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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.01.1938
Umfang: 6
noch vier weitere Male die Scheibe in das gegnerische Tor brachte. Das Spiel wurde vom Publikum auf merksam verfolgt und ^jeder einzelne Tor-, schuß mit großem Beifall aufgenommen.! In Wirklichkeit hatte der von einer Re volte seiner Unterführer überraschte Avery sein Reich samt dem prunkvollen Palast und der indischen Kaisertochter inzwischen -bei Nacht und Nebel verlassen und mar in aller SMe nach England zurückge kehrt; mit dem Vorhaben, seine Juwelen und Goldbarren zu verkaufen

Kilometer Länge ausgetragen wurde, und an dem Ach 7S Konkurrenten beteiligten, -wurde von Rudi Kranz, Deutschland, vor Willy Walch, Oesterreich, Friedl Pfeifer, Oester reich, und Rudi Matt, ebenfalls Oester reich, gewonnen. Viàrio Chierroni -konn te sich -den siebenten Platz erobern. Den Abfahrtslauf -für Frauen gewann wie vorauszusehen, Christ! Kranz -in über- ilegenem Stile. Bei dem -am Samstag abgehaltenen Toàuf wurde WAy Walch Sieger, zweiter Friedl Pfeifer und dritter Heinz von Allmen, Schweiz

lDsiitschland) 2:Kliiti: 2. Willy Walch -(Oester reich) L:S7,; 3. Fried! Pfeifer ^Oesterreich): 4. Rudi Matt -(Oesterreich),: ö, Heinz non Mine» -(Schweiz): -5 James Couttot (Frankreich): 7- Vittorio -Chierroni -(Jta.ien): s. Passet (Jia- ilien). Irauen: -l. Christi -Cranz -(Deutschland) >'»VK: L. Kiinsli -(Schweiz) S:17.4: S. -Enm Sicuri -(Schweiz): I. Brisson (Frankreich). S.lalomMiinner: 1. Will» Walch -(Oester reich) iVS.8, ,kk>: Z. Friedl Pfeifer -(Oesterreich) -liL, .«>8: L. Heinz v, glllmen (Schweiz

): <t. V-i t- it.o,r,i.o Cch>i.e?r,o>n.i -(Italien); ö. Rudi Matt -(Oesterreich): ti, Louis Llgnel -(Front- reich): >7,-C a-mM o P n-s-s et-(JtnlieM. Slalom-Frauen: 1. Christ! Cranz (Deutsch land) ,73 8, iM; 2. Erna Steuri -(-Schweiz) 8à. 87: S. L. Boulaz (Schweiz): ck. I. Brisson l(Frontreich). Junioren: It. Albert Molitar -(Schweiz): 2. Couttet (Frankreich): k. N o a giler Gio- v a n n i (Ätalien): 4. Besson -(Frankreich). Kombination: Abfaftrts - Torians: Minner: ä. Will» Walch (Oesterreich): 2. ^Friedl Psei

» jfsr -(Oesterreich): 8. Heinz v. Allmen (Schweiz» 4. Rudi Matt i (Oesterceich),- S. Littori o C h i erro ni -(Italien): t>. Camillo P a f-f e t -(Italien): 7. Rudi Cranz (Deiiisch- iland): 8. Wecktet l(Frankreich). — Junioren: -t. Couttet i(Frnnkreich): 2. Molitor .(SchiveizU L. Besson -(Frankreich): 4. Malsat (Frank reich): 2. Herin (Italien): L. N o g g l e r -(Ita lien). Asàrennen in Tunis von Guerra und Variali gewonnen. In Tunis stand vor einer zirka zehntau- ^sendköpfigon Zuschauermenge

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
nach dem Deutschen Reich, mit den gegen die Aus länder im Oberetsch getroffenen Maßnahmen und mit der Abberufung des Botschafters Graf Grandi von London. Zu jenem Artikel des „Temps' hat das „Giornale d'Italia', das als Sprachrohr des Palazzo Chigi gilt, d. i. des Ministeriums des Aeußeren in Rom, in seiner letzten Ausgabe vom 16. ds. in einem Leitartikel Stellung genommen. Mit Bezug auf das Berliner Umsiedlungs- Abkommen schreibt das „Giornale d'Italia' an die Adresse des „Temps': „Er weiß

. „Es ist vom menschlichen Standpunkt zu beklagen.' schreibt das Blatt, „daß Tausende von Heimat- liebenden Menschen aus Rücksicht auf politische Kombinationen gezwungen werden, ihren Boden zu verlassen; diese erzwungenen Aus- Wanderungen versehen uns in eine Epoche zurück, die wir überwunden glaubten.' Unmittelbar anschließend fährt das „Gior- nale d'Italia' dann fnrt: „Za. es ist tatsächlich eine geregelte Umsied lung von Boiksdeutschcn aus dem Oberetsch in das Reich vereinbart worden. Man hak aus Diskretion in Aasten

der Eingeborenen in den Kolonien. Anmer kung des Uebersetzers.) angewendet werden, niemandem aufgezwungea werden. Ihr offenkundiger Zweck ist der. den Frie den und die Solidarität zwischen Italien und dem Deutschen Reich. am Brenners für die Jahrhunderte zu festigen, indem sie von dem wenn auch unbedeutenden Druck kleiner na tionaler Fragen befreit werden, welche in manchen Augenblicken hätten auftauchea können. wir erinnern hier an die offenen, ent- fchlofsenen Worte Hitlers ln seinem gleich nach dem Anschluß

, daß sich dann für Rom und Germanien eine große und seaensreiche Zukunft ergeben wird.' Wir erinnern endlich daran, daß im vor- wort des Freundfchafls- und Bündnispakles zwischen Italien und dem Deutschen Reich u. a. gesagt ist. daß „zwischen Italien und dem Deutschen Reich durch die für immer gezogene Grenze die sichere Grundlage für gegenseitige Hilfe und Unterstützung geschaffen worden Das „Giornale d'Italia' bezeichnet als den wahren Grund der Angriffe des „Temps' die Festigkeit der Achse und fährt dann fort

Aus länder. so taucht der „Temps' in den ftür- mischen Fluien des Kriminalromans unter. Indem er zugibt, daß diese Maßnahme aus Gründen politischen und militärischen Cha rakters getroffen wurde, nimmt er das feit längerem zirkulierende Gerücht von deutschen Truppenbewegungen auf italienischem Gebiet und in Libyen auf: Triefte würde dem Deut schen Reich auf unbestimmte Zeit zur Ver fügung gestellt werden, so daß das Deutsche Reich mit einem Schlag zur Mittelmeermacht werden würde. Das halbamtliche Organ

