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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.12.1930
Umfang: 6
.) 1. Schoneitin Maria, Lana: Regina Mar gherita. 2. Trenkwalder Francesco, Merano: Principe di Piemonte. 3. Nefurzer Bernardo, S. Leonardo i. Pass.: Lutti. 4. Dietl Francesco, Silandro: Regina.Mar gherita. , 5. Gruner Matilde, Naturno: Regina Elena. 6. Mair Francesco, Tirolo: Albina e Gins. Colombo. 7. Hofer Giuseppe, Stulles: Citta di Este. 8. Weitlaner Rosina, Monguelfo: S. Giorgio. Z. Bichl Elena, Dobbiaco: Regina Mar gherita. 1V. Schrott Maria, Sarentino: Regina Mar gherita. 11. Einhorn Luisa, Bolzano

: Regina Elena. 12. Wäldmüller Norberto, Bolzano: Cesare Battisti. 13. Marsoner Ivo, Caldaro: Regina Mar gherita. 14. Gaier Francesco, San Michele Appiano: Regina Margherita. 13. Hilpold Gius., Castelrotto: Regina Mar gherita. 16. Trobinger Ida, Siusi di Castelrotto: Cri-, stoforo Colombo. 17. Hipoldo Emma, Terlano: Valentino Coda. 18. Jnnerhoser Giuseppe, Gries (Bolzano): Vittorio Emanuele il. 19. Sanier Giulia, Cornaiano: Rosa Mussolini Maltoni. 20. Arnold Antonio, Valdaora di Sopra: Chiesa e Filzi

. - 21. Gamper Enrico, Velturno: Regina Mar gherita. 22. Krapf Carlo, Chiusa: Principe di Piemonte 23. Kanaider Francesco, Chiusg: Ippolito Nisvo.. 24. Psenmer Agnese, Novaponente: Regina Margherita. 25. Deiori Albino, No valeva nie: Regina Mar gherita. 26. Blaas Berta, Vadèna: Guido Brunner. 27. Dalvai Giovanna/ Tires: Giovanni Vin centi. - 28. Auer Francesco, Brunico: Caterina Tono. 29. Turuwalder Augusto, Brunico: Regina Margherita. 30. Avoledo Matilde, Brunico: Paolo Bosetti. 31. Hilber Ottilia, Riscone

: Paolo Bosetti. 32. Verger Gasparo, San Lorenzo: . Quintino Sella. - N- Ruber Ernesto, S. Lorenzo: Regina Mar gherita. 34. Hellserger Rosa, S. Giorgio, San Giorgio. 35. Terleth Paola. Glcno lMontagna): Paolo Boieu. Mit dem Preisabbau muß es ernst werden Strengste Maßnahmen gegen die Widerspenstigen — Der Verband der Kanflente schreitet ein Eine Sitzung imProvinzialwirtschaftsrat Unter dem Vorsitze des Präfekten S. E. Mar' ziali trat gestern vormittags die Leitung

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.11.1935
Umfang: 6
« EröfsmgMrWeit« i« mserer SM Cafe Promenade: Täglich von 2t bis 22.1s llhr Konzert Ugolini. Nachher Tanzreunion in der Dancing-Bar Cafe Westmiaster: Tagl. ab 20.30 Uhr Konzert, laverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Rist. Ouarazze: Sonntag und Montag nachmjj. tags und abends Tanz und Stimmung Theaterkino: „So endete eine Liebe' Sino Savoia: „Regina' Sternkino: „Soldaten' « l Theaterkino. Heute der historische Grobtoiim »So endete «ine Liebe- mit Paula Wessely, Willi Hori und Gustav Gründgens in den Hauptrollen

Ponchielli: Die Litauer, Ouverture; Mascagni: Mein erster Walzer: Bach: Ariel, Finale; Schu bert: Ave Maria; Urbach: Melodien von Rossini. nachmittags von lö bis 18 llhr Cherubini: Lodoisca, Ouverture; Jpolitow-Jva- now: Arabischer Tanz und Georgischer Marsch: Bizet: Die Arlesienne, 2. Suite; Schubert: Sym phonie in B-Moll (unvollendet), Allegro mode rato, Andantino: Rachmaninow: Vorspiel; Ros sini: Wilhelm Tell, Ouverture. , Sino Savoia. Ab heute „Regina', ein Film Gottfried Retterschen Motiven

von Erich Wasche Luise Ullrich, Adolf Wohlbrück nnd Olga Tschechow in den Hauptrollen. Der Film beginnt an Bord à Ozeanriesen, der den jungen, erfolgreichen Jngenim Frank Reynolds aus dem Lande der unbegrenzte Möglichkeiten in die Heimat zurückbringt. In der h« mat begegnet ihm im Hause seines Onkels Regina. Z ihr findet Reynold was er sucht:- den unverdorben« schlichten Menschen. Tagelang beobachtet er Regina im wird von ihrem Wesen so gefangen genommen, dz' er sie eines Morgens küßt und der völlig

UeberrM ten sagt: Ich liebe dich; ich mache dich zu meiner II« nen Frau. Ein paar Stunden später ist Regina sp»i los verschwunden. Mit Mühe gelingt es Franc ReiM ihren Ausenthalt zu erfahren. Mit seinem Auto jagt e Regina nach,,und in einigen Wochen ist sie seine Fron Aber verschiedene Kräfte sind ani Werke, um den beidi. Liebenden, die schwersten Prüfungen aufzuerlegen. Na deren Bestehen finden sich die beiden zum zweitem»- für ihr Leben. Ein Film, der etwas mitgibt, von d« etwas haften bleibt

, dessen Worte und Bilder für ' räume Zeit in uns fortleben. Es gibt nicht viel so! Filme im Jahr. Eine Hauptursache für das Geling! dieses Werkes ist, daß große Aufgaben aus große steller stießen. Ueber allem steht die Regina der Lud Ullrich. Sie wächst hier zu ihrer bisher reifsten Film leistung heran. Man möchte Höhepunkte Herausgreil! und findet kaum eine Szene, die nicht das Erwähn! verdient. Adolf Wohlbriicks Stame ist schon wieder,» einem großen Erfolge verknüpft. „Maskerade', „Enz lische Heirat

