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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 15.07.1922
Umfang: 16
Barbara Ptchenbocher, mR der Plank schon seit Kn- ge rer Zeit ein Verhältnis hatte. Die beiden Arbeiter ver. brachten ihren Urlaub auf dieser Atz« und hätten am Montag wieder mit der Arbeit beginnen sollen. Am SamÄog verlleße» um 9 Uhr abends, da es mondstheinig war, alle drei die Hütte, um Stofjfröferf zu pflücken. Plant ging voraus. PlMich krachte ein Schuß und Plant stürzte, von einer Kugel in der linken Hüfte ge- troffen, zusammen. Er konnte stcy dorm wieder erheben nnd ging einige Schritte werter

. Da krachte er noch ein- mal. Plant erhielt nun einen Schuß in die linke Hand. Hlawatsch und die Sennerin suchten rasch eine gedeckte Stellung, da sie befürchteten, daß die Schießerei noch fort gesetzt -werden könnte. Plant sah, wie ein Man« hinter dem Schweinestall nächst der Hütte kauerte. Endlich ent schlossen sie sich, Plank m die Hütte zu bringen, wo er notdürftig verbunden wurde. Der Mann war unter- dessen aus dem Verstecke verfthwrmden. Am Sonsttag erschien Dr. Pößl in der Hütte und keistete

dem Schwer- verletzten ärztliche Hilft. Eine Gerichiskommstpon nahm den Tatbestand auf. Plant wurde noch Scheistmg ge bracht and am Dienstag nachmittags ins Jrckenbuoger Krankenhaus übergeführt. Unter dem Verdachte, dl« Tat verübt zu haben, wurde Johann Attvater, Knecht beim Hocheggerwirt in Schönberg, ftstgenommen Att- oater liebte die Sennerin ebenfalls und äußerte sich efa»> mal, daß er dem Plant etwas autm werbe. Verbrecherischer Anschlag auf einen D-Sng. Den Wiener Blättern zufckßge -kst der Donners

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1912)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1912
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Seite 241 von 465
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 464 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1912
Intern-ID: 587523
Postoffiziantin, Bürgerstr. 12. Plànicke Alois. S.-B.-Akkordant, Kapuziners. 20. Planitzèr Amabeus, Easwerkarberter, Leopoldstr. 50. . Plant Anna, Wäscherin, Liebeneggstr. 11. Plant Anton, Bahnbediensteter, Eaoelsbergerstr. 23. Plant Ferdinand, S.-B.-Lolomotivführer-Substitut, Neurauthgasse 15. Plant Franz, Architekt, techn. Vertragsbeamter, Grillparzerstratze 14. Plant Eg., k. t. Fz.-Rech.-Prati., Heiliggeiststr. 5. Plant Johann, k. t. Post-Unterbeamter i. P., Templ- strahe 26. Plant Josef, S.-B.-Akkordant

, Karmeliters. 9. Plant Josef, Gastwirt, Amraserstr. 32. Plant Josef, Hausbesitzer, Neurauthgasse 15. Plant Josef, Kellner, Universitätsstr. 13. Plant Math., L.-B.-Revisionsschloffer. Völserstr. 41. Plank Rudolf, S.-B.-Magazinsdiener, Neurauth gasse 15. Plamensteiner Alois, L.-B.-Kanzlei-Expedient, Ana- tomiestratze S. Plankensteiner Ed., k. k. Uebungsschullehrer, Sonnen- burgstratze 10. Plankensteiner Joses, städt. Volksschullehrer, Neu- hauserstratze 6. Planötscher Johann, Handelsmann u. Hausbesitzer

, Bahnstrabe 22. _ . . Planschet Valentin, Kesselschmied, Lindengasse 4. Plant Maria, Private, Stafflerstr. 18. Plant Richard, Privatier, Eöthestratze 13. stlaseller Friedrich, Spar:asse-Rechnungsrat i. P., u. Hausbesitzer, Hüttingergasse 8. Plaseller Josef, landsch. Diurnist, Höttingerg. 8. Plasser Kreszenz, Private, Andr. Hoferstr. 51. Platschik Heinrich, f. k. Postoffizial, H.. Rechen weg 1. Platter Anna, Krämerm, H., Kirchgasse 4. Platter Basilius, S.-B.-Kondukteur. Karmeliters. 1^ Platter Gottfried

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 24.05.1918
Umfang: 4
hier, Zerr Josef Plant, k. K. Gerichts-Ober- vffizial d.R., Ortsfchulrat zc. zc., im Alter von 64 Iahren. Herr Plant lavorierte längere Zeit an einem hartnäckigen Leiden, begab sich vor einigen Wochen nach Innsbruck um sich dort einer schweren Operation zu unterziehen. Anfang der letzten Woche kam Herr Plant wieder- hieher zurück, doch ein heftiges Fieber warf ihn wieder in das Bett und am 17. ds. nachts erlöste ihn der Tod von seinem schweren Leiden. Herr Plant war früher durch eine Reihe

von Iahren dem Bezirksgerichte Sand in Taufers zugeteilt und war wegen seines Entge genkommens im Diensie, allgemein beliebt und geachtet. In Ruhestand getreten, wurde Herr Plant in den Gemeindeausschuß gewählt und war Vorsitzender im Ortsschulrat. Er war ein grotzer Freund der Schule und hat sich um das Schulwesen großen Verdienst er worben. Der Gemeindeausschuß verliert eines seiner tätigsten Mitglieder. Was Herr Plant während des beinahe vierjährigen Krieges bei der städtischen Approvisionierung

