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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 01.07.1911
Umfang: 12
bildeten. Dr. Ferdinand-Plant 1% Am 23. Juni starb in Sana im Schöpferhofe, Herr Dc. med. Ferd. Plant im 71. Lebensj. nach langem schmerz haftem Leiden. Sein Vater, dessen Ahnen in der Reformationszeit aus der Schweiz wegen der religiösen Wirren gleich andern jetzt in Tirol angesessenen Familien ausgewandert waren, war ein sehr geachteter Gastwirt und Oekonom im Dorfe Tschengels in Vinschgau, wo Ferdinand und seine acht Geschwister geboren sind. Seine Mutter, eine geborene Wallnöfer, eine wegen

ihres ausgezeichneten und frommen Charakters und ihrer Wohl tätigkeit verehrte Frau, von der heute noch alte Leute in Vinschgau mit Pietät sprechen, stammte gleichfalls aus der Schweiz und zwar mütterlicherseits von dem bekannten Ge- schlechte der Miller von Aichholz in Zürich. . Ferdinand Plant besuchte nach dem frühen. Tode seines Vaters die Universität Wien, wo damals die berühmten Professoren Roki- tanefi,. Brunn, Hebra, Oppolzer, Benedikt, Skoda rc. lehrten. Nach absolvierten Studien ! war er als Arzt

in Sarnthein, Nguders, ' wo er seine Frau,' Maria, die Tochter des geachteten Kaufmanns Witting heiratete, und Hannlangjährig: in Glurns, wo ihm seine ; Frau - leider zu früh starb, tätig und zwar zur großen Zufriedenheit der Bevölkerung' Seine Praxis erstreckte sich bis in die Schweiz - hinein und nach Meran und.-sie war von großem Erfolge begleitet. - Da er;arme Leute umsonst behandeltesHunte es sticht ausblciben, daß'-- manin.Vinschgaü heute mit großer Verehrung imd Liebe von Dr. Plant spricht

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