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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
— Ein früheres Gsmeindekind, Max Reiner fiel in Erfüllung seiner vaterländischen Pflicht vor dem Feinde. Seine Familien angehörigen sind bereits im Jahre 1930 ins Reich ausgewandert. Js. Slllfes — Todesfälle — Am 29. Oktober starb in Niederflaus der weitum bekannte Similebauer Alois Rainer im Alter von SO Jahren. Am 2. November wurde er unter überaus zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung des Ortes und der Umgebung in Stilfes beerdigt. Der Berstorbene. der schon seit Jahren leidend war. hinterläßt die Witwe

. In diesem Zusammenhänge wird nochmal» auf die Vervollständigung der Verdunkeiungveinrichlungen hinge- wirsen. Gegen Vcrdunkelungssänder wird in Hinkunft sehr streng eingeschrilken werden, denn Nachlässigkeiten ln der Ver dunkelung sind ein schweres vergeh» gegen die Volksgemeinschaft. Aus dem Reich Bogens durch die Zwiesel und brachte es beide Teile der Kampe zu erfassen und den Daum, worauf das Rind lag» gegen den Brrg zu ziehen, sodaß er das Rind fassen und auf den Boden stellen ' konnte. uXi es jedoch sehr steil

sich als unerschrockener Kämpfer für die Idee des Führers und wurde auch wegen seiner, aktiven nationalsozia listischen Betätigung von den Behörden des Systems einige Zeit in Haft gehal ten. Bald nach dek Heimkehr ins Reich meldete er sich zur //-Derfügungstruppe. Im Drrbande der ---Panzergrenadirrdi- vision „Das Reich' erhielt er nun nach vielfacher Frontbewährung und einer Reihe anderer Auszeichnungen das Rit terkreuz. München — 2lus der Benedik te n w g n d gestürzt — Der 17jährige Otto G e b h a r t aus Starnberg

einem „Bunten Nachmittag' für Ver wundete. als die Stimmung ihren Höhe punkt erreicht hatte, gewann ein Soldat in der Freude und Begeisterung plötzlich seine Sprache wieder zurück. Bel Sta lingrad, wo er verschüttet worden war, hatte er sie eingebüßt. Die Freude über dieses ungewöhnliche Vorkommnis be herrschte alle Gäste. Vom dentsehea Kriegs ■ WHW Der am 10. Oktober im Reich dnrchge- führte zweite Opfersonntag drs Krlegs- WHW 1943-44 hatte ein vorläufiges Er gebnis von 52.879.943,22 RM. Bei der gleichen

des deutschen Volkes zu be werten, deren erster Markstein der Marsch zur Feldherrnhalle am 9. No vember 1923 war. Das nationalsoziali stische Droßdeutsche Reich, von Adolf Hitler und seiner Bewegung gestaltet und geführt, hat sich den Geist der Mar- 'chierer und der Blutzeugen dieses zwei ten 9. November zu eigen' gemacht und ist auch einer Welt von Feinden gegen über gefeit gegen die Schmach feiger Un», terwerfung. So sind diese Kundgebun gen zu eindrucksvollen Bekenntnissen der Heimat geworden, in harter

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 03.09.1931
Umfang: 12
mit Atkfe der Basler B. I. Z. jederzeit ftran- Mlisrt towben kann. Dazu kommt, daß die SchaHschvinemiffiou, die zur Stützung der Credit» Anstalt durch den Buno unerläßlich ist, von Frankreich, dessen Beteiligungen an diesem Bankunternehmen minimal sind, seit Juni nicht unterstützt wird und nicht von der Kelle rückt, weil das franziMche Außenamt feine politischen Bedingungen, die vom Kabinett Laden ab- gelehnt wurden, scheinbar im Anuvea« Wer Genf «nd Bafel durchzudrücken gedenk. Wlh- reich

der auf diese Weis« indirett ein« Deklaration gegen Berlin erlassen. Dieses Anfinnen wurde mit dem Be merken aLgelehnt. datz all« Schritte, dt« Oester reich im Zusammenhang mit dem Zollprotokoll in Zukunft zu unternehmen gedenke, nur im engsten Einvernehmen mit Berlin erfolgen. Allerdings legen sich Men uw die Alpen- klknder volle Rechenschast ab. datz es bei der herrschenden Wirtschaftskrise mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden war«, die im Zoll- .protokoll gewiesenen Richtlinien derzeit mit vem Reichen

in Stuttgart. In Berlin tagte seinerzeit der groß« Generalstab der Eesamt- partei hinter verschlossenen Türen, aber es sickerte genügend hindurch, um zu erfahren, datz den preußischen Zentrumssilhrern angesichts der kom menden preußischen Landtagswahlen kehr ans Herz gelegt wurde, sich mit ihren sozialdemokra tischen Kollegen nicht mehr zu eng zu ver heiraten. weil dadurch die anderen bürgerlichen Parteien, welchs im Reich die Brüninasche Pott« ttk unterstützen, unnütz kopfscheu gemacht

Brüning es für nöttg erachtete, bei der Zentrumstagnng in Stuttgart mit kräftiger Be tonung zu erklären, daß er an eine Reichsreform per Notverordnung nicht im entferntesten denke. Dine Reichsreform auf dem Wege der Notver ordnung zu oktroyieren, würde als Berliner Fabrikat mit preußischer Marke doch wohl auf zu viel Widerstand stoßen. Jedenfalls wird Brü ning dabei nicht mitmachen. Der ftürkfte Man« im Reich Auch in Stuttgart kam die weitere Taktik des Zentrums als maßgebender Negier,masportei

im Reich. Gin Bueyfrteöett? Dies muß man sich vergegenwärtigen bei Be urteilung der mehrstündigen Unterhaltung zwi schen Brüning und Sugenberg, welcher der Prä lat Dr. Kaa» al» Obmann der Eesamtzentrums- partei Deutschlands und der deutschnationale Frättionsführer Reichstagsabgeordneter Doktor Quarz beiwohnten, letzterer als parlamen tarischer Adjutant Hugenbergs. Ueber de« In halt dieser Unterhaltung zu Vieren wird Schweigen bewahrt. Nur saviel wird mitgeteilt, daß in dem dreistündigen Gespräch