, bei Verteilung der verschiedenen Lebensmittel getan, weiß ganz Bruneck. es war keine kleine Arbeit, die Herr Plant, unterstützt vom Fräulein Johanna Stem- berger, zu bewältigen hatte und dafür muß die Bewohnerschaft, dem allzufrüh Heimgegangenen den wärmsten Dank noch nachrufen. Pfingst montag fand unter großer Beteiligung die Be erdigung statt. Herr Plant hinterläßt eine trauernde Gattin mit einem 5 jahrigen Töch terchen. Möge denselben die allgemeine Teil nahme einige Linderung und Trost sein im herben

Schmerze, von dem sie betroffen wurden. — Am 21. ds. verschied hier, Frau Wtw. Rosa Tratter, Private, im 87. Lebensjahre. Die Ver storbene war die Mutter der Frau Anna Voigt, Buchhandlung hier. ! ' ' - — Bruneck» Die Stadtgemeinde hat anpalt seines Kranzes, anläßlich des Todes des Herrn Josef Plank, 160 Kronen unter die Armen verteilt. Familie Pfefferer Die- tenheim anstatt eines Kranzes für Herrn Josef Plant Kr. 10 zu Gunsten des Wehrmannfondes. Das Andenken des verstorbenen Vorsitzen den des O. Sch

. R. Herrn Josef Plant zu ehren, hat der hiesige Ortsfchulverein an Stelle eines Kranzes auf das Grab des Schulfreundes den Betrag von 100 Kr. der Knaben- und Mädchenschule zu Lehr- und Lernmittel zuge wendet. wofür hiemit der wärmste Dank aus gesprochen wird. — Bruneck. (Für Gartenbesitzer). Ab 5. Juni l. I. können Gemüsepflanzen (weiß Kraut, Wrucken, rote Rüben u. f. w.) insoweit der Vorrat reicht bei der Unterabteilung des N. u. k. Etappenstations - Kommandons geHoll werden. Bruneck. Der Wonnemonat

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 07.06.1890
Umfang: 12
Alois und Johann Kiechl in Baumkirchen. Bersteigerungen, exek Realitäten des Johann Kornprvbst in Girlan in 3 Partien am l. ev. >15- Juli beim Bezirksg. Kältern; Realitäten des Sebast. Ennemoser in Latsch beim Rößlwirth am 5. ev. 19. Juli durch das Bezirksg. SchlanderS; Realität deS Franz Neuwirth in Girlan am 12. ev- 21. Juli im Rößl- wirtbshause zu Girlan durch das Bezirksg. Kältern- Bei diesen exek. Berst. haben Hyp.-Gk. anzumelden. KingesenöeL. Herr Fridolin Plant in .Sachen

seiner prähistorischen Entdeckungen* auf dem Segenbüchel. Erst heute, bei meiner Ankunft hier kommt mir der „Burggräfler* vom 21. Mai zur Hand, au» welchem ich ersehe, daß Herr Plant sich wiederum als den eigentlichen Entdecker der prähistorischen Ringmauer auf dem Hochbüchel hinzustellen versucht. Er will schon vor Jahren die ,Ueberzeung* gehabt haben, daß dort sich ein prähistorischer Ring wall befinden müffe, sein (geistige-) Auge habe den bestehenden Ringwall erblickt. .Dieses sei die geistige Genesis

seiner Entdeckung* und erst in Folge seiner Entdeckung habe Frankfurth wirk lich einige Spuren der von ihm .vermutheten* Ringmauern zuerst entdeckt, und sagt dann wörtlich .alles andere habe ich längst vor ihm gesehen*. Man steht, Herr Plant verwickelt sich in Wider sprüche. Erst betont er auf der einen Seite „seine prähistorische Entdeckung', seine Ueberzeu gung, gesteht dann aber doch ein, daß er die fragliche Ringmauer vermuthet habe. und daß Frankfurth in Folge dessen einige Spuren derselben zuerst endeckt

habe. ES fällt mir nicht ein, die Verdienste des Herrn Plant zu schmälern, und ihm feine Vermuthungen abzustreiten, eS gibt jetzt noch viele Hügel in dem schönen Tirol und ich habe deren Dutzende gesehen, auf denen man in Folge ihrer „charakteristischen Formation' und „exponirten Lage' recht wohl im „Geiste' eine prähistorische Ringmauer erblicken und verm uthen kann, aber daS ist noch lange keine wirkliche Ent deckung. So steht es auch mit der „Entdeckung' des Herrn Plant. Das Faktum ist, daß Herr Plant

von dem wirklichen Dasein der Mauer reste auf dem Hochbüchel absolut nichts wußte, nicht früher als den 29. April d. Js., wo ich denselben mit auf jenen Hügel nahm, ihm die ganze Aus dehnung der Mauerspuren, sowie Erdwerke zeigte, welche ich Tags zuvor entdeckt hatte, und ihn er suchte. den Rest des Geldes hier zu Nachgrabungen zu verwenden. Einige Tage darauf erfuhr dann das Publikum, welche prähistorischen Entdeckungen Herr Fridolin Plant gemacht habe u. s. w. Ich bin dieser Entstellung bald daraus