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.11.1935
Umfang: 8
. Ausführliches über die Handlung brachte die „Alpenzeitunz vom 31. Oktober. Beginnzeiten: 2, Z.M, S, 6.30, S.IV, 3.45 Uhr. — Ab morgen der aus der Biennale in Venezia preisgekrönte Grobfilm „Der rote Reisepaß' mit Isa Miranda, Cr mete Zacconi und Dria Paola. Beginn: ab 2 Uhr « Kino Savoia. Heute u. morgen «Regina', ein Film nach Gottfried Kellerschen Motiven von Erich Waschneck, Luise Ullrich, Adolf Wohlbriick und Olga Tschechows in den Hauptrollen. Der Film beginnt an Bord eines Ozeanrlelen, der den jungen

, erfolgreichen Ingenieur Frank Reynolds aus dem Lande ìer unbegrenzten schlichten Menschen. Tagelang beobachtet er Regina und wird von ihrem Wesen so gefangen genommen, daß er sie eines Morgens küßt und der völlig Ueberrasch- ten sagt: Ich liebe dich: ich mache dich zu meiner klei nen Frau. Ein paar Stunden später Ist Regina spur los verschwunden. Mit Mühe gelingt es Frank Reynold ihren Aufenthalt zu erfahren. Mit seinem Auto jagt er Regina nach und in einigen Wochen ist sie leine Frau

. Aber verschiedene.Ktäste.sind amMerke, um den beiden Liebenden die schwersten PrllfMà'ausMrlègèn!' Noch deren Bestehen finden sich die beiden zum zweitenmal für ihr Leben. Ein Film, der etwas mitgibt, von dem etwas haften bleibt, dessen Worte und Bilder für ge raume Zeit in uns fortleben. Es gibt nicht viel solche Filme Im Jahr. Eine Hauptursache für das Gelingen dieses Werkes Ist, daß große Aufgaben auf große Dar steller stießen, lieber allem steht die Regina der Luise Ullrich. Sie wächst hier zu ihrer bisher reifsten Film Cafe

Promenade: Täglich von 21 bis 22.15 Uhr Konzert Ugolini. Nachher Tanzreunion in der Dancing-Bar Cafe westminster: Tägl. ab 20.30 Uhr Konzert. Taverna Sphinx- Allabendlich lanz. Ristorante «Rosa d'oro': Sonntag gemütliches Schrammelkonzert In der Torggel Rist. Quarazzer Sonntag und Montag nachmit- tags und abends Tanz und Stimmung Theaterkino: „So endete eine Liebs' Kino Savoia: „Regina' Stcrnkino: „Aufstand Im Westey' vom 2. November Bari eo 49 so, 23 lS Firenze . 25 70 S2 'ö' , Z4 Milano

hier zu . . leistung heran. Man möchte Höhepunkte herausgreifen Zie» tiMtrosst»! Sehr preiswerte schone Herrenanzüge für Stadt und Sport, Wintermäntel, sämtliche Herrenwäsche in gut. Qualitäten u. Paßform in reiche'' Auswahl Gustavo Kral. Merm .X passeggiata d'Inverno und findet kaum eine Szene, die nicht das Erwähnen verdient. Adolf Wohlbriicks Name ist schon wieder mit einem großen Erfolge verknüpft. „Maskerade'. „Eng lische Heirat', „Regina', ein beispielloser Ausstieg, Wohlbrilck wirkt auch diesmal

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 01.06.1931
Umfang: 8
erhaschen. Aber auf diesem Fleckchen hütete sich das Mädchen, mit den Kindern zu spielen und um ganz sicher zu sein, nahm man den Unterricht in dem rosen umsponnenen, ganz hinter der fensterlosen Hauswand ver steckt liegenden und durch sie gedeckten Sommerhäuschen. Ach, was verlebte man da für glückliche Stunden! Es war ihnen wirklich hier manchmal, als wäre alles Leid nur ein Traum gewesen. Die Kinder lärmten oder spielten mit Marie-Theres, Regina saß bei ihrem Jüngsten und nähte oder strickte

. Und weil es gar so schön war, dies trau-» lich deutsche Sein, wollten die Frauen auch andere teilhaben lassen. Als ein paarmal Mütter — beim Spaziergang durch das nahe gelegene Dorf, Regina ihre bange Sorge über das absolute Nichtslernen mitgeteilt, hatte Marie-Theres den Vorschlag gemacht, daß diese deutschen Kinder doch auch an chrem „Katakombenunterricht' teilnehmen möchten. So geschah es denn auch. Obgleich Julius zuerst ein mehr als bedenkliches Gesicht dazu gemacht und erst einge willigt hatte, nachdem

er selber bei den Bauern vorge- ; sprachen und sich ihrer Verschwiegenheit versichert hatte. j Die Kinder schlichen und stahlen sich zum Unterricht j einzeln herein ins Haus und durch die Pforte, an der eine» ; der beiden Frauen schon harrend stand und im Gärtlein j wurde mit den alten deutschen Fibeln in der lieben deutschen i Sprache Unterricht gehalten. Regina lehrte die Kinder nähen I und stricken. Die Frauen waren so still beglückt in hem Be- 1 wußtsein, einem kleinsten Teil ihres Volkes dienen

, an bäuerlichen Ansitzen vorbei. Aber einen jeden kennen sie, und in jeden grüßen sie helläugige Kinder, di- herauslaufen, knicksen und ganz selbstverständlich die Kinder an der Hand fassen und einfach mitwandern. Die Frauen freuen sich, bald sind sie ihrer zehn oder zwölf, und auf einem, von Unterholz freundlich umspannten Wiesenplan, j den eine breitästige Kastanie überschirmt, bleibt Marie- ’ Theres stehen. Sie lächelt freudig. Regina! Sollen wir nicht hier bleiben und mit den . Kindern spielen

?!' Sie nickt. Gleichfalls erfreut. Warum ; nicht? ! Ein paar ganz kleine Geschwister, die von zwei grö- ! ßeren Kindern auf den Arm mitgenommen worden sind, ! werden ins Gras gesetzt — Regina nimmt sich ihrer an. ! Ihr Bübchen ist auch unter ihnen. Und nun beginnt das Spiel: ! „Ringel, Ringel, Reihe' — „Es kommt ein goldner Wagen' — Taler, Taler, du mußt wandern' — „Jabtb, wo bist du' und „Blauer, blauer Fingerhut' tönt es erst zarter und beklommen, dann aber immer ungehemmter durch die Helle Sommerluft

