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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
Eelimtermnaen m den Ricktlwien für die Rück- und Auswanderung nach Deutschland Am zu vermeiden, daß bei den italieni schen und deutschen Abwcmderuugs stellen und bei andere» Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen Wer die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht. die am 26. Oktober 1939-XVH ver öffentlicht worden sind. 1. Die Vereinbarung von Versin

. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1924
Umfang: 8
Deutschtums sich mieder Bahn k>cht. wenn man die kathoiisch-deutsche Kultur A>d Geschicht« an sich und in ihrem Einfluß auf ?ie Kultur und Grlchichte Europas wieder ent- Vrechend wertet, dann kann das „Neu«? Reich' ein Hauptverdienst zuschreiben, oben geschildert« mehr negative Arbeit der Bekämpfung falscher Wertungen, ^ N!?d-rr?iß«ns schief«? Urteil« und »erscho. >!ne7 ^elichtspunkte, so tritt auf der anderen 55« auch 7«jn aurbauendr Arbeit stark her- '2r Gerade weit die Politik in unserem ganzen

, künstlerischer Fragen im „Neiden Reich' ini: dein Bestreben, das katholische Cr»So zu rechtfertigen und die allgemeine katholische Kulturbewigung zu fördern. All diese Arbeit erfordert natürlich einen cm- sprechenden Stab von Mitarbeitern. Und solche stehen dem „Neuen Reich' zur Verfügung, wie keiner zweiten knlturpoktiichen Zeitschrift. Abge sehen vom Herausgeber Dr. Joseph Eberl«, der durch seine Bücher u. Aufsätze schon lange .n die Reihe der ganz großen Publizisten ausgerückt ist. schreiben

eine imponierende Reihe der besten Ver treter unserer zeitgenössischen kath. Intelligenz im „Neuen Reich': Bischöse. Aristokraten, Minist.'r, Gelehrte. Politiker, Schriftsteller in großer Zahl. Cs genügt an Namen wie Apponyi. Auersperz, Lahr, Beck. Biederlack, Tarnot. Czernin, Galen, Bischof Gfölln», M. E. delle Grazie. Eurica Handel-Mazzetti, Fürstbischof Hefter, Herwegen, Hohenlohe. Hussarek. Huszar. Ralnoky, Mimke, Mopp. Kralik, Krebs, Prinz Liechtenstein, Fürst Läwenstein, Lux. Muckerman». Oehl, Overmans

. Platz, Bischof Prohaska. Nadeinacher, Remkold, ?ieije^uier. Fürstbischof ZiieSer, schauial, Zchnndt L. V. L . Schoepfer Schroers Bischof Seydl, Spahn. Szabo. Alben Maria W.ch. Lischok Waiiz und ll v'Ie ander« zu ei Innern. Die Tatsache, Sah das ..Neue Reich' heut? eine Wachenauilage von l,1,2l»> un5 damit die weitaus höchste Auflage aller grofien kaihotilchen Wachen- lchri'ten >>.'s deutschen Sprachqtbic'es ',ahli, iii Oist«rreich. Deutschland. Ungar.,. Tscheche- slowakei, Zugoslaoien. Polen

, ^inmänicn, Iial^en. Schnx z, Frankreich, Holland. Amerika, ja »elbft in Ehen Leser Hai, daß e^ an d<'.> iineruano- nalen Stellen der D'ploinatie und Pol'i k gcnaii so gut zu finden ist wie n> den Händen von Bankiers, spricht zur Geniiae n>r Bedeu tung. Dementsprechend ist auch d e Einichaiiung, die cs in der Presse des Jn- und Auslandes er'ähri. „De Nieiilve Ecuw' Ainsterdani nenn', es die bedeutsamst: periodische Zeitschrift, !>i Oclie,. reich erscheint und einen strahlenden T:ern m Nebel

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 21.05.1942
Umfang: 6
und anderes.) Am 15. Mai wurden hier die Tterbegottesdiensts für den an der Ostfront am 31. März durch Kopfschuß gefallenen Soldaten Herrn Karl Monthaler abgehalten. Er über- siedelte vor zwei Jahren ins Reich und war in St. Johann im Brixsntale Ledienstet. bis er vor einem Jahr« «inrückte. Er war 28 Jahrs alt. Um ihn trauern Brüder mit ihren Angehöri gen. Am Sterbegottesdienst« nahmen sehr viel« aus dem Orte und Umgebung teil und bewiesen dadurch ihre Achtung und Teilnahme. Nach der kirchlichen Feier stellten

«.) In Lienz verschied im Alter von 80 Jahren Josef Sulzenbacher. Schmied-Ssppl. Weiters, statb'.in der Nähe-von Kremsmünster der Junggeselle Peter Eruber. Eaiser-Prter, im Alter von 86 Jahren. Beide wanperten mit ihren Angehörigen vor geraumer Zeit ins Deutsche Reich aus. Für die Derstorbenen wurden in der hiesigen Stiftskirche die Sterbegottesdienste av- gehaiten. — Die Frühjahrsarbeiten sind größten teils beendet. Die Kulturen sieben gut, besonders der Winterroggen hat die Kälte sehr gut.über standen

waren zahl- reich besucht. Ebenso erfreut sich die heurige Maiandacht einer lehr zahlreichen. Beteiligung. — Wenn es am Christi Himmelfahrtstag« reg net. verliere sich das- .Korn, sägt eine alt« Bauernregel. Heuer jedoch dürfte der Regen noch allen Kulturen wohl bekommen haben. — In den Pfingsttagen feiern wir wieder Has-Mün dige Gebet, in früheren Jahren dauerte- es 40 Stunden. — Der Gesundheitszustand ist - seit längerem «in recht, guter. Der Dorfälteste, der ehemalige Schulaufsehe^ Sebastian Neider