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1927
Umfang: 8
vor allem nicht erwähnt, daß der bisherige Gremialvorftand Plant auf eigenen Wunsch und trotz allen Drängens der Vorstandschaft die Stelle niedergelegt hat, was der Sekretär auch in der Versammlung öffentlich hervorhob. Ja» es war gerade Herr Plant, welcher im Gremial- ausschusse den Antrag stellte,' Herrn Walter Mayer als Vertrauensmann für die Delegation vorzuschlagen. In der Versammlung selbst ha ben sowohl der Sekretär als auch Herr Amonn warme Worte des Dankes für Herrn Plant ge funden und hat der erftere

es lebhaft bedauert, daß Herr Plant auf keinen Fall mehr eine lei tende Stellung einnehmen wolle. Er schildert« Herrn Plant als einen ehrlichen, offenen und festen Charakter von der Sohle bis zum Schei tel. Herr Oskar Ellmenreich sprach in der Ver sammlung als Sohn des früheren Vorstandes und drückte im Namen der Kaufmannschaft Me- ranos den über seinem unerschütterlichen Wil len abgehenden Vorstand den tiesstgefühlten Dank aus. Der Vorsitzende Plant dankt für all diese Be zeugungen des Dankes

machien die - prinzipielle Zusage, daß der Provinzverband im Rahmen des Abg lichen alles tun werde, was im Interesse Mera- nos und besonders seiner Kaufmannschaft und der heranwachsenden kaufmännischen Jugend gelegen ist. . Es muß ganz besonders daraus hingewiesen werden, daß der Rücktritt des Herrn Plant von jeder leitenden Stelle, nicht nur vom Sekretariat und vom Provinzverband, sondern von der ge samten Kaufmannschaft sehr bedauert wurde und dieses auch in allen Reden in der Vev- sammlung immer

wieder deutlich zum Ausdruck kam. Sowohl Herr Amonn als auch der Gene ralsekretär des Provinzverbandes drücken den lebhaften Wunsch aus, daß Herr Plant, wenn auch nicht in leiteender Stellung, so doch mit Rat jederzeit der neu zu schassenden Delegation an die Hans gehen möchte, was derselbe auch zusagte. Versammlung des Sportvereines „Roma' J'' diesen Tagen wurde im Kurhause ein« Versammlung des hiesigen Sportvereines ,,Ro> ma^ unter dem Vorsitze des Herrn Dr. De Te- cini abgehalten. Herr Sekretär Dr. Pezzan

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 29.07.1903
Umfang: 8
den ihm in verschiedenen Posten Vorschüsse gewährt, von denen einige mehrmals einer Prolongation unterzogen wur den. So ging es, bis im Winter vorigen Jahres eine Episode eintrat, die sich demWissen des Aufsichtsrathes und eines Thei les der Direktion in der Art, wie sie kam, entzog. Es war ein Wechsel über 30.000 Kr., auf den unter anderen Bür gen auch der verstorbene Karl Plant figurirte, also jedenfalls ein guter Wechsel. Nach Plants Ableben sollte Schmidt einen anderen Bürgen stellen. Der Wechsel kam

, wie es üblich ist, nicht aus unseren Händen. Schmidt sagte, er würde uns sei nen Schwiegervater zum Bürgen stellen, doch könne man nicht verlangen, daß Anton Plant, der gegenwärtig wieder leiden der sei, sich in der Spar- und Vorschußkasse zur Unterschrift eiufinde und das Erscheinen eines der Direktionsmitgliedcr mit dem Ersuchen um die Unterschrift bei Plant würde diesen irritiren, so wurde dem Schmidt der Wechsel mitgegeben und bald wieder unterschrieben zurückgebracht. Da kam eines Ta ges betreffs

eines Wechsels der Geschäftsführer der Firma Ant. Plant ins Bureau. Man theilte ihm mit, daß schon ein Wech sel Schmidt laufe, worauf Herc Bettmesser stutzte. Und Herr Bettmesser erklärte auf jenem? bekannten Wechsel die Unter schrift Anton Plant als gefälscht. Nun wurde Schmidt vor gerufen und mit seinem.Schwiegervater konfrontirt, gestand er die Fälschung. Er redete sich dahin aus, daß er den kranken Mann nicht beunruhigen wollte und sicher annehmen zu kön nen vermeinte, daß er eventuell

, wenn es dazu kommen sollte, ihm seine Hilfe mcht versagen werde. Dr. v. Grabmayr und die Familie Plant ließ unseren Kassier, Herrn Karl Huber, rufen und Ersterer erklärte ihm im Auftrage der Familie Plant, daß die 30.000 Kr. von Anton Plant honorirt und am fälligen Tage eingelöst würden. Bei dieser Gelegenheit wurde Kassier Huber von der Familie Plant und von Dr. von Grabmayr dringend gebeten, im Interesse der Familie Still- schtveigen zu beobachten. Herr Huber hat diese Zusage ge macht, da er nicht annehmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 23.09.1905
Umfang: 10
der Zu schauer, als sie plötzlich zurückgerufen wurde, da endlich ein Fahrzeug nach mehrstündigem Warten sich in der Ferne zeigte. — Die Trauben gehen der Reife entgegen; mit der Versendung von Tafel- trauben hat man schon begonnen. Im allgemeinen ist der Traubenstand ein guter. Glttrus, 20. Sept. (Aerztliche S.) Die Stelle eweS Gemeinde-Arztes sür den unterm Teil des Glurnser Bezirkes wird nun neu besetzt werden. Herr Dr. Plant, hat wegen Kränklichkeit seine Stelle niedergelegt. Am Sonntag versammelte

sich der GerichtSauSfchuß, um über die Bedingungen der Ausschreibung Beschluß zu fassen. Der Rück tritt des Dr. Ferdinand Plant wird zwar wegm seiner geschwächten Gesundheit begreiflich gefunden, aber von der Bevölkerung aufrichtig bedauert; all gemein heißt es, wenn Dr. Plant gesund wäre, dann hätten wir weitum dm bestm Doktor. Durch unge fähr 30 Jahre waltete Dr. Plant in GlurnS feines Amtes und er hat dabei Erfolge erzielt, auf die er mit Freude und Gmugtuung zurückblicken kann. Von vielem anderen zu schweigen