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.02.1944
Umfang: 4
. Todesfälle. Im Bcrsor- gungshaus in Untennais verschied am 8. Februar der Pflegling Frl. Anna G e i - s e r im hohen Älter von 85 Jahren. Die Verstorbene war gebürtig aus St. Felix im Nonsberg und seit vielen Jahrzehnten in Meran ansäßig. — In Hohenems starb im hohen Alter von 85 Jahren Wilhelm Fuß. der durch viele Jahre in Meran hier als Gärtner tätig war und sich all gemeinen Ansehens erfreute.' Im Som mer vergangenen Jahre« ist er ins Reich abgewandert. Heimathühne Schlandsrs Fr. Schlauders. Kürzlich

bis 15. Febr. 6.36 Uhr 15. $«bt. 18.20 bis 16. jCbt. 6.35 Uhr * Hauseigentümer, sorgt für restlose Entrümpelung eurer OachbSdeni Alle leicht brennbare« Gegenstände — auch LattenverfchiSge — müssen entfernt werden. Dachböden dür fen nicht zu Lager- und Abstell zwecken benützt werden. Durch diese Maßnahme» erschwert ihr die Entstehung und Aus dehnung von Bränden. Aus dem Reich und zwei Kinder find hm im Tode vor- Llchtbild im Soldbuch Berlin — Dis Sicherheitslage im Reich und in den besetzten Gebieten

Streik vorweggenommen. „Da streiten sich die Leut herun,...' Stiller Beobachter all der Dinge, die sich um ihn abspielen, stellt er fest: „Das ist der allerärmste Mann, der andre viel zu reich. Das Schicksal setzt den. Hobel an und hobelt s' beide gleich.' Die Freunde waren beglückt. Grillpar zer erfreute den ihm so teuren Gefährten mit einer Anerkennung^ die keiner Stei gerung fähig war. „In I hnen, lieber Freund, dichtet das Volk. Sie sind leine Stimme und sein lebendigster Ausdruck geworden

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 10.09.1942
Umfang: 6
((Memeinde Baldagno) »», von Gott eine» ergiebigen Renen zn ersseben. Es nähme» daran viele Leute teil. Die Trockenheit macht stch nun sehr bemerkbar. — Unser Friedvoll befindet ssch im schönsten Stande. Jede; Grab, ob reich oder arm, trägt seinen Blumenschnunk. Die Be, sucher des Bergdürfleins bewundern mit freudige» Erstaunen unseren GotteSackcr. - Die Sowinergästc haben uns nun wieder verlassen. Sarclitino, !t. September. (lobe »in II. — trat, tut <|.) Bor einigen Bkonaieu hot Sieg- sried Nußbaumer

. Wie beliebt P. Anto» ist zeigte sich an der grossen Beteiligung, womit da; Volk das Fest ehrte. Die Kapuzincrktrche war festlich geschmückt, so dass sse cS für eine Primiz nicht hätte schöner sei,, können. Der Jubilar hielt da? leviticrtc Hoch- amt. In der Predigt wurden die Gnade» Gottes geschildert, die der Gefeierte In seinem Orden er langt hat. Das Tcdcum schloss die erhebende Feier. Gott wolle dem Jubilar noch viele Jahre gnädig schenken. damit er. wie bisher, auch weiterhin segens reich wirken

»nd in solcher Menge, dass es i nicht möglich war. Ihnen wirksam zu wehren. Wäh- > reich wir Heuer von »,a„ch anderem Ungeziefer ver- s sä'-out geblieben waren. — es gal, z. B. gar keine Mr.'.:iiser — sind dafür andere desto zahlreicher ans- ' getreten. — Eine üble Erscheinung macht ssch immer mehr vemerlbar, dass mir»lieb Männer mit entbsöss- . te,n Oberkörper untere Berge auf, und abstreiscn. - durch Dörfer und Stadt ziehen. ES Ist nicht gerade ! appetitlich und auch nicht licsauderS schicklich, wenn Mniinee

den 11 Kin dern des Jubelpaares sind noch sieben am Leben. Bier von diesen mit ihren Kindern konnten das seltene Fest ihrer Eltern mitfeiern. Drei Kin der waren am Erscheinen verhindert. Zwei von den lelsteren dienen bei der Polizei im Deut schen Reich. Ein Bruder des Jubilars, der lang jährige Altvorsteher Josef Kerlchbaumer. der Tie Wallfahrt „Maria Hilf' in Lana Zur Festfeier am kommenden Sonntag llm das Jahr 1636 machte der heiligmäfsige Guardian des Kapuzinerklosters von Merano, P. Stlucriti

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.02.1944
Umfang: 4
ihrer I frühesten Jugend war sie immer als Kjn- dermädel tätig und konnte in ihrem Be rufe das 66jährige Jubiläum feiem. über 40 Jahre war sie in Brixen gewesen, davon 30 Jqhre im Gasthaus „Fink.' Sie wunderte im Sommer 1941 ins Reich ab. Eine herzensgute, überaus treue, diensteifrige Kindererzieherin ist mit ihr aus dem Leben geschieden. Fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Johann Prader des Peter. Brixen; Anton Troi des Johann. Brixen: Nikolaus Rabensteiner des Alois, Billan- ders; Hermann Unterweger

Frau D a m i a s. Beauftragte der Frauenschaft der Ortsgruppe Bruneck. aus und zog sich erhebliche Verletzungen am Kopfe zu. Hm. Dlekenheim. Heldentod. An der Südfront fiel für/Führer und Reich der Soldat Anton Gärtner von hier. Jo. Sk. Jakob in Ahrp. H e l d e n e h - r u n g. Bor kurzem fand hier die Helden ehrung für den im Kampfe gegen die Banden auf dem Balkan gefallenen Jäger Simon Lechner unter starker Beteili gung der Bevölkerung statt. An der Feier, bei der ein Soldat der Waffen--» sprach