- nrlow, «inen der Mitangeklagten wegen des Anschlags auf Papen, stach Rußland: hätten bringen sollen, sind bei ihrer Ankinft in der Sowietunron verhaftet und von der E.V.U. hin gerichtet worden. — In Rumänien wurden zahl reich« Juden- verhaftet, wäll sie sich trotz wie derholter Aufforderung nüstt für den Arbeits-' dienst eintragen ließen. — vas slowakische Par-- lament hat durch ein Gesetz die Regierung er° machtiat, die Juden untere Entzug der daats- blirgerfchaft und Beschlagnahmung des. Ver

mögens auszuweisen. Das Gesetz läßt -gewisse Ausnahmen zu. — Nach einer deutschen Mel dung Lezeichne(e der türkische Außenminister de! einer Sitzung der Polkspartei die Bezie- hungen zum Deutschen Reich als äußerst Herz» lich, wahrend er am Verhalten der Sowjetunion MEN. die Türket gewisse Aussetzungen machte. Ein Erlaß verfügt die Requirierung der ganzen heurlgen Eetreidcrnte. — In Ungarn ist die Milchkarte emgeführt worden und die Milch wird den Ereisen. Kindern. Kranken und Wöch nerinnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.02.1944
Umfang: 4
auf der Winterpröme nade die Kunden bediente und sich bei denselben ob ihres unverwüstlichen Hu mors großer Beliebtheit erfreute, ver mochte trotz Ihrer 87 Jahre das schöne Fest in beste Frische zu feiern. Wir ent bieten dem Jubelpaar die herzlichsten Glückwünsche: mögen ihnen noch viel wei tere gesunde, frohe Jahre glücklichen Bei sammenseins beschieden seinl Wo. Dana. Heldentod. .Bei den schweren Abmehrkämpfen km Mittelab- schnitt der Ostfront kiel am 10. Jänner für Führer, Volk und Reich der Grena dier Luis

G r u be r. «in Sohn des Buch binders Josef Gruber. Cr war einige Zeit hindurch Jugendführec von Lana. Tscherms. Heldentod. Am 23. De- zentber fiel für Führer. Volk und Reich, im Mittelabschnitt der Ostfront der Ober- gcfrcite in einem Artillerie-Regiment Jo sef H o l z n e r. Gutjahrsohn, im -34. Le bensjahr. ' ' Rw. Mifflan. Todesfall.' Dem Gaßhofbauern Alois Eisen ft ecken verschied nach kurzer Krankheit ein Töä>- terchen im Alter von 5 Monaten. Rw. perdonig. Todesfall. Am Plötznerhof ober der Ruine Boimont ver

von 62 Jahren. Sie hat ein arbeitsreiches Leben hinter sich. Ihre besondere Freude waren Gesang und Blumen. Aus dem Reich Franz Kutschara gefallen. Klagenfurk — Der erste Stellvertreten de Gauleiter in Kärnten. Franz Kut schera. ist als ff-Brigadefühker und Generalmajor der Polizei im Einsatz im Osten gefallen. Mit der Führurtg des Gaues Kärnten beauftragt, leitete Kutschera nahezu vier Jahre lang die Geschicke des Gaues, nach dem er am 11. März 1938 als erster Gauleiter der Ostmark dem damaligen

Landegleiter Klausner den Vollzug der Machtübernahme in Kärnten hatte mel den können. Auch nach der Berufung Klausners zum ersten Gauleiter der NSDAP, in Kärnten blieb dem Stell vertretenden Gauleiter Kutschera die Füh rung des Grenzlandes im Süden über tragen, da Klausner bis zu seinem Tode als Stellvertreter des Reichskommissars für die Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Reich in Wien wellte. Nach sei nen^ Ausscheiden auS der politischen Füh rung des Gaues im November 1941 wur de Kutschera

JierlagsWttn 33 Er wußte ganz gut, warum er von der lebendigen Wirklichkeit, deren Dar stellung man in seinen Stücken so mei sterhaft fand, mit geradezu sanatischem Eigensinn ins Poetische abschwenkte und sich im Reich der Phantasie, mitten unter tröstlichen Sinnbildern, erging. Ihm war um.das Tiefere im Leben, in der. Men schenbrust — im Guten , und Bösen zu tun. Mit der armseligen Wahrheit: daß das Schlechte obsiegt und das Gute ge wöhnlich unterliegt, einer Wahrheit, der gerade er'mit ' tödlicher

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 05.05.1941
Umfang: 6
Zähigkeit >iir die nationale iriiche Sache kämpfen werden. Lrhwcdiw're ülmzcnvolitik S t o «k h o l m. I. Rsai. In einer Rundfunliede bcfaszte sich der schwe dische Auszenminister Eiüntber vornehmlich mit den Beziebungen zwischen dem Deutschen Reich und Schweden. Diese Beiiebungen führte er a»? sind oft falsch und tendenziös ausgelcgt worden. Die antideutsche Propaganda bat sie in der Weise hingenellt. al? stünde Schweden unter ständigen Druck de? Deutschen Reiches, als stell ten die Deuiichen

an die Schwede» immer neue Forderungen, welche die Schweden gezwungen wären. gegen ihren Wille» >» erfüllen. Da? — iagte der Minister iit eine vollkominen ialicbe »nd tendenziöse Darstellung der Lage. Die Wirklichkeit ist hingegen, dasz zwischen Schweden und dem Deutschen 'Reich wirtschaft liche und auch militärische Abmachungen be stehen: diese lelzieren beziehen sich aus das dem Deuiichen Rei,l, bewilligte Recht des Durchzuos deutscher Truppen nach Norwegen, jedoch in einer Form, welche nach der Avfsasjung

der schwedischen Rcgieruna keinerlei Verletzung der 'JCcnii-ntrt.it Schweden? darstcllt. Seinerseits hat da? Deutsche Reich dur,b seine Lieferung von Waren aller Art die Rüstung und die Ver- icidioungssäbiglcil Schweden? iebr erleichtert. Letztere? liefert vor allein Stahl, während das Deutsche Reich an Schweden Treibstossc »»d vor fvie die l^aiur. so benöiigl auch ihr Organismus Erneuerung: aber mH der typischen t^frähjahrs-hur des altem Kohle liefert, die ihm so notwendig sind »nd für das Land

ein lebenswichtiges Problem bilden. Es ist wahr, daß das Deutsche Reich wieder holt seine Enttäuschung über etliche Stellung nahmen einer gewissen schwedischen Presse aus- gedruckt hat. Die schwedische Regierung ist jedes Rial eingeschritten, so oit solche Stellungnahmen die zwischen den zwei Ländern bestehenden 'reundichastlichen Ve-,iebuugen gefährden konn- len. Rur in diesem Sinne ist die unbeschränkte Pressefreiheit gemänigt worden. Niemand kann behaupten. schlon der Aunenminister zwi schen dem Deutschen