, erwähnen wir bloß seine Erfolge bei Typhuserkrankungen. Ob wohl diese Krankheit zu wiederholtenmalm in SchludernS, Prad, StilsS epidemiemäßig aufgetreten ist, so ist dem Dr. Plant selten jemand an Typhus gestorben. Ebenso war eS bei Lungenentzündungen. Wer hiebei dm Anordnungen Dr. PlantS Gehorsam leisten wollte, der wußte sich w bewährten Händen. Wer sich aber nicht fügte, mit dem verstand Plant auch deutsch zu reden; denn Dr. Plant war kein Lohndiener, sondern ein Mann, der die Behandlung

des Patienten als GewissenSsache betrachtete. ES ist gut, daß Dr. Plant die Tage seiner Ruhe in GlurnS zubringen will. Möge ihm der Herrgott alles vergelten, was er den Armen, namentlich den armen Kranken an Wohltaten gespendet. Wie we nig er zu rechnen verstand, davon können zahlreiche FamUim erzählen. Der Sanitätssprengel ist ziem lich groß. GS gehören zu ihm die großen Gemein den SchludernS, Prad, StilsS, die Stadt GlurnS, TauserS. Lichtenberg. Nebenbei wird ein Doktor w GlurnS auch aus omderen Gemeinden

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 19.12.1902
Umfang: 20
Nr. 152 Meraner Zeitung Seite z ^ ^ Wochen Zinsenzahlung fortdauernd verlängert, wußte er 30. März 1902 fällig geworden war, führte Ant. Wtt-ruig g-m-ld-t. und'in B°e?lw herrscht TauwetterJn sie in Bezug auf ihre Haftpflicht zu täuschen. Plant für diese Schuld Klage uni) Exekittiona^ Bregenz steht die Quecksilbersäule über dem Gefrierpunkt die Frau weiß nicht einmal, welche Gläubiger die Einrichtung der „Bavana', die ca. 40.000 /< und welche Summen ihre Bürgschaft betraf. Ein wert war, sowie

dann eine Diurnistenstelle und schließlich einen Beamtenposten bei der staatlichen Arbeitcrversicherung in Wien ein. In dieser Eigenschaft heirate ec im Jahre 1893 Klara Plant, die Tochter eines wohlhabenden und an gesehenen Meraner Bürgers, namens Anton Plant. Klara Plant besaß kein Vermögen, hatte aber solches zu erwarten und bezog von ihrem Bater eine Zubuße von jährlich 1000 Im Jahre 1894 bewarb sich Schmidt um eine Be- amtenstelle bei der Stadt Meran, die er auch erhielt; seiu Monatsgehalt betrug anfangs 120

gutes Erträg nis ab: die „Bavaria' zwischen 20.000 /< und 24.000 ü.', die „Alpenrose' etwa 4000 k jähr lich. Unter seinen nächsten Verwandten, welche Schmidt in Anspruch nahm, befand sich auch sein Schwager Karl Plant. Dieser hatte sich für zwei von jeneni bei der Spar- und Vorschußkasse in Meran auf Wechsel aufgenommene Darlehen von 3000 und 15.000 fl. verbürgt, deren ersteres am 7. September l901 fällig wurde. Nachdem nun Karl Plant im August 1901 gestorben war, über reichte Karl Schmidt

bei der genannten Spar kasse einen Prolongationswechsel über 30.000 /<, auf welchem die Unterschrift seines Schwieger vaters Anton Plant gefälscht war. Man beschloß damals, den Wechselfälscher nicht dem Straf gerichte zu überantworten, sondern ihm eine letzte Frist zur Ordnung seiner Finanzen zu gewähren, indem der Schwiegervater intervenierte und die wechselmäßige Haftung für diese 30.000 X über nahm. Bei diesem Anlasse, es war am 21. Sep tember 1901, nahm der Rechtsfreund des Anton Plant, Dr. Karl v. Grabmayr

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 20
Datum: 20.12.1902
Umfang: 20
gekostet haben dürften. Bei Karl Schmidt wurde ein wertvolles Service mit den eingravierten Initialen „P. C.' gefunden, wahrscheinlich die An fangsbuchstaben für den Namen Paula Christ; es sei dies der eigentliche Name der Damenschnei- deriu Herzka, mit welcher Karl Schmidt ein Verhältnis unterhalten habe. Der Angeklagte gibt an, das Service sei als Geschenk für seine Frau bestimmt gewesen, die Buchstaben „P. C.' bedeuteten „Plant Clara'. Die Vermutungen seiner Mutter seien nicht richtig. Der Präsident

hält dem Angeklagten vor, daß Advokat Dr. v. Hepperger schon im Herbste 1901 die Vermögenslage Schmidt's als sehr trist ge schildert habe. Anton Plant wollte durch die Bürgschaft für 30.000 Kronen dem Angeklagten die Gelegenheit geben, die Verhältnisse zu ordnen. Dr. v. Grabmayr hat nach Aufdeckung der Wechselfälschung Schmidt's (30.000 Kronen) Herrn Anton Plant den Rat gegeben, Schmidt nicht strafgerichtlich zu verfolgen, sondern eine Rangierung zu versuchen. Es sollte ein günstiger Verkauf

bemerkt, diesen Brief habe Herr Josef Nagele geschrieben. Ein Brief des Herrn Anton Plant an Karl Schmidt vom Jahre 1893 nennt den Angeklagten einen „frecheu, ehrlosen Lügner', der durch „prah lerisches Geflunker' und „frechen Schwindel' die Heirat mit Klara Plant erschlichen. Schmidt sagt, er hatte die Aussicht, als außer ordentlicher Hörer der Wiener Universität Mini ster ialbcamter zu werden. Zur Heirat mit Klara Plant sei cr gedrängt worden. (Lachen.) Die Verhandlung wird um 1 Uhr nachmittags

