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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1944
Umfang: 6
Das Neue Reich Der Sänger aber sorgt in^Trauerläuflcn, dass nicht das Mark verfault, der Keim erstickt. Er schürt die heilige Glut, die überspringt und sich die Leiber formt, er holl aus Büchern der Ahnen die Verlieissung, die nicht trügt: dass, die erkoren sind zum höchsten Ziel, zuerst durch tiefste Oeden zichn, dass einst des Erdteils Herz die Well erretten soll... Uns wenn im schlimmsten Jammer letzte Hoffnung zu löschen droht: so sichlet schon sein Aug die lichtere Zukunft. Ihm wuchs schon

brauste dervereinigung mindestens uns Junge- Adolf Hitler zum ersten Male der Jubel- ren als eine mit alten Mitteln durchzu- ruf entgegen: „Ein Volk — - ein führende Lebensaufgabe erscheint!' Und Reich — ein Führer!' später heißt es im ..Kampfs weiter: „So Um da [ e beglückende Einheit zu schaf- scheint mir dieses kleine Krenzstädtche» das Symbol einer großen Aufgabe zu sein!' Kaum einundhalb Jahrzehnte, nachdem zusammenhängenden Sperrgürtel; und seither übernahm die Waldmark die Rol

und Waldarbeitern deutsch. Unter Schönerer rrwrd die Waldmark zur Wiege der rassischen Besinnung: und in , der Zeit des österreichischen Zwangsseparatismus ha ben die Waldviertler ihrer Gesinnung unbeschreibliche Opfer gebracht,' ' bis auch ihr Traum vom einigen Reich erfüllt war. Dom 13. Jahrhundert ab sind die Sippen der Hitler (auch Hüttler, Hld- ler oder Hiedler) im nordwestlichen, ur sprünglichsten - Teil des Waldviertels nachzuweisen. Dort sammeln sich d>« strohgedeckten Häuser des Ortes Spital

von Walthers Liedern und Sprü- deutschen Ordensritter. Denn damals chech die richtige Reihung der Strophen ging es wl« heute ums Ganze unseres eines Liebes, die Lösung umstrihener deutschen Daseins: um Reich und. Füh- Echtheitsfragen sind die großen Anliegen^ rungsmacht, um Ehre unh Freiheit des „nd Leistungen beider Bücher. — Mit der Herzvolkes des Abendlandes, um, fein Ehrfurcht und dem Dank, die seiner ein arteigenes Leben und leine weiträumige Leben lang gewachsenen lMeisterschaft Zukunft. Reiner

von Wagemut, deutsche Art und Kunst in Ge- der Vogelweide —- Minne, Reich und statt und - Liedermund des Dichters des Gott' erblickt werden, durch das Hans ersten Deutschlandliedes verkörpert: in Böhm der feinfühlig nachschöpfende Her- Walther von der. Vogel weide, ausgeber mancher meisterhafter Ber- Wir sehen in ihm heute mehr als den mächtnisse alter Lyrik, Gestalt und Dich- landfahrenden Minnesänger.^ vor allem tung des Vogelweiders auf Grund dieses den klarsichtigen und wortmächtigen po- wegweisenden

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
Eelimtermnaen m den Ricktlwien für die Rück- und Auswanderung nach Deutschland Am zu vermeiden, daß bei den italieni schen und deutschen Abwcmderuugs stellen und bei andere» Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen Wer die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht. die am 26. Oktober 1939-XVH ver öffentlicht worden sind. 1. Die Vereinbarung von Versin

. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1925
Umfang: 8
Freimg. den 18. September 1S2S. .See Landsmann' MMouswechZe! in der Zeit schrift „Jas Neue Reich', Wien. Mit Ende September legt der bisherige, sehr verdienstvolle Chefredakteur des .Neuen Aich es', Dr. Joseph Eberls, seine Stellung nieder. Mit Anfang Oktober, an dem de» z. Jahrgang beginnt, wird Prälat Doktor Amilian Schoepfer die Chefredaktion des „Neuen Reiches' übernehmen. Zugleich mit ihm tritt Dr. Johannes Metzner. München, in die Redaktion der Zeitschrift ein. Das.Neue Reich' sieht

die „Mitarbeit an der Rechristianisierung unseres gesamten Aukens und Lebens als seine höchste Aus gabe an'. So prägt neuerlich diese im Ver lage der Tyrolia in Wien erscheinende be kannte Wochenschrift für Kultur. Politik und ZZoltswirtschaft unter der neuen Redaktions- sühnmg ihr Programm. Im besonderen will das „Neue Reich' die klllwrschöpferischca Kräfte des Katholizismus aufzeigen. Politisch tritt das „Neue Reich' ein für eine starke Staaisaulorität, will We sen und Kräfte der echten Demokratie

und die ihr drohenden Gefahren aufzeigen und ist für Völkerverständigung und völkers rie- den. Die Lösung der sozialen Frage sieht das .Neue Reich' im Ausgleich der wirtschaft lichen Interessen im Sinne der Gerechtigkeit und in der Ueberwindung der sozialen Ge gensätze aus dem Geiste der Nächstenliebe, Sas heißt in der Verwirklichung des christ lichen Solidarismus im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. So wird das „Neue Reich' an alle Zeilsragea mit den Grund sätzen und Wahrheiten katholischer Weltan

, wobei er sich als erfolgreicher Lorkämpfer der Ideen Vogelfangs erwies. Erinnert sei noch an seine Schrift ..Verschul- dungsfreiheit oder Schuldenfreiheit'. die in der Frage der Bodenverschuldung geradezu grundlegende Bedeutung hat. Nach dem Programm wird das „Neue Reich' ein Or gan katholischer Grundsatztreue und von jeder politischen Partei durchaus unabhängig seiu. Probehefte gratis bei der Verwaltung für »Dos Neue Reich', Wien, VI., Mariahilfer- straße 49, und München, Schellingstraße

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 17.06.1944
Umfang: 10
schutzlos preisgegeben, kann nicht das Reich eines Recken — wenn dieser auch nur ein Zwerg war — sein. König Laurin hat sein Reich noch dazu in den Höhlen des Berges. Die allen mutterrechtlichen Heiligtümer und die Hörselbevge waren in Grotten — also im Berginnern — verborgene Garten der RosenI Zwei fellos waren die ersten Gärtner Frauen. Ihre Männer durchstreiften als Jäger uni) Hirten das Land. Es dürfte wohl eine Urkönigin oder Fee ursprüng lich über diesen Rosengarten geherrscht

haben. Sollte ein lieblicher, unbewehrter Rosengarten wirklich das Reich eines mächtigen. männlichen Herrschers ge wesen sein? Dies erscheint mir unKauohast und künstlich. Diese Urkönigin nun — deren Reich ein König oder Königssodn entdeckt und darin eine Rolle ge- spielt baden wird — dürste der Gote in eine Wal küre oder Schtldmaid umgewandelt haben, hie dem nordisch-höfischen Geist entsprach. Auf diese Weise ist der seltsame, Thetleist entstanden und aus diesem wiederum der mittelalterliche Dietleib mit der gleich

