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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 24.07.1828
Umfang: 14
Richtschnur festzusetzen geruhet: 1. Die Kandidaten zu FiSkal-Adjnnkten-Stellen müs sen 24 Jahre all, Doktoren der Rechte, unbescholtenen LenninndeS. und von der Zeit des erworbenen Doktorates an gerechnet, drei Jahre entweder bei einem Advokaten» dei einem Fiskalamte, oder bei einer lanveSfürstlicheN Ju stizbehörde in der Praxis gewesen seyn. 2. Die gemàv der Verordnungen vom 9. Mai 178Z, und 16. Alai 1788 in allen Provinzen außer Äalizien bei Erledigung einer FiSkal-Ädjunkten-Stelle übliche AuSschrei

-Prüfung z» unterziehen, und ein Zeugniß darüber anzusuchen; und zwar wird zur Äornahme dieser Q'inlif.kalionsprüsuiigcn für Nieder-Oesterreich der Monak März, für Mähren der Monat April, für Galiziei? der Monat Mai, für Böhmen der Monat Junius , für Dal» Mazien der Monat Apiil, und für Tirol der Monat Sep tember jede» JahreS festgesetzet. Im Lause des Jahres 1828 bleibt die Bestimmung der Prüfungstermine in diesen Provinzen dem Einvernehmen der Lanoegstelle und des Appellations-GerichteS überlassen

; für die Provinzen Mailand und Ven.dig wird aber die» selbe nachträglich erfolgen. In den im Eingange dieses Ab satzes erwähnten vier Provinzen, in denen ohnehin we gen des Verhältnisses, das! in der Hauptstadt der Provinz kein AppellationS-Gericht seinen Sitz hat » weniger Kan didaten sich melden dürften , ist jeder, der darum bei der Landesstelle ausuchet. sogleich zur Prüfung, welche auf die im fünften Absätze angedeutete Art vorzunehmen ist, zu zulassen. — Obschon übrigens die sür die andern Provili» zen

festgesetzten verschiedenen Termine den Kandidaten, welche .sich sür mehrere Provinzen befähigen wollen, es möglich inachen » in einem und demselben Jahre ihre Qua lifikation für dieselben;» erwirken, so sollen 5ie Landcsstclle und das AvvcllationS-Gericht doch ausnahmsweise jeden. Welcher erhebliche Gründe dafür geltend machen kann, auch «ußer den oben angeführten allgemeinen Terminen zur Prüfung zulassen. 4. Das Zeugniß über die bestandene Prüfung ist auf die bei den AvvellationS - Prüfungen übliche Weise

über die Qualifikation des Geprüften, und daà ihm auszustel lende Zeugnisi erkennen , und im Falle einer Meinungsver schiedenheit im Wege der allgemeinen Hofkammer die Ent scheidung der Hofbehirden einholen wird. Gegen das über einstimmende Zeugniß der Landesstelle »Nd des AppellatiöNSZ Gerichtes findet keine Berufung aN die höhere Behörde Statt. 6. Kandidaten, welche die FiSkalprüfnng in einet Provinz mit gntem Etfolcie bestanden haben , müssen . wenn sie um FiSkal-Adjunkren-Srellen in andern Provinzen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 14
Datum: 31.07.1828
Umfang: 14
geruhet : 1. Die Kandidaten zu FiStal-Adjnntten-Stellen müs sen 24 Jahre all, Doktoren der Nechte, unbescholtenen Leumundes, und von der Zeit des erworbenen Doktorates an gerechnet, drei Jahre entweder bei einem Advokaten, bei einem Fiskalamte, oder bei einer landeSfürstlichen Ju stizbehörde in der Praxis gewesen seyn. 2. Die gemäß der Verordnungen vom y. Mai 178A, nnd 16. Mai 1788 in allen Provinzen außer Galizien bei .Erledigung einer FiSkal-Adjunkten-Stelle übliche Ausschrei bung eines besondern

