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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 29.07.1903
Umfang: 8
den ihm in verschiedenen Posten Vorschüsse gewährt, von denen einige mehrmals einer Prolongation unterzogen wur den. So ging es, bis im Winter vorigen Jahres eine Episode eintrat, die sich demWissen des Aufsichtsrathes und eines Thei les der Direktion in der Art, wie sie kam, entzog. Es war ein Wechsel über 30.000 Kr., auf den unter anderen Bür gen auch der verstorbene Karl Plant figurirte, also jedenfalls ein guter Wechsel. Nach Plants Ableben sollte Schmidt einen anderen Bürgen stellen. Der Wechsel kam

, wie es üblich ist, nicht aus unseren Händen. Schmidt sagte, er würde uns sei nen Schwiegervater zum Bürgen stellen, doch könne man nicht verlangen, daß Anton Plant, der gegenwärtig wieder leiden der sei, sich in der Spar- und Vorschußkasse zur Unterschrift eiufinde und das Erscheinen eines der Direktionsmitgliedcr mit dem Ersuchen um die Unterschrift bei Plant würde diesen irritiren, so wurde dem Schmidt der Wechsel mitgegeben und bald wieder unterschrieben zurückgebracht. Da kam eines Ta ges betreffs

eines Wechsels der Geschäftsführer der Firma Ant. Plant ins Bureau. Man theilte ihm mit, daß schon ein Wech sel Schmidt laufe, worauf Herc Bettmesser stutzte. Und Herr Bettmesser erklärte auf jenem? bekannten Wechsel die Unter schrift Anton Plant als gefälscht. Nun wurde Schmidt vor gerufen und mit seinem.Schwiegervater konfrontirt, gestand er die Fälschung. Er redete sich dahin aus, daß er den kranken Mann nicht beunruhigen wollte und sicher annehmen zu kön nen vermeinte, daß er eventuell

, wenn es dazu kommen sollte, ihm seine Hilfe mcht versagen werde. Dr. v. Grabmayr und die Familie Plant ließ unseren Kassier, Herrn Karl Huber, rufen und Ersterer erklärte ihm im Auftrage der Familie Plant, daß die 30.000 Kr. von Anton Plant honorirt und am fälligen Tage eingelöst würden. Bei dieser Gelegenheit wurde Kassier Huber von der Familie Plant und von Dr. von Grabmayr dringend gebeten, im Interesse der Familie Still- schtveigen zu beobachten. Herr Huber hat diese Zusage ge macht, da er nicht annehmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.11.1925
Umfang: 8
für das rührige Komitee. Nachher fand noch die Bestverteilung vom Landesschießen der Resch statt. 'Hier 'die Namen der glücklichen Schützen: Haupt scheibe: 1. Frischmann Äudrä, Wvrgl; 2. Plant Joses, Hall; 3. Partner Franz., St. Nikolaus; 4. Labhart Ernst. Pradl; 5. Kaspar Wenzl. Pradl; 6. Holzer Joses, St. Nikolaus; 7. Luksch Anton. Wilten-W.; 8. Herrle Fritz, Pradl; 9. Roitner Ferdinand, Wilten-W.; 10. Zach Hans. Stadt-W.; 11. Schegula Anton. Wilten-O.; 12. Gruber Joses. Witten-O.; 13. Postik Joh., Stadt

-W.; 14. Wächter Viktor, Hall; 15. Knapp Joses. St. Niko laus; 16. Oberegger Andrü, Hötting-Au; 17. Wagner August, Stadt-O.; 18. GleinSler Karl, Pradl; 19. Rosina Emil. Hötting-Au; 20. Gruber Joses, Pradl; 21. Minatti Anton, Stadt-O.; 22. Geißler Joses, Maschinist. Jenbach; 23. Kunze Heinrich, Pradl; 24. Kreidl Anton. Wilten-O.; 25. Fink Karl Pradl. Sch lecker scheibe:: 1. Pataky Franz, Stadt-O.; 2. Helfer Joses, St. Nikolaus; 3. Plant J'oses, Hall; 4. Viertler Michl, Stadt-O.; 5. Kwas Stefan. Wilten

