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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 16.01.1925
Umfang: 20
, sah Birnems Feuer durch den Rauch züngeln. Nicht nur die Insel brannte, sondern auch der größere Teil der Straße, wo Lygias Woh nung stand. Ter junge Tribun erinnerte sich, daß Linus* Hans von einem Garten umg ben war. Zwischen diesem Garten und dem Tiber lag ein kleines, nicht bebautes Feld. Dies beruhigte ihn einigermaßen. Das Feuer mochte dort aufgchalten worden km. In dieser Hoss- nung stürzte er vorwärts, obschon jeder Luftzug ifytt nicht nur in Rauch ein hüllte, sondern mit einer Un zahl

Funken bedeute, bie dann wei erflogen und das andere Ende der Straße anzünden konnten, ihm da durch seinen Rückweg abschncidend. Endlich e.blickte er durch den Rauch lnndnrch die Zypressen in Linus' Garten. Die Häuser jenseits des unbebauten Fe.d s braun.en lichterloh doch des Linus* Haus stand noch unversetz t da. Binicius warf einen dankerfüllten Blick zum Himmel empor und stürzte aut das Haus zu. obschon die bloße Lust ihn zu ver- sengen drohte. Tie Tür war geschlossen; er stieß sie em und sprang

ins Haus. Nichts reg e sich im Garten: auch das Haus schien leer zu sein. Bielleicht haben Rauch und Hitze sie ohnmächtig gemacht, oachte Binicius. Und er rn.f: „Lygia: rv gra!" Ein tiefes Schweigen folgte. Nichts war zu hö ren als das Prasseln der Flammen in der Ferne. ' „Lygm!" Jetzt drang wieder jener furchtbare Ton an seine Ohren, den er schon einmal im Gärtchen vernommen hatte. Offenbar war das Tierverlres aus der benach barten Insel in Brand geraten, so daß .die wilden Trere ein Ängstgebrüll

. . . . Der Augenblick war gekommen, wo er aus ferne ergene Rettung bedacht sein mußte. Der Feuerstrom ^wälzte sich näher von der Insel her. Dre Rauch säulen hüllten die Straße in trese Finsternis. Bmrcrus verlreß das Haus und sprang mit höchster Schnelligkeit der Bia Portuensis zu, woher er gekommen war. Das Feuer schien ihm nachzujagen, indem es ihn bald rn Rauch hüllte, bald mit Funken überdeckte, bie auf fernem Nacken, in den Haaren und aus der Tunrka weiterglimmten. Die Tunika begann da und dort von rlm

jabzubröckeln; er achtete nicht darauf, sondern Könnte vorwärts, um nicht zu ersticken, seine Zunge war wie von breimender Asche belegt; Kehle und Lungen brannten wie Feuer. Das Blut strömte rn den Kopf lMauf, so daß jeder Gegenstand, sogar oer Rauch, ihm rot erschien. Das hergt lebenolg ver brennen, dachte er; besser, ich werfe Mich zu Boden und ersticke. Das Springen schmerzte ihn mehr und melk'. Smufit Lais und Schultern trMten von.SMveiL, der tme siedendes Wasser brannte. Hätte er nicht in Gedanken

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 26.05.1915
Umfang: 8
rntb von Dunst umsponnen. Nur die Rauch- bäume explodierender Granaten sieht man, viele Schrapnellwolken und den Qualm von brennen- kert Bauernhäusern. Und immer dröhnen die Geschütze, hastig tacken die Maschinengewehre uub die Salven knattern auf dem steilen Hang da drüben über den Dunajec und bei den russischen Gräben auf den Höhen des langen Hügelkammes. In der letzten Walddeckung müssen wir die Pferde zurücklassen. Auf der offenen sonnbe- glänzten Höhe, in einem nach Osten geöffneten