, und ein Zeugniß darüber anzusuchen; und zwar wird zur.Vornahme dieser QualifikationSprüfungen für Nicker-Oesterreich der Monat März, für Mähren der Monat April, für Galizien der Monar-Mai, für Böhmen der Monat JuuinS . für Dal- inazien der Monat April, und für Tirol der Monat Sep tember jeden Jahrcö festgesetzet. Im Laufe deS Jahres iZaZ bleibt die Bestimmung der PrüsunzZtermine in diesen Provinzen dem Einvernehmen der LandeSstelle und deS Appellationö-GerichteS überlassen; für die Provinzen Mailand

und Venedig ivird aber die selbe nachträglich erfolgen. In den im Eingange dieses Ab- ' satzeS erwähnten vier Provinzen, in denen ohnehin we gen deS Verhältnisses, daß in der Hauptstadt der Provinz kein AppeUaiions-Gericht feinen Sitz hat. weniger Kan didaten sich melden dürsten, ist jeder, der darum bei der LandeSstelle ansuchet, sogleich zur Prüfung, welche auf die im fünften Absähe augede»tcte Art vorzunehmen ist, zu zulassen. — Obschon übrigens die für die andern Provin zen festgesetzten verschiedenen

des Geprüften, und daS ihm auszustel lende Zeugniß erkennen, und im Falle einer Meinungsver schiedenheit im Wege der allgemeinen Hoftammer die Ent scheidung der Hofbehirden einholen wird. Gegen das über einstimmende Zeugniß der Landesstelle und des A'ppellations- GerichteS findet keine Berufung an die höhere Behörde Statt. 6. Kandidaten, welche die Fiskalprüfung in einer Provinz mit gutem Erfolge bestände» haben, müssen, wenn sie um FiSkal-Adjunkten-Stellen in andern Provinzen ein schreiten

wollen, sich vorläufig auch einer Prüfung aus der» in diesen Provinzen bestehenden besondern Gesetzen und we sentlichen Provinzial-Verhältnissen unterzogen haben, und ihr Einschreiten um eine dort erledigte FiSkal-Adjuntlen- Stelle mir dem Zeugnisse über die dießfallS bestandene Prüfung belegen. In Befolgung dieser a. h. Verordnung bestimmet da her die Landesstelle einversiändlich mir dem k, k. Appella tion« Gerichte den ersten Montag des Monats September, als den Zeitpunkt, an welchen» vom Jahre 182Y an jähr lich

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 23.01.1884
Umfang: 6
eben gar nicht begreifen, dass ein und das selbe Gesetz nicht für alle Provinzen und sür alle Menschen passen sollte. Da das Gute nur eines sei, sagt er in einer Verordnung, so dürfe Nation oder Religion keinen Unterschied machen. „Die ganze Monarchie', schreibt er einmal seinem Bruder Leo pold, „wird nur eine auf die gleiche Weise gelenkte Masse bilden.' Vor allem suchte Joseph in sämmtlichen öster reichischen Provinzen die straffste Centralisation durch zuführen. Anch Maria Theresia

, nur Vornrtheilc wirksam sah Um nicht die Verfassung von Ungarn und Böhmen beschwören zu müssen, unterließ er es gegen das Her kommen, sich zum Könige dieser Reiche krönen zu lassen. Der un-zarische Landtag wurde während sei ner ganzen Regierung gar nie einberufen. In den andern Provinzen wurden die den Ständen zukom menden Rechte für gewöhnlich ohnehin durch die tändischen Ausschüsse geübt, besonders die Verwal tung, soweit sie noch den Ständen zustand, nament» lich die Verwaltung der Landessonde. Joseph hob

