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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 18
Datum: 02.10.1834
Umfang: 18
zwar von einer Rebellen-Junte abgeschlossen, hat aber in der Folge die königliche Sanktion erhalten, sobald der König wieder in dem vollen Umfang seiner Macht eingesetzt worden war. Der Plan derKommission zielt auf nichts weniger ab, als den Na tionalkredit vollständig zu vernichten, der Regierung jedeHülfö- quelle zu entziehe», Spanien mit Frankreich zu entzweien, und »S eines Schutzes verlustig zu machen, Dessen eS bedarf. Die Regierung muß sich daher einem solchen Entwürfe wider setzen. Einige Personen

ein schlagen, die Rückstände tilgen, und den Kredit der Nation auf ein» feste Grundlage stützen wolle. —Am IS. Sept. wird Hr. Martine; de la Rosa in der Kammer das Wort nehmen. Es ist wahrscheinlich, daß der Plan der Majorität der Kom mission nicht die Majorität der Kammer fürSch haben werde. Ein Schreiben aus dem Hauptquartier Don KarloS mel det , daß sich dieser Prinz am is.Sept. zu Urboza (in Navar- ra) befand , als er von dem Minister Cruz Mayor, der mit ihm gearbeitet hatte, den Tod seiner Gemahlin

haben. Man weiß, wie es scheint, nicht , daß es der Regierung an Geld fehlt, eine große Anzahl Mannschaft aus zurüsten. Die Regierung begreift die Nothwendigkeit der Stadt-, miliz, und sie hat den Plan zu ihrer Mobilmachung gefaßt; allein die Erschöpfung der Staatskasse gestattet dieses nicht.' < Nachdem der Kriegsminister den k. Trnppen große Lobsprüche ' ertheilt hatte, schloß er seine Rede mit folgenden Worten: „Der RebellionSkrieg ist ein Oktupationskrieg; Okkupation ist gleich bedeutend mit Stärke

, und die Stärke gleich bedeutend mit Geld.' Mehrere Redner sprachen für den Plan der Ma jorität der Kommiifion. Um 3 Uhr wurde die Sitzung aufge hoben , und die Diskussion wird am folgenden Tag fortgesetzt werden. Eine Depesche aus Bayonne vom 24. Sept. (im Moiiitenr) sagt, daß die Königin mittelst Dekret vom t?. Sept. die Küste von Biscaja in Vlockadestand erklärt hat. Zumalacar- reguy ist zwischen Lumbiez und Aoy,. Rodil befand sich an» ,9. zu Jrurzun. Lorenzo ist am 21. zu Zubiri angekommen. Don KarloS

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 11.07.1831
Umfang: 12
. Seit vorge stern hat sich die Aufmerksamkeit dcS Warschauer Publi kums von den Kriegs - Ereignissen für einen Augenblick abgewandt, und ist ganz auf die Verschwörung gerich tet, die man ini ^-chooße der Hauptstadt selbst entdeckt hat. Dem Generalissimus wurde die erste Anzeige davon gemacht, und auf siinen Bericht ließ die Behörde die cingeichuldiglenJndividuen sogleich festnehmen. DemVer- nehmen nach, ging der Plan der Verschwörer, die ihre Versammlungen in dem Hause des Konditor Le»el ge halten

den Uebergang über die Weichsel bei Plozk oder Dobrzyn forciren, und über Sochaczew in daS von Truppen entblößte Warschau ein dringen. Mehrere Generale, die man seit längerer Zeit schon im Verdacht halte, namentlich auch JaukowSki und BukowSki, sollen in daS Komplott verwickelt seyn, daS schon seit einiger Zeit bestehen soll, und dein man jetzt auch vie Niederlage bei'Ostrolenka zuschreibt, indem man glaubt, daß der damals vom polnischen Heerführer entworfene Plan den Nüssen verrathen worden sey. Un« ter

Czartoryski, an die Be wohner der Hauptstadt Warschau: »In Folge einer dem Generalissimus eingereichten Sln» zeige von einem innerhalb des Landes durch Nnssen geschmie deten Plan gegen die heilige Sache deS wiederauflebenden Vaterlandes lial der Generalissimus, um die Wahrheit anS Licht zu bringen nnd die Schuldigen Zur strengsten Strafe zu ziehen, sogleich den Befehl gegeben, einige Generale uud mehrere andere Personen, auf welche der Verdacht einer ss schmählichen Unternehmung fiel, zu verhaften

Euch auf, Bewohner der Hauptstadt, diejenige Nnhe und Ordnung aufrecht zn erhalten', welche bis jetzt die edle Bevölkerung WarschanS stets auszeichneten, welche, wie immer, so anch jekt die e-eele unseres Verfahrens seyn »His sen; jeder zn voreilige Schritt, jede unüberlegte Handlung könnte den Schuldigen der begonnenen Nachforschung entzie hen und den ganzen znr Entdeck»»« des Verbrechens einge leiteten Plan vereiteln. Also im Interesse »nserer Sache, im Interesse der Gerechtigkeit, welche die Bestrafung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 15.10.1832
Umfang: 10
so viele große, majestätische Wasser falle'), !)v und S6 Schuh hoch, bildet, so recht geeignet, das Gemüth mit Bewunderung und Staunen zu erfüllen, — häufig besehen von hohen Reisenden des In- und Auslandes. Anfangs windet sich der Weg von Reulte aus in der Rich- tung nach dem Plan-See am Fuße des Tauren sanft den Roßrücken hinan. Wendet man dort seinen Blick zurück, so lächelt wunderlieblich die ganze Landschaft im Morgcnglanze mit angenehm gruppirten Dörfern, grünenden Hügeln und blühenden Feldern

