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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

von Streitkräften von der Westfront abzu ziehen, Interessant Ist folgende eigenhän dige Schlußbemerkung von Gamelin: „Es ist notwendig, mit Entschlossenheit unsere Pläne bezüglich Skandinaviens zu ver wirklichen, sei es um Finnland zu retten, sei es ivenigstens um die Häfen Norwe gens und die Eisenerzvorkommen Schwe dens zu besetzen. Ich wiederhole jedoch, daß vom Gesichtspunkte der Kriegfüh rung der Balkan und der Kaukasus viel wichtiger sind, insofern sie es ermöglichen, dem Reich

und diesbezüglich das Gutachten amerikanischer Ingenieure eingeholt hat ten. Letztere hatten geantwortet, es wür de Monate brauchen, um die von den Bomben hervorgerufenen Brände zu lö schen. Der türkische Außenminister Sarad- schoglu machte dem Botschafter Mossigli zu wissen, daß man türke ri scher sei ts der Ueberfliegung des türkischen Gebietes keine Schwierigkeiten bereiten würde. Dokument Nr. 3 ist ein Promemo ria von Gamelin und fixiert folgende Punkte: 1. Das Deutsche Reich hat ein Interesse daran

, Belgien und Hol land zu schonen, insofern als ihm diese Länder den Erhalt von Lieferungen er möglichen und es ihm erlauben, in umfas sendem Maße die Wirkungen der Blok- kade aufzuheben. Es ist klar, daß eine ;u trenge alliierte Kontingentierung der ausländischen Einfuhr nach Belgien und Holland das erwähnte deutsche Interesse hinfällig machen und das Reich dazu ver anlassen könnte, in diese zwei Länder ein zudringen. 2. Sehr verschieden ist hin gegen die Stellung Skandinaviens. Es ist unerläßlich

, die schwedischen Erzlieserun- gen an das Reich zu verhindern. Eine einfache Methode wäre die Erklärung, daß diese Lieferungen eine Neutralitäts- verletzung sind und zu Repressalien be richtigten. Beugen sich Schweden und Norwegen, dann ist alles gut und recht, andernfalls wäre es notwendig, ihren Seeverkehr zu blockieren. Voraussichtlich würde in diesem Falle das Deutsche Reich durch eine Besetzung Schwedens reagie ren. Das müßte uns vorbereitet finden. In Frankreich und England müßte näm lich ein erstes

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1944
Umfang: 4
. Louggas. Rach einer feierlichen Mustt von Jos. Ed. Plüner, unserem heimischen Kompo» nisten, die von der neugegkNädeten Km pelle des Standschüstenverbandes unter der Stabführung von Pg. Deutsch mim Vortrag gebracht wurde, sprach ein Km merad «in Gedicht von Heinrich Änacker. Das von der ganzen Gemeinschaft gesun- aene Lied .Ein junges Volt steht auf', das vom Orchester begleitet wurde, leitet« Über zum Vortrag über das Reich, der im Mittelpunkt des Abends stand. In vorzüglichen Ausführungen schilderte

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

. Meran. Verunglückt. Wie aus Steyr, Oberdonau, berichtet wird, starb dort Josef Gasser infolge einer Unfalls durch Sickergas. Der Verstorbene.- der im 38. Ledensjahr stand, war vor seiner Abwanderung durch viele Jahre hier lm Dienst bei der Teloe und allgemein be kannt und geachtet, Rach seiner Ueber« fledlung ins Reich trat er in den Reichs bahndienst und kam nach Steyr. Prozktz.- Am Meran. Kurzer Proz Samstag abends fahr «in Radfahrer von Obermais herunter, ein anderer über den Winkelweg der Stadt

aus nah und fern gaben dem geschätzten und verdtenstvallen To ten das letzte Geleite. Besonders zahl reich war di« Teilnahme der Frontkämp fer, die an Ihm einen guten Führer und Kameraden verloren. An der Grabstätte hielt unser komm. Bürgermeister Josef Platzgummer eine Ansprache, in der er die tapfere Haltung Kochs als Front soldat, sowie das arbeitsreiche und aufop ferungsvolle Lebs»z.de,b Verstorbenen noch einmal in.Erinnerung brachte. An dem Grabe sang der Männerchor von Ra- turns ein ergreifendes

Lied und dt« Standschützen-Mustkkapelle spielt« «inen Trauermarsch zum Abschied. Di« Gemein den Untervintschgaus werden dem bekleb ten Dolksgenosten immer ein dankbares und ehrenvolle, Andenken bewahren. Aus dem Reich Oswald Redlichs Lebenswerk Kürzlich starb in Wien hochbetagt der angesehen« Historiker Oswald Redlich, der in Innsbruck 1858 als Sohn des Karl RMich, Inhaber einer lithographischen Anstalt, und der Anna Posch geboren war. Rach dem Gymnasium in Inns bruck betuchte er die Universitäten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1944
Umfang: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

ihm doch: auf seinem - Sterbelager er kannte er. daß er einen-'Irrweg gegan gen war, und schlug als Nachfolger sei nen bisherigen Gegner, den tapfersten und treuesten Mann' vor. über den das sieche Reich verfügte: den Sachsenherzog Heinrich. Es war des sterbenden Königs Ueberzeugung. daß nur der Sachse im stande sein würde, das Königsamt zu führen. So ließ er durch feinen Drude« Eberhart dem Wächter der -Ostgrenze. Heinrich . von Sachsen, die Reickzskleino- dien über'bringen und nahm dem Bruder ■ das Wort ab, daß er im Namen

des fränkischen Stammes dem Herzog die Stimme geben würde. Nur .zwei deutsche Stämme traten im 'Der Fronlbuchwage« ist bei einer Einheit am Atlantikwall einge» trvffen. und nun suchen die Soldaten unter den ausgestellten Büchern das für sie geeig nete aus.. . . - PK-Kriegsberichter Schwarz (Sch) chen, dann war auch dies schone Land wieder mit dem Reich verbunden. So stellte er in wenigen Jahren die innere Circheit her. Er bezwang durch Freund lichkeit. Kameradschaft, Größe. Daher begegnete

er auch keinem ernstlichen Wi derstand mehr — er schuf so aus Land schaften und Stämmen einen wahrhaften Staat, vielfach das „Erste Reich der > Deutschen' genannt. Dann nistete er TÄT* ■ V _ J Zum Freiheitskrieg, zum Kampf des VV irISC£l€tll HZ1CL Ackers gegen die Steppe, der Kultur ge gen die Barbare.i. Cr mochte Deutschland wehrhaft, baute den Ostwall, rief eine schlagkräftige Reiterei ins Leben, die Aus Grossmutters WürzgSrtlein Vor mir liegt ein alte« Büchlein.' vergilbt dl« Blätter und vergriffen. denn.es ging

