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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.06.1921
Umfang: 8
, Motor- räder und Motokarrossetten (Motorräder mit Beiwagens. Jedoch ist diese Begünstigung auch aus solche Automobile an wendbar, welche aus der Fabrik neu erzeugt gelangen und im laufenden Jahre als solche kollabiert werden, ohne Unter schied des Zweckes-/ denen sie bestimmt werden. Zweifellos! werden obige Begünstig-ungen auch auf die einverleibten Ge biete analoge Anwendung finden. Zur Frage der österreichischen Vorkriegs renken und Kriegsanleihen in den neuen Provinzen Italiens. Zu unseren

hat Italien etwa 6 Prozent der Gesamtschulden Oesterreichs zu übernehmen, also einen Betrag in der Höhe von 180 Millionen, so daß Italien 176 Millionen Lire Elisahtitres auSznge'bcn hätte, die cs der Wiedergutmachungskommission zur Verteilung an die übrigen Sukzessionsstaaten zu Übermitteln hätte. Diese guten italienischen Ersatztitres würden nicht der Bevölkerung der neuen Provinzen, sondern jener der österreichischen Nach»- folgcstaatcn zugutekomMen. Im Interesse Italiens liegt es, 'oie Zahl

der von ihnr cinznlösendcn Vorkriegsrenten minde stens auf 'die Summe von 480 Millionen ju ergänzen. Das Memorandum der sechs Handelskammern der neuen Provinzen fordert infolgedessen die nachträgliche Abstempe lung folgender Gruppen dieser Wertpapiere: 1. Jener Pa piere, welche sich, im Zeitpunkte der Abstempelung/, und zwar im Gebiete der neuen Propinzen sich befunden haben, aber nicht abgestempelt worden sind, weil die Inhaber hier nicht heimatsberechtigt waren; 2. jener Papiere (Renten

des Friedensvertrages, also nach dem '16. Juni 1920 fällig geworden sind. Dadurch wür den den Rentenbesitzern wenigstens vier Kupons verloren gehen: das Promemoria stellt die Forderung, daß auch diese vier Kupons einzulösen wären. , Im Hinblick auf die Kriegsanleihen dürften sich in den neuen Provinzen, einschließlich der noch nicht abgestempelten, aber Bewohnern der Gebiete gehörigen Papiere 900 Millionen 'befinden, wovon auf Südtirol 326 Millionen entfallen. Die Statistik, welche vom Deutschen Verbände

begründet und von dem Vertreter der Kammer, Herrn Tr. Willi von Walther, anläßlich der Audienz beim Schatzminister besonders betont worden. Ernennung. Der bei der hiesigen Staatsanwaltschaft ein geteilte Konrad Ritter von Menz wurde zum Landesgerichts rat ernannt. Für die nicht bestäklgken Beamten. In Erledigung seiner Eingabe hat der Deutsche Verband die Verständigung erhalten, daß der „Premio di Cointeressanza' mit Erlaß des Zentral amtes für die neuen Provinzen vom 27. Mai. Nr. 8851

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.02.1876
Umfang: 8
zur Beruhigung der Gemüther in den aufständischen Provinzen zu gewäh ren. Ihre Hoffnungen seien aber getäuscht worden, indem einerseits die von der Pforte veröffentlichten Reformen die Beschwichtigung der aufständischen Pro vinzen nicht herbeiführten und andererseits eS auch den türkischen Waffen nicht gelang, dem Aufstande ein Ziel zu setzen. Unter diesen Umständen sei für die Mächte der Augenblick gekommen, sich über einen gemeinsam zu beschreitenden Weg zu einigen, um zu verhindern, daß die Bewegung

, und wenn vor Allem ihre praktische Handha bung dem Gesichtspunkte ihres Ursprungs entspricht, fl. kr. wirlliche Vetbesserungen in der türkischen Staatsver waltung erzielt werde. Gleichwohl könne man sich nicht verhehlen, daß die angekündigten Reformen nicht aus sich allein dem Blutvergießen in den aufständi schen Provinzen auch nur sü- einen AugenblickEinhalt zu thu» vermögen, und daß sie ebensowenig die künf tige Ruhe dieser Theile des ottomauischen Gebietes auf fester Grundlage K---'''Uiden können. Bevor aber der Fiiede