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Volksbote
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Seite 3 von 24
Datum: 28.01.1926
Umfang: 24
, die sich als des Ita lienischen unkundig erweisen: ihre Crsetzunc- erfolgt durch eine nachträgliche Auslosung unter den Crsatzgeschworenen, welche in jener Hanptstaidt. wohnen, in der das Schwurgericht seinen Sitz hat. Der Mintersenner. Mn« Erzählung von R e i m m i ch l. 6. Fort-etzung. „Warum denn zu schwer, Regina?' fragt« «r bitter, „hängst du denn gar so stark an diesem elenden Winkel, wo wir nichts gehabt haben als Jammer und Elend und Auf regung!' „Konrad, hier sind wir daiheim und einge wohnt, droben

.' „Ruhe und Glück, wenn uns das Heimweh umbringtl... Konrad. nein, von Höllenstein weg ziehe ich nicht, um olles in der Welt nicht!' Er ließ ihre Hand sinken und ver'iel in ein düsteres Grübeln. Nach einer Weile sagte er einst: „Regina, ich gehe ebenfalls nicht gern fort, aber aus einem anderen Grunde, weil mir nämlich die Sache wie eine Flucht erscheint, aber...' „Siehst du, Konrad, das ist auch eine Nummer. Wenn wir fliehen, dann werden uns die Leute erst recht Steine nachwerfen,' unterbrach

ihn Regina. „Was kümmern mich diese elenden Men schen! Wenn wir einmal fort warm, dürf ten sie meinetwegen reden, was sie wollten. Nur meinem Eharakter ist das Davonlaufen zuwider — jedoch, wmn du um keinm Preis von Höllenstein fortgeh en willst, dann hat es keinen Zweck, daß wir weiter davon sprechm. Zwingm tu' ich dich nicht, nein, gewiß nicht. — Aber jetzt weiß ich. daß der letzte Ret- tungsfaden. an dm ich unser Glück Hab' an- bi-nden wollen, abgeschnitten ist.' „Konrad, -bist du denn so unglücklich

?' „Geh', geh' — machen wir uns keinen blauen Dunst vor. — Du weißt so gut wie ich, daß wir beide nicht glücklich sind... Cs steht etwas zwischen uns und es ist schon lange nicht mehr so. wie es sein sollte... Regina, ich Hab' mir unsere Ehe ganz anders vorge- stellt, hält' nie geglaubt, daß es so kommen werde.' „Ich kann nicht Helsen dafür', flennte das Weib. „Ich auch nicht... Mich binden di« Der-, hältnisfe und ein strenger Eid, so daß ich nicht reden kann — und dich 'w-nat deine schwache Natur

mit ewigen Zweifeln und Sorgen, aus daß nie ein richtiges Vertrauen zu mir auskommt. — D a s ist unser Miß geschick und trennt unsere Herzm.' „Trennt unsere Herzen? Konrad. das wird doch nicht sein! — Also liebst du mich nicht mehr?' schluchzte heftig die Frau. „Regina, merk' aus, was ich dir sag'', sprach er mit scharfer Betonung: „ich liebe dich heute noch ebenso stark und so heiß wie am ersten Tage... Und wenn mich heut; kein Schwur bin,dm würde, so täte Ich dir mein Geheimnis doch nicht offenbaren

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.02.1930
Umfang: 8
, des Präsiden ten der Deputiertenkaimner und ihrer Ver treter, des Sekretärs der fafc. Nationalpartei. Uebertretungen dieses Gesetzes können bis zur Höhe von 3000 Lire bestraft werden. Frigidaire die amerik. Patent auto- mat-etektr. Kaittust-Kuhl- maschinerie der General-Motors, kühlt auch den aller«iröhten Kühlraum mit den allergeringsten Belriebsspejen. ohne jede Be dienung und Aussicht, ohne jed- Gefahr; keine Lebensmittelv^'uite. Vertr.: Wedel. Bolzano. Via Regina Elena 0: in Merano: Ebner

einen fremden Mann zu se hen, der sich mit einem Bündel unter dem Arme von seiner Behausung entfernte. Cr hielt ihn an u. fand ihn im Besitze der genannten Kleidungs stücke. Ohne Zögern forderte er ihn auf. mit ihm zu den kgl. Karabinieri zn folgen, was der Einschleicher wohl oder übel machen mußte. Dort wurde er als ein gewisser Mair Giu,eppe des Antonio, 40 Jahre alt aus Molini di Tures iden tifiziert. , ' Gelddiebstahl Fràu ^Aelger Regina nach MMile, 43 Jahre ünd De Fàneèsco Fanny nach Domenico. 56 Jahre

aus Maia Bassa; Anna Weger nach Paolo, 49 Jahre alt, wohnhaft in Lana; Cecilia Unterregelsbacher des Luigi, 23 Jahre alt, rvchnhaft in Merano; Elisa Kofler nach Giuseppe, 43 Jahre alt, wohnhaft in Me rano; Regina Kofler verehelichte Weinhardt des Sebastiano, 43 Jahre alt aus Riffiano, wohn haft in Maia Bassa; Francesco Stricker des Francesco, 25 Jahre alt aus Lagundo, wohn haft in Maia Bassa. Maria Giuseppina Martini ist ivegen ver» brecherischer Eingriffe zur Abtreibung der Lei besfrucht angeklagt

, und zwar bei Anna Weger aus Maia Bassa, von der sie für ihre Bemühun gen 300 Lire, und bei Cecilia Unterregelsbacher, von der sie 200 Lire erhielt. Einen weiteren Abtreibungsversuch führte sie bei Regina Kofler aus. Ferners harte sie sich wegen Mithilfe bei der Abtreibung bei Elisa Kofler und wegen Ab treibung bei Francesca Stricker, wofür sie den Betrag von 100 Lire erhielt, zu verantworten. Giovanni Weger und Alberto Lauton hatten sich wegen Beteiligung bei zwei der oben ange führten Fälle zu verantworten

des Vergehens der Abtreibung bei Anna Weger, Cecilia Mter- regelsbacher nnd Francesca Stricker und ' des Versuches der Abtreibung bei Regina Koller und Weger Anna für schuldig besundà Wei ters wurden auch 'Unterregelsbacher Cecilia, Kofler Regina und Stricker Francesca der ihnen zur Last gelegten Vergehen für schuldig befun den. Ebenso wurde auch Alberto Lauton' des Vergehens gegen den Art. 3b1 schuldig 'erklärt. Martini Maria àiseppina würde zu 4 fah ren 6 Monaten Gefängnis und Ausschluß