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 10
Datum: 29.01.1942
Umfang: 10
- nm die )er nun Große stchtern Aunnst- hen die ter das ie Raft de. «w» u w w ** w ^ 'Ul «I w ■ ' I Bauernbriefe Longomoso, 12. Jänner. (Die Finken bäuerin gestorben.) Am Samstag mor gens wimmerte das Sterbeglöcklein in den kalten Wind hinaus: „Die Finkenbänerin Filo- mena Untermarzoner ist gestorben!' Ja. der Herr hat sie heimgehott nach einem Leben, das selten reich war an Mühen, Arbeiten, Sorgen: aber auch sehr reich an Gebet bei stiller Pflicht- crsüllung. Die Saal-Muttergoties war ihre be sondere Vertraute

imho oder nicht. Dat man sich über den neuen Posten, über Lohn und dies und jenes ge einigt. dann wartet man nur noch auf den großen Schlenggeltag. MeUina, 8. Jänner. (S o ld atentod. — 4t t a n u u n tt. a 1 Am 8. Jänner ist hier die Nachricht eingctroffen. daß Josef Reich. Sohn des Maurermeister Jo'ef Reich hier, im Dezem ber in einem Kriegslazarett an der Ostfront, an den Folgen des Krieges gestorben ist. Joses Reich stand !m Alter von 20 Jahren und er freute stch allgemeiner Beliebtheit

. Josef Reich diente als C'~' : 'im- in einem Kebir-'?iugcr-Neqin>e>lt Ehre .'.'lew Andenkenl -- Kürzlich hat unker ''mm '- -an '0 Franc Perkmonn. S-8',bmacher l'ier. ,'iit L- 's Galler aus Molini lPustertal) ,\ Bfar-klnhe- den Bund fürs Leben gchhf'st.'!i V-'r 'ttarrchor har he, d>- Braut- ''sie ^>•• F ■ a-i, -.nverins Messe von Gric-Hacher •vr Erstauttä'an aehrackii. Die Kiu-ni-iticm ''ll'ng der Bri ber des 'B-änt'uznnitz, V. Mtaon»s j F. Gap der -'-r Jahresfrist in unserer | >7. , . , ■■■;,, r77

>>:n Ver treter der AdO. von Bolzano Titel 2'e «sieden! teile. Karl Svieß wanderte im F.n.i.ijahr lk>a mit leinen Ettern und seiner. Binder tt,-.- DeuPche Reich ans. Vater und Bruder sinc-'.hm im Tode i>oeausgegangen..Der Boler war on- weitumbekannte Maurermeister Spieß. Karl war vor feiner Abwandening beim hiesigen Kalkwerk als fleißiger und gewissenhafter Ar beiter lätig und erfreute stch ob feines heileren und hilfsbereiten Wesens bei seinen 2'.rbeito- kamernden großer Wertschätzung. Er ruhe

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 21.05.1942
Umfang: 6
und anderes.) Am 15. Mai wurden hier die Tterbegottesdiensts für den an der Ostfront am 31. März durch Kopfschuß gefallenen Soldaten Herrn Karl Monthaler abgehalten. Er über- siedelte vor zwei Jahren ins Reich und war in St. Johann im Brixsntale Ledienstet. bis er vor einem Jahr« «inrückte. Er war 28 Jahrs alt. Um ihn trauern Brüder mit ihren Angehöri gen. Am Sterbegottesdienst« nahmen sehr viel« aus dem Orte und Umgebung teil und bewiesen dadurch ihre Achtung und Teilnahme. Nach der kirchlichen Feier stellten

«.) In Lienz verschied im Alter von 80 Jahren Josef Sulzenbacher. Schmied-Ssppl. Weiters, statb'.in der Nähe-von Kremsmünster der Junggeselle Peter Eruber. Eaiser-Prter, im Alter von 86 Jahren. Beide wanperten mit ihren Angehörigen vor geraumer Zeit ins Deutsche Reich aus. Für die Derstorbenen wurden in der hiesigen Stiftskirche die Sterbegottesdienste av- gehaiten. — Die Frühjahrsarbeiten sind größten teils beendet. Die Kulturen sieben gut, besonders der Winterroggen hat die Kälte sehr gut.über standen

waren zahl- reich besucht. Ebenso erfreut sich die heurige Maiandacht einer lehr zahlreichen. Beteiligung. — Wenn es am Christi Himmelfahrtstag« reg net. verliere sich das- .Korn, sägt eine alt« Bauernregel. Heuer jedoch dürfte der Regen noch allen Kulturen wohl bekommen haben. — In den Pfingsttagen feiern wir wieder Has-Mün dige Gebet, in früheren Jahren dauerte- es 40 Stunden. — Der Gesundheitszustand ist - seit längerem «in recht, guter. Der Dorfälteste, der ehemalige Schulaufsehe^ Sebastian Neider

- nrlow, «inen der Mitangeklagten wegen des Anschlags auf Papen, stach Rußland: hätten bringen sollen, sind bei ihrer Ankinft in der Sowietunron verhaftet und von der E.V.U. hin gerichtet worden. — In Rumänien wurden zahl reich« Juden- verhaftet, wäll sie sich trotz wie derholter Aufforderung nüstt für den Arbeits-' dienst eintragen ließen. — vas slowakische Par-- lament hat durch ein Gesetz die Regierung er° machtiat, die Juden untere Entzug der daats- blirgerfchaft und Beschlagnahmung des. Ver

mögens auszuweisen. Das Gesetz läßt -gewisse Ausnahmen zu. — Nach einer deutschen Mel dung Lezeichne(e der türkische Außenminister de! einer Sitzung der Polkspartei die Bezie- hungen zum Deutschen Reich als äußerst Herz» lich, wahrend er am Verhalten der Sowjetunion MEN. die Türket gewisse Aussetzungen machte. Ein Erlaß verfügt die Requirierung der ganzen heurlgen Eetreidcrnte. — In Ungarn ist die Milchkarte emgeführt worden und die Milch wird den Ereisen. Kindern. Kranken und Wöch nerinnen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 27.12.1940
Umfang: 8
am ihrer Unterschrift GH« zu machen dem Deutschen Reich den Krieg erklärt hat dann werden Sie begreifen, datz dieselben Gefimmn- »en der Ehrenhaftigkeit und der Einhaltung der nn italienisch-deutschen Vertrag übernommenen Verpflichtungen die italienische Politik des hen- ligen Tages leiten und sie in Hinkunft gegen wer welchem Ereignis immer leite« werden.' In der römischen Presse wird die Rede des tnglischen Trstimnisters tu folgender Weife fleich gemeldet und koimneiaiert: .Der englische Erstmiulster Thurchillhai

eine heilige Messe gelesen, welcher der Verbandssekretär und das Rmchsdirektorium beiwohnten. Anschließend wurde vor der Büste des Verewigten ein Lor- Serkranz niedergelegt. *** Deutsches Reich. Am 18. ds. sprach Reichs kanzler Hitler im Sportpalast zu Berlin zu etwa 8000 jungen Offiziersanwärtern der Luftwaffe über die Aufgaben der deutschen Frontkämpfer in der Nachkriegszeit. — Entgegen englischen Behauptungest wird in zuständigen deutschen Kreisen ernärt, die russischen Treibstoif-Liefe rungen befänden