Reich und Schweden bestehe ein nicht stets freundschaftliche? Verhältnis. 4lm1liki,c irnkenischc Mittcilttnflcn .K a b u l. P>. Mai. Eine amtliche Rrittcilvng der Regierung von Bagdad gibt bekannt, das; bei den gestrigen Kämpfen -l> britische Flugzeuge vernichte, wur den. Ein Versuch englischer motorisierter Ver bände. sich des im östlichen Irak in gleicher Ent fernung non der knrischcn. transjordanischen und saudi-arabischen Kreuze liegenden befestig ten Flugplätze? Rusba zu bemächtigen, wurde

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.10.1938
Umfang: 6
. Er führte zu- lzchst aus. gerade vom Saargebiet aus be die Entstehung des neuen Reiches ^ die Geburt der neuen deutschen Frei st begonnen. Am Beginn dieses Jahres sagte Hitler — beschloß ich. tv Millio» DeìKsche in das Reich zurückzufüh- !». Vom ersten Augenblick an erschien mir klar, dah das Deutsche Reich die- Ziel mit seinen eigenen Kräften al- werde erreichen müssen. Die übrige ^.t sah größtenteils nicht oder wollte M sehen, daß entgegen dem Selbstbe- mungsrecht der Völker 10 Millionen lische

vom Reich getrennt leben muß- und mißhandelt und unterdrückt wur- Das Ausland wollte das Heimweh cr 10 Millionen Europäer nicht be- äsen. . .. Liese internationalen Weltbürger, die >ar Mitleid mit jedem Verbrecher Ha der in Deutschland zur Rechenschaft zogen wird, waren taub Hegen das S von zehn Millionen Deutschen. Auch »le noch ist diese Welt erfüllt vom He von Versailles. Man sage uns licht, daß sie sich davon gelöst hat. Nein: tschland hat sich von ihm gelöst! Es Hte ein harter Entschluß getroffen

kmichmal glaubt« spotten zu Zäunen, hat ^ in den letzten zweieinhalb Fahren .cht nur als hauerhast erwiesen, sondern kzeigt» tzatz sie auch in schlimmsten Stun- rn Bestand hat. ! Vir sind MMich. daß dieses Werk de? Mes 1938, die Wiedereingliederung à zchn Millionen Deutschen und non pnd 110.000 Quadratkilometern Land in KZ Reich ohne'Blutvergießen vollzogen ^rden konnte, trotz der Hoffnungen so àr internationaler Hetzer und Profit- Männer wäre, sofort «inen neuen Welt krieg zu beginnen. Sie machen gar

, wirklich zum Gedenkstein. Nunmehr soll das Leben dieser helden haften Frau auch im Film eine Wieder gabe fiàn. > Mao-8irche m Zeankreich Der Bischof von Versailles hat soebm eine neue Märchen eingeweiht, die in Frank reich einzigartig ist und nur ihresgleichen -in England kennt. Der Kirchenraum kam» nämlich in einen Vorführungsraum ver- wandelt werden. Der Hochaltar, der in der Mitte der Kirche stebt. kann automa- tisch beiseite-Lerückt werden, so daß das ganze Schiff einen freien Durchblick

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 03.09.1931
Umfang: 12
mit Atkfe der Basler B. I. Z. jederzeit ftran- Mlisrt towben kann. Dazu kommt, daß die SchaHschvinemiffiou, die zur Stützung der Credit» Anstalt durch den Buno unerläßlich ist, von Frankreich, dessen Beteiligungen an diesem Bankunternehmen minimal sind, seit Juni nicht unterstützt wird und nicht von der Kelle rückt, weil das franziMche Außenamt feine politischen Bedingungen, die vom Kabinett Laden ab- gelehnt wurden, scheinbar im Anuvea« Wer Genf «nd Bafel durchzudrücken gedenk. Wlh- reich

der auf diese Weis« indirett ein« Deklaration gegen Berlin erlassen. Dieses Anfinnen wurde mit dem Be merken aLgelehnt. datz all« Schritte, dt« Oester reich im Zusammenhang mit dem Zollprotokoll in Zukunft zu unternehmen gedenke, nur im engsten Einvernehmen mit Berlin erfolgen. Allerdings legen sich Men uw die Alpen- klknder volle Rechenschast ab. datz es bei der herrschenden Wirtschaftskrise mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden war«, die im Zoll- .protokoll gewiesenen Richtlinien derzeit mit vem Reichen

in Stuttgart. In Berlin tagte seinerzeit der groß« Generalstab der Eesamt- partei hinter verschlossenen Türen, aber es sickerte genügend hindurch, um zu erfahren, datz den preußischen Zentrumssilhrern angesichts der kom menden preußischen Landtagswahlen kehr ans Herz gelegt wurde, sich mit ihren sozialdemokra tischen Kollegen nicht mehr zu eng zu ver heiraten. weil dadurch die anderen bürgerlichen Parteien, welchs im Reich die Brüninasche Pott« ttk unterstützen, unnütz kopfscheu gemacht

Brüning es für nöttg erachtete, bei der Zentrumstagnng in Stuttgart mit kräftiger Be tonung zu erklären, daß er an eine Reichsreform per Notverordnung nicht im entferntesten denke. Dine Reichsreform auf dem Wege der Notver ordnung zu oktroyieren, würde als Berliner Fabrikat mit preußischer Marke doch wohl auf zu viel Widerstand stoßen. Jedenfalls wird Brü ning dabei nicht mitmachen. Der ftürkfte Man« im Reich Auch in Stuttgart kam die weitere Taktik des Zentrums als maßgebender Negier,masportei

im Reich. Gin Bueyfrteöett? Dies muß man sich vergegenwärtigen bei Be urteilung der mehrstündigen Unterhaltung zwi schen Brüning und Sugenberg, welcher der Prä lat Dr. Kaa» al» Obmann der Eesamtzentrums- partei Deutschlands und der deutschnationale Frättionsführer Reichstagsabgeordneter Doktor Quarz beiwohnten, letzterer als parlamen tarischer Adjutant Hugenbergs. Ueber de« In halt dieser Unterhaltung zu Vieren wird Schweigen bewahrt. Nur saviel wird mitgeteilt, daß in dem dreistündigen Gespräch

