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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1924
Umfang: 8
ein Erdbeben im WNii- meerbecken voraus. t Bela kua — Villenbesiher in der Schweiz. „Echo de Paris' läßt sich au- T»i melden, daß Bela Kuhn, der berüchtigte Kvin- inunistenhäuptling in der Nähe von Lau sanne eine Villa für 15V.(XX) Schweizer Fran ken gekauft habe. t Lieber in den Tod... Aus Regensburz wird berichtet: Eine hier auf Besuch we' lende junge Schauspielerin vergiftete sich mit Die Wochenschrist „Das Neue Reich'. Von Dr. Eugen A Meiling. Nnsere Zeit ist im allgemeine» für «rohe Li lien nickt

, lind Anzeichen dafiir, daß gerade die geistig füh renden Äreüe den Standpunki zu würdigen wis sen, von dem ans das „N«uc Reich' die Fragen der Neuordnung und des Wiederaufbaues Mittel europas behandelt. Das „Neue Reich' hat sich vor allem die Auf gabe geseift, eine Ergänzung der Parteipresse und Part-eiPolitik nach der grundläylichen Seite b:n z» geben. Die Notwendigkeit einer solchen Er gänzung liegt a der f>and. Äe mehr di>.> Pcirtei- vvlil.k in der bloßen Tagcsarbeit versinkt, desto größer

wird, dann tut der Hinweis auf das Grundsätzliche dop- p<Ä not, ohne daß darin eine Verurteilung des ersleren liegt: die Kasuistik Wird ja sinnlos, wenn chr die Dogmatil nicht voraus.i>ch:. So 'ormu- liert das „Neue Reich' Grundsäjze sür die Politik: so stell: es der Tagespolitik r.iro Jdeenpolitik auf weite Sicht als Jnspirationssaktor gegenüber. Eine Ergänzung, die umso wertvoller ist, als der GesichtspunU, von dem aus sie geschieh!, durch keinerlei Rücksichten eingeschränki ist. Das »Neue Reich' ist fein

erschienenen Jahrgänge des „Neuen Reiches' in dieser Hinsicht verfolgt, der wird zugestehen müssen, daß von ' schwächlichem Nachgeben, von lleberspannung taktischer Rück sichten, von verhülltem Rückzug und ähnlichen nicht die Rede fein lann, der wird aber auch zu geben. daß das „Neue Reich' nicht ins andere Extrem verfallen ist. daß es sich nicht durin ge> iällt, Forderungen auszustellen, deren Erfüllung unmöglich ist. Polist aus Grundsätzlichkeit und auf weite Sicht ja, aber keine politischen Utopien

, mit denen man sich über notwendige Gegen, ivartssvrderungen hinwegtäuscht. Und wenn wir belaiuen, daß das „Neue Reich' kein Parteiblatt ist so muß auch hier eine gewisse Einschränkung gemacht werden: parteipolitische Rücksichten üben allerdings auf die Haltung des Blattes keinen hemmenden Einfluß aus, hier gilt der Spruch: ainicus Plato — magis amiea oeritas. Wer in ihren großen und grundsätzlichen Zielen hat die christlichsozial« Partei Luegers, das Zentrum Windthorsts keinen wärmeren Anwalt gesunden

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1916
Umfang: 8
umfaßt 12 Selten. lirollkdes. Meran. 2t. März (Vermahlung.) Am 23. ds. fand in ien die VermÄhilung der Freiin Maria v. Dumreicher. Tochter des verstorbenen «MSratSabgeordneten Urntand MSHerr« «s!e v. Dumreicher und dessen Gattin Freifrau Adele v. Dumreicher geb. v. Schöller. mit Jstvan Grasen Crouy-Chanek, Reserve leutnant der u.u. k. reitenden Artillerie-Dw. Nr. 6, statt. (Dr. Johannes Reich -f.) Im allgem. Krankenhaus zu Innsbruck verschied am Frei tag Dr. Joh. Reich, Mit. Bezirksamt und Frauenarzt

in JnnsbruE. Er war in Sitlian 1875 geboren und hatte, als die Familie Reich nach Meran übersiedelte, wo der Vatev vielMhrig t'. k. Zolleinnehmer an der Passeirer- straxe war, die Volksschule und das Gymna sium, sodann in Innsbruck die Universität besucht, wo er der geselligen Meraner Ber einigung „Merania' angehörte. Er wendete sich dem Spezialfach der Geburtshilfe Kch machte in BerUn einen Fachkurs mit und kam dann als Assistent an die Gebärllinik zu Innsbruck. Dort arbeitete er unverdrossen

Bru ders Joses — setzt Advokat in Feldkirch — seine ersten alpinen Gehversuche und lernte die Schönheiten des Hochgebirges kennen. Es gab später wohl kaum einen Hochgipsel in der Tiroler Gletscherwelt, den er nicht erstiegen. Seit ungefähr 10 Jahren geHorte Dr. Reich dem Ausschusse des D. u. Oe. Alpenvereins, Zweig Innsbruck, an, wirkte ersprießlich als Beisitzer, Schriftführer und zweiler Vorstand» stell»ertreter, besorgte mit seinem unverwüst lichen natürlichen Humor erfolgreich

und wir kungsvoll die Leitung der erinnerungsreichen Faschingsveranstaltungen des Vereinnes. Fer ner war Dr. Reich Lehrer bei den Bergsührer- kursen des Alpenvereins und hat als solcher bei 30 Führerkursen in Innsbruck, Steinach, Sterzing, Neustift. Sölden und St.Leonbard im Pitztal die Uebungen bei ersten akprnen UnsÄlen geleitet, auch das jüngste Werk des Vereines, das Solsteinhaus, erfreute sich sei ner besonderen Fürsorge. Vor etwa 8 Tagen hatte sich Dr. Reich in der Nase eine Infek tion zugezogen