entfernt, die geduldig ausharren und den Befehl zum Angriff erwarten müssen. Wir wissen das — zu sehen ist nichts, keine Spur von Leben, kein Schimmer einer graublauen Uni form: der Graben sieht aus wie unbesetzt; aber an einzelnen Stellen quillt in der Mittagsstunde der Rauch der Kochherde heraus, immer knattert es über die ganze Länge des Grabens hin, und immer antworten auf der qualmenden Höhe dro ben die Schüsse der Russen. Manchmal Pfeift was über unsere Köpfe weg, und wenn eine feindliche Kugel

nen Höhe eine Rauch- und Erdsäule um die an dere einporsteigen, sieht zwischen dem Blüten- schuee der zahllosen Obstbäume die gelben Wälle neu entstandener Sappengänge schief über den Berghang hinaufklettern und manchmal sieht man. ein winziges graublaues Figürchen rasch aus einem Graben herausspringen und rasch in einem anderen verschwinden. Stunde um Stunde vergeht, bei ruhelosem Knattern und Dröhnen, aber mehr ist nicht zu gewahren, weder mit dem Glase, noch weniger mit dem freiem Auge

. Nur gegen Süden hin ist ein schwebender Fesselballon zu sehen, und in der Richtung von Tarnow steigt die schwarze Rauch wolke eines großen Brandes auf. Wenn man nur wüßte, wie es steht! Wenn man nur das erfahren könnte! Wir erwischen ein Auto und rasen über die Wojniczer Straße 81 auch kleiden." — Er schwieg einen Augenblick und fügte dann hinzu: „Ich schämte mich, ihr das Brot zu reichen, von welchem ich bis dahin gelebt und wollte ein Handwerk ergreifen. So kam ich. denn hieher, um in den hiesigen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 05.01.1928
Umfang: 20
Im Herrgottswinkel Es ist Zeit! Tiroler Aufstand 1809. Don Georg Freiherrn von Ompteda. 14 (Fortsetzung.) Die weiße Fahne. Der Generalloutnant von Deroy reitet mit seinem Stabe durch Wiltau. Der Boden zittert vom Gebrüll der Kanonen. Rauch wälzt sich die Gassen hin, denn der Föhn bläst von den Bauern am Berg Jsel ihnen zu. Und immer rollen Salven. Und immer knattern einzelne Schüsse. Bisweilen kommt die menschenleere Straße ein Munit'ionswagen daher. Die Stangenreiter treiben ihre nassen Pferde

mit geschwungenen Geißeln. In den Häu- fern kein Mensck. Sitzt alles in den Kellern. Ab und zu sprengt ckin Ordonnanzoffizier zum General. Meldet. Dann hält her Stab, und 'der Rauch wickelt sich ihnen um die Köpfe. „Bei der Munitionsknappheit . . hört man den Deroy sagen. Spritzt da Erde ihm ins Gesicht. Pferde bäumen sich, Pferde machen kehrt. Eine Kanonenkugel ist knapp vor dem General in den Boden gefahren. Kaum ein Pfeifen hat man gehört. Und der Deroy spricht ruhig weiter: „ . . . und da die Verpflegung

im Stroh liegt, ant wortet der nicht mehr. Ernst hebt der General den Drei master zum achtungsvollen letzten Gruß. Und der Stab grüßt Mt. Da ruft einer: „Die weiße Fahne am Iselberg!" Aber schon hat's der Rauch wieder verweht. Gin Lächeln geht um des Deroy Lippen. Erstaunt 'blicken die Offi- ziers sich an. Schon wird der Kanonendonner schwächer. Gew-ehrfeuer knattert noch. Alles still. Bedrückend fast ist die Ruhe, und als jetzt langsam .der Qualm ver fliegt, lacht der Berg Jsel grad vor ihnen. Ganz

fried- lich schaut er aus. Hier und da sieht man was liegen, hier und da auf Wiesen und am Walde helle Reihen, We-ißröcke, und dunkle Flecken, Bauern, die sich bewe gen. Bei den Bayern glitzern die Kasketts, wenn einer sich 'wendet. Haubitzen stehen da und Kanonen. Halten das böse Maul. Schon kommt ein österreichischer Leutnant daher, die Augen verbunden, daß -das weiße Sacktuch heller schimmert denn der weiße Waffenrock, schmutzig von Feld, Lager, Regen, Rauch. Ist der Adjutant vom Kaiser lich