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 31.10.1940
Umfang: 6
und Verhält nis zum Duce des Gefeierten darlegte. — In Albanien wurden am 23. ds. die Schulen durch eine feierliche Rede des Statthalters in Tirana eröffnet. *** Deutsches Reich. Fünf religiöse Feiertage sind auf Kriegsdauer von der Reichs- regierung abgefchafft worden. Der Innen minister hat nämlich im Einvernehmen mit dem Arbeitsminister bestimmt, daß ..mit Rücksicht auf die gesteigerten Produk- tionserfordernisse des Krieges' am 6 . Jänner (Dreikönigsfest), 29. Juni (Peter und Paul), 15. August (Mariä

zwischen dem Deutschen Reich und Rumänien Über die Umsiedlung der Volksdeutschen aus der Bukowina und der Dobrudscha nach dem Reich. Es, soll sich um insgesamt 60.000 Leute handeln. — Reichserziehungsminister Rust hat am 23. Ok tober von Sofia die Heimreise angetreten. — In einer Rede in Danzig sagte Dr. Eöbvels, wirtschaftlich und bezüglich der Verpflegung sei das Deutsche Reich im jetzigen Konflikt in jeder Hinsicht gerüstet, vor allem sei diesmal der Geist der Deutschen bei der Führung des Krieges dem jenigen

der Engländer überlegen. Der Zusam menbruch Englands sei nur eine Frage der Zeit. — In dieselbe Kerbe hieb Göbbels in einer Rede in Wien. Cr sagte, bezüglich der Vorräte an Lebensmitteln, an Rohstoffen, Munition und Waffen stehe das Deutsche Reich in diesem Krieg» vollkommen sicher da, auch sei es nicht allein, sondern habe mächtige und treue Verbündete. Er wies die von englischer Seite geäußerte Be hauptung zurück, das Deutsche Reich werde sich auch diesmal wie im Weltkrieg wieder „zu Tod siegen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1939
Umfang: 6
gestaltet wird.' Die französische Presse vergißt, daß seinerzeit aus den deutschen Gebieten Valens 1.7 Milione,, Deutsche und ans dem Elsaß ebenfalls viele hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Ge- mane Massenabschiebungen genüber diesen zwangsweisen Eva- kuiecungen von weit über zwei Mllia- nen Menschen steht die Zahl der zu er folgenden freiwilligen Rückwande rungen Deutscher aus dem Allo Adige in das Reich in gar keinem Verhältnis. Die „Provincia di Bolzano' schreibt hiezu: „Die halbamtliche

Berliner Note bringt weitere Klärung in das Chaos der un sinnigen Nachrichten, die durch die Zei- jungen und Rundfunksendungen von drei oder vier westlichen Ländern verbreitet werden. Wa? über die Lage des Alto Adige und über die Tragweite der zwi schen der fascistischen und der Reichsre gierung getroffenen Vereinbarung zur Förderung und planmäßigen Regelung der Abwanderung von Deutschen aus dem Alto Adige ins Reich geschrieben wurde, erreicht tatsächlich einen Gipfelpunkt des Stumpfsinns

. Eines dieser Blätter sprach z. B. von 350.(M Personen, die gleich einer Herde über den Brennero abge schoben werden sollen: dabei macht die gesamte Bevölkerung des Alto Adige noch nichteinmai 3W.WV Seele» aus. Mau ergeht sich in heuchlerischen Be dauern über das Schicksal der Atefiner. vergißt aber das Wesentliche: daß die zwischen Hitler und Mussolini gelrosse- nen Abmachungen die einfache Rückwan derung ins Reich jeuer Elemente betref fen, welche in juridischer und gei stiger Hinsich: da? Reich als Vaterland

Khalkhim. In der Mit teilung wird in Abrede gestellt, daß die mongolisch-sowjetischen Truppen beim Kampfe sich chemischer Mittel bedienen. Die ganze i»!er»ationale Polemik die ser Tage geht offensichtlich auf die Schaf- fuug vo» Zweideutigkeilen aus. Wer sich darüber wundert, daß das Reich be schlossen hat, die im Alto Adige wohn haften deutschen Staatsbürger zurückzurufen, vergißt offensichtlich die wiederholten und feierlichen Zusicherun gen des Führers in dieser Sache und die unbedingte

matie ohne Beispiel dastehende Prozedur. Das stimmt: denn die traditionelle Diplo matie Hai Loyalität ,md Ehre nie j getan»!, zwei Begrisse, aus welchen die! italienisch deutsche Freundschaft sesl ge-^ gründe! ist. Wer vo» deu augebliche» Maßnahmen diejer Tage lieil. !)on militärische» Uebun- qe» im Allo Adige, der Abireluna von,, . 5.- 5?- - l.. ^ ^ . l ne Linie Roma—«osia steli die erte oneste a oas Reich, von oer Bei aiie-l^. ^ 7. . .^nj^ekte Verbindung zim,che» den beiden irana-- Zwischenlandung

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 06.12.1934
Umfang: 16
, und man rechnete vielleicht auch mit einem Mißerfolg Deutschlands und späteren inter nationalen Verwicklungen, die alle Kräfte des Dritten Reiches in den Beziehungen mit Frank reich festlegen würden. Die neue Einstellung, die mit der ganzen internationalen Lage zu sammenhängt, gebt nun soweit, daß Oesterreich nach der neuen offiziösen Lesart im Kamvfe für die Saar „Schulter an Schulter mit Deutsch land' stebe. Innenpolitisch bedeutet die neue Haltung Oesterreichs In der Saarfrage einen Erfolg der Heimwehren

wird — das Gruseln lehren wollte, rnchtete Boldwin. der im Namen -der Regierung sprach, einen Appell an das Deutsche Reich, das Geheimnis seiner militärischen Vor kehrungen aufzugeben und es möglich zu machen, mit ihm die Probleme zu belvrechen, die Europa beunruhigen. Solange das Reich isoliert bleibe, rief Baldwin aus. werde das Mißtrauen wach sen. Die Wichtigkeit dieser Erklärungen wurde durch die Mitteilung des Außenministers Simon unterstrichen, daß die Darlegungen des Stell vertreter