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1930
Umfang: 4
von Hartherzigkeit liegt an einer solchen Behandlung und was für ein Kontrast zu der Das namenlose Land. 21 Roman aus dem letzten Jahrzehnte Südtrrol. Don. * . Nachdruck verboten. „Wenn alle gehen wollen, die einst zu Führern be- l sind, was soll aus dem armen Volke dann werden«? „Regina' — Marie-Theres streckte verzweifelnd die ve gegen sie aus — „sag du ihm das einmal!' „Ich . .?' 'Ja! Du. . .!' Und plötzlich rang sie erschüttert die de empor: „Ach! Es gibt ja für uns alle nichts an- » als zu ringen

— zu kämpfen — bis zum Sieg' — ff sanken die Hände herab — „oder Untergang. letzte Wort erstarb. Schweigen herrschte. „Was seid ihr so todestraurig hier beieinander? ^ Die Frauen fuhren auf. Die Kinder liefen zu JU- hin, der in die Tür getreten war. „Vater! Lieber r!' Liebkosend strich er über ihre Köpfe, aber er )te den Blick nicht von den beiden Frauen und tat n Schritt vorwärts. Regina erhob sich schritt aus zu — zog die drei langsam ins Zijnmer hinein. „Marie-Theres hat mir eben berichtet

, dein Besitz- - tum — Regina wagte nicht zu sagen: Frau und Kinder j find noch dein! Sie fühlte nur zu sehr in seiner Seele, ! j wie ihm die Arbeit für sein Volk als das Höchste er- j | schienen war in dieser Zeit. „Nahrungssorgen sind dir j i fremd,' fuhr sie fort, „aber denke, wenn einer mit seiner > ! Stellung Gehalt und Brot verliert. . ' .« „Die meisten von uns haben ihre Stellen ehren- j I amtlich versehen. Selbst der Bürgermeister. Aber du hast ! - recht — ein paar sind auch darunter. . .' Leben kam

! : wieder in ihn. „Die im Krieg ganz verarmt sind, die ? « Gehalt als besoldete Beamte bezogen! Die Bande muß « : ihnen Pension zahlen!' , ' „Ich fürchte, damit werden sie hier wie in Bozen \ lange auf sich warten lassen,' sagte Marie-Theres dumpf. ! „So müssen wir suchen, Rat zu schaffen, Julius,' fügte Regina schnell hinzu. „Irgendwie . . .' „Regina, Hab Dank für die Anregung! In meinem Schmerz wie erschlagen, Hab ich nicht daran gedacht. Wir Begüterten müssen für die armen Kameraden Zusammen legen, daß »ihnen die ärgste

— an die Zwanzig! Suchen den Herrn Dottor. . .' „Julius!' Voll Entsetzen umschlingt ihn Regina m!it beiden Armen. „Ruhe! Ruhe, Liebste! Wer wird gleich das Schlimmste befürchten?! Sanft löst er sich los — führt sie den Kindern zu — wintt Marie-Theres mit rascher bittender Gebärde und ttitt dann hinaus in den hölzernen Um gang. Unten die Diele ist gefüllt mit Faschisten. „Was wünschen die Herren?' ruft er auf Deutsch hinunter. „Hier wird ttalienisch verhandelt!' tönt es auf Ita lienisch zurück. „Also che vuole

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.05.1931
Umfang: 8
. Es ist nicht auszudenken, welch« Gefühl« Regina öurchtobten, da sie blutenden Herfen» Viertel um Viertel Paulsner Edelroten a» jenem Tische der Treulosigkeiten, ohne mit der Wimper zucken zu dürfen, kredenzen mußte. Ts konnte ilir wenig bedeuten, daß ihr der Plan- egger von Zeit zu Zeit einen forschenden, schuldbewußten Blick zuwarf und in ihrem lei sen Lächeln eine Ironie witterte, wo sich doch nur dag Wissen um den menschlichen Wankel mut spiegelte. Ein stiller, unbeteiligter Gast hatte jedoch des Dramas Beginn

und Ende mit bemerken»- «venem Anteil oerfolgt. Sein Witwertum liebst einer Rückschau auf eine äußerst glück lich verlaufene Che ließ ihn des öfteren nach denklich dem Walten der adretten 'und fleißi gen Regina zuschauen und wohl auch erwägen, daß sie 'feinem geordneten Hauswesen .zur Zier gerM>en könnet Nun vollends, der Anblick einer so heroisch verborgen getragenen Enttäu schung vermochte sein redliches Herz mehr wie alles andere zu rühren und als Mann der eisernen Energie brachte

er seine Angelegenheit bei Regina sofort in Ordnung, ungeachtet des Wirtes, dessen Wortschatz gegen zunachten stets >ine hervorragende Auslese von heimischen Kraftwörtern bildete und diesmal sich sogar gegen die sonst geheiligte Person eines guten Gastes richtete. Als die letzten Gäste sich verabschiedst hat ten. trat auch dex neugebackene Freier den Rückzug vor dein wetterleuchtenden Wirte an, jedoch nicht aliein, sondern mit seiner Regina am Arm, welche es sich nie erträumt hätte, den Tag, der ihr soviel Lèid

gekostet hatte, als Braut zu beschließen. , Der nächste Abend sah zwei ernüchterte, ver drossene Kumpa»le unter der gastlichen Lampe, »denn die geselligen Künste der Häuserin ver mochten leider nicht ihre Wirkung einiger Doppelliter Paulsner Spezia! zu überdauern und die plötzliche Trennung von der sauberen Regina, die im Zauberlichte der Erinnerung lieblicher als je vor ihren Augen stand, ver mochte den Katzenjammer ins Unerträgliche zu steigern. > Doch alle Neue war verspätet, denn nur. wer

