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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
Ansprüche ermutigen würden. Unter An spielung auf das Deutsche Reich und di« Danziger Frage erklärte der Erftnrinister. es gäbe Zugeständnisse, welch« gemacht werden könnten, wenn man sicher wäre, daß dieselben nicht Z« kriegerischen Zwecken gegen di« Freiheit anderer benützt werde» würden. Wenn wir überzeugt wären, daß das Deutsch« Reich nicht beabsichtigt, gegen andere Staaten zur Gewalt zu greifen, so würden wir nicht zögern, zu er klären. daß auf dieser Grundlage die effektiv« Festigung des Friedens

zwischen Lord Halifax. Bonnet und Maiski die entstandenen Schwierigkeiten irgenmie geebnet werden könnten. Nach den Erklärungen des Erstministers sprachen lange Churchill und Eden, welche den Abschluß eines Militärbündnisses zwischen Großbritannien, der Sowjetunion und Frank reich forderten. Für die Regierung wurde die Aussprache von Ilntcrstaatssekretär Butler zusammengefaßt, der die Aufmerksamkeit darauf lenkte, daß das Bündnis mit der Sowjetunion nicht nur aus Widerstand bei andern Staaten stoßen

fühlt sich nicht bedroht. In einem am IS. dS. vom norwegischen Ministerium des Aeuße- ten ausgegebenen Kommunique« wird als erster Grund für die norwegische Ablehnung des vom Deut» scheu Reich angebotrnen Nichtangriffs-VertrageS der Umstand angeführt, daß Norwegen sich vom Deutschen Reich nicht bedroht fühlt. *** Wltos Partel'Obmann. Der miS der Ver bannung zurückgekehrte B-iu-rnführcr WitoS ist in Polen zum Präsidenten der Volkspartei gewählt wor den. Man erblickt darin ein Zeichen

an, da die Wiederherstellung normaler Beziehungen in Palästina gesichert erscheint. 4. Die Zehnjahrfrist zerfallt in' eine erste und zweite Fünfjahrperiode. Während der ersten Fünffahrperlode soll die füdisch« Einwanderung kontrolliert weitergehen, bis die Gesamtzahl des Palästina-Judentums ein Drtttel der Landesbevölkerung umfaßt. Wäh- reich dieser fünf Jahre können noch 75.000 Juden einwandern. Rach Ablauf dieser fünf Jahre soll eine jüdische Einwanderung prak. tisch unmöglich gemacht werden, ö. Der bri tische

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Volksbote
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Seite 10 von 20
Datum: 13.07.1939
Umfang: 20
sefchalte. Dagegen wurde aus London mttgeteist, daß Berichte, die am Abend des 4. ds. die englische Hauptstadt er reichten, aewifle Andeutungen enthielten, wo nach Demschlam sich bereit erklären soll, mit Polen in Verhandlungen einzutreten. In Warschau ist vorige Woche eine Art polnisches M'mdestprogranrm über die weitere Bchand» lung des Danziger Problems bekanntaegeben worden. Polen verkangtdie Auftechteryaltung der polttifchen Trennung Danzigs vom Reich, das Verbleiben Danzigs innerhalb der pol

geregelt werden könne. In den Kreisen Oliva und Neufahrwasser sprach Gauleiter Förster am Sonittag bei je einer Anschlußkundgebung. Cr forderte die Auflösung des auf Danziger Boden an der Hafeneinfahrt unterhaltenen polnischen Munitionslagers, das eine Be drohung für den Hafen und die Stadt Danzig fei. - Durch die unberechtigten Privilegien Polens sei in Danzig ein unhaltbarer Zustand geschaffen. *** Deutsches Reich. Der bulgarische Mi nisterpräsident Kiösseiwanow, der am 8. ds. in Berlin eintraf

- einiavng der Juden in Deutschland' ge> ichaffm» die in erster Linie für hie Wohl fahrtspflege und das Schulwesen unter den Juden Deutschlands sorgen soll. Der Ber einigung müssen alle deutschen oder staaten losen Juden angehören. — Nachdem 60.000 tschechische Arbeiter nach dem Reich transpor- trert worden sind, macht sich im Protektorat Böhmen-Mähren ein fühlbarer Mangel an Ärbeüskrästen bemerkoar. Der Landwirt- fchastsminlper hat eine Zählung der Arbeits losen und oer Studierenden oangeordnet

wird darauf hingewibsen, daß die kritische Phase des Danziger Problems Noch nicht-behoben fei. Dte Möglichkett, daß Polen und Deutsch land wegen Danzig in Verhandlungen treten könnten, wird in London -mit Vorsicht aus genommen. In seiner neuen Erklärung sagte ChanMerlain -u. a., die gellende Regelung für -;erecht noch Unlogisch, sie könne aber verbessert verden. Mit der Beibehaltung des bestehen- ; >en Zustandes habe sich das Deutsche Reich Ibrioens bis zum Jahre 1945 durch den (in zwischen von oer

der Freien Stadt Danzig wieder her- eingelassen. Die Konvention zwischen Danzig und Polen über den Austausch von Fischerei produkten ist automatisch und unverändert auf ein Jahr verlängert worden. Elf Deutsche aus Lodz find von der polnischen Polizei bei dem Bersuche, auf ungesetzliche Werse nach dem Deutschen Reich zu gelangen, verhaftet wor den. Im großen und ganzen sieht es zwischen dem Deutschen Reich und Polen in der Dan ziger Frage augenblicklich einmal «her nach Beruhigung als nach' Verschärfung

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 22.06.1940
Umfang: 8
, die dem Deutschen Reich im Jahre 1918 auferlegt wurden: 1. Der Waffenstillstand tritt 6 Stunden nach seiner Unterzeichnung in Kraft. 2. Die deutschen Truppen müssen sich inner halb 11 Tagen aus Belgien, Frankreich, Elsaß- Lothringen zurllckzichen. Die Soldaten, die sich nn* diesem Zeitpunkt noch in diesen Gebieten befinden, werden zu Gefangenen gemacht. 8. Die Deutschen müssen unverzüglich 8090 Kanonen 'roßen Kalibers, 30.900 Maschinen gewehre, 3000 Minenwerfcr, 2000 Flugzeuge ab- liesern. I. Das linke