» des Ministerpräsidenten vorher den Kabinetten von Berlin. Paris. Rom und Washington Lekanntgegeben worden seien. Wenige Tage nachher ergriff der französische Minister des Aeußern. Laval In der Kammer das Wort» um in aller Oettentlichkeit die Frage der deutsch-französischen Beziehungen an- Uschneiden. Das Saarproblem müsse in einer 'r beide Länder befriedigenden Weife gelöst werden. Geschehe dies, dann gebe es keine terri torial Schwierigkeit mehr zwischen den beiden Nachbar». Laval avvellierte an das Deutsche Reich

jüngst acht Führer des Stammes der Bachtiaren «egen Verschwö rung hingerichtet wurden. *** Danzig. Zum Senatspräsidenten wurde der bisherige Vizepräsident Artur Karl Greiser gewählt. *** Deutsches Reich. Der Abschluß der römischen Saarbesprechungen wird wie in den anderen europäischen Hauptstädten auch in Berlin durch wegs günstig ausgenommen. — Im Gespräch mit einem englischen Pressevertreter bezeichnet« Reichsaußenminister v. Neurath die Gleichberech tigung als die unerläßliche Vorbedingung

„Deutscher Nolksvund für christlich- soziale Gemeinschaft^ gebildet. Ihr gehören so wohl Katholiken als auch Protestanten an. Sie will anscheinend ihre Stimmabgabe für die Rück gliederung an Deutschland an gewisse Beding»«- 8 en knüpfen und wenn diese nicht erfüllt werden, e verweigern. Diese Partei dürfte vom Völker» Lundsrat die Möglichkeit einer zweiten Volks, abstimmung und einer späteren Rückgliederung ans Reich wünschen, um im Jänner kommenden Jahres vorerst einmal für die Beibehaltung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.11.1936
Umfang: 6
wollen. Uin nun künftig allen Verkehrsschwierigkeiien im Korridor aus dem Wege zu gehen, soll von Seiten der Neichsregierung ein ganz neuer, großartiger Plan vorgeschlagen werden. Das Deutsche Reich will auf den Eisenbahnver kehr durch den polnischen Korridor völlig verzich ten. In Zukunft soll sowohl der Personen- als auch der Warenverkehr aus dem Deutschen Reich nach Ostpreußen und in umgekehrter Richtung le diglich auf dem Seeweg durchgeführt werden. Schon im vergangenen Sonnner und Winter

und auch im Sommer dieses Jahres wurde der so genannte „Seedienst Ostpreußen' mit mehreren neuen und umgebauten Dampfern im verstärktem Maße durchgeführt und erfreute sich großer Be liebtheit. Anscheinend war diese Durchführung die Probe für das neue Projekt. Es sollen nun, nin diesen in seiner Gesain.heit außerordentlich starken Waren- und Personenver kehr aus dem Deutschen Reich nach Ostpreußen reibungslos bewältigen zu können, zwei Häfen zu großen, modernen Hafenanlagen ausgebaut wer den, und zwar Leba

Wünschen hervorgeht, die für das Deutsche Reich nicht erfüllbar sind. Interessant Ist nur die Tat sache des Ausbaues zweier neuer bedeutender Häfen im Hinblick auf einen kürzlich erschienenen Aufsatz eines hohen polnischen Militärs, der sich mit den Möglichkeiten eines Seekrieges Polens gegen das Deutsche Reich befaßte. » » Durch das Friedensdikat von Versailles wurde bekanntlich quer durch deutsches Gebiet Polen ein ^Zugang zur Ostsee verschafft und so Oftpreußen vom übrigen Reichsgebiet getrennt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.07.1939
Umfang: 8
mit äem Reich / Wer freiwillig abrvanàert unà wer im Alto Aàige verbleibt / Schluß mit allen Spekulationen Graf Granài in Roma Roma. IZ .Juli. S. E. Graf Dino Grandi hat sich heute vormittag in den Littoriopalast begeben, um an der Weihestätte für die Gefallenen fter Sicht mit einer Durchfchnittsgefchwin- leisten. Er wurde vom Minifter-Partei- digkeit von 26V Std.-Km. statt. I sekretär empfangen. Die englisch japanischen Verhanälungen m Tokio haben begonnen Verschärfte antibritische Bewegung / Geringe

; diese erzwungenen Auswanderun gen versetzen uns in eine Epoche zurück, die wir überwunden glaubten.' Hiezu schreibt das „Giornale d'Italia' heute abend: „Ja, es ist tatsächlich eine geregelte Umsiedlung oon Volksdeutschen aus dem Alto Adige in das Reich vereinbart worden. Man hat aus Diskretion in Italien nicht früher davon gesprochen. Heute, da die Berliner Presse davon spricht und jenseits der Alpen Fabeln erfunden werden, um wieder einmal die Wahrheit und die Ehrlichkeit der Absichten zu verdrehen, muß

zur Verfügung gestellt werden, sodaß da? Reich mit einem Schlag zur Mittel- meermach' wände. Das balbamtliche Organ des Quai d' Orsan steht aber nicht allein da mit seiner sieberigen Phantasie Es wiriz vom „Figaro' unterstützt, laut welchem bereits eine große Arnà deutscher Soldaten in Trieste lagern: ferner vom „Oeuvre', !ai!t welchem die Entfernung der Deutschen aus dein Alto Adige unglücklicher weise die Errichtung eines deutschen Freà'ens mit sich bringt. ' Die Lügen sind so liandgre!flich

!. C.' besteht ein italienisch deutsches Abkommen sür die Rückkehr der im Alte üwhui'asten deutschen Staatsbürger ins Reich. Das Abkommen sieht eine schrittweise Abwanderung vor. sür deren moralische und wirtschaftlich« Rnckivirkniigeu weitgehende Sicherungen getroffen sind. 2. Es besteht eine Aersüguna des Innenministeriums, welche den Ausi a n- d e r n die Niederlassung im Alto Adige untersagt, C>-. beliebt schließlich ein itaUenisä,-deutsches Abkommen

, welches die f r e i- u> i ! ! i g e A b >u a n d e r u n g ins Reich jener ans der Provinz Bolzano Gebur tigen sörderi. die aus politischen und gefühlsmäßigen Gründen die Rückkehr ins deutsche Voll anstreben. Diese Abmachung ist durch die Tatsache gerechtfertigt, daß das letzte Wort iu der Frage des Alto Adige vou beiden Teilen gespro chen niii-de tuniererseits ist es schon seit langem kategorisch gesagt worden), so daß jene, die sich et iva falschen, so häusig vom demokratisch-jüdischen Klüngel des Westens känsilich genäbrten Illusionen hingeben sollten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1933
Umfang: 8
haben. Das Reichsfinanz ministerium hofft, dadurch im Lauf eines Jah res etwa IS0.0M Ehen finanzieren zu können, d!4 sonst nicht zustandekämen. Was die eigentliche Arbeitsbeschaffungsvor lage betrifft, so wird das Reich Darlehen und kleinere- Zuschüsse zur Belebung des Arbeits marktes und Darlehen zur Durchführung- von Jnstandsetzungs--. »md Eracinzungsarbeiten an öffentlichen Gebäuden. Brücken usw. den Län dern und. Geineinden gewähren.. Auch Sied- . küngsbestrebungen sowie der. Aüs.bau der .Ver sorgung, mit Kràst

und Licht solle»» . aus.,.diese ZÜeise gefördert werden. Enorme Zuschüsse wer den den Hausbesitzern für HaüsreparatUren, den Gemeinden fii< Flllßreglilieril'ngen gegeben »Verden.' ' Die Finanzierung dieser Darlèhen .' und Zu schüsse wird durch die Ausgabe von 'Arbeits- schatzanweisìuìylèn bis 'zum Betrag don'-' einer Milliarde Mark erfolgen. Das Verfahren spielt sich- in der . Form ab. daß die Gesellschaft für öffentliche Arbeite»», die vom Reich Ausgegebe nen Schakanweisungen übernimmt

