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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 01.06.1934
Umfang: 8
er pseilgrad unter meiner. Grad steah i auf an kloan Platzl in der Wand, dös ischt voll Schotter, lauter große, grobe Stoan. Bal i da hiez einitritt, nacher stiegen die Stoaner über die Wand, nacher , Schanni, dös hat mi ganz schiech gmachk. I schaug obi und stach ihn, Deutsche Lehrpersonen Südtirols in die alten Provinzen Italiens versetzt. Durch kgl. Dekret vom 27. Juli 1932 wurden bekanntlich Ausnahmsbestimmungen für den Südtiroler Schulbezirk er lassen, wonach auch die definitiv in Südtirol

antzestellten Lehrer trotz der entgegenstehenden Bestimmungen des Reichs- Volksschulgesetzes durch Dekret des Provveditorates Trient jederzeit in die alten Provinzen versetzt werden können. Gleichzeitig wurde verfügt, daß die an deren Stelle aus den alten Provinzen nach Südtivol kommenden italienischen Lehrpersonen Sondergehaltszulagen erhalten sollen. Kraft dieser Bestimmungen wurde bereits im Spätherbst 1932 der größte Teil der bis dahin noch im Lehramt verbliebenen deutschen Lehrpersonen in die alten

Provinzen abgeschoben. Nun geht es um den letzten Rest der noch im Schuldienste befindlichen deutschen Südtiroler. In diesen Tagen, also knapp vor Schulschluß, wurden 21 von den deutschen Südtiroler Lehrern nach Altitalien versetzt, darunter der bereits 60jährige Jakob Nikolussi, Lehrer in St. Jakob bei Bozen und der ebenfalls fast pensionsreife Lehrer Broll von St. Georgen bei Bozen, die beide nach Toskana kamen. Tolomei und Muttersprache. Herr Tolomei, der Marconi auf dem Entnationalisierungs gebiete

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