Bemerkungen spanischer Zeitungen über efn« Rundfunkrede von Duff Eooper Sa« Sebastian. 26. Juni. . Eine vom Londoner Sender am Abend des 10. ds. übertragene Rede von Duff Eooper wird von den spanischen Zeitungen zum Gegenstand ironischer Bemerkungen gemacht. Duff Eooper hat in seiner Red« behaupttt, das Deutsche Reich werde in einigen Monaten besiegt werden, weil es nicht in der Lage sei, einen Krieg von län gerer Dauer auszuhalien. Das Unterhaus sowie das Oberhaus hielten am Nachmittag

des 20. ds. Sitzungen bei ver schlossenen Türen zur Besprechung der Vor kehrungen für die Landesverteidigung. Deutschlands LebenSmittel-Borrate Berlin, 20. Juni. Dis Behauptung des britischen Rundfunks, wonach das Deutsche Reich binnen vier Monaten vor dem ernsten Problem der Hungersnot stehen würde, veranlaßt das Deutsche Nachrichten- Bureau zu der Erklärung, jene Behauptung sei die Frucht einer törichten Propaganda, welche von den Engländern gemacht werde, um die Auf merksamkeit ihrer öffentlichen MeinuM sowie

der öffentlichen Meinungen der ganzen Welt von den Schwierigkeiten abzulenken, in welche Groß britannien infolge der oerzeitigen Entwicklungen der militärischen Lage geraten ist. Das D.R.B. fügt hinzu, das Deutsche Reich verfüge über reichliche Reserven an Zerealien, Fetten und allen notwendigen Lebensmitteln und die britische Prophezeiung sei daher gänzlich unangebracht. Ein Wirtschafts-Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Griechenland A t h e n, 20. Juni. Die deutsch-griechische

Wirffchaftskommission hat ihre Arbeiten so gut wie beendet und eine volle Einigung in allen erörterten Fragen er zielt. Das Abkommen sieht dem Vernehmen nach die Verpflichtung des Deutschen Reiches vor, Griechenland ein Drittel der für dieses unerläß lichen Produkte zu liefern, wie Zucker, Getreide und anderes. Dagegen wird Griechenland die Hälfte seiner Ausfuhr nach den vom Deuffchen Reich bezeichneten Ländern, vornehmlich nach Belgien, Holland und Skandinavien versenden. Es ist mit Bezug auf den oberwähnten Waren austausch

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 02.03.1939
Umfang: 8
der anderen Donaulander. Ungarn. Jugoslawien und Ru mänien.' ' Göring spricht über die deutsche Luftwaffe Berlin, 1. März. Im ganzen Deutschen Reich wurde am 1. März der Tag der deutschen Flugwaffe begangen. Aus diesem Anlaß hielt General feldmarschall Göring eine Rundfunkrede. In derselben führte er aus» die Stärke der deutschen Flugwaffe sei es gewesen, die es dem Reichskanzler ermöglichte» im Jahre 1938' die bekannten Erfolge der deutschen Außenpolstlk zu erzielen. Die Starken — führte Göring weiterhin

aus — werden des Friedens nicht so leicht beraubt. Er fügte dann hinzu, man dürfe sich keinen Täuschun gen htngeben. Die internattonale politische Lage sei sehr gespannt. Keine Woche vergehe, ohne daß von beiden Seiten des Ozeans ein Regen von Verleumdungen über das Deutsche Reich niedergehe. Der Redner sprach dann vom Mstungsfieber, das sich der Welt bemächtigt hat. Cs sei nicht Schuld des Deutschen Reiches, daß dieses Wettrüsten stattfindet. Auch das Deutsche Reich sei ge- zwungen worden, zu rüsten. Die Abrüstungs

vorschläge des Reichskanzlers seien zurück gewiesen worden. Das Deutsche Reich werde misten, seine Ueberlegenheit auf dem Gebiete des Flugwesens zm bewahren. Das deutsche Mugwesen sei der Alpdruck und der Schrecken der Gegner des Deutschen Reiches. Göring gedachte der deutschen Fliegerhelden und sagte, das Deutsche Reich wache über den Frieden als über sein kostbarstes Gut. Göring sprach aus dem gleichen Anlaß auf dem Luftmististerium vor Amiswaltern der Partei und Befehlshabern der bewaff neten

Vertretungen zum Rangs von ^Botschaftern zu erheben. Die Anerkennungen Burgos. 28. Februar. Nachdem sich die beiden Westmächte zur Anerkennung der Regierung Franco ent schlossen haben, ist die nattonalspanische Re gierung nunmehr von 27 Nationen de. jure anerkannt. Es sind dies in zeitlicher Reihen- strlge: Italien und das Deutsche Reich, die diesen Schritt am 18. November 1936 taten. Cs folgten dann Guatemala, San Salvador, Albanien, Nicaragua, der Vatikan, Japan, Mandschukuo, Ungmw, Portugal

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.07.1937
Umfang: 6
aufweisen, wird vor allem unterstrichen, daß die italienischen Freiwilligen in Spanien bleiben und daß die britische Nichteinmischung ins Reich der Fabel gehört. Die „Münchner Neuesten Nachrichten' beschäf- igen sich gleichfalls mit der morgige» Sitzung des Nichteinmischungs-Ausschusses und bemerken !iazu, daß eine Lösungsmöglichkeit der Krise in der allgemeinen Anerkennung der Regierung des Generals Franco als kriegführende Partei be- tünde. Eine derartige Anerkennung würde, dem zitierten Blatte

werden wei tere Preiserhöhungen unvermeidlich sein unter gleichzeitiger Schwächung der Kaufkraft. Die Belebung der Wirtschaft wird durch die 40-Stundenwoche verhindert. Je früher die radi kalsozialen Minister die Abschaffung der Vierzig stundenwoche verlangen, desto besser für Frank reich. In den meisten Blättern wird vom Zusammen bruch der Staatskasse gesprochen, deren Inhalt bei.Uebernahme der Regierung durch das jetzige Kabinett 20 Milliarden Pap'ìersranken betrug. Man stellt diese Tatsache

, daß Frank reich sich wahrscheinlich dazu gezwungen sähe, sich aus dem Dràr-Wcihrungsabkommen mit den Vereinigten Staaten und England zurückzuziehen. Das Schatzamt hat darauf erklärt, daß es An griffe auf den Franc auf dem amerikanischen Markt nicht zulassen werde. Zwischen den amerikanischen und englischen zuständigen Referenten in den Schatzämtern wur den ausführliche transatlantische Telephonge spräche über die Finanzlage Frankreichs geführt. Die Sachverständigen beider Länder bemühen sich anscheinend

, das Sechsmächte-Währungsabkom- men zu retten, das von Präsident Roosevelt und dem belgischen Premierminister van Zeeland ge stützt wird. Wie weiterhin verlautet, soll sich die amerika nische Regierung mit der Absicht tragen. Frank reich in seinen Finanznöten dadurch zu helfen, daß es die Zurückführung des französischen Kapi tals im Auslande fördert. Die Bundesregierung betont, daß Frankreich noch immer Partner des Währungsausgleichabkommens sei, wenn auch der Franc anscheinend nicht mehr gehalten werden könne