, als der Kaiser beabsichtigt hatte. Sie stärkte Ungarn, also gerade dasjenige Land, welches der Idee eines einheitlichen Oesterreich am meisten abgeneigt war und zugleich durch die Verordnnngen des Kaisers am lebhaftesten erregt wurde. Um die Centralisation zu erleichtern und die Ge- schäftsbehandlung zu beschleunigen, führte Joseph in allen österreichischen Ländern das Deutsche als Amts sprache ein. In den slavischen Provinzen war dies schon unter Maria Theresia geschehen und zwar ohne Schwierigkeiten

der Ideen der Aufklä rung wie Joseph, aber weniger Absolutist und mehr Diplomat als dieser, stellte dann auch die landstän- dischen Versassnngen in den deutschböhmischen Län dern wieder her und lenkte überhaupt wieder in die Bahnen ein, die seine Mutter verfolgt hatte. Durch sein klugeS Benehmen, durch eine glatte Form, auch wo er in der Sache nicht nachgab, brachte er seine Provinzen zur Ruhe. Aber die schädlichen Folgen der überspannten Centralisation Kaiser Josephs, das Wachrufen centrifugaler

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1876
Umfang: 8
zur Beruhigung der Gemüther in den aufständischen Provinzen zu gewäh ren. Ihre Hoffnungen seien aber getäuscht worden, indem einerseits die von der Pforte veröffentlichten Reformen die Beschwichtigung der aufständischen Pro vinzen nicht herbeiführten und andererseits eS auch den türkischen Waffen nicht gelang, dem Aufstande ein Ziel zu setzen. Unter diesen Umständen sei für die Mächte der Augenblick gekommen, sich über einen gemeinsam zu beschreitenden Weg zu einigen, um zu verhindern, daß die Bewegung

, und wenn vor Allem ihre praktische Handha bung dem Gesichtspunkte ihres Ursprungs entspricht, fl. kr. wirlliche Vetbesserungen in der türkischen Staatsver waltung erzielt werde. Gleichwohl könne man sich nicht verhehlen, daß die angekündigten Reformen nicht aus sich allein dem Blutvergießen in den aufständi schen Provinzen auch nur sü- einen AugenblickEinhalt zu thu» vermögen, und daß sie ebensowenig die künf tige Ruhe dieser Theile des ottomauischen Gebietes auf fester Grundlage K---'''Uiden können. Bevor aber der Fiiede

nicht erre, >, werde eS unmöglich sein, die Reformen in'ö Leben ireten zu lassen', welche die hohe Pforte selbst proklamirte. Die Ostmächte glau ben daher zur Erhaltung des allgemeinen Friedens eine gebieterische Pflicht zu erfüllen, wenn sie der ernstlichen Erwägung der drei übrigen Garantiemächte die Nothwendigkeit anheimstellen, der hohen Pforte anzuempfehlen, ihr Programm durch solche Maßregeln zu vervollständigen, die unabwendbar erscheinen, um in den durch den Bürgerkrieg verwüsteten Provinzen

den. Deshalb müsse« die Garantiemächte die volle und ganze Religionsfreiheit nicht nur fordern, sondern selbe als das erste und wesentlichste Zugeständniß er langen. — Auch die vollständige Gleichheit vor dem Gesetze, obwohl als Grundsatz in der Gesetzgebung bereits anerkannt und mithin rechtlich giltig, muß im ganzen Reiche strenge in Anwendung gebracht werden nnd die Zulassung des Zeugnisses von Christen gegen Muhamedanern muß in allen Provinzen praktisch durchgeführt werden, damit die Christen

Steuern der Herzegowina und Bosniens zu all gemeinen StaatSzwecken, den Ertrag der direkte» da gegen zum Besten der beiden Provinzen selbst ver-