, die ihm anfanglich ganz un- bedeMich schien und ihm auch nichts zu schaffen machte. Nach einigen Tagen aber stellten sich Schmerzen im Kopfe ein, die Vergiftung breitete sich aus, aber trotzdem versah Dr. Reich noch am Dienstag abends den Dienst im Stadttheater, Am Donnerstag erkannte man die Anzeichen der fortschrei tenden Vergiftung unb im Laufe des Freitag kehrte das Bewußtsein nicht wieder. Eine akute Gehirnhautentzündung führte den Tod des Arztes herbei, er war ein Opfer seines Berufes und seiner Pflicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1925
Umfang: 8
Freimg. den 18. September 1S2S. .See Landsmann' MMouswechZe! in der Zeit schrift „Jas Neue Reich', Wien. Mit Ende September legt der bisherige, sehr verdienstvolle Chefredakteur des .Neuen Aich es', Dr. Joseph Eberls, seine Stellung nieder. Mit Anfang Oktober, an dem de» z. Jahrgang beginnt, wird Prälat Doktor Amilian Schoepfer die Chefredaktion des „Neuen Reiches' übernehmen. Zugleich mit ihm tritt Dr. Johannes Metzner. München, in die Redaktion der Zeitschrift ein. Das.Neue Reich' sieht

die „Mitarbeit an der Rechristianisierung unseres gesamten Aukens und Lebens als seine höchste Aus gabe an'. So prägt neuerlich diese im Ver lage der Tyrolia in Wien erscheinende be kannte Wochenschrift für Kultur. Politik und ZZoltswirtschaft unter der neuen Redaktions- sühnmg ihr Programm. Im besonderen will das „Neue Reich' die klllwrschöpferischca Kräfte des Katholizismus aufzeigen. Politisch tritt das „Neue Reich' ein für eine starke Staaisaulorität, will We sen und Kräfte der echten Demokratie

und die ihr drohenden Gefahren aufzeigen und ist für Völkerverständigung und völkers rie- den. Die Lösung der sozialen Frage sieht das .Neue Reich' im Ausgleich der wirtschaft lichen Interessen im Sinne der Gerechtigkeit und in der Ueberwindung der sozialen Ge gensätze aus dem Geiste der Nächstenliebe, Sas heißt in der Verwirklichung des christ lichen Solidarismus im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. So wird das „Neue Reich' an alle Zeilsragea mit den Grund sätzen und Wahrheiten katholischer Weltan

, wobei er sich als erfolgreicher Lorkämpfer der Ideen Vogelfangs erwies. Erinnert sei noch an seine Schrift ..Verschul- dungsfreiheit oder Schuldenfreiheit'. die in der Frage der Bodenverschuldung geradezu grundlegende Bedeutung hat. Nach dem Programm wird das „Neue Reich' ein Or gan katholischer Grundsatztreue und von jeder politischen Partei durchaus unabhängig seiu. Probehefte gratis bei der Verwaltung für »Dos Neue Reich', Wien, VI., Mariahilfer- straße 49, und München, Schellingstraße

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 21.11.1936
Umfang: 12
in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

. Außerdem wurden olle ander! ' '' gN.hkeiten in den Beziehungen zwi schen '7 i .-'ich und dem Deutschen Reich be handelt • * es wurde in dieser Hinsicht sest- gestcllt, tz ne's im Nahmen der Grundsätze des Abkomme. <> e'> 11. Juli, Möglichkeiten einer Zusammenzwischen den zwei Staaten be stehen. t-Jo- Regierungen sind der Meinung, daß der Abkommen vom 11. Juki ein- gcschkngcn' M-g für die Interessen der zwei deutschen c'Ii', der richtige ist und einen wich tigen Beitrag zur Erhaltung des Friedens dar

um den französischen Innen minister hohe Wellen schlug und es wäre nicht ausgeschlossen, daß Salengro seine Angaben für das Archiv möglichst seinem eigenen Bedarf an gepaßt habe. Am besten könnten natürlich die deutschen Behörden darüber Aufschluß geben, wieviel wahres an diesen Angaben ist. doch mischt sich das Deutsche Reich in die Affäre Salengro begreiflicherweise nicht ein. wie denn auch der deutsche Pariser Botschafter erklärt hat, daß das Deutsche Reich die Affäre Salengro als rein französische

sind. Starke Gefechts- tätigkeit herrschte tu den Kamvfabschnitten bei den Städten Huesca und Belchitc. Wie ver lautet. werden jetzt von der roten Rcaierung alle ihr Handelsschiffe bewaffnet. In Toledo, Sevilla. Burgos und anderwärts gab es nach der italienischen und deutschen Anerkennung der Regierung Franco Volkskundgebunaen mit Hochrufen auf Italien, das Deutsche Reich und Portugal. Laut Meldung aus Alicante wurde dortselbst am 20. ds. um V< 7 Uhr vormittags im Gefäng nishofe Jose Antonio Primo

Abkommens, welches sich direkt gegen ein drittes Land richte und die Beziehunaen zwischen Japan und Rußland ernst lich gefährden könne. Arita hat auf die Er klärung des sowjetrusslschen Botschafters keine Antwort erteilt. — Genauere Nachrichten über das angebliche antikommunistische Abkommen zwischen dem Deutschen Reich und Japan liegen nicht vor. *** Türkischer Flotrenb-such aus Malta. Die türkische Kricasflotte ist am 20. ds. zu einem mehrtägigen Besuchs im Hafen von La Vallctta cingetroffen

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
Kameraden und gleichzeitig nahm der Orts gruppenleiter Äie Niederlegung der Kränze der politischen Leiter und der SA. vor. Die eindrucksvolle Feier schloß mit dem Deutschland- und Horst Wessellied. Leisach. (Gedenkfeier.) Auch bei uns wurde der erste Jahrestag der Wieder vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich in würdiger Weise begangen. Die ganze Gemeinde hatte aus diesem Anlasse Fahnenschmuck angelegt. Besonders erhe bend war die am Sonntag, den 12. März vormittags abgehaltene Heldenehrung

die Einführung einer Näh stube durch den Hilfsdienst besprochen sowie die Abhaltung der Singabende. Zum Schluß dankte die O rtsfrauenscha ftslieiterin den Frauen, welche vom Kreis Lienz gekom men waren, mit der Bitte, bald wieder zu erscheinen, was gern versprochen wurde. Mit einem „Sieg Heil' auf den Führer und dem Absingen der Nationalhymnen schloß de r Gemeinschaftsabend. Aus clem lleüal Huben. (Gedenkfeier.) Anläßlich des Jahrestages der Angliederung der Ostmark an das Deutsche Reich, veranstaltete