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 28.12.1939
Umfang: 8
Der Krieg im Westen ^ Von der Westfront kommen auch weiterhin -keine Meldungen über größere Kampshandlun- W. Der ganze Krieg beschränkt sich vorläufig auf Tätigkeit der Spähtrupps und auf Arttllerie- tätigkeit. Am Weihnachtstan herrschte keinerlei > Kampftätigkeit an beiden F ronten. Runülchaüin Lee wett *** Deutsches Reich'. Von englischer Seite war gemeldet worden, der.Bischof von Lublin in Polen sei mit andern katholischen Geistlichen von der deutschen Dolzei aus nichtiaen Grün

beanadiat und ihre Strafe tin Einkerkeruna auf eine gewisse Zahl von Jahren verwandelt.' So die amtlich« deutsche Mitteiluna. All« willen natürlich, das, lange nicht ieder. der von einem irdischen Richter ver- «lrteilt wurde, vor seinem Eewillen. vor Gott, sowie vor der Mit- und der Nachwelt ein Schul- dlaer ist. — In Bukarest ist am 20. ds. das Zahlunas- und Finanzabkommen zum deutsch rumänischen Wirtschaftsvertraa unterzeichnet worden. Das Deutsche Reich wird auf Grund dieses Abkommens iährlich 1,200

..auf» richtiaste' Glückwünsche aussvrach Dies ilt umso mehr vermerkt morden, als der Austausch von amtlichen Glückwunschtelegrammen zwischen .ranalich so verschiedenen Leuten wie Hitler und Stalin nicht den dinlomatllchen Eevfloaenheiten Entspricht. Hitler ist im Deuschen Reich nicht nur Oberbauvt der Reaieruna. sondern auch Maatsoberhauvt. Stalin ist hingegen in der /Sowjetunion vraktiich wohl der Regierer, er > jhat aber keine amtliche staatlich« Stellung, kon» jdern ist lediglich Sekretär der Kommunisten

Panzerschiff „Admiral .Graf Svee' bewilligten Frist zur Revaratur ist -von der uruauavschen Reaieruna zurückaewiesen «worden. — Im Deutschen Reich ist die Der» sbreituna aller iener deutschsvrachigen Zeitun- -aen verboten worden, die im Ausland er scheinen. Eine Ausnahme wird nur für rein -wissenschaftliche und fachlich« Prell-erzeugnille «gemacht. — Hitler verbrachte die Weihnachts- jchaae bei den Truvven im Westen. Dabei be suchte er auch das wienererrichtete Regiment !-List. bei welchem er im Weltkrieg

und eine dritte Widerstandslinie anzu- - legen, um das Land vor jeder Aeberraschung zu sichern. Vor Beginn einer Offensive, sagte Dala- dier. will die Regierung das Eintreffen weiterer - englischer Truppen sowie jener der Dominien und Polens abwarten. — Auch Daladier hat an läßlich des Weihnachtsfestes eine Funkbotschaft an seine Landsleute gerichtet. , *** Grollbritannien. Lord Ehatfleld. Minister für Koordinierung der Verteidiqung. hat in einer Funkrede das nationalso,iak>ktsche Dritte Reich

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1913
Umfang: 8
, ist eS im „himmlischen Reich' wieder etwas ruhiger geworden, aber man ist noch stets auf den Ausbruch einer Gegenrevolution gefaßt. Wir Missionäre sitzen in China auf einem Krater, der täglich ausbrechen kann und dann — Gnade uns Gott! Noch voriges Jahr wurdc ein Priester grausam hingemartert. Uebrigens bereiten sich jetzt in China ganz sonder bare Dinge vor. Es gehen mächtige, sittliche Be wegungen durch das Volk und werden von der größten Tragweite sür das Christentum sein. Am 17. April hat der Präsident

hat, um den Kampf gegen das Christentum auszunehmen.' Jedensalls muß jetzt in China sür das Christentum wieder eine große Zeit kommen, entweder reich an großen Bekehrungen, oder aber reich an Märtyrern. Welche Aufgabe da die Mission von Süd-Schantung. in der das .heilige Land' der Chinesen und die Gräber ihrer größten Lehrer und Nationalheiligen: Consutze undMengke liegen, zu lösen hat. ist ziemlich klar; sie wird sich zuerst auf den großen Kampf rüsten müssen. — Augenblicklich find nirgends auf der Welt

: „Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns!' Wie jener heidnische Mann dem großen Völkerapostel, so streckt auch China jetzt seine Hände der Christen heit entgegen und ruft aus Leibeskräften, allen Chcistenvölkern vernehmlich: „Kommet zu uns und helfet uns; Ihr seid so reich an tausendfachen Him melssegen, bei uns ist nur Fluch, Schuld und Tod; kommt, helfet! Wir opfern bereits den „Unbekannten Gott', kommt führt uns zu ihm! Deshalb verdient auch die chinesische, so überaus hoffnungsvolle Mission

, wenn Sie diesen Bries möglichst vielen guten Leuten zu lesen geben möchten; vielleicht würde sich der eine oder der andere finden, der etwaS besser mit Glücksgütern gesegnet ist und bereit wäre, um Gotteslohn einen armen Missionär in dem so hoffnungsreiche? China ein wenig unter die Arme zu greisen, ihn vielleicht einen kleinen Baustein aus dem katholischen Tirol ins „blumige Reich der Mitte' zu werfen. Ein solcher Baustein würde auch im Jenseits bestehen bleiben und als Gedenkstein der Liede die Barmherzigkeit

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.01.1897
Umfang: 8
Beilage zu Nr. 1 der Bozner Zeitung'vom 2. Jänner 1837. är' ich doch auch so reich! Skizze von Eugen Ralf. Dreimal an demselben Abend habe ich die Worte ge hört: „Wär' ich doch auch so reich.- Es war eine sonder bare Geschichte. Ich ging eines DezembecabendS in der großen Fried richsstraße langsam auf und nieder, wobei ich mir Läden und Leute ansah, wie man das in Ermangelung einer besseren Beschäftigung zu thun Pflegt. Eines der herrlichsten Schau fenster war daS d?s Juweliers Rothe