sich nicht in bedenklicher Ab nähme, vielmehr sei in denselben in den letzten Monaten eine ständige Zunahme zu verzeichnen gewesen. — Amtlich wird Lekanntgegeben, daß die Forischassung aller nichtdeutschen Elemente aus dem Elsaß beendet ist. — Hitler empfing am 19. ds. den neuen Berliner Sowjetbotschafter Dekanosow zur Entgegennahme seines Beglaubi gungsschreibens. — Zur Aufhebung der Zoll grenzen zwischen dem Deutschen Reich und Hol land wird von zuständiger deutscher Seite betont, daß dleselhe nicht di« Bildung

einer Zollunion zwischen den zwei Ländern bedeutet, sondern nur die Einführung eines Freihandelssystems zwi schen ihnen. — Vom 29. Juni bis 2. November fanden 79.000 holländische Arbeiter Anstellung im Deutschen Reich. Nur 4099 unter ihnen kehr ten wieder nach Holland zurück, meist aus Ge- fundheitsrückstchten. *** Frankreich. Am 16. ds. traf der deutsche Botschafter Otto Abetz in Vichy ein und hatte eine direkte Fühlungnahme mit Marschall Petain, der ihm zu Ehren auch ein Festmahl veranstaltete

, dann bestehe die Gefahr eines offenen Krieges zwischen dem Deutschen Reich und den Bereinigten Staaten. , *** Rumänien. Der bisherige Außenminister Fürst Sturdza ist zum Gesandten in Berlin er- imnnt worden. Bis zur Ernennung eines neuen Außenministers leitet der Ministerpräsident Antonescu das Ministerium des Aeußeren. — Der polnische Marschall Rydz-Smkgly ist: aus feinem Aufenthaltsorte am Fuß« der Karpathen geflüchtet. — Rach den Berichten rumänischer Zeitungen sind am 17. und 18. ds. in Temesvar

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
tenen Volksgenossen und verlieh seiner Freude Ausdruck, daß Pg. Wöipl, der vielen Südtirolern von Lehrgängen im Reich her bekannt ist. zum Abschluß eines längeren Fronteinsatzes hier in Meran sprechen konnte. Hierauf ergriff der Redner das Wort. Einleitend wies er darauf hin. daß es gerade im gegenwärtigen Augenblick der schwersten Belastung notwendig ist, alles zu sagen, was beitragen kann zu jener unbeugsamen Haltung, die heute die Menschen im Reich unter Beweis stellen und der auch wir Sud

auch Opfer, damit das Volk stark und geläutert werde, um des Sieges würdig zu sein. Der Tag vvnd kommen, da des Welt krieges Gefreiter im I dieses Krieges größter Feldherr hin eten wird vor all die Gräber unserer Helden, um ihnen zu sagen: „Ihr habt doch gesiegt!' Dann ist die Stunde der Heimkehr gekom men. dann haben sich all die Opfer ge lohnt. dann ist wahr geworden der Traum vom ewigen Reich der Treue, der Freiheit und Gerechtigkeit Die Menge, die schon während der Rede Beifall zollte, dankte dem Red

ihre Pflicht zu erfüllen und durch Einsatzbereitschaft sich der Opfer unserer Soldaten würdig zu zei gen. Kreismädelführerin Z i p p e r 1 e gab dann Richtlinien für die Arbeit der Mädel in den kommenden Wochen. -V, m ÜRO^DfUlSrUFS REICH' Verdunkelungszeiten 19. Okt. von 17.44 bis 20. Okt. 6.03 Uhr 20. Okt. von 17*43.bis 21. Okt. 6.04 Uhr 21. Okt. von 17.42 bis 22. Okt. 6.05 Uhr 22. Okt. von 17.40 bis 23. Okt. 6.06 Uhr Neue Freimarke für Einschreibbriefe Für die Freimachung von Einschreibbriefen bringt

: Aus deut scher Klassik: Klopstock. 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage. 14.15—15: Aller lei von zwei bis drei. 15—16: Aus dem Reich der Oper, Melodien von Nicolai, Lortzing, Smetana u. a. 16—17: Unter haltsame Nachmittagsmusik. 17.15 bis 17.50: Es spielt die Kapelle Hans Busch. 17.50—18: Die Erzählung des Zeitspic- gcls. 18—18.30: „Klingendes Land', Chor und Orchester der Rundfunkspicl- schar Hamburg musizieren unter Lei tung von Heinrich Schumann. 18.30 bis 19: Der Zcitspiegcl beantwortet Hörer post

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1944
Umfang: 4
-it de?K i! U ^'ßrichtung gebracht «ertnm^-b-nso. wenn - 7 ^ 7 ‘ 45 Uhr: »Haben Sie denn keine Augen im stchtnehmenl Damit schützen wir uns das städtische Krankenhau» gebracht, wo rer gzolk und Reich Kopf? Jetzt im Krieg, wo nur hin und auch im Kriege vor Derkehrsgefahren!' die Äerzte eine schwere Knieverletzung \ '«n« und verschiedene Abschürfungen ° sicht feststellten. im Ge- Lel kLegercrlarm weg von der Strasse 1 Das Rtmditmkprogramm Am Mittwoch tet DU ’Jtaöer eines rrauzuges geiommen. —cr rnn , wwui«, muiuh

, ein schütz', in denen Zwei Mäüchengestalten Symphonie» und Opernkonzert» womit von echtester deutschen Innigkeit must- der musikfreudigen Bevölkerung der kalisch verkörpert erscheinen. Carola Haller, Jnn'ergoffersöhn von hier,'für Stadt ein langgehegter Wunsch erfüllt Plesch ner trug diese beiden gesanglich re j(, e Führer. Doll und Reich den Heldentod, wurde. Wer einigermaßen mit den sehr anstiruchsvollen K»n mit Anmut Erfordernissen eines solchen Unterneh- und-geschmeidiger Zartheit vor und dabei

m Aufmerksamkeit für sich in Anspruch,, An 'f°l«reich gab. in liebe Erinnerung g. len oie wcyugveranita lungen, n Kauern % % u r ‘ l de in unserer Ortsgruppe ein Kinder- „Tannhäu er'. Symphonie. „Aennwen- Arie ' „Wie nahte mir oer ^yuminier wgen'Besuchend regste Beteiligung auf. L. 150. Anstatt Mulnem auf das Drab-°^'Nn Mffnet. Es ist tzerÄu.nuvrLda Agathe'. „Rosenkavaiier'. die allein schon aus „Freischütz', m welchen du KunMe so^braÄte^davu^te'Er?ffnüngslD«ben<^-AÄ.-AavG'-H2lzi».vo^Han»..HWs/..M.lNchuÄ0

einer Filmvorführung von der «inen eiymaligen. alle Erwartungen wett Ortsgruppe Tirol. L. 167.60. verbietenden Erfolg. - 3n tkftt, Xnm ttutn olch, »ralgct ■ 5,0 ’ tn - ®” m 6».n»..««it ®. 'Mütter 1 'itlkList 'diö 'ÄWit-^dew Zauber eines -herrlichen' -Borgefühls, leisten muffen, eine große Erleichterung, ein Sichbesinnen auf den echabenen Reich- die Kleinen untertags im Kindergarten tum deutscher Musik auslosten. Wahrend gut aufgehoben zu wissen. die Leitung d?s Relchsgaut^aters Inns- bruck in diesem Jahre

