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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 24
Datum: 27.06.1833
Umfang: 24
sich ein feuriger Lavastrom gegen Torre del Greco, welcher jedoch bisher noch keinen Schaden angerichtet hat, sondern bloß ein interessantes Schauspiel gewährt. Griechenland. Unterm IS. April ist folgende königl. Verordnung über die Eintheilung des Königreichs Griechenland und dessen Verwal tung erschienen: „Art. 1. Das Königreich Griechenland ist in ld Departements und 47 Provinzen getheilt. In jeder Pro vinz sollen sofort Gemeinden errichtet und deren Bezirke be stimmt werden, lieber Anzahl und Benennung

der Gemein den wird seinerZeit eine besondereVerordnung erscheinen. — Art. g. Die Departements des Königreichs sind folgende: 1. Arga lis und Korimh. 2. Achaja und Elis. S. Messenien. 4. Ar kadien. s. Lakonien. k. Akarnanien nnd Aerolien. 7. Phokis und Lokris. 8. Attika und Böotien. g. Euböa. IN. Die Ky- kladen. — Art. 3. Das Departement ArgoliS umfaßt die bis herigen Provinzen Nauplia, Arges, Nieder-Nakaje' und Ko- rinth nebst den Inseln Hvdra, Spezzia undPoros; es zerfallt in sechs Bezirke; Hauptstadt

des Departements ist Nauplia.— , Art. 4. Das Departement Achaja undEliS umfaßt die bishe rigen Provinzen Aostizza , Kalavrita, Gastuni und Pyrgo, mit Ausschluß der auf dem linken llfer des AlpheuS liegenden Theile der letzteren Provinz; es zerfällt in vier Bezirke; Haupt stadt ist Patras. — Art. s. Das Departement Messenien um faßt anßer dem auf dem linken llfer des AlpheuS gelegenen Theile der Provinz Pyrgo die bisherigen Provinzen Phanari, Arkadia, Methone, Navarino, Koron, Kalamata, Nist, An- drussa

, Jinplachika und Mikromani, Gränze gegen EliS ist der Alpheus, Gränze gegen das westliche Lakonien die „Verga' genannte Kette des Taygetus; es zerfällt in fünf Bezirke; Hauptstadt ist Arkadia. — Art. 6. Das Departement Arka dien enthält die bisherigen Provinzen Leontari, Karitene, Tri polis , San Pietro und Prasto; es zerfällt in vier Bezirke; Hauptstadt Tripclizza. — Art. 7. Das Departement Lako nien umfaßt die bisherigen Provinzen Mistra, Malvasia und Mani und zerfällt in vier Bezirke ; Hauptstadt Mistra

(Sparta). — Art. 8. Das Departement Akarnanien und Aerolien um faßt die bisherigen Provinzen Z5eromcro, Vonizza, Valto, Zigo, Naupaktos, Kravari, Apokuro, Karpenissi und Agrafa; eS zerfällt in fünf Bezirke; Hauptstadt Vrachori. — Art. v. Das Departement Lokris nnd PhokiS enthält die frühern Provinzen Zeitnni, Patrassiki, Liboriki, Malandrino, Talati, Budo- nizza, Salona und Gala^idi; zerfällt in vier Bezirke; Haupt stadt Salona. — Art. 10. DaS Departement Atlika und Bö otien umfaßt diese Provinzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 18.10.1830
Umfang: 10
auS Antwerpen vom 6. Okt. ist der Prinz von Oranien dort angekommen, um die zeitliche Regierung der belgischen Antheile, welche die königliche Authorität anerkennen, in Folge nächste» hender Verordnung zu übernehmen : „Wir Wilhelm, durch Gottes Gnaden König der Niederlande, Fürst von Oranien-Nassau, Großherzog von Luxemburg ?c. In Erwägung, daß in der dermaligen Lage der südlichen Provinzen deS Königreichs die Wirksamkeit der Regie rung auf die Theile dieser Provinzen, wo Ordnung und Ruhe bisher erhalten

worden sind, in der Residenz zu Haag nur mit Schwierigkeit ausgeübt werden kann; im Äerlangen, dieser Nachtheile abzuhelfen, und zu glei cher Zeit die Gelegenheit herbeizuführen, die Bemühun gen der gutgesinnten Einwohner dieser Provinzen zur Herstellung der Ordnung und Ruhe dort, wo sie gestört worden sind, unmittelbarer zu unterstützen: in Anse hung der uns am i. d.M. von inehrern angesehenen Ein wohnern dieser Provinzen «vergebenen Adresse, haben wir verordnet und verordnen: Art

. ». Unser vielgeliebte Sohn, der Prinz von Oranien, wird von uns beauf ?> tragt, in unserm Warnen temporär alle südlichen Pro viazen zu regieren, in welchen die gesetzliche Authorität anerkannt wird. s. Er wird seine Residenz in der Stadt Antwerpen aufschlagen. Ä. Er wird, so viel als mög lich , die Bemühungen der gutg»sinntrn Einwohner zur Herstellung der Ordnung in den Theilen der Provinzen, wo sie gestört worden ist, durch Mittel der Aussöhnung unterstützen und befördern. 3. Unser StaaiSminister, der Herzog

V. Okt. folgende Proklamation erlassen: ,»Wir WilhtlM, Prinz von OranieN-Nassau, an die Einwoh- ner der südlichen Provinzen des Königreich«. Von dem Könige, unsern erlauchten Vater, temporär mit vir Re gierung dir südlichen Provinzen beauftragt, kommen wir in eure Mitte zurück, mit der Hoffnung, dort zur Wiederherstellung der Ordnung, zur Wohlfahrt des Va terlands mitzuwirken. Unser Herz blutet ob den Leiden, welche ihr erduldet habt. Mögen wir, unterstützt von den Bemühungen aller guten Bürger

werden können, haben Se. Majestät schon pro visorisch den südlichen Provinzen eine besondere Admini stration bewilligt, deren Haupt ich bin, und die ganz aus Belgiern besteht. Die Geschäfte sollen dort mit den Administrationen und den Privaten in der Sprache, welche sie wählen, verhandelt werden. Alle von dieser Regierung abhängigen Stellen werden an die Einwoh ner der Provinzen, welche es bilden, verliehen werden« Im Bezug auf den Unterricht der Jugend wird die größte Freiheit gelassen werden. Auch noch andere Ver besserungen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 04.11.1830
Umfang: 16
aeaen dies- Krankheit keimt, so '.mmt man überall zum Gebethe ftme Zuflucht. In Petersburg, das,n einer E.,ls-rnu»a von fünf Stnnven unl einem Kordon umge ben itt sino öffentliche Kirchengebethe angeordnet, und die aan;e Bevölkerung strömt nach den heiligen Stätten, um die Abwendn».«, deö Uebels vom Himmel zu erflehen. -- Die in den mittäglichen Provinzen des Reichs liegen den Truppen sinv zum Theil weiter aus einander verlegt worden, und oie vomPruth kommenden haden ihre Jn- Nradirnna