- bleibenden, jugendlich-mädchenhaften Zügen, der uns - trotz seines Heldenruhmes — umnannlich an mutet. Daher auch die geheimnisvollen Beziehun gen zwischen Dietleib und Laurin, die Rolle der unerkannten, verkappten hohen Beschützerin! Man sollte meinen, daß ein mächtiger, der Zau beret kundiger Zweraenkönig sein Reich mit kunst. voll geschmiedetem Silber und Goldketten bewehrt und umfriedet, welchen Unzerreißbarkeit und ander« magische Kräfte innewohnen! Tin lieblicher Rose», garten jedoch

, mit einem Seidenfaden umhegt, mr» bewehrt und schutzlos, alles andere als kriegerisch, ist sicherlich ursprünglich das Reich einer wunder baren Frau, wenn nicht gar Göttin. Die alten Sagen erinnern an Fresken, die stets- von neuem ausgebessert und übermalt wurden, nach Geschmack, Mode und Stil jener Zeit, in welcher die Arbeit vorgenommen wurde. Sitten Bräuche und Ideale finS in stetem Wandel begriffen. Wer kann heute noch sagen, wie das ursprüngliche Bill» gestaltet war? Nebensachen jind vielleicht deshalb

und keinen etwas Gartenbau lug gab die Frauen aber schon leben. Der kleine Frauengarten war unverletzlich; daher die Vorstellung des Seiden- adens. Die Erinnerung erhielt sich, weil die vor- »äuerliche Urbevölkerung nicht ausgerottct wurde, andern allmählich im indogermanisch-vaterrecht- ichen Bauerntum aufging. Weil aber die Urbevöl- erung kleinwüchsig war, so entstand die Zwergen- § en zuruck und nun konnte man sich auch das Reich er Zwerge und den Rosengarten nicht ohne einen König, d. h. ein männliches Oberhaupt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1944
Umfang: 6
- mais und übersiedelte nach deren Ber- kauf: ins Reich, wo sie-sich, wieder ehlichte. Gebürtig ans. Plaus, war.sie als tüchtige Geschäftsfrau. besonders Im Obsthandel, hier weit und breit bekannt. Meran. Trauung. In Obermais, wurden getraut: Hans Simeaner, Sohn des Fleischhauermeisters Simeaner, dz. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Anna Waldner, Tochter desSigler im Turm-Wirtes. Wo..Dana. Soldatentod. In einem Lazarett im Reich starb der Soldat Hans Oberhofer. Jnnereggmannsohn, an den Folgen

in genannter Fabrik, tätig als ttichtiqer ustd umsichtiger Leiter bis ZU, seiner Abwart- .derung in das Reich. Er war ein allge mein geachteter und in der Gefellschaft beliebter Mann. Seine beiden Söhne dienen in der Deutschen WehrmaO. ' Tisens. Heldenehrung. Vor kur zem fand in unserer Ortsgruppe vor dem Kriegerdenkmal in feierlicher Form die Heldenehrung für den gefallenen »Jag. Jo,ef Werner stakt. Bei der Feier standen 6 Wehrmachlsuriäuber Ehren wache, dis Standschützenmusikkapelle Ti- sens spielte

Nach richt ein, daß der Grenadier Josef N i e» dermaik von Cchlanders-Sonn'enberg an den Folgen einer am Morgen des 1. Dezember 1943 erlittenen Berwundung am 2. Dezember für Führer. Volk und Reich gestorben ist. Fr. Schlanders. Standkonzert. Auf der Heimreise von Meran nach Lanüeck hat am Sonntag-Nachmittag die Jung- schützen-Musikkapelle von Landeck und eine Singfchar der Mädelschaft von dort auf dem Hauptplatz vor .der Sparkasse ein kurzes Standkonzert gegeben, das zahlreiche, begeisterte und dankbare

zu rechnen, zumal während der Win termonate im Vinfchgau größere Märkte nicht stattfanden. Sk. Walburg in Ulken. Todesfall. Vor einigen Tagen wurde der im Al ter von 22 Jahren verstorbene Franz Staffier begraben. Cr starb nach langer Krankheit. Seine Schwester ist die bekannte Ultner Soldatenmutter in Inns bruck Josefa Staffier, bei der wohl die meisten Ultner Soldaten zukehren. Durgskall. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten starb den Heldentod kür Führer und Reich, am 16. Jänner 1944

die Aufgaben der Mit arbeiter der Volksgruppe als Kämpser der inneren Front, wie er auch die mili tärische und, politische Lage ausführlich erörterte. Seinen Worten folgte eine Be- .lprechung^, aller; wirtschaftlichen Fragen. Druneck. Konzert. Am 4. März ver anstaltete' eine. Spiel-Gruppe' unter der Leitung von Willy W a l t e r.einen Kon zertabend im Jugendheims Das sehr zahl reich erschienene Publikum - zollte den außerordentlich guten musikalischen Lei stungen Immer wieder lebhaften Beifall. Die Herren

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
— Ein früheres Gsmeindekind, Max Reiner fiel in Erfüllung seiner vaterländischen Pflicht vor dem Feinde. Seine Familien angehörigen sind bereits im Jahre 1930 ins Reich ausgewandert. Js. Slllfes — Todesfälle — Am 29. Oktober starb in Niederflaus der weitum bekannte Similebauer Alois Rainer im Alter von SO Jahren. Am 2. November wurde er unter überaus zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung des Ortes und der Umgebung in Stilfes beerdigt. Der Berstorbene. der schon seit Jahren leidend war. hinterläßt die Witwe

. In diesem Zusammenhänge wird nochmal» auf die Vervollständigung der Verdunkeiungveinrichlungen hinge- wirsen. Gegen Vcrdunkelungssänder wird in Hinkunft sehr streng eingeschrilken werden, denn Nachlässigkeiten ln der Ver dunkelung sind ein schweres vergeh» gegen die Volksgemeinschaft. Aus dem Reich Bogens durch die Zwiesel und brachte es beide Teile der Kampe zu erfassen und den Daum, worauf das Rind lag» gegen den Brrg zu ziehen, sodaß er das Rind fassen und auf den Boden stellen ' konnte. uXi es jedoch sehr steil

sich als unerschrockener Kämpfer für die Idee des Führers und wurde auch wegen seiner, aktiven nationalsozia listischen Betätigung von den Behörden des Systems einige Zeit in Haft gehal ten. Bald nach dek Heimkehr ins Reich meldete er sich zur //-Derfügungstruppe. Im Drrbande der ---Panzergrenadirrdi- vision „Das Reich' erhielt er nun nach vielfacher Frontbewährung und einer Reihe anderer Auszeichnungen das Rit terkreuz. München — 2lus der Benedik te n w g n d gestürzt — Der 17jährige Otto G e b h a r t aus Starnberg