, ! während das Arbeitsmiliisterium Bewilligungsbescheide erteilt. ,>^ ^ Arbeitsschgkänweisunqen werden .vom Reich zt» je einem Fünftel in den Jahren 1933 bis 1938 getilt.. . Es wird, ein besonderer Arbeitsheschaf- fungstilgungsstock. geschaffen/ in, de», Rückzah lungen her Länder und Gemeinden, an das Reich und die Beträge aus der Arbeitsbeschaf- fungsfpende fließen. Bei den Tiefbauarbeiten hofft die.Regierung. 400.M Arbeitslose beschäl tigen zu können. . ., Moratorium siir deutsche Auslandschulde» ? Berlin

Festlichkeiten abspielt. Die Pfingstkönigin und ihr Hofstaat werden nicht aus der Reihe de» erwachsenen .Mädchen, sondern aus jener der Backsischchen. erkoren. Dreizehn- bis vierzehn jährige Mädchen.werden festlich gekleidet,-wo bei oas wichtigste Stück ihres Festiftaates, die perlen- und blumenverzierte, reich mit Bändern behangene Maikrone. — eine Art Jungfern- kranz — bildet. Die ifchönste der Dorfschönen wird Königin, die übrigen werden Hofdamen. Am zweiten Pfingsttag. vor dem Meßgange sucht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1926
Umfang: 8
unter der Hand und indirekt Fegen Italien aufzuhetzen (die Freimaurerei und die Juden- schar Frankreichs haben lange Arme, um überall- HinZUlangen) u-nd Deutschland ist Frank reich in die Schlinge -gegangen. Italien reagierte, insoweit es notwendig war, und mahnte Deutschland, daß es sich keinen Täuschungen hingebe und den Fehler wieder gut mache, denn Äivlien — hierin sind sich alle Ita- Nene? einig — wird niemals zugàn, daß man den zu seiner Sicherheit notwendigen Brenjnero «nmihre

- u-nd ElbemiMkvnzerns das gesamte Wiener Presse wesen. Sie ist daher in der Lage, sowohl das Inland, -als auch das Ausland ganz nach ihrem Gutdünken zu informi ereT -und macht von die sem Vo rrecht >auch reichlichen G eb rauch. So erfährt man im Wusland wohl -unendlich viel von der Anschluhbewegung, von der angeb lichen Sehnsucht der -ganzen österreichischen Be völkerung nach dem Zu!fammen>schluß mit dem Deutschen Reich. In Wahrheit verhält sich die Sachlage «in wenig anders: die liberal-demokra» tische

Vaterlandes -außerordentlich freudig u-nd denk>t> in keiner Weise daran, die KebenMHI-gkeit dieses nicht neugeschaffenen, sondern althistorischen S-taatsgedildes anzuzweifeln!. Ein Vergleich mit der Schweiz beweist, daß ein Staat von gleicher Struktur -und weit ungünstigeren Wirt- schiaftsverhältmssen lebensfähig und -geachtet sein kann. Niemand in gang Oesterreich trauert heute der Vergangenheit n ach. Eben sohat niem and inOest er- reich einen Wunsch nach irgend welcher Gebietserweiterung

wird, um eine nicht bestehende Kluft zu schaffen und zu vertiefen, so ist dies ein verbrecherisches Manö ver, dessen Ursachen leicht zu durchschauen sind. .Es gibt in Oesterreich weder phanta stische Revanchegedanken, zu deren Durchführung alle Mittel «fehlen, noch einen Jrre-dentismus, noch die geringste Voreingenommen heit gegen Italien. Der likherliche Boykott, der von einigen drittrangigen Provinz politikern und DeutschÄmlern gepredigt wird, ist eine Farce, die kein'Mensch in gang Oester reich ernst nimmt. Oesterreich

>in GeÄ> und so -von -Jahr zu Jahr bis zur vollen Tagung, mit Ausnahme dier letzten Mite wo nur deir Rest zu b-ezahlen iwar. Pietro Ferrato s-agt in seiner Beschreibung der Ausstaàng der Prinzessin, daß dles-elbe reich und reichlich -war und laus kostbaren miit selten«« .Kunst gearbeiteiten Kleidern nicht Nur -fülv die Bàkt, sondern auch !füir di« Ehrenjungfern, -aus Schmuckgegenständen, Leuchtern, Trinkbechern und Silbortàm von oSnM dastehendem Werbe !Jn Innsbruck MKkvMmon, wurde dl« Hoch- zeWfsier

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 02.12.1937
Umfang: 8
das Blatt — scheinen es endlich begriffen zu haben, datz es nicht mehr am Platze ist. die deut schen Kolonialansprüche abzulehnen. aber eben zu diesem Punkt enthält die Londoner Mit teilung einen Hinweis, der von deutscher Seite nachdrücklich zurückgewiesen wird: Deutschland wird sich nimmer zu einer Verknüpfung zwischen seinen Kolonialansprüchen und einem Kompro- mitz verstehen: das Reich wird für die Rückgabe seiner Kolonien keinerlei Entschädigung zablen. : Wennschon die Worte „Völkerbund' und „Kol

. Berlin, 1. Dezember' Unter Bezugnahme auf die vom „Daily Tele graph' aufgestellte Behauptung, Ehäutemps und Delbos waren nach Anhörung des Berichtes des. Lordpräsidenten Halifax Über seinen deutschen Besuch zu töt Ueberzeugung gelangt, datz das Deutsche Reich es mehr auf den' belgi schen Kongo oder auf das portugiesische Angola abgesehen habe als auf feine unter britischem Mandat stehenden ehemaligen Kolonieii. zeiht die halbamtliche Börsenzeitung den „Daily Telegraph' der bewußten Lüge. Die ..Börsen