Provinzen gänzlich auf gehört habe. Bei diesem Zustande der Dinge muß sich von jekt an unsere Sorgfalt bloß auf die geireuen nörd lichen Provinzen beschränken; eS werden daher nicht nur ihre Mittel und Kräfte einzig zu ihrem eigenen Interesse angewendet werden, sondern die Maaßregeln der gesetz mäßigen Gewalt sollen auch einzig diese Provinzen be treffen. Die Vorschläge, die man von unserer Seite Ihrer Versammlung zusenden wird, werden in diesen Ansichten gemacht werden. Auch wünschen

wir, daß sie durch Eure Edle und Hochmögende auf diese Weise be trachtet und behandelt werden, und daß Eure Edle und Hochmögenden sich von nun an bloß alö Repräsentanten der nördlichen Provinzen betrachten , bis wir hinsichtlich der südlichen Provinzen einverständlich mit unsern Alliir- ten das Geeignete werden enlschieden haben.' B r ü ßel, den 2/j. Okt. ES ist hier eine Prokla mation des provisorischen Oberbefehlshabers der belgi schen Truppen, Brigadegenerals Nypels, datirt Brü ssel den 22. Okt. »V3o, erschienen, worin

. Um diesen Zweck zu erreichen, wird eine starke und regulirte Armee sich, versammeln. Jene aus euch, welche in ihre Heimath zurückgekehrt sind, Jcne, welche noch bei den fremden Negimenlcrn zurückgeholten wer den, sollen sich unter den Fahnen der Unabhängigkeit aufstellen B r ü ßel, den 2K. Okt. Der Central - Ausschuß hat aus den Vorschlag des Ausschusses des Innern am 22. d. eine Verordnung folgenden wesentlichen Inhaltes erlassen: „ES werden provisorische Negierungs - Reprä sentanten in die Provinzen

zc., welche den Wahloperationen Hindernisse legen, oder zur Erhal tung dcrOrdnung und zur Vollziehung der Gesell nicht aufrichtig mitwirken würden, provisorisch zu suspejidiren. Die Civil - und Militär-Gouverneure der Provinzen und die Provinzial - Kommissäre sind von der vorstehen den Verfügung ausgenommen. Die prov. RegirrnngS- Repräsentanten sollen sich in der Provinz, wohin sie geschickt worden, mit den Civil - Und Militärbehörden wegen Rückberufung der Militzen unter die Fahnen und Organisirung der Nationalgarde

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 17.05.1830
Umfang: 10
<serlich - privi- Boche von und Königlicher legirter für Tirol und Vorarlberg. Montag 3<> 17. Mai lszo. Lombard isch-veneti an is che s Königreich. Mailand, den Mai. Gestern starb hier der Regierungspräsident der Lombardie, Hr. Graf Julius v. Strassoldi, im 67. Jahr seines Alters.- Nachrichten aus Griechenland. Der Coürrier von Griechenland vom »3. Febr. ent hält über die Organisirung der Provinzen folgendes Re- gierungSdekret: „Der Präsident von Griechenland be schließt: In Erwägung

, daß die Einsetzung der außer ordentlichen Kommissäre zum Zwecke gehabt hol/in den verschiedenen Provinzen der Unordnung ein Ende zu ma? chen,.welche eine unvermeidliche Folge des Krieges war, und daß die gedachten Funktionäre zu gleicher Zeit be auftragt waren, der Regierung bestimmte Nachrichten zu verschaffen, mittelst welcher sie stufenweise zur Orga nisirung einer regelmäßigen und dauernden Staatsver waltung fortschreiten könne; in Erwägung, daß dieser Zweck in meh.rern Departement?» desPeloponnes

und des Archipels glücklich erreicht worden ist; in Erwägung, daß die Erfahrung die Nothwendigkeit gezeigt hat, den Demogerontiesi in dett verschiedenen Provinzen eine neu« Konsistenz zu geben; in Gemäßbeil der Verfügungen des y. Artikels des zweiten Kongresses von ArgoS; nach eingeholtem Gutachten. .des Senats; beschließen wir: Art. ». Mit Anfang des lausenden Jahrs sollen alle StaatS-Departemente, wo die unnNttelbare Handlung der außerordentlichen Kommissär« nicht mehr nothwen dig erachtet

wird, von Cjvilgouverneure verwaltet wer den. 2. In jeì>er, Provinz, deren Ausdehnung und Ein wohnerzahl bedeutend sind, soll ein Gouverneur seyn. Die Provinzen, welche wegen ihrer Nachbarschaft, ge ringer Ausdehnung ihres Gebiets und kleiner Einwoh nerzahl unler der nämlichen administrativen Leitung ste hen können, sollen gemeinschaftlich einen Gouverneur bekommen, ohne daß dadurch die respektiven Rechte je der dieser Provinzen im mindesten verletzt würden. 3. Die Provinzial-Demogerontien sollen aus zwölfMitglie dern

bestehen, welche bis zur Abfassung des Wahlgesetzes den Rath bilden; sie werden von der Regierung nach einem ihr von d?n Lokalbehörden zu übergebenden Ver zeichnisse gewählt, welches der Senat aufs doppelte an setzt. 4. Die Mitglieder des Raches der verschiedenen unter der Verwaltung des nämlichen Gouverneurs ver einigten Provinzen sollen aus jeder der Provinzen nach Verhältniß.der Zahl ihrer Einwohner genommen wer den. S. Sobald dieser Rath einmal zusammengesetzt ist, so sollen drei seiner Mitglieder

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 18
Datum: 18.06.1835
Umfang: 18
4S Kaiserlich P r i v i - Donnerstag, den 18. Zum Königlich legirter Böthe wn und für Tirol und Vorarlberg. Ö csterrci ch. Die in unserem letzten Montägsblätte erwähnte Nede, wel- che der Depülirte Peter Edler v. Eäldogno bei der feierlichen ?ludienz vom 6. d. M. im Namen der Deputation der vene- tianischen Central-Kongregation an Se. Majestät den Kaiser hielt, war folgenden Inhalts: „Euere k. k. Majestät!, Wir erscheinen im Namön der venetianischen Provinzen, u>n die Gefühle der tiefsten

