3.345 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/20_04_1944/BZLZ_1944_04_20_4_object_2102790.png
Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1944
Umfang: 6
Das Neue Reich Der Sänger aber sorgt in^Trauerläuflcn, dass nicht das Mark verfault, der Keim erstickt. Er schürt die heilige Glut, die überspringt und sich die Leiber formt, er holl aus Büchern der Ahnen die Verlieissung, die nicht trügt: dass, die erkoren sind zum höchsten Ziel, zuerst durch tiefste Oeden zichn, dass einst des Erdteils Herz die Well erretten soll... Uns wenn im schlimmsten Jammer letzte Hoffnung zu löschen droht: so sichlet schon sein Aug die lichtere Zukunft. Ihm wuchs schon

brauste dervereinigung mindestens uns Junge- Adolf Hitler zum ersten Male der Jubel- ren als eine mit alten Mitteln durchzu- ruf entgegen: „Ein Volk — - ein führende Lebensaufgabe erscheint!' Und Reich — ein Führer!' später heißt es im ..Kampfs weiter: „So Um da [ e beglückende Einheit zu schaf- scheint mir dieses kleine Krenzstädtche» das Symbol einer großen Aufgabe zu sein!' Kaum einundhalb Jahrzehnte, nachdem zusammenhängenden Sperrgürtel; und seither übernahm die Waldmark die Rol

und Waldarbeitern deutsch. Unter Schönerer rrwrd die Waldmark zur Wiege der rassischen Besinnung: und in , der Zeit des österreichischen Zwangsseparatismus ha ben die Waldviertler ihrer Gesinnung unbeschreibliche Opfer gebracht,' ' bis auch ihr Traum vom einigen Reich erfüllt war. Dom 13. Jahrhundert ab sind die Sippen der Hitler (auch Hüttler, Hld- ler oder Hiedler) im nordwestlichen, ur sprünglichsten - Teil des Waldviertels nachzuweisen. Dort sammeln sich d>« strohgedeckten Häuser des Ortes Spital

von Walthers Liedern und Sprü- deutschen Ordensritter. Denn damals chech die richtige Reihung der Strophen ging es wl« heute ums Ganze unseres eines Liebes, die Lösung umstrihener deutschen Daseins: um Reich und. Füh- Echtheitsfragen sind die großen Anliegen^ rungsmacht, um Ehre unh Freiheit des „nd Leistungen beider Bücher. — Mit der Herzvolkes des Abendlandes, um, fein Ehrfurcht und dem Dank, die seiner ein arteigenes Leben und leine weiträumige Leben lang gewachsenen lMeisterschaft Zukunft. Reiner

von Wagemut, deutsche Art und Kunst in Ge- der Vogelweide —- Minne, Reich und statt und - Liedermund des Dichters des Gott' erblickt werden, durch das Hans ersten Deutschlandliedes verkörpert: in Böhm der feinfühlig nachschöpfende Her- Walther von der. Vogel weide, ausgeber mancher meisterhafter Ber- Wir sehen in ihm heute mehr als den mächtnisse alter Lyrik, Gestalt und Dich- landfahrenden Minnesänger.^ vor allem tung des Vogelweiders auf Grund dieses den klarsichtigen und wortmächtigen po- wegweisenden

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/27_12_1943/BZLZ_1943_12_27_2_object_2101815.png
Seite 2 von 4
Datum: 27.12.1943
Umfang: 4
und quer durch bas Reich und in die fernen Weiten, um die lieben den und geliebten Herzen zu suchen und miteinander zu verbinden. Trotzdem bleibt auch das diesjährige Weihnachten für uns alle das deutscheste unter den deutschen Festen. Wenn es diesmal nicht eine Feier des Friedens und des Glückes fein kann, so soll es denn für uns alle eine Feier dieser Sehnsucht von Millionen sein. Wir haben den Heiligabend auch im fünften Kriegswlnter so gut und behaglich her gerichtet, wie un» das die Verhältnisse

erlauben. Wo der Welhnachiobaum fehlt, haben wir uns mit Tannenzweigen ge Holsen, und wenn auch nur ein oder zwei Lichter darauf brennen, so verbreiten sie doch einen so wohltuenden Schein um uns und in uns. daß uns dabei ganz «varm ums Herz wird. Ueberall im Reich und kreuz und quer durch ganz Europa bis auf die fernsten Inseln der Acgüis klingen an diesem Abend die altdeutschen Weihnacktslieder zum Nachthimmel empor. Wir Volk der Deutschen sind In dieseüi schweren Krieg um unser Dasein hart geworden

über die Menschheit hin. Aber wir erleiden und ertragen heute trotz allem doch nur einen Bruchteil von dem, was uns vorangegangene deutsche Generationen für das Reich erlitten und ertraaen haben. Oft Ist aus den Wehen der Zeit eine neue Welt entstanden, tind würden die Generationen, die hi frühe ren Jahrhunderten dieses schwere Schick sal auf sich genommen haben, uns heut« helfend zur Seite stehen können, sie wür den uns durch ihr Beispiel sicherlich oa- bei mehr als nur Worte des Trostes und der Aufmunterung

unvergeßlich bleiben, weil es wie nie zuvor eine Feier der nationalen Gemeinschaft ist. Was uns noch fehlte, um ein Volk zu werden, das hat der Feind durch seine Heimtücke hin zugefügt. Dos Reich, der tausendjährige Traum aller guten Deutschen, findet , feine Vollendung nicht- im Zögern und lauten Vorsätzen, es muß in uns selbst s seine Neuoeburt erleben. Aus unserer ' Gemeinschaft allein wird es einmal emporsteigen, leid- und schmerzgezeich net, aber auch mit allen starken Tugen- den für sein« große

Zukunft ausgestattet. Vielleicht muß es so fein, daß die Menschen nur das schätzen und lieben können, was sie sich unter schweren Op fern und Drangsalen erkämpft haben. Wenn das auf Erden den längsten De- stand hat, was unter Gefahren und Be lastungen erstritten und behauptet wird, dann 'm»ß unser Reich ewig währen. Wir werden es in dieser Z?it nur noch fester in unsere Herzen schließen. Wir werden es in unseren männlichen Schutz nehmen, wo ihm die Gefahr droht, und es, wenn wir einmal alt und müde

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/30_08_1914/BZN_1914_08_30_16_object_2428433.png
Seite 16 von 24
Datum: 30.08.1914
Umfang: 24
Nr. 175 „Bozner Nachrichten', Sonntag, 3l). August 1914 16 sraa? Moler's vucv-«. WMvanÄung. Voxen, V Kerausragende Erscheinungen des Buchhandels. Karl Armbruster, Die Tiroler Bergbahnen. Technisch und land schaftlich dargestellt. Reich illustriert. : K. 8.5t) Theodor Billroth. Die Krankenpflege im Hause und im Hospital. Reich illustriert. 8. Auflage. Gebunden ^ K. 6.— Rudolf Hans Bartsch, Die steirifche Landschaft. Mit 64 Abbildungen. Jeremias» Aus dem Affenkasten des Lebens und der Welt

Kochrezepten. 8 Farben- Tafeln und 32 Abbildungen K. 2.40 Dr. A. Pofselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I/II K. 7.20 Max Dauthendey, Ausgewählte Lieder. Gebunden K. 1.20 Dr. R. Schlechter, Die Orchideen. Reich illustriert. Lsg. 1. K. 3.— W. v. Ulmenried. Ein Ketzer, Studentenroman. Geb. K. 4.80 Th. Duret, Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julius Mayr, Wilhelm Leibl. Sein Leben und . sein Schaffen. Reich illustrierte Gebunden K. 9.60 H. Uhde-Bernays. A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern

) Kurzehosengeschichten. Mit Bildern von W. Repsold. 115 Seiten. K. 1.20 W. von Ulmenried, Ein Ketzer. Studentenroman. Geb. K. 4.80 Th. Duret, Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julius Mayr, Wilhelm Leibl. Sein Leben und sein Schaffen. Reich illustriert. Gebunden K. 9.60 H. Uhde-Bernays, A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern. Geb. K., 3.60 Zolanus, Die Technik des Romans. Wilhelm Ruland. Der Dichter Dornenwege. Dr. A. Posfelt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I, II. Max Danthendey, Ausgewählte Lieder. Gebunden