' ich doch auch so reich !' — Das war das erste Mal. Ich schritt weiter. Die Friedrichsstraße war noch lang, ich konnte an dem Abend noch vicl sehen. Freilich nimmt die Eleganz der Slraße immer mehr ab, je mehr man sich dem Ende nähert, aber Läden uns Leute mustern konnte man auch hier. Hatte ich oben einen reichen Juwelierladen bewun dert, so faßte ich jetzt das Geschäft eines Mannes ins Auge, der gewöhnlich Budiker genannt wird, während man seine Konkurrenten aus den vornehmeren Stadttheileu mit dem Namen

gewesen zu sein, der ihr seine Aufmerksamkeit geschenkt, als ich plötzlich eine elende Gestalt, an der sie im Gedränge vor- beistreche, sagen hörte: „Wär ich doch auch so reich!' zDaS war das zweitemal. Ein armes Weib, zitternd vor Kälte, gegen welche die dürstigen Kleider nur einen schlechten Schutz gewährten, hatte die Werte gesprochen, Krampfhaft drückte sie ein kleines Kind an ihre Brust, das sie vergebens einzuschläfern versuchte. Einige Passanten spendeten dem armen Geschöpfe kleinere Geldstücke. — Sie hatte zwar nicht gc bettelt

her vor und drückte der armen Mutter ein Almosen in die H?nd, das wohl reicher ausgefallen war, als diese erwartet, denn mit zitternder Stimme hörte ick sie sich bedanken. „Thun Sie dafür Ihrem Kleinen etwas zu Gute,' hatte die Wohlthäte rin gesagt, indem sie dabei das Kindchen liebevoll über den Kopf streichelte und sich dann tiefbewegt abwandte. Ich hörte noch, wie sie im Gehen leise und traurig vor sich hinsagte' „Wär ich doch auch sd reich!' Da» war das dritte Mal. Die Entstehung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1944
Umfang: 4
die Nachricht, daft am 30. November der Gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Jakob O b e r - k a l m st e i n e r. Koflfiechtessohn. für Führer. Volk und Reich gefallen ist. kalkern. Heldengedenkfeier. Am 30. Jänner fand auf dem hiesigen' Heldenfriedhof im Beisein des Standort offiziers von Vvzen, Major L U d e ck e. eine eindrucksvolle Heldenaedenkfeier kür die in der Ausgabe vom 23. Jänner ge meldeten Gefallenen dieser Gemeinde statt. Major - Labeck« hielt dabei ein« tiefempstindene Ansprache

. Aus dem Reich Krlegsberufturetf kampf der ichaf fenden Jugend In einem feierlichen Appell wurde in Innsbruck der Kriegsberufswettkamps der schaffenden Jugend im Gau Tirols Vorarlberg eröffnet. Nach'der Flaggen hissung nahmen die Lehrlings, Junghel fer und Jungwerker mit ihren Ausbil oungsleitern und Prüfern in der Halle einer Lehrwerkstätte Aufstellung. An der Eröffnung nahmen der Führer des HI Gebietes, Hauptbannführer Pg. Otto Weber, der Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront, Oberbereichsleiter

er ein neues, Stück auszüarbeiten. zuerst tn Weidling, das ihm schon io oft glücklichste Arbeitsstim mung geschenkt hatte, auf der Ruine in der Brühl vollendete er den ersten Akt und.in der 'Klapse' bei Mödling das übrige. Es wurde ein „Origanl-tragiich- komisches Zauberlpiel in zwei 2lufzügen' das den Titel „Die unheilbringende Kro ne' und den Untertitel „König ohne Reich, Held ohne Mut. Schönheit ohne Jugend' erhielt und anfangs Dezember mit Raimund in der Rolle des Schnei ders Simvlicius Ziternadel

Schicksal geschildert wird. Sein Kampf mit dem bayrischen Ludwig, sein verhängnisvoller Vertrag. Aber er hält dem deutschen Bruder die Treue, verläftt die herrliche Frau, die vor Gram erblindet. Welche Ansätze zu einem gewaltigen Stück, wel che klaren Charaktere und gewichtigen Fragen der Politik sowohl als auch der Menschlichkeit! Hie Bayern, hie Oester reich! Aber der Konflikt geht noch tiefer: es ist die deutsche Frage überhaupt!' „Mach es. Bruder! Du bist der richtk- «e Anwalt dafür. Wie wir beide

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.03.1875
Umfang: 6
an die mit anderen Dekorationen bereits - reich geschmückte Brust geheftete Mit -'ergriffener Stimme dankte der in Ehren ergraute Tübilttr für die ihm zu Theil gewordene aller» höchste Auszeichnung, 'worauf mit. einem' dreimal ligen begeisterten Hoch auf Seine kaisetl. köirrgt. Apostolische Majestät die Feier geschlyssen wurde. Am Abende versammelte Herr Karl Pardatscher einige seiner Freunde und mehrere Bekannte zu einem Souper in feiner Wohnung, wobxi es an- Toasten und selbst, an Gedichten zu Ehren dek! Gefeierten

, Jerusalem. AleFandxia, Kar thago, Rom, Athen, Konstantinopel>— das sinH lauter Namen, deren Bedeutung in politischer, künstlerischer und religiöser Beziehung mit un-' seretri' tiefsten Empfinden sowohl als mit unserem' ernstesten Denken auf's Innigste verwachsen ist.' Und nun leb' wohl,' du heiliges Land! viel- leicht auf Wiedersehen! ^ Vom deutschen Süden. AuZ ter „Süddeutschen Reich!-Pvst'. V Tief und stark liegt im innersten Gemüth des Menschen ein Zug zum Ziehen, zum Wandern.' Und je lebendiger

Bildüng ver- feinert ist,' Wo' stärker und' tiefer' wird jener Drang deS WandernS sich regen. Es liegt etwaS k .Frisches, Fröhliches und doch auch wieder— viel»! leicht, noch mehr — etwaS geheimnißvoll, Weh»! müthiges. in diesem Drang- n all' den tausend^ MiÄmen, in denen er seit Jahrhunderten, Jahr-i ^useüdeu sich, kundäibt und, an denen besonders 1 unsere deutsche ^ye^e so reich, ist, klingt / leiser i 'oder lauter Htzsex, wehmüthige Ton an; und. je l iu'uiger und tiefer er klingt, desto tiefer

, mit ihrer ganzen. müheloS hervorquellenden Schönheit und Fülle dem Men schen als der reich« Wnndergarten seiner Freude, als das blühende Reich seiner freien und leichte n Lebensbeweguag sich zu Füßen schmiegt; eS ist daS schmerzliche Gefühl von der Fremdlinzschaft des göttoerwandteu, göttesbildlichen KönigskindeS in diesem rauhen, himmelsfernen Erdenthal, und