! und Reich im Alter von 20 Jahren Viim Xon ftftthontnh nofitrthen hat. Donnerstag fand vor dem Kriegerdenk mal in Nieder-Lanä in sehr würdiger Form die Heldenet-rung für Grenadier Luis G r u b e r, gefallen am 10. Jännex im Mi'ttelabschnitt der Ostfront, und }}* Rottenführer Robert Walzl, der. einem Unglück zum Opfer fiel, statt. Nach dem Liede „Heilig Vaterland^ und einem schönen Gedichte hielt Kreisjugendführer Dr. Bauer von Meran eine ergreifen de Ansprache. Cr sprach vom tiefen Sinn des Heldentodes

. in einem Geblrgslägerregiment Herbert P e ch l a n e r am 24. Dezember am Bal kan seinem Fahneneid getreu für Führer, den Heldentod gefunden hat. Schlünders. Heldentod. In einem Feldlazarett an der Ostfront starb am 15. Jänner 1944 der 25jährige Oberge freite in einem Gebirgssägerregiment Jo hann Stecker den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Tscherms. 5) e l ü e n e h r u n g. Kürz lich fand hier vor dem hiesigen Krieger denkmal unter sehr großer Beteiligung der Bevölkerung die Heldenehrung für den an der Ostfront

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 13.11.1943
Umfang: 6
, kämpfte, und. wenn kein Wunder geschah, erliegen mußte. Cs -war kein Wunder mehr ge- 'chehen. Kein Echo - seines Sieges hatte ich mehr gerührt im. Reich, die bäur:- chen Brüder dort schliefen den Todes- .chlaf und der große Traum blieb un-! beides erweckbar. Tot und verdorben waren die' gen Besten, der Florian Geyer, der Bruder Konrad. der Karstatt. Und Luther hatte sie alle verraten. Der Geist Huttens war erstorben in Blut und Greuel, erloschen der lautere Brand, verschüttet der Quell Untergange

. Das Blut hörte nicht auf zu rinnen, sie hatten nicht Zeug '' ' und R ' Stimme: „Ja, Bub, wir haben die Sach begon nen im Geiste, ich und Du und viele in alle die dunkle Zeit heraufgeführt, ^iie neue Bahn zu brechen, eine neue Frei heit, eine neue Ordnung, ein neues Reich aufzurichten wider das Unrecht? Und haben wir nicht alle ein Neues Tirol ge sehen, ohne Eigennutz und Zwietracht der Ssiinde, ein,wahrhaft Volkesland im Ge birge? Sind unsere Augen nicht hell ge worden an dem Bilde

da» eigentliche Reich, der Stolz und die stille Freude unseres Hausherrn. All die wirklich wenigen Stunden, die ihm fein Dienst frei ließ, machte er sich darin zu schaffen. Schuftete in aller. Früh, kaum daß der Tag graute und rackerte abends bis in die dunkle Nacht hinein. Ich kann mich nicht erinnern, ihn jemals müßig gesehen zu haben. Selbst wenn er vorübergehenden Nachbarn auf ihre neugierigen Fragen antwortete, setzte er von der Arbeit nicht ab. Uns war er der Inbegriff der Arbeit und von unserer Mutter

. Von nun an sollte ihm nur mehr sein kleines Reich in Stall und Häuschen bleiben, das wohl sein Stolz war. seine Zeit aber nicht ausfüllen und seinen' Lebensunterhalt kaum bestreiten konnte. ' Cs verstrichen wiederum viele, viele Jahre. Vor kurzem begegnete -ich ihm wieder. Sein Rücken war krumm ge worden und sein Bart beinahe weiß, di« Beine bogen sich unter der Last der Jah re. In seinen Augen aber leuchtete «, wieder wie ehedem. Pas weiße Haupt haar bedeckte ein verwitterter brauner Plüschhut. auf dem ein zerzauster Gams

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 20.08.1942
Umfang: 6
er unter zahlreicher Be teiligung beerdigt. — Am Montag wurde in der Pfarrkirche der Sterbegottesdienst für den au der ruffischen Front gefallenen 28jährigen Soldaten der deutschen Wehrmacht Anton Dora aügehalten. Vor seiner Abwanderung ins Deut schs Reich übte er hier das Schneiderhandwerk aus. Caldaro, 19. August. (Todesfälle. — Patr 0 ziniu m.) Am 1ö. August wurde Frau Maria Andergaffen, Witwe Möltner, geb. Öber- crlacher. zur ewigen Ruhe geleitet. Sie starb nach längerer Krankheit, wohlvorbereitet, im Alter

zu fin den. In die Gräben müssen Schatze gelegt wer den. damit nachfolgende Wetter nicht wieder die alten Graben anfreißen- Leider zeigte cs sich, daß der Wolkenbruch, der mit Hagel ge mischt war, cnch an den Trauben bedeutenden Schaden angerichtet hat. — Auf der Brandstätte in Marzon hat dag Feuer bis zum letzten Sonn tage noch gemottet. Die Nachbarn helfen den Abbrändlern aus. wie auch beim Brande selbst sich die Leute non hier und auswärts sehr hilf reich gezeigt haben, worüber die betroffenen

der Bevölkerung in der hiesigen Pfarrkirche der Seelengottes dienst abqehalten. Nach denr Reauiem war die Lleldenaedenkseier vor den» Kriegerdenkmal., — Heute seierien wir das Fest unseres zweiten Kirchenpatrones, des hl. Laurentius. — Im Monate August sind wir überhaupt reich geseg net mit Feiertagen. Nach dem hohen Frauen tage folgt das Fest der hier schon seit mehr als 200 Jahren bestehenden ..Armen-Scelen-Bruder- schaft de>- schmerzhaften Mutter Gottes Maria', das alljährlich am Sonntage vor Bartlmä