. « » „Daily Telegraph' schreibt, daß das Währungsabkommen zwischen England, Frank reich und Amerika infolge der neuen Entwicklung einer Revision unterzogen werden müsse. Der größte Teil der Goldbetrage, die der französische Währungsausgleichsfond verloren habe, sei vvn dem englischen Währungsausgleichsfond über nommen worden. In einem Leitaufsatz schreibt das Blatt, daß Chautemps praktisch diktatorische, Vollmachten vom Senat und der Kammer ver langt habe. Wenn ein Ausgleich des französischen, Haushalts

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.06.1941
Umfang: 4
zum Ausdruck kommt. Kroatien zum Teilhaber an unserem Werke zu ha ben. sondern auch unser vertrauen zn dem junge», au» einem langen Ringen seine» Volk?» nm die nationale Unabhän- gigkeit erwachsenen Staat, vifere Freund, fchafttschkeit für Kroatien, unsere Gewiß heit über seine Zukunft. Al» Im September lSP da» Deutsche Reich. Zapan und Ztatien in Berlin den Dreierpakt schlössen, da hatten wir nicht im Siuue. eine» zeitweiligen Zusammen- schloß von Staaten fjiir die au»schließllchen Zwecke de» Srl

«àe» zn schaffen, sondern den dauerhaften Boden für eine allgemei ne Zusammenarbeit zn legen, an der alle jene Astiane» lÄlhaben können, die den Wunsch haben, mit dem Deutschen Reich. Mit Zapan und mit Ztatien die Aspiratio nen der Völker nach einer Ordpvag der Welt aus der Grundlage der Gerechtigkeit zn verwirklichen, jenem Frieden «V Ge- rechtigkeit. der beständig da» hohe Ziel der großen Oberhäupter gewesen ist, die un sere Schicksale lenken uud welche dereu Gruß, den Zhr im Namen Ztatien» sowie

- arien in Venezia eingetroffen. Im ge flossenen Zuge begaben sich die Abord nungen der Mächte durch oas Spalier einer vieltausendköpfigen festlichen Menge Als sich der Sonderzua in Bewegung setzte, stimmte die Musik die deutsche Na tionalhymne an, die Ehrenkompagnie präsentierte die Waffen und die anwesen den Behörden erhoben Zurufe auf da» Deutsche Reich, denen sich die Voltsmenge mit Begeisterung anschloß. Mit erhobenes Arm dankte der Reichsaußenminister für die Ovationen und winkte dem Trafen

das nationalsozialistische Deutsche Reich zu Lande, zu Wasser und iu der Lust gegen England führen, hat diese Voraussehuug und dieses Ziel, wahrend wir voter der spontauen Mitwirkung der befreundeten Völker bereits die Grund lagen de» künftigen Frieden» errichten. Dos ist die Bedeutung de» Dreierpoktes und der fortschreitend«, Entfaltung seiner Aklloas-SphSre durch den Zusammen schluß immer neuer Nationen, welche im Triumph dieser gemeinsamen Politik ihre Schicksale gesichert sehen werden, mit dem Deutschen Reich, Zapo

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 16.01.1874
Umfang: 6
, werden wir einer Epoche der schweiften inneren Zerwürfnisse ent- gegengeführt, die für Krone und Reich nicht geringe Gefahren und bittere Prüfungen für die Kirche mit sich bringen werden. Indem wir hicmit unsere warnende stimme er heben, iprechen wir zugleich den festen Entschluß aus, das Recht unseres Landes niemals aufzugeben, wohl aber die Anerkennung desselben mit allen gesetzlichen Mitteln und allen unseren Kräften anzustreben. Wir vertrauen zn Gott, daß raö Land Tirol, wel ches die bittern Jahre

ist, schreibt die „Presse', wissen wir nicht; daß Oester reich-Ungarn aber sich einem solchen Schritte aus schließen würde, glauben wir kaum annehmen zu dür fen. Oesterreich befände sich in, gegebenen Falle in der Lage jenes Mannes, der die Einladung zum Früh stück mit der Motivirung ablehnte: erstens habeich Fasttag und zweitens habe ich bereits gefrühstückt.' . Als nämlich im verflossenen Frühjahre zur Zeit der bedenklichen Erkrankung Pius IX. bekannt wurde,' daß im Vatican eine Aenderung

der die Papstwahl betreffenden Constitution beschlossen sei, hat Oester- reich bereits gegen eine solche Aenderung bei der^ Curie auf das Entschiedenste und in aller Form Ver- Wahrung eingelegt. Unsere Regierung erklärte, sie müsse nachdrücklich darauf bestehen, daß an den bis-? herigen Constitutionen, Rechten und Bräuchen bei der^—^— Papstwahl nichts geändert werde, nnd daß das Con-j - clave auch fernerhin die Wahl in vollster Uuabhän--! gigkeit vornehmen könne, damit nicht aus einer uure- I.ul.,,!» gelmäßigen

schnlaufsichtZgefetz. Trieft, 13. Jän. Die „TriesterZeitung' bringt einen eingehenden Fachartikel über die Reform der Branntweinsteuer in Italien, worin Minghetti'S Vorschlag als den Stipnlationen der BertragSmächte zuwiderlaufend erklärt, und Deutschland und Oester reich-Ungarn aufgefordert werden, rechtzeitig Ein sprache dagegen zu erheben. ^ — 14. Jän. In der gestrigen Lanrtagssitznng wurde die Vorlage eines Memorandums an daS Gesammtniinisterium behufs Erlangung internatio naler Gesetze gegen See-Unfälle

. sowie eines Memorandums behufs baldiger Vorlage eines Ent wurfs über die Laaker Eisenbahnlinie an den Reich? rath beantragt. i?t. lwien ltri^eu I'rsllieo; .?:«riinx Nrevner IlllizKro !»»!! kiofslelll ?I18 s Vill! jVilwcli ' Aokal- und Provinzial-Ehronik. , Innsbruck. Unser Landsmanil, der bekannte 1oI>lÄLK Xieäeröl ^Velsbe Olavx Tlirevku franse Gelehrte Dr. Franz Hochegger, bis vor Kurzem Direktor des Wiener akademischen Gymnasiums, ist in die Landesirrenanstalt zu Hall aufgenommen worden

