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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.08.1922
Umfang: 6
und deren Angehörige freundltchst etngeladen find. Die Einberufungskundmachung. Wir hoben in der Ausgabe Nr. 149 unseres Blattes vom 4. Juli d. I. die wichtigsten Be stimmungen der Zirkularverordnung des Kriegsministeriums betreffend die Einrückung der cm zweiten Semester des Jahres 1902 ge borenen Rekruten mit regelmäßiger Präfenz- .dienstpflicht sowie der in den neuen Provinzen zuständigen Rekruten der Altersklassen 1901 und 1902 mit regelmäßiger Präsenzdienstpslicht bereits veröffentlicht

bis zur Einberufung der in der zweiten Jahreshälfte 1602 geborenen gestattet wurde; d) «die in den neuen Provinzen zuständigen Jünglinge, die bei den Stellungen« der «Klassen 1901 und 1902 mit regelmäßiger oder mit ab gekürzter Präsenzdienstzfflicht assentiert wurden. 2. «Bon der «Einberufung sind ««einstweilen die Soldaten Mt abgekürzter Präsenzdienstpslicht (3 Monate) und die sich im Auslande aufhalten- den Jünglinge ausgeschlossen, ausgenommen diejenigen-, den«eN «ein Reisepaß mit Gültigkeit bis zur Zeit

sind: Als Studiennachweis ist das Zeugnis über die Eintragung in das akademische Jahr 1921/192? vorzulegen. «Der Auffchub kann «auch jenen ge stattet werden, die das Zdugnis «Uber die Ein-, fchreibuing in das akademische Jahr 1922/1923 «vorweisen. Bon der Verpflichtung des Nach weises «über düs Scheibenschießen sind die in den «neuen Provinzen zuständigen Rekruten in der Erwägung 'befreit, daß in denselben das staat«-« liche Scheibenschießen «noch nicht organisiert ist. «Uebordies ist der Auffchub «auch den to feien

neuen Provinzen zuständigen Apotheker-Aspiranten ge- währt, die im Si«nne der Vorschriften der ehe maligen «österreichisch-ungarischen Verwaltung vor «Begi-mr der Unrversllätsstudien zur Praxis zugelaffen wurden. Diese Eigenschaft ist durw eine seitens der königl. Zivilkommiffäre auszu- stellende B«estätigung nachzuweisen. « 4. Der Auffchub des Militärdienstes kann auch den Studenten des «letzten Kurses der höheren oder diesen «gleichgestellten«, in der Einberufungs- kundmachuNg näher bezeichneten

Mittelschulen des Schuljahres 1931/1932, sowie den Kandi daten für ein Abgvngszeugniis dieser Schulen zu- «gestanden werden, die in nicht mehr als zwei Fächern «gefallen sind. Die Modalitäten zur Er langung dieser Begünstigung sind die gleichen wie «im «vorigen Punkt 3. Den in diesem Punkte vorgesehenen Auffchub können auch die. Rekruten der neuen Provinzen,, die bei der Stellung d«er Altersklassen 1901 und 1908 assentiert wurden, «für sich be«ainspruchen, gleichviel, in «welchem Jahre sie «geboren

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.01.1923
Umfang: 4
VÄ!«S Msnt«ß, den G. SSnne? 1< Modlfizierunü der Tarife werden ebenfalls manche Summen hereingebracht werden. Ueber Vorschlag des Ministerpräsidenten wurde die Ausdehnung der Normen über das Reglement von Staatsarchiven in den neuen Provinzen beschlossen. Schließlich wurde noch die Ernennung Ex- zell. Salandras zum Vertreter Ita liens im Völkerbünde bestätigt, nach dem Marchese Jmperiali zurückgetreten ist. Am 15. Jänner findet zur Regelung wich tiger Fragen betreff Generalvollmach ten

der Regierung eine außerordent liche Sitzung des Ministerrates ststatt. Die Reglerungsmaschine arbeitet mit Hochdruck. wichtige Entscheidungen. Der gestrige Ministerrat beschoß, die Militär dienstzeit auf 18 Monate festzusetzen, und zwar soll damit am 15. März 1923 mit dem Stel» lungsjahrgange 19S3 begonnen werden. Die „Gazzetta Ufficiabe' verlautbart folgende kgl. Dekrete: Das Dekret vom 21. Dezember 1S22 betreffend die Eidesformel bei Beeidigun gen in den neuen Provinzen: das Dekret vom 21. Dezeinber 1922