Andrü, Hötting-Au; 24. Geißler Josef. Maschinist, Jenbach; 26. Jdl Se bastian, Pvadl. Serienscheibe (5er): 1. Geißler Joses. Maschinist, Jen bach (50 Kreise); 2. Labhart Ernst, Pradl (49); 3. Heiser Joses, St. Nikolaus (49); 4. Fink Karl, Pradl (48); 5. Knapp Anton, St. Nikolaus (48); 6. Plant Joses. .Hall (47); 7. Geißler Joses, Sensenschmied. Jenbach (47); 8. Holzer Joses, St. Nikolaus (47); 9. Richter Frang, Stadt-O. (47); 10. Gleinsler Karl. Pradl (46); 11. Lech: or Simon, -Hall (46); 12. Kreidl

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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 04.10.1902
Umfang: 12
über und war eine Leiche. Ein Herzschlag hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Zwei Tage später brachten die Tagesblätter von Bristol die Nachricht von dem Ableben ihres berühmten Mitbürgers, des Obersten Edmund Plant, einstigen Kommandeurs des zweiten Glouster-Regiments, eines um die Re organisation des Voluntärdienstes hochverdienten Mannes, und widmeten ihm spaltenlange Nachrufe. Dabei wurde erwähnt, daß er Plötzlich, aus einem Sommerausfluge nach Dorset beim Thee von einem Herzschlage ereilt worden wäre

. Den Bürgern von Osborne fiel bei der Lektüre dieser Nachrufe die höchst merkwürdige Ähnlichkeit der Umstände auf, unter denen beide Männer, Oberst Plant und ihr eigener Landsmann, der Bienenzüchter Hall, den Tod gesunden hatten. Die Sache erschien uner klärlich und wurde noch mysteriöser, als die Leiche Halls nach Bristol verschifft wurde, um dort beerdigt zu werden, nicht aus dem Osborner Friedhof, wo bereits zwei Söhne des Verstorbenen begraben lagen. Als nun obendrauf am nämlichen Tage

, da die irdischen Reste Halls in Bristol angelangt waren, dort die Beerdigung des Obersten Plant mit hohen militärischen Ehren vollzogen wurde, konnte der wahre Zusammenhang nicht länger verborgen bleiben. Plant und Hall waren einunddieselbe Person gewesen. Diese Entdeckung erregte gewaltige Sensation. Was den merkwürdigen Mann veran laßt hat, zwanzig Jahre hindurch eine Doppelrolle zu spielen, ist vorläufig noch ein Geheimnis, gleich wie man sich bis heute noch nicht erklären kann, wie der Oberst es möglich

gemacht hat, gewisser maßen an zwei Orten zugleich zu leben, in Bristol nicht als Hall, in Osborne nicht als Plant erkannt zu werden. Man erinnert sich allerdings, daß beide Personen regelmäßig im Jahre Reisen unternahmen, und jedesmal längere Zeit abwesend zu sein pflegten. Das war, wie man jetzt erkennt, wenn Oberst Plant nach Osborne ging, um dort Hall zu sein, und Hall nach Bristol reiste, um dort wieder Oberst Plant zu werden. Aber her Oberst machte in Bristol großes Haus und war dort vermählt

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.12.1902
Umfang: 12
im Unklaren. Unter seinen Verwandten, welche Schmidt in An spruch nahm, befand sich auch sein Schwager Karl Plant. Dieser hatte sich für zwei von Schmidt bei der Spar- und Vorschußkasse in Meran aufgenom- mene Darlehen von 3000 fl. und 15000 fl. ver bürgt, deren letzteres am 7. September 19l)1 fällig wurde. Nachdem nun Karl Plant im August 19l)1 gestorben war, überreichte Schmidt bei der genannten Kasse einen Prolongationswechsel über 300M Kronen, auf welchem die Unterschrift feines Schwiegervaters Anton