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 28.01.1939
Umfang: 16
beginn am 27. ds. Wilhelm II.. umgeben vom ganzen Hause Hobenzollern. van Prinzen von Griechenland, vom Prinzen Bern hard von Holland, von bayrischen Prinzen, von Vertretern des Adels sowie des ehemaligen kaiserlichen Heeres und der ehemaligen kaiser lichen Marine, mit großer Feierlichkeit seinen 80. Geburtstag. *** Vorübergehende Rückkehr polnischer Jude» nach dem Deutschen Reich. Wie in amtlichen Warschauer Kreisen verlautet, dürfen die aus dem Deutschen Reich ausgewiesencn Juden pol nischer

Staatsangehörigkeit auf Grund einer zwischen Berlin und Warschau getroffenen Ver einbarung vorübergehend nach dem Deutschen Reich zurückkehrcn, um dort ihr Vermögen zu liquidieren. Möbel. Juwelen und anderer beweglicher Besitz dürfen frei nach Polen aus geführt werden. Alle Kapitalien aus verkauftem Besitz müssen auf Sperrkonto einbezahlt und dann auf dem Clearingwege mit Polen ver rechnet werden. Sogleich nach der Liquidierung des Vermögens müssen die Juden das Deutsche Reich wieder verlassen. Diejenigen

, die nichts zu liquidieren haben, werden nicht mehr ins Deutsche Reich hineingelassen. *** Errichtung von Konsulaten in Memel und Wilno. Die polnische und die litauische Regie rung haben beschlossen, ein polnisches Konsulat in Memel und ein litauisches Konsulat in Wilno zu errichten. *** Zustimmung für Graf Csaky. Die unga- risse Presse kommentierte am 27. ds. sehr warm eine vom Außenminister Graf Csaky taas vor her gebastene Rede, in der er vor allem das treue Zusammenwirken Ungarns mit der Achse Rom—Berlin sowie

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.04.1935
Umfang: 6
Cntschließungs-Gntwmses - ^ Genf, 17. April Heute vormittags erfolgte die Abstimmung über oen von den drei Großmächten England. Frank reich und Italien dà Völkerbundsrate vorge brachten Entschließungsenkwurf. Er wurde ein stimmig mit einer einzigen Stimmenenlhaltung. nämlich Dänemark, angenommen. Der Reihe nach stimmten die Vertreter folgen der Staaten für die Entschließung: Argentinien, Australien» China, Frankreich, Italien, Mexiko, Polen, Portugal, Tschechoslowakei, Sojwetruhland, Spanien und Türkei

hatten sich auch zahlreiche Abteilun gen von Jungsascisten und eine riesige Menschen menge zur Begrüßung der Franzosen eingefun den. Im reich mit italienischen und französischen Fah nen geschmückten Perron hatten sich zahlreiche Au toritäten eingefunden, darunter der Vizegouver neur von Roma, der Verbandssekretär, der Ver treter des Außenministeriums, der militärische At taches der französischen Botschaft General Parisor, viele Mitglieder der französischen Kolonie usw. Als der erste Zug einfuhr, stimmte die Musikka pelle

an die englische Neutralität glauben wird. ' ^ - ^ Agadir1911. Das Reich will von uns wertvolle Zugeständ nisse in Bezug auf Kolonialland erhalten. Um einen Druck auf Frankreich auszuüben, versucht es einen Kraftakt: es entsendet ein Kriegsschiff, den „Panther', nach Agadir. Es ist der 1. Juli 1911. Am 4. Juli teilt England, von der französischen Regierung angefragt, ebenso wie Rußland, mit, daß es Frankreich unterstützen werde. Es schlägt sogar vor, zwei Kreuzer, einen englischen und einen französischen

John Simon, der sich aber doch nach Berlin bsgjbt, ohne Frankreich vorher zìi benach richtigen. Inzwischen annulliert das Reich die mi litärischen Klauseln des Versailler Vertrages. Das ändert die Stellung Sir Johns nicht. Wer sich darüber wundert, der sollte sich daran erinnern, daß der englische Minister seit 21 Iahi ren sich gleich bleibt. Im Jahre 1914 ist er bereits Mitglied des englischen Kabinetts als „Attorney General.' Am 31. Juli verlangt er auf einer Ver^, sainmluug der liberalen Partei

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1938
Umfang: 6
Dienstag, den 12. April 1938-XV5 .A penzeiknnqà Seite I Der Anschluß Oesterreichs àrch àèn Volksentscheià besiegelt Zn Oesterreich: SS.IS Prozent Za.Stimmen; in Deutschlanà SS Prozent Za^Ztimmen men in der Auslandspresse den Charak tee der gestrigen Voltsbefragung zu säl Berlin. 11. April. Die am Sonntag im ganzen Deutscherl Reich einschließlich Oesterreich vorgenom- ^ über den An- des neuen Prozent Ia-Stim- Men. Um 1? Uhr waren die beiden Ab stimmungen in allen Ländern des Rei ches beendet

Innitzer, Erzbischof von Wien, ging frühmorgens zur Urne. ^ In Salzburg hatten 80 v. H. der Bevölke rung schon vormittags ihre Stimme ab gegeben. Das Wetter war am Abstim mungstage einigermaßen winterlich. Nichtsdestoweniger wurden am Abend große Fackelzüge gehalten. Gauleiter Burckel verkündete im Wie ner Konzevthaus folgendes Gesamtergeb ms der Volksabstimmung in Oester reich: Von 4Z84.791 Männern und . Frauen, die zur Wahlurne gingen, erklären sich mit Ja 4Z73.884, das sind 39.75 Pro zent

über die Abstimmungsszählung in Oesterreich erstattete, erwiderte der Führer und Reichskanzler im Rundfunk: «Gauleiter Bürckel! Deutsche Oester reichs! Ich habe von meiner Heimat viel erhofft. Die Ergebnisse dieser Abstim mung aber übertreffen nun doch wie im ganzen übrigen Reich alle meine Erwar tungen. Ich bin so glücklich über die da mit endlich erwiesene wahre innere Ge sinnung Deutschösterreichs und über das mir geschenkte Vertrauen, denn diese nunmehr vom ganzen deutschen Volk vollzogene geschichtliche Bestätigung