Nachrich ten.) Heute läutete das Sterbeglöcklein für Frau Hedwig Witwe Nicderegger. geb. Stöcker, von hier. Sie starb im Al^er von 70 Jab--en bei ihrer Tochter Berta in Thaur bei Hall. Die Familie Niedereaaer wanderte im Jahre 1640 ins Deutsche Reich ab. Vor dem ersten Welt krieg batte die Familie die Bewirtschaftung eines Schntzhaufes in Trafoi. — Um Bartlmä (24. August) findet wieder die Wallfahrt zur Gnadenmutter bei den heiligen drei Brunnen in Trafoi statt. — Der Neumond (12. Auwist- brachte

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 02.11.1929
Umfang: 16
nach dem Rechte des Kindes auf religiöse Erziehung wird hier von berufener Feder erschöpfend behandelt. Dr. D. Die Serie der bekannten Bobachs Hand arbeitshefte hat kürzlich durch das Erscheinen von vier neuen Heften eine erfreuliche Berei cherung erfahre». Heft 137: „Wolllleidung für Kinder*, ge- bäkelt und gestrickt. Preis Lire 1.—. Reich illustriert bringt dieses Heft schone neue Vor lagen mit genauer Beschreibung, sowie großem Mustervogen von Kinderkleidern, Westen, Pullovern. Mützen usw. Heft 138

: „Decken nnd Tücher*. Mit gro ßem Mustcrbogen. Preis Lire 1.—. Reue Muster von Tisch- und Autodecken, Kiffe», Schals ufw. sind hier in verschiedenen Häkel- unb Stricktechniken leicht verständlich dargestellt. Heft 139: „Moderne Kiffen*. Mit großem Musterbogen. Preis Lire 1.—. Neuartige, aparte Kiffen in den verschiedensten Formen und Größen, Schlummerrollen, Würfel usw. ln Häkel- nnd Strickarbeiten, sowie Sparstich- stickcrei werden in diesem reich illustrierten Hefte allen Handarbeitsfreudigen

. Wir treten direkt in Fühlung mit dem alten Heiligtum nnd jahrhundertealte Kultur eines kräftigen Mönchsordens zieht uns in ihren weihevollen Bann. Die reich ausgestat tete Zeitschrift, auf die wir schon wiederholt aufmerksam zu machen Gelegenheit hatten, kann man nur bestens empfehlen. Velhagen und Klasings Almauach. der soeben in elegantem Eeschenkband. geschmückt mit vie len farbigen Kunstbeilagen nnd illustrierten 3lnfsätz«n, als Jahrbuch für 1930 erschienen ist, bietet eine überraschende

» uns schon das erste Heft, daß die neue Zen« schrift auch die einfacheren und vielfältigen Wohnansprüche mittlerer Kreise nicht vernach lässigt, so wird uns dies nun im zweiten Heft noch anschaulicher gemacht. Es veröffentlicht zahlreiche Slbbildnngcn der deutschen KW- Möbel. Mit dem Problem des Daches befaßt sich Richard Docker in dem gleichen Heft. Wir finden ferner einen interessanten Beitrag über moderne schwedische Wohnkultur. Es macht Frende, in dem vorzüglich nnd reich bebilderten Heft

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 12.09.1942
Umfang: 6
offtfliiut unib beim Gärtner in Varna. Um ihn trauern der Vater, der liier wohnhaft ist. eine Schwester in Scalercs und zwei Brüder, die im Reich sind. Im Kampfe gegen den Bolfchewis- mns fand der tapfere Soldat den Heldentod. Mplteao uv- Umgebung eo Auf dem ffetbe der Ehre gefallen. Der 29- jährtge Hermann Rainer. Simelerfohn non Avenes (Gemeinde Prati), Obrrfchülze der Ge birgsjäger. starb am 22. Anquft bei Leningrad den Heldentod- Er war Hofbeststcr in der Frak tion Avenes. Ob feines

Elektrizitätswerkes, den Heldentod. Er war Mechaniker und einer Autokolonne an der Front (»geteilt Wie verlautet, fand er d»rch ein Autounglück in den Fluten des Dnjepr den Tod Der Genannte ist schon vor längerer Zeit ins Reich übcrsicdelt und rückte dann zur dcui- frt'cn Wehrmacht ein. Seit kurzem war er ver heiztet. Früher siihrte er liier gemeinsam mit seinem Vater und seinem jüngeren Bruder eine Auto-Reparatur-Werkstiitte. Der allseits ge achteten Familie Rauter wird aufrichtiges Bei leid zum schweren

Verluste ihres braven Sohnes und Bruders entgcgengcbracht. — Gleichfalls an der Ostfront gal, Stefan Volgger von Ober- egaer in Vista Ottone fein Leben im Kamvfe gegen den Bolschewismus hin. Seine Angehö rigen sind bereits ins Reich abgewandert. Ste fan Volgger stand in Mitte der zwanziger Jahre. — Für beide Helden fand gestern unter zahlreicher Beteiligung ein feierlicher Seclen- gotteSdienst statt. Da Edi Rauter auch Mitglied der Musilkapelle war. brachte der Chor ein Re- guiem

. Prel» Lire 3. Wieder erzählt der Kalender von den Sitten und Gevräucheu anderer Völker, ist er ja Misslonökaleu- der. Dabe!^ gedenkt er auch der Heimat, bringt inter essante Erzählungen von bestens bekaiinieu Schriftstellern und Schrlflstellcriniieu, erzählt vom katholischen Branchtnm und weist hin ans Gestalten, die zumeist Im Verborgenen gelebt, aber so segens reich gewirkt haben, dass von Ihrem segensreichen Schassen auch die Nachwelt vrosilleron kann. Möge dieser Kalender