, die Vertreter der Behörden sowie zahlreiche Volksgenossen am Adolf Hitler- Platz eingefunden, von wo aus sich der große Fackelzug unter den schneidigen Märschen der SA.-Kapelle und dem Dröh nen d»r Pöller in Bewegung setzte. Der ganze Ort war reich beflägA. Nach der Rückkehr zum Adolf Hitler-Platz schritt Kreisleiter Kittner die angetretenen For mationen ab. Im Bereinshaussaal fand dann anschließend eine außerordentlich gut besuchte Großkundgebung statt. Orts gruppenleiter Pg. Josef Trost eröffnete

mit dem Deutschen Reich wurde auch hier Arbeitsruhe gehalten. Am Vor mittag fand eine Schulfeier statt, bei welchen den Kindern seitens ihrer Lehrer die Bedeutung dieses großen Tages erläu tert und ihnen ans Herz gelegt wurde, stets und immer der Größe dieser geschichtlichen Wende eingedenk zu sein. Matrei hatte während dieser drei Tage festlich beflaggt. — (Vom Wetter.) Das Matreier Wetter hat leider einen sehr starken Rückschlag er halten. Seit mehr als acht Tagen weht ein eisiger Nordwind und mehrmals

. Virgen. (Iahresgedenkseier.) Wie über all, so wurde auch in Birgen der Jahrestag der Heimkehr der Ostmark in das Reich in festlicher Weise begangen. Am Samstag, den 11. März, wurde hier ein sehr schöner Fackelzug veranstaltet, an dem sich alle Amtsträger der Partei, die Formationen und angeschlossenen Verbände, die Vertre ter der Gemeinde, sehr viele Volksgenossen und die Ortsmusik beteiligte. Nach dem Fackelzug hielt unser Ortsgruppeuleiter Pg. Gsaller an die Versammelten eine ker nige Ansprache

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.12.1934
Umfang: 6
haben, Gruben auf deutschem Boden noch lange zu betreiben. Schon darum, weil die französischen Beamten sich, an ihrem Platze nicht mehr heimisch fühlen würden. Sie wer den jetzt schon nach neuen Stellungen in Frank reich Ausschau halten und ihre nun doch einmal befristete Arbeit ohne allzu große Begeisterung und Einsatzbereitschaft verrichten. Auch für Frank reich mußte eine rasche, glatte Abwicklung des Nückkaufgesckiäktes willkommen lein. Die Bezahlung der 130 Millionen Reichsmark oder 900 Millionen

Francs ist natürlich bei den heutigen Schwierigkeiten des internationalen De visenverkehrs nicht ganz leicht. Eine Devisenquelle wird sich nach der Rückgliederung dem Reich im Saargebiet selbst erschließen. Denn 1S23 wurde — in Widerspruch zu den ursprünglichen Abmachun gen und gegen den Willen der Bevölkerung — im Saargebiet die französische Währung eingeführt, nachdem lange Zeit infolge der Besoldung der Be amten in Francs eine Doppelwährung bestanden hatte. Schon heute muß Deutschland daran denken

, wie die Saargruben in den Wirtschaftskreislauf einzu gliedern find. Denn den süddeutschen Markt hat das Saarland als Kohlenlieferant seit dem Kriege größtenteils verloren. In den ersten Nachkriegs- jahren schluckte die französische Wirtschaft gierig den überwiegenden Teil der Kohlenausbeute, und später konnte das Reich mit Rücksicht auf seine ei gene Wirtschaft und Währung der französischen Grubenverwaltung nicht so viele Kohlen abneh men, wie Deutschland in Zukunft der Saar gerne abnehmen will. Nun ist erst

wollen? Politische Beweggründe werden in Paris vielleicht dagegen sprechen. Wirtschaftlich gesehen, kann Frankreich die Saarkohle nicht entbehren. Beson ders Lothringen braucht Fettkohle für seine Koks öfen, die lothringischen Schächte könnten aber Fett kohle nur zu einem erheblich teureren Preise för dern, da dieses Gestein unter zwei Schichten Flammkohle sehr tief im Boden liegt. Ebenso wäre es wirtschaftlicher Unsinn, vielleicht aus Nordfrank reich Kohlen nach Lothringen zu schaffen, wenn sie an der Grenze

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
versagt, weil Partikula- risinus, und Autonomie in dem an Für stentümer so zahlreichen Italien wie Deutschland Staatsideen vorherrschten. Auch waren beide Länder der Spielball jahrhundertlanger Hegemoniebestrebun gen Frankreichs und Oesterreichs. Erst der Kampf gegen Napoleon brach te Deutschland und Italien einen starken nationalen Willen zum Durchbruch. Ihm verdanken die beiden Länder die Geburt der unbesiegbaren völkischen Einkehr. In Italien war es nun das König reich Piemont, das als starker

Kräftepol schließlich zum Kern des geeinten Reiches wurde,, ihm entsprach in Deutschland das Königreich Preußen, dem es auch fast zur gleichen Zeit wie Italien gelangt, das ersehnte Reich zu gründen. In Deutsch land war Bismarck, in Italien Cavour, deren staatsmännische Weisheit den welt geschichtlichen Erfolg errangen und die zwei Staaten schufen, die zu Vorkämp fern eines neuen Europas werden sollten. Kürzlich sprach der bekannte Wiener Schriftsteller Dr. Egon Corti, über die beiden verschütteten

Ministerpräsidenten Tatares cu als Innenminister. Ghelmegeanu gehörte dein linken Flügel der einstigen natiönälza- ranistischen Partei an. Die Aebernahme der polnischen Eisenbahn. In den dein Reich eingegliederten Ostgebiet hat die Reichsbahn den Betrieb der früher von den Polnischen Ktaatsbahnen verwalte ten Eisenbahn übernonimen. Soweit sie in das Eigentum des Reiches übergehen, bilden sie einen Teil des Reich^cisenbahnoermögens. mulare können beim Ausschuß der Pro pagandci-Sektion abgeholt werden. Tesserierung

der S. Olym pische» Winterspiele in Garmisch-Par tenkirchen zurückzugeben, gibt jetzt der Di rektor des Internationalen' Olympischen In stitutes, Karl Dieni, eine llebersicht über die großzügigen Bordcreitungen, die das Reich fiir das Welttressen des Wintersports unter nommen hatte. 18 Nationen hatten bereits die Einladung zu den S. Olympischen Spiel ten angenommen und mit einer Reihe wei terer Bülker durfte gerechnet werden. Das zehntägige Programm enthielt die wintersportlichen Kämpfe einschließlich