Klafter Scheiter werfen sie 'in die Flammen, denn bei dem Föhn vom Berg herab frißt's -und leckt's. Da zucken die Feuer hoch hinaus, als stünden ganzen Wälder in Brand. Ist's dann wunderbar, daß nun auch die bayrischen Feuer hoch ausspvühn? Ja fast noch mehr kenteln die auf. Doch ihre gelben, roten, blauen Flammen lodern bald allein. Schlafen die Blauen? Verbirgt sie der Rauch? Die Lackl werden's nicht gewahr, sreuen sich aus den morgi gen-Tag, wo sie angreifen werden, sobald nur die Hähne krähen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 07.08.1926
Umfang: 8
: L.-Oberschützenmeister L. Rauch, Innsbruck (325 Teiler), Iungsch. Rud. Jwanusch, Inns bruck. Simon Emberger, Breitenbach, Rud. Schien;, Kuf stein, Mich. Riedl, Kufstein, Ios. Hager, Mariastein, Jos. Sonnendorfer, Thiersee, Hans Meier, Neubeuern, Hans See los, Innsbruck, Oskar Piechl, Kufstein. Franz Ehrenstraster, Langkampfen, Ioh. Huber, Schwoich, Ludw. Fässer, Schwaz, Hubert Biedermann, Innsbruck, Jos. Gasser sen., Kufstein, Hans Sachsenmaier, Kufstein, Franz Kröll, Kufstein, Hans Ströber, Kufstein, Hans

Schmid, Kiefersfelden, Iosef Sappl, Breitenbach. Ant. Erenberger, Kitzbühel, Egyd Eruber, Kirchbichl, Egyd Steinbacher, Schwoich, Leopold Rauch, Innsbruck. Valentin Gerst, Kiefersfelden, Iosef Hupfauf, Kiefersfelden, Ant. Pallhuber, Weer, Iosef Mayer hofer, Thiersee, Georg Fischer, Wörgl. — Schleckerscheibe: Jakob Hechenleitner, Wattens (113), Mar Hauser, Weer, Georg Fischer, Wörgl, Hubert Biedermann, Innsbruck, Jos. Gasser sen., Innsbruck, Pirmin Zuser, Innsbruck, Iosef Kapfinger sen., Langkampfen

, Mich. Riedl, Kufstein, Egyd Steinbacher, Schwoich, Rudolf Mattevi, Absam, Josef Geist ler, Jenbach, Anton Pallhuber, Weer, Ludwig Fässer, Schwaz. Hans Meier, Neubeuren. Franz Ehrenstraster, Lang kampfen. — 5er-Serien: Hubert Biedermann, Inns bruck (47 Kreise). Leop. Rauch, Innsbruck, Herbert Laad, Kufstein, Thomas Sappl, Kufstein, Ios. Geistler, Jenbach, Simon Emberger, Breitenbach. Georg Fischer, Wörgl, Rud. Mattevi, Absam, Mich. Riedl, Kufstein, Mar Hauser, Weer, Ios. Sappl, Breitenbach, Egyd

Steinbacher, Schwoich, Ludw. Fässer, Schwaz, Hans Ströber, Kufstein, Johann Kapfinger, Langkampfen. — Den Eichenkranz für hervorragende Lei stungen haben sich erworben: (Bedingung 118 Kreise in 15 Schuh) Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck (135 Kreise)- Thom. Sappl, Kufstein, L.-Oberschützenmeister Ing. Leopold Rauch, Innsbruck, Iosef Geistler, Jenbach, Mar Haüser, Weer, Rudolf Mattevi, Absam, Ludwig Fässer, Schwaz, Georg Fischer, Wörgl, Mich. Riedl, Kufstein, Simon Em berger, Breitenbach, Herbert Laad