betreffend die GroWhrig- keit in den neuen, Provinzen, und endlich das Dekret vom 21. Dezember 1922 über einige Wbändenni-gen des Gesetzes vom 17. März 1897 betreffend die Anlegung der Grundbücher In den 'euen, Provinzen. An« Samstag- tagte !>er Ministerrat mit gan^z kurzer Unterbrechung von 2 Uhr nachmittags bis nach Mitternacht. Die einschneidende Ver fügung, die der Ministerrat genehmigte, ist wohl die Auflassung der Mieterschutzverort)- nung. An Stelle dieser Mieterschutz -Verordnung soll zum Schutze

. Das Dekret der Assimilierung der Staatsange stellten in den neuen Provinzen steht die De- finitivstsllung jener Beamten vor. die bisher nur provisorisch im Dienste belassen wurden» und deren Behal-tung im Dienste die einzelnen Verwaltungen vorschlagen und soferne sie die italienische Staatsangehörigkeit erlangt Haiben. Die anderen werden entlassen werden und haben gegenüber dem italienischen Staate keinerlei Ansprüche. Mit dem Dekrete der Assi milierung wird auf die Staatsangestellten der neuen Provinzen

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 6
Datum: 01.12.1927
Umfang: 6
(z. B. die in den neuen Provinzen zuständig aber mcht geboren waren, die ihre Zuständigkett nur ver möge ihres Amtssitzes oder erst nach dem 24. Mai 1915 erworben hatten usw.), berechtigt, für die italienische Staats bürgerschaft zu optieren. Dieses Optionsrecht mußte bis zum 11. August 1922 ausgeübt werden. Nach Art. 7, Puntt 2, des Derttages von Rappatto stand den Italienern, welche auf den an Jugostawien ge fallenen Gebieten der ehemaligen österr.-ung. Monarchie (Dalmatien, Kram usw.) wohnhaft waren, das Recht

zu, innerhalb eines Jahres nach Inkrafttreten des Derttages von Rappallo, das ist bis Ende 1921, für die italienische Staatsbürgerschaft zu optieren. Neben dieser Art der Erwerbung der italienischen Staatsbürgerschaft durch die Friedensverttäge (ipso iure oder Option) besteht noch ein weiterer Weg, italienischer Staatsbürger zu werden, nämlich auf Grund des allgemei nen Gesetzes über die italienische Staatsbürgerschaft vom 13. Juni 1912, Nr. 555, welches im Jahre 1923 auf die neuen Provinzen Italiens

hat hier nur eine authentische Aufklärung gebracht, daß diese Nichtanwendbarkeit sich auf jene Opttons- berechtigten bezieht, welche am 16. Juli 1920 (Tag des Inkrafttretens des Derttages von Rappatto, das Heimats recht in einer Gemeinde der ehemaligen österr.-ungar. Mo narchie besessen haben. Andere Opttonsberechttgte, z. B. solche Personen, die früher in einer Gemeinde der neuen Provinzen Italiens heimatberechttgt waren, oder deren Vater dort heimatberechttgt war usw., können ohne weiteres auf die Erwerbung

die italienische Staatsbürgerschaft erwerben können, es aber nicht versuchten, oder ohne Erfolg geblie ben sind. Die zwei zitterten Artikel betreffen die ausnahms weise Zuerkennung der Staatsbürgerschaft an solche Per sonen, die zwar keine Optanten sinh, aber gewissen beson ders berechtigte berücksichttgungswürdige Eigenschaften auf weisen, so z. B. 2vjähriger Aufenthalt in den neuen Pro vinzen, Kenntnis der italienischen Sprache und Erwerb der Gemeindezuständigkett in den neuen Provinzen, oder Ge burt

in den neuen Provinzen und 10jährige Ausübung eines Handels oder Gewerbes dortselbst oder besonders berück sichttgungswürdige Umstände bei Vorhandensein wenigstens einiger Opttonsvoraussetzungen. In allen diesen Fällen können die betreffenden Personen, auch wenn sie seinerzeit nicht um die italienische Staatsbürgerschaft angesucht haben, setzt noch, wenn die Voraussetzungen der Punkte 2 und 3 des Art. 3 des Gesetzes vom 13. Juni 1912 vor liegen, die Erttärung wegen Wahl der ttalienischen Staats