einem „Bunten Nachmittag' für Ver wundete. als die Stimmung ihren Höhe punkt erreicht hatte, gewann ein Soldat in der Freude und Begeisterung plötzlich seine Sprache wieder zurück. Bel Sta lingrad, wo er verschüttet worden war, hatte er sie eingebüßt. Die Freude über dieses ungewöhnliche Vorkommnis be herrschte alle Gäste. Vom dentsehea Kriegs ■ WHW Der am 10. Oktober im Reich dnrchge- führte zweite Opfersonntag drs Krlegs- WHW 1943-44 hatte ein vorläufiges Er gebnis von 52.879.943,22 RM. Bei der gleichen

des deutschen Volkes zu be werten, deren erster Markstein der Marsch zur Feldherrnhalle am 9. No vember 1923 war. Das nationalsoziali stische Droßdeutsche Reich, von Adolf Hitler und seiner Bewegung gestaltet und geführt, hat sich den Geist der Mar- 'chierer und der Blutzeugen dieses zwei ten 9. November zu eigen' gemacht und ist auch einer Welt von Feinden gegen über gefeit gegen die Schmach feiger Un», terwerfung. So sind diese Kundgebun gen zu eindrucksvollen Bekenntnissen der Heimat geworden, in harter

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 30.11.1940
Umfang: 12
an der rechten Körperseite zuzog. vauern im Kampf für Volk und Neich Wenn man der Blutzeugen des National sozialismus gedenkt, ist es auch am Platze, der vielen Bauern zu gedenken, die im Kampf für Volk und Reich starben. Die Ostmark hat viele solcher Männer zu ver zeichnen. Schon im Jahre 1525, als die ersten Bauernaufstände im Schwarzwald und Franken losbrachen, haben sich die Bauern Tirols, Steiermarks, Kärntens und Salzburg in ihre Reihen gestellt und auch in ihren Ländern versucht, ihr Recht

die Bauern des Landes ob der Enns nach dem Tode ihres obersten Hauptmannes, des Bauern Stefan Fadinger aus St. Aga tha am Hausruck, Niederlage um Nieder lage vom bayrischen Heer des Kurfürsten Maximilian I. hinnehmen. Wenn dennoch immer wieder deutsche Söhne aus Bauernblut ausstanden und dazu beitrugen, das Reich in neuer Größe und Stärke zu schaffen, so ist das der zähen Art zu danken, wie sie unseren Bauern inne wohnt. Hier ist vor allem auch der dama lige brandenburgische Generalfeldmarschall Georg

der Sachsenkaiser, gefühlt hat, erst im Jahre 1848 durch das mutige Ein greifen Hans Kudlichs beendet worden. Damals wurde in Oesterreich die Robott leistung der Bauern aufgehoben, nachdem zuvor sowohl Friedrich der Große als auch Kaiser Äosef II. die Leibeigenschaft der Bauern ausgehoben hatten. Auch der Endkampf um die Einigung un- unseres Volkes in einem großen deutschen Reich hat die Bauernschaft der Ostmark noch in den Jahren 1933—1938 an führender Stelle gesehen. Es sind nicht zuletzt Bauern söhne, Bauern

und Bauernknechte gewesen, die hier ihr Leben eingesetzt haben, um die Voraussetzungen für die Eingliederung der Ostmark in das Reich zu schaffen. Hier sei nur an die Julikämpfer des Jahres 1934 er innert, wo besonders in Steiermark, Kärn ten, Salzburg und Oberdonau viele Einsatz bereite aus bäuerlichem Stamm ihr Leben lassen mußten. So hat zum Beispiel das Dorf Lamprechtshausen im Salzburgischen am 28. Juli 1934 sechs junge Männer aus Eine warme Stube soll jeder haben. Las ist nur mög. lich, wenn wir .richtig

* heizen, Äeachte, was Oir »Ilämmchen*. Deine Zeitschrist und der Rundfunk über »Richtiges Selzen mit wenig Brennstoff' sagen! seiner Mitte für Volk und Reich hinsterben sehen. Ihnen hat der Dichter Karl Sprin- denschmid sein ergreifendes „Lamprechts- hausner Weihespiel' gewidmet. Der deutsche Bauer, seinem unbedingten Rechtsanspruch folgend, hat sich stets gegen Unterdrückung gewehrt und so lange ge kämpft, bis er seine Forderungen durch die nationalsozialistische Führung erfüllt sah

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 21.05.1942
Umfang: 6
und anderes.) Am 15. Mai wurden hier die Tterbegottesdiensts für den an der Ostfront am 31. März durch Kopfschuß gefallenen Soldaten Herrn Karl Monthaler abgehalten. Er über- siedelte vor zwei Jahren ins Reich und war in St. Johann im Brixsntale Ledienstet. bis er vor einem Jahr« «inrückte. Er war 28 Jahrs alt. Um ihn trauern Brüder mit ihren Angehöri gen. Am Sterbegottesdienst« nahmen sehr viel« aus dem Orte und Umgebung teil und bewiesen dadurch ihre Achtung und Teilnahme. Nach der kirchlichen Feier stellten

«.) In Lienz verschied im Alter von 80 Jahren Josef Sulzenbacher. Schmied-Ssppl. Weiters, statb'.in der Nähe-von Kremsmünster der Junggeselle Peter Eruber. Eaiser-Prter, im Alter von 86 Jahren. Beide wanperten mit ihren Angehörigen vor geraumer Zeit ins Deutsche Reich aus. Für die Derstorbenen wurden in der hiesigen Stiftskirche die Sterbegottesdienste av- gehaiten. — Die Frühjahrsarbeiten sind größten teils beendet. Die Kulturen sieben gut, besonders der Winterroggen hat die Kälte sehr gut.über standen

waren zahl- reich besucht. Ebenso erfreut sich die heurige Maiandacht einer lehr zahlreichen. Beteiligung. — Wenn es am Christi Himmelfahrtstag« reg net. verliere sich das- .Korn, sägt eine alt« Bauernregel. Heuer jedoch dürfte der Regen noch allen Kulturen wohl bekommen haben. — In den Pfingsttagen feiern wir wieder Has-Mün dige Gebet, in früheren Jahren dauerte- es 40 Stunden. — Der Gesundheitszustand ist - seit längerem «in recht, guter. Der Dorfälteste, der ehemalige Schulaufsehe^ Sebastian Neider