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.06.1864
Umfang: 6
entsprechende Losung allge meinen Beifall finden würde. ES ist auch mehr als wahrscheinlich, daß sie in Wien bei einigen positiven Politikern auf unüberwindlichen Widerstand stoßen würde. WaS soll aber dann gescheben? WaS wollen dieMagyaren? Die Monarchie umstürzen? DaS Kaiserreich zerstören? Nein. ES gibt keinen ernst denkenden Ungarn, der sich zn ähnlichen Projekten bekennen dürfte. Alle erklären laut, daß sie daS Reich der Habsburger stärken, ja selbst vergrößern wollen. Eines der populärsten Mitglieder

diese Provinzen wieder zu erobern. Die Ungarn wollen sich nicht germanisiren lassen (und da sinv sie in ihrem Recht), aber eS wäre ihnen sehr willkommen, daS Kaiserthum Oesterreich zu magyasiren. „Höre auf mit Deutschland zu kokettiren,' rufen sie der Dynastie Habeburg-Lothringen zu, indem sie von den Höhen von Ofen auf den Lauf der Donau zeigen. „Euer Reich ist nicht mehr daS der Hohenstaufen und Rudolf'S I.; eS ist daS Oesterreich. daS die ganze Donau und daS schwarze Meer beherrschen soll, in wel ches

dieser prächtige Fluß mündet. Wir, die Söhne deS Orients, werden Euch mit dem Christenthum dahin führen. Unsere Kraft, der unwiderstehliche Schwung unseres Willens und unserer Civilisation, unsere Degen, wenn eS nothwendig ist, werden Euch zwischen den Alpen, den Karpathen, dem schwarzen Meer und dem Balkan daS schönste Reich der Erde schaffen; und wenn wir wollen. so gehen wir nach Konstantinopel unv stellen daS oströmische Reich wieder her. Dann werdet Ihr weit mächtiger sein, als Ihr jemals

, welche Frank reich an seinen eigenen Grenzen spielt. Es ist Zeit für Oesterreich, die letzten Borurtheile auS einem frühern Zeilalter abzuschütteln; möge es offen die Fahne des Christenthums eutfalten. und sich durch den Lauf der Donau dahin leiten lassen, wohin eö seine Geschicke rufen! Frankreich wird eS daun unterstützen (???) und Eng land, daS durch moralische Eroberungen nicht beein- trächligt wird, hat sogar ein positives Interesse, Ruß land Hindernisse zu bereiten. Und hat dieses letztere

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.07.1936
Umfang: 8
von Wolkenstein (1491). Die Burg wurde durch Hand schriften des letzten Minnesängers, Oswald von Wolkenstein, die dort aufbewahrt wurden, be rühmt, außerdem werden eine Reihe von Sagen „ . . ^ der Werk KMLK Römischer Meilenstein von Casleldarnè Panorama von Brunirò römische Welt vorhanden gewesen sein, was und weiter ausgebaut wurde. I Mit der Angehörigkeit an da reich fiel der Pusteria eine wichtige Ausgabe zu; lie wurde nämlich das Bindeglieo zwischen oen großen Zentren in Venezien und den römischen

, der die vor ihm i» die Knie sin kende Mutter krönt, umringt von Engeln, flan kiert von den majestätischen Gestalten des Heili gen Wolfgang und des H. Benedikt. Aus präch tigen, architektonischen Konsolen stehen alle diele Figuren, reiche architektonische Baldachine bekrö nen sie. Das Ganze umzieht ein reich geschnchter Rahmen zierlichen Nankenwerks. in dem sich zahl lose Figurchen tummeln, so recht ein Stück Mr.r- chenpoesie, das ein feierliches Geschehen umfriedet. Wie Wächter stehen außen rechts und links

anno domini 1481 wird'er auf dem unteren Rand der äußeren Flügelbilder genannt. 1467 taucht sein Name zuerst in den Urtuden auf, 1471 erhält er den Auftrag für den ebenfalls noch erhaltenen Al tarschrein in der Pfarrkirche von Gries, den er 1475 vollendet hat. Er ist im Gedanken wie in der Durchführung die Vorstufe desjenigen von St. Wolfgang, dessen Vollendung dein Künstler wei tere Aufträge für Bolzano und Salzburg oer schaffte, zuletzt einen reich malerischen für d>n Dom zu Bressanone. Mitten

aus dem Schaffen riß den 1433 geborenen Meister der Tod, zwischen dem 7, Juli und dem 24. August 1498 ist er gestor ben. Nur in Trümmern sind seine Werke außer de nen von Gries und St. Wolfgang auf uns gekom» men. Aber reich ist der Abglanz seiner Kunst in dem vielen, was uns sonst Bildschnitzerei aus je nen Jahrzehnten erhalten ist. Kunst im besten Sinn des Wortes, obwohl die sührende Persönlichkeit in einem Punkte den Großen der italienischen Re» naissance gleicht: Wie Leonardo und Michelan gelo

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
aus dem Stand- der Polizei Albert und mehrere volles Bekenntnis unerschütterlicher Gefolgschaftstreue für Führer und Reich und zum bedingungslosen Einsatz für den Schutz von Volk und Heimat abzulegen. Aufgebotes zur Zeit Kaisers Maximilian, an den re volutionären Kampf Michel Gaismairs und seiner Gefolgsleute um Freiheit und Recht, an das Heldenzeitalter Andreas Hofers und an das Ruhmesblatt, das in den Jah- Im weiteren Verlauf seiner Ausführun- teiite Reichsminister Dr. Goebbels in schiitzenvefband Tirol

' z Deutschland in Waffen stehen der bedrohten Grenzen ausgezogen Blattes „Daily Mail“ kann diese Entwick- wJrd< Am Anfang des sechsten Kriegs- sind, greifen auch wieder die Stand- lung in Belgien nicht verschweigen. Er ja j, res ste ht nun zusätzlich eine Mil- schützen des Gaues Tirol-Vorarlberg Die geschichtliche Vergangenheit dieses Landes verpflichtet uns zu dem Beweis, daß wir aus gleichem Holz sind wie un sere Vorfahren. Als Nationalsozialisten haben wir ferner die Verpflichtung, für Führer und Reich

ihres Gewichtes. Wir wollen dem Führer die Sorge um die Grenze am Alpenwall abnehmen und ihm geloben, für das Reich einzu stehen und auszuharren bis zum letzten Mann. Am Siidwall des Reiches kommt ^ein bis zum Siege. fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Georg Wieland des Bern hard. Piatziunger in Albeins: Rosa und Albert Schieder des Robert. Klausen; Maria Theresia Salatin des Johann. Milland: Paula und Anna Bacher des Franz. Milland; Theresia Bacher des Josef. St. Andrä; Anna Cassutti des Marius. Brixen