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.10.1938
Umfang: 6
. Er führte zu- lzchst aus. gerade vom Saargebiet aus be die Entstehung des neuen Reiches ^ die Geburt der neuen deutschen Frei st begonnen. Am Beginn dieses Jahres sagte Hitler — beschloß ich. tv Millio» DeìKsche in das Reich zurückzufüh- !». Vom ersten Augenblick an erschien mir klar, dah das Deutsche Reich die- Ziel mit seinen eigenen Kräften al- werde erreichen müssen. Die übrige ^.t sah größtenteils nicht oder wollte M sehen, daß entgegen dem Selbstbe- mungsrecht der Völker 10 Millionen lische

vom Reich getrennt leben muß- und mißhandelt und unterdrückt wur- Das Ausland wollte das Heimweh cr 10 Millionen Europäer nicht be- äsen. . .. Liese internationalen Weltbürger, die >ar Mitleid mit jedem Verbrecher Ha der in Deutschland zur Rechenschaft zogen wird, waren taub Hegen das S von zehn Millionen Deutschen. Auch »le noch ist diese Welt erfüllt vom He von Versailles. Man sage uns licht, daß sie sich davon gelöst hat. Nein: tschland hat sich von ihm gelöst! Es Hte ein harter Entschluß getroffen

kmichmal glaubt« spotten zu Zäunen, hat ^ in den letzten zweieinhalb Fahren .cht nur als hauerhast erwiesen, sondern kzeigt» tzatz sie auch in schlimmsten Stun- rn Bestand hat. ! Vir sind MMich. daß dieses Werk de? Mes 1938, die Wiedereingliederung à zchn Millionen Deutschen und non pnd 110.000 Quadratkilometern Land in KZ Reich ohne'Blutvergießen vollzogen ^rden konnte, trotz der Hoffnungen so àr internationaler Hetzer und Profit- Männer wäre, sofort «inen neuen Welt krieg zu beginnen. Sie machen gar

, wirklich zum Gedenkstein. Nunmehr soll das Leben dieser helden haften Frau auch im Film eine Wieder gabe fiàn. > Mao-8irche m Zeankreich Der Bischof von Versailles hat soebm eine neue Märchen eingeweiht, die in Frank reich einzigartig ist und nur ihresgleichen -in England kennt. Der Kirchenraum kam» nämlich in einen Vorführungsraum ver- wandelt werden. Der Hochaltar, der in der Mitte der Kirche stebt. kann automa- tisch beiseite-Lerückt werden, so daß das ganze Schiff einen freien Durchblick

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 04.11.1944
Umfang: 8
in das Reich treten wollen als anständige Söhne Len wieder £2 1 JLTZ qi führeranwärter. die nun in diesen ein- in ständiger Breitenarbeit geleistet und Enkel der Ahnen. c- _\ on “fand- ze |„ en Lehrgängen militärisch nach den hat. Die Übung mit der Schußwaffe auf Der Gauleiter wies am Schlüsse sei- senutzen aus dem uau Tirol-Vorarlberg, Erfordernissen des modernen Krieges den Schießständen in den Dörfern, das ner Ausführungen noch besonders da- iltß zur AtlMVJmmo' nie Imterfitfirer. An* tfrimionc nei

ist Leib und Leben für sich, seine Heimat und sein Volk einzusetzen. Nunmehr ist wieder der Augenblick gekommen, da Reich und Volk bedroht sind und ein haßerfüllter Feind nicht nur unsere Niederlage, sondern auch unsere Vernichtung will. Der Führer hat den Deutschen Volkssturm chen und ruhmreichen Regimenter der Tiroler K a 1 ser|ä ger und Ka 1 s er- schützen und der Standschüt zen. die im ersten Weltkriege Wunder an Tapferkeit und Standfestigkeit verrichteten. Die Standschützen von 1944 sind be reit

zu beweisen, daß sie ebenso stand fest und tapfer in der Verteidigung Haltung und in seiner nationalso zialistischen Gesinnung fest und einwandfrei ist. so daß sich ihm der einfache Standschütze willig und gerne anvertrauen und unterordnen kann. Aufgerufen zum Schutze der Heimat und der germanischen Südgrenze, wer den die Standschützen im Falle des Einsatzes auch diesmal wieder für die größere Einheit des Volkes, für das ihrer Heimat sind, wie ihre Vorgänger. Reich der Deutschen kämpfen Schon

über hinaus aber vqr allem die tief in nerliche Pflicht unseres Herzens, mit Standhaftigkeit, Besonnenheit, innerem Mut und Zuversicht jenen verbunden zu bleiben, deren Opfer durch kein Geldopfer je aufgewogen werden kann. Kreis Brixen Wilhelm Wacek achtzig Jahre alt Vom Brixner Sparkassebeamten zum gefeierten Deutschmeister-Kapellmeister Der erfolgreiche Wiener Komponist reich die Musik der Mascagni-Oper und Militär - Kapellmeister Wilhelm zum Vortrag. Der Erfolg war so durcli- Wacck beging dieser Tage

des Sohnes Franz, Sägebesitzers in der Fraktion Tschöfas, statt. Aus dem Reich Ost-Tirol gege- Lienz. Lehrgang für Sport- wartinnen Dieser Tage fand in Lienz ein Lehrgang für K.-Sportwar- tinnen der Hitler-Jugend statt, zu dem Spittal ist dadurch die Gewühr ben, daß für die sportliche Kleinarbeit genug Kräfte zur Verfügung stehen, die die entsprechenden Voraussetzun gen in sich tragen. „Stadt der Mütter“ in Oberschlesien Im Beisein von Reichsamtsleiter Hil- ....— . , - Kampfe Spittal a. D. einfanden

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 13.03.1945
Umfang: 4
, ihren Nutzen. Die Lage auf leistet hätten. Wenn das feindliche kenhengeiernt und die Ueberzeugung dem -Versorguiigsgcblet wird ebenfalls täg- Ausland geglaubt habe,' unter den gewonnen hätten, daß aus den Wehen H c h schlimmer. Selbst Kartoffeln sind jetzt fremdvölkischen Arbeitern eine Un- des Krieges ein freies, sozialistisches c il lc Seltenheit geworden. In den Zeitungen icrgrundorganisation gegen das Reich Europa liervorgchen werde. Das deut- i e „ ei I^ d t e , s Zum 13. März! Vor sieben Jahren