- nrlow, «inen der Mitangeklagten wegen des Anschlags auf Papen, stach Rußland: hätten bringen sollen, sind bei ihrer Ankinft in der Sowietunron verhaftet und von der E.V.U. hin gerichtet worden. — In Rumänien wurden zahl reich« Juden- verhaftet, wäll sie sich trotz wie derholter Aufforderung nüstt für den Arbeits-' dienst eintragen ließen. — vas slowakische Par-- lament hat durch ein Gesetz die Regierung er° machtiat, die Juden untere Entzug der daats- blirgerfchaft und Beschlagnahmung des. Ver

mögens auszuweisen. Das Gesetz läßt -gewisse Ausnahmen zu. — Nach einer deutschen Mel dung Lezeichne(e der türkische Außenminister de! einer Sitzung der Polkspartei die Bezie- hungen zum Deutschen Reich als äußerst Herz» lich, wahrend er am Verhalten der Sowjetunion MEN. die Türket gewisse Aussetzungen machte. Ein Erlaß verfügt die Requirierung der ganzen heurlgen Eetreidcrnte. — In Ungarn ist die Milchkarte emgeführt worden und die Milch wird den Ereisen. Kindern. Kranken und Wöch nerinnen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.06.1936
Umfang: 6
Ich reich, um dir ein Leben im Wohlstände, mit allen Bequemlich keiten bieten zu können. Aber sage einmal, wür dest du mich, wenn ich reich wäre, ebenso lieben und mein Weibchen sein wollen?' „Was denn? Du bliebest ja doch der Nämliche, und dich liebte ich. nicht deine Reichtümer! Du möchtest mich also nicht, wenn ich reich wäre?' Ognissanti erwiderte nicht sogleich, sondern führ te die Hand des Mädchens an seine Lippen: „Wir dürfen demnach getrosten Mutes sein!' sagte er dann lächelnd

; „denn wir sind und werden arm sein.' ... ^ „Wir werden reich sein, denn wir werden we nige Bedürfnisse haben. Ich weiß, wie man ein Hauswesen zu führen hat. Wir werden vom Him mel bloß das Notwendigste erbitten und unsere Ausgaben auf das kleinst-mögliche Maß einschrän ken. Uns wird ja immer ein unerschöpflicher Reich tum an Liebe bleiben und mit ihr wollen wir einen Aufwand machen! In der Stadt giebt es so viele Leute, welche von ihren Einkünften leben,- wir werden von dem Ersparten lebent.' Ognissanti kann nicht umhin

, mit einem Kusse die so kluge Beredsamkeit dieses lieblichen Mundes zu belohnen. Mama Teresa, die eben bei Verabfolgung sol> chen Lohnes eintrat, hat davon, da sie ihre Augen anderswohin richtete, nichts bemerkt, und ihr Gatte, dem keine Silbe dieses Zwiegespräches entgangen, schickte sich endlich an, etwas frische Luft zu schöpfen, um sich allein mit dem Gedanken an die 4600 in der Malländer Sparkasse für Donnina angelegten Lire zu befinden. „Für reich an Klugheit hält er sie wohl': murmelt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.03.1944
Umfang: 4
vorsichtig umzugehen, da durch «in gedankenlos weggeworfenes Zündholz öder eine Zigarette^ein unab sehbarer Schaden entstehen und unersesz» bares Volksgut vernichtet werden kann.- Ka. Pfalzen. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen an der Ostfront fiel für Führer. Volk und Reich der Jä ger Anton W i l l e i t im Alter von 21 Jahren. Cr war seinerzeit bei verschie» denen Besitzern hier im Dienst. Die kiel» denehrUng fand in seiner Leimatgemein de St. Sigmund statt. Ka. Pfalzen. Waldbrand

, welche im Dezember vorigen Jahres durch einen Sprengkörper verlejzt wurden, sind nun vom Spital heimgekehrt, sind verhältnismäßig gut hergestellt worden und können schon wie der herumgehen. Kreis Salurn i Tramin. Heldentod. Im Alter von 19 Jahren starb am 29. Februar der Ge- S irgsjäger Peter Anderhuber. Trä- er des E. K. 2. Klasie, an der italieni schen Front den Heldentod für Führer. Volk und Reich. ,-5Lp!?n d» M”i: Kommunistischer Terroranschlag Februar der Gefr. Josef Hafner. < , , . . Bauernsohn aus Terlan

sind und daß die Verwertung von Obst, Trebern und Wein zur.Alkoholgewinnung ohne Erlaubnis des zuständigen technischen Amte» für Fabrikationssteuer Trient, Sektio« Bozen, nach wie vor bestraft «trd. • • ; ' Bozen. Heldentod. Am 9. Februar fand der 21iährige Unteroffizier bei den Pionieren Ferdinand . Dutle an - der SüdfrorEden Heldentod-siir Führer. Volk arid Reich. : . Bozen. Radun.fäll. Der 46jährige bei . den FeltrinM-Werken beschäftigte Arbeiter Franz' M a rch i o r e stürzte in Koltern so unglücklich vom Fahrrad

Magdalena Gaffer, geb. Bachmann, Bahnbeam- tenswitwe, im 73. Lebensjahre. Die Ver storbene war in Dozen geboren, wo sie auch ihre Jugendzeit verlebte. Sie war «ine Schwester der hier wohnenden Her zweltes lebensgefährlich verletzt wurde. Am 25. Mürz fanden die Geschwister Alois Reich, geboren 1934, und Maria Reich, geboren 1935. beim Ziegenhüten in. Ried in Passeicr in der Nähe de» Bauernhofes Unterwiedner im. Wald« eine italienische Handgranate, mit der st« spielten, wobei st« den Abzug de» Spreng

körper» betätigten. Durch die explodieren de Handgranate wurde Alois Reich in gräßlicher Weise verstümmelt, der Un terleib'! aüfgerissen. daß die Gedärme her austraten. beide Hände weggerissen, der Unterkiefer' gespaltet und beide. Augen ausgehöW. Der Knabe.' der außerdem schwere Verbrennungen erlitt, verschied noch an Ort und Stelle. Seine Schwester erlitt neben starken Brandwunden Split terverletzungen an Händen und Füßen, das jeden seiner Söhne. !ms^gen'um''Sein' ober Richlsein als 'Opfer fordert

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 01.12.1944
Umfang: 4
Aus dem Reich nau zum Opfer gefallen waren, schnell ste Söhne. Der Mörder Helmut Kurth war Rätsel des Winterschlafes von Gasgerütcn und ricliter mit 50.000 RM Geldstrafe, hilfs- Helmut Kurth wurde wegen Mordes ü lin B s | os und* nehmen keine Nahrung von Nebenprodukten und weise einen Monat Gefängnis. und Gewaltverbrechens zum Tode, sei- f ne j,° r au f. v!e Tiere schlafen mehr aten hinzu, so daß sich c . .. „ QC ... ne Braut wegen Beihilfe zur Fahnen- oder weniger zusammengerollt, die Pionier

. und besonders die Gas- verwendung und Feuerungstechnik ein gehend zu untersuchen. Zahlreiche Gaswerke im Reich ließen sich durch das Karlsruher Gasinstitut beraten. Wcrkiiberpriifungen und die Untersuchung Glühkörpern. Hilfsstoffen träte die Arbeit des Instituts um die beiden beherrschenden Pole Gaserzeugung und Gasverwendung immer mehr entwickel te. Prof. Dr. Karl Bunte hatte an dieser Entwicklung des Karlsruher Gasinsti tuts zur führenden Forschungsstätte auf dem Gebiete der Gastechnik entschei denden

