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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 14.11.1848
Umfang: 8
sich in seinem Vorttag bezüglich der zukünftigen Verfassung Oesterreichs entschieden für sie norm eines Föderativ st aateSmil leben- vollem se lb st st ä ndi g e m P r o v i n zi a l v e rba n d « aus. Dadurch können die Jiiteiessen Oesterreichs und Deutsch lands gleich gewahrt, dadurch Oesterreich mächtig und den deutschen Provinzen der Monarchie in ihrem politischen un) finanziellen Interesse für Deutschland Rechnung getragen werden. Der Berichterstatter beantragte, dieser Wunsch möchte sogleich dem Ministerium

vorgelegt werten. Professor Flir unterstützte den Berichierstattrr, und verlangte, laß sowohl Se. Majestät Kaiser als auch der Reichstag vorläufig in Kenntniß gesetzt werten soll, daß die Form des Foderativstaa- »es der.Wunsch, der Will« und Las Bedürfniß der Provinzen se>>. Dr. Schuler beantragte ferner, daß, falls die Land stände Der deutl'chen Provinzen eine Besprechung zur Wahrung ihrer Interessen für nöthig erachten, diese Konferenz auch von Leite des La.idtaZeö mit 2 Abgeordneten beschiel

werden möge. Hr. Dr. Haßlwanter verwahrte flch gegen jedes MiMrau- ensvolum, was in der Denlschrift an das Ministerium gegen den Reichstag ausgesprochen werten sollte, und verlangte, daß die Abgeordneten des tirolischen Landtages nicht bloß in die deutsch.österreichischen Provinzen, sondern in sämmt liche ^Provinzen der Monarchie gesandt werden inöchlen, um jeder nationalen Eifersüchtelei zn begegnen. Die Debatten waren gegenseitig sehr belebt und führten zu dem Beschlusse, daß der Wunsch eines Föderativ

st aareS dem Ministe rium ausgesprochen werden soll, in Anbetracht aber der seit eine Konferenz der deutsch.österreichischer» Provinzen zusam mentreten sollte, dieselbe mit zwei Deputieren zu bespicken, und ihnen im Interesse unscrer Provinz Mandate zn ertheilen- Was di« Annäherung Vorarlbergs an Tirol betreffe, wurde beantragt, dem hier noch anwesenden Vtrtrauenömanne Hr. Vögl die Vorschläge zur Vermittlung einer solchen ällmäligen Annäherung zur Vorlage an die vorarlbergischen Stände mit zugehen

bereits die nöthigen Vcrbe- reitungen zur Ausnahme des allerhöchsten Hofstaates getroffen werden. Indeß soll dieser Aufenthalt nur über den heurigen Winter währen, »in den deutschen Provinzen nicht etwa einen Anlaß zur Eifersucht und zu Besorgnissen wegen Begünsti gung der slavischen Bestrebungen und Tendenzen zu geben*). Man glaubt allgemein, daß der N»ich°taz in Kremsier bis zur Beendigung seiner Ausgabe verbleiben werde. Ueber das nächste 'Ministerium, welches in iiürze gebildet seyn dürfte

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Der Bote für Tirol
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Seite 15 von 22
Datum: 29.01.1844
Umfang: 22
und in den Provinzen, mit freier Zusendung durch die Post wöchentlich zwei Mal, und zwar für Eremplare mit kleinen Bildern ganzjährig 24 fl; — halbjährig 12 fl. Mit Pracht bildern, alle Bilder in Grogquart, ganzjährig 29 fl. ; — halbjährig 14 fl. 3V kr. (?. M. Zeitungsfrennde, welche sogleich für das Jahr 1844 ganzjährig pränumeriren, und den Betrag dafür direkte an das Komp toir der Theaterzeitung^ und nicht an ein Postamt, noch an eine Buchhandlung einsendet, erhalten das Quartal vom 1. Oktober bis Ende Dezember

1343 sammt allen Bildern gratis, und wenn sie sich im Auslande, oder in anderen Provinzen befinden, auch portofrei. AA- Es werden den Abonnenten, welche ganzjährig abonniren, aber auch andere Vortheile gebo then. Man kann nämlich, statt deS legten Quartals 1343, auch die im Jahre 1843 sämmtlich erschienenen saiy- rischen Bilder (3V.an der Zahl,) welche, wenn sie einzeln gekauft würden, auf 15 fl. C. M. zu stehen kämen, gratis und portofrei erhalten, oder wenn man auf 1'/- Jahr in das Abonnement

, d. i bis Ende Dezember >845, jedoch nur unter der Bedingung, daß der Prännmeraiions-Betrag di rekt e an das K o mp t oir d e r T h e at erz e i tu n g eingeschickt wird, sonach weder a>, ein Postamt, noch an eine Bnchhandlung Eben'so verhält es sich auch bei den Abonnenten fürs Ausland und die Provinzen- Die anSwärt igen Herren Abonnenten bezahlen sammt dem Porto für 1'/- Jahre für Eremplare mit ordinären Bildern 36 fl. C. M., für solche mit Prachtbildern 43 fl 30 kr. C. M-, und erhalten dafür eben

die darauf folgenden zweiJahrgänge, im Ganzen fünf Jahr gänge, den verehrlichen Abonnenten portofrei zugesendet werden. Wer jedoch im Auslande und in den Provinzen die Theaterzeitung täglich zn beziehen wüuscht, hat noch eine besondere Gebühr über die erst genannte, zu entrichten, und zwar ganzjährig 4 fl., ans achtzehn Monate 6 fl. C. M. u. s. w mehr, welches nicht zu übersehen ersucht wird. Es wird dringend gebethen, die Adre^en recht deutlich zu schreiben und bei Drtschaf- - ten, die in verschiedenen

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 05.12.1921
Umfang: 8
Mitgliedern: Exz. Salat a, Chef des Zen- tralamtes der neuen Provinzen; die Vertre ter der Provinzverwaltungen Senator Chersic für Istrien, Conei für die Venezia Tridentina, Adv. Lubin für Zara, Pettcrrin für Friaul, Dr. Pitacco für Trieft; die Staatsräte Brocchi und Bonfioli; die Abge ordneten Bonelli (Faseist von Trieft), de Berti (Reformist von Pola), Degasperi (Po- polaripartei von Trient), Gross (Sozialist von Trient), Krekic (von Zara), Podgornik lSlawe von Görz), Pogatschnig (Libe raler von Parenzo

Gegenüberstellung . mit Allglmeivem Mzeigee. Schriftleiwng und BerValwng Bozen, WMerplatz M IL Montag, de« S. Dezember 1931 immer aus die Erhaltung der regionalen und provinziellen Autonomien ge sehen habe. Senator R inaldini sprach über eine Tagesordnung, daß bei den kom- Menden Gemeindewahlen in den neuen Provinzen das Proporzsystem verwendet werden solle. Die Frage wird in einer nächsten Sitzungen beraten werden. ^ e - gaspari schlug vor, vor allem a-de'.^; die Frage der cegionaten

Wir^ch.'/: einer Kommission zum sofortigen Studium var zulegen, Foscari bewnte auch, daß diese Frage möglichst schnell erledigt werden müsse, weil sie ja auch mit einer anderen sehr wichtigen Frage, der Teilung der an nektierten Gebiete, in engstem Zusammen hang stehe. Der Präsident schlug dann vor, das Zentralamt möge in kürzester Zelt diese Fragen sowie andere wichtige, wie- L u t o- n o mi e, Teilung der Machtbefugnisse zwi schen Provinz und Parlament, Abgren zung der Provinzen, beraten und spätestens Mitte Feber

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