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.01.1921
Umfang: 8
in der Frage der Brenner- grenze noch nicht entschieden hat. Das Dekret über die Erwerbung der italienischen Staatsbürgerschaft. Bereits jn den nächsten Tagen wird ein Dekret erscheinen, womit die Erwerbung der italienischen Staatsangehörigkei't in den neuen Provinzen endgültig geregelt wird. In dem-! selben werden zwei Gruppen von Personen unterschieden: jene, die durch den Fricdensvertrag von selbst italienische Staatsbürger geworden sind und jene, welche das Options- recht haben. Bei erstcren handelt

es sich um die von amtS- wegen vorzunehmende Feststellung, dass die zur Erwerbung der Staatsbürgerschaft nötigen Voraussetzungen vorliegen., Zuständige Stelle für die Vornahme dieser Feststellung sind sidlerte Sonderkomiilission zur Verfügung. Letzte Rekursin-« stanz i.stj das Zentralamt für die neuen Provinzen, das in Staatsbürgerschaftsfragen vom StaatSrat beraten wird. ES ist weiter vorgesehen, vast auch Personen, die weder durch den Friedensvcrtrag italienische Staatsbürger sind, noch das Optionsrecht besitzen

. Der Reichsoerband kenne weder Politik, noch Parteien, er frage auch nicht darnach, ob jemand Offizier oder einfacher Soldat gewesen sei; er wolle nur die Invaliden sam mln und einigen, um ihre wirtschaftlichen Interessen fördern KU können. Aber der Reichsverband frage auch nicht nach der »ahne, unter der jemand feine Pflicht getan habe; darum sei er schon im Frühjahr 1919 energisch für die Invaliden der neuen Provinzen eingetreten und habe deren Gleichstellung mit oen Invaliden des kgl. Heeres verlangt

. Der Reichsverband betrachtete dies als eine Frage der Humanität; Politik kenne ' nicht. Redner sprach die Hoffnung aus, dast es der Mensch en künftig gelingen werde, Kriege zu vermeiden. In dieser L'Rcht seien die Invaliden eine dauernde Mahnung. Mit Hochdruck habe sich der Reichsverband dafür eingesetzt, daß die Invaliden oer neuen Provinzen dieselben Pensionen erhielten, die Invaliden des alten Reichsgebietes. Diese Gleichstel lung werde nun auch gesetzlich vorbereitet und dürfte in Kürze ?'lugt

nach, dast alles, was für die Invaliden der neuen Provinzen geschehen sei, eben der Noichsverband erwirkt habe: auch das letzte Gesetz über die Aufbesserung der Jnva- lidengehälter habe der Reichsverband in Rom sozusagen er- zwungen. Redner bemerkte noch, er hoffe, in Kürze mit den deutschen Statuten wiederzukommcn und dann möchten die Deutschfüdtiwler In vollster Freiheit beschließen, ob sie dem Reichsverbande beitreten und mit ihm gemeinsame Sache machen wollten. Es folgen noch verschiedene

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.01.1922
Umfang: 6
ein Zufatzprotokoll beigefügt werden, in dem die Bestimmungen des -vielumstrittenen Arti kels 4 genauer umschrieben werden sollen. Man ist der Ansicht, daß hierdurch die Ratifikation des Vertrages durch den Ratio- malmt' erreicht werden kann. Italien. Das autonome Verwattungssystem. Rom, 12. Jänner. „Tempo' veröffentlicht eine Unter redung mit dem Trienter Abgeordneten Degaspari, in welchem ausführliche Aufklärungen über das für die neuen Provinzen godachte autonome Devwaltungssystem gegeben werden. „Corriere

d' Jtalia' bespricht diese Ausführungen und for dert eine Ausdehnung des autonomen Derwaltungssystems auch auf die alten Provinzen Italiens. Vanca ltaNana di Sconto. Ein Antrag auf Oeffnung der Schalter. Rom, 12. Jänner. Der Ausschuß der Aktionäre der Danoa Jdaliana di Sconto hat mit Rücksicht auf den Zufluß von Bargeldmitteln von selten ausländischer Finanziers der Regie rung die neuerliche Oeffnung der Schalter der Dank vorge schlagen. Die Volkszählung in Südttrot. Rom, 12. Jänner. „Messagero