Gblüt sicht er. Sei Vater soll der letzt, Fürscht »wese sei. Hat aber nix mehr zu regiere ghabt. das habe d' Russe sel ber bsorgt.' Ich mußte lächeln, denn aus ihrem Geplauder hörte ich bie, Redewen dungen -der Erwachsenen. Sie ereiferte sich: „Aber furchbar reich ischt er gwese. er soll ein Schatz ghabt habe, größer als irgeneiner auf der Welt. Noch von dene alte grusinische König her.' »Wo ist dieser Schatz?' fragte ich. »Er hat ihn vergrabe. Niemand weiß wo. Die Bolschewikt habe ihn und sei Frau

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.02.1944
Umfang: 4
„B 03net ^ogbiolf MM«» ' Seift L WW Aus der Provinz Bozen Vom echten Behagen Die Wohnung, das Reich der deutschen Hausfrau, war einmal da? Gemütlichste und Behaglichste, wps man sich vorstellen könnte. In vielen Ürten hat das im Laufe de» Krieges gewisse Wandlungen erfahren. Rax allen Dingen haben hi? Rücksichtnahme aus den Luftkrieg, auf Terrorangriffe dev Feinde hier manches im schwierigen Sinne beeinflußt. Schön die Verdunkelung, die ja nun nicht nur die großen Städte betrifft

, mit Maria Stteg«r. beide au» Pgrtschtn». Meran,. Todesfall In Imst startz- lm Älter von 75 Jahren Theresia Ehrt stanell von hier. Aus dem Reich . WliMlnMch an der KuhlQcttspitze Am Soefeld wirb berichtet:. Eine Lä' wine. die einen Umkana vgp 200 Meter Breite und 400 Meter Länge annahm, löste sich unterhalb der K u h l o ch s p i tz e, jühlich der Eppzsrsex Alm unh verschüt tete drei junge Bergsteiger, die den Tph fanden. Bisher würden die löjährige Marianne P i'x

Wirklichkeit, Er hatte ZU vsel mitgemacht, seine? Kon stitution zu viel zufstmutet, um noch kür das verspätete Gute und Außerordent- liche. dg» jhm begegnete, voll empfänglich zu sein. Die furchtbaren Enttäuschungen, die noch dazu allzufrüh eingesetzt hatten und auf ein Gemüt trafen, da? empfindli cher war als jedes nächstbeste, diese Hnt, mulchungen batten das kruchssmre Erd, reich untergraben, es aetzieh min leichter das Unkraut der -Mjsgntroyhie darauf« und UM ko mehr, al» die Kette seiner Lei

für die tiefen Verletzungen machte, die er erhalten. Die fortgesetzten Intrigenspiele beim Theater, mochte er hinkommen, wo hin er wallte, und gerade seine außer ordentliche- Stellung reifte zum Angriff dies« West von Unaufrichtigkeit, N«id und Mißgunst zermürbt* langsam den reich*, Humu, hin« wunderbaren Up lagen. Dazu kamen immer wieder die Überanstrengungen denen er selbst sich aus- ketzte. denn er war ehrgeizig und pflicht getreu sn einem ungewöhnlichen Aus maß. Gewöhnlich war überhaupt

nicht» an ihm. Schon von frühester Jugend an. Wo war ein ähnlicher Lebensgang? Ein Kind wird her vasten Bitternis de» Le bens überantwortet. Es kämpft mutig und seinem Wesen getreu »inen richtigen Lebenskampf, der Fluch des Vaters ist di« einzige Mitgist für Hirsen Kampf. Dem Jüngling bleibt im Unguten nicht mehr erspart als dem Knaben, und der Mann trifft auf Mühsal, 5)eimsuchungcn und demütigende» Unglück in noch reich licherem Maße. Er leistet zwax das Außerordentliche, aber es geschieht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 18.01.1945
Umfang: 4
Freude c.m dritten zcniber |Ö44 Gefreiter Karl Roß n er Wand, im 81. Lebensjahre. — In Reime Tag . das galt der Braut, der man me nac j, schwerer Verwundung für Füh- Station .fohann Strzoda. Unterlagerfüh rer, Volk und Reich den Heldentod. rer im Lager Mühl im 53.. Frau Johan na Leuprecht. geb Henning, aus Wängle, BZ. Latsch. Volksversamm- im 52.. und Heinrich Neider. Großkauf' 'eicht einzureiben aber wenn es nicht anders geht, ist auch dies und das Nachpolieren im Nu geschehen. Sind die Schuhe naß

dieses Schutzmittels gegen Nässe und Kälte zu erfreuen. nenfäden: wir finden sie J? Teleskopen Interesse aufgenommen. Mit der Füh- 7,p!Umrnhre.. usw Viele ontischc und den Liedern der Nation fand die Versammlung ihren Abschluß, BZ, Tarsch. Aus dem Reich Kreis Bozen Volksversamm- großen Volksver sammlung im Gasthof „Riesenwirt', der breite Kreise der Bevölkerung bei wohnten. sprach Kamerad Wilhelm Lesina-Debiasi und schilderte mit der Erlaß des Führers zur Bildung des trefflichen Worten den Existenzkampf deutschen

19 Kin- BZ. Deutschnofen. Ton film vor der zur Weit (davon acht männliche f ü h r u n g. In den letzten Tagen ist des deutschen Volkes, der mit dem si cheren Sieg unserer Waffen enden muß. Gau Tirol-Vorarlberg ßcn aus durch den Rcichsiiihrer ff ver* kündet worden ist. Wenn dennoch jetzt Zehntausende von Volkssturmkompa- n.-n bereit stehen, dann ist dies nicht nur ein Erfolg des organisatorischen Könnens der Partei, die in Zusammen arbeit mit der Wehrmacht eine für das Reich völlig neue

kennt, ist ein treffender Be weis dafür, dass edle Musik nicht geeignet ist, zwerchfellerschütternde Witze zu machen, wohl aber jenen heileren, lustigen, beweglichen, le bensfrohen Gemütszustand heivorzu- rufen, den wir eingangs als Wahr zeichen des Humors Ansprachen. Das, was sich die Instrumental- Musik aus dem humoristischen Be reich als besonders brauchbar her ausgreift, ist eigentlich die kapriziöse Bewegung. Das »Scherzo«, eine fest stehende Form in Sinfonie und So nate, ist meistens schnell

die Vorstellung würde durchhalten können. Es ging dann aber doch besser, als wir gedacht hatten: trotzdem atmeten wir erlöst auf. als er die bekannten Schlußworte seiner Rolle: „Seid Ei nig!... Einig...! Einig!' sprach, sich in die Kissen zurückfallen ließ und. wie cs seine Rolle vorschrieb, ver schied. Als er sich dann aber beim Aktschluß nicht erhob, und wir ihm. in der Meinung, er sei von einer plötzli chen Ohnmacht befallen worden, hilf reich zur Hand gehen wollten, mußten wir zu unserem Entsetzen