Trauer über den Verlust Seiner Majestät Kaiser Franz des Ersten , dessen Andenken nie erlöschen wird, vordem allerdurchläüchtigsten Sohne und Thronsolgerdesselben auszudrücken. Dieser Verlust, welcher alle Böller des weiten Kaiserreiches in den tiefsten Schmerz versetzt hat, war auch für die venetianischen Provinzen der Grund unaussprechlicher Betrübniß; denn Jene, bereits Söhne eines so erhabenen Vaters, konnten sich schon durch ihre Geburt als den Gegen stand Seiner liebevollen Sorgen'ansehen

, während wir erst dadurch Ihre Brüder wurden, daß der hochstielige Monarch uns in die Zahl Seiner Kinder aufzunehmen allergnädigst geruhte. Seit diesem glücklichen Zeitpunkte ist der hohe Verklärte nie müde geworden, die venetianischen Provinzen mit Seinen väterlichen Wohlthaten zu überhäufen, unter denen die vor bereitete Einführung des stabilen Katasters — jener segen- reichen Einrichtung, durch welche, allein schon der verklärte Monarch sich den Dank unseres Landes für alle Zeilen ge sichert

durch Sein erhabenes Beispiel vorgczcichnet hat, und daß Ich, wie Er, uichts sehn licher wünsche, als den venetianischen Provinzen alles Gute zu erweisen, welches ein Regent Seinen Unterthanen zu ver schaffen im Stande ist. Ich werde den Tag, an den» Ich, wie Ich es vorhabe, Venedig werde besuche» können, für einen Mich erfreuenden halten. Die erste Gelegenheit hiezu wird sich bei Veranlassung Meiner Krönung im lombardisch-venetiani schen Königreiche ergeben. Ich bleibe Ihnen mit kaiserlicher

> '-''5 IM,»'« ,,' Huld und Gnade gewogen.' — Von Sr., Majestät dem Kailer bega^> sich die Deputation zu Ihrer Majestät der Kat>erin, wo der Deputirte, Peter Edler v. Ealdoguo,^Nachfolgendes ehrerbiethigst vorgetragen hat : „Euere k. k. Majestät! Wir erscheinen vor Euerer Majestät, um auch Allerböchstderielven im Namen der venetianischen Provinzen unsere ehxerbiethigsten Glückwünsche darzubringen, welche wir so eben Auerhöchst- ihrem allerdürchlauchtigsten Gemahle und Herrn zu Füßen gelegt haben. Die venetianischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 22
Datum: 03.05.1838
Umfang: 22
14S erster Instanz vor die Friedensrichter und in letzter vor dl« Tribunale erster Instanz gebracht werden sollen. Spanien. Telegraphische Depesche: Vayonn», d»n 23. April. In den baskisch»n Provinzen zeigt sich eine dem Don KarloS ent gegen gesetzte Parthel, ihr« Devise ist: „Frieden ^d Privi legien !' An ihrer Spitz» steht Murragaray in der Umg»g»nd von Tolosa. Karlistisch» Truppen find von Andealn aus ohne Erfolg gegen ihn marschlrt. Man schreibt Folgendes aus Bayonne vom Lg. April

: Alle Karlistenbataillone, die sich der Gränze genähert hatten, find nach der Ebene von Aiktoria ausgebrochen. Einige wollen behaupten, Don Karlos «erde sich an ihre Spitze stellen, um die Passage durch di» Jnkartaciones zu erzwingen; Andere aber halten es für eine falsche Demonstration und glauben, Don KarloS werde von Estella aus durch Ober-Arragonien denselben Weg wie im vorigen Jahre einschlagen. Die Aus hebung der Rekruten von 17 bis 40 Jahren geht in Navarra und in den baskischen Provinzen mit der äußersten

Strenge vor sich. Sehr viele junge militärpflichtige Leute flüchten sich nach Frankreich. Das Journal des DebatS behandelt die in der obigen tele graphischen Depesche mitgetheilte Nachricht von der Bildung einer dem Don KarloS oppenirenden Streitmacht in den baS- lischen Provinzen als ein« Sache von großer Wichtigkeit, und bringt hierüber folgendes Schreiben aus Bayonne vom 21. April: Wir erhalten so eben eine für die Angelegenheiten der Königin hochwichtige Nachricht. Eine 400 Mann starke Ko lonne

angegriffen und geschlagen. Diese errichteten zu Verastegui ein« Junte, welche wahrscheinlich bald von allen Provinzen anerkannt werden wird. Der christinisch« General O' Donnel ist aus S. Sebastian marschirt, um das Vorgefallene znüber- rvachen und davon Vortheil zu ziehen. Murragaray, aus Ar- tigariaga gebürtig, ist ein Mann von dreißig Jahren, Der seine Studien inOnate vollendete, viele Kenntnisse und einen unbeugsamen Charakter besitzt. Als sich im Jahre 182V die Flüchtlinge der Gränze näherten

über unsern« Vaterlande. Das auf unsern Feldern vergossene Blut ist das Blut unserer Brüder, dieser Wackern, die sich, durch Intriganten verführt und getäuscht, für einen Fürsten schlagen, dessen Rechte auf die Krone Spa niens sehr zweifelhaft sind. Was verlangt ihr? Warum käm pfet ihr? Für wen ? .... Friede und unsere Privilegien! das muß unser Zweck seyn. Wenn Ehrgeitzlgen nach dein Throne gelüstet, mögen sie sich denselben erobern. Navarra, die baskischen Provinzen, verbunden durch so viele Bande

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 19.01.1832
Umfang: 14
über die Nothwendigkeit liest. In- Oesterreich. stitute, Gesetze und Reformen zu erhalten, gleich als hätte Se. In der Stadt Wien und deren Vorstädten waren beim Heiligkeit bisher noch nichts für diese Provinzen gethan. Ganz Civile bis zum 12. Jän. Mittags erkrankt 4»os Personen, Europa gibt Zeugenschäft von dem, was der heil. Vater zum genesen Ltit , gestorben iss«, in ärztlicGr Behandlung Vortheile dieser Einwohner gethan hat ^ so wie es Zeugenschäft geblieben t ; hinzu gekommen bis zum t.i. Jän. Mittags

zu machen, und was immer Lombardisch -vcnetianisches Königreich. für eine Maßregel er auch ergreifen mag, so wird sie stets nur Venedig, den iv. Jän. Die neuesten Nachrichten über auf ihr wahres Beste gerichtet seyn. Sollten auch die Bemü- den Gesundheitszustand dieser und der den Gubernien von hungeit Ln: Feinde der Ordnung und des Friedens von Europa. Zara, Fiume und Laibach unterworfenen Provinzen lauten feint väterlichen Absichten zu vereiteln suchen, so hat Er doch fortwährend sehr befriedigend. Zu ihrer größern

dein Staatssekretariate hierüber mit der Bitte Bericht, die schlössen, daß in der nämlichen Stadt ein zweiter Aongrcsi mit Sache dein heil. Vater vor Auge,» zu legen, allein Se. Hei- Dazwischenkunft der Repräsentanten aller drei Legationen von ligkeit haben in Erwägung, das! durch das ueue Gerichtsregle- Bologna, Ravenna und Forli, deren aus jeden» tS,nc>« der »nent das Schicksal seiner Unterthanen verbessert wird, die Einwohner dieser Provinzen einer gewählt wurde, gehalten Previinen der der Hauptstadt bewilligten