. Zimmermann in Meiiaun (St. Andrä); Franz Stecher. 52 Jahre. Schuster. Kramsach; Jakob Todesco. 53 Jahre. Eisenbahner in Vahrn; Stabs- gefr. Johann Specht aus Gustavsburg. fi. Weitental. Bevölkerungsbe wegung. Im vergangenen Monat hat ten wir drei Geburten und einen Todes fall zu verzeichnen. Geboren wurden: ein Sohn Oswald des Eduard Mair. Gadner; eine Tochter Erika des Alois berichtet daß das belgische Volk, nach- ij one namee bereit, alles für das Reich zu den Waffen und stoßen zu ihre» k0 ' ner

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 4
Datum: 21.05.1942
Umfang: 4
. (S t e r b eg 0 t t e s- dienste;) In Lienz verschied im Alter von 89 Jahre,? Josef Sulzenbacher, Schmied-Seppl. Weiters starb in der Nähe von Kremsmunster der Junggeselle Peter Eruber, Eaiser-Peters im Alter von 85 Jahren. Beide wandelten mit ihren Angehörigen var geraumer Zeit Ans Deutsche Reich aus. Für die Verstorbenen wurden in der hiesigen Stiftskirche die Sterbegottesdienste ab gehalten. — Die Frühjahrsarbeiten sind größten teils beendet. Die Kulturen stehen gut, besonders der Winterroggen hat die Kälte sehr gut

an den Bittaaen waren zahl reich besucht. Ebenso erfreut'sich die heurige Maiandacht einer sehr zahlreichen Beteiligung. — Wenn es am Christi Himmclfahrtstage reg net. verliere sich das Korn, sagt eine alte Bauernregel. Heuer jedoch dürste der Regen noch allen Kulturen wobl bekommen haben.— In den Pfingsttagen feiern wir wieder das Mstiin- diqe Gebet, in früheren Jahren dauerte es 46 Stunden. —• Der Gesundheitszustand ist seit längerem «in recht guter. Der Dorfälteste, der ehemalige Schulaufseher. ' Sebastian

und Beschlagnahmung des Ver mögens. auszuweisep. Das Gesetz läßt gewisse Ausnahmen'zu. — Nach einer deutschen - Mel dung bezeichnet« der türkische Außenminister bei einer Sitzung der Volksportei die Bezie- hmlgen zum Deutschen Reich. als äußerst Hotz- lrch, während er am Verhalten der Sowjetunion gegen die Türkei gewiste Aussetzungen machte. Ein Erlaß verfügt. die, Requirierung der ganzen heurigen Gotreidernte. — In.. Ungarn ist dje Milchkarte eingeführt worden und die Milch wird den Greisen. Kindern, Ärankcn'und

' hast es-wieder (gut 'gemacht. 'Sepp', hat nachher, de« Pfarrer Tremmel. allemal. gesagt, „heut' mußt mit'mir. essen. Ein. Kalbsbratl gibt's und-junge Gd'ckerl. Und ein Elasl'Wcin wird' dir auch'nicht schaden, .du armer Häuter.' ...Da häb''ich allemal'gelebt wie Eott-in Frank reich,' und f«ine.Schwester, die -Köchin, hgt mir noch.ein.Trumm Braten eingcwickelt, daß.'ich für die ganze Wochen, gelangt HM' So; ist's lange Zeit dahingegaiigen,' und aus einmal hat.nichts--mehr'getaugt! Der Pfarrer

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 20.08.1942
Umfang: 6
er unter zahlreicher Be teiligung beerdigt. — Am Montag wurde in der Pfarrkirche der Sterbegottesdienst für den au der ruffischen Front gefallenen 28jährigen Soldaten der deutschen Wehrmacht Anton Dora aügehalten. Vor seiner Abwanderung ins Deut schs Reich übte er hier das Schneiderhandwerk aus. Caldaro, 19. August. (Todesfälle. — Patr 0 ziniu m.) Am 1ö. August wurde Frau Maria Andergaffen, Witwe Möltner, geb. Öber- crlacher. zur ewigen Ruhe geleitet. Sie starb nach längerer Krankheit, wohlvorbereitet, im Alter

zu fin den. In die Gräben müssen Schatze gelegt wer den. damit nachfolgende Wetter nicht wieder die alten Graben anfreißen- Leider zeigte cs sich, daß der Wolkenbruch, der mit Hagel ge mischt war, cnch an den Trauben bedeutenden Schaden angerichtet hat. — Auf der Brandstätte in Marzon hat dag Feuer bis zum letzten Sonn tage noch gemottet. Die Nachbarn helfen den Abbrändlern aus. wie auch beim Brande selbst sich die Leute non hier und auswärts sehr hilf reich gezeigt haben, worüber die betroffenen

der Bevölkerung in der hiesigen Pfarrkirche der Seelengottes dienst abqehalten. Nach denr Reauiem war die Lleldenaedenkseier vor den» Kriegerdenkmal., — Heute seierien wir das Fest unseres zweiten Kirchenpatrones, des hl. Laurentius. — Im Monate August sind wir überhaupt reich geseg net mit Feiertagen. Nach dem hohen Frauen tage folgt das Fest der hier schon seit mehr als 200 Jahren bestehenden ..Armen-Scelen-Bruder- schaft de>- schmerzhaften Mutter Gottes Maria', das alljährlich am Sonntage vor Bartlmä

Nachrich ten.) Heute läutete das Sterbeglöcklein für Frau Hedwig Witwe Nicderegger. geb. Stöcker, von hier. Sie starb im Al^er von 70 Jab--en bei ihrer Tochter Berta in Thaur bei Hall. Die Familie Niedereaaer wanderte im Jahre 1640 ins Deutsche Reich ab. Vor dem ersten Welt krieg batte die Familie die Bewirtschaftung eines Schntzhaufes in Trafoi. — Um Bartlmä (24. August) findet wieder die Wallfahrt zur Gnadenmutter bei den heiligen drei Brunnen in Trafoi statt. — Der Neumond (12. Auwist- brachte

