eingeschränkt waren, fand die Beitrags- leistung zum Brücken-projekt in die neue Bilanz Feine Ausnahme, à den Brückenbau nicht ad calendas grecas zu verschieben, inter venierte die Stadt bei der Präfektur und beim Arbeitsministerium und wurde sie in ihren Schritten ebenfalls von der Militärbehörde so wie van der Società Montecatini tatkräftig unterstützt. Im Jahre 1925 nahm dag Genio Civile unter seinem tatkräftigen Leiter, dem Capo Ing. Cav. Mandonini die «Frage des Marlinger Brückenprojektes
wieder in die Hand. Die Stadiigemeinde Merano verpflichtete sich, die hauptintereffierten Gemeinden Mar? lengo, Cermes und Lana zur Vorschießung derjenigen Kosten zu veranlassen, welche die Differenz zwischen einer Brücke mit 5 Meter 'Fahrbahn gegenüber einer sokhen von 10 Met. Breite erfordern. Das Brückenpwjokt wurde vom Genio Civile ausgearbeitet! die Erbau- una der Brücke km Herbste 1925 konnte aber nicht stattfinden, weil die Verhandlungen mit Montecatini über den rechtsseitigen Uferfchutz der Ctfch
bei Marlengo erst im Februar 1926 zum Abschluß kamen. Die Stadtgemeinde er hielt nunmehr vom Genio, Civile die Mittei lung, daß der Brückenbau Marlengo im Herbst 1926 ,in einem Zuge durchgeführt werde. Die Brücke wird, konform den Wünschen der Ge meinde, dem Landschaftsbilde angepaßt, erhält einschließlich der Gehsteige eine Breite von 9 Meter und wird etwas oberhalb der heutigen Marlinger Brücke über die Etsch führen. Das Brückenprojekt wird der Stadtgemeinde noch Ende April übermittelt
tärbehörde und fand in dem damaligen Korps kommandanten von Verona, Exz. Grazioli, dem jetzigen Stellvertreter des Goneralstabschjefs, einen sofortigen Förderer und warmen Ver treter dieses Projektes, dem neben seiner wirt schaftlichen Bedeutung auch große militärische Bedeutung zukam. Die Intervention der Stadlgemeinde beim Präfekten machte auch diesen zu einem bereitwilligen Förderer des Projektes und das Genio Civile erhielt Auf trag, das Detailprojekt auszuarbeiten. Die Länge der zu erbauenden Straße
- Uferisttaße seine Fortsetzung nach Brescia oder Mantua findet. Wiederum war es der uner müdlichen Arbeitskraft des Chefingenieurs Cav. Mjadonini des Genio Civile vorbehalten, auch diese Frage zum Abschluß zu bringen. Der Strajßenzug Brennero-Mantova, «le nun das gesamte Projekt sich nennt, gelangt zur Erbauung. Für den Projottsteil Lana— Fondo sind 2Z Millionen in den> Staatshaus halt aufgenommen,' Die Straße wird aus Kosten des Staates ohne Beitragsleistung der Gemeinden errichtet. Die Straße als Ver