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 22
Datum: 29.03.1838
Umfang: 22
Verhältnisse von der Stellung in di« Linie (In den milltärisch-konskribirten Provinzen auch von der Stellung in die Landwehr) nicht unbedingt (gänzlich) befreit sind, können als obligate CombattanS in tie aus Ungarn oder aus Siebenbürgen ergänzten Trnppenkcrper sich nicht freiwil lig engagiren. F. 6. Ungarn und Siebenbürger, welche von der Rekrutirung nicht befreit sind, können in tie aus den militärisch.koi .skribirten Pro vinzen und aus den. lombardifchvenetianischen Königreiche er gänzten Infanterie

- und Kavallerie Regimenter als obligate Eombattans sich nicht engagiren. 7. Nur ad.elige, und überhaupt selche Ungarn und Siebenbür gen, welche von der Rekrutirung gaiu befreit sind, können auch ,n die tz. tt erwähnten Regimenter, so wie die von der Rekru tirung für die Linie und für die Landwehr ganz und für immer V-KSK-NW «« b«sr«lt»n Unt«sthan»n au» mllitärlsch-ko»lk»ibl»t,n Provinzen in ungarische und siebrnbürgische Regimenter sich freiwillig als Obligat» »ngagiren. A. 8. Von den Anordnungen

der M. 5> und K kann nur ter Hof- kriegSrath »int Ausnahm» bewilligen. 8. 9- In die Artillerie-Körper und in die Ei tra-KorpS köiincn Un terthanen aller Provinzen der Monarchie freiwillig als Obligate sich engagiren, wenn sie die für dieseTruppenkörprr erforderten Eigenschaften besitzen. 8- 1V. Lombardiscli-Venetianer und Tiroler, so lange sie nicht das Los zurEinreihung in die lombardisch-venetianischen Truppen- körper (in das Kaifer -Jäger-Regiment) getroffen hat, könneir freiwillig als obligate Eombattans

in die aus den militärisch- konskribirten Provinzen ergänzten Infanterie- unv Kavallerie- Regimenter sich engagiren, jedoch auf keine kürzere als auf die für di» Regimenter bestehende gesetzliche Kapitulation. §. II. Die rekrutirungspflichtigen Unterthanen der inilitärisch-kon. skribirten Erblande können ohne ausdrückliche hofkrirgSrathlich: Bewilligung in die lombardisch-venetianischen Truppenkörp.r sich nicht als Obligate engagiren. 8- 12. Nur die rekrutirungspflichtigen Jllyrier können in disTrup- penkyrper

der k. k. Marine als Obligate freiwillig sich engagiren. <?. 13. Siücksichtlich der Landwehrverpflichtung. Auch wirkliche Landwehr-Männer können in die L'ttienkörpcr als obligate Eombattans freiwillig sich engagiren. 8- 14. Nückstchtlich der Armcekörper. Di» sich freiwillig Engagirenten aus den rnilitärisch-konskri- birten Provinzen sind zwar immer auf ihr Bezirksregiment zu ossentiren, doch ist es ihnen gestattet) die Waffengattung und den Truppenkörper, in welchem sie zu dienen wünschen, zu wählen, insofern

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 20
Datum: 02.05.1839
Umfang: 20
m 5 Circulare. 2 Gleichfalls vom I. Mai d. I. an ist das Tri n kg e l d für Die Einsuhr österreichischer Erzeugnisse nach Großbrittannien gewöhnliche Extrapostritte für Galizien auf 15 kr., und für auf österreichischen Schissen betreffend. die übrigen Provinzen, in welchen die neue Postordnung in DaS hohe Präsidium der allgemeinen Hofkammer hat mit Wirksamkeit tritt, auf 29 kr. C. M. per Pferd und einfache Dekret vom 21. März 1839, Z. 752, Folgendes anher zu Post» die Wagcnmci

sie?- (Umfpannungs-) Gebühraber erlassen geruhet: für die italienischen Provinzen mit'3 kr., und für all-übri- Nachdem durch den zweiten Artikel des zwischen Großbrit- gen Provinzen mit 2 kr. C. M. per'Pferd festgesetzt worden, tannien und Oesterreich im vorigen Jahre abgeschlossenen Dieß wird in Folge hohen Hofkammer-Dekretes vom 26. Schissfahrt- nnd Handelsvertragts die Einfuhr österreichischer März V.J., Zahl 14325—562, hiemitzur öffentlichen Kennt- Erzeugnisse nach Großbrittannien und den übrigen Besitzun

