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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.06.1902
Umfang: 8
, um dort Sommerqusenthalt zu nehmen. ** Ein neuer Sanierungsplan für die Südbahn. Der Berliner Bankier Arons hat der Südbahnverwaltung einen neuen Plan zur Regelung der schwebenden Obligationenfrage beziehungsweise zur finanziellen Sanierung des Unternehmens über mittelt. In seinen Hauptzügen besteht der Plan da rin, neue Prioritätsaktien lit. im Betrage von 72 Millionen Kronen auszugeben, die 3proz. Obli gationen von 500 Franks Nennwert auf 325 Frks. abzustempeln und die 5- und 4proz. Obligationen auf 4 bezw

. 3>/z Prozent zn konvertieren. Die Prä mie für die Annahme der Prioritätsaktien lit. sowie für die Obligationäre soll in gleichfalls neu zur Begebung gelangenden Prioritätsaktien lit. L bestehen. Der erwähnte Plan rechnet ferner darauf, daß der Staat auf seinen Gewinnanteil an der Kon version der 5proz. Prioritäten verzichte und in eine teilweise Stundung der Steuern einwillige. Unter all diesen Voraussetzungen wird ein Erträgnis von 11 2 Millionen Franks ermittelt, welches noch zur Verteilung einer kleinen

Dividende für die Stamm aktien ausreichen würde. Dem ganzen Plane kann eine gewisse kühne Konzeption nicht abgesprochen werden; ob er überhaupt durchführbar ist, muß allerdings noch dahingestellt bleiben. An der Börse> an welcher das Projekt bekannt wurde, sind die Aus sichten desselben ziemlich skeptisch beurteilt worden. Die Entscheidung über diesen Plan und die anderen noch vorliegenden Projekte wird dem Kurator und den ihm beizugebenden Vertrauensmännern bezw. der Kuratelbehörde obliegen. ** Pfarrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 16
Datum: 11.04.1914
Umfang: 16
-Temonstration. Eine Anzahl Draufgänger in der ungarischen Oppositionspartei hatte den Plan eines Ausfluges mch Petersburg» ausgeheckt. Sie wollten damit „Wien' ordentlich ärgern und nebenbei allerlei poli- Me Nebengeschäfte besorgen, auf die sich bekannt lich die Kossuthisten ausnehmend gut verstehen. Nun schcint aber dock) der kindische Plan, der unter den jetzigen Umständen etwas Hochverräterisches an sich Hit, ins Wasser fallen zu sollen. Denn die bekann teren Männer der Oppositionspartei mögen

verurteilt und nach der Strafanstalt Karlau gebracht worden war. ES verlautet nuu, daß Jandrie auf Betreiben russischer Agenten aus der Haft befreit werden sollte. Die ganze Sache kam dadurch an den Tag, daß die Be freier in einem Grazer Gasthof ihren Plan ausar beiteten, ohne zu ahneir. daß die Kellnerin, die zu fällig der russischen Sprache mächtig war, sie be- »var Hinterleitner, der von seinem Lauscherposteu jetzt näher getreten war. „Und geben's acht, daß Sie sich nicht schneiden

dazu aufgestellt wor den mar, machten sie Kehrt und es gelang nicht, ihrer habhaft zu werden. Jandrie selbst war angeblich von einer Mittelsperson in den Plan bereits eingeweiht worden. »Tie Verlobung der Großfürstin Olga mit dem rumänischen Prinzen Earal. Wie verlautet, hat am 5. April in Zarskoje-Selo bei Petersburg die Ver lobung deS rumänischen Prinzen Earol mit der Großfürstin Olga, der ältesten Tochter des Zaren, stattgefunden. Prinz Earol ist der älteste Sohn des rumänischen Thronfolgers nnd

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 10.05.1905
Umfang: 16
gerne als sich mitfreuende Gäste bei sich ze chen hätte. Dahin mußte es aber eben kommen, wenn man ähnlich deklassierten Kopsen wahllos dcn Tummelplatz der Publizistik freigibt. Wert einer ablehnenden Erklärung war zwar seitens der Master Herren das Geschreibsel nur deshalb, weil jenes Blatt ursprünglich im harmlosen Kleidchen der ländlichen Unschuld auf den Plan tretend, gewiß ganz berechtigter Weise sich der Gunst und Untcr- tützung persönlich hochachtbarer lokaler Gönner zu erfreuen

Tscherms am Unternehmen beteiligt, in obige Quote einzurechnen.' — Bei Unlernchmungen in Lana scheinen zwischen Ober-, Mittcr. und Niedcrlana ähnliche Verhältnisse obzuwalten wie im Kurorte Meran manchmal zwischen den Gcmcindcn Meran, Ober- und Untermais. Mittcr- und Nicderlana war gegen den Plan der Obcrlanacr und nötigten die Gemeinde, eine Volksabstimmung über den Gemcindc- ausschußbcschluß zu veranlassen. Sonst bleibt bei solchen Vollsabstimmungen gewöhnlich die Gemeinde Siegerin

werden. Bei einigem Glück, stetem fleißigen Zusammen arbeiten und zielbewußter ehrlicher Leitung wird neben dem schon angeführten finanziellen Nutzen für den Einzelnen wie für die Gesamtheit auch noch der weitere Plan, ein eigenes Ansstellungs- und Warenhaus, das zugleich Vereins- und Ncpräsen- tationshaus für die künstlerischen und gewerblichen Kreise sein soll. verwirklicht werden können. Am Donnerstag, 11. ds., wird in der Vereins-Monats- versammlung über dcn Stand der angedeuteten Vorarbeiten berichtet

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