Oesterreichs in voller Freiheit be teiligen konnte. Die vollkommen korrekte Abwicklung des Volksentscheides wird überdies auch von den Berichterstattern der ausländischen Presse in Oesterreich bestä.igt. Aus all dem, schließt die Politisch' Diplomatische Korrespondenz, folgt, daß der gesetzmäßige Akt der Vereinigung Oesterreichs mit dein Reich gestern seine gesetzmäßige Bestätigung gefunden hat: dies bedeutet, daß Oesterreich aufgehört hat, ein internationales Problem zu sein. Dieses Problem besteht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
Knebelung von sechs Millionen Deutschen zusehen. Wer tonnte jenen unglücklichen Drudern oerweigern, ihre Blicke nach dem Reich zu richten. In diesen letzten Iahren. fährt der Führer fort, habe ich mehrmals den Versuch ge macht, die österreichischen Machthaber aufzufordern, den eingeschlagenen Weg zu verlassen. Nur ein Narr tonnte glau« ben, diese Deutschen von ihrem Stamm Fällen nichts anderes erreicht wird, als größeren Fanatismus zu erzeugen. Ich habe wiederholt versucht, fügt Hitler

des deut schen Volkes nicht mit Terror unterdrük- ken konnte. Wenn man heute, sagt Hit ler weiter, das Kolonialproblem vom SelbMestimmungsrecht der Kolonialvöl ker abhängig machen will, ist es nicht zu verstehen, warum man ein solches Recht sechseinhalb Millionen eines alten und großen KÄturöolkes, wie es das deutsche ist, verweigern will. Ich wollte mit die sem neuen Abkomme« von Berchtesgaden «reichen, daß allen Deutschen in Oester reich gleiche ^Rechte zuerkamà würden. Ks siàe 'àe Art Ergänzung

, daß er, als er von Hindenburg! Zur -Ueberuahme der Regierung in Deutschland berufen wurde, Führer der größten Partei des Reiches war. .Er «fahrt sorh Gegen den Versuch eines Pseudoxàvbiszits erhob ßich das deutsche' Volk ßn Oesterreich Zu einem Protest. Das! Reich jedoch kann es nicht dulden, daß- Zn einem deutschen Gebiet Deutsche nur^ deshalb »erfolgt werden, wM ßie unserer' . Nation uugchören. Die deutsche Na^on will den Frieden und die Ardinmg. Des-i Kalb entschloß ich mich, den Millionen r>ou! Deutschen

-Klasse: 1. Giovanni Noggler (Italien) in 5:03.6: 2. Otto von Amnen («Schweiz) in 5:04.2; 3. Matt (Oester reich): 4. Molitor (Schweiz): 5. Chiozzi (Italien). Senioren-Klasse 2: 1. Cattaneo Peppi no (Italien) in 5:09.0; 2. Stöger (Schweiz); 3. von Allmen Marcello (Schweiz): 4. Matter (Schweiz); 5. Groß ^Schweiz). Senioren-Klasse 1: 1. Hellmuth Lantfchner (Deutschland) in 4:52.4; 2. Rud. Rominger (Schweiz) in 4:52.8: 3. Agnel Frankreich) in 4:57.6: 4. Wörndle (Deutschland): 5. Schlunegger (Schweiz

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 01.05.1941
Umfang: 6
Ministerpräsident in Tirana eine Erklärung ab, in der er-auf die großen Schwierigkeiten des griechischen Feldzuges wäh rend des Winters hinwies und die Dankbarkeit des albanischen Volkes dem Duce gegenüber 8 um Ausdruck brachte. Ferner betonte er die Fortschritte, die Albanien seit dem Anschluß an Italien gemacht hat. — Weitere 2909 land wirtschaftliche Arbeiter sind kürzlich von Italien I nach dem Deutschen Reich abgereist. *** Baltanländer. Wie aus Istanbul gemeldet wird, dauere der Auszug

stattfin den werde. — Wie in Berlin bekannt wirk steht dort die Bildung eines deutschen Kolonial Ministeriums bevor. Durch diese Matznahm wolle dao Reich, so wird dazu betont, sich recht zeitig für die Lösung der Aufgaben vorboreiter welche nach dem Krieg müßten in Angriff g« nommen werden. — In zuständigen deutsche Kreisen stellt man fest, daß die Schweizer Zei tungen seit einiger Zeit wachsende Anstrengun gen machten, dag Deutsche Reich und Jtaliei durch die Art ihrer Berichterstattuna zu reiner

(Es könne, so wird hinzugesügt, eines Tages de Augenblick kommen, in welchem das Deutsch Reich gewisse mit der Haltung der Schwei, zu sammenhängende Fragen werde prüfen müsser Dann werde aber Deutschland nicht oerfehler in einer Weise zu antmorion, welche di Schweizer Zeitungen zum Nachdenken über ih gegenwärtiges Verhalten bringen werde. - Am 27. April wurde die van Reichskanzle Hitler neu gegründete deutsche Universität i> Posen im ehemaligen Polen von Reichs« crzjehungsminister Rust eröffnet. Rust

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 07.12.1939
Umfang: 8
de» Denkmal» statt,.da» der Glorifi zierung de» Jmverium« und dem GHienken an die im Welttttea «fallen«« Sochfchüler ge- widmet ist. Deutsche» Reich. Die Technische Hochschule in Berlin hat dem König Boris von Bulgarien den Grad eines Ehren-Jngenieur-Doktors ver liehen. — Reichsminister Dr. Goebbels^war am 2. d«. ln Bromberg und hielt dott zwei Reden. — Hai den Oberbürgermeister Theodor zum Ministerialdirektor im Auswärtigen Amt mit der Amtsbezeichnung „Unterstaatssekre- Hitler hat Habicht i tat“ ernannt

alle Völker ihr politisches und wirtschaftliche« Leben ohne Einmischung ihrer stärkeren Rachbarmächt« etnrichten können. Kalt- fax stimmte den Worten Daladiers zu: „Die Waffen werden niedergelegt werden, sobald man das Vertrauen hat, daß es im Deutschen Reich mit dem Abkommen von München gemacht habe, als vorderhand zwecklos. — Das Unterhaus bat beschlossen, bei jeder Sitzung den Angelegenheiten der Regierung den Vorzug zu geben. — Schatz- kanzler Simon erklärte in einer Bankettrede, England sei diesmal

einen gewissen Spektakel Am selben Tage verlangte oer Militargouver- neur von Paris von der Kammer die Ermäch- tigung zur Verhaftung von elf Abgeordneten. Die Ermächtigung wurde bewilligt und mit anderen «änderten auch die zwei oberwähnten kommunistischen Abgeordneten in den Kotter. — Am Sonntag hielt Daladier eine Funkrede an die Frontkämpfer. Er sagte dabei u. a.: „Die Waffen werden niedergeleqt werden, sobald man das Vertrauen haben wird, daß es im Deutschen Reich eine Regierung gibt

zu belvrechen. — Auf eine Behäuo- tung der Havas-Agentur. er habe , den Wunsch geäußett, der Krieg Englands und Frank reichs mit dem Deutschm Reich möge möglichst lange dauern, damit die ttiegführenden Parteien sich erschöpfen, erwiderte Stalin durch eine Erftärung in der „Prawda' in der bei den Sowjetpolittkern gewohnten klobigen Weise. — Laidoner. der höchste Befehlshaber des estnischen Heeres, hat sich auf Einladung der Sowjet regierung nach Moskau begeben. — In einer Parlamentsrede hat der ungarische