» Zeitung' erinnert in diesem Zusammenhang an die Erklärung Hitlers vom 30. Jänner 3., daß das Deutsche Reich keine kolonialen An sprüche, an jene Länder stellt, die ihm keine Kolonien genommen haben. *** Ein sudetendeutscher Abgeordneter empfiehlt der Prager Regierung eine ÄenderuNg ihrer Politik gegenüber dem Deutschen Reim: Abg. Rosche von der Sudetendeutschen Heimat portei empfahl am 1. ds. in einer Rede im Ab geordnetenhaus der Plager Regierung eipe * Aenderung der Politik gegenüber dem Deutschen

Reich, denn die Mehrheit der Deutschen in der Tschechoslowakei sei mit der Haltung der Prager Regierung gegenüber dem Deutschen Reich Usif zufrieden. Er fügte hinzu, eine Aenderung der Prager Politik gegenüber Berlin würde auch eine Aenderilng der Haltung der Sudeten deutschen Heimatpartei gegenüber dein Staat zur Folge haben und schloß, mit dem Bedauern darüber, datz der von Deutschen bewohnte Ge bietsteil der Tschechoslowakei von den als eine Kolonie betrachtet werde. MH* V/v'\ Tschechen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1939
Umfang: 8
Der Krieg im Westen ^ Von der Westfront kommen auch weiterhin -keine Meldungen über größere Kampshandlun- W. Der ganze Krieg beschränkt sich vorläufig auf Tätigkeit der Spähtrupps und auf Arttllerie- tätigkeit. Am Weihnachtstan herrschte keinerlei > Kampftätigkeit an beiden F ronten. Runülchaüin Lee wett *** Deutsches Reich'. Von englischer Seite war gemeldet worden, der.Bischof von Lublin in Polen sei mit andern katholischen Geistlichen von der deutschen Dolzei aus nichtiaen Grün

beanadiat und ihre Strafe tin Einkerkeruna auf eine gewisse Zahl von Jahren verwandelt.' So die amtlich« deutsche Mitteiluna. All« willen natürlich, das, lange nicht ieder. der von einem irdischen Richter ver- «lrteilt wurde, vor seinem Eewillen. vor Gott, sowie vor der Mit- und der Nachwelt ein Schul- dlaer ist. — In Bukarest ist am 20. ds. das Zahlunas- und Finanzabkommen zum deutsch rumänischen Wirtschaftsvertraa unterzeichnet worden. Das Deutsche Reich wird auf Grund dieses Abkommens iährlich 1,200

..auf» richtiaste' Glückwünsche aussvrach Dies ilt umso mehr vermerkt morden, als der Austausch von amtlichen Glückwunschtelegrammen zwischen .ranalich so verschiedenen Leuten wie Hitler und Stalin nicht den dinlomatllchen Eevfloaenheiten Entspricht. Hitler ist im Deuschen Reich nicht nur Oberbauvt der Reaieruna. sondern auch Maatsoberhauvt. Stalin ist hingegen in der /Sowjetunion vraktiich wohl der Regierer, er > jhat aber keine amtliche staatlich« Stellung, kon» jdern ist lediglich Sekretär der Kommunisten

Panzerschiff „Admiral .Graf Svee' bewilligten Frist zur Revaratur ist -von der uruauavschen Reaieruna zurückaewiesen «worden. — Im Deutschen Reich ist die Der» sbreituna aller iener deutschsvrachigen Zeitun- -aen verboten worden, die im Ausland er scheinen. Eine Ausnahme wird nur für rein -wissenschaftliche und fachlich« Prell-erzeugnille «gemacht. — Hitler verbrachte die Weihnachts- jchaae bei den Truvven im Westen. Dabei be suchte er auch das wienererrichtete Regiment !-List. bei welchem er im Weltkrieg

und eine dritte Widerstandslinie anzu- - legen, um das Land vor jeder Aeberraschung zu sichern. Vor Beginn einer Offensive, sagte Dala- dier. will die Regierung das Eintreffen weiterer - englischer Truppen sowie jener der Dominien und Polens abwarten. — Auch Daladier hat an läßlich des Weihnachtsfestes eine Funkbotschaft an seine Landsleute gerichtet. , *** Grollbritannien. Lord Ehatfleld. Minister für Koordinierung der Verteidiqung. hat in einer Funkrede das nationalso,iak>ktsche Dritte Reich

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 19.09.1938
Umfang: 6
worden sind nscheincnd sind die leitenden Kreise Grost- sstanniens bereits zu der Uebcrzcugung go ngt. dast es gefährlich märe, die Sudeten- utfchen gegen ihren Willen im tschechoslowaki- jen Staatsverbande zu belassen. In London ssife man daher die Frage der Rückkehr zum rutschen Reich jener derzeit unter der Herr- jaft Prags stehenden tschechoslowakischen renzbezirke. in welchen die deutsche Bevölke- «ng die klare Mehrheit hat. Rach der Ansicht der verantwortlichen eng- schcn Kreise — fährt eie

sie dazu bewogen hatte, ein solches Projekt zu verwerfen. Zum Schlust sagt die Meldung der Agentur Havas, auf diese Weise tö»»1e es kommen, dast die Unabhängigkeit der Tschechoslowakei durch einen Vertrag nack, dem Muster des Vertrages non Locarno gewährleistet werden könnte, welch letzterer durch die 5enack,barten Staaten (Deutsches Reich. Polen, Ungarn und Rumä nien) sowie durch Italien. Großbritannien und Frankreich unterzcickinct wurde. Rach Abschlnst eines solchen Earantiencrtrages müßte

die Tschechoslowakei auf ihre Beiständsverträge mit Frankreich und der Sowjetunion verzichten. Die Prager Regierung wird natürlich von London und Paris über den Gesichtsvunkk der zwei Re gierungen unterrichtet und aufgesordcrt werden, ohne Verzug ihre Meinung hierüber zu äußern. Thamberlain reist Dienstag wieder nach Deutschland. Land o». 18. September. Die Zeitungen schreiben, daß Ehamberlain, wie bereits angekündigt worden war. am Dienstag wieder nach dem Deutschen Reich reisen wird, um die Dcsprechungcu

des Staates bezieht. In Nordböhmen sind die Grenzen gegen das Deutsche Reich gesperrt worden. Die Ausreise ist den Männer im Älter von 17 bis 99 Jahren ver boten worden. Dem Vernehmen nach haben die Tschechen auch gegen Polen an mehreren Stellen die Grenze gesperrt. Das Verbot des Wasfcntragens ist auf die Stadt Prestburg und zwei slowakische Bezirke aus- ä nt worden. Samstag vormittags hat die :rung ebenso in Prag als in allen anderen Orien das Braune Haus schließen und versiegeln lassen, nachdem

und an der Landcsgrenzc Stellung nehmen wird. Unter die Kommunisten werden in der Tschechoslowakei Brandbomben und Benzin kannen verteilt, mährend die Sudetendentschen entwaffnet werden. Die Zahl der nach dem Deutschen Reich geflüchteten Sudetendeutschen erreichte am Sonntag abends über 84.999. Die deutschen Sozialdemokraten Nordböhmcns habeir ein Manifest erlassen, in welchem sie er klären. das; sic für Selbstbestimmung cintreten und gemeinsame Sache mit den übrigen Sudeten- deutschen machen wollen. Wie eine Bombe