Der Weg zum GroBdotrtschen Reich Der MSrz des Jahres t938 wird kn der Geschichte des Deutschen Reiches und Europas als einer der Marksteine der Entwicklung stets genannt werden, so weitgreifend auch die Ereignisse waren, die sich danach auf dem diplomatischen Boden lind auf den Schlachtfeldern ab spielten. Denn in diesem März 1038 er füllte sich eme durch Generationen vor wärts getragene Forderung — die Forde rung nach der Vereinf'nine alter Restand- te'Ie selbständigen deutschen Staatsge bietes in einem einheitlichen

Reich. Diese Märztage vor sieben Jahren zeigten nach der vorangegangenen Abstimmung, die die Rückgliederung des Saargebietes an Deutschland brachte, zum ersten Male vor der gesamten Wett die Anziehungs kraft. die das heu geirrändete na'innalso- zlalistische Reich auf die Deutschen ten- seits der Grenzen atisühfe und die Fähig keit dieses Reiches. Hindernisse nmzu- stoßeü. die bis dahin die Verwirklichung nationaler Wünsche und Träume unmög- lich'zu machen schienen. Das unnatürliche Staatsgebilde

gegen das aus drückliche Versprechen, dem deutschen Gedanken und dem Plan eines Zusam menschlusses mit dem gesamtdeutschen Volke abzusagen. So blieb gegenüber den künstlich erhaltenen staatlichen Ge walten dieses sonderbaren Staates Oester reich zur Erfüllung der nationalen For derung und der wirtschaftlichen Notwen digkeiten nur ein Weg übrig: eine Volks bewegung; die steh über solche Hemmnisse und Vertragsparagraphen einfach hinweg- setzte. Es war bezeichnend für die Lave in Europa, daß alle jene Bindungen, feierli

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1938
Umfang: 6
mit einer solchen Klärung der tschechischen Frage die Möglichkeit von Rüstungsbegrenzungsabkom men, insbesondere was die Luftwaffe an betrifft, so vor allem zwischen dem Deutschen Reich und England und später darin auch mit Frankreich und anderen Staaten vermuten zu können. Borsprache des britischen Prager Gesandten bei Bcnesch und Hodza. Prag. 21. Juli. Londoner Meldungen, wonach das Deutsche Reich geneigt wäre, mit der Tschechoslowakei auf fünf oder zehn Jahre üinen Nicht angriffspakt zu schließen, falls

Blätter vom Samstag hätte Hitler im Wege des Botschafters v. Dircksen dem Erstminister Ehamberlain folgende Vorschläge gemacht: Eröffnung von Verhandlungen oder Be sprechungen zwischen Großbritannien, dem Deutschen Reich. Italien und Frankreich zur Prüfung der sudetendeutschen Frage. Im Falle des Zustandekommens einer grundsätz lichen Einigung unter den vier Mächten träte in London ein Kongreß derselben zusammen, zu dem auch die Tschechoslowakei eingeladen würde, um einen deutsch-tschechoslowakischen

aus: „Es ist ein Glück für die Völker, daß sich der Führer des Deutschen Reiches nicht hat herausfordern lassen und sich nicht herausfor dern läßt. Mit wahrhaft souveräner Ruhe tut er das. was er für sein Volk tun soll. Indem er das deutsche Volk vor dem Bolsche wismus rettet, wirkt er für den europäischen Frieden und er wirkt für diesen Frieden auch in anderer Weise, und zwar indem er das Deutsche Reich zu einer solchen Macht erhebt, daß er jedem, der dasselbe angreifen möchte, alle Illusionen nimmt. Natürlich

wird dieses mächtige Friedenswerk vom internationalen Umstllrzlertum angefeindet, welches, wäh rend es das Deutsche Reich bezichtigt, den Frieden zu bedrohen, gleichgiltig oder gerade zu mit Wohlgefallen dem gefährlichen Spiele kleiner Staaten zusieht, die wirklich den Frie den bedrohen. Das Deutsche Reich hegt das Vertrauen, daß es dem unverantwortlichen Spiele nicht gelingen werde, schwere Verwick lungen heraufzubeschwören. Es glaubt an eine höhere Gerechtigkeit, die es nicht zuläßt, daß die Welt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 02.06.1906
Umfang: 16
und Monarchie in tausend Verlegen heiten zustürzen. Die durch den Deak-Beust- schen Ausgleich unseligen Andenkens gelockerten Bande Oesterreich'UngarnS sollen heute noch loser die beiden Reiche verbinden und wenn Oester reich verblutet ist und den Ungarn keinen Schutz mehr nach außen hin gewähren kann, keine Gelder mehr über die Leitha zu tragen ver mag, dann soll die letzte VerbindungSbrücke zwischen ZiS und Trans abgebrochen und Oesterreichs Einfluß auS Ungarn gebannt werden, wie er heute

aus der Lombardei gebannt ist, Wahrheit und Schönheit, Antike und Christen tum, Reales und Ideales vereinigt sind. Hätte er nur ein tief christliches Herz ge habt und den Mut, zu glauben, er hätte nicht zu suchen brauchen. Julian konnte dies Reich nicht errichten, am wenigsten. „Alle? Menschlich? bleib! nnr ein Gleichnis.' Goerhc, Weitere besonders berühmte Werke sind .Nora' „Gespenster', „Wildente', „RoS- merSholm', lauter Raisonnierdramen, Tendenz dramen, nicht im gewöhnlichen Sinn; „hohe' Tendenz

durch hundert Kordone gebannt wird, so lange werden Oesterreichs Macht und Glück und der Dynastie Frieden in tausend Banden gedrosselt liegen. Ohne ein Zurück zur christlichen Welt anschauung gleichen wir alle dem Wanderer, der sich einem Sumpfe anvertraut hat — wir sinken tiefer und tiefer; je mehr wir uns an strengen, desto schneller sinken wir. Prinz Hohenlohe hat treu seine Pflicht an Kaiser und Reich ersüllt und darüber ist er gefallen. Aber dieser Fall wird ihm immer zur Ehre gereichen

keine Ahnung von der Erregtheit, von der Erbitterung, welche in der Kaiser stadt alle Kreise der Bevölkerung ergriffen hat. Was Oberst Buttler bitter lachend gesprochen, ist seit gestern in aller Herzen, und der Sache nach aus allen Zungen: „Dank vom Haus Oestreich!' Die Krone hat sich vielleicht gedacht: Die Oesterreicher haben sich in ihrer Liebe zu Kaiser und Reich unglaublich vieles, sie werden sich darum — alles gefallen lassen. Diese Rechnung war falsch. Am Dienstag hat das Par- lament, obwohl