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.06.1921
Umfang: 8
machen soll dereinst, wenn es aufersteht! Krisentage. Von unserem —nt—-Berichterstatter. Das dicke Ende des Luder- und Lotterlebens, das ein großer Teil der Wiener Bevölkerung während dieser zwei Jahre geführt hat, kommt jetzt erst nach, wo sich von Ferne der Schimmer der Gesundung zeigt. Der Einzelspekulant Philipp Reich, den man vor wenigen Wochen »och auf hundert Millio nen Kronen geschätzt hat, und das Bankhaus Reumann und Kompagnie, das sich mit 45 Millionen Kronen zahlungsunfähig erklärt hat, find die ersten

. Der Pharisäer frohlockt: aber wer die ganze Desperadostimmung Deutschösterreichs mit- erlebt hat, wer die tieferen, wirtschaftlichen und sozialen Zu sammenhänge des Börsentaumels und der allgemeinen Ver- zwetflungsflucht eines ganzen Volkes in eine gewagte und nicht einwandstele Existenzmöglichkeit überschaut, kann sich über die Nemesis nicht freuen, die mit den Ueberschlauen die Toren, mit den mühelos und skrupellos reich Gewordenen, die immer Beladenen, die von kleinen Tausend- und Zehntausend

kronengewinnen Ihr nacktes Leben fristeten, erbarmungslos In den gleichen Abgrund reiht. Es kommt bei dieser Abrechnung des Schicksals nicht auf Philipp Reich und Ignaz Neumann an, nicht aus die Bankhäuser und die Dankdirektoren, die ihr Unternehmen einzig auf Börsensptel und Warenbelehnungs- ^ te gestellt haben, sondern auf die fast unübersehbare keiner und kleinster Existenzen an, der Beamten, Lehrer, Witwen, die Ihre letzten paar tausend Kronen zum Börsen- spiel ins Bankhaus getragen

Girtwenkger-Vkerfchach dmckt dem Referenten im Namen der Mitglieder der Landeslehrerkonferenz und der gesamten Leh rerschaft SüdtkrolS für die mit ungeheurem Fleiße zum Wohle der Schule geleistete Arbeit. — Herr Schulrat Fleisch schließt sich den Worten des BorredUers an. Frau Direktor von Leurs führt die Teilnehmer in ihrenk Referate „Die Abend- und Sonntagsschuld als Pflichk- fortbildung' in Reich der Fürsorge für die schulentlassenen Mädchen. — Meicher Beifall lohnte die Ausführungen der Referentin

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
, oder Teile von ihnen, einander als Feinde. Aber ihr Dasein blieb verbunden, sie haben niemals an einander vorbeileben können. Denn — Italien ,das ist für Deutschland: das Mittelmeer; die Verbundenheit mit all dem, was für Mitteleuropa der Name dieses Meeres sinn bildhaft umfaßt, dem Süden, den Erinnerungen an das Römische Reich, dem Klima .den Kulturen, den Städten, Reichen und Handelsstraßen des Ländergürtels, dessen Mittelpunkt Sizilien ist. Deutschland aber — das war und ist für Italien

von damals in des Wortes buchstäblichem Sinn einen „Wechsel' mit: einen Wechsel auf eine italienische Bank, die in der Landeswährung auszahlte. Denn Oberitalien war ja, im späteren Mittelalter bereits, die Hei mat der „Banken.' Auch hier legt die Sprache Zeugnis ab, die in den Bezeichnungen für fast alle Begriffe des Geldverkehrs den italienischen Ursprung ebenso aufbewahrt, wie etwa im un- tosslichen Reich der — Musik. Oder soll man von talienischen Baumeistern sprechen, von den Zeug nissen

ihres Wirkens in Renaissance- und Barock bauten, von den Ingenieuren, den Festungser bauern, den Künstlern, den Waffenmeistern und Handwerkern aus dem Süden? Von dem Gleich lauf des politischen Schicksals, das im 19. Jahr hundert Italien zur gleichen Zeit und unter ganz ähnlichen Bedingungen zur Einigung kommen ließ wie das Deutsche Reich? Dieser Gleichlauf hat sich nach dem Weltkrieg fortgesetzt, in den Gefahren, Verlusten oder doch Enttäuschungen nach dem großen Ringen, in dem Druck der Volksdichte

gegenseitig ihren Handel einschränkten? Das Ge genteil ist erfolgt. Im zweiten Vierteljahr 1936 führte das Deutsche Reich für 48,S Mill. NM Waren aus Italien ein: in den entsprechenden Monaten 1937 ist diese Einfuhr auf 58 Millionen gestiegen, also um 20 Proz. Gleichzeitig hob sich Deutschlands Ausfuhr nach Italien von 62,6 auf 72,9 Mill.RM, d. h. um etwa den gleichen Be trag wie die Einfuhr, oder um 17 Proz. Noch eindrucksvoller aber wird die gegenseitige Wirt schaftsbedeutung veranschaulicht

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.05.1937
Umfang: 6
slowakische Presie-Ecwerkschaft ein Festmahl veranstaltet, bei welchem in herzlichem Tone Reden gewechselt wurden. japanischer Alottcnbesnch im Deutschen Reich, zum ersten Male seit dreißig Jahren. Berlin. 21. Mai. Am 24. ds. ist vormittags im Hafen von Kiel der japanische Kreuzer „Ashigara' zu einem achttägigen offiziellen Besuch eingctrossen. Dies ist seit 80 Jahren der erste Besuch eines japa nischen Kriegsschiffes in einem deutschen Hafen. In den Kreisen oer deutschen Seeleute und der Politiker

-Länderkampf Oester reich—Deutschland im Wiener Stadion ver anstalteten am 28. d. österreichische Zuschauer poli tische Kundgebungen für Deutschland, die von Reichsfachamtsleiter Hermann selbst, dem Führer der deutschen Mannschaft, in einer Ansprache bei einem gemütlichen Abendessen mit den öster- reichischen Sportkameraden als fehl am Platze mißbilligt wurden. Rach Mitteilungen der Montag-Blätter sind bei den Kundgebungen eine Anzahl von Leuten verletzt und mehr als hundert verhaftet worden. *** Lyoner