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 25.03.1897
Umfang: 12
ist, ein Alter, wie eS keinem feiner Vorfahren, keinem Kaiser des alten deutschen Reichs zutheil geworden. Heute wollen wir nicht trauern, nein, ein Fest des Dankes feiern, wir haben uns hier versammelt, der Dank barkeit Ausdruck zu geben, daß vor 100 Jahren Wilhelm I. geboren ward. Ein langes Leben, reich an Schicksalen, aber auch reich an Segen, durck alles das, was er seinem Volke gebracht hat. ES ist unnöthig, sich in dithyrambischer Weise zu ergchen. Für die Größe Wilhelm's genügen wenige Worte

seiner Thron besteigung gestattet, auch nicht den fünsundzwaiizigjährigeii. Auch das war ein Charakterzug des Allverchrten, der genau dem Mutterwort entsprach. Der Siebzehnjährige begleitete den Vater ans dem Zuge nach Frankreich. Am 27. Februar 1814 erwarb er sich durch seinen Heldenritt bei Bar sur Aube das Eiserne Kreuz. Nach der Rückkehr aus Frank reich widmete sich der Prinz ernsten Studien und bereitete sich vor zu dem hohen Werke, das er erfüllen sollte, unent wegt an seinen Grundsätzen haltend

ein monarchischer bleibe, dafür trat Kaiser Wilhelm stets ein mit Kraft und Klugheit. Die diplomatischen Verhandlungen von 1814 und 1815 hatten zur Genüge gezeigt, daß das alte Reich unwider- bringlich verloren war.' Redner zeigte nun in einem geschichtlichen Rückblicke auf den Wechsel der Kaiserdynaftien, auf den Erwerb der Mark Brandenburg durch die Hohenzollem, wie gerade dieses Haus durch eigenthümliche Fügung der Geschichte berufe» worden sei zur Herstellung des neuen Deutschen Kaiserreiches, und fuhr

überlebte. Ein Trost blieb dem alten Kaiser Wilhelm, nicht blos Enkel vom Sohne, sondern Urenkel zu besitzen, vor allem im ältesten Enkel einen Mann, auf den er sich voll und ganz verlassen könne, einen, der nicht nur durch Tüchtigkeit des Geistes, sondern der auch, reich an eigenen Ideen, km Stande war, sein Werk weiter zu führen.—Wir können auf einen Verstorbenen keinen Trinkspruch ausbringen, darum wollen wir auf das Wohl des kaiserlichen Enkels des Ruhmgekrönten, von dem wir hoffen und fest erwarten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
n st' erklärt seinerseits, daß der in einigen ausländischen Hauptstädten dem bevorstehenden Besuch v. Neuraths zugeschrie bene Sensationscharakter nichts als eine Ausge burt der Phantasie sei. Was im besonderen die Politik Deutschlands gegen die Tschechoslowakei betreffe, so hat das Reich keinerlei Absicht, die Nachbarrepublik zu bedrohen; wenn es sich für den Donauabschnitt interessiert, so macht es nur von einem ihm zustehenden Recht Gebrauch, das durch das Ausmaß der wirtschaftlichen Beziehun gen

zwischen dem Deutschen Reich und den Län dern Südosteuropas begründet ist. Das D.N.B, erfährt aus London: Von zuständigen englischen Kreisen wurde mit geteilt, dag die deutsche und die französische Ant wort auf die britischen Vorschläge zur Garantie leistung für die Seeiiberwachung in London ab gegeben worden find. Aeber.deren Inhalt ist noch r>a . „ . Längs der Strecke versahen Abteilungen von Truppen, Miliz und Jungfascisten den Ehren dienst. » » Das historische Karussel, jenes unter dem hohen Patronat

, und er klärt, daß diese Vorschläge für das Reich unan nehmbar seien. ^ Die französische Regierung hat die Grundlinien ihrer Antwort auf die englischen Vorschläge in der Frage der Sicherung der Ueberwachung in Spanien bekannt gegeben. Danach begrüßt Frank reich sowohl die Schaffung neutraler Zonen in spanischen Häfen, wie auch den englischen Vor schlag einer engen. Zusammenarbeit der Flotten der vier Ueberwachungsmächte. Die französische Regierung steht allerdings auf dem Siandpunkt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.05.1934
Umfang: 4
habe; die „Germania' kommentiert: „Aber es ist schon so im Dritten Reich, daß die bayrische Wahrheit im Rheinland zur Lüg« wird und umgekehrt. Während die Hitlerpresse von den heidnischen Anschauungen Alsred Rosen bergs oder des Grafen Rewentlov erfüllt ist und eine erbitterte, mit dem Christentum durchaus un verträgliche Rassen-Exklusivität verkündet, wird den Katholiken nicht nur eine Presse verweigert, die ihr religiöses Gewissen und die ewigen Werte der evangelischen Botschaft verteidigt

, daß die Verantwortung, die er im Namen seiner Regie rung auf sich genommen hat. ihn dazu bestimmen wird, jedes Mittel zu versuchen, um den Geist des Friedens und der Zusammenarbeit wieder zwischen die beiden vertragschließenden Teile zu bringen Und trotz allein muß die Hoffnung gewahrt blei ben. daß Hitler, der das Reich zur Würde und Bedeutung einer Großmacht wieder zu erheben verstanden hat, auch imstande sein wird, sür das Wohl und die Zukunft seines Vaterlandes einen Religionslrieg zu vermeiden, der den Frieden

in einem Augenblick bedrohen würde, in welchem das Reich mehr als je aller feiner Kräfte und seines Zusammenhaltens bedarf, um sich auf internatio nalem Felde behaupten zu können.' Francesco Turchi. Starace eröffnet das 1. Dezennal der Forstbewegung Roma, 3. Mai. Aus dein Kapitol wurde heute vormittags in Anwesenheit des Parteisekretärs und Präfidenten des nationalen Forstkomitees die erste Zehnjahr- seier des nationalen Forstkomitees gehalten. Vertretungen der Organisationen und Einrichtun gen, die direkt

menarbeit, auf die sich der Friede gründet und diö den Frieden sichert, den Frieden, reich an Werken und eifrig in edlem Wettbewerbe. Nur dieser ist nnser Friede, der alle moralischen und materiellen Energien der Nation weckt, er ist der Friede, der in unserem Geiste lebt und der van der inneren Ordnung zur inernatwnalen Ordnung wird. Hierarchie der einzelnen Männer, Hierarchie dea' Stände, Hierarchie der Nation: dies ist der schick-^ salhafte Weg der fascistischen Idee, in der Val»» einer durch unsere