Wohlthäte»» theil- werden soll, in welchem durch Einverständniß die Bitten und hastig gemacht, diese Anordnungen vom Auslande belobt nnd Beschwerdepnnkte, welche dem heil. Vater im Naincn dieser bewundert, und in den Provinzen angenommen nnd vollzogen Einwolnicr vorzulegen sind, festgesetzt werden sollen. Es wurde werten sind, durch das Staatssekretariat den, Prolegaten be- hiebei zugleich besriinmt, daß die Prolegaten sich bei di r Regie- auftragt, den Unterthanen seine Beschlüsse bekannt zu ma- rnng

früherer Ancrdnnng der Sitz des AppellationSge- auSgedrückten Gesinnungen gehörig bekannt gemacht werden. richts für die vier Provinzen von Bologna nach Ferrara ver- Jch erneuere E. W. die Gefühle meiner ausgezeichnetsten Ver- leg» worden ist, so verspricht der Prölegat seine Verwendung thrnng, und verbleibe Zc. Rom, den .IN. Dez. ts»l. Statt des dein: heil. Vater, das, der Sitz des AppellaticiisgerichteS, so- Hrti. Kardinal -Staatssekretärs, dessen Snbstitut F. Cappae- bald als möglich

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 25.03.1839
Umfang: 16
zur voll- kommnern Gewinnung der «>eide in den transkaukasischen Provinzen hat im vergangenen Sommer mehr denn dreißig Arbeiter aus Italien herüber kommen lassen, welche jetzt be müht sind, die in Frankreich eingeführte verbesserte Methode des Seidenbaues, der Abhaspelung und. Verspinnung der Sei de dort einzuführen; wir dürfen daher hoffen, allmälig in je nen Provinzen die Seidcnkultur bedeutend verbessert zu sehen. Den jährlichen Verbrauch der Seide im Jnlande nimmt man auf 38,v()l1 Pud

an, von welchen 22,vvl) Pud in den trans kaukasischen Provinzen erzeugt werden. Der mittlere Preis der dortigen Seide kann nicht höher als 3V0 bis 35l) Rubel das Pud angenommen werden, während die gleiche Quantität ita lienischer Seide mit I30l) Rubel bezahlt wird. Dieser Indu striezweig hat also noch bedeutenden Vervollkommnungen bei uns entgegen zu sehen. — Auch die Baumwollen-Erzeugung beginnt in genannten Provinzen in Aufnahme zu kommen. Man bedarf ihrer jetzt auf unsern Baumwollspinnereien mehr denn 2vl>,WY Pnd

. Diesen Bedarf können uns die transkau kasischen Provinzen vollständig gewähren, sobald dieser Indu striezweig dort seine ungestörte Entwickelung erhalten hat. Viel dürfen wir in dieser Beziehung auch noch künftig von der neu- aequirirten Provinz Armenien erwarten. In diesem Moment muß die Baumwollenkultur in Rußland als derjenige Haupt zweig seiner Manufaktur-Industrie angesehen werden, der zu seinem Emporkommen noch sehr der Aufmunterungen der Re gierung bedarf. Polen. Warschau, den 1V. März. Aon

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 28.10.1830
Umfang: 12
Königreich der Äted<rtands. Brüßel, den t». Okt. D-r Prinz von Oranièn bat am »6. d. eine Proklamation erlassen, weiche zu Ant» »verpen am »7. publizirt worden, und folgenden Inhalts ist: „An das belgische Volk. Seit ich mich mittelst mei ner Proklamation vom 6. d. an euch gewendet habe, er forschte ich mit Sorgfalt eure Lage; ich begreife sie, und ich erkenne euch als eine unabhängige Nation an. ES geschieht, um euch zu erklären, daß ich mich selbst in je nen Provinzen, wo ich eine große Macht

ausübe, in nichts den Rechten eurerBürger widersetzen werde. Wäh let frei, und auf die nämliche Art, wie eure LandSIeutt in den übrigen Provinzen, die Deputitten zum Natio- nal-Kongresse, welcher vorbereitet wird; berathschlagt euch dort über die Interessen des Vaterlands; auch itt jenen Provinzen, welche ich regiere, stelle ich mich an die Spitze der Bewegung, welche euch einem neuen Und dauerhaften Zustande entgegen führt, dessen Stärke die Nationalität seyn wird. Seht, so spricht derjenige

Bekanntmachung erlas sen: „An unsere Mitbürger. Eine mit der Unterschrift: „„Wilbelm. Prinz von.Oranien,'' versehene, und zu Antwerpen publizirte Proklamation ist der provisorischen Regierung übersendet worven. Die bereits durch den Sieg des Volkes faktisch begründete Unabhängigkeit Bel giens, welche keiner Ratifikation weiter bedarf, wird darin förmlich anerkannt. Allein es wird darin auch von Provinzen gesprochen, in weichender Prinz eine große Gewalt ausübe, und sogar von Provinzen, in denen der Prinz

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 14.10.1830
Umfang: 14
hinsichtlich der Forderungen der königlichen Bo.'hschast angenommen. Eine von 40 Personen , meistens Depu tine» dersüdlichen Provinzen, an die Gcneralstaaten un terzeichnete Adresse wurde dem König übergeben, und derselbe darin ersucht, einen seiner Söhne zu tinerVer- sammlunD der Notablen der südlichen Provinzen abzu schicken, welche zu Brüßel gehalten werden soll, um sich über die Mittel, dem dermaligcn Zustande der Dinge ein Ende zu machen, und über die Art zu berathschla gen, wie die südlichen