Entspannung zugewendet. Der Petroleumköuig Rockefeller gestorben Newyork, 23. Mai. John Davison Rockefeller, einer der reich sten Männer der Welt, ist am Sonntag in seinem Heim in Florida iyi Alter von 98 Iah», ren gestorben. ^ ' Cs gab eine Zeit, da John Rockefeller ein Begriff, ein Symbol märchenhaften Reich tums und unvorstellbarer Macht war. 1339 geboren als Sohn eines kleinen, aber rührigen Kaufmannes, erzogen im Glauben an die Allmacht des Geldes, machte er sich schon mit 19 Jahren selbständig, trat

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 25.04.1940
Umfang: 8
Majorans, ein hervorragender (er auf dem Gebiete der Strahlenwissm- - Anläßlich des öi. Geburtstages Adolf » entboten^. M. der König-Kais« der Du«, der Außenminister «nd der Parteisekretär domselb« telegraphisch ihre Glückwünsche. — Der Dude wahre am 23. ds. einem Konzert der römisch« Likwmnjugend in Rom bet. — Der zu einer Stndieureffe nach D«tsches Reich. I» ««er Rwe an läßlich des St Geburtstages Adolf Httlers am 20. April «ahm Reichsoropagandammist« Dr. Goebbels bei einer Kundgebung Etellmrg geg

«, der nichts anderes fei <äs eiu letzwr verWeifeu« Bersut^d« Dei^ratten,^d^ßm- einer^Mer« Rede anläßlich ^eimr §Ltntev- hilssv«sammlung Mrte Dr. Goebbels «s, die istmächte dieser , Kriegsschanplatzes bedienten. Das auf Pol« bezügliche «Mch-ftamSfische Weißbuch haK Ve- wiesen» vastvie Westmachte nach einem Eieg de« Deutsch« Reich noch schlimmere Friedensbedin- gung« aufmleg« würden als im Berfaill« Vertrag, aber das 78 Million« starke d«tsche Doll Äeöe sich gegen ein« solche Tyrannei. — D« ehemaftge «glische

«. — : norwegische Gesandte in Berlin, Herr Schelch, wurde, wie es in der amtlich«.BegrSn- dung heißt, „im Hinblick auf die deutschfeinoliche Haltung König Haakons und der alten norwegi sch« Regierung' aufaefordert, zusamm« mit dem gesamten Gesandtfchastspersonal Sinn« 24 Stund« das Gebiet des D«tsch« Reiches zu »«lassen. — Zwischen Litauen und dem Deutsch« Reich wurd« zusätzliche - Wirischafts- äbkomm« abgeschlossen, die eine Leträchtnche Verstärkung des Warenaustausches zwischen bei- den Ländern vorsehen

. Dem Bernehmen nach — und' es klingt sehr glaublich — macht die Lon doner Regierung zur Bedingung, daß die Sowjet union jene Waren, die sie aus Großbritannien eiuführt, nicht etwa nach dem Deutsch« Reich ausfützren läßt. — Schatzkanzler Simon hat am 28. ds. den Staatshaushaltvoranschlag für das Finanzjahr 1940/41 dem Unterhaus vorqelegt. Er bttngt neue Steuern und eine Verschärfung bereits bestehender Steuern, trotzdem wird aber wieder eine Anleihe unerläßlich, sein, um die benötigten 2.860,790.000 Pfund

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
. — Außenminister (RraFjöitto im ssnonzausfchuß des Senates eine große Rede.. I« derselben wandte er sich in schätzen Worten neben Roosrvelt. den Volschewismus und Chur chill als die Schuldigen am Kriege, dann brachte die Rode eine neue Bekräftigung der Solidarität mit dem Deutschen Reich' und Ja pan. In einem umkassonden Rundblick behan delte ferner Graf Ciano die bcsondern Fragen der außenpolitischen Beziehungen Italiens zu den einzelnen Staaten. — Der Duce empfing am 2. ds. den General Messe

Soldaten Genesungsurlaube »er st hatten. 23 Soldaten erhielten 6 bis 7 Jahre Militärgefängnis. weil sie die Dienste dieser Aerzte an Anspruch genommen und 12 Zivilisten 1 bis 11 Jahren Gefängnis. weil sie zwischen den bestechlichen Aerzten und den ge nannten Soldaten vermittelt halten. *** Deutsche» Reich. Der Führer empfing am 29. Mai in seinem Hauviauartier in Anwesen heit des Reichsaußenminister» v. RIbbentrop «inen Führer der indischen Nationalistenbewe- auna,. Subhas Tfchandra Bose

fenden Gebiete verteilt worden. — Auf Wei sung des Reichsmarschalls Eöring wurde der deutsche Luftschutzdicnst ab 1. Juni mit der Be zeichnung „Polizei für den Luftschutz' direkt dem Reichsführer S.S. und Chef der deutschen Polizei. Heinrich Himmler, unterstellt. — Mit Wirkung vom l. Juli ist die Herstellung von hochgradig alkoholischem Spezialbier im Deut schen Reich verboten. Durch diese Maßnahme werden beträchtliche Mengen Gerste eingespart. Das. Spezialbier wird nur mehr für die Aus- fuhr

hat die Berliner Regierung einen Kredit von l06.660 Reichsmark zum Ankauf von Kriegsmaterial lm Deutschen Reich eröffnet. FwÄMmm. wie es - war Wie kein anderes kirchliches Fest des Jahres ist Fronleichnam Volksfest geworden. Ganz eingefügt har es sich in das Leben des Volkes und alles, was nach der Vorstellung des Volkes zum Feste-feiern gehört, in feinen Dienst gestellt: Glockengeläuts und Böllerkrachen, wehende Fah nen und bekränzte Bilder, blitzende Gewehre und malerische SchUtzentrachten, weißgekleidete

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 13.07.1940
Umfang: 10
, daß es aber eindeutig an den Gegnern des Reiches lag, wenn dieser Krieg neue Opfer verlangte, weitere Länder ergriff und einen größeren Einsatz von Kräften forderte. Lange genug hat das Reich seinen westlichen Nachbarn Frieden und Nachbarschaft auf der Grund lage gleichen Rechtes und gleicher Verantwor tung für Europa angeboten, man hat es nicht gewollt. So mußten die Waffen sprechen. Sie haben gesprochen und eine Lage geschahen, die sich von der Situation vor der großen Auseinandersetzung in jsder Richtung