. Dr. R. Schlechter. Die Orchideen. Reich illustr. Lsg. 1. Touristenkarte des Kurortes Meran und seiner Bergwelt. Maßstab 1 : 40.000 K. 1.80 I. L. Merz. Fehler und Krankheiten des Weines. Mit 18 Abbil dungen - K. 3.30 Elisabeth von Heyking, Tschun. Eine Geschichte aus dem Bor frühling Chinas. Gebunden K. 3.60 Dr. Alfred Keiter, Rheumatismus u. Bienenstichbehandlung K. 1.80 Peter Rosegger, Ausgewählte Erzählungen. Für die Jugend zu sammengestellt von F. Matzenauer. Illustriert K. 1.60 Dr. R. Maritschnig, Heiteres

Richard Bermann» Das Seil. Eine Ehegeschichte K. 4.20 Max Ludwig, Die Sieger. Ein Roman K. 5.40 F. M. Dostojewskis Briefe. Mit Bildnissen und Berichten. K. 9.60 Das Kind und die Schule. Ausdruck — Entwicklung — Bildung. 400 Seiten mit Abbildungen ' K. 1.80 Die Wehrmacht der osterr.-ung. Monarchie. 439 Seiten, Folioformat. Ungemein reich, teils farbig illustriert. K. 6.— Jgnaz von Döllinger. Briefe an eine junge Freundin. 260 Seiten mit 2 Bildnissen. K. 4.20 Karl Baedeker. Südbayern, Tirol, Salzburg

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/19_07_1914/BZN_1914_07_19_26_object_2427547.png
Seite 26 von 32
Datum: 19.07.1914
Umfang: 32
srawl Ivoltt's Such- u. WMdMlung. Sonn, Keransragende Erscheinungen des Knchhandels. Karl Armbruster, Die Tiroler Bergbahnen. - ? fchaftttch dargestellt. Reich illustriert. Technisch und land- K. 8.50 Theodor. Billroth, Die Krankenpflege im Hause und im Hospital. ^ ^ Reich illustriert. 8. Auslage. Gebunden K. 6.— Rudolf Hans Bartsch, Die steirische Landschaft. Mit 64 Abbildungen. Jeremias, Aus dem Affenkasten des Lebens und der Welt. Mit 'li 25 Illustratwnen von Fritz Schönpflug K. 2.— Paul

. 8 Farben- ^ Tafeln'imd 32 Abbildungen K. 2.40 Dr. A. Posselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I/II K. 7.20 Max Dauthendey, Ausgewählte Lieder. Gebunden K. 1.20 Dr. R. Schlechter, Die Orchideen. Reich illustriert. Lsg. 1. K. 3.— W. v. Ulmenried, Em Ketzer, Studentenroman. Geb. K. 4.80 Th. Duret, Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julws Wayr, Wilhelm Lsibl. Sein Leben und sein Schaffen. Reich ^ WuftriSrt.WebündeN' ' ^ A .AM H. Uhde-Beruays. Ä. Feuerbach. Mit 80 Pollbildern. Geb

) Kurzehosengeschichten. Mit Bildern von W. Repsold. 115 Seiten. K. 1.A W. von Ulmenried, Ein Ketzer. Studentenroman. Geb. K. 4.8V Th. Duret» Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julius Mayr» Wilhelm Leibi. Sein Leben und sein Schaffen. Reich illustriert. Gebunden K. 9.6V H. Uhde-Bernays» A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern. Geb. K. 3.60 Zolanus» Die Technik des Romans. K. 2.4V Wilhelm Ruland, Der Dichter Dornenwege. K. 2.4V Dr. A. Posselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I, II. K. 7.2V Max Danthendey, Ausgewählte

Lieder. Gebunden. K. 1.2V Dr. R. Schlechter, Die Orchideen. Reich illustr. Lsg. 1. ^ K. 3.— Touristenkarte des Kurortes Meran und seiner Bergwelt. Matzstab 1.40.000 K. 1.8V I. L. Merz, Fehler und Krankheiten des Weines. Mit 18 Abbil dungen K. 3.3V Elisabeth von Heyking, Tschun. Eine Geschichte aus dem Vor frühling Chinas. Gebunden K. 3.KV Dr. Alfred Keiter, Rheumatismus u. Bienenstichbehandlung K. 1.8V Peter Rosegger, Ausgewählte Erzählungen. Für die Jugend zu sammengestellt von F. Matzenauer

K. 3.— L. Andro, Die Liebenden. Novellen K. 3.6V Richard Bermann» Das Seil. Eine Ehegeschichte K. 4.2V Max Ludwig, Die Sieger. Ein Roman K. 5.4V F. M. Dostojewskis Briese. Mit Bildnissen und Berichten. K. 9.6V Das Kind und die Schule. Ausdruck—Entwicklung — Bildung. 400 Seiten mit Abbildungen K. 1.8V Die Wehrmacht der österr^-ung. Monarchie. 439 Seiten, Folioformat. Ungemein reich» teils farbig illustriert. K. 6.-- Ignaz von Döllinger. Briefe an eine junge Freundin. 260 Seiten mit 2 Bildnissen. K. 4.2V Karl

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/12_07_1914/BZN_1914_07_12_26_object_2427382.png
Seite 26 von 32
Datum: 12.07.1914
Umfang: 32
LS „Äozner Nachrichten', Sonntag, 12. Juli 1914 Nr. 134 Kerausragende Erscheinungen des Buchhandels. Karl Armbrust«» Die Tiroler Bergbahnen. Technisch und land schaftlich dargestellt. Reich illustriert. K. 8.50 Theodor Billroth, Die Krankenpflege im Hause und im Hospital. Reich illustriert. 8. Auflage. Gebunden K. 6.— Rudolf Hans Bartsch, Die steirische Landschaft. Mit 64 Abbildungen. Jeremias. Aus dem Assenkasten des Lebens und der Welt. Mit 25 Illustrationen von Fritz Schönpflug K. 2.— Paul

und 32 Abbildungen . K. 2.40 Dr. A. Posselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I/I I K. 7.20 Max Dauthendey, Ausgewählte Lieder. Gebunden K. 1.20 Dr. Zi. Schlechter» Die^ Orchideen. Reich illustriert. Lsg. 1. K. 3.— W. v. Mmenried». Ein Ketzer, Studentenroman. Geb. K. 4.80 TH. Duret». Die Impressionisten. Reich illustriert. Geb. K. 10.80 Julius Mayr, Wilhelm Leibi. Sein Leben und sein Schaffen. Reich illustriert. Gebunden K. 9.60 H. Uhde-Bernays. A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern. Geb. K. 3.60 Zolanus» Die Technik

di Castrozza. Mit Karte (markiert) und Rosetta-Panorama in 3 Blatt 6-2^ Fritz Müller (Zürich) Kurzehosengeschichten. Mit Bildern von W. Repsold. 115 Seiten. K. 1.20 W. von Ulmenried, Ein Ketzer. Studentenroman. Geb. K. 4.80 Th. Duret, Die Impressionisten. Reich illustriert» Geb. K. 10.80 Julius Mayr, Wilhelm Leibl. Sein Leben und sein Schaffen. Reich illustriert. Gebunden K. 9.60 H. Uhde-Bernays» A. Feuerbach. Mit 80 Vollbildern. Geb. K. 3.60 Zolanus» Die Technik des Romans. K. 2.40 Wilhelm Ruland

, Der Dichter Dornenwege. K. 2.40 Dr. A. Posselt, Winterhöhenkuren in Tirol. Teil I. II. . K. 7.20 Max Dmtthendey» Ausgewählte Lieder. Gebunden. - K. 1.20 Dr. R. Schlechter, Die Orchideen. Reich illustr. Lsg. 1. K. 3.— Touristenkarte des Kurortes Meran und seiner Bergwelt. Maßstab 1:40.000 K. 1.30 I. L. Merz, Fehler und Krankheiten des Weines. Mit 18 Abbil dungen K. 3.30 Elisabeth von Heyking, Tschun. Eine Geschichte aus dem Vor frühling Chinas. Gebunden K. 3.60 Dr. Alfred Keiter, Rheumatismus