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 14.07.1928
Umfang: 12
am Sinnich, im Alter von 53 Jahren. — Am Donnerstag starb im Meransr Derforgungs- haus der gewesene Schuhmacher Wurz Joses im hohen Alter von 93 Jahren. Er gehörte zu den 66er Veteranen und trat in seinen alten Tagen noch bei einem Landsturmauf zug in Lagundo aus» aus welcher Zeit auch ein in unserer Auslage gezeigtes Lichtbild stammt. Ebenfalls am Donnerstag verschied in Maia Bossa (Untermais) Dr. Wilhelm Reich Mer von Rohrwig, gewesener Pri mararzt der mährischen Landeskranken- anstalt in Okmütz

im 64. Lebensjahre. Seit vielen Jahren wirkte ober Dr. Reich bereits hier in unserem Kurorte und erfreute sich sowohl als Arzt wie auch als Mensch auf richtiger Sympathien und Wertschätzung. In Maia Bassa (Untermais) verschied im 75. Lebensjahre Johann Be rna rd, ge nannt auch Mesner Hans, da er lange Jahre den Mesnerdienst in Maia Bassa (Unter mais) versah. Später war er eine Zeit lang Flurwächter und zuletzt städtischer Arbeiter. Am 13. Juli starb in Merano Johann Pircher, Dauer am Mortelhammer-Hof in Tarves

„Fmuensommer' von F. Schrönghammer. Heimdal ein den reich bebilderten biographischen Beitrag „Wie Albrecht Dürer sich selbst konter feite' von Max Karl Böttcher, der uns mit feiner Einfühlung in des Künstlers Iugendjahre führt. Ein anderer Aufsatz „Grins, ein altes Tiroler- darf' von Oswald Gschlicßer, reich bebildert von Elly Gschließer, ist kulturhistorisch interessant, während die schön illustrierte 21b Handlung Erkämpftes Glück Original-Roman vcm I. Schneider-Foerftl. Urheber-Rechtsschutz durch Verlag

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 12.10.1939
Umfang: 12
Namensregierung in Paris tauschten Botschaften aus» in denen sie ihren Willen zur Zusammenarbeit bis zum End sieg zum Ausdruck brachten. — Äußer der schon in Bildung begriffenen polnischen Armee soll jetzt auf französischem Boden auch noch eine tschechische Armee aufgestellt werden. .*** Estland und Lettland. Httler hat in seiner Reichstagsrede eröffnet, daß er die Um siedlung von Reichs', und Volksdeutschen aus den oft- und den südosteuropäischsn Staaten nach dem Deutschen Reich plant und in Gang bringen

will. Und schon hat die Reichsregierung mit der estnischen sowie mit der lettischen Re gierung Besprechungen ausgenommen, die Um siedlung unter Wahrung der Vermögenswerte einzuleiten. Ja diese Umsiedlung wurde sozu» sagen auf Knall und Fall schon in Angriff ge nommen. In baltischen Häfen sind bereits reichsdeutsche Schiff« eingetroffen. um die Um siedler nach dem Deutschen Reich zu bringen. Den Volksdeutschen wurde für die Entscheidung, ob sie auswandern oder in der Heimat bleiben wollten, nur wenige Wochen

au nennen! » . sehr erwärmen zu können. Jedenfalls haben e beiden Regierungen die deutsch« Regierung darauf aufmerksam gemacht, daß die Sach« mit der Umsiedlung nicht gar so einfach sein werde, da viele Valtendeutsche sich nicht zur Auswan derung entschließen würden. Auch stellten die beiden Regierungen die Bedingung, daß den Baltendeutschen freigestellt werden maffe. stch vurch ein Optkonsoerfahren entweder für das Deutsch« Reich' oder für ihre alte Heimat zu entscheiden. Damit wollte man wohl

mehr als in den Baltenstaaten, sodaß ihre allfällige Umsiedlung auf erheblich größere Schwierig keiten stoßen würde als jene der Deutschen der Ostseelänoer. — Als eine Aufgabe für deutsche Bolksteile. die nach dem Deutschen Reich umge- siödelt werden, bezeichnen es halbamtliche deutsche Verlautbarungen, in den wiedera«- wonnenen deutschen Ostgebieten, also im bis herigen Korridor und in Posen twozu möglicher, weise auch Galizien kommen könnte) die Folgen der .zwlnischen Wirtschaft

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 11.11.1898
Umfang: 14
im Reich mit Entrüstung und herzlichem Bedauern den Kampf verfolgen, den ihre Stammesgenossen in Oesterreich um die Erhaltung ihrer natio nalen Eigenart führen. „Nie aber darf und soll sich diesen Empfindungen', schreibt z. B. die Münchener „Allg. Ztg.', „das Gefühl einer selbst süchtigen Hoffnung beigesellen. Diejenige Partei, deren Politik mit dieser Hoffnung rechnet, erfreut sich im Deutschen Reich keiner Sympathien.' Schönerer habe Worte des Kaisers Wilhelm zur Unterstützung von Wünschen zitiert

auch die Stammesgenossen,. die anderen Staatsverbänden angehören, gemeint habe, so bedarf diese Auslegung kaiserlicher Worte zwar keiner Widerlegung, weil ihr außerhalb der Parteigruppe des Herrn Schönerer kein ver nünftiger Mensch Glauben schenken kann, aber es scheint nicht überflüssig, laut zu be kunden, daß das in dieser Auslegung enthaltene Lob im Deutschen Reich nur wie ein Tadel empfunden wird, wie der Tadel nämlich, die Bündnißpflicht gegen Oesterreich gröblich verletzt zu haben. Herr Schönerer hat ausgerufen

hier zur Kur wellende Kollegen find will kommen. sKurhauStheater.Z Wie wohlthuend berühren nach den mühsam sickernden, «»quälten Melodien moderner OptteUenmusit die srisch sprudelnden. au» naiver Begabung natürlich hervoi quellenden W-Isen Meister Strauß'. Auch bet der gestrigen Aufführung des .Lustigen Krieg' bewährte diese Musik ihre alte Lebenskraft und erzählte von schönern Tagen, die sie einst erlebt. Unser Theater-Reperlolre ist sehr reich haltig. »S wird viel und fleißig gearbeitet, wobei jedoch