nicht erre, >, werde eS unmöglich sein, die Reformen in'ö Leben ireten zu lassen', welche die hohe Pforte selbst proklamirte. Die Ostmächte glau ben daher zur Erhaltung des allgemeinen Friedens eine gebieterische Pflicht zu erfüllen, wenn sie der ernstlichen Erwägung der drei übrigen Garantiemächte die Nothwendigkeit anheimstellen, der hohen Pforte anzuempfehlen, ihr Programm durch solche Maßregeln zu vervollständigen, die unabwendbar erscheinen, um in den durch den Bürgerkrieg verwüsteten Provinzen

den. Deshalb müsse« die Garantiemächte die volle und ganze Religionsfreiheit nicht nur fordern, sondern selbe als das erste und wesentlichste Zugeständniß er langen. — Auch die vollständige Gleichheit vor dem Gesetze, obwohl als Grundsatz in der Gesetzgebung bereits anerkannt und mithin rechtlich giltig, muß im ganzen Reiche strenge in Anwendung gebracht werden nnd die Zulassung des Zeugnisses von Christen gegen Muhamedanern muß in allen Provinzen praktisch durchgeführt werden, damit die Christen

Steuern der Herzegowina und Bosniens zu all gemeinen StaatSzwecken, den Ertrag der direkte» da gegen zum Besten der beiden Provinzen selbst ver-

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.06.1921
Umfang: 8
im Was ser- verbrauche (besonders beim Gartenspritzen) er sucht, damit die sonst nötig werdenden zeitweise^ Absperrungen einzelner Stadtteile vermieden werden können. Für die «ichtbestatigten Beamte». In Erledgnng seiner Eingabe hat der Deutsche Verband die Verständigung erhalten, daß der ,?remio äi eoiutsressönaa' mit Erlaß des Zentralamtes sür die neuen Provinzen vom 27. Mai' 1921. Nr. 8851, für das Finanzjahr 1919/20 auch jenen Funktionären zugestanden wurde, deren Bestätigung im Dunste

und des Zivilkommissärs von Zara und in Übereinstimmung mit der Aeußerung des Zentralawtes für die neuen Provinzen beim Präsidium des Ministerrates ordne ich an, daß der tatsächliche Beginn des Unterrichtsbetriebes an allen Mittelschulen und Lehrerbildungsanstalten der neuen Provinzen für das Schuljahr 1921/1922 nicht vor dem 25. September und nicht nach dem 1. Oktober laufenden Jahres zu erfolgen habe. Die Präsidien und die Direktionen der einzelnen Lehranstalten müssen die notwendigen Vorkehrungen treffen

, auf daß innerhalb des bezeichneten Zettraumes sämtliche Vorarbeiten hinsichtlich der Herbstprüfungen uno der Einschreibungen abgeschlossen seien. Die Geveral- zivilkommissäre für die Venezia Giulia und Tridentina und der Kommissär von Zara werden im telegrafischen Wege diesem Ministerium (Spezialamt für die neuen Provinzen) Nachricht über den regelrechten Beginn des Unterrichtes innerhalb der oben angeführten Grenzen geben. Rom, am 23. Mai 1921. Der Minister: Croce. . Heu- ttvd Ströhausfahr. Laut Mittei lung

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 29.08.1900
Umfang: 8
-Landes-Direction für Tirol und Vorarlberg. Ständige Stiftung für in» Kriege ver wundete» Trieft und t en Provinzen des Küstenlandes und Dal- niatiens angehörige Soldaten. Filiale des Landes »Hilfsverein vom Rothen Kreuze für Trieft und Jstrien. Concnrs-Ausschreibung. Den stiftungsurkundlichen Bestimmungen gemäß,, er öffnet hiemit das Curatorium den Ordentlichen jähr lichen Concurs für die im Jahre 1900 aus den Er trägnissen des Eiserneu Fonds.der obbenannten Stiftung zu vertheilenden Gratialen

und zwar sowohl an im Kriege verwundete, Trieft und den Provinzen des Küstenlandes und Dalmatiens angehörige erwerbsun fähig gewordene Soldaten, als auch an solche Familien im Kriege Gefallener, welche durch deren Verlust ihrer Stütze beraubt worden sind. Es werden daher alle Jene, welche die für eine Unterstützung erforderlichen Eigenschaften zu besitzen glauben, eingeladen, ihre mit den nöthigen Beweis- documenten ausgestatteten Gesuche an den Podestk von Trieft, als Präsidenten des Curatoriums, bis Ende