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.03.1889
Umfang: 8
, als er, mit einem Schrecken auffahrend und die Augen öffnend, das Gesicht seiner Regina, die ihn angerufen und aus seinem Schlummer geweckt Halle, dicht vor sich sah. „Vater,' fragte sie ihn etwas aufgeregt, „hast Du uicht das Papier gesehen, welches eben über Dir fortflog?' „Welches Papier, mein Kind?' entgegnete der Vater. „Nun, mein Gott, den blauen Fünshuudertfrankenschein, den ich mir gestern in der Stadt gegen daS kleine Geld einge wechselt habe und den ich an meinen Mann abschicken wollte, damit er übermorgen

', rief Regina immer heftiger, „gib mir das Geld wieder, der Brief muß gleich nach der Post; Du weißt, der Gläubiger versteht leinen Spaß, er treibt uns am Ende aus dem Hause.' „Wer, bei Gott, mein Kind, ich habe Dein Geld nicht gesehen, ich hatte die Augen geschlossen und träumte, ach, so süß! Da stampfte Regina vor Zom mit dem Fuße auf die Erde und rief: „Mutter, Mutter!' Die Mutter, welche vom Zimmer im Erdgeschoße schon Alles mit angehört hatte, kam aus dem Hause und meinte auch, sie begriffe

, Regina, — dann sag's und ich will sehen, was sich machen läßt.' Dabei drehte er sich um und wollte durch den Garten auf den Hof gehen, um nach dem Vieh zu sehen, als oben am Fenster der Kopf der kleinen Martha erschien und daS Kind mit lustiger Stimme hinabrief: „Gelt, Mama, der Großpapa ist ja ein Dieb, er ist ja ein Dieb!' Melchior Bußwang, als er diese Worte hörte, stand fest, wie versteinert, die Haare an den Schläfen stiegen zur Seite, die Augeu traten heraus, so daß es ein GrauS

war, ihn anzusehen. „Wie kannst Du so etwas reden, Du böses Kind!' rief Regina ihrem Töchterchen zu, aber daS Kind erwiderte ganz trotzig von oben herab: „Du hast eS ja neulich selbst zum Vater gesagt. Du dachtest ich schliefe, ich habe eS aber doch gehört.' Jetzt gewann der Alte wieder Leben; auf die Tochter zugehend und sie am Arme fassend, daß sie aufschrie, rief er ihr zu: „Hast Du daS gesagt? Antworte!' Da trat die Mutter dazwischen, zog di« Tochter fort und sagte dem Manne in'S Ohr: Laß nur gut

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.10.1940
Umfang: 4
' In diesen Tagen fand zwischen der lEemeindchiHskörperschaft und der Grün ling .Regina Elena' die Uebergabe der »Hinterlassenschaft der Wohltäterin Anto» Initetta Schounz, gestorben in Merano im »Lahre 1934, statt. In ihrer Hinterlassen- Uchast war ein unbestimmtes Institut jür vmderfürsorge und für alte und bedürf» Inge Witwen in Italien erwähnt. Da die »Erblasserin in den letzten Jahren in ver- Medenen Orten Italiens sich aufhielt. M zahlreiche Ansprüche auf die Hinter- Wnschaft von 350.000 Lire eingelaufen

. Der Präsident der Gründung „Regina llena' Dr. Longi, hat mit Unterstützung Behörden und der Amtswalter der vrovinz und durch Entgegenkommen des ^ohnes der Erblasserin, Ing. Romeo chounz in Merano, nach einem Besuch M Institute der Gründung in Bressa none die vorerwähnte Hinterlassenschaft ^er Gründung „Regina Elena über» «wen und zum Zeichen der Dankbarkeit sie nach der Wohltäterin benannt. Vervandssekretär drückte dem l>ra>lt>enten der Gründung seine Aner- Finnung für den erzielten Erfolg zugun

lehnte dies ab. Er verließ seine Stelle nur, um in der Um gegend zu predigen. Als Greis von fünf undneunzig Jahren predigte er nochmals zu Arbon, worauf er dort erkrankte und selig dahinschied. Sein Leib wurde nach St. Gallen zurückgebracht. Viele Wunder verherrlichten fein Grab (646). Agentur E. z. A. R. (Aia Regina Elena?; Annahme von Rundfuntabonnements von S bis 12 und von IS bis IS Uhr. .»«»7 Todesfall In Trina di Sarentino starb die Gar- messeggerbäuerin Witwe Anna Brugger geb. Wassermann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 30.06.1922
Umfang: 6
begleitet Regina die Mama?' ..Ich?' fuhr die ältere Schwester aus. „Ich und deine Mutter? Wr> und wann gab es je ,zwei Menschen, die sich weniger vertragen, als wir? Ncbrigcns würde sie nie mit mir reisen, ebensowenig, wie ich mit ihr. Tue. was du willst. Ich habe mich erboten, dich in deinem Hause nach Kräften zu ersetzen, nicht aber bei meines Balers Witwe! Die mag dich mitnehmen oder eine bezahlte Ge sellschafterin. Ich begleite sie aus keinen Fall!' „Was soll denn die lange Hin- und Her- redcrci

?' rief der Forstmeister ungeduldig. „Ich denke dach, cs ist alles abgemacht. Du. Else, begleitest deine Mutter nach Helgo land, wie sie es wünscht, und Regina führt unterdessen hier den Haushalt. Freue dich doch aus die Reise!' „Und wenn ich nun lieber bleiben will?' „Dann bleibst du eben!' rief Max, sie zärtlich umarmend. „Also gut, dann bleibst du,' wiederholte die Stiefschwester. „Telegraphiere dann dei ner Mutter heute noch, damit sie sich eine an dere Begleiterin sichert.' .Das soll morgen früh

geschehen. Heule >ht keine Depesche mehr ab.' . Bitte, laß ansponnen. Mar, ich möchte seist nach Hanse zurück. Es ist schon spät ge worden,' wandte sich Regina an den Schwa ger, der sofort aufstand. So gliilflich wie heute liatic fich der Ober förster noch uie y-fübit. Seine gan^e Seele war voll Soimenicheiii. Er setzte das Tele gramm joion auf und sandte cs am nächsten Morgen frühzeitig ab. Die Antwort traf gegen Mittag ein und lautete: ..Ohne Elses Begleitung verzichte ich aus .Helgoland