' den gleichen Weg geht: in den Mühlbach. „Die LebenSanschauung Rosmers adelt, aber sie tötet das Glück.' Der Pastor RoSmer folgt ihr;, denn sie war seine Welt und sein Lebenszweck. Eng ist'S, furchtbar eng, wie in Norwegens FelS- tälern; keine Sonne scheint und keine Freude lacht — wie in Norwegens Eisgefilden. In den 90er Jahren hat der bereits hohe Sechziger Ibsen neue Bahnen betreten, er ge langte inS Reich der Symbolik und Mystik. „Die Frau vom Meere', „Baumeister Solneß', .Klein Egolf

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
ab Deutschland bekommt zwar Helgoland durch Hiesen Vertrag, aber in den Kreisen der deut schen ostafrikanischen Siedler herrscht große Aufregung. Denn Coprivi hat àie am näch sten Beteiligten nicht einmal gehört. Denhardt kommt um seine Besitzung. Er tlqgt gegen das Reich, aber, obschon sich das Reich ' alles andere als vornehm in diesem Falle benahm, lagen auch die Ansprüche Den- Hardts rechtlich nicht einfach, denn Denhardts Besitztümer gingen zum Teil in der Witu- ,Gesellschaft aus. Der Reichstag verstand

zu einem starke» Reich und verschallte sich bei den europäischen Mächten so viel Ach tung, daß sie regelrechte diplomatische Be ziehungen zu ihm ausnahmen. Die Amerika ner haben ihm in Honolulu ein Denkmal ge setzt: eine eindrucksvolle Erscheinung mit Federmantel, Kopfputz und Speer. Man sieht die Statue aus der ersten Territorium-Marke der U. S. A., 3 C. purpur. Entsprechende Marten folgen zur Ehrung der Territorien Alaska. Portorico und Jungferninseln. Kronprinz Michael von Rumänien, der von 1927 bis 1S30

, 1S.2S: Aus deutschen Oper»: zk): lln. terhaltungskonzert: 22.30: Nachtmusik Breslau. IS: Junge schlesische Autoren: Zli,K Eroica Frankfurt, 20.0S: 4. Sonntagskonzert: ZZ,A> Zu Unterhaltung und Tanz: 2-t: Konzert Hamburg, 19.10: Orgelmusik: 20.11: Voksko». zert: 22.30: Nachtmusik KSln, IS: Einsiedel: 19.10: Musik aus Oester, reich Lelvztg, 18: Tristan und Isolde: 22.30: Mußt München, IS: Hörerwünsche: 20: Abendkomen 22.30: Nachtmusik Stuttgart» 19.30: Beatrice: 20.4S: Bach: um 22.30: Nachtmusik: 24: Hans Sachs Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 03.02.1908
Umfang: 8
?i<h uniformierten Ortsmusik znr Pfarrkirche. Nwch dem feierlichen GotteZhienste wurde nach einer Ansprache des Herrn Bezirkshiauptmanns »das am Rathaus angebrachte, von J'ohakin B. Morodrr gcmciscltc neue Wappen enthüllt. Hierauf fand im reich geschmückten Saale des Hotels „Adler' die Übergabe der Markterhe- bnngsurkundc durch den Regierungsvertrctcr an den Bürgermeister statt. Sichtlich bewegt, dankte das ueue Gemciudeobcrhaupt, Herr Bürgermei ster Franz Moroder, und iibcrrcichte denk Herrn

unter dem Borsitze des Direktors der belgischen National^ bank Lcprenx zusammen und besteht aus den Ver tretern folgender Staaten: Österreich, Belgien, Frank reich, Deutschland, Großbritannien, Italien, Schweden, Schweiz und Vereinigte Staaten. Gegenstand der Beratung bildet die Bestimmung des Pro/;rammes für den nennten internationalen Wohnungskongreß, welcher im Jahre 1910 stattfinden soll und die Be- stiminnng des Konaregortes. Als Delegierte Öster reichs werden der Obmann und der General-Sekret tär

der Zentralstelle für Wohnungsreform Dr. R. Marefcki und Gemeinderat Dr. E. von Fürth teil» nehmen. (Frankreichs W e i n reich t ü m.) Den amt lichen Feststellungen zufolge hat die Weinernte des Jahres 1907 für Frankreich einen Ertrag von KL Millionen Hektolitern und für Algerien einen solchen von 8'js Millionen Hektolitern geliefert. Hiernach stellt sich das diesjährige Erträgnis für Frankreich allein um mehr als 13 Millionen Hektoliter höher als im Jahre 190tZ. Alpenvereins-Winterfest. Der heurige

besetztes Büffet bot seinen Zubiß zu den vorzüglichen Weinen. Unter Führung des lauuigen Obergoasers Dr. Reich und des „Laders' uud unter Vorantritt der Musik schritt der lauge Zug der Bauernschaft um 11 Uhr durch die Näume. Keine Aufzählung der Trachten! Jeder weiß, welche Schätze bei uns an solchen Tagen aus Kisten und Kasteu zum Vorschein kommen. Tirol und Vorarlberg bis in die letzte» Täler und alle Alpen länder waren vertreten; einige Trachten erregten geradezu freudiges Staunen. Welcher Reichtum

Universitätsprofessoren, Bürgermeister Greil und mehrere Gemeinderäte, die Schriftsteller Hans u. HoffeNsthal und Kranewitter, Maler Professor Schretter, Bildhauer^Ehr. Plattner, Offiziere, Vertreter aus wärtiger Sektionen uud viele andere Persönlich keiten von Rang aus der Stadt uud von Nah und Fern. Um die groß« Arbeit der Borbereitung des außer» ordentlich hübsch verlaufenen Festes machten sich noch besonders verdient SektionSvorstand Dr. v.F orcher- Mayr und die Mitglieder des Ausschusses, ferner die Herren Dr. Reich, Kaufmann