Anteil. Der Traunstein Naturschutzgebiet G m ii n d e ir. — Zu den vielen Na turschutzgebieten, die sich rings im Großdeufschen Reich finden, gesellt sich mm ein neues. Eine Anordnung des Landrates von Gmunden hat das Ge biet des Traunsteins und seiner Umge bung unter Naturschutz gestellt. Der Traunstein, der bekannte Berg im Salzkammergut, am Traunsee. 1691 m hochragend. liegt in landschaftlich be sonders bevorzugter Gegend. Inner halb des nun unter Naturschutz gestell ten Gebietes dürfen keinerlei

, _ die bei einem feindlichen Angriff auf einen unserer Geleitzüge im Eismeer verwundet wurden, durch Musik und Ge sangsvorträge. PK-Kriegsbcrichtcr Schütze (Sch) Sport und Spiel lin niederbiiekt, sieht er einen Büch- antworten, allein Physiologen glau- senlauf aus den Zweigen hervorra- hen, sie verneinen zu müssen, da sie gen.' Aufgepasst! denkt er. Schneidet festgestellt haben, dass das Hirn und neu Jahrzehnten reich an Graphit. „Böhmischer Graphit' war wegen sei ner Ergiebigkeit und Güte überall be kannt. 130 Jahre lang

die Winterschlüfer an ihrem Leben hängen. So hat man schlafende Fledermäuse- eine halbe Stunde lang Blausäuredämpfen aus- gesetzl, ohne dass sic Schaden nah men. Wachen Fledermäusen hätten jedoch schon wenige Minuten in die ser Atmosphäre genügt, um sie ins Reich des Todes zu befördern. Auch großen Öfen wird der auf den Halden gend um den Hals äsenden Wildes durchnäßte Graphit 20 Stunden ge- zusammenzuziehen. Dem Förster war ... - p. trocknet'und dann durch Elevatoren in so etwas in seinem Revier noch nicht jlcn

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 01.07.1940
Umfang: 6
ab- gcrcist. Bernmsfachte Zellulose-Lieferungen Schwedens an da» Deutsche Reich Stockholm, 39. Juni. „Stockholm Tidningen' meldet, datz in der schwedischen Hauptstadt deutsch-schwedische Ver handlungen zu einem Abkommen gefühtt haben, auf Grund desien die Ausfuhr von Zellulose nach dem Deutschen Reich verfünffacht wird. Die deutschen Unterhändler kehren jetzt nach dem Deutschen Reich zurück. Die Briten Rickman und Biggs wurden unter der Anklage, auf Rechnung einer auswärtigen Macht zur'Behinderung

unter begeisterten Zurufen der Menge die spanische Rationalliqmnc spielte. Gleich darauf wurde im Garten des spanischen Erenzabschnittskommandantcn dem deutschen General zu Ehren ein Empfang veranstaltet, der in einer Atmosphäre warmer Herzlichkeit vor sich ging. In einer Ansprache führte General Lopez Pinto aus, die Fühlungnahme des deutschen Heeres mit Spanien stärke die Bande der Brüder lichkeit, die im spanischen Kriege zwischen Spa nien, dem Deutschen Reich und Italien entstan den. Der Redner schloß

mit Hochrufen ans das Deutsche Reich und Hitler, auf Italien und Musiollni sowie ails Spanien und Franco. Generalleutnant v. Hauser sprach seinen Dank aus. Rach dem Empfange defilierten die Truppen zu den Klängen des Deutschland-Liedes vor dem deutschen East. Die spanischen und die deutschen Behörden begaben sich dann nach Biarritz, wo Generalleutnant v. Hauser ein Festmahl zu Ehren des Generals Lopez Pinto veranstaltete. Spanische Grenze erreicht F ü h r e r h a u p t q u a r t i e r, 28. Juni

. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Wie im Waffenstillstandsvertrag vor gesehen, erreichten unsere im Küstenstreifen vor- gehenden Abteilungen gestern abends südlich Bayonne die spanische Grenze. Damit ist die ge samte Kanal- und Atlantikkllste Frankreichs in unserem sicheren Besitz. Kampfverbande der Luftwaffe griffen auch in der Nacht zum 28. Juni Rüstungswerke sowie Hafenanlaqen in Süd- und Mittelengland erfolg reich mit Bomben an. Explosionen und starke Brände wurden teilweise noch lange

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 36
Datum: 16.06.1911
Umfang: 36
Terfens 6 X 20 Ii; R. Pircher, Innsbruck, 2 X; Ungenannt, Waidring, 3 X; S. Regatschnigg, Gries, 1 X 20 k; M. Anna Auer, Trens, 5 X. Bergpredigten. Zukomme uns Dein Reich. Die zweite Nummer in diesem Kapitel handelt vom Reich Gottes um uns, nämlich, daß das Reich Gottes auf Erden, die hl. katholische Kirche, sich ausbreite und befestige. — In unserem hochent wickelten Zeitalter wird ein großes Kasperlspiel und ein blitzblauer Schwindel mit der sogenann ten Humanität, Zu deutsch mit der pickpatzwei

- chen allgemeinen Menschenliebe getrieben. Es ist dies meistens eine stockblinde Affenliebe, die einige Loth Gerstenschleim und Zuckerlen aus teilt, womit sich die Leute den Magen verderben, die sich aber einen Pfifferling kümmert, wenn die Menschen haufenweis' in ihr Unglück rennen. Die größte Lieb', welche man den Menschen antun kann ist die, daß man ihnen das Reich Gottes auftut, sie auf den Himmelsweg hinüberschiebt und acht gibt, daß sie nimmer in Sackgassen ver rumpeln. ... Da hauste drinnen

es auf daß das gutherzige Weiblein sein karges Geld samt und sonders dein Werk der Glaubensverbreitung zuschanzte. Dieses Mütter lein hat die zweite Bitte gut verstanden. — Du bist aber vielleicht ein Familienvater und glaubst, so was nicht machen zu können. Schau', ich will dir einen anderen Steig weisen. In deiner Stube im Heiliggeistwinkel ist das Kruzifix und eine Mutter Gottestafel — ein Zeichen, daß das Reich Gottes bei Euch eingebürgert und daß Euer Haus eine kleine Provinz im Gottesreich

ist.... Aber, wie schaut's denn inwendigFUsH Haftet das Bild Gottes auch klar und deutlich in den Seelen. Oder ist's verwischt und abgerieben, wie das Kaiserbild auf einem alten Zwanzger ?j Oder hat sich gar ein anderes Bild eingeschmug gelt, wie auf einen falschen Dreier. Gib' dir Mühe und laß' dir's ernst sein, das Reich Gottes in dir und deinen Ungehörigen zu festigen- — das trifft auch iv die zweite Bitte.... Wenn du aber sonst gar nichts tun kannst, bete viel und stark um die Ausbreitung des Reiches Gottes

