,i ( Wicht meine Dienst vernichtet. ( Sie werden euch noch machen reich Heeresgruppe des Gen. v. Li «fingen: Die Russen sind auch bei Mulczyce über den Styr geworfen. Angriffsversuche der Russen am Korrnyn scheiterten. Balkankriegsschauplatz: Beiderseits der Bahn Belgrad-Palanka wurde der Petrovgrob und der beherrschende Avala-Berg sowie der Bk. Mamen

mein abg'sagter Feind. Er hat mein Bildnis, ich die Sein, Mein Will' war sein, und sein der mein'. I tzt haben wir uns ganz entzweit, raus darf entstellen großes Leid. sive haben wir an der bosnischen Grenze die Drina überschritten und bedrohen die im Raume westlich der Kolubara stehenden serbischen Truppen von der Drina und auch aus der Pofavina südlich Obrenovac. Die österreichisch-ungarische Köveß-Armee und die deutschen Truppen der Mackensen- Armee dringen südöstlich Belgrad sieg reich vor. Unsere Truppen

an Bulgarien. d. Paris, 18. Oktober. Agence Havas meldet: Da Bulgarien au der Seite unserer Feinde gegen einen Verbünde ten Frankreichs den Krieg begonnen hat, stellt die Regierung der Republik fest, daß vom 16. Oktober 6 Uhr morgens ab durch Verschulden Bulgariens der Kriegszustand zwischen Bulgarien und Frank reich besteht. Eine große Schlacht bei Wolodowa. d. Genf, 18. Okto Lyoner Blätter melden, daß in der Umgeburig von Wolodowa eine große Schlacht zwischen serbi- Jch Hab' ihm Brief zu dirigiert

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.01.1916
Umfang: 4
und sich des Landes y.i bemächtigen, gelang ihnen erst im XI. Jahrhundert, rmd zwar auch nur vorübergehend. Zwei Mittel wand ten sie dazu an: die Uebermacht und die Heuchelei. Zu ihrer Hilfe riefen sie allerhand barbarische Völkr herbei unk versprachen den bulgarischen Adeligen, ihre Sonder rechte nicht antasten zu wollen. Trotzdem währte der Kampf jahrzehntelang. Die Kaiser mußten zuerst Nord bulgarien erobern und nachher das südwestliche oder Mazedonische Reich, was Urnen nur nach Verübung un erhörter

sich die Grenzen des bulgarischen Reiches von Belgrad bis zum Schwarzen Meer und von der Donau bis zur Maritza und dem Vardar aus. Später bemächtigten sich die Bulgaren der Länder bis hin zur Adria wird Saloniki, einschließ lich des Epirus, drängten die Ungarn, die sich bis Nisch vorgemacht hatten, hinter die Save zurück und bekämpf ten Jahr um Jahr mit Erfolg das neubegründete la teinische Reich von Konstantinopel. Unterdessen aber war dem bulgarischen Vaterlande im Westen ein nicht zu Nnterschähender Feind

erstanden: die Serben. Das serbische Reich gab bald Zeichen seiner Kampflust; sie sielen in Bulgarien ein, .und zu ihnen gesellten sich die Ungarn, welche über die Save drangen und das Land bis zur Hauptstadt Tirnovo verwüsteten. Die bulgarischen Könige, in die Enge getrieben, ahm ten das Beispiel nach, das ihnen dereinst die byzantini schen Kaiser gegeben. Anstatt nämlich ihre Hreres- massen instand zu sehen und die Feinde zu Vertreiben, wandten sie sich an die in ihrer Nähe neu erschienenen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1915
Umfang: 4
machen, daß Großbri tannien, das sich stolz rühmt, für die Freiheit aus ben Meeren einzutreten, tatsächlich jedes ftemde Interesse außeracht läßt nnd jedes Recht zu seinem Nutzen ver letzt. Spanien, Holland und Frankreich sirtd nachein ander im Kampfe gegen Britanniens Vorherrschaft er legen. Das Schwert, das ihrer Hand entfiel, nimmt heute das Deutsche Reiche auf. Das deutsche Reich ist sich bewußt, daß aus seinen Maßnahmen den neutra len Mächten nicht unerhebliche Schäden erwachsen, Schädigungen, die jedoch

gering sind gegenüber dem, was Großbritannien ihnen ohne Not auferlegt. Das Deutsche Reich aber handelt im Drange der Notwen digkeit. In dem ihm anfgezwnngenen Kampfe mit vier Großmächten als Staat und Volk um sein Dasein ringend, hat es die heilige Pflicht, wider bcrt mäch tigen Gegner das Aeußerste zu wagen. Der Preis seines Kampfes ist die Freiheit der Meere. «ermlhtt Dampfer. London, 5. Febr. Man befürchtet, daß der Damp fer „Borowalde" aus Sunderland auf der Fahrt von London nach Granville

beschieden war, den Grund zu der Weltmacht des Hauses Habs- bnrg!nnd schon sein Arenkel, Karl der Fünfte, beherrschte ein Reich, in dein die Sonne nicht nnterging. Die Onelle dieser Machtfülle aber war die Verheiratung Maximi lians mit der Erbtochter Burgunds, Maria. Dieselben belgischen Städte, die jetzt so ungern den Zaum der deutschen Verwaltung tragen, widersetzten sich auch dem österreichischen Erzherzog — Kaiser Friedrich hat den Prinzen des Habsburgischen Hauses den Titä Erzher zog verliehen

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