die An gaben der Anklageschrift, schließt sich jedoch dem Strafverfahren nicht an, da er mit Herrn Anton Plant ein Separatabkoinmen treffen will. Es konunt ein Bries des Angeklagtin (Leipzig. 18. Mai) zur Verlesung, worin unter sehr un höflichen Ausdrücken gegen Dr. v. Grabmayr Schmidt seine Frau bestimmen will, für ihn günstig auszusagen. Dieselbe soll einen Advokaten be sorgen, denn „alle juridischen Spitzfindigkeiten kann er (Schmidt) nicht wissen.' (Lachen.) Schmidt droht seiner Frau

, wenn sie nicht nach seinem Wunsche aussagt, mit der Anzeige wegen Meineid. Zeuge Vizebürgermeister Karl Hnbcr erklärt die Wechselgeschäfte schmidt's bei der gewerblichen Spar- und Vorschußkasse. Thalmann hat erst unterschrieben, nachdem die Unterschriften der Frauen Schmidt auf dem Wechsel waren. Die Wechselfälschung Schmidt's auf den 'Namen Anton Plant ist dadurch aufgekommen, daß er (Zeuge) den Prokuristen Bettmesser auf die Unterschrift Anton Plant's, die sich hernach als gefälscht herausstellte, aufmerksam gemacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.11.1925
Umfang: 8
für das rührige Komitee. Nachher fand noch die Bestverteilung vom Landesschießen der Resch statt. 'Hier 'die Namen der glücklichen Schützen: Haupt scheibe: 1. Frischmann Äudrä, Wvrgl; 2. Plant Joses, Hall; 3. Partner Franz., St. Nikolaus; 4. Labhart Ernst. Pradl; 5. Kaspar Wenzl. Pradl; 6. Holzer Joses, St. Nikolaus; 7. Luksch Anton. Wilten-W.; 8. Herrle Fritz, Pradl; 9. Roitner Ferdinand, Wilten-W.; 10. Zach Hans. Stadt-W.; 11. Schegula Anton. Wilten-O.; 12. Gruber Joses. Witten-O.; 13. Postik Joh., Stadt

-W.; 14. Wächter Viktor, Hall; 15. Knapp Joses. St. Niko laus; 16. Oberegger Andrü, Hötting-Au; 17. Wagner August, Stadt-O.; 18. GleinSler Karl, Pradl; 19. Rosina Emil. Hötting-Au; 20. Gruber Joses, Pradl; 21. Minatti Anton, Stadt-O.; 22. Geißler Joses, Maschinist. Jenbach; 23. Kunze Heinrich, Pradl; 24. Kreidl Anton. Wilten-O.; 25. Fink Karl Pradl. Sch lecker scheibe:: 1. Pataky Franz, Stadt-O.; 2. Helfer Joses, St. Nikolaus; 3. Plant J'oses, Hall; 4. Viertler Michl, Stadt-O.; 5. Kwas Stefan. Wilten

Andrü, Hötting-Au; 24. Geißler Josef. Maschinist, Jenbach; 26. Jdl Se bastian, Pvadl. Serienscheibe (5er): 1. Geißler Joses. Maschinist, Jen bach (50 Kreise); 2. Labhart Ernst, Pradl (49); 3. Heiser Joses, St. Nikolaus (49); 4. Fink Karl, Pradl (48); 5. Knapp Anton, St. Nikolaus (48); 6. Plant Joses. .Hall (47); 7. Geißler Joses, Sensenschmied. Jenbach (47); 8. Holzer Joses, St. Nikolaus (47); 9. Richter Frang, Stadt-O. (47); 10. Gleinsler Karl. Pradl (46); 11. Lech: or Simon, -Hall (46); 12. Kreidl

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.02.1922
Umfang: 12
, Dr. Josef Huber, Vasak, Schletterer; kooptiert: Rudolf Malle. Bau- und Schwimmschulausschuß: Obmann Walser, Stellvertreter Musch; Mitglieder: Prader, Pirchl, Schletteerr, Zanotti, Vill, Dr. Egger, Kooptiert: Joachim Pfitscher, Johann Moor und Josef Wieser. Finanzausschuß: Dr. Markart, Plant; Mitglieder: Walser, Pritzi, Gobbi, Pernthaler, Ing. Delugan, Reithmayer, Dr. .Egger, Vasak, Baumgartner. Kooptiert: Direktor Prin- negg. In diesem Ausschüsse findet insoferne eine Teilung der Referate statt

, als die Finanz-Angelegenheiten Bürger meister Dr. Markart, die Beamte »fragen Plant übernimmt. Friedhofsausschuß: Oberhammer, Vasak; Mit- glieder: Dizebürgermeister Dr. Luchner, Peschel, Dr. Egger. Gaskommission: Vizebürgermeister Dr. Luchner, Ing. Delugan. Mitglieder: Kirchlechner, Gobbi, Landtmann, Pernthaler, Pirchl, Zanotti, Vill, Baumgartner, Mair. Ausschuß für die Verwaltung der städti schen Gebäude: Pobitzer, Pirchl; Mitglieder: Kirchlechner, Schletterer, Vill. Kooptiert: Taust. . Krankenhausausfchuß