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.09.1889
Umfang: 6
, Thee- und Kaffee-Service. Ritter Alois Mersi, Innsbruck, öv Ducaten. Josef Theirl, Assling, 25. Duc. StaniSlaus Premm. goldene Remontoir - Uhr- Johann Premm, Stumm, 2t) Duc. Johann Lechner, Hard, 50 fl. Anton Platmer, Jenbach, 40 fl. Josef Riet», Innsbruck, 36 fl. Johann Reich, Stumm, 32 fl. Andreas Lackner, Schwaz, -6 fl. Franz Ritzl, Fügen, 4 Duc. Alois Äußerer, Eppan, 4 Duc. Josef ReinstaUer, Bozen, 20 fl. Josef Musch, Meran, 3 Duc. Josef Egger, St. Johann, 16 fl. Johann Theuerl, Innsbruck

, Auerhahn mit 6 Thalern. Hein rich Heimbl, Brixen, 17 fl. Johann Reich, Stumm, 15 fl. Dr. Michael v. Messing, Meran, silbernes Vorlegbesteck. — Feld-Festscheibe „Erzherzog'. Johann Theuerl, Innsbruck, 10 Duc. Johann Premm, Stumm, 40 sl. In gen um R.tzt'l, Fügen 34 fl Josef Viehwaider, Klausen, 32 fl. Johann Ftöckuiger, Innsbruck, 5 Duc. AloiS Äußerer, Eppan, 23 fl. Alois SlaUbauer, Sillian, 25 fl. Alphons Ecker, Innsbruck, 19 fl. Joses Musch, Meran, 3 Duc. Franz Ritzl, Fügen, 17 fl.^ Johann Gschwenlner

, 5 fl. Johann Premm, Stumm, 5fl. — TiefbesteSlund- Scheibe. Andreas Lackner. Schwaz, 16 fl. — Stand-Fest- Scheibe „Wien'. Johann Bonmetz, Waidbruck, 10^ Duc. Alois Äußerer, Eppan, 43 fl. Jngenuin Ritzl, Fügen, 4vfl. Jacob Hechenleitner, Schwaz 39 fl. Johann Reich, Stumm, 5 Duc. Johann Gschwentner, St. Johann, 5 Duc. Peter Pattis, Tiers bei Bozen, 27 fl. Heinrich Heimbl, Brixen, 4 Duc. Johann Premm, Stumm, 23 fl. Franz Gvsser, Villaiiders, 20 fl. Stanislaus Premm, 19 fl. Mar tin Hohenegger, Meran, 3 Duc

und Cigarrenspitz w kitui. Johann Reich, Stumm. 23 fl, Jngenuin Ritzl, F2g.u, 20 fl. Johann Vonmetz, Waidbruck, 18 fl. Johann Pitscheider, Gries bei Bozen, 18 fl. — Stand-Festscheiöe „Graz'. Franz Margreiter, Fügen, 25 Duc. Alois Äußerer, Eppan, 20 Duc Johann Flockinger, Innsbruck, 34 fl. Frcmz Ritzl, Fügen, 30 fl. Heinrich Heimbl, Brixen, 5 Duo Johann Vonmetz, Waidbruck, 29 fl. Johann Keiler, Fügen, 25 fl. Magnus Stanger, Pians, 20 fl. Alois Stallbauer, Sillian, 3 Duc. Franz Gasser, BManders, S Duc. Josef

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.03.1897
Umfang: 12
Wilhelm, wir gedenken Dein! Und Wehmuth füllt und Liebe, Stolz und Trauer Zugleich das Herz uns! Eine ganze Welt Steigt vor uns auf, die mit Dir sank ins Grab! Wir sehu die Jugendzeit und Preußens tiefsten Fall, Sehn Dich au Königin Luisens Sarge weinen. Wir sehn Dich unverstanden, viel geschmäht. Das ehern Rüstzeug schmieden Deinem Preußen. Wir sehn das Schwert Dich dreimal zieh'n, stets zögernd Und stets zum Sieg. Wir sehn den Herzenstraum, Den Traum vom Reich glorreich erfüllt durch Dich. Seitdelp

» verknüpfen auch die'Erinnermigen seine« Hause« innig mit dem deutschen Reiche, ist er doch der Sprosse eines Herrschergeschlechte», der dem heiligen römischen Kelche deutscher Nation einst Viele mächtige und edle Fürsten gab. Da« alle deutsche Reich versank im. Wechsel der Zeiten und HabSburg» Herrscherhaus Halle neue Ziel« vor Augen, neidlo» konnte e» da» junge deutsche Reich erstehen und an seiner Spitze einen Hohenzollern sehen. Gleiche Sympattzlen und Interessen schlingen nun ein feste» Wand

» Hof' zu mehrtägigem Aufenthalt abgestiegen. fBras Huynj Nach 5/« jähriger Wirlsamkeit al» k. BezirkShauptmann in Meran verläßt Gras Nudols > uyn morgen seinen hiesigen WrkungSlrei», den Kurort, den politischen Bezirk, um dessen Administration «r sich unläugbare Verdienste erworben. Traf Huyn wird sich nunmehr ganz seiner Ausgab« al« Reich«» rathsabgeordneter, zu welchim ihn der Slidtebezirk Pustelthal erkoren, widmen. Sir sehen unseren jetzigen BezirkShauptmann nur ungern yon un« scheiden

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 20
Datum: 10.06.1905
Umfang: 20
, weil er verschiedene Kovfiikte mit den österreichischen Be- hördcn hatte und sich in Dresden niederließ. Bon dort machte er aber häufig Ausflüge nach Oester reich. Hcgemann ist auch mit der Feder fleißig tätig. Unter anderen schrieb er eine 'Flugschrift über die Dogmatisirrung der Unbefleckt» Empfängnis Marias und eine Broschüre gegen daß Papsttum, betitelt: „Unfehlbar'. Wie da» „Z. N. B.' bemerkt, wird nicht leicht eine der tausend fanatischen und lügne rischen protestantischen Flugschriften abstoßender

ist der Luthervereiu zur Erhaltung der deutschen evangelischen Schulen inOesterretch. In Oesterreich besteht er schon seit einiger Zeit. Um der Größe der Not willen möchte er sich aber auch über da» .Deutsch- reich verbreiten. Im August 1904 hat sich inner halb der Dresdener Lkhrerschast die erste reich»- deutsch- Ortsgruppe gebildet, die jrtzt bereit» fast 700 Mitglieder zählt und schon 500 Mark an den Hrnptvrrein in Oesterreich hat absenden können. Ächt Ortsgruppen habe« außerhalb Dresden» sich gebildet