. Novellen K. 4.20 Hans Wagner, Taschenbuch der Raupen in Farbendruck mit 281 Ab bildungen und 30 Tafeln . ... K. 3.—- L. Andro, Die Liebenden. Novellen K. 3.60 Richard Bermann, Das Seil. Eine Ehegeschichte . K. 4.A Max Ludwig, Die Sieger. Em Roman - K. 5.40 F. M. Dostojewskis Briefe. Mlt Bildnissen und Berichten. K. 9.60 Das Kind und die Schule. Ausdruck — Entwicklung — Bildung. 400 Seiten mit Abbildungen K. 180 Die Wehrmacht der österr.-ung. Monarchie. 439 Seiten. Folioformat. Ungemein reich, teils

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/10_11_1943/BZLZ_1943_11_10_2_object_2101445.png
Seite 2 von 4
Datum: 10.11.1943
Umfang: 4
- Glaubens unserer Anhängerl wie ist es Zluslichtslosigkeit unseres Kampfes stör- ^op^ ist. g ve cs l )on keine friedens eingestellt. Demgemäß ist die d»1, Vielem Fanatismus und dieser nn. ker fundiert, als der Glaube an unseren iuropmzche^ulunz^ mehr. nationale Widerstandskraft weder per lanell noch materiell im möglichen Um fang ausgemiszt worden. Schon die bloße Tatsache, daß das damalige Reich trotz {oft SO M llionen mehr Einwohnern als Frankreich — sogar zahlenmäßig eine geringere cheeresitärke

überprüfen,h)ute scdeiO Denkenden förmlich er- sck-auern. Denn ganz gleich wie Deutsckz« land sonst etwa ausschen wurde, der ost europäische lnnerasiatisch - bolschewistische am besten die später aufgestellte Behaup tung, der Friede märe durch dieser Staat damals bedroht gewesen. Die Ein kreilung . Deutschlands verfolgte keinen anderen Zweck als den von zahlreichen 7äno' sei woh?an''de^Fest' Gngfanöe r n ganz nffon ausgesprochenei,. s^st^ng nicht vorbeikommen, daß cs sich nam :ch: das Reich

und Europa «In Viertel der ganzen Erdoberfläche un- ist ? n ^ cr 9 ‘ ^ovember terworsen hatte, verstchtete trotzdem zu ^^'^..A^'''^ware und die na- Beginn und während des ersten Wett- 'onattozlchistlsche Eedan enwelt das krieges nicht auf die alten abgedroschenen! Deutsch« Reich nicht erobert hatte? Denn moralisierenden Pbralen. die England ilebernaliine der Macht Im Jab re bisher noch in sedem Krieg begleite-!^ 'st unlösbar verbunden m,t dem len: .Kampf für Freiheit der kleinen November 1923

, ^cken Gedanken leichter als vorher die wurden an keiner Stelle dagegen ent- Menichen erobern konnten Die Partei scheidende Siege errungen, so daß der 'urde die Keimzelle der Verwirklichung endgültige Zusammenbruch weniger dem unserer Gedankenwelt. Was aber wäre Wirken des Schwertes, als vielmehr dem nun aus Europa geworden und vor al- 'Clnfluß einer izersejMden Propaganda 0,19 unserem deutschen Reich und zuzuschreiben war. Ein amerikan scher unserer geliebten Heimat, wenn infolge Präsident gaukelte

, ist zu- gewaltig und einmalig, als daß man es mit den Maß- staben kleiner Staatsslreitigkeiten messen könnte. Wir kämpfen nun im fünften Jahr dieses größten Krieges aller Zeiten. Als er begann, war der Feind Im Osten knapp 139 Kilometer von Berlin entsernt. Im Westen bedrohten seine Forts den Rhein, das Saargebiet lag im Feuer seiner?lr tillerie, an der belaisch-kiolländilck'en Grenze lanerten* d'e vertraglich verbün de'cn Trabanten Englands und Frank reich;, knapp 190 Kilometer von unseren größten

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/15_06_1941/AZ_1941_06_15_2_object_1881817.png
Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1941
Umfang: 6
er- dem Ministerpräsidenten Tuka und den: Prä sidenten des slowakischen Staates Tiso einen Besuch ab. AuKevoràentUche Vollmachten der ungarischen Regierung verlängert Budape st, 14. — In der Freitag sitzung des ungarischen Abgeordnetenhau ses wurde eine weitere Verlängerung der außerordentlichen Vollmachten der Regierung bis zum 2. Januar 1942 ange nommen. Nach diesen Gerüchten hatte — so wird vorgegeben — das Deutsche Reich: 1. der Sowjetunion Forderungen ge bietlichen und wirtschaftlichen Charakters gestellt

und es wären derzeit zwischen dem Reich und der Sowjetunion Ver handlungen bezüglich des Abschlusses ei nes neuen, noch innigeren Abkommens zwischen den zwei Rationen in Gang; 2. Die Sowjetunion hätte -- so wird behauptet — diese Forderungen abge lehnt und das Deutsche Reich hätte in folgedessen begonnen, seine Truppen zum Zwecke eines Angriffs auf die Sowjet« union an der Grenze der Sowjetunion zusammenzuziehen. 3. Die Sowjetunion hätte ihrerseits be gönnen, intensiv den Krieg gegen das Deutsche Reich

interessierter Kräfte zuruckzu- führen.sind. Die »Taft- àementtert Phantastereien der englischen Presse Moskau, 14. — Die Agentur Taß veröffentlicht folgendes amtliche Kommu nique: „Noch vor der Ankauft in London des britischen Botschafters bei der Sowjet union, Cripps, und vor allem nach seiner Ankunft haben die englische Presse sowie einige auswärtige Zeitungen begonnen, Gerüchte über einen, demnächstigen Krieg zwischen der Sowjetunion und dem Deut schen Reich in Umlauf zu setzen. czssz vi »i5i

deve Venezie Nir >»«n VarartredU und de» Hopothetenanstoltey oon verona und Trento jür dèn Boden- und Zlteiioralionskredlt. Ne ist Màlled der ffàeraàoe dell» Tosi« di Risparmio selle Venezie, vie Tallo di Risparmi» oello Ppovineio yi Bolzano führt ave genannten VekchStte bei se», twuvt- lift«, inch KNalen durch Agentur Taß erklärt: 1. Das Deutsche Reich hat an die Sow jetunion keine Forderung gestellt und hat ihr kein engeres Abkommen sorge« chlagen und infolgedessen konnten Ver handlungen

in dieser Hinsicht nicht statt« inden. Nach den Daten über welche die Sowjetunion verfügt, hält das Deutsche Reich die Bestimmungen des sowjetisch deutschen Nichtangriffspaktes in derselben strengen Weise wie die Sowjetunion. 2. Infolgedessen entbehren nach dem Erachten der Sowjetkreise die Gerüchte über eine Absicht des Deutschen Reiches, den Pakt zu brechen und einen Angriff gegen die Sowjetunion zu enfefseln, je der Grundlage: die in diesen letzten Zei ten erfolgten Verlegungen deutscher Truppen

7
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/21_05_1941/LZ_1941_05_21_6_object_3315680.png
Seite 6 von 8
Datum: 21.05.1941
Umfang: 8
vergewaltigt und unter ein fremdes, deutsch feindliches Joch gestellt. Nicht nur die Hei mat wurde ihnen genommen, man nahm ihnen die deutsche Sprache, man nahm ih nen Sitte und Brauchtum, nahm ihnen ihre Kulturgüter, ja selbst die Muttersprache wurde ihnen verboten. Dabei bildete das deutsche Volk schon einmal ein Reich, als es noch kein englisches Empire, keine Grand Nation, keine Vereinigten Staaten, und außer der deutschen Kultur keine andere tragende Kulturwelt gab. Aber die ewigen Unruhestifter

und zerfallenen Reich wieder ein Zwei tes Reich schaffen, und Adolf Hitler blieb es vorbehalten, das Dritte Reich, das Groß deutsche Reich der neuen Idee des Natio nalsozialismus zu bauen. Wenn dieses neue Reich heute im Kampf gegen die alten Feinde steht, fo ist das nicht die Schuld des Führers, niemals die Schuld des deut schen Volkes. Wir alle wissen, daß es sich der Führer zur Lebensaufgabe gemacht hatte, mit dem englischen Volk und Reich in freundnachbarlichen Beziehungen zusammen zuarbeiten. Adolf