Plant gefälscht war. Man beschloß damals, den Wechselfälfcher nicht dem Straf gerichte zu überantworten, sondern ihm eine letzte Frist zur Ordnung seiner Finanzen zu gewähren, indem der Schwiegervater intervenierte und die wech selmäßige Hastung sür diese 30000 Kronen über nahm. Bei diesem Anlasse und zwar am 21. Sep tember 1901 nahm der RechtSfreund des Anton Plant. Herr Dr. v. Grabmayr, mit dem Beschul digten eine sogenannte schriftliche Information auf, bei der ihm vorgestellt wurde

am 30. März ds. Js. fällig geworden war, führte Anton Plant Klage und Exekution auf die Einrich tung der „Bavaria', sowie auf zwei Aktivforderun gen Schmidts, die zwar der Mutter desselben zu kamen, aber für ihn verpfändet worden waren. Am 17. Mai nun verschwand Schmidt plötzlich ausMe» ran. Infolge dieser verdächtigen Abreise wurde er alsbald von vielen Gläubigem mit Klage und Exeku tion bestürmt, allein die meisten dieser Leute gingen leer aus, denn der Wert der Realitäten reicht nicht «inmal

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 16.03.1911
Umfang: 6
.) Im Knrorte Gries bei Bozen begeht heute ein geschätzter Kurgast, Sc. Exzellenz General der Kavallerie Friedrich Freiherr v. Steinli» g mit feiuer Gemah lin die goldene Hochzeit. (Ein diebischer Knecht.) Aus Tschengls im Vinschgau wird uns geschrieben: Am 13. d. MtS. kam zun» hiesigen Besitzer Karl Plant der nach Tannas zuständige, bisher in Stäben bedienstet gewesene, 3l) Jahre alte Knecht Josef Egger nnd bat um Arbeit, die ihm auch zuge sagt wurde. Als nnn Plant am nächsten Mor gen, als Egger

noch schlief, mit Frau und Tochter in den Stall zur Arbeit ging und spater wieder in die Wohnnng zurückkehrte, fand er dort eiuen Kleiderkasten, welcher beim Ver lassen der Wohnnng noch verschlossen war, ge waltsam erbrochen. Plant zählte sogleich das Geld ab, welches er in diesem Kasten verwahrt hätte und es zeigte sich, daß ei» Betrag von ILO Kronen fehlte. Da außer feiner eigenen Familie und dem genannten Knechte niemand im Haufe war, lenkte sich der Verdacht der Täterschaft sofort auf Egger, weshalb

Plant sich sogleich iu dessen Schlafkammer begab und ihn znr Rede stellen wollte. Doch das Bett war leer nnd Egger verschwunden. Da es nnn außer Zweifel stand, daß letzterer das Geld eutweudet habe, uahm der Bestohlene sofort die Verfolgung des Diebes ans, welche» er auch alsbald i» der Bahiihofrestauratio» i» EhrS ganz gemütlich zeche»d traf. Plaut forderte Egger z»r Herausgabe des Geldes auf, doch wollte dieser weder von einem Diebstahle, noch von einem Gelde etwas wissen. Eine oberfläch liche

Durchsuchung der Kleider, die Egger ganz ruhig voruehmen ließ, blieb ebenso erfolglos, wie die Intervention des herbeigeholte» Ge meindevorstehers. Egger, welcher mit der Bahn abfahren wollte, wurde daran verhindert und vo» de» Mäuuer» sola»ge festgehakte», bis der vom Borfalle telephonisch verständigte Gendar- meriewachlmeister Lünser von Laas eintraf. D« gestand Egger endlich ein, dem Plant das Geld gestohlen zu habeu. Vis auf einen kleine» Betrag, den Egger bereits verzecht hatte, wnrde auch der ganze