Provinzen künftighin regiert wer den sollen; auch wird in dieser Adresse der Wunsch aus gedrückt, den Prinzen von Oranien zum General-Statt halter der südlichen Provinzen des Reiches ernannt zu se hen. — Obwohl mehrere Mitglieder der Generalstaaten Haag verlassen haben, so wird doch die zweite Kammer der Generalstaaten sogleich einen Gesetzentwurf in Be treff der Finanzen erhalten. Am 4. Okt. erschien zu Brüßel folgende Erklärung:' „Die provisorische Negierung und der Eentral-AuSsckuß» in Erwägung

der Nothwendigkeit, den künftigen Zustand von Belgien zu bestimmen, verordnen Folgendes: ». Die gewaltthätig von Holland abgerissenen belgischen Provin zen sollen einen unabhängigen Staat bilden. 2. Der Centrai-Ausschuß wird sich, so bald als möglich, mit dem Entwürfe einer Konstitution beschäftigen. 3. Ein National-Kongreß, wo alle Interessen der Provinzen repräsentirt werden, soll zusammen berufe» werden. Er wird den Entwurf dcr belgischen Konstitution prüfen, ihn in den Punkten, wo eS nöthig ist, modifiziren

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 16
Datum: 16.05.1839
Umfang: 16
an den heiligen Stuhl zu recht fertigen vermeinte '). Vor Allem muß hier bemerkt werden, d?ß die sogenannte Praxis der ost-preußischen Provinzen hinsichtlich der unbedingten Einsegnung gemischler Ehen, die ihrer Wesenheit nach nichts anders ist , als ein neuerlich durch 1>lutv i sse n h e i t »der «schwäche in tinzcl- n >?n Fallen e i u g e r i s se n e r M i ß b r a ll ch , auch im mer nur als solcher vom heiligen Stuhle betrachtet lverden konnte, noch jemal» andere betrachtet worden ist. Es fallt

Erwähnung geschah. Wahr ist eS, das! Ritter Vunsen, nach dem er voraus geschickt halte , e r w otle nur v o n der Thatsache sprechen, ohne hierüber ein Ur theil zn äußern, andeuleie, daß in den östlichen Provinzen des Königreichs, sey es mit p ä b st richen, Judttll, oder ans irgend ein ein andern Grund, solche Bedingungen nicht gefordert noch eing c g a 11 ge n >v urde ». Aber eben so wahr ist es, wie dieß auch aus den Originalakien jener selben Verhandlun gen erhellt, daß ihn; in diesen bestimmten

die Indifferenz und den stillschweigenden Konsens zn widerlegen, welche die preußische Regierung ans dein von dein heiligen Stuhle über den Hirtenbrief des Msgr. Spiegel vom l3. Okt. 1834, in welchem die ofterwähnte Praris im Vorüberge hen erwähnt ward, beobachtete Stillschweigen folgern mochte, wird wohl die Bemerkung hinreichen, daß der heilige Stuhl in allen DiSveusfällen wegen gemischter Ehcn, auch in den ostpreußischen Provinzen, vor und nacki den oberwähnten Un terhandlungen sowohl

, als vor und nach dem Erlasse des an- gcsi'ilwtcn Hirtenbriefes, niemals anshörle, die gewöhnlichen Bedingungen ausznerleg, n, obgleich die preußische Negierung ') Folgendes sind hierüber die n>öetlichc» ^lliöviii.te der Regie rung in mrhrbes.igter Denkschrift: >>Oeirl zivciien ?l!'.lrage lnänilich sich an den heiligen Slnhl ;» ivendcii! stand aber entgegen, daß fcbvn lni Gelegenheit der im I.iiire in Rom begviinenen, dein Breve vorhergegangen,n Ilnierhand- Inngen, Sie in den östlichen Provinzen bestellende Pruris

^nr Sprache geloimnen ivar, ohne das: der >>^bslliäie Hos lae- von ÄZeranlassnng genvinnien Halle, d.iS .ivrlbestehen der selben in ?rage steilen. Ja, als sp^i-r der (Zrchischof von Köln, tliras von Spiegel, in ein,in initerni l.;. O>il. erlassene» -Hirtenbriefe, diircli loelchci, er dies; Breve den Bischösen seiner ^l-.di^.'se ^lsei tigie, sia, ^.n.drücUii!, eins die in den östlichen Provinzen bestehende Praris bezog, Halle der päbstliche Hos iiach eilanaler .Kenntnis! des pirten- brieseü

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Seite 10 von 16
Datum: 11.07.1833
Umfang: 16
von fl , in Mähren und Schlesien von 3ooo fl. und in Oesterreich Ob der EnnS von syoc, fl., folglich im Falle, als dieses Unternehmen für zwei oder alle drei Provinzen erstanden werden sollte / mit dem hiernach entfallenden Gesamnitbetrage, entweder im Ba ren oder mit verzinslichen Staatsschuld-Verschreibuugen, oder durch Hypothekar-Verschreibung unter Ausweisung der gesetzlichen Sicherheit zn leisten. 5 12. Der Unternehmer ist verpflichtet, die für die k. k. Gränzwache vom Staate angeschafften und dermalen

auf die Unterueh- nmng in zwei oder in allen drei Provinzen gestellt ist, der selben ganz, oder nur für eine oder für zwei Provinzen anzunehmen. 20. Die Unternehmungslustigen haben vor dem Begin nen derLizitation ein Angeld in demjenigen Betrage, wel cher den vierten Theile der, für die Provinzen, für welche sie dieses Geschäft zu übernehmen gesonnen sind, im h. n festgesetzten Kaution gleichkommt, bar. oder in verzinsli chen StaatSpapieren «ach dem börsemäßigen Kurse deSTa- geö gerechnet

, und wenn sich für mehrere Provinzen in dieMit- bewerbung gesetzt wird, fürjeve Provinz abgesondert aus gedrückt seyn. Anf ein schriftliches Offert, welches N-- benbediugungen enthält, oder etwa mit Beziehung auf ei nen andern fremden Anboth gestellt ist, wird daher keine Rücksicht genommen , sondern dasselbe als nicht vorhanden betrachtet werden. Unmittelbar nach der geschlossenen mündlichen Lizitation wird von der Versteigerungskommission zur Eröffnung der versiegelten Offerte geschritten, und daS Resultat

