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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.12.1942
Umfang: 4
berichiet haben, mußten auf dem unteren Teile der Promenade Regina Elena eine An zahl der hundertjährigen Riesenschwarz- pappeln von den Arbeitern der Kurgärt nerei gefällt werden, weil sie einer Gas vergiftung zum Opfer gefallen waren. An ihrer Stelle wurde eine ganze Reihe junger, neuer Schwarzpappeln einge pflanzt, die prächtig gedeihen. Zwei der mächtigen Pappeln wurden damals von der Kurgärtnerei verschont, weil sie die selben noch zu retten hoffte. Allein auch ihre Zeit war endlich gekommen

und so mußten sie gestern gefallt werden. Unter ihnen befindet sich eine der schönsten, die vorletzte auf dem unteren Teile der Pro menade, die Ihre mächtigen Aeste weit in das Passiriabett vorstreckte, so daß man in sommerlicher Zeit unter ihr wie unter einem belaubten Tor zu wandeln ver- meinte. An Stelle dieser beiden letzten gefällten alten Pappeln werden ebenfalls neue eingepflanzt. Im Grunde genom men, hat die schöne Promenade Regina Elena durch die Fällung dieser Schwarz pappeln eigentlich eher

gewonnen als verloren. Auf dem oberen Teile der Pro menade konnten alle Pappeln gerettxt werden, ebenso der weitaus größte Teil auf der Promenade Regina Margherita. Auf diesen beiden Promenaden gibt es also Schatten in Hülle und Fülle, so daß also nur der zweite Teil der Promenade Regina Elena schattenlos geworden ist. Um so freier und weit ausladender prä sentiert sich aber jetzt dieser Teil der Promenade und die neu eingepflanzten ter so prächtig gedeihen und wachsen, in gar nicht allzuferner Zeit

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