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 13.11.1943
Umfang: 6
, kämpfte, und. wenn kein Wunder geschah, erliegen mußte. Cs -war kein Wunder mehr ge- 'chehen. Kein Echo - seines Sieges hatte ich mehr gerührt im. Reich, die bäur:- chen Brüder dort schliefen den Todes- .chlaf und der große Traum blieb un-! beides erweckbar. Tot und verdorben waren die' gen Besten, der Florian Geyer, der Bruder Konrad. der Karstatt. Und Luther hatte sie alle verraten. Der Geist Huttens war erstorben in Blut und Greuel, erloschen der lautere Brand, verschüttet der Quell Untergange

. Das Blut hörte nicht auf zu rinnen, sie hatten nicht Zeug '' ' und R ' Stimme: „Ja, Bub, wir haben die Sach begon nen im Geiste, ich und Du und viele in alle die dunkle Zeit heraufgeführt, ^iie neue Bahn zu brechen, eine neue Frei heit, eine neue Ordnung, ein neues Reich aufzurichten wider das Unrecht? Und haben wir nicht alle ein Neues Tirol ge sehen, ohne Eigennutz und Zwietracht der Ssiinde, ein,wahrhaft Volkesland im Ge birge? Sind unsere Augen nicht hell ge worden an dem Bilde

da» eigentliche Reich, der Stolz und die stille Freude unseres Hausherrn. All die wirklich wenigen Stunden, die ihm fein Dienst frei ließ, machte er sich darin zu schaffen. Schuftete in aller. Früh, kaum daß der Tag graute und rackerte abends bis in die dunkle Nacht hinein. Ich kann mich nicht erinnern, ihn jemals müßig gesehen zu haben. Selbst wenn er vorübergehenden Nachbarn auf ihre neugierigen Fragen antwortete, setzte er von der Arbeit nicht ab. Uns war er der Inbegriff der Arbeit und von unserer Mutter

. Von nun an sollte ihm nur mehr sein kleines Reich in Stall und Häuschen bleiben, das wohl sein Stolz war. seine Zeit aber nicht ausfüllen und seinen' Lebensunterhalt kaum bestreiten konnte. ' Cs verstrichen wiederum viele, viele Jahre. Vor kurzem begegnete -ich ihm wieder. Sein Rücken war krumm ge worden und sein Bart beinahe weiß, di« Beine bogen sich unter der Last der Jah re. In seinen Augen aber leuchtete «, wieder wie ehedem. Pas weiße Haupt haar bedeckte ein verwitterter brauner Plüschhut. auf dem ein zerzauster Gams

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.11.1922
Umfang: 8
Kabinettskrise zeigte deut lich. wie dringend es war, die Parteien daher .dem Zufammentrcten des Reichsbetricbs- rätekongrefses entgegen, der am Donnerstag in Berlin tagen wird. Dieser Kongreß wirst be reits feine Schatten voraus. Ms zu einem ge wissen Grade ist die -gegenwärtige Haltung der Sozialdemokraten und chr-e Nichtbeteiligung an der Bildung der Reich srggiorung durch die Angst vor dieser kommunWschen Kundgebung begrün det. Auch die Teuerungskrawalle, die ln den letzten Tagen immer häufiger Vorkommen

es, das passive Erve Oesterreich- Ungarns zu Übernehmen und ließ ihm zum desten nicht einmal den selbstgewählten Deutschöftcrreich. sondern zeichnete es eichen zum Zeichen dessen nicht einmal den fe Namen Deutschöftcrreich, sondern wie mit -einem dauernden Kainszeichen 31 Gedenken feiner harten Fronarbeit mit dem Namen des untergegangenen Staates: Oester reich. Nicht die Freiheit, wie man gemeint hatte, war an der Wiege dieses Staates gestanden, Siegerstaa- einen sondern die boshafte Mißgunst der ten

dem Winde mit, denn man glaubte im Stillen-, daß di-e republikanische Staatsform, die indessen auch Deutschlands -Verfassung geworden war, die Brücke für die österreichischen Länder zur Heimkehr ins Reich bilden könne. Der Zusam menbruch hatte Dynastien und Verfassungen hinweggefegt, er sollte -auch die Grenzen beseitig — - ... . gen, die noch zwischen deutschen Stämmen kurzen vier Jahren vollständig gewendet trennend lagen. Aber diese Hoffnung hat sich nicht erfüllt, das Machtwort des Siegers ver

urteilte Oesterreich zur „selbständigen' Existenz, ' die es nunmehr zu einem Hunger- und Jam merleben zwingt, aus dem kein Ausweg winkt. Zwar find es nur vier Jahre, «ine kurze Spanne Zeit, die fich leicht überblicken läßt, . doch find diese Jahre so reich an politischen Begebnissen der inneren Staatsentwicklung, so voll von wirtschaftlichen Umwälzungen gefahr drohender Art. daß sie wie eine lange Zeitkette erscheinen, die nur niederdrückende Erfahrungen und nur Enttäuschungen bescherte. Heute lassen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 27.03.1943
Umfang: 6
. Nun schienen auch die Tage Aegyptens gezählt. Dieses Reich ver dankt seinen Weiterbestand nur einem Zufall, da Hulagu wegen der Wirren, die nach dem Tode des Großkhans Mangu im Mongolenreiche ausgebrochen waren, umkehrte. Auf Mangu folgte fein Bruder Kubilai. Unter ihm erhielt das Reich seine größte Aus dehnung. Ganz China. Tibet. Korea, die Mon golei. Mandschurei, das iranische Hochland. Per sien (das heutige Irak), Syrien und Teile von Kleinasien waren ihm untertan. Vom Gelben Meer bis zum Schwarzen Meer

uttd von den Gestaden des Ob. Ienifei und der Lena bis um Persischen Golf reichte sciuc Gewalt. Kubi- ai schlug seine Residenz in Peking auf. Doch war das Reich zu groß, nm zumal bei den da maligen Verkehrsvcrhältnissen. von einer Resi denz aus regiert zu werden und so teilte der Großkhan den Riesenstaat in mehrere Teile, behielt sich aber über alle eine Art Oberherr schaft vor. Kubilai ist der erste Mongolenbcrcscber. wel cher Sinn für Kultur hatte. Schulen gründete. Sternwarten und Institute

des berühmten Asicn- reisenden Marco Polo, der am Hofe Kubilais sich längere Zeit aufhielt. gut unterrichtet. Bor allem ließ sich Kubilai den Aufschwung von Handel und Verkehr angelegen sein und baute viele und gute Straßen durch sein weites Reich. Ferner ließ er zahlreiche Poststationen einrich- ten, Wegweiser ausstellen und Postbüchcr an- legen. Bemerkenswert ist weiters die Einfüh rung einer Art Papiergeld. Die Hauptstadt Peking baute er zur schönsten Stadt de? Reiches aus. Den Religionen und besonders