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 14
Datum: 06.07.1930
Umfang: 14
, Rieden, Vorkloster, Lochau und die Werkswehr der Vorarlberger Kraftwerke erschienen. — Wilhelm Rauch, Metzger aus Bregenz, kam in den Jahren 1928—30 zu verschiedenen Parteien und gab sich als Viehhändler und Angehöriger der begüterten Familie Fehr in Lingenau aus, um Darlehen zu erhalten. Es gelang ihm auf diese Weise, einen Betrag von 520 8 herauszulocken. Die erschwindelten Beträge wurden von ihm leichtsinnig vergeudet. Rauch war schon unge fähr Zwanzigmal wegen Betruges verurteilt und hatte dabei

das Glück, daß ihm eine vieljährige Kerkerstrafe im Gnadenweg nachgelassen wurde. Trotz dieser Begün stigung ließ sich Rauch infolge seiner Arbeitsscheu wie der Betrügereien zuschulden kommen. Rauch wurde zu zwei Jahren schweren Kerker mit Zwangsarbeit ver urteilt. — Montag, den 30. Juni brach im neu erbau ten Stadel des großen Wirtschaftsanwesens des Land tagsabgeordneten Rupp in Lochau, Feuer aus, das sehr rasch um sich griff und den großen Stadel vollstän dig einäscherte. Aus den am Brandplatz

sich nachts mit einer brennenden Zigarette zu Bett und schlief dabei ein. Um 3 Uhr früh wurden die Hausleute durch Rauch und Brandgeruch aufmerksam und fanden Janesch mit schweren Brand wunden am Rücken auf. Er wurde in das Landeskran kenhaus überführt. — Es war im Monat Juni des Jahres 1880, da siedelte sich die Tiroler Familie Blaas aus ihrer Heimat, wo Herr A. Blaas ein sehr bedeu tendes industrielles Unternehmen innehatte und dies in andere Hände überging, m dem hübsch gelegenen, an Industrie

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 11.08.1906
Umfang: 16
Ried, Joh. Prem Inns bruck, Josef Ambacher Imst, Leopold Rauch Silz, Karl Handle Pians, Josef Ruetz Oberperfuß, Josef Traxl Flirsch, Remig Pangratz Landeck, Mathias Gröbner Pettneu, Franz Tschiderer Langesthei, Franz Falkner Rätters, Leopold Kuen Jnzing, Josef Juen Fließ, Max Rappold Landeck, Alois Schmid See, Josef Schnaiter Zirl, Franz Zangerl Landeck, Josef Hörbft Landeck, Albert Probst Sautens H. Baumann Landeck, Nikolaus Kühle St Anton Karl Schöpf Arzl b. I. Ehren: Ferdinand Regens burger

Landeck (144 S.). Wilhelm Kerber Landeck, Josef Weber Rasfereith, Wilhelm Neurauter Nied, Karl Handle Ried, Josef Ruetz Oberperfuß, Joh. Prem Innsbruck, Remig Pangratz Landeck, Leopold Rauch Silz, Eduard Berktold Landeck, Karl Handle Pians, Alfons Krismer Landeck, Joses Traxl Flirsch, H. Baumann Landeck, Leopold Kuen Jnzing. Serienbeste: Hochw. Thomas Geiger Landeck (17 Kr.). Leopold Rauch Silz (15), Leopold Kuen Jnzing (15), Wilhelm Neurauter Ried (15), Josef Ruetz Oberperfuß (15), Albert Probst