. S a ni t ät s a us s ch u ß: Dr. Huber, Reithmayer; Mit glied: Stauder. Kooptiert: Dr. Baumgartner, Dr. Reibmayr, Dr. Ladurner. Schulausschuß: Plant, Dr. Huber; Mitglieder: Pe schel, Oberhammer, Musch, Stauder. Kooptiert: Direktor Zangerl. Sicherheitsausschuß: Baumgartner, Peschel: Mitglieder: Vill, Stauder, Pirchl, Landtmann, Walser, Vasak. Straßenausschuß: Ing. Delugan, Prader; Mitglie der: Abart, Musch» Lorenz. Verkehrsausschuß: Prader, Landtmann; Mitglie der: Pobitzer, Lorenz, Pernthaler. Walser. Wasserausschuß: Musch

, Landtmann; Mitglieder: Gobbi, Ladurner. Abart, Pritzi, Dr. Luchner. Neuwahl der Vertreter für verschiedene Körperschaften. Stadtschulrat: Mitglieder: Dr. Markart, Dr. Hu ber, Musch. — Für die Stelle im Schulausschuß der g e w e r b- lichen Fortbildungsschule (zugleich als Obmann dieses Ausschusses) Robert Plant. — Realschulausschuß: Virilstimme Dr. Markart, Mitglieder: Plant, Musch, Dr. Huber, Mair; Ersatzmann Dr. Egger. — Kurvörstehung: Viril- stimme Dr. Markart; Mitglieder: Gobbi. Vill; Ersatzmänner

nicht für den Kredit stimmen könne. Der Redner wirft der Kurvorstehuyg vor, daß sie sich mit zu großen Plänen trage und in Anbetracht der schlechten Aussichten für die Zukunft zu wenig sparsam umgehe. Plant erwidert darauhiin, die Kurvörstehung habe mit' Auslagen zu rechnen, die immer dieselben bleiben, ob eine gute Saison ist oder nicht. Entweder bleibt Meran ein Kurort oder nicht. Wenn dieser letzte Gedanke durchdringt, dann kann die Kurvörstehung ihre Tätigkeit ruhig aufgvben. Solange wir ober noch die Hoffnung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 04.10.1902
Umfang: 12
über und war eine Leiche. Ein Herzschlag hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Zwei Tage später brachten die Tagesblätter von Bristol die Nachricht von dem Ableben ihres berühmten Mitbürgers, des Obersten Edmund Plant, einstigen Kommandeurs des zweiten Glouster-Regiments, eines um die Re organisation des Voluntärdienstes hochverdienten Mannes, und widmeten ihm spaltenlange Nachrufe. Dabei wurde erwähnt, daß er Plötzlich, aus einem Sommerausfluge nach Dorset beim Thee von einem Herzschlage ereilt worden wäre

. Den Bürgern von Osborne fiel bei der Lektüre dieser Nachrufe die höchst merkwürdige Ähnlichkeit der Umstände auf, unter denen beide Männer, Oberst Plant und ihr eigener Landsmann, der Bienenzüchter Hall, den Tod gesunden hatten. Die Sache erschien uner klärlich und wurde noch mysteriöser, als die Leiche Halls nach Bristol verschifft wurde, um dort beerdigt zu werden, nicht aus dem Osborner Friedhof, wo bereits zwei Söhne des Verstorbenen begraben lagen. Als nun obendrauf am nämlichen Tage

, da die irdischen Reste Halls in Bristol angelangt waren, dort die Beerdigung des Obersten Plant mit hohen militärischen Ehren vollzogen wurde, konnte der wahre Zusammenhang nicht länger verborgen bleiben. Plant und Hall waren einunddieselbe Person gewesen. Diese Entdeckung erregte gewaltige Sensation. Was den merkwürdigen Mann veran laßt hat, zwanzig Jahre hindurch eine Doppelrolle zu spielen, ist vorläufig noch ein Geheimnis, gleich wie man sich bis heute noch nicht erklären kann, wie der Oberst es möglich

gemacht hat, gewisser maßen an zwei Orten zugleich zu leben, in Bristol nicht als Hall, in Osborne nicht als Plant erkannt zu werden. Man erinnert sich allerdings, daß beide Personen regelmäßig im Jahre Reisen unternahmen, und jedesmal längere Zeit abwesend zu sein pflegten. Das war, wie man jetzt erkennt, wenn Oberst Plant nach Osborne ging, um dort Hall zu sein, und Hall nach Bristol reiste, um dort wieder Oberst Plant zu werden. Aber her Oberst machte in Bristol großes Haus und war dort vermählt

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1910)
Innsbrucker Adreßbuch ; 1910
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Seite 238 von 442
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Tyrolia-Verl.
Umfang: 441 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innsbruck;f.Adressbuch
Signatur: I Z 3.363/1910
Intern-ID: 587521
, Eislaufverein. - Ausstellungsplatz. Plangger Johann, kais. Rat u. k. k. Haupt-Steuer einnehmer i. P., Bürgerstr. 12. Planicke Alois, S.-B.-Mkordant, Kapuzinerg. 20. Planitzer Amadeus, Easwerkarbeiter. Leopoldstr. 50: Plant Anton, Bahnbediensteter, Caoelsberge.str. 29. Plank Ferdinand, S.-B.-Lokomotivführer-Substitut, Neurauthgasse 15. Plank Franz, Architekt, städt. Bautechniker, Grill- pctißßrftict 14. Plank Johann, k. k. Post-Unterbeamter, T»npl- straße 20. Plant Josef, S.-B.-Akkordant, Karmeliterg