Patent vom 24. Oktober 1837 kund der Hh. 45 und 48 der mit 1. Mai d. I. in Wirksamkeit tre- gemachten Beschlusses der deutschen Bundesversammlung tenden Postordnung für Reisende, für die kuriermäßige vom 18. August 1836 — betreffend die Auslieferung der Beförderung zum jeweiligen Rittgelde einen Zuschlag, Staatsverbrecher auch in jenen zum deutschen Bunde »icht und zwar in Galizien mit 15 kr., und in allen übrigen Pro- gehörigen Provinzen der österreichischen Monarchie, in wel- viinen

, wo die Postordnung für Reisende in Wirksamkeit chen daS Strafgesetzbuch voinJahre I80ZAiiwendung findet^ tritt, mit 2V kr. per Pferd und einfache Post, zum gesetzlichen in Kraft gesetzt werde. Trinkgelde aber in allen Provinzen mit 5 kr. C. M. festgesetzt. Diese allerhöchste Entschließung wird gemäß Auftrages der A'.ntöbl. z, B. v. u. f. T. u. V. 3^. 18^9.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 27.05.1859
Umfang: 8
unausgesetzt von ErgebenheitS- Adresien nicht nur, sondern von reichen Gaben, die in allen Provinzen von Einzelnen und von Korporationen auf den Altar deS Vaterlandes niedergelegt werden. Wir wissen, daß die sieggewohnten Heere unseres ritterlichen Monarchen mit freudiger Hingebung, kampfdurchglüht sich um die alten glorreichen Fahnen gefchaart haben, daß Tausende und Tausende von Jünglingen und Män nern von Vaterlandsliebe durchdrungen den heimischen Herd verlassen, um im heiligen Kampfe Blut und Leben

und Vorarlberg ohnehin von der Staats verwaltung aus «inen bedeutend niedrigeren Preis fest gesetzt ist, als in den andern Provinzen. Während z, B. bei der Saline zu Hall der Zentner Kochsalz um <l sl. 2Ö kr. Oe. W. verabfolgt wird, ist der Preis deS Zentners bei der Saline zu Hallein 7 fl.,, zuGmunden 7fl. övkr., zu Aussee 7 fl., in Ostgalizien 5 fl. 75 kr., und in der Lombardie und Venedig gar fl. für den metrischen Zentner, — so daß Tirol und Vorarlberg in Betreff der Salzpreise im Gegenbalte

zu andern Provinzen sehr begünstigt erscheint. Durch die Verallgemeinerung der Besteuerung deS WeineS und Fleisches ist die bisherige Ungleichheit dieser Besteuerung in mehreren Provinzen ab gestellt und somit einer Forderung der Gerechtigkeit genügt. In Folge dieser Bestimmung hört auch der dermalige Unter schied in der Wein-Besteuerung zwischen Süd, und Nord tirol auf, und eS tritt bezüglich der Behebung der Ver- zehrungö-Steuer vom Wein in beiden LandeStheilen eine gleichartige Behandlung ein, daher