in der bekannten Angelegenheit der Veröffentlichung des gefälschten angeblichen Geheimberichtes Strohecker überreicht. Gebührenfreihelt für PostfpedMonen der Gemeindeämter. Rom, 12. Jänner. Ministerpräsident Bonomi hat bezüglich der von den Gemeindevertretungen iber neuen Provinzen gefor derten Gebührenfreihelt für Postspeditionen persönlich eine Aussprache mit Minister Giuffrida gepflogen. Minister Giusfrida hat sich bereit evklärt, diesbezüglich einige Ausnahmsverfü gungen zu treffen. Ein weiteres Interesse

der parlamentarischen Vertreter der neuen Provinzen in dieser Angelegenheit erweist sich jedenfalls als notwendig. Exkaiserin Atta. London, 12. Jänner. Wie das Reutersche Bureau er fährt, wird Exkaiserin Zita wahrscheinlich nur vierzehn Tage in der Schweiz verbleiben. Sie habe alle von der Botschaftrr- konferenz vor Erteilung der Erlaubnis zur Reife gestellten Be dingungen angeiwmmen. Wilna für Polen. Warschau» 12. Jänner. Das «Ergebnis der Wahlen in Wilna ist für Polen ausgefallen. Polen wird also an Wilna

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 19.10.1921
Umfang: 4
der Regierung'smänner und sehr hochstehender Persönlichkeiten, nämlich, daß das Schul wesen der neuen Provinzen den Reformen für das König reich zugrunde gelegt werden würde, zeigt sich als tote Redensart, wenn nicht gar als geflissentliche Lüge'. Eine der zu befürchtenden Maßnahmen ist die Ein stellung der^Krankenurlaube für Mittelschul lehre r mft vollem Gehalte auf ein Jahr. Das italienische Gesetz kennt diese humane Einrichtung nicht. Nach zwei Monaten Ärankheitsdauer wird der Gehalt teilweise, nach 6 Monaten

überdies schon rechtlich festgelegte soziale Einrich- iung. mft Empörung auffahren. Ebmso befürchten die Trientiner die Aufhebung des Svezialschulamtes für dic. neuen Provinzen . beim Unterrichtsministerium (Leiter Fcrretti), das als cin- 3sges Departement in diesem Ministerium mit Verständ- uw und Arbeitseifer tätig ist, das zumindest die Akten aufarbeitet'. Das genannte Blatt führt noch, weiters zur Charakteristik des Vorgehens der römischen Zentralbehörde uu, daß die Mnielschuuehrer, die i9aü

gegen die ehemalige österreichisch-unga- r.sche Monarchie nicht hereingebracht werden, da die Re gierung der Republik Oesterreich die von der Monarchie eingegangenen Verpfltchttmgen nicht anerkennt. Die ge gen die ehemalige öst.-ung. Verwaltung, gerichteten Rekla mationen. die aus beit neuen Provinzen erhoben wer den. werden vom ital. Liguidierungsamt in Evidenz ge halten. um den internationalen Organen überreicht 311 werden, welche zwecks Regelung der zwischen den Nach folgestaaten der alten österr.-ung

. Monarchie schweben- den streftigeir Fragen errichtet werden. (Jedenfalls sind hier auch die' Forderungen an die k. u. .k. Militärver waltung verstanden.) Die Alpenschutzhäuserfrage. Eiir Auftuf der Federazione Alpina Jtaliana (Ital. Alpine Vereinigung) erschien dieser Tage kn den italieni schen Zeitungen. Er fordert die italienisch eit Städte auf, die Schutzvorstandschast für die „ererbten' Alpenschutz- hütten in den annektierten Provinzen zu übernehmen. Der Aufruf besagt, daß unter der österreichische

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.09.1921
Umfang: 12
Seite 4 „Sflbtitoter Landeszeitung'. Samstag-Sonntag, 3. und 4. September 1921. , Verkehrstaxe für Autos und Motorräder. Das General- . kommiffariat Trient teilt mit: Das Finanzministerium, spezielles Amt für die neuen Provinzen, gibt mit Telegramm r ftr. 3024 vom 22. August d. I. anher bekannt, daß das in den » alten Proviitzen gemährte Recht der Entrichtung der Verkehrs- >, laxe für Privatautomobil, Motorräder und Motorwagen im , 2. erhältnis zu vier Zwölfteln der Iahrestaxe