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.05.1937
Umfang: 6
slowakische Presie-Ecwerkschaft ein Festmahl veranstaltet, bei welchem in herzlichem Tone Reden gewechselt wurden. japanischer Alottcnbesnch im Deutschen Reich, zum ersten Male seit dreißig Jahren. Berlin. 21. Mai. Am 24. ds. ist vormittags im Hafen von Kiel der japanische Kreuzer „Ashigara' zu einem achttägigen offiziellen Besuch eingctrossen. Dies ist seit 80 Jahren der erste Besuch eines japa nischen Kriegsschiffes in einem deutschen Hafen. In den Kreisen oer deutschen Seeleute und der Politiker

-Länderkampf Oester reich—Deutschland im Wiener Stadion ver anstalteten am 28. d. österreichische Zuschauer poli tische Kundgebungen für Deutschland, die von Reichsfachamtsleiter Hermann selbst, dem Führer der deutschen Mannschaft, in einer Ansprache bei einem gemütlichen Abendessen mit den öster- reichischen Sportkameraden als fehl am Platze mißbilligt wurden. Rach Mitteilungen der Montag-Blätter sind bei den Kundgebungen eine Anzahl von Leuten verletzt und mehr als hundert verhaftet worden. *** Lyoner

Entspannung zugewendet. Der Petroleumköuig Rockefeller gestorben Newyork, 23. Mai. John Davison Rockefeller, einer der reich sten Männer der Welt, ist am Sonntag in seinem Heim in Florida iyi Alter von 98 Iah», ren gestorben. ^ ' Cs gab eine Zeit, da John Rockefeller ein Begriff, ein Symbol märchenhaften Reich tums und unvorstellbarer Macht war. 1339 geboren als Sohn eines kleinen, aber rührigen Kaufmannes, erzogen im Glauben an die Allmacht des Geldes, machte er sich schon mit 19 Jahren selbständig, trat

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Südtiroler Heimat
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Seite 16 von 16
Datum: 01.07.1933
Umfang: 16
sie sich bereits durch Geheim- Verträge mit Frankreich 1902, mit Rußland 1909 praktisch den Westmächten zugewandt hat. Der Weltkrieg erst schafft klare Fronten: Italien, zunächst noch in Verhandlungen mit dem Reich und Oesterreich, die ihm zur Wahrung der Neu tralität anfänglich Welschtirok» zuletzt sogar deutsches Land bis Klausen hinauf anbieten, tritt am 24. Mai 1915 endlich offiziell auf die Seite der Westmächte, welche chm im Lon doner Vertrag alle seine Forderungen hinsichtlich der Bren nergrenze

Italiens ist damit noch lange nicht gestlllt — und der Gegner heißt diesmal Frank reich! Frankreich trägt die Schuld an der „ungerechten** Verteilung der Kolonien; Frankreich ist verant wortlich für die ungenügende Erfüllung der italienischen Wünsche an der Mria zugunsten Jugoslawiens, das als französischer Trabant die italienische Vorherrschaft in der Adria zu konkurrenzieren hat; Frankreich regiert über Mil lionen „unerlöster** Italiener in Nizza und im übrigen französischen Süden. Heute gilt

die des Mutterstiftes in Scharnitz bald zurückttat. Dieses Sttst wurde 780 sogar aufgelassen. Für das Kloster Jnnichen entstand bald eine Blütezeit. Es wurde von vornehmen Familien reich beschenkt. 828 erhielt es die Güter des Edlen Quarttnus in Sterzing, Bozen und Jnnichen. 861 ttat Kepis dem Kloster ein Grundstück im Gsiesertale ab. 875 schenkte Alpuin seinen Besitz in Thaur, wogegen Egino Land in Willen und Anno solches in Hall übergab. 1022 überläßt Purchhard den Mönchen einen Wein berg in Campill bei Bozen

durch die Verwaltung: Innsbruck, Postfach 116. Preis: 8 —.80, bezw. RM. — :40. Tirolerland Von der Bildbeilage unserer Zeitung können abgegeben werden 9 Hefte aus dem Jahrgang 1930 10 Hefte aus dem Jahrgang 1931 Preis pro Heft Schilling —.10 bezw. RM. —.05 Vollständige Jahrgänge 1932 (7 Folgen) Preis Schilling 1.20 bezw. RM. —.60. Die Zusendung erfolgt in Oester reich und nach Deutschland' bei Abnahme von wenigstens 10 Heften portofrei. Ausland zuzüglich Postporto. Be stellung bei der Verwaltung „Der Südttröler

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.08.1930
Umfang: 6
begonnen haben und bis zum 31. August dauern. Am 3. Juli hat bereits auf der Piazza del Campo das althergebrachte Palio-Fest stattge funden, an dem sich die Vertreter der 17 „Con trade' von Siena beteiligten. An dem Pferde rennen, das am 1ö. August wiederholt wurde, nimmt die ganze Bevölkerung lebhaften Anteil, nicht minder aber auch die Fremden, die zahl reich zu dieser Veranstaltung, die einzig in ihrer Art ist, herbeiströmen. Während des ganzen „Sommers in Siena' finden große künstlerische

, das Gemeindefeuerwehrkorps, dessen langjähri ges Mitglied der Verstorbene war, gaben ihm das letzte Geleite zum Grabe. Nach der Bei setzung fanden in der Pfarrkirche die Seelen gottesdienste statt. Er ruhe in Frieden! Schwerer Motorradunfall Am Sonntag mittags ereignete sich auf der Neichsstraße auf der Laafer Höhe, und zwar gerade an der Chadria brücke, ein schweres Mo torradunglück, bei dem der Mareinersohn von Corzes, Herr Jakob Schuster und der Mareiner- knecht Friedrich Reich als Mitfahrer schwere Berletzungen davongetragen

hat. Der Mit fahrer Friedrich Reich blieb mit schiverei? Ver letzungen an den Beinen an der Straße liegen. Der herbeigerufene Gemeindearzt, Dr. Horrer von Lasa ordnete nach der ersten Hilfeleistung die sofortige UeberführmiH des Reich in das Meraner Städtische Krankenhaus an, während Herr Schuster in häusliche Pflege nach Corzes gebracht wurde. Wie verlautet, find die Ver letzungen der Beiden schwerer, jedoch nicht le bensgefährlicher Natur. Brunico Lin musikalisches Ereignis für Brunico unker der Paironanz

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