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.11.1936
Umfang: 8
und die künstlerische Ausstattung der Mün zen mit den Medaillen und Siegeln von Tirol und den angrenzenden Ländern verglichen. In den 176 Textseiten sind nur 25 der eigent lichen Beschreibung der Münzen gewidmet. Der übrige Teil ist geschichtlichen Betrachtungen, den Zusätzen, Dokumentierungen, Tabellen und dem Inhaltsverzeichnis gewidmet. Eines der inter essantesten Kapitel behandelt die reich illustrierte Ikonographie von Sigismund, der auch vom phy siognomischen Standpunkte aus eine hervor ragende, interessante

. Verkehrsnachrichten Verkehrsunterbrechung auf der Seilbahn Aoslengo Infolge von Jnftandhaltungsarbeiten bleibt der Verkehr auf der Haslinger Seilbahn für Montag, den 23. ds., geschlossen. » » Reklame für die Dolomiten das Reich der Felsen und Land des Ski. In den „M. N. N.' (Beilage „Alpine Zeitung') Nr. 320 vom Freitag wird zu zwei prächtigen Bil dern der Langkofelgruppe und der Felsmauà des Sellaftockes ein kurzer werbender Text ge bracht: „Es ist noch nicht so lange her, seit die Do lomiten, das herrliche

Reich der Kletterer, für den Ski entdeckt wurden. Denn man hielt es, wie schon so oft, nicht für möglich, daß auch die schlanken, schnellen Bretter recht haben sollten, wo Seil und Kletterschuhe das wichtigste Rüstzeug waren. Aber dann erwiesen die bald sanft, bald steil geneigten Almen, die gewaltigen Schuttreißen bis hoch an den Fuß der Felswände, die Joche und Scharten zwischen den schroffen Gipfeln ihre prächtige Ski tauglichkeit. Abfahrten in vielfältiger Fülle und Schönheit, Jochfahrten

Zohn. Maia bà Villa Salvia. Totistraße 17. Spezialgeschäft in Schreibmaschinen ür Büro und Reise, verschiedener Marken, in äuen ^ Preislagen. Okkasionsmaschinen. IubehLrè u. Er- ahteile. Günstige Teilzahl. Reparaturwerkslälle. I Nähmaschinen Deutsche Marken mit allen Neuerungen von Lire 5VO.— aufwärts. Zosef Iimmerl, Merano Hotel Cremona (Rih) Tel. ISN M. //owA 75/6 Veranstaltungen Ranglistenspiele im Tisch-Tennis. ' Die Freitag Abend durchgeführten Ranglisten- piele waren reich an Ueberraschungen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 29.10.1941
Umfang: 4
zu befürchten. Erst kürzlich, unmittelbar vor Abschluß des neuen Wirtschaftsvertrages mit dem Reich, wurd? in einer gemeinsamen deutsch?türkischen Erklärung gegen die von feindlicher Seite verbreiteten Gerüch te über eine Bedrohung türkischer Ge bietsteile von Bulgarien her scharf Stel lung genommen. Im Osten und Süd osten dagegen liegt, wie in hiesigen poli tischen Kreisen betont wird, eine ganz andere Lage vor. An die iranisch-türki sche Grenze seien von seiten der Sowjets beträchtliche Truppenteile

haben; Italien werde nunmehr endlich seinen Platz an der Sonne erhalten. Der Vortragende schloß seine schöne Ansprache, die von den Versammelten an ihr«n Höbepunkten stets mit begeistertem Beifall unterstrichen wurde, mit einem warmen Appell, die eiserne Disziplin der fascistischen Revolu tion in diesen geschichtlich schweren und großen Tagen mehr als je zu beobachten, dann werde der Tag kommen, der sieg reiche Tag, da die fascistischen Wimpel im Zeichen der Ideale des Faseismus sieg reich in der Sonne

Soldaten, die italienischen Schwarzhemden einen siegreichen Kampf. Wir sind noch auf dem Marsche, aber der Sieg ist ein unausbleiblicher, und dann wird der Fascismus Italiens ge meinsam minder großen, auf Gedeih und Behörden statt. Die Feier schloß mit dem Gruß an den König-Kaiser und an den Duce. Zw großen Surhaussaale Den Höhepunkt der gestrigen Feier bildete die. große Ansprache des Herrn Prof. Rolando Toma über die Bedeu tung des 22. Oktober 1922. Der große Saal war reich mit einem Bilde des Duce

sam wie ihre Ideale seien auch ihre Ziele im Gegensatz zu den sogenannten Freundschaftsbündnissen der plutokra tifchen Mächte, die lediglich von Oppor- Ehrenlasel der Kriegshelden Vipiteno, 26. — Im Kampf gegen den Bolschewismus, den Verneiner jedes Gottesglaubens, den Totengräber der abendländischen Kultur, opferten aus der Oberen Valle Isarco ihr junges Leben: Am 1. August Stefano Reich siegl aus Castel Pietra, Gemeinde Campo di Trens, 20 Jahre alt. Als Len ker eines Gefährtes, das mit zwei Pfer