auch auf die neuen , Provinzen ausgedehnt wurde. Die Zahlung kann nur bis r 30. September d. I. fiir das laufende Jahr und im Sinne der , Verfügungen des Zirkulars Nr. 1727—IV/I—A vom 1. Juli - d. I. erfolgen. Die Steuerümter haben vom Ministerium be- l- reits die nötigen Bestimmungen erhalten. I Einstellung der Linie Meran— Jaufen—Skerzina mit 5. September t. 3. Das Verkehrsbureau der „Stet' in Bozen . gibt bekannt, daß die reguläre Luxus-Eillinie Meran—Iau- ' 1 fen—Sterzing mit 5. September eingestellt

wird. Es wird je- : doch hierzu bemerkt, daß für diese Strecke Gesellschaftsautos \ jederzeit zur Verfügung stehen, die im Fremdenverkehrsbureau l in Meran angesprochen werden können, i StkMpergcMhr für GaftlMUöwchnsngen. ZufoW Er- i lasses der Finanzirnbesdirektion in Trient vom! 5. August ] 1921, Zl. 12.787/IH, wird dem PMiknM bekanntgegeben, i daß laut Mitteilung des Finanzministeriums, Spezialamt r für die neuen Provinzen, vom 29. Juli 1921, Zl. 2512, der i <m Stelle des Trinkgeldes zur Einhebmm gelangende

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.02.1923
Umfang: 4
der Optionen in Südtirol. Er verlangt eine gründliche Reinigung der konservativen all deutschen Kreise, der Feinde Italiens. Auch der Abgeordnete Tinzl beitrieb beim Minister des Innern eine schleunige Erledi gung der Optionsgesuche der Pensionisten, sowie die Ungleichung ider Staatsbeamten an jene der alten Provinzen. Er sprach auch beim Unterstaatssekretär Sardi vor, um eine Beschleunigung zur Genehmigung der vorgesehenen öffentlichen Arbeiten im tri- dent-inischen Venetien zu erreichen. Die Räumung

verträge, welche nach den Bestimmungen des Z 12 der Anlage des 3. Abschnittes, Ib. Punktes, des Vertrages von Versailles gelöst sind. Die Ausübung der Advokatur. Rom, 9. Februar. Eigenbericht. Die par lamentarische Kommission für interne An gelegenheiten überprüfte leinen Gesetz entwurf über die Ausdehnung der Bestim mungen über die Ausübung der Advokatur auf die neuen Provinzen. Dieselbe Kom misston überprüfte auch einen Gesetzentwurf über die Ausdehnung des Gesetzes der Agrarverträge auf die neuen

Provinzen. Die Kammer geht auf Urlaub. Rom, 9. Februar. Eigenbericht. Die Kanuner wird vielleicht schon morgen wie der Ferien antreten. Ausstellung für dekorative Kunst iu ZNonza 1923. Der Lokalaus chuß in Bozen hat zur Erlan gung von einfachen Skizzen für die Einrichtung des ihm zur Verfügung stehenden Raumes einen Wettbewerb veranstaltet, zu welchem eine Reihe von Künstlern eingeladen wurde. Der Termin endet am 10. ds., 6 Uhr abends. lFür die zur Annahme gelangende Arbeit wurde eine Prä mie von 600

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.07.1861
Umfang: 8
seines Vaterlandes dankte. DaS Sternenbanner wurde zu Ehren neben der eidgenös sischen Fahne aufgehißt. (A. Z) Italien. Ueber die kläglichen Zustände in Süditalien wird der Allg. Ztg. ans Neapel berichtet: Die vom Statthalter zu wiederholten Malen gestellte Forderung, die Truppeumacht in den neapolitanischen Provinzen zu vermehren, soll, wie es heißt, jetzt endlich in Turin berücksichtigt werden. Daß dies nicht schon früher geschah, ist ein Fehler der Regie rung, welcher schwer und nur mit großen Opfern

der Vertreibung der Piemontesen noch vorbeuge» kaun. Ein zelne Provinzen, wie die Abruz.cn und Molise. stehe» un ter der unbestrittenen Diktatur eines GuerriUaführers. der dort auch schon den letzten Schein der piemoutesischen Herr schaft vernichtete; im größern Theil des übrigen König reichs bestehen die Behörden der Regierung, ohne Ansehen und Macht, nnr noch dem Namen nach, jeden Augenblick bedroht, von den hernmzicbendcu Freischaaren ganz und gar über den Haufen geworfen ;u werden. Der Statt halter