Hitler dachte nie daran, das britische Weltreich zu zerschlagen. Aber seine Friedensbemühungen wurden immer wieder mit Spott und Hohn, mit gemei ner Herausforderung beantwortet. Die deut schen Soldaten sind im September 1939 angetreten, um den polnischen Größenwahn von der Schlagkraft des deutschen Schwer tes zu überzeugen. Englands willige Tra banten wurden in Ost und Nord und West und Süd zu Boden geworfen. England selber wird fallen, weil es einem einigen, geschlossenen Reich gegenübersteht. Genau

und hofft, daß er jetzt bei denen ist, die sieg reich marschieren. „Äst wahr, hat beides keinen Sinn', meint der Besinnliche. „Also jetzt ist wohl keine Gefahr mehr, daß sie da bei uns a mal faule Eier aber schmeißeten, wären allerhand Sacherln, wenn sie wüßten', — schmunzelt ein noch Junger, der sich bei den älteren Jahr gängen gern ein wenig wichtig macht. Der Schmied schiebt ihm den Bierkrug hin und meint: „Mensch trink und red nit zu viel, Wirtshäuser sein keine Beichtstühl!' „Aber alles unsrige

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/06_11_1943/BZLZ_1943_11_06_4_object_2101418.png
Seite 4 von 6
Datum: 06.11.1943
Umfang: 6
Stadt, die festliche Stadt vieler Reichstage, auch die ses, den er nun enttäuscht verläßt. Run ist ihm auch diese letzte Anstrengung/ das deutsche Reich zu einen, ihm einen Noch folger aus feinem Haufe zu sichern, den Reichskrieg gegen die Türken durchgu- , setzen, in letzter Stunde seinem immer 'nachgejagten Traum des abendländischen Kaisertumes doch noch zu erfüllen» nicht gelungen. Auch diesmal ist ihm wieder Macht und Ruhm aus den Händen ge glitten, er hat am nun erschöpften, na henden Ende

zu seiner Zeichnung saß, seltsame Worte von einer Wende allenthalben in der Deutschen Na tion gesagt. Zeichen eines Sturmes kä men herauf, der alles hinwegfegen wolle, rvas falsch und faul und unrechtmäßig, nach göttlicher und menschlicher Satzung wäre^ und noch Immer seien aller Augen i auf ihn, den Kaiser, gerichtet, um das. neue Reich zu führen. . ! Im Winde dieser Stimmen raunte,! was er selbst sein Leben lang erstrebt! und nie erreicht batte. Aber jetzt war es' wohl zu spät für ihn geworden, die! Stunde

der Vorzeit zurückführen, von der in Zauber- und Erzählerliedern ganz gerin- dte Sehnsucht des Volkes zu erfüllen, als erster Ritter des Reiches den Sturm der Reformation zu führen und als Voll strecker der Zeit das verheißene Reich des. heimlichen Kaisers im Berge von Kyff- bäuftr zu gründest. Hatte er nicht fein Leben lang an d?m bitteren Erbe der Ohnmacht« nd Zwietracht gelitten, gegen den Fluch, hie Deutschland, hie Rom ge kämpft? Wenn das Volk sich selbst mit ihm gegen die Reichsfeinde im Inneren

, vor dem alle gleich sind, ob arm oder reich. Wir wollen, daß des Landes Einkünsie zu gemeinen - Nutzen verwendet werden, als da sind Erz, Sil ber und Kupfer. Münze, Salz und Wein, Steuer und. Zölle. Sie sotten, dem Land allein zustehen und im Lande bleiben und zur Landesnotdurst verwendet wer den. Wir wollen ein einig, gut und red lich Land schaffen, an der Etsch -und im Gebirge, und keiner öon den Landsleuten soll höher und besser sein als der andere und jeder soll nach^ seinem Vermögen redliche Arbeit tun

, auf daß ein Volk sei und ein Fürst,-Beiden zu nutze und zum Frieden in unserem allzeit gutem Land.' Und so sollte es auch sein im ganzen Reich deutscher Nation, Gaismair/ nicht wahr?' antwortet der Kaiser ruhig. «Ja, Majestät, so sollte es sein. Und auf Euch steht noch allwerl die Hoffnung.' „Es ist allzeit auch meine, Gaismair. Aber ein Kaiser'im deutschen Land ist so arm als Ihr. Und unsere Feinde sind die Nämlichen.' „Dann stehet auf mit un», Herr Kai ser! Ihr ward immer des Volkes Freund

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/13_08_1931/VBS_1931_08_13_2_object_3128634.png
Seite 2 von 12
Datum: 13.08.1931
Umfang: 12
hat, der hat das Reich'', pflegt man im Deutschen Reich zu sagen. Und in Preußen regiert seit 1925 dre sogenannte Wei marer Koalition, , bestehend aus den Sozial demokraten» dem Zentrum und den Demokraten (jetzt Staatspartei). Es war natürlich, daß die Rechtsparteien, denen es nach den Reichstags wahlen vom 14. September 1930 nicht gelungen war, die Regierungsmacht im Reich an sich zu reißen, darauf ausgingen, die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse in Preußen, die zweifel los veraltet sind, der neuen

Entwicklung anzu- aleichen, um auf diese Weise die letzte starke bürgerliche Mittelpartei, nämlich das katholische Zentrum, auch hier im größten Lande des Reiches aus dem demokratischen Fundament zu heben. Das Zentrum konnte dann, so kalkulierte die Rechte, im Reich und in Preußen für einen Rechtsblock gewonnen werden oder es wurde zum mindesten in Preußen gezwungen, die gleiche Rücksicht auf die Rechtsoppofltion zu nehmen wie im Reich, im ungünstigeren Falle hätte die Sozialdemokratie auch in Preußen

eine bürgerliche Regierung dulden müsien. Das könnte die Partei aus inneren Gründen auf die Dauer nicht tun und somit wäre eben doch in Preußen und im Reich der Weg für einen mili tanten Bürgerblock frei gewesen. Die vorzeitige Neuwahl des preußischen Par laments, dessen Legislaturperiode im Mai 1932 ablaufen würde, konnte nur durch Volksentscheid erwirkt werden; denn die beiden anderen Mög lichkeiten, die nach Artikel 14 der preußischen Verfassung gegeben sind, die Auslosung des Landtages durch eigenen

schlecht abgeschnitten hatte und allein unmöglich die Hälfte der Stimmberechtig ten (13.35 Millionen) mobilisieren konnte. In dieser Lage intervenierte die Kommunistische Partei; sie machte ihre Neutralität beim Volks entscheid davon abhängig, daß eine Reihe von Forderungen erfüllt würden. Es sollten vom Reich erlassene Notverordnungen, und u. a auch das Verbot des Notfrontkämvferbundrs, auf gehoben werden. Die preußische Regierung lehnte dieses Verlangen kurz ab, da sie einen Kuhhandel für unvereinbar

. ruhig ausfprechen: Dem Deut schen Reich hat am 9. August nicht mehr und nicht weniger als eine politische Katastrophe gedroht. Ein Sieg der oppositionellen, zum weit Über wiegenden Teil rein destruktiv eingestellten Kräfte, die mit der Waffe des Volksbegehrens gegen Preußen als Bollwerk der Republik an stürmten, wäre innen« und außenpolitisch von den verhängnisvollsten Folgen gewesen: er hätte im Innern Deutschlands den langsam fort schreitenden Beruhigungsprozeß der letzten Wochen jäh abgeschnitten