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Seite 2 von 20
Datum: 16.11.1837
Umfang: 20
Abends an. Don Karlos übernahm bei seinem Wiedereintritte in die ba«- kischen Provinzen das Oberkommando der Armee in Person, und ernannte den General Zariategui zum Chef des Gene- ralstabe an die Stelle des abgesetzten Generals Moreno. Ei nem Schreiben aus Bayonne zufolge, sollen die Generäle Vil lareal und Simon Torre in Estclla in Arrest gesetzt werden seyn. — Es herrscht jetzt eine große Thätigkeit in den Pro vinzen. Man sucht mit allem Fleiße Waffen und Kleidungs stücke für die Armee herbei

zu schaffen, da sie derselben zufolge des letzten Feldzuges so sehr von Nöthen hat. Es bestätigt sich, daß Don KarloS Truppen in der Provinz Soria zurück ließ, und man sagt, Merino werde das Kommando derselben über nehmen. — Der Gnaden- und Justizminister des Don Kar loS erließ an dieJunte vcn GuipuScca unterm 27. v.M. fol gendes Dekret: „Der König ist für diesen Augenblick in seine getreuen Provinzen zurück gekommen, nachdem seine Waffen jederzeit siegreich waren, oder dem Feinde einen sehr überwie

bringen und die Wünsche oller seiner guten Unterthanen erfüllen soll. Den Provinzen werden keine neuen Lasten auferlegt werden; alle Dispositio nen sind bereits getroffen und werden schnell verwirklicht wer den. Zille müssen ihre Anstrengungen zu Gunsten einer so be wunderungswürdigen Armee verdoppeln, welche unserm Va- terlande durch die Ausführung des von der königl. Weisheit angenommenen Planes neue Tag» des Ruhmes geben wird. Seine Majestät erwartet dieß auch von eurem Eifer

, indem ich nicht zweifle, daß diese loyalen Provinzen, welche das Glück der, wenn auch nur au genblicklichen Gegenwart des Königs, der jene Maßregeln er griffen hat, welche ihm seine königliche Weisheit zum allgemei nen Besten eingab, genießen, alle Anstrengungen machen wer den, um ihre Pflichten in allen Zweigen des königlichen Dien stes zu erfüllen. Gott beschütze ench.' Madrid, den 29. Okt. Durch ein in unserer heutigen Zeitung enthaltenes Dekret des Konseilspräsidenten Bardaxi werden 34 der ernannten Senatoren

. — J„ der KorteSsitzung vom 29. Okt. stellte Hr. Madoj folgende Interpellation an die Regie rung über den Zustand der Prcvinz Lerida : 1. Will die Re gierung die Provinzen, welche der Kriegsschauplatz sind, sich selbst überlassen? 2. Wird sie ihre Befehle vollstrecken ma chen, da sonst die ganze Staatsgewalt in den Händen der Ge nerale Oraa, Lorenzo und ESpartero konzentrirt würde ? 3. Wird sie die Streitigkeiten beilegen, welche sich zwischen den Truppen und den Provinzialdeputationen erheben ? Der Kriegs minister

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 24
Datum: 31.03.1836
Umfang: 24
- ftl-Verkehre mit Ungarn und Siebenbürgen, und den üb rigen innerhalb des Zoll-VerbandeS befindlichen Provinzen. Seine Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 31. Oktober v. I. zu genehmigen geruht, daß im Wechsel-Verkehre zwischen Ungarn und Siebenbürgen und den übrigen innerhalb leS Zollverbandes befindlichen Provinzen der Monarchie für da« rohe Blei in Blecken und Mulden, so wie für das alte und Bruchblei; ferner für das gegossene Blei, als Kugeln und Schrotte, und für das gezogene

vom 27. April 1833 folgendes anzuordnen geruht: 1. Die Partheien siud allen, nicht in der Gerichtssprache, vder in einerderLandeSsprachen ausgestellten Urkunden, wovon in oder außer Streitsachen bei Gericht Gebrauch gemacht wer- den soll, beglaubigte Uebersetzungen in die Gerichtssprache eder in eine der Landessprachen beizulegen schuldig. ^ 2. Bei den Landrechten oder beiden Kollegialgerichten erster Instanz der Hauptstädte der Provinzen oder Gouvernements, und nöthigensalls auch bei den Kolleglal

26 ErziehungS« und lebenslänglichen Ver- scrgungS - Stipendien aus den Renlenüberschüssen des Haller Fräülein-SliftSfoydks für Beämtenstöchter und geborneTiro» lerinnen, dann für Töchter von Beamten anderer Provinzen die Wiederbefetzung einer zudem dermäligen Rentenüberfchussc verhältnißmäßigen Anzahl dieser Stipendien, Allergnädigst zu bewilligen geruht. Nach dieser Allergnädigsten Bewilligung kommen nun nach dem gegenwärtigen Stande dieser Rentenübcrschusse des Hel ler Fräulein-StifrefondeS 2l> derlei

Stipendien, und zwar die Hälfte für BtamtenStöchter, die geborne Tirolerinnen sin?, und die andere Hälfte für BeamtenStöchter, aus den übrigen Provinzen des österreichischen Staates zu besetzen, wovon für jede Abtheilung 5 ErziehungS - Stipendien mit jährlichen lOO st. und 5 lebenslängliche VersergungS-Stipendien mit jährli chen l4l) fl., daherzusammen 10 Erziehung» - und 10 lebrnS- längliche Versorgungs-Stipendien entfallen. Zu diesen Stipendien sind Töchter von mittellosen und ver dienten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 22
Datum: 29.03.1838
Umfang: 22
Verhältnisse von der Stellung in di« Linie (In den milltärisch-konskribirten Provinzen auch von der Stellung in die Landwehr) nicht unbedingt (gänzlich) befreit sind, können als obligate CombattanS in tie aus Ungarn oder aus Siebenbürgen ergänzten Trnppenkcrper sich nicht freiwil lig engagiren. F. 6. Ungarn und Siebenbürger, welche von der Rekrutirung nicht befreit sind, können in tie aus den militärisch.koi .skribirten Pro vinzen und aus den. lombardifchvenetianischen Königreiche er gänzten Infanterie

- und Kavallerie Regimenter als obligate Eombattans sich nicht engagiren. 7. Nur ad.elige, und überhaupt selche Ungarn und Siebenbür gen, welche von der Rekrutirung gaiu befreit sind, können auch ,n die tz. tt erwähnten Regimenter, so wie die von der Rekru tirung für die Linie und für die Landwehr ganz und für immer V-KSK-NW «« b«sr«lt»n Unt«sthan»n au» mllitärlsch-ko»lk»ibl»t,n Provinzen in ungarische und siebrnbürgische Regimenter sich freiwillig als Obligat» »ngagiren. A. 8. Von den Anordnungen

der M. 5> und K kann nur ter Hof- kriegSrath »int Ausnahm» bewilligen. 8. 9- In die Artillerie-Körper und in die Ei tra-KorpS köiincn Un terthanen aller Provinzen der Monarchie freiwillig als Obligate sich engagiren, wenn sie die für dieseTruppenkörprr erforderten Eigenschaften besitzen. 8- 1V. Lombardiscli-Venetianer und Tiroler, so lange sie nicht das Los zurEinreihung in die lombardisch-venetianischen Truppen- körper (in das Kaifer -Jäger-Regiment) getroffen hat, könneir freiwillig als obligate Eombattans