. 9. Plank Josef, Gastwirt, Amraserstraße 18. Plant Josef, Hausbesitzer, Neurauthgasse 15. Plant Joses, Kellner, Universitätsstr. 15. Plant Mathias, L.-B.-Revisionsschlosser, Kloster gasse 6. Plant Pantaleon, Tischler, H., Schneeburgg. 9. Plant Pauline, Näherin, Maria Theresienstr. 6. Plank Rudolf, S.-B.-Magazinsdiener, Neurauth gasse 15. Plankensteiner Josef, städt. Volksschullehrer, Son-. nenbnrgstraße 16. Planötscher Johann, Handelsmann u. Hausbesitzer, Bahnstraße 22. Planschet Valentin, Kesselschmied

, Lindengasse 4.. Plant Richard, Privatier, Eöthestraße 13. Plaseller Friedrich, Sparlasse-Rechnungsrat i. P.. u. Hausbesitzer. Höttingergasse 8. Plaseller Josef, landsch. Diurnist, Höttingerg. 8. » er Josef, Geschäftsleiter, Jnnrain 52 a. chik Heinrich, k. k. Postoffizial, H., Rechen- weg 1. Platter Blasius, S.-B.-Aushilfslondukteur, Karme litergasse 12. Platter Gottfried, Syphonerzeuger. Herzog Fried richstraße 37. Platter Johann, Kutscher, Dreiheiligenstr. 13. Platter Judith, Private, Höttingergasse

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Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 18
Datum: 31.05.1913
Umfang: 18
, er werde sich eine solche Garantie ver back auf weglosem, steinigem und'gebirgigem schaffen. Er hat' die Handlung plant veran- Terrain stattfinden mußte. Mittags Hab- der Ä&Ä laßt, diese Garantie zu bieten. plant ver- Rückzug begonnen; aber nur zwei Drittel der Anderen gerade von Maiser Seite' hervor- Achtet sich, die nötigen Materialien rechtzeitig ausgezogenen Truppen hatten unter fort- „„Lt... vA .. „Mi;««,,»* .„rsni« tj hnfe zu liefern. Was das pönale anbelangt, so war währenden verzweifelten Rümpfen abends die mi^ kanlurri

«? es für plant sehr schwer, diese Garantie zu Befestigungen von Derna wieder erreicht, vier da§ aber bei Veraebuna der Arbeit die Rur- übernehmen. Ich stehe aber auf dem Stand- Ranonen, drei Maschinengewehre und der ^ , punkte, daß, wenn Gutweniger in der Lage ist, ganze Train seien in die Hände des Leindes »m 20.000 R Rupfer auf das Vach zu legen, gefallen. Sein Regiment habe auch alle Toten Arbeit ^ haben wir ihn ja in der Hand, vie Leistungs und verwundeten zurücklassen müssen. . 1 ÄtnS’ÄgerS^KiS

und hin- widerlegen können. Sonst ist eine zweite genommen. - Die weitere Debatte dreht sich Ausschreibung sicher eine mißliche vielmehr lediglich um das Gffert Gutweniger. Sache, wenn eine solche Leistung von einem Vas Ergebnis ist, daß dem Gfferenten Gut- kleinen Meister nicht geliefert werden kann, weniger mündlich in wohlwollender Weise klar- so muß man sich sichern, zulegen sei, daß die Rurvorstehung mit Rück-1 Michel: Ich glaube nicht, daß plant die ficht darauf, daß er noch wenig bekannt sei,' Garantie

, daß er nicht die Maschinen hat rc. vie ver plant übernimmt die Garantie für bie ! Auskünfte haben uns über den Fall Lieferung des Bleches und für'rechtzeitige Ab- beruhigt, wir haben auch keme Auswahl lieferung des Materiales. - Eine Garantie mehr, nachdem Zechmeister zuruckgetreten ist. für das zu zahlende pönale übernimmt er nichts E.Nme nrelch: v.e bisherigen Arbeiten Gut- , Abstimmung: Die Spenglerarbeiten! wen.gers waren klein, seme bisherige Tätigkeit dem Gutweniger zu vergeben, wird war eine gute

, was die Erkundigungen er- mit allen gegen eine Stimme ange->geben haben war. daß er keinen großen Bau nommen. Standpunkt der Majorität^ausgeführt hat. Beim Rurhausbau handelt es die Bürgschaft plant wird als genügende Sicher- 1 §ber .® m . c .S r . 0 ^ monumentale Arbeit, - - 3 - - r ■ - - - die große Schwierigkeiten für einen jungen heit angesehen, wegen des pönales erscheint . t ? ro “5. SGivlerig«reilen sur einen lungen Musikd'ramen. Richard d-r K tof«r^m sch-stlich um das B-rstSuiniS

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 13 von 14
Datum: 10.04.1884
Umfang: 14
^rMesLMMckm MWveiMeWna Nr. M vom 10. April 1884. Z - x i! Klaut, Fridolia, Andreas Hofer's Geth- Zwei Skizzm. Mit Illustrationen nach Zeichnungen deS Verfassers. Meran. Verlag von Fridolin Plant. Klein-Oktav. 27 Seiten. (Separatabdruck aus der Touristen-Zeitung. Herausgegeben vom Touristen- Äüb Wien. IU.'(1SSS). S.137 u. ff., dann 267 u. ff. ^Zwei Tirolenfien, deren Text, im Ganzen genommen,? gut ist, deren Titel aber kaum zu billigen find. Die im ersten Titel liegende Zu sammenstellung Hoser'S