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/11_03_1944/BZLZ_1944_03_11_2_object_2102445.png
Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1944
Umfang: 6
- mais und übersiedelte nach deren Ber- kauf: ins Reich, wo sie-sich, wieder ehlichte. Gebürtig ans. Plaus, war.sie als tüchtige Geschäftsfrau. besonders Im Obsthandel, hier weit und breit bekannt. Meran. Trauung. In Obermais, wurden getraut: Hans Simeaner, Sohn des Fleischhauermeisters Simeaner, dz. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Anna Waldner, Tochter desSigler im Turm-Wirtes. Wo..Dana. Soldatentod. In einem Lazarett im Reich starb der Soldat Hans Oberhofer. Jnnereggmannsohn, an den Folgen

in genannter Fabrik, tätig als ttichtiqer ustd umsichtiger Leiter bis ZU, seiner Abwart- .derung in das Reich. Er war ein allge mein geachteter und in der Gefellschaft beliebter Mann. Seine beiden Söhne dienen in der Deutschen WehrmaO. ' Tisens. Heldenehrung. Vor kur zem fand in unserer Ortsgruppe vor dem Kriegerdenkmal in feierlicher Form die Heldenehrung für den gefallenen »Jag. Jo,ef Werner stakt. Bei der Feier standen 6 Wehrmachlsuriäuber Ehren wache, dis Standschützenmusikkapelle Ti- sens spielte

Nach richt ein, daß der Grenadier Josef N i e» dermaik von Cchlanders-Sonn'enberg an den Folgen einer am Morgen des 1. Dezember 1943 erlittenen Berwundung am 2. Dezember für Führer. Volk und Reich gestorben ist. Fr. Schlanders. Standkonzert. Auf der Heimreise von Meran nach Lanüeck hat am Sonntag-Nachmittag die Jung- schützen-Musikkapelle von Landeck und eine Singfchar der Mädelschaft von dort auf dem Hauptplatz vor .der Sparkasse ein kurzes Standkonzert gegeben, das zahlreiche, begeisterte und dankbare

zu rechnen, zumal während der Win termonate im Vinfchgau größere Märkte nicht stattfanden. Sk. Walburg in Ulken. Todesfall. Vor einigen Tagen wurde der im Al ter von 22 Jahren verstorbene Franz Staffier begraben. Cr starb nach langer Krankheit. Seine Schwester ist die bekannte Ultner Soldatenmutter in Inns bruck Josefa Staffier, bei der wohl die meisten Ultner Soldaten zukehren. Durgskall. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten starb den Heldentod kür Führer und Reich, am 16. Jänner 1944

die Aufgaben der Mit arbeiter der Volksgruppe als Kämpser der inneren Front, wie er auch die mili tärische und, politische Lage ausführlich erörterte. Seinen Worten folgte eine Be- .lprechung^, aller; wirtschaftlichen Fragen. Druneck. Konzert. Am 4. März ver anstaltete' eine. Spiel-Gruppe' unter der Leitung von Willy W a l t e r.einen Kon zertabend im Jugendheims Das sehr zahl reich erschienene Publikum - zollte den außerordentlich guten musikalischen Lei stungen Immer wieder lebhaften Beifall. Die Herren

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/09_11_1943/BZLZ_1943_11_09_3_object_2101438.png
Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
— Ein früheres Gsmeindekind, Max Reiner fiel in Erfüllung seiner vaterländischen Pflicht vor dem Feinde. Seine Familien angehörigen sind bereits im Jahre 1930 ins Reich ausgewandert. Js. Slllfes — Todesfälle — Am 29. Oktober starb in Niederflaus der weitum bekannte Similebauer Alois Rainer im Alter von SO Jahren. Am 2. November wurde er unter überaus zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung des Ortes und der Umgebung in Stilfes beerdigt. Der Berstorbene. der schon seit Jahren leidend war. hinterläßt die Witwe

. In diesem Zusammenhänge wird nochmal» auf die Vervollständigung der Verdunkeiungveinrichlungen hinge- wirsen. Gegen Vcrdunkelungssänder wird in Hinkunft sehr streng eingeschrilken werden, denn Nachlässigkeiten ln der Ver dunkelung sind ein schweres vergeh» gegen die Volksgemeinschaft. Aus dem Reich Bogens durch die Zwiesel und brachte es beide Teile der Kampe zu erfassen und den Daum, worauf das Rind lag» gegen den Brrg zu ziehen, sodaß er das Rind fassen und auf den Boden stellen ' konnte. uXi es jedoch sehr steil

sich als unerschrockener Kämpfer für die Idee des Führers und wurde auch wegen seiner, aktiven nationalsozia listischen Betätigung von den Behörden des Systems einige Zeit in Haft gehal ten. Bald nach dek Heimkehr ins Reich meldete er sich zur //-Derfügungstruppe. Im Drrbande der ---Panzergrenadirrdi- vision „Das Reich' erhielt er nun nach vielfacher Frontbewährung und einer Reihe anderer Auszeichnungen das Rit terkreuz. München — 2lus der Benedik te n w g n d gestürzt — Der 17jährige Otto G e b h a r t aus Starnberg

einem „Bunten Nachmittag' für Ver wundete. als die Stimmung ihren Höhe punkt erreicht hatte, gewann ein Soldat in der Freude und Begeisterung plötzlich seine Sprache wieder zurück. Bel Sta lingrad, wo er verschüttet worden war, hatte er sie eingebüßt. Die Freude über dieses ungewöhnliche Vorkommnis be herrschte alle Gäste. Vom dentsehea Kriegs ■ WHW Der am 10. Oktober im Reich dnrchge- führte zweite Opfersonntag drs Krlegs- WHW 1943-44 hatte ein vorläufiges Er gebnis von 52.879.943,22 RM. Bei der gleichen

des deutschen Volkes zu be werten, deren erster Markstein der Marsch zur Feldherrnhalle am 9. No vember 1923 war. Das nationalsoziali stische Droßdeutsche Reich, von Adolf Hitler und seiner Bewegung gestaltet und geführt, hat sich den Geist der Mar- 'chierer und der Blutzeugen dieses zwei ten 9. November zu eigen' gemacht und ist auch einer Welt von Feinden gegen über gefeit gegen die Schmach feiger Un», terwerfung. So sind diese Kundgebun gen zu eindrucksvollen Bekenntnissen der Heimat geworden, in harter

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/21_05_1942/DOL_1942_05_21_6_object_1188104.png
Seite 6 von 6
Datum: 21.05.1942
Umfang: 6
und anderes.) Am 15. Mai wurden hier die Tterbegottesdiensts für den an der Ostfront am 31. März durch Kopfschuß gefallenen Soldaten Herrn Karl Monthaler abgehalten. Er über- siedelte vor zwei Jahren ins Reich und war in St. Johann im Brixsntale Ledienstet. bis er vor einem Jahr« «inrückte. Er war 28 Jahrs alt. Um ihn trauern Brüder mit ihren Angehöri gen. Am Sterbegottesdienst« nahmen sehr viel« aus dem Orte und Umgebung teil und bewiesen dadurch ihre Achtung und Teilnahme. Nach der kirchlichen Feier stellten

«.) In Lienz verschied im Alter von 80 Jahren Josef Sulzenbacher. Schmied-Ssppl. Weiters, statb'.in der Nähe-von Kremsmünster der Junggeselle Peter Eruber. Eaiser-Prter, im Alter von 86 Jahren. Beide wanperten mit ihren Angehörigen vor geraumer Zeit ins Deutsche Reich aus. Für die Derstorbenen wurden in der hiesigen Stiftskirche die Sterbegottesdienste av- gehaiten. — Die Frühjahrsarbeiten sind größten teils beendet. Die Kulturen sieben gut, besonders der Winterroggen hat die Kälte sehr gut.über standen

waren zahl- reich besucht. Ebenso erfreut sich die heurige Maiandacht einer lehr zahlreichen. Beteiligung. — Wenn es am Christi Himmelfahrtstag« reg net. verliere sich das- .Korn, sägt eine alt« Bauernregel. Heuer jedoch dürfte der Regen noch allen Kulturen wohl bekommen haben. — In den Pfingsttagen feiern wir wieder Has-Mün dige Gebet, in früheren Jahren dauerte- es 40 Stunden. — Der Gesundheitszustand ist - seit längerem «in recht, guter. Der Dorfälteste, der ehemalige Schulaufsehe^ Sebastian Neider