August l. I. zu richten. In denselben muss bewiesen werden: 1. dass der Bittsteller einer Gemeinde der erwähnten Provinzen zuständig sei, u. z durch Vorlegung eines Heimatscheines; 2. dass er, unter Angabe des darin eingenommenen Ranges, der k. u. k Armee oder Flotte angehörte, an dem Kriege des Jahres 18K0 > oder an späteren krie gerischen Ereignissen thätigen Antheil genommen und in Folge erlittener Verwundung unfähig geworden fei, sich deu nöthigen Lebensunterhalt zu verschaffen; — als Beleg

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1920
Umfang: 4
und Deutschnationale Volkspartei 2l (9). Der Führer des Bauernbundes Gaudorfer, der au der Räterepublik beteiligt war. ist unterlegen. Die Folgen SeS Wahlausfalles iu Deutschland. Laut „Münchner Zeitung' hat sich der Reichspräsident persönlich schon mehrere Tage um das Zustandekommen eines Zusammengehens (Koalition) der Mehrheitssozialtsten und Unabhängigen bemüht. Alle Versuche scheiterten bisher am Gebiet aufrecht zu erhalten. Sir haben ferner das Recht der neuen Provinzen hervorgehoben, daß ihre Neuordnung

werden.' WaS die Regierung sagt. „Seitens der Regierung wurde die Absicht bestätigt, für die Venez'a Trtdcnttua die Landes- und Gemeindeautonomie zu erhalten und wieder elnzusetzen. hingegen wird die Neu ordnung der Verwaltung des Gebietes der normalen Kam- petenz der Gesetzgebung Vorbehalten bis zum Zeitpunkt, in dem die Vertreter der neuen Provinzen (an der Neu ordnung D. R) Mitarbeiten können. Za diesem Behufe beabsichtigt die Regierung, die politischen Wahlen sofort nach der Annexion ausznschreiben. Falls

gemeint tst, daß die Regierung süc die zwei Provinzen tst oder nicht. Die Regierung yat es für klug gehalten von der persönlichen Meinung NilttS, die nach seinen Worten nur eine logische Fortentwicklung der in St. Gcrmatn gemachten Versprech ungen und der tu der Thronrede und tu Miutsterreden kuudgetaneu Vorsätzen uns Deutsche so zu behandeln, wie eS den Begriffen der Freiheit unterdrückter VolkSmtnder- hciten entspricht, diesmal abzuseheu. Ob diese „Klugheit' wirklich eine solche tst

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 03.09.1908
Umfang: 16
dann mehrtägigen Aufenthalt in Gödöllö. In den ersten Oktobertagen kchrt der Kaiser nach Wien zurück. Aus dem Okkupationsgebiete. Wien, 1. September. Die Entwicklung der Lage in Bos nien infolge der Vorgänge in der Türkei hat in hiesigen po litischen .Kreisen Besorgnisse hervorgerufen. Reichsfinanz minister Baron Vnrian hat gestern vor Antritt seiner In spektionsreise nach Bosnien dem Kaiser Bericht erstattet über die Maßregeln, die getroffen werden sollen, um der in.der Bevölkerung der okkupierten Provinzen

herrschenden Be wegung zu begegnen. Da die. nationale Opposition in Bos nien die Verfassung fordert, versendet nunmehr ein bosni sches 'Organisationskomitee die Abschrift einer Eingabe cm den Minister des Aeußern Freiherrn v. Aehrenthal, in der betont wird, daß trotz der Okkupation durch Oesterreich in Bosnien und Herzegowina unzweifelhaft die Souveränität des Sultans fortbestehe. Die Zugehörigkeit dieser beiden Provinzen in staatsrechtlicher Hinsicht sei eben von Oester reich-Ungarn nicht durchgeführt

worden, wegen der natio nalen Kampfe, die in Oesterreich herrschen. Die Mehrheit der Bevölkerung in Bosnien habe daher beschlossen, die Er hebung der beiden Provinzen zu einem unabhängigen Staate vorzubereiten und die Krone des Landes in einem ge eigneten Moment einem Prinzen aus dem Hause Habsburg anzutragen. An maßgebender Stelle ist man jedoch nicht geneigt, den Anträgen oder Drohungen dieses Komitees ir gendwelche ernste Bedeutung beizumessen. Opfer der Berge. > Jnnsbruck> 1. September. Robert

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