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.03.1940
Umfang: 8
. Nach der Schlußansprache des KdF- Kreiswartes Pg. Nowak, der auf die besondere Pflege der Dorsgemeinschafts- crbende hinwies, wurde die Veranstaltung mit dem Engelandlied und mit dem Hym nen der Nation geschlossen. Dölsach. (Heldengedenken und Feier stunde.) Der »ergangene Sonntag, der dem Gedenken unserer toten Helden geweiht war, wurde auch in unserer Ortsgruppe würdig begangen. Gleichzeitig wurde auch der zweite Jahrestag der Eingliederung der Ostmark in das Reich gefeiert. Am Schulhausplatz hatten um 10 Uhr

an die Schulungsteilnehmer appelliert, die Unfalls vorschriften zu beachten, um dadurch die Unfälle auf ein Minimum herabzusetzen, was nur ihnen und damit auch dem deut schen Volke zugute kommen würde. An schließend an diesem Vortrag erfolgte Ge- meinschastsempfang der Führerrede. Matrei i. O. (Heldengedenkseier.) Am Abend des 10. d. M. fand im Vereinssaale die Heldenehrung in Verbindung mit der Feier des Anschlusses der Ostmark an das Reich statt. Außer zahlreichen Partei- und Volksgenossen nahmen auch die Forma tionen

und Gliederungen daran teil. Bür germeister Armand Trost und Ortsgrup penleiter Josef Trost gedachten der Toten des Weltkrieges, des Polenfeldzuges'und des großen Freiheitskampfes unserer Be wegung, die gefallen find, damit die Zu kunft unserer Nation gesichert wird. Die Musik spielte anschließend das Lied vom guten Kameraden. Hieran schloß sich das freudige Bekenntnis zum Führer und Reich im Gedenken an den Jahrestag des An schlusses der Ostmark an das große deutsche Vaterland. Mit den Liedern der Nation

endlich die langersehnte Heimkehr ins Reich brachte. Mit dem Gruß an den Füh rer und den Lied^ern der Nation wurde die würdig verlaufene Feier beendet. Das ganze Dorf trug reichen Flaggenschmuck. Birgen. (Schulungsappell.) Vergangene Woche sprach hier in einem Schulungsappell zu den Politischen Leitern und Amtswaltern Pg. Iessernig aus Lienz. Nach den Tegrüßungsworten des Ortsgruppenleiters Pg. Gsaller gab der Redner einen an schaulichen Ueberblick über die politische, wirtschaftliche und militärische

der Toten der Be wegung. Er pries ihren Opfergeist, der nicht starb, sondern weiterlebte und wirkte und die Haltung jener bestimmt«, die das mäch tige Großdeutsche Reich schufen. Anschlies send legte Ortsgruppenleiter Pg. Rainer mit Worten des Gedenkens an die im Krie gerfriedhof Ruhenden, Kränze nieder. Die Musikkapelle spielte das Lied vom guten

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 26.06.1938
Umfang: 8
der Zi vilisation des Westens. — Als Einlage ein Farben-Mickey-Mouse. Beginn: 2, 3.4S, S.30. 7.30 und 9. 30 Uhr Kino Savoia. Sommerpreise! Heute letzter Tag: „Wissenschaft und Vervrechen' l L'idolo del male), ein hochdramatischer, nervensordern- der Film aus deni Reich der Medizin, mit Boris Karloff und Mona Goya In den Haupt rollen, Boris Karloff Ist eine der charakteristischen Erscheinungen des Filmes, jedermann kennt ihn als einzigartigen Darsteller diabolischer, schauererregender Rollen, als Verkörperung

, Dr. P. Vlkup, hat mehrere Jahre hinter einander die siidserbischen Fundgruben der Hundertjährigen bereist, die noch reich haltiger an Material sind als die bulga rischen Gebirgsdörfer, in denen die stein alten Hirten ihre yoghurtbedingte Welt berühmtheit erlangten. ZS mehr als Hundersöhrlge. In einem Gebiet, das nicht einmal sehr groß ist, wenn man es verkehrstechnisch auch sehr schwer bewältigt, hat Dr. Viskup 28 Personen gefunden, die über IVO Iahte alt waren: der älteste Mann zählte nach weisbar 120

es daher, daß erstere zu spät gestreut wurden oder die Stickstoffgabe im Verhältnis zu den Phosphorsäure- und Kalidüngern, zu stark bemessen war. Im Gegenteil sind die Kartoffeln, zu denen man chemische Dünger streute, bS denen Kali- und Phosphorsäuredünger genügend und Stickstoffdünger In passen der Weise vertreten waren, von vörzü glichet Qualität, reich an Stärkemehl, von sehr gutem Geschmack und weniger der Fäulnis ausgesetzt. Humor. Der Komponist Eugen d'Albert hatte fünfmal geheiratet und meist

auf Kartoffelfeldern starke Stallmistgaben in der Annahme, auf diese Weise seien Knollen von sehr guter Qualität zu ge winnen. Nun aber ist zu viel Stallmist dünger den Kartoffeln schädlich. Die so gedüngten Kartoffeln sind im allgemeinen reich an Wasser, dagegen wenig ge schmackvoll und .nährstpffhaltig. Der fri sche Stallmist ist nicht mehr empfehlens wert. Fast immer übt er einen ungünsti gen Einfluß aus auf die Qualität der Knollen, deren Speisewert zu wünschen übrig läßt und deren Aufbewahrung sich schwierig

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.02.1944
Umfang: 4
. Todesfälle. Im Bcrsor- gungshaus in Untennais verschied am 8. Februar der Pflegling Frl. Anna G e i - s e r im hohen Älter von 85 Jahren. Die Verstorbene war gebürtig aus St. Felix im Nonsberg und seit vielen Jahrzehnten in Meran ansäßig. — In Hohenems starb im hohen Alter von 85 Jahren Wilhelm Fuß. der durch viele Jahre in Meran hier als Gärtner tätig war und sich all gemeinen Ansehens erfreute.' Im Som mer vergangenen Jahre« ist er ins Reich abgewandert. Heimathühne Schlandsrs Fr. Schlauders. Kürzlich

bis 15. Febr. 6.36 Uhr 15. $«bt. 18.20 bis 16. jCbt. 6.35 Uhr * Hauseigentümer, sorgt für restlose Entrümpelung eurer OachbSdeni Alle leicht brennbare« Gegenstände — auch LattenverfchiSge — müssen entfernt werden. Dachböden dür fen nicht zu Lager- und Abstell zwecken benützt werden. Durch diese Maßnahme» erschwert ihr die Entstehung und Aus dehnung von Bränden. Aus dem Reich und zwei Kinder find hm im Tode vor- Llchtbild im Soldbuch Berlin — Dis Sicherheitslage im Reich und in den besetzten Gebieten

