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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 23.11.1933
Umfang: 6
' mit. «à» «Fem Wachebeleidiniing Wegen Wachebeleidigung halte sich vorgestern vor dein Tribunale der vorbestrafte Sigwmmü!» Stubenruß. wohnhaft in Rio di Pusteria, -n ver- aniwortcn. Stnbenrnß begegnete mn IL, Juli- in Foresta dem Wachorga» Pietro Gamper nnd wurde, da er sich verdächtig zeigte, aufgefordert mit nach Marlengo zur Wachstube zu 'kommen Anf dem Wege dorthin ergriff Stubenruß einen großen Stein und schlug auf den Wachmann ein Lieser war nun gezwungen, den Revolver zi: ziehen

und gegen den Angreifer zwei Schüsse ab- zugeben, wodurch Stubenruß nm Fuße verleg wurde Der Verhaftete wurde in das Kranken» Hans nach Merano gebracht uud hatte sich nm: vor dem Tribunale zu verantworten. Er wurde zu 9 Monaten Kerker und Tragung aller Spesen oerurteilt. Urheberrecht auf Grvdnerfiguren Vor dem Apvellationsgerichtshofe in Brescia wurde der Streitfall zwischen Antonio Riffeser ans Santa Cristina in der Val Gardena der an gab, daß verschiedene Figuren, welche von !hm geschnitzt wurden, nachgemacht

wurden und dem Antonio Eomploi ebenfalls aus Santa Cristina, der die Arbeit nachgemacht und verkauft hatte, zur Verhandlung gebracht. Im Jahre 1929 wnrde diese Angelegenheit zum ersten Male vor dem Tribunale in Bolzano ver handelt nnd zn Gunsten Riffeser entschieden. Auch beim Appellationsgerichtshofe in Trento wurde zu Guuften des Klägers entschieden und nun würbe der Streit wegen des Typenschutzes zum vierten Male in Brescia verhandelt. Riffeser erklärte daß die Arbeit nachgemacht wurde

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
ein gewisser Luigt Nußbaumer aus Innsbruck gebürtig und- bat um ein Älniösen.' Ehe' der Bettler die Gabe/ erhalten hatte, schlich er sich in ein Lokal ein und entwendete ans demselben ein Paar neue Damenschuhe und mehrere Wäschestücke. Die Karabinieri, denen der Fall sofort zur Anzeige gebracht worden war, konnten Nußbaumer kurze Zeit später in Gewahr sam nehmen. ' . . , Bei der gestrigen'Verhandlung im Tribunale ge- tand der Angeklagte sein Bergehen ein und trach tete sich zu entschuldigen, indem er angab

. ìl »» ß « v » « «»NA««» übergeben, leugnete er zwar jede An chuldigung, doch es war nicht schwer, den rechtmäß gen Eigen tümer der Uhr ausfindig zu machen und so die nö tigen Belastungsbeweise zu erhalten. Im Tribunale wurde gestern der Genannte zu 9 Monaten Haft und 900 Lire Strafe verurteilt. Schwere Aolgen einer Rauferei. Am 11. November v. I. kam es in einem Gast- Ende dieses Monats. Es versäume daherniemand^'T,?^n?und^M^ à von dieser seltenen Gelegenheit 2l1l) Weine >,>» k«,lk in «in» K<>ktini> Na»ke- glasweise verkosten

schriebenen Dokumente vorweisen und es wird im „Foglio anunzi legali' das vom Provinzlalwirt- Äuseinandersetzung, die bald in eine heftige Raufe rei ausartete. Dabei erlitt Beikircher eine Verlet zung an einem Finger, die anfänglich leichter Natur zu sein schien. Es stellten sich jeooch in der Folge Komplikationen ein, die eine Amputierung des Fingers erforderlich machten. Wegen Körperverlet zung hatte sich nun Meßner bei der gestrigen Ver handlung im hiesigen Tribunale zu verantworten. Der Angeklagte

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