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 06.02.1937
Umfang: 16
doch nicht viel werter gediehen, denn „Oeuvre' läßt sich die Bemerkung entschlüpfen, daß die tat sächlichen Verhandlungen zwischen Frankreich und der Türkei Uber die Durchführung des Montreux-Abkommens noch nicht begonnen haben. Günstige Beurteil,rng im Reich Berlin, 6. Februar. In hiesigen diplomatischen Kreisen sieht man in der Mailänder Zusammenkunft eine Auswirkung des italo-britischen „Eentlemen Agreemnts' und die Wiederanknüpfung eines jener Fäden, die als Begleiterscheinung zum ostafrikanischen Unternehmen

gerissen waren. Das Montreux-Abkommen habe nun jegliche antiitalienische Spitze verloren. Das Reich, das im Mittelmeer ausschließlich Inter essen rein wirtschaftlichen Charakters besitze» sei über diese Wiederannäherung der beiden Mittelmeermächte nur erfreut, zudem beide Länder mit dem Reich in guter Freundschaft verbunden seien. Es sei anzunehmen, erklärt die „Ger mania', daß in Mailand auch über die Durch fahrt der russischen Schiffe mit Kriegs material für Spanien gesprochen worden sei

begeben. Wäbrenh feiner Abwesenheit wird ihn der Lordgeheim- sieyelbewahrer Lord Halifax vertreten. Am Mittwoch beriet das britische Kabinett mit Unterbrechung vier Stunden lang. Zwischen den Kabinettsmitgliedern sollen Meinungsverschie denheiten über die einzuschlagende Haltung gegenüber der deutschen Regierung herrschen. Die einen wären für Verhandlungen mit dem Deutschen Reich, di« andern aber aus Sorge vor der Kolonialfrage für größere Zurück haltung. *** Requirierte französische Fluqzeugfabrik

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 01.04.1932
Umfang: 8
im südlichen Land. Dabei hatten aber diese Leute noch mehr Eigenart als im 'Norden. Ein deutscher Bauer gab uns für die Nacht Unterkunft. Wir erzählten vom Reich. Die ganze Familie nahm an der Unterhaltung teil. Und als sie hörten, daß man ihrer im Reich gedenke, da hatten sie wieder Hoffnung. Sie, die auch nicht rosig leben. Auch von ihrem harten Schwarzbrot zehren. Am andern Tag nahmen wir frohen Abschied und hoffen, sie sie nochmals besuchen zu können. Rasch war man durch Lärchenwälder der schmutzigen

Etsch entlang nach Nlals gekommen. Die Bahn brachte uns nach Naturns. Auch dort freundliche Aufnahme beim deut schen Bauern. Weiler gings nach Meran und von da in die Höhe zu einigen einsamen Häusern, denen wir auch die Kunde vonr Reich, vom Deutschtum wieder brachten. Die Leute in ihrer schlichieir Einfachheit hatten wir liebge monnen. Sie waren noch nicht von der „Kultur' berührt. Sie aßen noch einfaches Mus. Das schmeckt bei dem harten Leben. Bei einer armen Frau waren wir zu Gast; ihr , Mann

auch die Brüder im Reich.' Wir Habens ihm versprochen, das zu tun. Auch der hofft auf den Frei heitstag und gibt die Hoffnung nicht auf, Wenns ihm auch schwer fällt, wie er kundtat. Herrlichstes Wetter begleitete uns, als wir Sarntein hinter uns ließen und gegen Pens marschierten. Pens — wie ein Bollwark liegts da. Mit seinen Bewohnern in dev bekannt schönen alten Tracht. Wir sahen im Geiste die Andreas Hofer-Zeit. Dieser Penser Menschenschlag: groß, brettschulttig, die Männer mit langem Bart und der roten

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 16.08.1928
Umfang: 12
dieser Tage die „Leitsätze' oerossentlicht worden, die der von dem früheren Reichskanzler Dr. Luther gegründete »Bund zur Erneuerung des Reiches' bezüglich der Durch führung der angestrebten Reichsreform auf gestellt hat. Die lutherschen »Leitsätze' gipfeln in dem BorWag, den Dualismus (die Zweiheit) zwischen Preußen und dem Reich dadurch zu be seitigen, datz Preutzen als Reichsland erklärt und sein« Regierung dem Reichspräsidenten, der Reichsregierung und dem Reichstag übertragen

im Reich nur durch eine gleich zeitige Willenserklärung aller Länder erfolgen könne. Rur die „Deutsche Allgemeine Zeitung- verteidigt Luthers Pläne und bedauert die »vor zeitig entfesselte Diskustion', die das schwierige Problem der Reichsreform in die Niederungen des Parteikampfes hinunterzuziehen drohe. Bau des deutschen Panzerkreuzers Das deutsche Reichskabinett hat beschlossen, de« Bau des seinerezit heftig umstrittenen Pan zerschiffes in Angriff zu nehmen. Zu diesem Beschluß ist die Regierung

noch nicht geboren. Man n;ag mit seiner Politik rechten und richten wie man will, man mag er staunen oder abgestotzen sein von seinen plötz lichen politischen Wandlungen» hinter der un scheinbaren Maske „Stjipitzas', wie ihn der Bolksmund kosend nannte, verbarg stch ein glühender Patriot des Südslawentums, der viel leicht noch manche Wandlung durchgemacht hätte, um schließlich doch dort zu landen, wohin ihn seine innersten Gefühle mit aller Macht trieben: im einigen Reich aller Südslawen. Ein Volkstribun

Außenminister Dr. Trum« bitsch bestellt. wackeren alten Soldaten an seinem empfindlich sten Punkt zu verletzen und in seinen Augen den oft gegen dse Link« erhobenen Vorwurf militär- feindlicher Gesinnung zu bekräftigen. Auch eine gewisse Verstimmung gegen ^»anl- reich und England hat vielleicht zu dieser Hal tung der Sozialdemokratte beigetragen. Denn auf dem Kongreß der Zweiten Internationale in Brüssel haben sich die französischen Sozialisten für bedingungslose vorzeitige Räumung des Rheinlandes

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