SautenS (15) Josef Traxl Flirsch (15), Reming Pangratz Landeck (14), Josef Schnaiter Zirl (l4), Franz Falkner Rätters (14), Karl Handle Ried (14), Johann Prem Innsbruck (13), Franz Juen Fließ (13), Karl Handle Pians (13), Josef Weber Raffereith (13). Gedenkbefte: Jos. Ruetz Oberperfuß, Karl Unterrainer Landeck, Alois Schmid See, Josef Huber Landeck, Anton Handle Landeck, Thomas Geiger Landeck. Prämien: Alfons Krismer Landeck, Leopold Rauch Silz, Alois Schmid See, Alois Äußerer Eppan, Josef Schnaitter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 03.09.1955
Umfang: 12
von Balbuk wieder er blickt.“ Di« Augen des alten Hirten gingen über Tirilin und Bob hinweg in die Ferne, als sähe er im Geiste das Land, in dem die Bewohner der verfallenen Stadt nun weil ten, das Land des Friedens und der Ge rechtigkeit. Der Rauch seiner Pfeife zer ging in der warmen abendlichen Luft wie dünner Schnee unter den Strahlen der Sonne. Ein paar dünne Wölkchen blauen Rauches blieben übrig, die das Gemach mit ihrem Duft erfüllten. Lange dachten Bob und Tirilin noch Die zwei Buben

und dann da® Sofa. Als die Kinder endlich den Hund ausgesperrt hatten und zurückkamen, erschraken sie furchtbar. „Das Puppenhaus brennt! Klaus, das ganze Eßzimmer steht in Flammen! Was sollen wir denn tun? Klaus!“ „Hol Wasser!“ rief Klaus und rannte ins Badezimmer. Mit zitternden Händen holte er eine Kanne Wasser. Ais er wieder ins Kinderzimmer kam, brannte das Schlafzim mer und die Küche. In das Dach war ein Loch gebrannt, durch das schwarzer Rauch quoll. Klaus goß die ganze Kanne über dem Puppenhaius

aus. Es zischte furchtbar und das ganze Kinderzimmer war voll von schwarzem Rauch. Da stürzte die Mutter ins Zimmer. „Mein Puppehhaus“, schluchzte Inge, „Mutti, die kleinen Puppen sjjid auch ver brannt. Oh, Mutti!“ Mutti lief zum Tisch, riß die Blumen aus der großen Vase und goß das Wasser auf die letzten Flämmchen. Nun war das Feuer aus. Aber von dem Puppenhaus, das vor fünf Minuten noch so sauber und schön gewesen war, blieben nur noch ein paar verkohlte Brettchen übrig. Inge klammerte sich weinend

an ihre Mut ter. „Meine armen, kleinen Puppen .. Und ich bin schuld dran... und sie waren doch so schön.“ Nun kam auch Vati. „Wo kommt der Rauch her? Ihr habt doch nicht etwa mit Streichhölzern gespielt?“ Klaus war ganz blaß geworden. Nicht mit Streichhölzern, Vati. iSi hab ein Stück Pa pier in den Ofen gehalten, und damit eine Kerze angesteckt.“ „Willst du dich etwa rausreden?“ fragte Vati sehr böse. „Glaubst du, das ist eine Entschuldigung dafür, daß du dein Ehren wort nicht gehalten hast?“ „Nein

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 31.10.1928
Umfang: 8
! „Es brennt!" rief Maud plötzlich. Wir sprangen zur Treppe, aber ich kam ihr zuvor und war zuerst an Deck. Aus dem Zwischendeck stieg eine dichte Rauch wolke empor. „Der Wolf ist noch nicht tot", murmelte ich, als jch durch den Rauch hmdurchsprang, / —— ■ deutendes Aufsehen. Die Räuber hatten mit dem ge stohlenen Geld inzwischen ein Geschäft mit Lebens mitteln und Getreide eröffnet. Brand in einem Kloster. Drei Nonneu in den Flammen nmgekommen. Montreal, 30. Okt. (Priv.) In einem Kloster in der Um gebung

für das Gold, als es an irgend einer Stelle zu vergraben, und heute sucht man nun in Djnen und seiner Umgebung noch immer eifrig nach den ver grabenen Goldmilttonen. Englands König der Bettler. Es handelt sich nicht um einen echten Bettlerfürsten, es handelt sich um einen Mann, der die Bettelei in größtem Stile betrieb, dem man nachsagt, daß er durchschnittlich Der Rauch war so dicht in dem engen Raum, daß ich mich vormärtstasten mußte; und solche Macht hatte die Persönlich keit Wolf Larfens

bei meiner Berührung. Ich fühlte über und unter feine Decken. Hier war keine Wärme, kein Anzeichen von Feuer zu spüren. Aber der Rauch, der mich blendete, husten und nach Luft schnappen ließ, mußte doch eine Ursache haben! Jch verlor einen Augenblick den Kopf und rannte verwirrt im Zwischendeck herum. Ein heftiger Zu- sammenstoß mit dem Tische brachte mich wieder zu mir. Ich überlegte mir, daß ein hilfloser Mann das Feuer nur dort, wo er lag, hatte anzünden können. So lief ich denn wieder zu Wolf Larsens Koje