- nrlow, «inen der Mitangeklagten wegen des Anschlags auf Papen, stach Rußland: hätten bringen sollen, sind bei ihrer Ankinft in der Sowietunron verhaftet und von der E.V.U. hin gerichtet worden. — In Rumänien wurden zahl reich« Juden- verhaftet, wäll sie sich trotz wie derholter Aufforderung nüstt für den Arbeits-' dienst eintragen ließen. — vas slowakische Par-- lament hat durch ein Gesetz die Regierung er° machtiat, die Juden untere Entzug der daats- blirgerfchaft und Beschlagnahmung des. Ver

mögens auszuweisen. Das Gesetz läßt -gewisse Ausnahmen zu. — Nach einer deutschen Mel dung Lezeichne(e der türkische Außenminister de! einer Sitzung der Polkspartei die Bezie- hungen zum Deutschen Reich als äußerst Herz» lich, wahrend er am Verhalten der Sowjetunion MEN. die Türket gewisse Aussetzungen machte. Ein Erlaß verfügt die Requirierung der ganzen heurlgen Eetreidcrnte. — In Ungarn ist die Milchkarte emgeführt worden und die Milch wird den Ereisen. Kindern. Kranken und Wöch nerinnen

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/27_03_1938/AZ_1938_03_27_2_object_1871314.png
Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1938
Umfang: 8
. Als einziges Andenken an das emstige .Heilige Römische Reich Deutscher Nation' oerblieb der auf den österreichischen Postwertzeichen wiederkehrende Doppeladler. Nicht weniger als 17 Postverwaltungen verteilten sich auf das deutsche Reichsgebiet. Den Anstoß zur Vereinheitlichung des deutschen Postwesens gab Oesterreich ISA) durch Gründung des auf Marken von Baden, Württemberg und Thurn und Taxis erwähnten .Deutsch-Oesterreichi schen Postverein'. Im gleichen Jahr veraus gabte Oesterreich seine ersten

eroberte Oester, reich 'im deutsch-dänischen Krieg 1864 Schles wig-Holstein, Hessen Besetzung in verschiede nen Schleswig-Holstein-Marken zum Ausdruck kam. In das Jahr 1878 fällt die Besetzung bex ehemals «türkischen Provinzen Bosnien und Herzegowina, ,deren spätere Einverlei bung scho.n 1M9 einen Krieg entsacht hätte, wenn nicht das Deutjche Reich Oesterreich zux Seite gestanden Zvöre. Auffallend war bei der ersten Bdsnie^i-Ausgabe 187S das durch völ kische Rücksicht bedingte Fehlen des Landes- nams

Folgey einer Meld- entwertung, die in dem höchsten Markenwert .von 10.M Krone? pdilatelistisch zum Aus druck kommt und ech durch Einführung der Schillingwährung im Juni 192S ein Ende erfuhr. Für die Sammler aber wird nun Oester .reich bald zu dey bevorzugten abgyschWenen Marrenländern gehören. Briefmarken halsen Sven Hedin aus elner Verlegenheit. Sven Hedin ^saß einst, wie er.in einem sei ,Ner Bücher erzählt, während einer Indien reise wogen -der .Unruhen .in Batum am Schwgrzey Meer fest. Vergeblich

sich M dem Heutigen bxos.i.a.na. Genova nnd a bieten, könne? Ueberra- schungen bringen. Ambrosiana hat Mr den Kampf gegen die Liguria seinen Sturm verstärkt ynd ma? Hofft.sich qus sein und ihm später einen Hohn Et>np Bereinigung de? Landes.Oesterreich.mit dem Hatim (auch Menelehek). den Ahnherr d-r Dcutsches> Reich ein Sonderpostwertzeichen zu axum'itilchen Könige geboren.haben- Eine Li- .v Mfg. (dunkelgrün) .Peraus. .das vom 8- ste van über 80 Känigen Mrt van da an .das Geschlecht,his a>zs Kiisiig Bozen

die^Bereinigung.des putschen Pftites und .stellt , zwei .n?annliche MksgMssen dar. ,pie gemeàin em Safentteuzbanner àagen-^ ! D,e Mei^à S Npsfi. Mt.in-der rechten oberen Ecke der Marte. In -der Umrahnmna des Marienbildes befindet sich die Anschrift „Ein Bult, ein Aelch. ein Lftbrer — W-Appst .1938' und am unteren Rande die Angabe „Deutsches Reich'- Das Marienbild Wurde van Präses!?-' NuchiMr in Wien enwarsen.^ Juventus SS Punkte; Ambrosiana 34; Triestina SS; Genova SSz Bologna N: Milan 31; Roma St: Lazio

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/21_10_1926/AZ_1926_10_21_4_object_2647084.png
Seite 4 von 8
Datum: 21.10.1926
Umfang: 8
Reich aus Foiana, 24 Jahr? alt, erst von der Militärdienstleistung zu rückgekehrt, und ein gewisser Alois Sanier, Arbeiter w Ultin>o, 29 Jahre alt, der mit Erstgenanntem In verwandtschaftlicher Beziehung steht. Seit längerem schon waren sich beide feindlich gesinnt und soll die Ursache darin zu suchen sein, daß Alois Sanier dem Mathias Reich einen Betrag von zirka 2M Lire schul det. Der dauernde Alkoholgenuß an diesem Tage brachte nun den lange verhaltenen Groll endlich zur Entladung. Gleich del

Ansichtigwerden des Alois Sanier 'drohte und stänkerte Mathias Reich und man konnte während des Zusammenstoßens der beiden feindlichen Verwandten wohl wahrnehmen, daß er Schlimmes im Schilde führe. Tatsächlich ging Math. Reich seinem Gegner nach «und versetzte diesem mit tels eines Dolchmessers zwei Stiche, die Alois Sanier im Rücken trafen und die Lunge lebensgefährlich verletzten. Der Täter wurde am gleichen Tage von den Karabinieri von Lana unter der Führung des Maresciallo Sig. Adolfo Palducu

des Herrn Willy Egger im Marschschritte auf den Spielplatz und zeigten am Barren ihr geschultes Können. Der reich liche Applaus der gesamten Zuschauer war der wohl verdiente Lohn für die glänzenden Darbietungen und sür das mühevolle Einstudieren. Gleich nach den tur nerischen Vorführungen versammelten sich alle Ehren gäste und Teilnehmer am Sportfeste in der von der Lehrerschaft Lanas herrlich geschmückten Turnhalle, wo der Präsident des neugegründeten Sportklubs Lana, Dr. Michel-Weinhart

als einjähriger Abwesenheit wieder besucht, aufs herz lichste, wir wünschen ihr einen recht wavmen, herz lichen Empfang in Bolzano» Mauern, einen Empfang, o wie e,r immer cherAlch und aufrichtig von ihnen eibst unseren Bereinen seit jeher in Rovereto ber«ì- et wurde. Sri 5-ZU! Zitt,r> So »che nig ! die 0 5asci erhal Do groß, siir j !>ion schon nur den die r hen, volle schen nifer schafi denti tion reich 'ih rei Inte über Ms Orn« D> wirt Ber, des ài; Auf, Nat! Haiti tüchl D die « zu s kà diesl sozic Stäi wiri

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/15_06_1937/AZ_1937_06_15_4_object_2637927.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.06.1937
Umfang: 6
seiner letzten Tage aber waren die Börsenberichte, die ihm seine Pflegerinnen regelmäßig vorlasen: Es war davon die Rede, daß das Gold einen Schock bekomme oder schon bekommen habe. Gold aber war nach der Meinung des alten John D. die unerschütter liche Macht auf dieser Erde gewesen. Den Schock des Goldes überstand sein Herz nicht. Was jemand fiir ihn ausrechnete Er mar reich, unendlich reich, hatte sein Ver mögen als Selfmademan der Erde entrissen, die erzielten Gewinne klug angelegt