, der von feinem Gebiete auS über den Gampen oder über die Mendel auf den NonS- berg steigt, empfänzt sogleich einen Eindruck, welcher in dem angeführten Eigennamen seinen Ausdruck gefunden hat. Schon »der fürstlichen Grafschaft Tirol Landtreim', auS welchem Plant S. 12 die entsprechende Stelle anführt, spricht vom „Nonser Perg' und versteht darunter daS Nonöthal Plant'S, der übrigens in d.r Anmerkung zu S. 12 selbst vom NonSberge spricht. Der Text des beziehentlichen Aussatzes reicht

von S. 7 bis 27 und ist mit zwei in Zink geätzten Bildern geziert. Das erste gibt nach einem Lichtbilds daS „Kloster' S. Rovudio in der Vorderansicht, VaS andere eine „Partie bei Fondo' (Häuser- gruppen, felsigen Absturz, Gebüsch) nach einer Originalausnahme deö Verfassers. Plant beginnt mit einer kurzen, sehr gelungenen Uebersicht, geht dann von Wälschmktz auswärts bis auf die Laugen, spitz- und schildert seinen schönen Weg anschaulich, lebhaft und sehr getreu mit nebenlaufenden Seiten blicken und touristischen Weisungen

. Der NonS berg hat in italienischer Sprache eine ganze Literatur, von Moffei's „keriocki Istorioi v ?oxogrsL» äells vsIU 61 Aon s Lols nel Ikolo weriäionsls. kovsroäo KlvLLLV' an- gefangen bis zum W-rke ,1,» Valls äi Xon' von 6. (Liussxxs) 1^. (I^oss), ?rsnto 1373, abgesehen voa noch späteren Äussätzen, welche Einzelnes behandeln. Plant erwähnt Steub. Zingerle und Schneller als die Schriftsteller in deutscher Sprache, welche hauptsächlich auf den NonSberg aufmerksam machten. Früher als diese hat Beda

Weber kn » seinem Werke ,daS Land Tirol', dritter Band, 1333. S. 210—261 eine vortreffliche Schilderung deS NonSbergeS, denn so, und nicht NonSthal. nennt auch er ihn, ver» öffentlicht. Wo Plant nicht die Ergebnisse der eigenen Anschauung mittheilt, scheinen.ihm nicht immer die besten Qütllen'vorgelezen zu sein, weswegen hie und da unrichtige Angaben vorkommen. So hat der NonSberg i seiniir Namen nicht von den GeöauM. 'wke ST'L gesagt wird, sondern von den Anauoen. Jene sind auS Horaz, (Zarin

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 09.05.1914
Umfang: 8
für die Jungfrau von Orleans auf. an dieser Feier einmütig tcilzunchmcn. Lokales und Lhromk. Meran. 8. '.Wut. Kurliorstthlltigü-Sitzulig pmiu nm 7 'IWni timt */ *1 hirä 1 fc > Vorsitz: Dr. Huber. Weiters anwesend: Michel, Dr. Röchelt, Dr. Binder, Plant, Hölzl, Leibl, Gcmaßmcr, Tautz, Fasolt, Wiescr, Brunner, Sla- tosch, Walser, Dr. Jnnerhofcr, Dr. v. Kaan, Torggler, Dr. Weinhardt, Pfiistcrwimmcr, Dr. Schmidt, Petek. J»l Rcbcnsaalc halten sich mehrere Zuhörer ciugefundcn. Nach Verlesung und Genehmigung

zur Uebernahme dieser Arbeiten einzuladen, wenn derselbe ablehnt, erfolgt eine Reuansschreibung. Eine Zuschrift des Kunst- und Gewecbevereines Meran namens der gewerblichen Korporationen des Kurortes drückt Herrn Robert Plant ob seines Eintretens für die gewerblichen Interessen in der Kurvorstchuug den Dank aus und bedauert, daß nicht alle Mitglieder sich Herrn Plant angeschlossen haben. Letzteren wird das Mißtrauen votiert ttnd die Forderung nach besserer Wahrung der gewerb lichen Interessen

eine entsprechende Preissteige rung eintreten. Auswärtige Offerte wirken häufig regelnd auf die hiesigen Preise. Herr Plant führt aus, er habe in der Knrvor- stehung kein Gehör gefunden und daher den Artikel ohne beleidigende Absicht veröffentlicht, auch niemand in Person angegriffen. Der Vorwurf der Gewerbe- feindlichkcit stimnit, solange die Kurvorstehung nicht die Regelung der 'Arbeitenvergebung durchführt. Redner begrüßt den Antrag Dr. Binder, wünscht aber 10 Prozent Begünstigung für Einheimische

. Die Resolution der Gewerbevereine ist auch Herrn Plant zu scharf, er hätte einen ruhigeren Ton gewünscht. Herr Walser glaubt, wenn man bei der Ab stimmung gewußt hätte, daß Bozen Arbeiten prin zipiell nicht nach auswärts vergibt, dann wären die Schlosserarbeiten nicht nach Bozen gekommen. Vizebürgermeister Gemaßmer teilt eine Aeuße rung Gerstbergers mit, »vonach Muster für seine Arbeiten in Wien hergestellt und von Pros. Ohmann für gut erklärt wurden. Architekt Petek lehnte die selben ab. Die Zeichnungen

energisch zurück', wird Herr Plant nimmt nach längeren Ve» Handlungen den Vorwurf der Gcwerbcfeindlichkcit gegen die Kurvorstehung zurück, wodurch die Absliminnng über diese Angelegenheit entfällt. Der Antrag Dr. Binders betreffs der Schutz Perzente für einheimische Offerenten geht a» das Bankvmitee. Derselbe hat folgenden Wortlaut: „lim bei AU gemeinansschrcibnngen für den 'Neubau des Knr Hauses den einheimischen Gewerbetreibenden die Konkurrenz gegenüber auswärtigen Firmen zu er leichtern, beschließt

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