Streik vorweggenommen. „Da streiten sich die Leut herun,...' Stiller Beobachter all der Dinge, die sich um ihn abspielen, stellt er fest: „Das ist der allerärmste Mann, der andre viel zu reich. Das Schicksal setzt den. Hobel an und hobelt s' beide gleich.' Die Freunde waren beglückt. Grillpar zer erfreute den ihm so teuren Gefährten mit einer Anerkennung^ die keiner Stei gerung fähig war. „In I hnen, lieber Freund, dichtet das Volk. Sie sind leine Stimme und sein lebendigster Ausdruck geworden

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 11.12.1943
Umfang: 6
Reich ausgeführt werden, kann zum Groß handelspreis ein Exportzuschlag von 50.— Lire je hl kn Rechnung gestellt werden. ., ' Zuwiderhandlungen gegen die Vor- nüng.des Obersten Kommissars für die Operationszone Alpenvorland (Provin zen Bozen, Trient und Belluno) über die Uebeetragung preisbildender Befug niste vom 1. Dezember 1943 bestraft. Als Zuwiderhandlung gilt auch jede Handlung, durch die diese Vorschriften unmistelbar oder mittelbar umgangen werden. Diese Anordnung. tritt mit 11. De zember

sich wieder. Er war ein zielsicherer Schütze und versah lange Jah re das Amt des Schützenmeisters, wobei er sich um das Schießwesen große Ver dienste erworben hat. Anlholz. Heldentod. Am 8. Nov. starb der Soldat Siegfried Berger, Müllersohn in Obertol, in einem Laza rett im Osten im Alter von 22 Jahren an den Folgen einer erlittenen Ver wundung fiir Führer. Volk und Reich Richtige Haltnng an der Schroibma'chine wer sie VerdtmReiiungszeiteTw 11. De,. 16.33 Uhr bis 12. Dez. T25 Uhr 12. De,. 16.32 Uhr bis 13. De,. 7.26 Uhr

ausrichtet. Dann werden viele Be schwerden ünd manche Ermüdungserscheinun gen ganz von selbst sehr bald verschwinden. Aus dem Reich Weihnachtliches Werkschaffen Im Sitzungssaal der Gauleitung Salz burg im Chiemseehof ist gegenwärtig eine Ausstellung der Deutschen Arbeitsfront aufgebaut, die einen kleinen Ausschnitt aus dem weihnachtlichen Wertschaffen der Salzburger Betriebe zeigt. Eine wahre Fülle von Mannigfaltigstem Spielzeug ist da aufgebaut, das von den Männern und Frauen der Werkscharen

des Weihnachtsfestes als Sieg des Le bens über den Tod zutiefst ver stehen. Hand mit Konzentrations- und Nationalisie rungsmahnahmen wurden neue Produktions. Methoden in der gewerblichen Wirtschaft ein- gesührt und durch engen Kontakt mit der Wirtschaft des Reiches Rohstoffe, Fertig fabrikate un>d Maschinen beschafft. Eine wei tere Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen mit dem Reich ergab sich durch den direkten Einsatz deutscher Firmen sowie neugegründe ter Ostgesellschasten für die Aufbauarbeit

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 18.04.1945
Umfang: 2
ankert hat der Gefreite In der Zelt vom 1$. Ms iS. April werden Jotaf Anderer, Träger de» Binnen fan Raum von Laien nnd Knstelrüth Krensea 8 . Klasse» Im Osten den Heldentod ÜctinngsschleSea der schweren Flak durch* gefunden, geführt. Das gefährdete Gelinde wird durch Posten abgesperrt. LnftschntunSBtges Verhallen der Rcvlilkcrnng Ist nicht erfor- der) ich. Kreis Saturn Salnrn. Spende. An Stelle eines Kran- Aus dam Reich Reichspost sickert den Briefdienst München. Der Beiohspostminlster

Vordringen der lilnde. An einer Stelle zählte man auf Bolschewisten fas Reich zu verhindern. engem Baum Uber 500 Feindtote. Keine wesentliche Phase der sowjeü- Nach dieser Abfuhr setzten die Bolschc- , c - ... . , . - , r sehen Bemühungen und Ansgangsbnsen für wisten in don Morgenstunden dos Sonntag Il a „ an . Franziska emzuiaaen, uurcti die große Sehlacht konnte der deutschen an anderen Punkten den Hebel na, um die Großbritannien und die USA., hat die So- Führang verborgen bleiben. Späh- und vordere

.“ (Fortsetzung folgt) Wir haben uns vermählt: Herberi Simon Obcrgcfrelter in einer Fall schirm iiiger-Aliteiliing Pepi Simon ' geh. Sigmund Meran, den 17 April 1(M5 Für Führer, Voyt und Reich fiel bei den Kämpfen lm Osten unser lieber Sohn und Bruder Josef Matscher Anwärter der SS-I’olizel lluberliauer In l'lnzagen lm Alter von US Jahren. In tiefer Trauer denken an sein fernes Meldengrah: Familie Matscher Bri.veii. lm Felde, Wel/.lkim (Schweiz), I.ankoailz (Steiermark),lm April 1945. .Statt jeder besonderen

hat Jetzt Telefonanschluss: Nr. 1226 Prima Weissburgunder. Ne- gram- und Veltliner-Haseln auf Kober abzugeben ‘ Konrad föayr « Rebschulen Meran, Laurinstrasse 45, Tel. 18-84 Alpenheimat' Kalender für Stadt uud Laad ui i t Kalendarium und Berichten aus der Geschichte und dem Weltgeschehen 144 Selten stark reich bebildert weitet den Blick für unsere Alpenheimat Preis: 20.— Lire Vogelwelder Buchholz lungen Bozen, Meran, Brlxen, Bruneck, Sterzlng und Cortlna-Hayden.

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 22.08.1894
Umfang: 12
die kirchliche Einweihung des hochalpinen Schutzhauses, und sprachen mehrere auswärtige Vertreter verschiedener Sektionen des d. u ö. Alpenvereinrs. Ein huldvolles Schreiben Ihrer Majestät der Kaiserin Elisabeth von Oester reich, deren Marmorrelies ebenfalls feierlich enthüllt wurde, stellte den persönlichen Besuch diese- neuen, Ihren Namen tragenden Schutzhauses in Aussicht. Heute abends fand daher im Alpengasthof ,;um Steinbock' des Herrn Stephan Haller die Kaiser seier mit Festmahl, Pöllerschießen. Musik

arraugirten Fackel- zug, an dessen Spitze die Musikkapelle, von ihrem Kapellmeisterjubilar, Herrn Valentin Hell, geführt, maschirte. Darauf wurde von dieser ein Konzert exekutirt. Heute vormittag war festliche Kirchen» Parade, bei welcher die Musik und Schützen in der malerischen alten Wippthalertracht ausrückten. Außerdem trugen die reichliche Beflaggung der Häuser und feierliche Pöllersaloen zur Verschöner ung der patriotischen Festfeier bei. Aus die zahl reich anwesende