, die ihm in der geschichtlichen Über lieferung des Volkes zugeschrieben wird. Der berühmteste Besitzer des Amuletts war der Maharadscha Ranjit Singh, der große Fürst des Sikhs. Im ersten Viertel des vorigen Jahrhun derts gründete er im Pandschab ein Reich, das den Engländern recht gefährlich wurde, weil französi sche Offiziere und Abenteurer aus europäischen Ländern das Sikh-Heer nach europäischem Mu ster schulten. Ranjit Singh jedoch war keineswegs der ur sprüngliche Besitzer des kostbaren Amuletts, ob wohl sein Aufstieg

. Eine mexikanische Notabelnversammlung hatte, auf Napoleons Rat, dem Erzherzog Maximilian, dem Bruder des Kaisers Franz Josef von Oester reich, die Krone von Mexiko angeboten, und dieser Fürst hatte sich, ungeachtet der vielfachen War nungen und ungeachtet auch der Bedenken seines kaiserlichen Bruders, entschlossen, dem Rufe zu fol gen. Erzherzog Maximilian war damals 31 Jahre alt; seit kurzem war er mit Charlotte, der Tochter des ersten Königs der Belgier, verheiratet. Auf seinem Seeschloß Miramare bei Triefte

sonderlich betrübt hätte. Die Villa Tron war keine öde. verlassene Insel im Stillen Ozean, gleich jener, auf der Robinson Cru soe landete. Küche, Keller, Vorratskammern wa ren reich versorgt, die Spieltische bereit. Man konnte einen Nachmittag in leiblichem und seeli schem Behagen verbringen. Die gezierten und anspruchsvollen Gäste öffne ten den Mund nicht, wagten es ebensowenig, sich enttäuscht zìi zeigen oder zu Schmollen. Die Die nerschaft frohlockte, weil sie sah, daß auch die Vol- tigeurs

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/10_04_1938/AZ_1938_04_10_3_object_1871495.png
Seite 3 von 8
Datum: 10.04.1938
Umfang: 8
ihn wachzuhalten. „Wir sind nur noch drei. Halt durch, Peter, nur noch ein paar Mimüen, und dann wirst Du berühmt sein. Junge. Wir werden gewinnen. Du wirft reich, sein.' Andere Geräusche drangen auf ihn ein, Beschimpfungen, deren.Sinn er nicht mehr oerstand. Ein Skandal schien auf zuflackern. Schreie ertönten im Saal. Man kündigte an, die Polizei würde den Tanzwettbewerb verbieten. Peter und Brigitte blieben schließlich übrig: sie hatten gesiegt. . Aber als Brigitte ihren Freund auf die Straße führte

und keine Musik ihn mehr aufrecht erhielt, fiel er steif und leblos zur Erde. Der Arzt stellte fest, daß der junge Mann schlafe. Brigitte beför derte ihn per Taxi nach Hause. Acht Tage später erlangte er das Be wußtsein wieder. Brigitte führte ihn in den Garten und setzte ihn in einen Lehn stuhl. Sie weinte und küßte ihm die Hände. „Peter, mein Guter, fetzt sind wir fast reich. Lassen wir alles im Stich, reisen wir aufs Land, ja Peter? Du wirst Dich dort wieder ganz und gar erholen, und wir werden glücklich

und dünner wurde, bis er am Ende bestürzt ausrief: „Leure, kommt rasch herbei, meine Frau geht entzwei!' Die Meinungen sind also geteilt bezüg- Siè war lich der Schönheit als einzigem Heirats grund, denn „oon der Schönheit Mein kann man nicht leben', heißt es nicht nur in Venezia. Gleichwohl soll auch die Mitbist bei der Bindung zweier Menschen mcht ein zig und allein maßgebend sein, denn „wer dà Heiratet, um reich,zu werden,, löscht seinen Durst mit salzigem. Wasser', sagt der Lombarde, und das deutsche

Ge müt äußert sich in den Wortexu «Geld macht nicht reich,- Es sei denn reich Das Herz zugleich.' Eine Ansicht, die man zwar oft hört, nach der aber im allgemeinen wohl we nig gehandelt wird, kleidet der kluge Brescianer in die Worte: „Die zuverläs sigste Frau ist die, welche keiner will', und der finnische Volksmund belehrt:' „Wer ein übersehenes Mädchen Heirate^ der bekommt eine auserlesene Frau.' Sollte ein ehrlicher Sucher nun ganz verzweifelt werden, weil er meint, daß ihm .jetzt erst recht

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/21_03_1944/BZLZ_1944_03_21_3_object_2102531.png
Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1944
Umfang: 4
hat «s Frau Unterhuber verstanden, kurze Zeit nach dem Kriege das Hotel neu er- Aus dem Reich Buchenfleiy. Todesfall. Im Älter von 20 Iahten starb dieser Tage der erfreute. General a. D. Otto vor Below gestorben Söllingen. — In Besenhausen bei G8t- tlngen starb im 88. Lebensjahr General der Infanterie a. D. Otto von B e l 0 w. Träger des Eichenlaubes zum Pour le meriie. Ritter des Schwarzen Ädleror- dens, einer der bedeutendsten Heerführer aus dem Weltkrieg. Otto von Below war Soldatensohn. Im ersten

ist vor allem auch als Präsident des „Schutzkattelle deutscher Geistesarbei- ter' in den Jahren 1923—1933 heroorge- treten. Vis zu dem Augenblick im Winter 1933, wo er seinen Verband in der Ge wißheit auflösen konnte, daß das neue nationalsozialistische Reich in seiner von der Staatsmacht getragenen großen Or- ganifationen (Reichskulturkammer u. a.) den Schutz der Geistesarbeit machtvoll in die Hand nehmen werde, hat Everling sich durch Zufammenfaffung der zahlrei chen Verbände der freiberuflichen, beam teten und angeftellten

Geistesarbeiter wie durch rechnerisches und schriftstellerische» Eintreten für Wert und Bewertung der Geistesarbeit groß« Verdienste «worben. Ein Modemuseum München. — Das im Vorjahre gegrün dete Stadt. Museum für Mode und Ko stümkunde konnte bisher mehr als 80 Ko- itüme und modische Kleider Mit allem Zu behör aus Privatbesitz sammeln. Bekannte alte Firmen Im ganzen Reich haben ihre historischen Schätze zur Verfügung gestellt und dem Museum ihre Mitarbeit zuge sichert. 80. Geburistag eines steirischen

kein» Theaterzettel aushändi- gen zu können, haben dl« Städtischen Bühnen M.-Gladbach und Ndeydt eine Tugend gemacht. Sie führen den alten Brauch des Prologs wieder ein. In einer Form, die jeweils auf den Charakter des Stückes abgeftlmmt Ist, und im Kostüm der Schauspieler werden den Befüchern die notwendigen Angaben über Rollen und Besetzung mitgeteilt. Da sich diese Form der Ansage reich variieren läßt, wird die Intendanz für künftige Insze nierungen gesprochene Programmblätter von Dichtern schreiben lassen

mit-dem ölten Schloß und die Brük- ke über dem- ruhigen blauen Fluß und die, Stadt und - dann wieder Schluchten und Felsen und Berge und Städte, bis sie in eine Ebene kämen oben im Norden, irgendwol Ein gütiges Geschick möge sie in seinen Schutz nehmen — seufzte sie — und sie und alle andern, die nun schon seit Tagen und Wochen und Monaten higauszogen in das große Reich im Nor- dcht. wo sie wohl brave Soldaten wür den, aber es möge nicht vergessen, daß zu Hause die Mütter und die Bräute auf die Ihren-warten

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/30_01_1945/BZT_1945_01_30_3_object_2108682.png
Seite 3 von 4
Datum: 30.01.1945
Umfang: 4
B: I. Josef GerrM, Latsch 2 Minuten 27 Sekunden: 2. Josef Rizzi. Latsch; 3. Max Weiradter. Mals. Mädelschaft: t. Traudl Bernhard. Kastelbell. 3 Minuten 21 Sekunden: 2. Margarete Klem. Latsch. Von allen Teilnehmern wur den bei diesem Wettbewerb überra schend gute Ergebnisse, erzielt. BZ. Galsaun. Heldentod. Gefrei ter Johann Klotz Ist am 25. Dezem ber im Norden der Ostfront im Alter von 22 Jahren für Führer. Volk und Reich gefallen. Kreis Brixen Brixen. Spenden für das VHW. Familie Hummel Brixen. 100