, die wey, weit dahin schweifen. Auch Else dachte, während sie den slim- mernden Sand zwischen ihren w'ißen, seinen Fingern hindurchgleiten ließ, an Hott weiß was — vielleicht an einen Menschen, de? ihr früher das Höchste aus der Welt gewesen. Jeder Tag brachte ihr einen Brief dc- Gatten und stets berichtete sie der Mutier mit fröhlichem Lächeln: „Fritzchen, Mar und die andern sind gesund und Regina steht dem Hauswesen tadellos vor.' „Du siehst also, daß du dir diese Zerstreu- ung wohl gönnen durftest

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 09.01.1927
Umfang: 10
. Dr. Georg .Pfaundler, Prätor; Low Bruno, Verwalter der Raiffeifenkasse: Camper Sebastian, Vertreter der Gastwirtegenossenschast. f vinschgrm j Silandro i. VI« Thrislbaumfeier und feierliche offizielle Er- öffnung Veo Kindergartens „Regina Margherita'. Der Hl. drei Königstag war für den Kindergarten In Silandro ein Festtag im wahrsten Sinne des Wortes, denn nicht nur das Christkind! hatte sich mit reichen Gaben eingefunden, sondern auch viele offi zielle Persönlichkeiten, um am letzten Weihnachtstage

verdient gemacht haben: dieser Dank galt insbeson dere unserem Mitbürger Herrn Anton Inner- hofer, der den Kindergarten unentgeltlich zur Ver- nigung gestellt hat: der bisherigen und gewesenen Borstehung des Asyles, die dieses geschaffen haben, der Opera Nazionale di Assistenza all'Italia Redenta (Ufficio Regionale di Trento), welche das Asilo infan tile, das nunmehr den Namen „Regina Margherita' tragen soll, durch kostenlose Belstellung der Kinder, Bressanone ». Beschlüsse des PrSfeklurskommWrs

noch ein Ehrenwermut kredenzt, worauf die Feierlichkeit einen würdigen Abschluß fand. Zum Schlüsse wollen wir noch dem tiesen Dankbarkeits- gefühl der vielen Eltern und Kinder Ausdruck ver leihen, die bei dieser schönen Feier so angenehm überrascht worden sind, die ihre Kleinen im „Asilo Regina Margherita In bester Obhut wissen: Dieser Dank gilt Insbesondere der Opera Nazionale di assi stenza all'Italia Redenta, dem Herrn kgl. Podestà Cav. Balbo, der mit wahrhaft väterlicher Für sorge sich um das Asyl bekümmerte

und eine sehr er folgreiche Sammeltätigkeit In den anderen Provinzen für Silandro entfaltete, den DaMen der Vorstehung, Frau Dr. Rainer, Frau Schachinger, Frau Postmeister Benedikter und Frau Apotheker Hell für Ihren unermüdlichen Sammeleifer im Orte und der Umgebung für Ihre — nicht immer von Dank begleiteten Bemühungen um das Wohl des Asyles, der Vereinigung der Combattenti und allen übrigen Wohltätern. Möge das „Asilo Regina Mar gherita' in Silandro für alle Zukunft blühen und gedeihen und der hohen verblichenen

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 02.12.1942
Umfang: 4
Zeit, um Ihnen eine Spur zu zeigen, die vielleicht in das Lager der Gegner führt!' Regina stieß einen leisen Schrei aus: „Mein Gott, wenn Sic das wirklich könnten — „Ich will es wenigstens versuchen!' ent- aegnetc der Reporter. „Aber vorher bitte ich Sie, mir alles mitzuteilen. was Sie über das Verschwinden Mr. Thorstens wissen! — Wenn das mit meinem Verdacht überein« stimmte —' er sprach nicht weiter. Sein Blick glitt fragend zu Fabricius und Wessentin. Thorstens Sekretär

auf ein Ergebnis war pleick) Null, aber man wollte nichts un versucht lassen. Er verließ auch sofort das Hotel, um sich erst einmal zum Polizeipräsidium zu be geben und dort dem Kommissar Beschreibung von dem unbekannten Führer zu geben. Be sonders die grüne Autobrillc war wichtig —! Jedenfalls behauptete es Buzz. Der Reporter selbst wollte sich zusammen mit Wessentin hinter Stammler hermachen, um durch seine Beobachtung vielleicht neue Anhaltspunkte zu finden. Regina durfte sich auf ihre Bitten hi» den beiden

anschließen. Gloria Garron hingegen, für die man keine rechte Beschäftigung hatte, erklärte, daß sic in der Stadt Besorgungen zu machen habe, und entfernte sich auch gleich darauf aus dem Hotel. Buzz, Wessentin und Regina folgten ihr auf dem Fuße. Sie waren sich darin einig geworden, daß es das beste sein mochte, von Stammlers Laboratorinm aus die Beob achtung aufzunehmeu. 'Als sie noch vor dem Hotel standen und auf eine freie Autodroschke warteten, stieß der Reporter plötzlich einen leisen Ruf

aus. „Was haben Sie?' fragte Wessentin, den das sonderbare Betragen seines Gefährten befremdete. „Da — sehen Sie doch selbst! —' Erregt deutete Buzz zur Mittelpromenade der Lin den. „Sehen Sie doch nur —!' Regina — die neben Wessentin stand, vreßte crreat seinen Arm: ..Günter, das ist doch Stammler — und das Mädchen —' „Natürlich sind sie es!' bestätigte der Re porter. . Günstiger konnten mir cs aar nick/ treffen! Der Zufall meint es gut mit uns'. lForlietzung folgen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.01.1933
Umfang: 8
hatte. Seine große Sehnsucht nach einem Ideatglück, das ihm aus gold braunen Augen entgegenstrahlen müsse, ward nicht müde des Forschens und Hoffens, trotzdem schon zehn Jahre erfolglos geblieben waren. Ja, trotz alledem. Diese Sehnsucht ge hörte zu seiner Wesensart, zur. weitschweifen- Iden Kraft seines Willens. Und da er heute, trunken in Träumen, den selben Weg geht wie vor zwanzig Jahren, fühlt 'er die Macht her nie ruhenden Hoffnung d y p- 'pelt auf sich wirken.. Ihm ist, alsMüss« jetzt Regina