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 20
Datum: 31.12.1840
Umfang: 20
IV5V Scenen ans Wie», bildliche Darstellungen aus der großen Kaiserstadt. Diese biethen gezeichnete BonmolS aus der interessanten Tagsgeschichte WienS; lustige Ergebnisse/ satyrische Spiegelreflexe aus dem Volksleben. ES würde den Reiz der Ueberraschung schwächen/ wollte man diese, mit sol. cher Vorliebe/ sowohl in der Residenzstadt selbst/ als in den Provinzen, und besonders im Auslande auf. genommene komische Gallerte näher besprechen. ^ Auch die Maskenbilder und National.Kostümes

und allen illnininirten Bildern gratis und portofrei, odea man erhält 30 illumi. nirte Kostüme-Bilder, oder dreißig illuminirte Wiener Scenen, die zum Jahrgange 1841 gar nicht gehören, und einzeln gekauft, auf 15 fl. C. M. zu stehen kommen würden/ alS Prämie/ oder aber) was noch vortheilhafter wäre, wenn man für zwei Jahrgänge die Pränumeration im Ausland und in den Provinzen mit 43 fl. C. M. leisten würde/ erhält man einen dritten Jahrgang/ welchen man immer zu besitzen wünscht, gratis und portofrei

. Auch könnte — ohne Anspruch auf einen dritten Jahrgang, wenn sogleich in den k. k. Provinzen und im Auslande mit .38 fl. abonnirt, und dieser Betrag in VorhinMi vollständig eingesender würde,, zwei komplete Jahrgänge, z. B. 1840 und I34l, oder I34l und 1842, sammt allen Textblätrern und den voll- ständigen/ hiezn gehörigen illuminirten Bildern abgelassen werden. Noch : :uß bemerkt werden, daß jedem Abonnenten, der anf ein oder zwei Jahre die PränumerationSgebühr einsendet, die Theaterzeining auch noch im vierten Quartal

großen Eingang und wahre Beliebtheit in Tirol und Vorarlberg, so wie in der ganzen österreichischen Monarchie und im Auslande erhaltey , aber es verdient besonders in unsern Provinzen noch weil größere Beachtung. Es verdient bei allen Gebildeten, bei ollen Personen, welche sich unterrichten, belehren und er heitern wollen, in allen Klassen aufgenommen und eingebürgert zu werden. Wo die Redaktion so thätig, so aufmerksam und umsichtig ist, um für die Interessen und das Vergnügen des Publikums

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.04.1861
Umfang: 4
, welche in der österr. Mo narchie gesprochen werden, mächtig ist. Er kann daher jedem Neichsrath in seiner Muttersprache Auskünste ertheilen. — Pariser Blättern wird von hier gemeldet. Se. Maj. der Kaiser werde uach der Rückkehr der Kaiserin mit die ser eine Reise durch alle Provinzen seiner Monarchie im Laufe des Monats Mai antreten. — Se. Majestät der Kaiser hat den BanuS von Kroatien nnd Slavonien. FML. Freiherrn v. Sokcevic, über sein Ansuchen von der Eigen schaft eines Präsidenten der kroatisch-slavonischen

wird. — StaatSminister v. Schmerling gibt nächster Tage zu Ehrenden aus den Provinzen hier eintreffenden Reichs- rathen eine Loire. — Der vom HandelSminister Gra, Wi ckenburg Sr. Majestät vorgeschlagene Personal-Status des Handelsministeriums wurde letzten Sonnabend sanktionirt und besteht vorläufig aus li)4 Beamten. Diese sind in 6 Departements eingetheilt, welchen Frh. v. Kalchberg als Sektionschef vorgesetzt ist. Als Leiter der einzelnen De partements werden ge annt dieHofräthe: Blumfeld. Schmidt, Weiß