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 02.03.1939
Umfang: 8
der anderen Donaulander. Ungarn. Jugoslawien und Ru mänien.' ' Göring spricht über die deutsche Luftwaffe Berlin, 1. März. Im ganzen Deutschen Reich wurde am 1. März der Tag der deutschen Flugwaffe begangen. Aus diesem Anlaß hielt General feldmarschall Göring eine Rundfunkrede. In derselben führte er aus» die Stärke der deutschen Flugwaffe sei es gewesen, die es dem Reichskanzler ermöglichte» im Jahre 1938' die bekannten Erfolge der deutschen Außenpolstlk zu erzielen. Die Starken — führte Göring weiterhin

aus — werden des Friedens nicht so leicht beraubt. Er fügte dann hinzu, man dürfe sich keinen Täuschun gen htngeben. Die internattonale politische Lage sei sehr gespannt. Keine Woche vergehe, ohne daß von beiden Seiten des Ozeans ein Regen von Verleumdungen über das Deutsche Reich niedergehe. Der Redner sprach dann vom Mstungsfieber, das sich der Welt bemächtigt hat. Cs sei nicht Schuld des Deutschen Reiches, daß dieses Wettrüsten stattfindet. Auch das Deutsche Reich sei ge- zwungen worden, zu rüsten. Die Abrüstungs

vorschläge des Reichskanzlers seien zurück gewiesen worden. Das Deutsche Reich werde misten, seine Ueberlegenheit auf dem Gebiete des Flugwesens zm bewahren. Das deutsche Mugwesen sei der Alpdruck und der Schrecken der Gegner des Deutschen Reiches. Göring gedachte der deutschen Fliegerhelden und sagte, das Deutsche Reich wache über den Frieden als über sein kostbarstes Gut. Göring sprach aus dem gleichen Anlaß auf dem Luftmististerium vor Amiswaltern der Partei und Befehlshabern der bewaff neten

Vertretungen zum Rangs von ^Botschaftern zu erheben. Die Anerkennungen Burgos. 28. Februar. Nachdem sich die beiden Westmächte zur Anerkennung der Regierung Franco ent schlossen haben, ist die nattonalspanische Re gierung nunmehr von 27 Nationen de. jure anerkannt. Es sind dies in zeitlicher Reihen- strlge: Italien und das Deutsche Reich, die diesen Schritt am 18. November 1936 taten. Cs folgten dann Guatemala, San Salvador, Albanien, Nicaragua, der Vatikan, Japan, Mandschukuo, Ungmw, Portugal

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 14.01.1942
Umfang: 6
waren, fortgesetzt. Diese werden vernichtet oder in grofter Zahl gefangen geysminen. Dänische Bntter-Licfcrnng an Finnland Berlin, >3. Jänner In Berlin wird mitgoteilt: „Die sowsctische Nachrichten-Agentur verbrei tete dieser Tage «ine Meldung, wonach die Le- bensmittclkrise in Finnland kürzlich durch die Tatsache erschwert worden wäre, datz einige in Dänemark envorbene Butter-Lieferungen auf Weisung der deutschen Regierung nach dem Deutschen Reich befördert worden wären. Wie aus der Finnischen Presto selber

hervorgeht, ist die Wahrheit hingegen die, das, das Deutsche Reich an Finnland eine hcträchtli»he Menge von Lebensmitteln und von Butter geliefert hat und nicht nur nicht verhindert bat. das; die dänische Butter nach Finnland geschickt werde, sondern geradezu diese Lieierunq begünstigt hat. Wenn in Finnland Bervflcasschwierigkeitcn obmalten so ist das anssthlictzlich den Folgen des ersten sowsetischen Angriffs auf das Land und der schändlichen Haltung der Vereinigten Staaten gegenüber Finnland

<u verdanken. Das Deutsche Reich bat mehr als einmal durch die Tat bewie sen, das; cs die so schrver gcvrilsle finnische Na tion mit dem größten Berständnis und mit der herzlichsten Kameradschaftlichkeit unterstützt.' 4lnknnst von Schiffbrüchigen der „Lamoriciere' in Barcelona Barcelona. 13. Jänner. In Barcelona ist der französische Dampfer „Eascon' eingetroffen, der aus seiner Fahrt Dr. Hans v. Vilas Eben jährte sich der Tag, an dem einer unserer Besten dahinging, in das Land, aus dem cs keine Wiederkehr

mehr gibt. Am 12. Jänner 1941 starb Dr. Hans von Vilas drauhen im Reich, wohin er vor Jahresfrist ausgewandert war. Die Lücke, die er hinterlietz, war grotz, doch schien sie sich zu schlietzen und es sah aus, als wollte die Einiwrung an diesen edlen Menschenfreund verblasten. Der Wogengang unserer raschlebigen, stürmischen Zeit schlug eben auch über 'diesem reichen Leben zusammen. Aber cs war nur Schein, denn das Andenken an Vater Vilas, an den Doktor „Vergelt's Gott', wie ihn der Bolksmund nannte

und Bauer, bei arm und reich, Soldat oder Offizier, alles galt ihm gleich. Und nachdem die Epidemie erloschen war, spvach er im engsten Familien kreise das schöne, freudeerfüllte Wort: „Es ist mir keiner gestorben!' Es war ein ehrenvolles Zeugnis, das der stets bescheidene Mann sich >nit Fug und Recht geben durfte. Wenn auch diese aufopfernde Hingabe seiner Gesundheit nahe ging, so gereichte sie ihm doch zum Segen, denn trotz der schweren Heimsuchungen jener dltterev Jahre, verblieb die alte, schöne

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.04.1938
Umfang: 8
ihn wachzuhalten. „Wir sind nur noch drei. Halt durch, Peter, nur noch ein paar Mimüen, und dann wirst Du berühmt sein. Junge. Wir werden gewinnen. Du wirft reich, sein.' Andere Geräusche drangen auf ihn ein, Beschimpfungen, deren.Sinn er nicht mehr oerstand. Ein Skandal schien auf zuflackern. Schreie ertönten im Saal. Man kündigte an, die Polizei würde den Tanzwettbewerb verbieten. Peter und Brigitte blieben schließlich übrig: sie hatten gesiegt. . Aber als Brigitte ihren Freund auf die Straße führte

und keine Musik ihn mehr aufrecht erhielt, fiel er steif und leblos zur Erde. Der Arzt stellte fest, daß der junge Mann schlafe. Brigitte beför derte ihn per Taxi nach Hause. Acht Tage später erlangte er das Be wußtsein wieder. Brigitte führte ihn in den Garten und setzte ihn in einen Lehn stuhl. Sie weinte und küßte ihm die Hände. „Peter, mein Guter, fetzt sind wir fast reich. Lassen wir alles im Stich, reisen wir aufs Land, ja Peter? Du wirst Dich dort wieder ganz und gar erholen, und wir werden glücklich

und dünner wurde, bis er am Ende bestürzt ausrief: „Leure, kommt rasch herbei, meine Frau geht entzwei!' Die Meinungen sind also geteilt bezüg- Siè war lich der Schönheit als einzigem Heirats grund, denn „oon der Schönheit Mein kann man nicht leben', heißt es nicht nur in Venezia. Gleichwohl soll auch die Mitbist bei der Bindung zweier Menschen mcht ein zig und allein maßgebend sein, denn „wer dà Heiratet, um reich,zu werden,, löscht seinen Durst mit salzigem. Wasser', sagt der Lombarde, und das deutsche