^ „Regina! Verzeihung, gnädige Frau! Ich irre doch nicht!' Das Wort versagt ihm die wie zugeschnürte Kehle. „Sie irren gewiß nicht, Herr Professor!' ringt es sich von ihrem Munde. „Welch ein unverhofftes Wiedersehen!' Ihre ihm gereichte Hand ehrerbietig an die Lippen führend, spricht er erregt: «Unverhofft, — von mir jedoch jahrelang fo heiß ersehnt.' „Herr Professor! Ich bitte, nicht in diesem Ton, der mich beleidigt.'' „Verzeihung! Sind Sie vermählt?' Und als sie das feine Haupt schüttelt, ruft

er stürmisch: „Regina, ich bin frei, seit zehn Jahren schon!' Wie eines Stroes Fluten stürmt sein so lange zurückgedämmtes Empfinden, sein Sehnen und Hoffen in Worten über seine Lippen. Sie unterbricht ihn nicht. Mit verschlungenen Händen und einem heiligen Lächeln um den Mund lauscht sie der einzig- geliebten Stimme, die allein all ihre Jugendträume erfüllte. Ab und zu kommt und geht die Farbe ihres Ant litzes, die Erregtheit ihrer Seele kund gebend. Und ganz eingesponnen im Fluidum dieser ge liebten

melodischen Stimme und von der star ken Persönlichkeit des. Einziggeliebten, trinkt sie die Wonnen eines Paradieses in sich. Doch sein Jubel-Schlußwort: „— und nun. mußt Du mein werden, Regina'.' reißt sie zur nüchternes, Wirklichkeit zurück. Schmerzlich ergriffen, schüttelt sie abwehrend das Haupt: «Es ist nicht möglich!' „Warum?' Wie ein Aufschrei kl'ngt die Frage. Tapferkeit ringt ihre Schwäche nieder und leise spricht sie: „Wir müssen entsagen. Ich darf dem Manne nicht zur'Last

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 8
Datum: 15.01.1931
Umfang: 8
wie Fahnen standen, wurden auf hochgetürmten Wagen eingefahren. Regina war seit einiger Zeit hier mit den Kindern, die sich lustig bei der Ernte herumtummelten, und das kleine Brüderchen, das Later und Mutter ihnen geschenkt, wie das süßeste Kleinod hüteten. Julius hatte gewünscht, daß die geliebte Frau wieder einmal ans der drückenden Atmosphäre der Walthersburg herausgerisfen werde. Wundervoll war während der Som mermonate, in denen Schulferien waren, die tiefe Glückselig keit der kleinen Familie

im Frieden ihres Hauses gewesen. Die Tage waren so ttaumhast schön gewesen, daß sie sich nicht einmal hatten entschließen können, die hübsche Sommer hütte im Gebirge zu beziehen. Aber dann, mit dem Herbste, waren die Schulkinder wieder eingezogen, mit noch weit lärmenderem aufdringlicherem Bettagen. Julius glaubte zu bemerken, daß Regina nach den glücklichen Tagen schwerer darunter litt, als zuvor, und so hatte er Mutter und Kinder für eine Weile ins Unterland zu Later und Großvater ge bracht

. Eines Tages war Marie-Theres zu Besuch ins Unter land gefahren, um nachzuschauen, wie es Regina und den Kindern gehe. Und die beiden Frauen hatten sich daran ge macht, für Agnes und Theo ein paar Winterkittel zu nähen. Sie hatten sich in das ttauliche Kabinett neben dem kleinen Saale gesetzt. Da war es zwar schon kühl, aber sie konnten die Kinder beobachten. Die spielten draußen im Garten. Denn es war ein warmer sonniger Tag. Da kam die alte Magd herein — verlegen, befangen: Besuch sei draußen

. Ob die Herrschaft annehmen würde. „Wer ift3?' fragte Regina, ohne aufzusehen.

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.08.1930
Umfang: 6
zur Kenntnis gebracht, daß es allen Km» Regina Elena Rauin gegeben, die in gerecht- dern am Lido gut geht und dag sie zweimal am fertigter Entrüftung gegen die Abhaltung Tage ihr Bad machen, des Marktes in diesem Viertel der Stadt, in dem die Mietpreise alles eher als gering sind, protestierten und das nicht zu widerlegende Ar gument anführten, daß sie für die hohen Mie- Seite 5 und weinen machen, die Schinerz und Liebe wiederspiegeln können, ist im Film „Die Ret tung» wiedergegeben. Norma Talmagde, wel

in 4—-3 Wochen gerechnet werden kann. ! Die durch die Vornahme der KanaNsations- arbeiten notwendig gewordene provisorische Verlegung des Marktes in die Via Regina Elena erfolgte nach reiflichen Ueberlegungen der zuständigen Behörden, die von dem Stand punkte ausgingen, daß für die Unterbringung Höchstgrenze im Colli- gewichte vorschreiben und darf diese nicht über schritten werden, ansonsten die Trauben zum hohen Zollsatze.als Wein verzollt werden. Nach Deutschland: Colli im Gewichte bis zu 1Z Kilo Brutto

sich die Expor- we.st bekanntlich keine andere Straße .n Bot- nicht verleiten lassen, diese Packung zu Zàbr auf. w e verwenden, da, wie erwähnt, nur ein Collo eben die Via Regina Elena. Anderseits mußte auch eine verhältnismäßig breite Straße dazu ausersehen werden, da ja auch die Via Jfarco, in der sich der Wochenmarkt früher abwickelte, sich als zu eng erwiesen hatte, so daß man seine Verlegung in die Via Roma und später in die Via Carducci vornehmen mußte. Die Via gewicht bis 13 Kilo gelassen

. „ „ Die Karabinieri von Bolzano verhafteten den men, so daß aller Wahrscheinlichkeit nach der 20jährigen Balentini Abraham aus Gries und Wochenmarkt mit Anfang Oktober wieder in dieser Straße abgehalten werden dürfte. Die Bewohner der Viä Regina Elena mögen sich also noch diese kurze Zeit gedulden, nach welcher die vornehme Ruhe, die diesen Straßen- teil schon seit jeher auszeichnete, wieder zurück kehren wird. Schulnachricht,en Prüfungen im Herbsttermine am kgl. Lyzeum- Gymnasium «G. Carducci' Die Direktion