, mit Tannen und Buchen beschattet, deren frisches Grün das Auge erquickt, so stößt man zuerst auf eine kleine Kapelle, erbaut von einem Land manne ane Breitenwang, und nach einigen hundert Schritten auf einen Arm des Plan-Sce'S, bis dieser selbst in seinem stillen und einsamen, von gigantischen Bergen ringSnm einge schlossenen Thale den Lustwandelnden grüßt. Wunderbar ist die Gestaltung dieser Kalkgebirge, worauf flüchtige Wolkenzüge zu ruhen scheinen; theils aller Vegeta tion entblößt, theils sparsam

zu erfreuen, und sich an den herrlichen frisch gefangenen Fischen des klaren See's zu laben. Karpfen, Forellen, Ränken, Saiblinge stillen den durch die Wanderung erregten Hunger. Der Plan - See liegt LSSS, sein Nachbar, der Heiterwanger-See, ssoo Pariser Fuß über der Meeresfläche. Durch einen Kanal gelangt man gegen Mittag in diesen, der nicht die Größe seines Nachbarn hat, einst stark besucht von Ihrer kaiserlichen Hoheit der Erzherzogin Elisabeth, Aeb- tissin des adeligen Damenstiftes zu Innsbruck

auS der vaterländischen Geschichte, lehrend, wie Begebenheiten der Vorzeit am näm lichen Orte unter mancherlei Formen sich wieder erneuern. Bekanntlich hatte Moriz von Sachsen bei seinem Einfalle in Tirol isss in der Ebene von Reutte am is. Mai taufend Mann theils erschlagen, theils gefangen genommen. Unver züglich rüc<te ein Korps über den Plan-See und Heiterwang vor, und kam so derVertheidigungSmannschaft anfderKlauso in Rücken'), wodnrch er diese am t». eroberte, und über dreitausend Mann gefangen nahm. Moriz

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 18
Datum: 01.11.1838
Umfang: 18
nach Persien begeben. — Die von O'Connell organisine Vorläufergesellschast zählt bereits Mitglieder, die durch ihre Beiträge von einem Schilling be reits die Summe von 4WV Psd. Sterl. einbrachten; O'Con nell erklärte aber, er brauche 2 Millionen Mitglieder und IVll.WV Pfd. Sterl. jährlicher Beiträge. Persien und Indien. Die lülige erwartete Post auSJndien ist endlich in England angclcmuien, uud hat Nachrichten von großem Interesse über- dracht. Diesen gemäß scheint es , daß der Plan , die englische

Herrschaft in Ostindien zu stürzen, feiner Entwicklung um ei nen grcßen Schritt näher gerückt ist; und zwor ans die für die Engländer gefährlichste Weise, nämlich durch einen kombinir- ten Angriff von drei Seiten, welcher zugleich durch die Erre gung von Unruhen i»> Innern unterstützt werden sollte. Wie weit dieser Plan schon bis zur Ausführung gediehen, und wie weit eine eurepälscke Macdt dabei bethelligt »rar, darüberlassen diese Nachrichten, denen die Details fehlen, im Dunkeln, so wie über dleMiltel

besetzt habe. Was aber die Engländer am meisten;« beunruhigen und auf direk ten europäischen Einfluß hinzudeuten scheint, ist di» Nachricht über den angeblichen Plan Dost Mchameds, des Fürsten von Kabul, sich mit 125,VW Mann an den Schach von Persien anzuschließen. Schon BurneS, der bekannte englische Reisende, hatte sich beklagt, daß er in seinen Unterhandlungen mit Dost Mohameddurchdie Gegenwart eines russischenWakilS (Agen ten) sehr gehemmt worden sey, und nnnsplleö gelungen seyn, eine Allianz

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 24.03.1834
Umfang: 12
werden können. Dabei strebte er aber, da er sich doch schon einmal zu seinem Broderwerbe die merkantile Ausübung der Kunst erwählt hatte, nach technischer Ausbildung in der selben , und nach Aneignung aller neuen und vorrheilhaften Manieren. Er wollte daher sich iin Kupferstechen und Dru cken , und im Lithographiren noch weiter ausbilden, und sich besonders die Kunst des kolorirten Kupferdruckes, wovon er sich viele Vortheile versprach, aneignen. Nachdem ein Plan, nach Mailand zu gehen, durch den Tod eines Gönners

mit allen Farben, nun vollkommen erlernt; Ich kann jetzt eine Figur ganz gemahlt auf einmal abdrucken; ich weiß auch das Papiergehörig zuzubereiten und die Presse zuordnen. ' Wie Schönherr übrigens in der Früh» seiner Jahre mit allem seinem Unternehmen vorgecilt war, so hielt ihn auch stets ein vielleicht zu großes Voreilen zum Ziele der Selbstständigkeit angefeuert, und in Mitte des Monats Mai lag schon der Plan in seinem Entschlüsse reif, in seine Heimath zu kommen, und sich für beständig in Innsbruck

auf diese geheimnißvolle Manier gerichtet.' Sein Plan war, ge gen Ende des Monats Juni beiläufig in Innsbruck einzutref fen ; er fetzte den Tag seiner Abreise vcn Wien auf den is. fest; er hatte den Vorsatz, von Salzburg über Pinzgau durch die mahlerischen Thäler von Tirol wieder eine Kunstwande- rung mit seinem Wkizzenbuche in der Hand zur Fortsetzung sei nes begonnenen Werkes zu machen; aber anders verfügte die Vorsehung über ihn. Am FronleichnamStage, den i.Juni, befielen ihndie fchwar. zen Blattern sehr heftig

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