Strohreste m stürzte dann an Deck, um Luft zu schöpfen. Einige Eimer Wasser genügten, um den Brand zu lösW Zehn Minuten später hatte sich der Rauch genügend verMA so daß ich Maud erlauben konnte, herunterzukommen. Larsen war bewußtlos, aber die frische Lust brachte ihn ^ wieder zu sich. Während wir noch mit ihm beschäftigt wem fh^ Lefi machte er uns durch Zeichen verständlich, daß er Papier B Zn £ H Bleistift wünschte. öenn öv' „Bitte, stören Sie mich nicht", schrieb er. ^ Ledigen mren Pf DerM Pattente

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.05.1955
Umfang: 6
sofort die große Gefahr erkannt, als sich das Mädchen der Gurk zu wandte. Da der Abstand zwischen den bei den zu groß war, konnte er das Kind nicht mehr vor der Gurk erreichen. Der Beamte Die 15jährige Annemarie Wögerer aus Rei chenau (Niederösterreich) sah dieser Tage aus einem Fenster ihres Wohnhauses. Nach einiger Zeit fiel ihr auf, daß aus einer Scheune der Landwirtin Margarete Druscho- witz, die etwa 15 Meter entfernt steht, dich ter Rauch drang. Im gleichen Augenblick hörte sie aus der Scheune

Kindergeschrei. Die Fünfzehnjährige lief zu der Scheune. Als sie das Tor nufriß, quoll ihr beißender Rauch entgegen, ln der Mitte und in einer Ecke stand das Heu in Flammen. Inmitten der brennenden und von Rauch erfüllten Holzscheune standen der dreijäh rige Sohn der Landwirtin und sein gleich- alteriger Freund. Sie weinten laut und rie ben sich die Augen, rührten sich aber nicht von der Stelle. Annemarie Wögerer sprang in die brennende Scheune, packte die .wei nenden Kinder und zerrte sie ins Freie

der. Die Kinder hatten aus der Küche des Bauernhauses Zünder genommen, waren in die Scheune gegangen und hatten dort da mit gespielt. Sie zündeten dabei ein Bü schel Heu an, weil sie sehen wollten, wie es brenne. Als es Feuer gefangen hatte und die Flammen sich rasch ausbreiteten, bekamen die zwei kleinen Buben Angst und began nen zu weinen, doch blieben sie hilflos ste hen. Zweifellos wären sie bald vom Rauch gas betäubt worden und dann in den Flam men umgekommen. Eistunnels in Grönland Die amerikanischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.01.1916
Umfang: 8
alle schädlichen Stoffe zugrunde. Außerdem hat Asche den Vor teil, daß aus ihr Lauge entsteht, wenn die Schnee fläche, die mit Asche bestreut wird, zum Schmel zen gelangt. Diese Lauge bildet ein vorzügliches Desinfektionsmittel , das sich billiger als jedes andere stellt und geruchlos ist. Die rauchfarkglose Stadt, lieber die erste rauch fanglose Stadt berichtet die „Electrical World". Es handelt sich um ein Städtchen oder, genauer ge sagt, um eine Villenkolonie in Dumbreck, in der Nähe von Glasgow