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 31.12.1926
Umfang: 16
. Am 31. Dezember wird von der Musikkapelle der Eisenbahner in den Bürgersälen ein Ball abge halten. Der Erlös «fließt der Kapelle zu. Beginn um 9 Uhr aben>ds. Regina-Bar. Gries. Große Silveskerfeier. In der Regina-Bar in Gries (Exkurkasino) sindet am 31. De zember eine große Siloesterfeier statt. Arrangeur ist der dem Publikum Bolzanos wohlbekannte Herr Walter Schick unter Mtwirkung der Herren Karl Schostal, bester Wiener Klavierhumorist, und Koch- Gaarden, der sicherlich noch in bester Erinnerung

der vergangenen Heurigenabende ist. . Unter anderem werden dem P. T. Publikum Bolzanos Tcmzsipiele und Belustigungen mit wertvollen Preisen geboten werden. Für Getränke und kalte Speisen ist bestens vorgesorgt. Weiters sei dom P. T. Publikum Bol- zanos-Gries bekanntgegeben, daß die Benützung der Autos, welche bei dieser Gelegenheit vom Viktor <-manuel-Platz zur Bar Regina verkehren werden, im Eintrittspreise inbegriffen ist. Eintrittskartenvor verkauf und Platzvormerkungen bei ider Firma Cle ment

und in der Bar Regina. Welters wird auf die am 1. Jänner stattfindende Soiree-dansante aufmerk sam gemacht Ralftauskeller Bolzano. Große Silvesterfeier mit anschließendem Tanz. G'eöGnist bis 4 Uhr früh. L834 Termeno l. Beerdigung: Am 20. dieses Mo-nats starb hier Herr Alois Romen. Die Leiche des Verblichenen wurde am 23. Dezember auf -dem Ortsfriodhofe hei gesetzt. l. Weihnachlsfanfaren. Am Heistg.Abend erklan gen gegen halb S Uhr abends vom Pfarrkirchturms die -stimmungsvollen Weihnachtslivder

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 06.04.1933
Umfang: 12
Donnerstag. ben t>. Avril 10^.1, X7 ..A lpcn - Zritnn g' '»ilc k> H. für Automobile M 2àmw sm'ZZ.'Npril Wie bereits gewcldct. findet am LI. d. M. in Aicrano auf dcr Regina, Elena-Plomeimde unter dem hohen Pro tektorat I ,kgl. Hoheiten dcS Hcrzogspaares von Pistoia. nuSgcschricben und veranstaltet von der Mcrancr jkurvcr- waltung unter Mitwirkung dcS kgl. Automobilklubs von Italien (R. A. E. I.) cine ..Erste Internationale Schö!:- heitSkonkürrenz für Zliitomobilc' statt. i Propra

in in: > Vormittags. 11 bis 12,M Uhr: ' ' Zusammenkmist und Ausstellung der beteiligten Wagen auf. der Regina Elena-Promenade. Überprüfung der ' Wagen von Seiten der Jury. Nachmittags, 15 bis 17 Uhr: Auffahrt dcr Wagen und öffentliche Abstimmung iür die Ziierkcnniing des absoluten ersten Preises ans dcr Regina Elena-Promenade. Abends, .13 Uhr: . Cocktail, nnWàce 'den Teilnehmern und Ge- làicn gebà von .dà Azienda Autonoma di Cura. Präiiüierling dcr Sieger. Abcnhs. 21 Uhr:. . .. . ' , '. Gala-Ball ini großen

Kurhaussnalè ^.l Ehren der, Teil nehmer, an der Konkurrenz. ^ D.aS Si eglcin c» >. Art. 1.> 'Die Azienda Autonoitta di Cura (Kurverwi.l- tung) Merano schreibt unter Mitwirkung des Kgl. Auto mobilklubs von Italien, Sektion Merano, die Erste Inter nationale Schönhcitskonkurrenz' kür Automobile auZ, welche auf der Regina Elena-Promenade in Merano am 23. April I»gg stattfinden wird. Art. 2. Zur Teilnahme ist jeder Typ von Automobilen, ohne Einschränkung, bezüglich der Karosserie des Zylin- derinhaltcs

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 16.02.1858
Umfang: 6
mit ihrer Schwester Helena das Stist zu Hall bezog, traten mit ihnen in dasselbe noch einige Edel- sräulein und Anvere auS bürgerlichem Stande ein, alS: Regina Eolonna, Freiin zu VölS, Susanna Concini, Regina, Freiin v. MerSberg, AgneS Humlin, Anna Sinhueberin und endlich ein Mädchen türkischer Her, kunft, welches von den kais,rl. Truppen in Ungarn gefangen nach Innsbruck gekommen war, und daselbst im Jahre 1563 vom berühmten PetrnS CanisiuS S.J. gelaust wurde. Sie erhielt den Namen Chriftina

aufgenommen. So erlebte die fürstliche Stifterin noch die Freude, ihre zärtlich ge, pflegte Anstalt in schöner Blüthe immer mehr zunehmen zu sehen. Sie selber starb in einem Alter von 53 Jah ren den 10. Sept. 1590 an der Ruhr, welche damals in der Siadt Hall Viele hinraffte. Jbr war bereits im I. 157^ den 5. März ihre jüngere Schwester He lena in einem Alter von erst 31 Jabren in die Ewig, keir vorausgegangen. Nach dein Ableben der Stifterin verwaltete Regina Eolonna das Amt der Vorsteherin im Stifte drei

J.ihre lang, und bierauf nach deren Tode Susanna Concini bis znm Jahre 1602. Regina v. MerSberg rei'Ste im I. 1603 nach München, um daselbst auf Verlange» Herzogs Wilhelm von Bayern ein dem Haller Damenstifle ähnliches Institut zu grün, den. Sie vollzog auch zur Zufriedenheit deS Herzogs diesen Auftrag und wurde zur ersten Oberin bestellt, wußte aber beim Einbrüche der Schweden von Mün chen wieder nach Hall fliehen, wo sie den 30. August 1632 verschied und in der Grust der Stiftskirche be graben

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