Ge müt äußert sich in den Wortexu «Geld macht nicht reich,- Es sei denn reich Das Herz zugleich.' Eine Ansicht, die man zwar oft hört, nach der aber im allgemeinen wohl we nig gehandelt wird, kleidet der kluge Brescianer in die Worte: „Die zuverläs sigste Frau ist die, welche keiner will', und der finnische Volksmund belehrt:' „Wer ein übersehenes Mädchen Heirate^ der bekommt eine auserlesene Frau.' Sollte ein ehrlicher Sucher nun ganz verzweifelt werden, weil er meint, daß ihm .jetzt erst recht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.09.1936
Umfang: 6
ein großes Reich in seiner Hand vereint- orglich hütete er den Plan; er brach keine ^gleiten mit den Nachbarn vom Zaun, son- wartete seine Zeit ab, bis sich Gelegenheit » das, er nach außen nie als wilder, länder- er Eroberer erschien, sondern nur als ein her, der seine Würde und Ansehen nicht durch beeinträchtigen ließ. unzähligen Kämpfen hatte Kamehamela sein „heranwachsendes Reich um ein gut Teil ößert. Stolz blickte er hinüber nach Lanai, lai, Oahu und den anderen Jnseeln, die er ächst seinem Reich

sich, wie Kamehameha? Unterta- ' ihrem Herrscher hingen. Bon allen Seiten strömten auch längst nicht mehr im Kriegsalter stehende Männer zusammen; sie wollten ihrem geliebten, bewunderten Herrscher das Reich/retten Sie wußten, daß der König auch die Vorräte mit auf seinen Kriegszug genommen hatte, und brach ten daher ihre gesamte Ausrüstung mit: Massen, aber auch auf Stäbe gereihte Lichtnüsse, Wasser kalebassen und Lebensmittel, namentlich trockene Fische. . So bekam Kiana ein leidliches Heer zusammen

. Von dem alten Grundsatz ausgehend, daß der Hieb die beste Parade ist, griff er den Aufrühre? an. Dieser hatte seine Truppen sehr geschickt an den Hängen des Vulkans Kilauea aufgestellt, des sen Schluchten und dichte Wälder gute Deckung u. Rückhalt boten. Hier erwartete er die Angreifer. Hart und unentschieden tobte der Kampf, bald hierhin, bald dorthin neigte sich die Schicksals waage. Da grollte es im Berge, erst leise, wie ferner Donner, dann lauter, drohender. Das Erd reich begann zu zittern

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 18.11.1944
Umfang: 8
bei der Antragstellung alle Ein Aus dem Reich Axmann ur^d Backe zur Hitler-Jugend Berlin. — Auf einem Relclisappclf zu allen Zelten die Stärke unserer Na ht einem mitteldeutschen Gau sprachen tion verbürgt habe. Es gelte aber nicht in Anwesenheit von Gauleiter und nur, ein gesundes Bauerntum zu erhal- Reichsstattlialcer Mutschniann, Oberbe- ten, sondern für die Zukunft - neues stig Einberufene - mit Ende November ein, angegeben werden - die den An- fehlsleiter Reiclisminister Backe 'und Bauerntum zu bilde

wird noch darauf hinge- und Anweisung der Kriegsbesoldung ist w iesen, daß ins Deutsche Reich umgesie- die Gebührnisstelle der Militärkomman- de ]t e Südtiroler, die wegen Fliegerschä- dantur 1009 in Verona betraut worden. den oder Fliegergefahr wieder in die Es sind daher alle Schreiben an diese Operationszone Alpenvorland zurückge- Adresse zu richten. Das Amt für Fami- kehrt sind und hier ständig leben, vom Gesetz des Krieges folgend, sind di. . . - . Jungen, und Mädel der Hitler-Jugend

in den Vordergrund. Indem sie uns Konzertsendung des Kammerorcliestcrs nach der anstrengenden Arbeit des Tages des Deutschen Opernhauses unter Lei- Einsatzfähigkeit p m .. Blir0 lind u a .“ Werkbank Erholung und tiing von Ernst Schräder. Solistin: Elly En Spannung bringt, macht sie uns vertraut Ney. Klavierkonzert in B-dur von Mo- ra j. d °Mx3cIiakfen unserer großen Meister zart; 18-18.30: Hausmusikstunde- Familienunterhalt zur. Sicherung des Le- stelle im Reich eine solche bezogen ha bensunterhaltes

, durch ihren Ein- rufstüehtigkeit und daher, soweit sie eine gesetzliche Unter- den Antrag einzubringen und hierbei an- -satz im Beruf aktiven Anteil am G6- besser werden «..li n' Ll 1 _!CCl .rrm'iunloliaii OlrxUn lm CßllpflAM HlACAf CT mR AM ImflAtl A !Q baltspllicht trifft, einen entsprechenden zugeben, von welcher Stelle im Deutschen Teil der Kriegsbesoldung den Unter- Reich, wie lange und in welcher Höhe sie haltsberechtigten zur Verfügung zu Familienunterhalt bezogen, haben Die stellen und durch die Gebührnisstelle

Beibringung ein?r Lohnbestätigung kann überweisen zu lassen. Es kann nur Fa- in diesem Fall unterbleibern,'weil diese von milienunterhalt oder Kriegsbesoldung der Familien-Unterhalts-Dienststelle im gezahlt werdjn. Wehrmachtangehörige Reich eingeholt wird. schehcn dieser großen Zelt haben. Als „ . , ... , .... . , , . Deutsche bejahen wir unser Schicksal Oberbefehlsleiter Reichsnunister und fuhrt uns ein in die unsterblichen und bekennen uns zu unserer harten backe ging bei seinen Ausführungen aber ebenso