Exzeß, sei es untereinander oder mit Zivilisten vorfiele, aber allseits hört man mit Anerkennung über daS anständige, taktvolle Verhalten der Truppen sprechen, was ich dem „Burggräfler' mit großer Freude berichte. In Wörgl, wo Jäger, Infanterie, Artillerie und Dragoner beisammen find, vernahm ich dasselbe Urtheil, ohne daß ich darnach gefragt hätte. Ganz insbesondere hörte ich Lob über die Offiziere und Mannschaft der Artillerie. Wörgl ist reich beflaggt. Unter der Rattenbcrger Schuljugend

man manche Personen von Rang und Stand bemerken, so z. B. 3 Generäle der deutschen Armee und den Genraladjutanten Sr. Majestät unsere-Kaisers, v. BolsraS. Den Toast auf Se. Majestät brachte Professor v. Wagener aus Wien aus. — Dem „S“ Korrespondenten auS Ortzthal kann ich au» sicherster Quelle ver sichern. daß gegenwärtig der Fremdenbesuch ein bedeutend größerer ist, als i» Bor jähre um diese Zeit, trotz des nichts weniger als günstigen Wetters, daS schon seit einiger Zeit herrscht. Ziemlich zahl reich

an allen Straßen, welche die österreichischen Soldaten passirten, waren reich beflaggt; auf dem Marktplatze wurde das Militär vom Bürgermeister, sowie vom königlichen DistriAS- kommandeur aus Traunstein und vom königlichen Kurkommissär rc. begrüßt; viele bayrische Reserve offiziere waren ebenfalls zur Begrüßung erschienen, die k. u- k. österreichischen Offiziere wurden zu einem feinen Frühstück eingeladen und die Soldaten wur den von der Bürgerschaft mit Speisen und Ge tränken bewirthet und mit Zigarren

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
und Unterhaltungsor chestern. Deutschlandseoder: 17.15—18 Uhr: Schöna Musik zum späten Nachmittag, Johann Oberhuber, Redensohn in mehr das nur gilt es: die Pflicht zu erfül- Orchesterwerke von Telemann und Standesamt Lappach, in einem Lazarett für Führer, Volk und Reich den Heldentod starb. Gau Tirol-Vorarlberg Eichenlaub für Hauptmann Thurner Innsbruck. — Der Führer ver lieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Hans Thurner, Gruppenkomman- deur in einem Kampfgeschwader, als 587

von 23 Jahren den Heldentod. Er war mit seinen Eltern im Jahre 19-10 nach Tirol-Vorarlberg umgesiedelt. Sein Va ter war durch mehr als zwanzig Jahre Briefträger in Eppan. hf. Tramln, Todesfall. An den Folgen eines Unfalles starb der 73jäh- rige Karl Psenner. Alois Andreatta im Westen den Heldentod fanden. Obgefr. Andreatta war im Jahre 194(5 ins Reich umgesie delt. — Vor einigen Tagen wurde Frau Maria Zischg. geh. Mitterhofer, unter großer Anteilnahme der Bevölkern- zu Grabe getragen. Mutter Zischg

des Dor fes' eine Sendung von Friedrich Grie se; 11.30—12.30 Gefällige Melodien, Beschwingte Rhythmen; 12.40—14 Das Deutsche Volkskonzert, Zusammenstel lung: Fritz Gänß; 14.15—15 Musikali sche Kurzweil; 15—15.30 Eugen Klöp- fer erzählt ein Volksmärchen; 15.30—16 Solistenmusik von Händel, Haydn, Schumann und Kienzl; 16—18 Was sich Soldaten wünschen; 18—19 „Un sterbliche Musik Deutscher Meister“. BZ. Mlssian. Heldentod. Für Führer, Volk und Reich fielen der Obgefr. Hermann GIulian 1 im 33. Le bensjahre

Robert L a r c h e r von Spiluck und für den Obgefr. Alois G a r g 111 e r, gefallen in Frankreich, statt Es sprach Kamerad Kerer von Brixen. Während des Liedes , wacht des oberen Vinschgaues statt, zu der sich die Bevölkerung jeweils zahl reich eingefunden hatte. In Graun war aus diesem Anlaß die Standschützen- Musikkapelle von Burgeis angetreten, in Mals spielte ein Musikkorps der Poli zei-Reserve und in Glums die Stand schützen-Musikkapelle von Schluderns, während ln Täufers der feierliche Akt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1944
Umfang: 8
durch . Oester reich und Deutschland wahre Triumphe ernten konnte. men wir. daß der Verein das ansehn liche Vermögen von 1600 Gulden M Wertpapieren hatte; ferner finden sich Berichte über die monatlichen „Produc- tionen' des Musikvereines und der Ge sangschule. die seit der Gründung in diesem, Jahr auf die stattliche Zahl von 350 kamen: über ein Woliltätigkcits- konzert zugunsten der durch die Brand katastrophe schwer geschädigten Be wohner von Aicha, das einen Rein ertrag von 142 fl., und ein zweites

noch me erreichte Höhe ge kommen. allein sie waren, wie es die Verhältnisse mit sich brachten lind auch im ■> allgemeinen Zuge, der Zeit lag. tnnlir eine Angelegenheit, für sich und für einen beschränkten Kreis von Bevorzugten, daran das gesellige Leben der Stadt wenig oder keinen An teil hatte Mit dem Fortgang des Direk tors Becke, der 1940 ins Reich zog. trat eine neue Unterbrechung ein. Erst mit der Errichtung der KreismiisikschnU wurden wieder die Grundlagen für ein gedeihliches Musikleben geschaffen

Ab wandlungen 'tmt das Wertvollste ihrer Kunst geschaffen. Solche Werke ge hören zwar zum intimen Reich der „Karnmcr'-Musik. Hausmusik im enee- ren Sinne, vom Standoinkt der Kom position her gesehen sind sie icdernVs dann nicht, wenn sie inhaltlich und tech nisch an die Snicler Forderungen ste’- len. die nur der Berufsmusiker ganz, erfüllen kann. Der Kompositionsstil der eieentlirt’.'ii Hausmusik muß dem DurcbschnittsWn- nen des Dilettanten angepaßt sein. Mu sik dieser Art war in der vorklassisclmn Zeit

des klassischen Stils', „Das mittelalterliche Reich der Musik'. Eingestreute Bemerkungen über Werk und Leben der Komponisten Hinweise auf klangliche Neuheiten. Eigenheiten der Instrumente. Musikformen und Stil entwicklung geben den Sendungen Le ben lind Farbe.