. Leitung: Joseph Keilberth: 20.15—22: Operet ten- und Filmmelodien. Ballettmusik. u. a. durch überzeugend gelöst werden kön nen. daß der Spielleiter einfach immer etwas geschehen läßt. Was geschieht, spielt sich in den Seelen ab. ist Ausein andersetzung mit dem Gefühl, dem Drang und mit dem Schicksal. Dessen ungeachtet ist dieses Meisterwerk der deutschen Filmkunst reich an Handlun gen. die sich in Aufnahmen und Szenen bis stark ins Dramatische steigern, ich nenne dabei nur das Erleben Üiir- thens

können sich die miitmlHien Darsteller nur mit Mühe aber dennoch ehrenvoll behaupten. Konrad Q a u b Wirtschaft und Sozialpolitik Umstellung des schwedischen Außenhandels Die vor einiger Zeit unter dem Druck der Feindmächle erfolgte Schließung der schwedischen Gewäs ser an der Ostsee für ausländische Schiffe jeder Art bedeutet eine außer ordentliche Einschränkung des Güter austausches zwischen Schweden und dem europäischen-Festland, iusheson- ders dem GroßdcuIschen Reich. Die nocii vorhandenen Verkchrsmöglich- keiten

— wir haben sie eingelauscht gegen Lehren. Analysen und Versuche. Nicht, daß wir uns ärmer fühlten! Wir erforschen ja das Universum, dringen in Atomkerne ein, in Integral- und Differentialrechnungen, steigen tief in die Schächte der experimentel len Psychologie, durchleuchten mit dem Scheinwerfer der Logik die düste ren Winkel des Aberglaubens. Wir zimmern uns ein so großartiges Ge bäude geradliniger Vernunft zurecht, daß uns von seinen Zinnen manchmal schwindlig wird. Einige Jahre halten wir uns tatsächlich für reich

und die zweite die der klaren Vernunft nennen wollen, so können wir die dritte „di? Stufe des Gemüts' nennen. Auf ihr stehen wir vor dein unendlichen Reich der Seele Der Verstand hat sich mit dem Gefühl gepaart, er wird sozusagen zum aus- führenden Organ, nachdem er stell lange als Alleinherrscher fühlen durfte. Glücklich, wer diese Stufe erreicht! Er sieht mit einem Schlage die Welt wie der bunl und vielgestaltig, belebt von tausend zusammen wirkenden Geistern, ? ;elenkt von einer ordnenden Hand, er- ülll

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/29_03_1941/AZ_1941_03_29_1_object_1881292.png
Seite 1 von 4
Datum: 29.03.1941
Umfang: 4
. Im gleichen Jahre verließ das Reich den Völkerbund. In der Zwi schenzeit ist diese Einrichtung, welche von England zu dem Zwecke erfunden wurde, die rechtschaffenen Völker zu unterdrücken und zu demütigen, ausgewandert und befindet sich heute in Amerika. Schon damals bestand zwischen unseren zwei Völkern die umfassendste geistige Ge- meinschaft vom Gesichtspunkte der gegen über de» Mächten der aljenWelt zu be folgenden Politik, eine Gemeinschaft, welche im Laufe der nachfolgenden Jahre sich in eine immer

engere Zusammenar beit verwandelte, die dann durch den Abschluß des Dreierpaktes vom 27. Sep tember v. I. gekrönt wurde. Niemandem ist es unbekannt, Exzellenz, daß Sie diesen Pakt angeregt haben. Dank Ihrer Initiative und der von Ihnen in Japan entwickelten Energie war es möglich, ihn zu verwirklichen. Ich habe daher die Freude und die Ehre, Sie na mens der deutschen Reichsregierung im Deutschen Reich willkommen zu heißen. Möge Ihr Aufenthalt in Berlin und Ro ma dazu dienen können, die freundschaft

lichen Beziehungen noch intensiver zu gestalten, welche das Reich, Italien und Japan verbinden und diese zu einer un löslichen Kampfgemeinschaft zu vereini gen. Ihr Besuch im Deutschen Reich er folgt in einem Augenblick von geschichtli cher Bedeutung für Europa und die ganze Welt, nämlich im Augenblicke des End kampfes gegen England. Dieser End kämpf, der uns von England gegen jedes Recht und jede Vemunft auferlegt worden ist, wird vom deutschen Volke und dem mit uns verbündeten italienischen Volke

mit unvergleichlichem Fanatismus ge führt werden. Jede Bombe, die auf der Insel einschlägt, nähert diese ihrer end> giltigen Vernichtung. Jede versenkte Tonne bedeutet die Vernichtung eines Teiles des britischen Weltreichs. Unsere Heere sind bereit. Das Schicksal Englands ist schon entschieden. Wir wissen heute, daß der Krieg vom Reiche und seinen Verbündeten am Ende des Jahres 1941 gewonnen sein wird. Wir wissen und die ganze Welt wird wissen, daß England, welches einst die Völker gegen das Reich führen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/06_02_1941/AZ_1941_02_06_2_object_1880902.png
Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
über schwemmt. Umsiedlung aue Litauen Berlin, 4. — Das Deutsche HachriH- ten-Büro meldet: ^ „Die deutsche Reichsregierung und die Regierung der Union dyr Sozialistischen Sowjetrepublicken sind, wie bereits vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde, über eingekommen. daß vie deutschen Reichs angehörigen und die deutschen Volkszu- gthörigen aus dem Gebiet der Litauischen Soziallstischen Sowjetrepublik unbehin dert in das Reich umsiedeln können. Der Vertrag ist mit seiner Unterzeichnung, die am 10. Jänner 1S41

erfolgte, in Kraft ge treten. Damit ist bereits für die achte deutsche Volksgruppe im Osten und Süd osten das Tor zur Heimkehr ins Reich ge öffnet worden. Die Gesamtzahl der Deutschen in Li tauen wird auf mindestens 45.lM ge schätzt Daneben besteht noch eine stattliche Anzahl von Abkömmlingen aus völkischen Mischehen mit Deuschen, die vorwiegend aus dem städtischen Deutschtum hervorge gangen sind. Ihre Zahl wurde noch nie mals ersaßt und kann heute nicht einmal annähernd geschätzt werden. Die Vorbe

reitung zur Umsiedlung der Deutschen aus Litauen ins Reich wurde bereits im November 1939 kraftvoll in Angriss ge nommen und im November 1940 endgül tig abgeschlossen. Die Vermögsnsbestandsaufnahme wur de im November 193g begonnen und im Mai 1940 abgeschlossen. Da keinerlei Ab machungen mit der früheren litauischen Regierung geirossen waren fand die Ver- mögcnsbestandsausnabme unter denkbar schwierigen Verhältnissen statt. In ver schiedenen Kreisen mußte die Vermögens aufnahme vollkommen eingestellt

Vorbe reitungen 'zur Ansiedlung getrossen wor den. Zu diesem Zweck ist bereits ein Stab, der sich aus den erfahrensten Mit arbeitern in der Volksgruppenorganisa- tion besteht, gebildet worden. Er seht sich üs Sachverständigen aller Wirtschasts- und Gewerbezweige zusammen. Das von diesem Stab zusammengetragene Mate rial wird Unterlagen bei der Durchfüh rung dcr Ansiedlung im Reich liefern. Dank der mustergültigen Vorarbeit der deutschen Volksgruppenorganisation konn te das deutsche

Umsiedlungskommando so fort nach der Ankunft in Litauen, die in der Nacht zum 23. Jänner erfolgt ist, mit der Registrierung der umsiedlungswilli- gen Volksgenossen und den sonstigen Um siedlungsarbeiten beginnen. Schon in den nächsten Tagen werden die ersten Trans porte der Umsiedler ins Reich rollen. Die gründliche Vorarbeit der Volksgruppen organisation einerseits sowie das ver ständnisvolle Entgegenkommen der zu ständigen Sowjetbehö Hen andererseits lassen erhoffen, daß die Umsiedlungsorga nisation innerhalb

21