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 03.07.1886
Umfang: 12
, welche einen ähnlichen Antrag betreffend der De- legirtentage bereit hatte, dem Jnnsbrucker An trage anschloß, beschloffen, wenigstens/ alle 3 Jahre eine Delegirtenversammlung abzuhalten und das Weitere der Zentrale zu überlassen. Die Slatutenfrage wurde der Zentrale zur Prü fung überwiesen. Dann wurde von Seite der Meraner Delegation (Fr. Plant und A. H o l z k n c ch t) der Antrag gestellt, der österr. Touristenklub möchte dahin wirken, daß die alten Landestrachten in den Gebirgsgegenden erhalten bleiben

und dort, wo sie schon abgekommen, wieder einzuführen sind, und begründeten diesen An trag ausführlich. Bon verschiedenen Seiten mit großer Sympathie unterstützt und vom Präsi denten empfvbtcn, wurde der Antrag einstimmig angenommen und zur Realisirung dieser Idee ein Komitö gewählt, bestehend aus den Herren: Fr. Plant (Mcran), Herm. Fuchs (Salzburg), Dr. I. Stadler (Innsbruck), Josef Stadler (Birgen), Platter (Bozen), Karl Keller (Loser), Jgn. Knittcl (Holzgau). Beigczogen wurde später noch Fr. Freiseisen (Willen

). Fr. Plant wurde zum Obmanne gewählt. Hierauf zeigte Herr Plant der Versammlung eine vom Sektionsmit- glicde Herrn v. Feyertag in Meran neu aus gearbeitetes Wegmarkirungösystem, dargestellt auf einem Tableau in Farben. Diese Arbeit fand vielfachen aufrichtigen Beifall und Anerkennung. Außerdem wurden noch eingehende Besprechun gen über Regelung der Fahrkartcn-Zertifikate und verschiedene andere Klubangelegenheiten gepflogen und dann, nachdem Herrn Dr. Haindl der Dank der Versammlung für dessen exqui

sites Präsidium und ein donnerndes Hoch aus gebracht wurde, schritt man in den anstoßenden festlich geschmückten Saal, wo das Festmahl begann. Während desselben wurde toastirt auf Se. Majestät den Kaiser und das kaiserliche Haus, den Bürgermeister von Sterzing und dessen Bürgerschaft, die beiden Präsidenten des österr. Touristenklub, Silberhuber und Graf, Peterson als Gründer der Sektion Sterzing, Dr. Stadler, Fr. Plant, Josef Stadler. Es waren ca. 60 Personen bei Tische. Nach aufge hobener .Tafel

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 07.01.1873
Umfang: 6
verunglückten Gemeinde Dolaso eine weitere Unkerstützung von 100 fl. bewilligt und 32 Gedäudebesitzern dortselbst die BrandversicherungS- Entschädigung von 9296 fl. angewiesen. („Tir. St' ) (Künstler Auszeichnung) Der König von Baiern hat dem bekannten Tiroler Maler F. Defregger das Ritterkreuz vom Orden des vom hl. Michael verliehen. („Se sein halt der Bruder.') Man schreibt uns aus ObermaiS: „Ein Bruder des bekannten BuchhändlrS Herrn Plant in Meran kam vorige Woche zu einem Bauer in Obermais

keinen W in, aber nächstes Jahr könne H Plant welchen haben. Darauf die Schwester: „Nein, auch nächstes Jahr nicht, wcnn du schon idm Heuer den Wein ver- sprechen thust, laßt dir der Herrgott kanen wachsen.' Herr Plant, etwa« frappin über die auSnchmeade G>odheit, mit der ihm die Bauersleute Heuer entge genkommen, erkundigt sich nach der Ursache derselben und erhält vom Bauer zur Antwort: „Ja. dö» is halt wegen Pater Korl.' „Den Prozeß mt Pater Karl führte ja nicht ich, sondern mein Bruder, der Buchhändler' entgegnete

Herr Plant.. „Ja' laut te die Antwort: „Scll is gleich, Se sein' halt der Bruder.' — Wahrlich, Pater Karl kann stolz sein! Meran, 4. Jan. (Orig. - C orr.) Diesen von mir schon signalisirte Lehrerconferenz in der die Eintragung der Relrgionsnote in die Schulnachrichten seitens der Katecheten zur Sp'ache kommen sollte, hat am Ä. d. stattgefunden. Nebst dem übrigen Lehrkörper waren zu demselben auch der Katechet der Volksschule und der Meraner Cooperaior Glatz erschienen. Dl-se beiden Herren nun pro

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