unter Wiedergabe des faksimilierten Textes zwei Briefe Dr. Grueners an den Fascistensührer in Trento, die für einen Tiroler und Deutschen so ungeheuerlich sind, daß auch wir sie niedrig« Hängen wollen. Wir haben drei Tage lang ge- wartet, ob und was die «Arbeiter-Zeitung' auf die Enthüllungen! der »Relchspost* ant worten würde. > ^ Nachdem aber das amtliche sozialdemokratì- che Organ sich drei Tage lang ausgeschwiegen )at, müssen wir annehmen, daß die gegen Dr. Zruener vorgebrachten Dokumente authentisch ind
, und müssen den Briefwechsel des saziali- Landeshauptmannstellvertreters mit dem 'ührer in Trento daher auch der deut» chen Oeffentlichkeit zur Kenntnis bringen. Die Ingeheuerlichkeit wird, wenn möglich, dadurch noch gesteigert, daß die mit der Schreib maschine geschriebenen Briefe auf amtliches Papier mit dem! Tiroler Adler links oben und darunter dem Aufdruck «Der Landesbaupl- mannfkelloerlreter von Tirol und Bundesrat Dr. Franz Gruener' geschrieben sind, Die bei den Briefe lauten? Brief vom IS. Mal
. In Doutschllwnd arbeitet der Henker unid arbeiten die Sander-Tribunale zur Unterdrückung von Derbrechen gegen die àaatsordmmg. Und es gerade Äe^ Sozialsten und Demokraten, die Gegner denunzieren und Kommunisten und meisten, die die deutschen «Kerker füllen, ' mit einbegriffen die Abgeordneten und zahli- reiichje Soldaten, die sich ruhmreich schlugen. Dio „Mgliche Rundschau' und die „Berliner Zei tung' sprechen von Frwlt und« Istria als von Proàgen, die Jugoslawien geraubt tvoroet» seien, und sagt