in die aus den militärisch- konskribirten Provinzen ergänzten Infanterie- unv Kavallerie- Regimenter sich engagiren, jedoch auf keine kürzere als auf die für di» Regimenter bestehende gesetzliche Kapitulation. §. II. Die rekrutirungspflichtigen Unterthanen der inilitärisch-kon. skribirten Erblande können ohne ausdrückliche hofkrirgSrathlich: Bewilligung in die lombardisch-venetianischen Truppenkörp.r sich nicht als Obligate engagiren. 8- 12. Nur die rekrutirungspflichtigen Jllyrier können in disTrup- penkyrper

der k. k. Marine als Obligate freiwillig sich engagiren. <?. 13. Siücksichtlich der Landwehrverpflichtung. Auch wirkliche Landwehr-Männer können in die L'ttienkörpcr als obligate Eombattans freiwillig sich engagiren. 8- 14. Nückstchtlich der Armcekörper. Di» sich freiwillig Engagirenten aus den rnilitärisch-konskri- birten Provinzen sind zwar immer auf ihr Bezirksregiment zu ossentiren, doch ist es ihnen gestattet) die Waffengattung und den Truppenkörper, in welchem sie zu dienen wünschen, zu wählen, insofern

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 20
Datum: 02.05.1839
Umfang: 20
m 5 Circulare. 2 Gleichfalls vom I. Mai d. I. an ist das Tri n kg e l d für Die Einsuhr österreichischer Erzeugnisse nach Großbrittannien gewöhnliche Extrapostritte für Galizien auf 15 kr., und für auf österreichischen Schissen betreffend. die übrigen Provinzen, in welchen die neue Postordnung in DaS hohe Präsidium der allgemeinen Hofkammer hat mit Wirksamkeit tritt, auf 29 kr. C. M. per Pferd und einfache Dekret vom 21. März 1839, Z. 752, Folgendes anher zu Post» die Wagcnmci

sie?- (Umfpannungs-) Gebühraber erlassen geruhet: für die italienischen Provinzen mit'3 kr., und für all-übri- Nachdem durch den zweiten Artikel des zwischen Großbrit- gen Provinzen mit 2 kr. C. M. per'Pferd festgesetzt worden, tannien und Oesterreich im vorigen Jahre abgeschlossenen Dieß wird in Folge hohen Hofkammer-Dekretes vom 26. Schissfahrt- nnd Handelsvertragts die Einfuhr österreichischer März V.J., Zahl 14325—562, hiemitzur öffentlichen Kennt- Erzeugnisse nach Großbrittannien und den übrigen Besitzun

Patent vom 24. Oktober 1837 kund der Hh. 45 und 48 der mit 1. Mai d. I. in Wirksamkeit tre- gemachten Beschlusses der deutschen Bundesversammlung tenden Postordnung für Reisende, für die kuriermäßige vom 18. August 1836 — betreffend die Auslieferung der Beförderung zum jeweiligen Rittgelde einen Zuschlag, Staatsverbrecher auch in jenen zum deutschen Bunde »icht und zwar in Galizien mit 15 kr., und in allen übrigen Pro- gehörigen Provinzen der österreichischen Monarchie, in wel- viinen

, wo die Postordnung für Reisende in Wirksamkeit chen daS Strafgesetzbuch voinJahre I80ZAiiwendung findet^ tritt, mit 2V kr. per Pferd und einfache Post, zum gesetzlichen in Kraft gesetzt werde. Trinkgelde aber in allen Provinzen mit 5 kr. C. M. festgesetzt. Diese allerhöchste Entschließung wird gemäß Auftrages der A'.ntöbl. z, B. v. u. f. T. u. V. 3^. 18^9.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 01.11.1830
Umfang: 10
Kaiserlich Königlicher Boche von und Tirol Montag 37 i. November i»5c>. Tirol. Nachdem mit allerhöchster Entschließung vom 24. August d. I. die Organisirung der Oberpostverwaltungen und Absatzpostanner in den deutschen Provinzen erfolgte, und in Folge denen die bisher bestandenen eigenen Post- wagens-Haupl - und Filialexpeditionen als selbstständige Behörden aufzuhören haben, so treten die Oberpostver- waltungen von nun an sogleich in ihre neue Wirksamkeit. Die k. k. allgemeine Hofkammer bat

immer mehr in den südlichen Provinzen verbreitet, und dessen Fortschritte waren so schnell und fürchterlich, daß Zch zur Vertheidigung der treuen nördlichen Provinzen und für die Sicherheit ihres Handels die nöthigen Maaßregeln in > Betreff der Landarmee und Seemacht ergriffen, einen Theil der Kommunalgarden mobil erklärt, die Anwendung einer Erhebung in Masse vorbereitet und einen Aufruf zur freiwil ligen Bewaffnung der Bewohner dieser Gegenden erlassen habe. Der Enthusiasmus

deS Königreichs. Indessen erharre Ich diesen AuSgang mit Vertrauen; denn Mein Bewußtseyn ist ruhig, Ich darf im mer rechnen auf Ihre Mitwirkung, auf jene der treuen nörd lichen Provinzen, so wie auf die Unterstützung Meiner Ver bündeten, welche das politische System in Europa aufrecht halten; und Ich befinde Mich noch an der Spitze eines Volks, dessen religiöser Sinn die beste Bürgschaft für den schützen den Beistand des Allmächtigen gewährt.' Vermöge eines k. Beschlusses vom >6. Okt. ist in Zu kunft

die Einfuhr von Waaren und LebenSmitteln aus den im Ausstände befindlichen Theilen des Reichs in die Pro vinzen, die dem Könige treu geblieben , als auS dem Auslande kommend zu betra chten, und allen Akzisen und Abgaben unterworfen, wie sie däS Gesetz auf die Einsuhr aus dem Auslande festgestellt hat. Eben so ist jedeAusfuhr von Lebensmitteln und Kriegsbedars auS den treuen Provinzen in die im Aufstande befindlichen streng verbothen. Nach einem Schreiben auS Brüßel vom 20. Okt

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 16.05.1839
Umfang: 16
eine der Negierung feindselige Gesin nung zu erkennen vermeine, während doch alle diesen Glan- den Bekennende gewiß hinter den, anderen Konfessionell Zuge thanen an 'Anhänglichkeit und Gehorsam gegen die bürgerliche Gewalt nicht zurück stehen; daß seine Vorgänger eben so sehr gesucht haben würden, einen aus Irrthum beruhenden Miß brauch abzustellen, hätten sie, so wie er in dem Breve PiuS Vltl. die Stimme des Oberhauptes der Kirche vernommen; daß diese Sache sür jene Provinzen von größter Wichtigkeit sey