. Sache zu werben; daS Commando seiner zahlreichen Schaaren überläßt er den ihm zur Seite stehenden Osficieren. Die obere Leitung des ganzen AusstandeS liegt in den Händen der Generale Boseo und van Mecheln. zu denen sich noch ein alter Guerillaführer aus der muratistifchen Zeit, ein Spanier, gesellte. Turin» k. Iuli^ Die unter General Pinelli i» Terra dt Lavoro eingerückten zahlreichen Truppe» nöthigte» die Aufstandi>chen, sich >>, »ie Provinzen Avcllino und Eampo- basso zu werfen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.01.1893
Umfang: 12
Nr. 11 M-rauer Zeitung. Seite Z Eine wirthschaftlich wichtige Landesfrage, welche im Landtage verhandelt wurde und auch zu einem Resultate führte, war die Regelung der Verwaltung des Gemeindeeigenthums nnd der Gemeindeeinkünfte. Leider kann das Gleiche nicht von den Landtags verhandlungen über die Reform der öffentlichen Bücher gesagt werden. Die vor 20 Jahren in allen Provinzen Oesterreichs begonnene Revision der öffentlichen Bücher und die Durchführung der Hypothekarerneuerung

hat in allen Provinzen außer Tirol und Vorarlberg zur obligatorischen Einfüh rung der Grundbücher geführt, während Tirol zur Stunde nur einfache Verfachbücher besitzt. Im Tiroler Landtage kam es bei den von der Regierung an geregten Verhandlungen bisher nur zum Beschlusse, daß die Nothwendigkeit einer Reform der bestehen den Bücher anerkannt wird und die Vorarbeiten für die obligatorische Jdentificirung des gesammten Realbesitzes in Tirol mit Zugrundelegung der neuen Parcellenapparate durchzuführen wären

weniger von der Trockenheit gelitten als die nörd lichen Provinzen. Die Herbstwcide war sehr gut und lange andauernd. Erwähnt möge noch werden, daß die meisten Bezirke des weinbautreibenden Deutschsüdtirol kurz nach dem Abtriebe des Viehes von den Alpen von der Maul- und Klauenseuche stark verseucht wurden, welcher Umstand das Ab führen der Traubenmaische im Herbste vielfach er schwerte. C. Portete. Meraner Tagesbericht. Meran, 2t. Jänner. fHoher Besnch.) In diesen Tagen werden daS hohe neuvermählte

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 01.05.1882
Umfang: 10
werden muss. Damit die Folgen dieser für das Reich an und für sich sehr wohlthätigen Maßregel in den beiden erwähn ten Provinzen minder hart empfunden werden, hat sich die Regierung zu einer materiellen und sachlichen Unter stützung bereit erklärt und speciell der Bukowina ein in L Jahresraten rückzahlbares unverzinsliches Darlehen von 200.000 fl. geboten. An dieser, von der dortigen Landesvertretung garan tierten Summe ist es jedem Landwirte gestattet, mit seinem Personalcredit zu participieren und sich Znchtthiere

und unter Anschluss der Märkte Silz und Telf» bi» .Innsbruck für den Export nach Bayern über Reutte beziehungsweise mittelst Bah» nach den österreichi schen Provinzen die Hauptmassen des HankelSvlehe» zu vereinigen. Die Märkte in Reutte und Innsbruck hätten diese Perioden abzuschließen in der Weise, dass auch der Markt'in Innsbruck mindestens 4 Tage nach jenem in Reutte stattfinden sollte. , Die Märkte im Unterinnthal könnten innerhalb der selben Zeit im allmählichen Vorschübe von den Seiten thälern

und überhaupt Käufer. Die Grenzsperre gegen Russland wird voraussichtlich in allen österreichischen Provinzen, namentlich in den Alpenländern, eine Umwälzung des Viehhandels hervor rufen', gerade so, wie seinerzeit die Einführung der Fett- sennerei im Allgän auf die tiroler und vorarlberger Vieh zucht und Marktverhältnisse verändert und gewirkt hat. Jene! Prövinzen, welche eS rechtzeitig verstehen werden, diese neue Conjunctur zu ihrem Vortheil zu verwerten, werden Nutzen ziehen und einen Aufschwung

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