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 06.03.1937
Umfang: 16
wollen, so müssen wir sofort handeln.' Deutscher Protest in Washington Newyork. 5. März. Der Oberbürgermeister von Newyork hat am 2. ds. in einer Rede auf einem Frauenkongreh das Deutsche Reich beschuldigt, datz es versuche, den Weltfrieden zu stören. In dem für die Weltausstellung vorgeschlagenen Gebäude der Vereinigten Staaten, sagte der Oberbürger meister, werde er eine Schrcckenskammer ein richten. in der als Höhepunkt die Figur jenes „braunhemdischen Fanatikers' gezeigt werde, der jetzt den Weltfrieden

gewesen seien wie heute. Zwischen Südslawien und dem Deut schen Reich beständen heute weder Gegensätze noch Unstimmigkeiten. Beide Staaten hätten besonders auf wirtschaftlichem Gebiet viele Be rührungspunkte. Das Verhältnis Slldslawiens zu Italien entwickle sich in der Richtung guter Nachbarschaft und herzlicher Beziehungen. Die Kleine Entente und den Balkanbund charak terisierte Stojadinowitsch als Friedensgaranten, worauf er unter stürmischem Beifall des Hauses über den südslawisch-bulgarischen

der letzten Wahl haben die Arbeiter- parteiler wieder sechs Sitze gewonnen. *** Parts erkundigt sich bei Krofta. Wie ver lautet. hat der französische Handelsminister Vastid seinen Aufenthalt in Prag, wo er dieser Tage zur Unterzeichnung des französsschp tschechoslowakische» Handelsvertrages weilte, dazu benutzt, um sich — wahrscheinlich auftrags gemäß — vom tschechoslowakischen Autzenmini- ster Krofta über die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und der Tschechoslowakei unter richten zu lassen

des amtlichen Stillschweigens sei in Kowno ein Militärvertrag über die Aufrüstung Litauens unterzeichnet worden, welcher der Union der Sowjetrepubliken für den Kriegsfall das Durchmarschrecht in Litauen verleihe. Ein neuer Beitrag zum Problem »Religion und Wissenschaft- Amerika liefert uns wieder einen neuen Beitrag zu dem Problem „Religion und Wissenschaft', der beweist, daß gerade im Reich der großen Denker und Gelehrten, der Erforscher der tiefsten Geheimnisse des Welt alls, der Materialismus heute

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1940
Umfang: 8
zur Gewähr leistung der Sicherheit des Landes sowie zum Schutze seiner Großmachtstellung nutzbar machen müsse. Es fei die Pfltcht Englands, betonte «r Kriegsminister, ' ' — Seit Eröffnung der Feindseligkeiten seien auch bereits in dieser Beziehung rasche Fortschritte gemacht worden. So seien bereits 200.000 Frei- willige angeworven worden und die in Frank reich stehenden Truppen seien mehr al» doppelt so stark wie tm Oktober. — Der Lustfahrtminister Sir Kinasley Wood wies bei Besprechung

Abgeordnetenhaus sprach stch Außen minister Graf Csaky gegen die Nropaganda der in Frankreich und England lebenden führenden tschechischen Politiker aus und Ministerpräflden Graf Leleki betonte auf einem Rationalkongreß der ungarischen Gemeinden, daß Ungarn sich für jede Möglichkeit bereit halten müsse. — In der türkischen Hauptstadt Ankara ist eine tuftmlll §» « Konferenz zwischen Vertretern Englands reich» und der Türkei gehakten worben. — ei jüdischen Kundgebungen in Palästina gegen die kürzlich

von der Regierung erlassenen Be stimmungen zur Einschränkung des Verkaufes arabischen Grundbesttzes an die Juden wurden zwei junge Juden tödlich tm s eine ganze Anzahl von Leuten leicht verletzt. — Neun mindertaug- liche deutsche Seeleute, die durch die Engländer auf dem japanischen Schiff „Asamä Maru' fest- genommen, aber dann den japanischen Behörden wieder übergeben worden waren, haben über Sibirien die Rette nach dem D>'^'chen Reich an- getreten. — Än Washington ist - ein. Vertreter Frankreichs

und Englandsapgetommen: um di« an« , den esglifch.franzoMen Blockademaß« nahmen gegen da» Deutsch« Reich erwachsende» EchwterKeiten zwischen den Westmächten und der Washingtoner Regierung zu bereinigen. Erz- Herzog- Otto ist in den Bereinigten Staaten ein getroffen, »m — wie er erklärtedas Funktio nieren der Demokratie zu studieren. Laut New- Yorker Blättern hätte er amettkanischen Persön lichkeiten Mitteilungen über einen angeblich von der Londoner und der Pariser Regierung bereit» S en Plan 'PU eine künftig

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.10.1896
Umfang: 4
- >>- ^ V >v.l > . . 'il V,' ,!' '' / V ' '!'' Nr. 231. „Bozner Zeiwng (Südtiroler Tagblatt)'' Donnerstag, den S. Oktober 1836. . . , . .'' - ' > , , . '' ' ' UU^Äi^- ?'S?> ^ ,i> V-^ -' . '- »',' >- ' , Nc 'M ^ t-' ^7- ür.! lr- ß > ! ! Die politische Kge im Spiegel der Wahlen. Dic Partciungen der fortschrittlichen Deutschen in Oester reich und dic Aufnahme, welche sie in der Bevölkerung gefun den, beleuchtet ein Grazer Korrespondent der Linzer „Tages post'. Derselbe bemerkt mit Recht

nur 30 Prozent bei, abgesehen davon, daß Oester reich die Sal'.nenscheine auf seine eigenen Kosten einzulösen hat und von der Rückzahlung der Achtzig-Millionen-Schuld härter getroffen wird als Ungarn. Bisher war der Antheil Ungarns am Reingewinne der Bank mit 30 Prozent be messen. Ungarn wird jetzt mehr als 3V Prozent erhalten. Aus der Rede deS Finanzminislerö kann man auch entnehmen, wie groß der künftige Antheil sein wird. Der Finanzminister schätzte jenen Theil des Reingewinnes, welcher den beiden

, der d'Welt g'seg'n hat, wann er ins Gäu geht, bergauf und bergab, dem kimmk's halt doh nit auf. „Seg'n'S Herr, und a'geh'n hab' ih m'r ah uiar nix lassn; denn am Körper muaß m'r schau'n, wann m'r bei Kräft'n bleib'n will, und d'Krast is die Hauptfach' bei unsern G'schäst. 'S iö schönste G'schäst auf der Welt, dic Fleisch hackerei, und wann ih noh oanmal af d'Welt kümmert, Herr schaft noh amal, gar nix anders als nur gleih wieder a Fleifchhacker möcht' ih werd'n. D'Welt hab' ih g'seg'n, reich

. „Und meine Kinder streiten sih um mih, ja, völli strei. ten ihuan ser sie um mih/ fuhr Tratt lachend fort. „Bis ih bei meiner Tochter, der Moserin, dö iö m'r die liaste, sie Hat'S meiste von mein Bluat, so schreibt m'r schon die Fahndorferin, mein' andere Tochter, sie hauöt in Fahndorf, fünf Stund über'n Berg da übn, ih sollt' kummer. Und bin ih kaum a paar Monat dort, so will mih schon der Suhn in Waidhosen hab'n. Ja, ja, ja — ih leb' wiar Gott in Frank reich und brauche« gar nix mehr z'arbeit'n, wann ih nit

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