, da dort die öffentlichen Aemter in großer Anzahl mit jungen Leuten aus andern Provinzen, und größtentheils Akatholiken, besetzt seven, welche sich gewöhnlich im Lande mit Eingeborncn verheirathen; dadurch ginge allmälig der Katholizismus zu Grnnde, »renn die Kinder aus gemischten Ehen der Religion des Vaters folgen würden. Er schloß mit Erneuerung der Bitte, eS möge dem königlichen Ministerium gefallen, Sr. Ma jestät eine Darlegung dieser Verhältnisse zu unterbreiten, da mit der Publizirung des erwähnten Breve

der gemischten Ehen ohne die bekannte vorläufige Bedingung, zu verweigern, die Regierung dieser Provinzen bereits beauftragt sey, die Bezah lung der Bezüge deS Generalvikars und selbst des Erzbischcss sofort einzustellen. Noch mehr, eS verordnete das königliche Ministerium mittelst NeskriptS vom 3. Mai 1837 ausdrücklich, daß auch in den beiden Diözesen Posen und Gnesen die gemischten Ehen von» katholischen Klerus mit Aufgeboth und kirchlichem «egen geschlossen werden mußten, ohne daß ein Ver sprechen

, eine Aenderung der in cillen östlichen Provinzen der Monarchie bestehenden Prari S', n a ch w e l- cher die sogenannten gemischten Ehen ohne vorhergegangenes besonderes Versprechen, mit Aufgeboth und kirchlichen Degen geschlos sen wurden, zu gestatten; daß Er im Gegentheile von ihm, als Erzdischof, erwarte, er werde sorgfältigst den Klerus auf dem Wege der seit so langer Zeit b e- steh-ei.r>>» Ordnung zu erhalten suchen, und dieß um so „»ehr, als er selbst als Kapilularvenveser den Bestand

, welcher die Observanz der benediktinischen Konstitution nachsuchte, zu beschönigen Der polnische Reichstag »nag iminerhin in den Iahren 1767 und 1763 er klärt haben, daß die genannte Konstitution sür das Reich keine Geltung »»ehr habe. Aber ein solcher Akt war durchaus inkom petent, nnd die Konstitution horte darnm nicht aus, die nnwi- derruflichen Ziegeln der katholischen >tirche in Beziehung auf die Schließung gemischter Ehen zu enthalten; und so jblieb sie auch fortwährend in jenen Provinzen in Kraft. Wirtlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 24.07.1834
Umfang: 14
, auf die weite dieses Prinzen zu treten. Ist Präsentation wird auf ihren alten und liberalen Grundlagen dem so, so steht ihm der Weg nach Madrid offen. Der General wieder hergestellt werden. DiePrioilegien der Gemeinden und Nodil beweist Unschlüssigkeit in seinem Handlungen; man der Provinzen werden ihnen zurück gestellt; die Gerechtigkeit glaubt, daß sein Muth sehr gesunken ist. Der Standard be- wird für alle herrschen, und Strenge nur gegen jene Thoren hauptet sogar, ein Truppenkorps der K önigin

, der noch uicht aus eu- schifft hatte, verfolgen sollte; auch sandte er unverzüglich von rem Gedächtnisse vertilgt ist, die Grundsätze der Monarchie Falmouth aus sogleich einen Expre»en mit dieser Nachricht uiit Füßen getreten, eure Provinzen angefallen, euer Eigen- nach Madrid ab. Dou KarloS soll mit reichlichen Geldmitteln thum verletzt, eure heilige Religion beschimpft. List und Treu- versehen seyn und in England eifrige Anhänger für seine Sache losigkeit verbanden sich mit der Gewalt der Waffen

! den von Madrid aufgestellten Sanitätökordon aufzuheben, wo- Unsere Sache ist gerecht und hellig. Europa schaut auf euch; durch die Verbindungen der Hauptstadt mit den Provinzen am jenes Europa, welches an diese,» gegen eure Unabhängigkeil Ebro und Duero wieder geöffnet werden. Es ist nur die Fra- angesponnenen niederträchtigen Frevel keinen Antheil genom- ge, ob die bewaffneten Bauern, welche die Wege in allen Nich- men, und euere glorreichen Bemühungen zur Vertheidigung tungen abgeschnitten

haben , sich friedlich den ministeriellen euerer Freiheit und Nationalwürde den vollsten Beifall ge- Ordonnanzen unterwerfen werden. Wenn die Strenge zwischen schenkt hat. Was habt ihr zu fürchten? Hat ein wahrer Spa- Madrid und den Provinzen nachläßt, so scheint sie zwischen nier in der Welt größere Feinde, als Sklaverei und Schande? Madrid und der k. Residenz zugenommen zu haben. Hr. de Sie sollen nur kommen , wenn sie eS wagen, diese Franzosen, Nayneval, dem der Premierminister das Escurial

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 29.09.1834
Umfang: 12
. Er will durch fei nen Einfluß der Quelle dieses Uebels vorbeugen, und deshalb gute Bücher verbrellen, Religionsschulen nnrerstützen, Preise für gute Handlungen aussetzen ic. »c. Spanien. Die Gazette de France enthält einen Artikel, worin die Ursache nnd die Beschaffenheit der Jnsurrekton der baskischen Provinzen dargestellt werden, und aus welchen wir Folgendes auöheben: „Man hat bisher im Allgemeinen in dem Kampf«, welchen die baskischen Provinzen unv Navarra seit mehr als einem Jahre bestehen

, nur einen Bürgerkrieg gesehen, während er doch ein eigentlicher UnabhängigkeitS-Krieg ist. Dl« dr«i baskischen Provinzen Alava, Guipuecoa und BlScaja waren nämlich bis zu»» vierzehnten Jahrhundert von jeder fremden Macht ganz unabhängig unter sich verbündet, und führten in ihrer Fahne drei blutige Hände,nir der Aufschrift: „Alle drei sind nur Eine.' Sie wählten einen Oberherrn (Zvij-rlczur) einen Eingebornen oder einen Ausländer, welcher aber unter der Kontrolle der Nationalversammlungen nur eine lebens längliche

Authorilät ausübte. In» Jahre bothen die Acpurirten der Provinzen dein Könige von Kastilien, SllphonS dem Weisen, den Titel eines Oberherrn an, und willigten dazu ein, daß dieser Titel kü»stigbiii mit der Krone von Kastilien verknüpft werbe, wodurch sie jedoch ihr« Unabhängig keit keineswegs veräußerte,», sondern vieluiehr sich dieselbe förmlich vorbehielten; sie waren daher dnrch das Band des VasallatS nicht dem Königreiche Kastilien verbunden, ohne jedoch demselben einverleibt worden zu seyn. Seit

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