Rep äsentationtpflichten gegenüber demQairi- nal in Konflikt mit ihrer Treue zum Papsttum zu geraten. In Serbien h tzt die kürzlich gestürzte Regie rung gegen die neue. Die Regierung bildet nur das nächste, das eigentliche Ziel der Hetze ist Oester. reich-Ungarn. Das Regieruugsorgan „Odjek' weist in energischer Weise die seitens der gemäßigt-radi- ka'ea Partei erhobene Beschuldigung zurück, daß die Regierungspartei im Dienste Oesterreich-Ungarns tärig sei und weist nach, daß Paste seinerzeit

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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 09.09.1933
Umfang: 16
Arbeit fort; nun hat es sich noch eine arme Doppelwaise ins Haus genommen und seit dem ist drüben alles ein eitel Glück und sonn- scheinigste Freude. Was sie wohl machen mögen? Ich schließe die Augen, um zu ver nehmen, was die beiden miteinander haben. ... . . dein Reich komme zu uns ...' — ..dein Reich komme zu uns...' — „...dein Wille geschehe dein Wille ge schehe ...' Immer zuerst die feste, sichere, führende Frauenstimme und dann die tollpatschige, aber so selig gläubige Kinderstimme

. Oh. wie dieses Kind betet! So kindlich, so ganz hingeworfen an Gott, so ganz durch drungen, so ohne alle Vorbehalte und ohne den allergeringsten Zweifel . . . Nur einmal kann man im Leben so beten und dann wohl nie mehr. Das ist dann, wenn man auf Mutters Schoß das Vaterunser lernt . . . Mir ist etwas enge geworden in dlefer Dämmerstunde. Mit hastiger Hand greife ich nach dem Lichtschalter. „. . . dein Reich komme zu uns, dein Wille geschehe . . Ich will's künftig auch wieder so beten, wie das Kind

Haushalt. Wir haben eine kleine Villa in Südende, sind beide kinderlieb, und... ich würde Sie gern mit dem Kinde aufnehmen. Raum haben wir genug.' Er war einen Augennblick verlegen. Die Augen der Frau hingen erwartungs voll an seinem Mund. „Ich bin nicht reich,' sagte er zögernd. ,Lch weiß nicht, ob mein Geldbeutel das erlaubt.' Sie lächelte fein. „Oh, das wäre dos wenigste. Wir sind nicht darauf angewiesen. Wir leben beide in sehr guten Verhältnissen.

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Lienzer Zeitung
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Seite 17 von 22
Datum: 25.03.1905
Umfang: 22
, uud der Papagei spreizte seine Flügel, indem er laut rief: „Herein! Guten Tag, Madame!' Frau Berger stand sprachlos und verwirrt. Was sollte das bedeuten? Erna legte sanft den Arm um die zitternde Gestalt der Greisin. „Mein liebes Großmütterchen,' sagte sie zärtlich. „Du bist nuu wieder daheim in deiuem eigene» kleinen Reich. Denke, es sei alles nur ein Traum gewesen, diese letzten Jahre, und du kämst eben aus der Kirche nach Haus.' Tief bewegt, keines Wortes mächtig, schloß die alte Frau

!' „Ich verzichte auf jede Mitgift, denn ich bin reich genug!' Das zog bei dem geizigen Manne am meisten, „Sprecht mit dem Mädchen, und recht bald!' sagte er klng. Nils Kilsör fand Hella an der Klippe sitzend. Sie wand Blu me» zum Kranze für ihrer Mutter Grab nnd saug eiue alte, ein tönige, unsäglich traurige Weise, die genau auf ihr Schicksal paßte: „Die Mutter ist begraben, Mein Vater liebt mich nicht, Er mochte Geld nur haben. Dann lacht sein ganz Gesicht! Mein Schatz das nicht bedenket, Er ist so arm

, so arm. Und seine Liebe schenket Mir Kummer nur und Harm! Ich wollt', ich läg' begraben Bei meinem Mntterlein, Da würde gut ich's haben Und wohl geborgen sein!' Nils Kilsör war auch ein hübscher Mann. Als er das Lied hörte, dachte er: „Gottlob, daß ich reich bin! Da wird's mir wohl nicht allzu schwer!' Er redete Hella an, daß sie errötete uuter seineu Blickeu. „Geht es Euch gilt, Jungfer Hella? Ihr kennt mich wohl? Ich bin Nils Kilsör, Euer Nachbar! Ich möchte Euch heirate», Hella!' Ihr sollt es gilt

habe», weuu Ihr ja sagt!' Hella stammelte erschrocken: „Mein Gott, ich kenne Euch ja gar uicht, uud mit dem Holsteu Clars bin ich zusammeu aufgewachsen!' „Aber er ist arm, Hella, er kaun Euch uicht als HauSsrau heimführen! Ich dagegen bin reich! Auf mir lastet kein Makel, ich werde Euch als meine Frau auf den Händen tragen uud Euch iu Sammet nnd Seide kleiden!'