in Schottland. Der Versuch, den rußenden und die Klarheit der Lust beein trächtigenden Rauch, der durch die Heiz- und Koch anlagen der Häuser entwickelt wird, durch Einfüh rung der Elektrizität statt des Gebrauches von Kohle, Holz oder anderen Feuerungsmaterialien auszuschalten, hat bei Glasgow zum Bau eines Villenortes geführt, der als die erste rauchfanglose Ansiedelung zu bezeichnen ist. Schon rein äußer lich ist die moderne Besonderheit des Ortes durch die Abwesenheit von Rauchfängen auf den Dä chern

der Häuser kenntlich. Jedes dieser rauch fanglosen Häuser ist mit einer elektrischen Hei- zungsanlage versehen, mit elektrischen Lichtanla gen und elektrischen Kücheneinrichtungen. Es sind Einfamilienhäuser mit durchschnittlich sechs ZnN- mern, die Dächer sind mit Asbest gedeckt. Die elek trische Versorgung ermöglicht neben den: Vorteil einer außerordentlichen Reinhaltung der ganzen Gebäude, wie sie bei Rauchentwicklung nicht stets möglich ist, eine gewisse Ersparnis im Haushalt und in der Verwaltung

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 24.07.1927
Umfang: 16
war eine Leiter angelegt. Aus den Fenstern flogen unter Beifallklatschen und Gejohle der ! Menge Fauteuils, Sofas, Bilder und dergleichen Ein- I richtungsgegenstände, die die Menge über einen Haufen warf und anzündete. Aus dem rechten Eckturm qualmte bereits dichter, schwarzer Rauch. Rach und nach züngel ten auch die Flammen aus den übrigen Fenstern, und es albt nur wenige Räume, die von der Brandlegung ver- jchont blieben. Stoff hiezu gab auch der Benzinauto- mat der Firma Fanto, der am Schmerlingplatz steht

, wehrlos gegenüber einer wilden Meute, einem entfesselten Mob, der überhaupt keine Grenzen für seine Zerstörungswut mehr kannte. Schon begannen vor dem Iustizpalaft die Scheiterhaufen zu bren nen. Der Wind trug den Rauch und den Qualm zu uns herüber. Wir versuchten, in dem großen Gebäude irgend einen ruhigen Platz zu finden, aber Fchon glimm ten an allen Stellen Flammen auf. Hin und her rennend hofften wir Schutz zu finden, unter uns viele Frauen, die der Ohnmacht nahe waren. Kaum hatte der dichte

auch hier zurück und nun endlich kann dieser Teil durch eine dichte Kette von Polizei- und Schutzbundabteilungen abgeschlossen wer den, so daß die Feuerwehr endlich an ihre Arbeit schrei ten kann. Allein es ist bereits zu spät, auch aus den oberen Stockwerken schlagen bereits Helle Flammen aus Fenstern, auch aus dem Dachstuhl dringt bereits dichter Rauch hexvor, der ganze Iustizpalast scheint innen bereits ein Flammenmeer und rettungslos ver loren zu jein.

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 20
Datum: 13.01.1935
Umfang: 20
, der auf alle Zeugen tiefste Wirkung ausübte, ereignete sich am 2. Jänner Punkt 12 Uhr mittags in Wien-Mariahilf. Dort wollte um die ge nannte Zeit die Vertretersgattin Frau Allst ne Rauch, die ihr kaum fünf Jahre altes Söhnchen im dichten Verkehrsgewühl auf den Arm genommen hatte, die Fahrbahn überqueren, als ein von dem Chauffeur Waw gelenkter Postkraftwagen heranrollte. Die Frau wollte auf die Warnungsrufe der entsetzten Passanten hin stehen bleiben, glitt jedoch aus und stürzte gerade vor den Rädern des großen

Wagens nieder. Auch der Knabe wurde von der stürzenden Frau mitgerissen. In diesem Augenblick sah man, wie das Kind der Mutter einen kräftigen Stoß versetzte, so daß Frau Rauch so weit fortkollerte, daß ihr dre Räder des Wa gens lediglich über ein Bein hinweggingen. Der kleine Retter seiner Mutter aber wurde von dem Wagen er faßt und fürchterlich zugerichtet. Man barg das be dauernswerte Kind, das eine Einürückung des Brust korbes und schwere Kopfverletzungen davongetragen hatte, als Leiche. Frau