Postminister hat im Einvernehmen mit den deutschen Militärbehörden beschlossen, den gesamten Post- nerkehr in Frankreich mit größter Beschleuni gung wieder aufzunehmen. S. Juli: Die Engländer haben sich gegen Frank reich, ihren einstigen Bundesgenossen, einen ein zig dastehenden Gewaltakt geleistet: englische Kriegs schiffe überfielen nach Piratenart die in, französi schen Kriegshafen Oran in Algerien versammelten Kriegsschiffe und eröffneten auf diese ein Bombar dement. Einige französische Kriegsschiffe

nische Wehrmachtsbericht meldet Fortschritte der italienischen Truppen in der Eyrenaika. Die Einge- borenentruppen (Dubats) haben ein feindliches Fort bei Mojalo <Jtal.-Ostafrika) erobert. — Die eng lische» T h r o n i n s i g n i e n werden nach Bri- tisch-Nordamerika (Kanada) abtransportiert. Die Nervosität wird in England immer unerträglicher. — Die spanische Zeitung „Jnsormatioues' sagt vor aus, „das britische Reich wird bereits zusammen brechen, wenn die ersten Schläge der deutschen Waffen

. über den Feldzug inFrank reich. Der Bericht hat in der sowjetrussischen Öffentlichkeit stärksten Eindruck erweckt. k. Juli: Frankreich bricht auf Grund des niederträch tigen und gemeinen Vorgehens der englischen Kriegsflotte gegen die französischen Kriegsschiffe im Hafen von Oran die diplomatischen Be ziehungen mit England ab. — In Nord frankreich, wo man genau weiß, welche Opfer das französische Heer uud die Marine zur Rettung der Engländer vor ihrer völlige» Vernichtung bei Dünn kirchen gebracht

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
, dann brachte die Rede eine neue Bekräftiguna der Solidarität mit dem Deutschen Reich und Ja pan.- In einem umkassenden Rundblick behan delte ferner Graf Ciano die besonder» Fragen der außenpolitischen Beziehungen Italiens zu den einzelnen Staaten. — Der Duce empfing am 2. ds. den General Messe Oberbefehlshaber des Italienkorps in Rußland, und sprach ihm seine volle Genugtuung aus. — In Rom wur den wegen Veranstaltung einer antiitalienischen Kundgebung, bezw. Beteiligung, die Gräfin Eiuliana Senni

. weil sse zwischen den bestechlichen Aerzten und den ge nannten Soldaten vermittelt hatten. *'* Deutsches Reich. Der Führer empfing am 29. Mai in-seinem Hauptquartier in Anwesen heit des. Reichsaußenministers v. Ribbentrop einen Führer de'r indischen' Nationalistenbewr- ''gung, Subhas: Tschandra'Bose und halle mit denselben eine lange.Unterredung. —. Gegen den stellvertretenden Reichsprütektor von Böh men-Mähren., S.S. Dbergruppenführer Heydrich, wurde am 27. Mai in Prag von -bisher un bekannten Tätern

der deutsche Lustschutzdienst ab 1. Juni mit der Be zeichnung „Polizei für den Luftschutz' direkt dem Neichsführer S.S. »nd Chef der deutschen Polizei. Heinrich Himmler, unterstellt. — Mit Wirkung vom 1. Juli ist die Herstellung von hochgradig alkoholischem Spezialbier im Deut schen Reich verboten. Durch diese Maßnahme werden beträchtliche Mengen Gerste eingespart. Das Spezialbier wird nur mehr für die Aus fuhr hergestellt werden. *** England. An der Spitze einer amerikani schen Militärmission trafen

im Deutschen Reich eröffnet. Hufschmiede, der zwölfjährige Christus mit den Schriftgelehrten: Unserer Frau Sie- b e n - S ch m e r z e n - B r u d e r s ch a f t, bei den Dominikaner». Christi Eintritt in Jerusalem mit den zwölf Aposteln, die S t e i n m e tz e t und Maurer, das Abendmahl Christi mit den 12 Aposteln, die St. Katharina-Bruder schaft der Bauleute, Christus am Oel berg samt dem Engel, den Jüngern. Judas, Kaiphas und Satan; die Schneider. Ehri^i Geißelung, Ecce Homo. Pilatus, zwei Hoye

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 05.06.1940
Umfang: 6
in der Frühe in der Gegend von Dün kirchen fort. Es wurde geringe feindliche Lust» tätilfteit beobachtet. Zahlreiche Kräfte unserer Bombardierungs - Luftwaffe operierten die ganze Nacht hindurch. Es wurden auf die Trup. pen, welche von Süden auf Dünkirchen vor rückten. sowie auf die feindlichen Batterien, welche den Hafen bombardierten, Angriffe unternommen. Im Deutschen Reich griff die britisch« Luft waffe Raffinerien, Benzin-Depots. Magazine sowie Eisenbahndepots im Ruhrtal«, in Rhein- preoßen

,, und sofort zur Anwendung von Gewalt schritten. Nach Ver- merkung, daß es sich um eine flagrante Ver letzung des Londoner Protokolls vom 6. Mai 1936 handle und daß dieses Vorgehen nicht nls Hcim- zahlung gerechtfertigt werden könne, da der Handelskrieg vom Deutschen Reich notorijcher- weise unter strenger Einhaltung der inter nationalen Regeln geführt werde, kommt die Note zu dem Schluß: Von deutscher Seite sind in zwischen alle Borkchrungen getroffen worden, um die deutsche und die neutrale Schiffahrt

. In dem Gebietsstrcifen. der Dünkirchen wie ein Ring umgibt und der allmählich immer dünner wird, dauert der verzweifelte Wider stand noch an. In zuständigen Berliner Kreisen herrscht die Ansicht, daß der neue deutsche Vorstoß gegen das englisch-französische Heer nahe bevorstehe. Das Reich werde den Krieg so lange fortsetzen, big Frankreich und England — militärisch ge sprochen — aufgerieben sind. Die Behauptun gen der ausländischen Zeitungen. Deutschland bedürfe einer Erholungspause für die Vor bereitung

. Im ersten befaßte er sich mit dem Ballanbund. der als begraben betrachtet werde, seit Rumänien durch sein Verhalten zeige, daß infolge der Ab kommen zwischen Süoffäwien und der Sowjet union sein Vertrauen zum Balkanbund stark erschüttert sei. „Die Rumänen' — heißt es in dem Artikel — „sind überzeugt, daß sie, um sich der revisionistischen und der slawischen Gefahr zu widersctzcn. sich mit dem Deutschen Reich einigen müssen, dem sie alles geben müssen, was eg verlangt.' Auch die Telegraphen-Agentur

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