». Die Reaction ist überall iu den Provinzen besiegt. Die Reactionäre von Neapel zeigen sich entmuthigt und beeilen sich, ihre Zustimmung der nationalen Regierung zn erklären. — Unter dem t3. wird gemeldet: Venosa ist von den bourbonischen Banden, die eS plünderte» man daselbst im Namen Franz 15. eine Re.uerung eiugesetzt hatte», befreit. Der Anführer wurde erschossen. Melfi ist in den Händen der Bourbonischen; Truppen marschiren dabin. Rom, 13, April. Gestern, als am elften Jahrestage der Rückkehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 20
Datum: 18.11.1844
Umfang: 20
e, wenn si e einzeln gekauft würden, auf 15 fl. C. M. zu stehen kämen, gratis und portofrei erhalten. , Auch kann man die Theaterzeitung auf mehrere Jahre pränumeriren, z. B. auf zwei Jahre mit 40 fl. für Wien, 48 fl. für die Provinzen ^ und das Ausland (wegen der portofreien Zusendung), mit Prachtbildern um 10 fl. mebr. wnfür der folgende dritte Jahrgang gratis und portofrei abgegeben wird, oder alch drei Jahrgange mit «0 fl. für Wien; 72 fl. für die Provinzen und das Ausland (wegen der portofreien Zusendung

dem Wortlaute gemäß, wie sie hier enthalten, gemacht und die Beträge, von 48 fl.. o^ex 72. fl. ba^ im B«rea.ü der Tcheaterzeitung in Wien, im Vorhinein erlegt'werden, sonst kann darauf nicht RMjicht genommen werden. Wer jedoch im Auslande und in den Provinzen die Theaterzeitnng täglich zu beziehen wünscht, hat noch eine besondere Gebühr über die erstgenannte zu entrichten, und zwar ganzjährig 4 fl., für zwei Jahre 3 fl. C. M. u. s. w. mehr, welches nicht zu übersehen ersucht wird. . . — Es wird dringend

gebeten, die Adressen recht deutlich zu schreiben und bei Ortschaften, die in verschfedc- nen Ländern unter gleicher Benennung vorkommen, immer den Kreis und die letzte Poststatkon genau anzugeben, um jede fehlerhafte Abfendung vermeiden zu können. Adolf Vnuerlc, Nedactenr und Herausgeber der Thcalerzeitung. Wohnung desselben und Bureau: Hohenniarkt, Ccke>der Wipplingerstraßf,. Nro. 390, 1. Steck, woselbst zu jeder Tagesstunde für Wien, die> Provinzen und das Ausland Pränuuieräticn angenommen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 4
Datum: 13.06.1922
Umfang: 4
keitsvertrag auch mit Deutschösterreich durchgeführt sein! vollenden. Bei der Einschreibungist TMf- (Geburtsschein wird, wird sie auch denen, die weniger als ein Jahr ,in und das letzte Schulzeugnis vor^utveisen und die Aufnahins- c».. 0?v rt h.'... n fi-. «..iw i„. t... //' J i 1 ) '.■* ». w... n L- ir> den neuen Provinzen ansässig sind, bewilligt werden. (Bei der Mustcrung der Stellungspflichtigen von Marlin'g sind von 48 Eingetragenen 38 erschienen; hie von sind 28 für tauglich

und 4 für-gütlich nicht geeignet befunden Wörden. Fünf wurden auf ein Jahr zurückgestellt gebühr von L. 5.— Joroie der Lehrmittelbeitrag von- L. 16.— zu entrichten. Schüler und Schülerinnen, die sich der Ausnahmsprüfung unterziehen wollen, haben sich entweder persönlich (an Werktagen von 10—11 Uhr vorm.) oder schriftlich bei der Direktion die Anstalt anzumelden. Dev den neuen Provinzen seit mindestens einem Jahre, ansässi- kgl. Handelsschule'(R; Scuola Li Commercio) der asicrr - Mit vereinten Kräften

wird esgelingen, denBauern» gen Deutschösterreichern wird die Unterstützung aus dem Provinzen ohne Prüfung in'die Borbereitungsklasse aufgir- bund wieder zu dem -M machen, waL ev sein - soll; ei» Staatsfonds r . wenn auch nicht die ganzen vorgeschriebenm nommen werden/ soferne erstere )das> 14., letztere das IS. > Förderer der wlrlschafUichenÄestrebungenseines Standes^ Beiträge .geleistet wurden, gewährt. Sobald der Gegenseitig» | Lebensjahr vollendet haben öder' im Aufnahmsjähre noch^oer Schützer