Rauch wurde ins Spital ^ge bracht. Als man ihr das Schicksal ihres Kindes mit teilte, erlitt sie einen Nervenzusammenbruch, der in Verbindung mit dem gefährlichen Splitterbruch des Oberschenkels und inneren Verletzungen zu Besorg nissen um ihr Auskommen berechtigt. * Wien. (Großer Vi! leneinbruch.) In der Sil vesternacht wurde ein Einbruch in der Villa der Baro nin Hermine Wessely, Schafberggaffe 5, verübt, bei dem Silberbesteck, ein Seidenteppich, verschiedene Schmuckgegenstönde

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 04.01.1933
Umfang: 8
sind dazu erschienen. - Melsens. der aus dem, Rauch von 4.S Kilo ^''-'ere Untersuchungen.hàn sich mit der !.. Um, Mitternacht wurde ein Film der „Alza la bandiera' vorgeführt Die Melodien der Königshymne und der> Giovinezza sind stür misch begrüßt worden. ! ^ Während des Festes wurden , d'e Glücks- 'abzeichen verkauft. Der Reingewinn fließt der dopolavoristischen Freiw. Nettungsgesèll- schast zu. ' ! Aamilienabend MSSWSM às? LàààMà ZZSZM Der Weg, des Nikotins. — Tränen, die uns der Ammoniak entpreßt. rauch

entgiften? , , Von Dr. Kurt F e n n è r. Zweifellos spricht der Schüler in Goethes steht. Der Rauch enthält etwa .„Fanst' einem recht. erh.eblitlM Teil der Män nerwelt aus dem Herzen, wenn er auf seinem Osterspaziergang ausruft: Kann man den Tabok- dissea unangenehmen Gases 1 bis 1.7 v. H. und zwar entfällt ..Ein starkes Bier, ein beizender Tobak Und. eine Magd im Putz. , das ist nun mein - ' Geschmack.' Aber ebenso wenig läßt sich leugnen, daß es auch Leute mit anderem Geschmack gibt, so dürfte

sich vor allem der „beizende Tobak' gerade wegen dieser beißenden Wirkung bei manchen Menschen, beispielsweise bei dem Großteil des schöneren Geschlechts, nur gerin ger Beliebtheit erfreuen. Doch die Wissenschaft, die niMme?! rastende, ist auf dem besten Wege, auch in dieser Hinsicht Wandel zu schaffen^ Wer den Feind bekämpfen will, muß zu vörderst dessen Nam' und Art festzustellen suchen. Das Verdienst, im Tabakrauch zuerst das ebenso gefürchtete wie beliebte Nikotin davon der weitaus größte Teil auf den Jnnen- ' rauch

Klubmitglieder erbaut worden ' und wird nun am 8. Jänner dem Betrieb über geben. Die, offizielle .Einweihung wird später stattfinden und bekanntgegeben werden. Dieses Unterkunftshaus für Skifahrer hat die Ausmaße 8:8 m uiid verfügt über einen gro.ßen Raum, der als Wohnstube und Küche dient. Anschließend daran sind Pritschenlager für 14 Personen. Schlüssel find zu haben bei Herrn Hans Stecher in Resia oder bei Herrn Josef Hohenegger in Roia. aus dem, Rauch von 4.S Tabak 30 Gramm des Narkotikums abscheiden

konnte. In der Folgezeit haben sich genauere Untersuchungen mit der Frage beschäftigt, auf welchem Wege das Nikotin aus der brennen den Zigarre oder Zigarette entweicht und wor auf die beizende Wirkung des Rauches beruht. Der von der Zigarre oder Zigarette empor steigende Rauch gelangt-auf zwei verschiedenen Wegen in die umgebende L^ist. Entweder un mittelbar Wirksamkeit der aktioen Kihle beschäftigt. Es bandelt sich dabei um feinporige Knochen-, Blut- oder Holzkohle mit hoher absorbierender

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