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
über schwemmt. Umsiedlung aue Litauen Berlin, 4. — Das Deutsche HachriH- ten-Büro meldet: ^ „Die deutsche Reichsregierung und die Regierung der Union dyr Sozialistischen Sowjetrepublicken sind, wie bereits vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde, über eingekommen. daß vie deutschen Reichs angehörigen und die deutschen Volkszu- gthörigen aus dem Gebiet der Litauischen Soziallstischen Sowjetrepublik unbehin dert in das Reich umsiedeln können. Der Vertrag ist mit seiner Unterzeichnung, die am 10. Jänner 1S41

erfolgte, in Kraft ge treten. Damit ist bereits für die achte deutsche Volksgruppe im Osten und Süd osten das Tor zur Heimkehr ins Reich ge öffnet worden. Die Gesamtzahl der Deutschen in Li tauen wird auf mindestens 45.lM ge schätzt Daneben besteht noch eine stattliche Anzahl von Abkömmlingen aus völkischen Mischehen mit Deuschen, die vorwiegend aus dem städtischen Deutschtum hervorge gangen sind. Ihre Zahl wurde noch nie mals ersaßt und kann heute nicht einmal annähernd geschätzt werden. Die Vorbe

reitung zur Umsiedlung der Deutschen aus Litauen ins Reich wurde bereits im November 1939 kraftvoll in Angriss ge nommen und im November 1940 endgül tig abgeschlossen. Die Vermögsnsbestandsaufnahme wur de im November 193g begonnen und im Mai 1940 abgeschlossen. Da keinerlei Ab machungen mit der früheren litauischen Regierung geirossen waren fand die Ver- mögcnsbestandsausnabme unter denkbar schwierigen Verhältnissen statt. In ver schiedenen Kreisen mußte die Vermögens aufnahme vollkommen eingestellt

Vorbe reitungen 'zur Ansiedlung getrossen wor den. Zu diesem Zweck ist bereits ein Stab, der sich aus den erfahrensten Mit arbeitern in der Volksgruppenorganisa- tion besteht, gebildet worden. Er seht sich üs Sachverständigen aller Wirtschasts- und Gewerbezweige zusammen. Das von diesem Stab zusammengetragene Mate rial wird Unterlagen bei der Durchfüh rung dcr Ansiedlung im Reich liefern. Dank der mustergültigen Vorarbeit der deutschen Volksgruppenorganisation konn te das deutsche

Umsiedlungskommando so fort nach der Ankunft in Litauen, die in der Nacht zum 23. Jänner erfolgt ist, mit der Registrierung der umsiedlungswilli- gen Volksgenossen und den sonstigen Um siedlungsarbeiten beginnen. Schon in den nächsten Tagen werden die ersten Trans porte der Umsiedler ins Reich rollen. Die gründliche Vorarbeit der Volksgruppen organisation einerseits sowie das ver ständnisvolle Entgegenkommen der zu ständigen Sowjetbehö Hen andererseits lassen erhoffen, daß die Umsiedlungsorga nisation innerhalb

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 12.05.1896
Umfang: 8
Durch religiöse Aufsätze soll der fromme Sinn geweckt und genährt, durch edle Lebensbilder und Schilderungen werkthätiger Nächstenliebe ein höheres Streben angefacht werden; in den Er zählungen, ganz aus dem Leben gegriffen, soll Verstand und Herz gute Nahrung finden. Die bisher erschienenen Hefte lassen in der That er warten, dass der „Marienbote' zur Jugendzeit schrift ersten Ranges sich ausbilde. Die großen Hefte zu je 16 Seiten sind reich und fein illu striert; Druck und Papier ist sehr gefällig

haben, sind in erster Reihe: Russland mit 7541 Millionen Franken, dann Deutsches Reich mit 5743, Frank reich mit 2278, Italien mit 1914 und Oesterreich- Ungarn mit 1237 Millionen Franken. Die Länder, deren Schuld abgenommen hat, sind: England um 2244 Millionen Franken, Spanien um 394, Dänemark um 23 und Luxemburg um 4 Millionen Franken. Die sechs im Jahre 1895 am meisten verschuldeten Länder sind: Frankreich mit der Schuld von 26.779 Millionen Franken oder 698 Franken für jeden Einwohner, England mit 16.424

Millionen Franken oder 419 Franken für jeden Einwohner, Russland mit 15.767 Millionen Franken oder 161 Franken sür jeden Einwohner, Deutsches Reich mit 15.252 Millionen Franken oder 296 Franken für jeden Einwohner. Oester reich-Ungarn mit 14.021 Millionen Franken oder 338 Franken für jeden Einwohner, endlich Italien mit 12.941 Millionen Franken oder 418 Franken für jeden Einwohner. Es ist bezeichnend, dass das Deutsche Reich und Russland am meisten an Schulden zugenommen haben. als Monatsschrift

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 27.07.1936
Umfang: 6
daran hatten, die Spannung wischen Deutschland und Oesterreich lange zu' erhalten, absehe, möglichst so seien in diesen Tagen auch in gut katholischen Kreisen des Aus landes Stimmen des Widerspruchs gegen das Abkommen vom 11. Juli laut geworden. die nicht unwidersprochen bleiben könnten. „Der dreijährige Kriegszustand zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich', so heißt es u. a., hat für die katholische Kirche und die Religion überhauvt eine nicht geringe Belastung be deutet. Immer wieder wurden

geständen habe, während später durch Muffolinis Eingrejfen die. Lage der. Kirche in Italien gewiß eine erträg liche geworden fei. „Wäre es nicht möglich', so heißt es dann, „daß auch im Deutschen Reich ykn ähnlicher Weg für den Nationalsozialismus ge funden würde?' Man könne ei» sehr guter Katholik und gleichzeitig ein sehr guter, treuer Sohn der Heimat sein, der sein Voskstum unb feine Zugehörigkeit zum deutschen Volk vor behaltlos bejahen dürfe. Das „Credo',» eccle« siam romanam' f„Jch gaube

*** Eine Zeitschrift religiöser Kommunisten lichen Revolutionäre, die als Abzeichen ein Kreuz mit Hammer und Sichel führt, auf den Index gefetzt. Die genannte Wochenschrift ist offen für ein Bündnis der Katholiken mit den Kommunisten «ingeireten. *** Popen über das österreichisch-deutsche M» kommen. Der Wiener Berichterstatter des „Uj Magqarsag' hatte am 26. ds. ein Pressegespräch mit Botschafter v. Papen, der u. a. folgende Er« Italien, Ungarn, Oesterreich und dem Deutschen Reich bedeuten nicht die Bildung

eines Blocks und sind gegen niemand gerichtet. Man kann daher absolut nicht die Erinnerung an den Drei bund der Borkriegszeit heranziehen. In dem Ab kommen hat Hitler ,n unmißverständlicher Weise die Anerkennung der Unabhängigkeit und Selb ständigkeit Oesterreichs wiederholt; .es kann dies bezüglich keinen Argwohn geben. Das Abkommen wird anch den Beziehungen zwischen dem Reich und Ungarn nützen, insbesondere in Bezug auf die wirtschaftlichen Probleme des Donaubeckens. Der beginnende Verkehr

zwischen dem Reich und Oesterreich, schloß Papen, wird indirekt auch Un garn und den andern Donaustaaten zugute kommen. die sich der deutschen Wirtschaft an nähern werden.'. *** Papen zum außerordentlichen Botschafter in besonderer Mission ernannt. Hitler hat aus Anlaß des Abschlusses des deutsch-österreichischen Abkommens vom 11. Juli den mit der Leitung der Gesandtschaft in Wien beauftragten Ge sandten Herrn v. Papen zum außerordentlichen und bevollmächtigten Bot,chafter in besonderer Mission in Wien ernannt

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