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 14
Datum: 29.01.1838
Umfang: 14
übernehmen, und auch Hr. von Calatrava bei dieser neuen Zusammensetzung seinen Platz finden. Spanien. 'Madxid, den N, Jän. In der AcrteSsitzung vom s. »er« urfacht» Hr. HuelveS durch sein» Interpellationen an das Mi nisterium eine lebhaste Diskussion über die Kriegszustände in Spanien. Die Provinzen von Eiudad-Real und von Toledo, sagte Hr. Hnelves, befinden sich in einer äußerst kritischen Lage. Erst vor Kurzem sind 400 Kürassiere in der erster», Pro» vinz er,nordet worden. Die Glücksuuistände

der Einwohner beider Provinzen sind zerrüttet; man hält dort die Reisenden an> und erschießt sie selbst nach bezahltein Lösegelde. Die De- pulirten von Toledo richteten ihre Beschwerden hierüber an den Kriegsminister ; dieser schickte zwar sogleich einiges Militär und zivei Kanonen hin ; diese Verstärkungen schafften jedoch wenig Nutzen, weil die Befehlshaber keine Thätigkeit entwickelten. Ileberall erscheinen die Rebellen wieder und man trifft keine Maßregeln, um sie aufzuhalten. Alle Deputirten müssen

zu kalten; ich sagte dieß als Deputier, als Minister, als General; ich wiederhole es henre. Der Kriegsministermöge srei heraus sagen, ob er Truppen genug habe, um die Provinzen von den Rebell«», zu säubern. Es hantelt sich hier nicht darum, den Krieg in die Länge Zu ziehen; »na» muß siegen. Die Negierung aber leidet nicht uur Mangel an Lemcn, es fehlt ihr auch an Geld. Ich lad» die Regierung ein, zu begehren, was Noth thut; ich, für meinen Theil, bin bereit, Alles zn geben, was man braucht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 16
Datum: 23.01.1832
Umfang: 16
jetzt vollendet ist, findet die päbstliche Regierung sich in» Stande, denselben, die Erhaltung der Sicherheit ::::d der öffentliche:: Ordnnng i» den Legationeu anzuvertrauen, wofür in Ermang-' lnng einer solchen Miliz zur Zeit des AbzÜgeS der Truppe» Sr. k. k. apostol. Majestät aus gedachte» Provinzen durch Ueber- tragnng dieses Dienstes an die Stadtgarden Vorsehung getrof fen werde» war. Es ist nu» die Zeit gekommeil, den vielfäl tigen höchst wichtigen Nachtheile» ein Ende

anvertraut ist, wieder in Kraft zu setzen, und die öffentliche Ordnung herzu stellen, »reiche von der Unterwerfung unter dir Gewalt der rechtmäßigen Regierung wesentlich abhängt. Die Absicht des heil. Vaters ist, allen Denjenigen Verzeihung zu gewähren, welche nnvorsichtiger Weise znr Zeit des Abmarsches der öster reichischen Truppen bis zu dem Augenblicke, in welchem die pabstlichen Trnppen sich in jene Provinzen tegeben werden, von welchen sie bisher ferne gehalten worden sind, verführt wer

de» waren, und er zweifelt daher keineswegs an der friedli che» Aufnahme dieser Truppen von Seite der Einwohner die ser Provinzen >knd ven ihrer gänzlichen Unterwerfung unter die Autorität ihres Souveräns. Se. Heiligkeit behält sich be vor, in der Folge jene Verfügungen zu treffen, welche Er in Bezug auf die Reorganisirung der Stadtgarden in diesen Pro vinzen nach den Umständen für dienlich erachten wird. Se. Heiligkeit will indessen vorläufig alle diese Seine Beschlüsse der Kenntniß derNcpräsentanlen derHöfe unterziehe

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