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 07.11.1944
Umfang: 4
Aus dem Reich Gau Tirol-Vorarlberg Der Rettungsdienst des Alpenvereins Innsbruck. — Die seit Jahrzehn ten so seKenrcicli wirkende Rettungs organisation des Alpenvereins ent behrte bisnun in ihrem Aufbau und ihrer Funktion der Finhcitlichkeit; selbst der Name war nicht in allen Alpengauen der gleiche. Dazu kam, daß in jüngster Zeit noch vordringliche kriegswichtige Aufgaben übernommen werden mußten, so daß die Notwendig keit. auch nach anßcnhin unter einer einheitlichen Bezeichnung aufzutreten

aus dem fernen Peru, Aber all diese Männer ahnten nicht, 1 i dazu an gereg*t mich einmal ernst- heute gar flicht mehr fortzudenken vorn was aus dieser Erdfrucht einmal werden nfter mit der alten Volksfrucht zu be- Tisch des Protzen wie des armen Schluk- würde, deren Welt im Reich pro Jahr zu -cliäftigen die jetzt wieder, wie immer kers, mußte erst täglich auf der König- rund 1,5 Milliarden Mark angesetzt wird in Kriegszeiten eine so große und wich- liehen Tafel prangen, um sich einen und aus der der moderne

te, sein Reich zu erobern. Welche Wandlung! nicht über die Erbfolge in Bayern eini- . . gen konnte. Viel Böses- hatten sich die feindlichen Regimenter damals nicht zu- I 'iS '/5 m m n gefügt, auf allen Seiten hatte man keine 1/1© ZllIIIj.SOJLCIQ.IGxI rechte Lust, sich zu schlagen, die Zeiten waren schlecht, ein böser Winter kam Von Rudolt Witzany hinzu, und die Truppen führten, beson ders in Böhmen, kleine Privatkriege, um Wenn man so alt war, wie die Witwe geworden war, selbst Frau und Kinder genügend

. — Inhaber der Ostme daille und des Verwunde- ten-Ataeichpns ist, im August seinen schwe ren Verwundungen in Frank reich, im blühenden Alter von 19 Jahren, erlegen. Als begeisterter Gefolgs mann des Führers, war er von vorbildlicher Tapferkeit !m Schicksaiskampf unseres Volkes der beste Kamerad, treu bis in den Tod. Er ruht nun auf einem Heldenfripd- hof in Frankreich Im Sinne des teuren Ge fallenen wollen wir ne Würde das schwere I^-id tragen. Familie Dr. Karl Muücr mit Frau R‘.u, geh. Kravani; San

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.05.1944
Umfang: 4
. und dort „Unruhen* hervorriefen. Generalangriff i'er Japaner bei Butbidaung Tokio. 11. Mäi — Von der vorderin- dilchen Front wird berichtet: Die japa nischen Truppen begannen bei Buthi- daung den Generalangriff gegen die aus Buthidaung vertriebenen Nesttruppen der 26. britisch-indischen Division, nachdem sie in der Nacht zum 11. Mai unbemerkt den Mayi-Fluß überschritten hatten. Seit « h d-m 7. Mai sind die britisch-indischen, Greisenälters Aus dem Reich Oer Reichsfinanimlnister in Innsbruck unerschütterlich

zu machen. Dieser ganzen Welt eines . brutalen, technisch noch bestialisierten Verfalls aller inneren Werte und des Vernichtungs? willens der aufbrandenden Unterströ mungen- des Ostens soll als bewußter Kontrast- das zweite Thema „Der Reichs- gedanke', gegenübergestellt werden. Für die Reichsidee hasien mehr Deutschs ge stritten und geblutet-als für irgendeinen anderen Gedanken. Im wesentlichen ist es da stets der Kampf um Volk und Reich gewesen, der den größten Erscheinungen der deutschen Geschichte ihre Gepräge

und in einer wechselvollen vierzigjährigen Herrschaft das mütter liche Prinzip am elementarsten. ' In die Zeit von 1765 bis 1779 tzaut Wenter seine drei Akte mit sechs Szenen hinein. Zu Beginn hat Maria Thecesia hren Gatten, den Mitregenten und deut- chen 5laiser Franz, verloren, sie ist von üiesem Schicksalsschlag ins Herz getrof- en und will sich wie einer ihrer Vor- ahrcii Karl V. ins Kloster für den Rest ihrer Tage zurückziehen. Erst die mütter liche Sorge um das Reich bringt sie wie der dem Leben znrück.Wir

.' . Die kilplnen-llraufführung ln Münch« Im Münchner Künstlerhaus ggb Gerha Htifch einen Liederabend, an dem .mehr« neue Lieder des finnischen Komponisten Ä> Kllpinen nach Texten von Hermann <08 und Berta Huber uraufgeführt wurü« Husch, der Kilplnens Liedkunst in-Deutfchla bekannt gemacht hat,, wurde vom Kompo, sten am Flügel begleitet. Der Abend, de knich Neichsleiter.Oberbürgemieftter Fiehl beiwohnte.-ist der Auftakt einer Konzerlre durch das Reich.. Sin deutsches ßolzschnillbüchkeln. Von Ma fred Jasser

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 16.02.1945
Umfang: 4
ihre Ausbesserungs arbeiten ab, aber damit ist nicht über all aus der Not geholfen. In letzter Zeit sind im Reich nun verschiedene Betriebe der Bekleidungsindustrie dazu übergegangen, den Frauen ihre Ma schinen für Reparaturen an eigener Kleidung zur Verfügung zu stellen. So erlaubt eine Groß-Schneiderei ihren Arbeiterinnen, an einem Abend der Woche nach Dienstschluß an den schnellnähenden Spezialmaschinen für sich und ihre Familie zu nähen, wobei zwei Direktricen raten und hclfeh. Eine Pclznülierei veraniaßte

in Norburg wurden ein Stier und eine trächtige Kuh durch Starkstrom - getötet, der infolge Pehl- leitung in das eisörne Stallgatter iiber- gesprungen , war. „Scfiulz der kleinen Honen“ Anekdote von Karl Lerbs In den Kolonialkriegen benutzte Frank reich die gebotene Gelegenheit, um sich wichtiger Teile des holländischen Kolo nialbesitzes zu bemächtigen. Der hollän dische Gesandte fragte daher eines Ta ges bei Hofe einen französischen Politi ker (er ist uns diskreterweise nur als Marquis von O. überliefert

. gefallen Ist. Er fand lm Alter von 23 Jahren lm Schicksalskampf unseres Vol kes, getreu seinem Fahnen eid, für Führer und Reich den Heldentod. In tiefer Trauer; Josef Wellcuzolin Katharina Wullenzohn Witwe TeUer, als Eltern; auch lm I Namen der Geschwister und übrigen Verwandten. Si iiianders-Kortscli, im Felde, j Hall, im Februar 1945. Hs Wir «eben allen Verwand ten und Bekannten die Nach richt. dass unser lnnlgstgo- llebter Sohn, Bruder, Nelle, Vetter und Bräutigam Hart traf uns die Nach richt. dass

) in Brlxen, Bruneclt, Sterzlng, Cortina-Hayden (Vogelwed» der Buchhandlungen). Anzeigenpreise; Je ein spaltig, Millimeter L. 2.50; Familienanzeigen L. 1.50 je Millimeter; Kleinanzeigen je Wort L. —.80, Steuer zuzüg lich. Be z u gs g e b ü h re n: L. 60.- iin Vierteljahr: Einzelpreis Lire 1.—; Preis im Reich: RM. —.20. Dosen! Dosen! Für die kriegswichtige Lieferung von Hautcreme und Ra siercreme — wie auch zur Belieferung ihres Händlers — braucht Marylan- dringend leere Dosen zum Nachläßen. Bitte geben

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