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 20.12.1876
Umfang: 12
werden Außerdem ist der Export an Talg, Wolle und Wein auch ein recht bedeutender, besonder? nach Oesterreich. Uebrigcns hat die Stadt auf dem Gebiete deS Handels eine starke Concurrenz an der Moldau, welche reich an denselben Produkten wie Bessarabien ist. 3» Kischenew werden jährlich mehrere Jahrmärkte abgehalten, und man kann die Stadt dreist als eine der reicheren Rußlands bezeichnen. * (Kalender pro 1877.) Wenn man die reiche Auswahl der Kalender pro 1377 überblickt, welche die Buchhandlung MorizPerleS

, u. z. durch den Taschenj Kalender für die österreichischen Haus und Landwirthe. XIX. Jahrg. Unter Mitwir kung von Karl Fischer, penf. Pfarrer in Kaaden. Her- anög. v. Dr. Löbe, Redacteur d. »Jll. Landw. Zeitung'. — Eine besondere Erwähnung vcr dient dies Jahr der Berg- und Hütten Kalender III. Jahrg. Herausg. von der Ne daction der „Bergmann'. Derselbe erscheint in größerein Formate als bisher, ist in einem sehr eleganten, dauerhaften Lederband gebunden und mit einer übersichtlichen Eifenbahnkarte von Oester reich

Antrag schon aus dem Grunde für unannehmbar, weil Ungarn Oester« ? reich nnd England nicht zwingen könne! den Ltatus yuo aufrecht zn erhalten. , ' I» Prag hat am 17. d. die feierliche Eröff nung des Seitenflügels der Prag-Duxer Eisen bahn von Brüx nach Ofsegg stattgefunden. Der österreichische Botschafter in Petersburg, Baron Langenau, telegraphirt an die Handels kammer in Brody, daß der Lastenverkehr via Nadziwilow am 22. d. M. wieder aufgenommen werden wird und daß auf seine Verwendung

!/behilflich zu sein!. Die Präliminar-Conferenz in KoiUtantinovel hat bisher keinerlei definitiven Beschluß ^formu- irt. Alle Fragen, namentlich jene Wer)Occu« »ation, wurden geprüft, aber uicht^..feftg^etzt. Die Pforte lehnte jede fremde OccupatioN ab. Im spanischen Congresse' beantwortetes der Minister deS Äeußern eine JnterpMts^äi Degen Ausweisung spanischer VerichwöM>.-MsHxank. reich dahin, daß Spanien Fraukreich'.ttkenlltlich ei für die Dienste, die eS SpanienAeistet. Orig. Telegramme der AMMM- Wien

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 16
Datum: 30.10.1901
Umfang: 16
trugen reichen Flaggen- schmuck und waren mit Taxgewinden, Guirlanden und Wappen reich, sehr reich und geschmackvoll geziert. Viel Arbeit und Geld ist da drange gangen. Die Festlichkeiten begannen am SamStag mit der Eröffnung der Fest- und Freischießen-, de- Diöcesanmuseum», der Ausstellung dc» Dom schätze-, der Eröffnung de- Leo Waisenhäuser Abend- war großer Fackelzug. AI- Festgäste hatten sich eingefunden der Ver> treter Sr. Majestät de- Kaiser- Erzherzog Eugen, am Vorabende weilte

auch Fürstbischof Eugen Karl von Trient dahier, Bischof Dr. Kaltner von Salzburg, Se. Excellenz der Herr Statt halter Graf Merveldt, Landc-hauptmann Graf Brandi-, Landeshauptmann von Vorarlberg Ad. Rhombcrg, Mitglieder der Prälatcncurie, der Behörden, Reich-raths- und Landtag-abgeordnete, Bürgermeister Dr. Lueger, Vicebürgermeister Strohbach mit mehreren Gcmcinderäthen von Wien u. s. w. u. s. w. Die Stadt Meran war durch den Bürgermeister Dr. Weinberger, mehreren Magistrat-räthen und dem Curvorsteher

feierlichen Pontificalamle kam Mitterer- neueste Salvator-Meffe durch den Domherrn und de- OrchesterS der Männergesangverein- zu ge lungenster Aufführung. Der Hymnus zum Offer- torium hatte einen Brixener Fürstbischof, Johann Platzgummer, (f 1647) zum Componisten. Mit Spannung hatte Alle- auf den historischen Die Gaffen und Straßen der Zuschauern gefüllt, ebenso die und Mauern und die Fenster, wahrhaft großartig und reich er vergegenwärtigte un- einige Hauptzüge au- Brixen- Vergangenheit und Gegen wart

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.04.1915
Umfang: 8
Reiche für die Zukunft Japans' von größerer Bedeutung gewesen wäre. Die nächste Zelt wird schwere Verwicklungen bringen. Wir wer den beweisen müssen, daß wir ein Kulturstaat erster Ordnung sind, der mitEngland und Ame^ vika auf gleicher Stufe der Bildung steht und:n Bezug auf Ma<A diese beiden Staaken nicht zu fürchten hat. Heute liefert Amerika Waffen u. Schießvorrat gegen das Deutsche Reich, viel- leicht kommt der Tag, an dem das Deutsche Reich mit dein Rechte der Vergeltung Waffen und Schießvorrat

uns gegen AmerMMefern! wird. Das. was wir dem Deutschen Reiche zu fügen nmßten. wird vergessen werden. Es wird sich in Formen gutmachen lassen, die dem Deutschen Reiche angenehm sind, aber davon kanjn man heute noch nicht sprechen. Darüber zu schreiben, hängt vom Erfolgs der deuts, Waffen ab. Es ist ganz unbestreitbar, daß Deutsche Reich und Oesterreich-Ungarn noch «sgen. mehr Feinde Sieger bleiben wi den. Am Tage der Abrechnung werden wir falls erscheinen und der Welt zeigen, daß uns mit Recht einen Kulturstaat

nennen, haben keinen Grund, däs Deutsche Reich hassen. Wir achten es sehr hoch und haben kl Interesse cm der Niederwerfung dieses b«y^ dernswerten voVes. ^chden ol I,is untcrb, ftej! Nur iiipsbegsste j! ein aus< »igen tauk M. und i ^Schieße' r Heinde i Ii sich aus geMch >en nicht scharfem Id es ent impf- Aus Terrain r Morgei Nund und überei? Milien u zwen miti linc seindli znfgestell laa n ierde, Kri< »c verstr« Ikkamen. p die Kör Mischen Gl A« dr> inde. und ider käme K«Wier-Rrti

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