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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 19.09.1929
Umfang: 12
tive ergreifen auch in Fragen, an die die Groß mächte nicht herantreten. So geschah es z. V. in der Minderheitenfrage, wo durch die Ver besserung des Verfahrens ein erstes Er gebnis erreicht wurde. Aber es ist mehr tech nischer als politischer Art. Gerade jetzt, wo Briand den Gedanken einer europäischen Föderation zur Diskussion gestellt hat, empfindet man besonders stark den Gegen satz zwischen hohen Zielen und kleinen Wirklich keiten. Der Plan Briands kann nur auf Grund einer neuen geistigen

in das betreffende Gebiet gelegt werbe. Diese Fraqe ist für die ganze Räumung von grund sätzlicher Bedeutung. Gerüchte wollen wißen, daß nahezu 2088 Mann als Schntztruppe der Rhein landkommission nach Wiesbaden folgen sollen. Die Besetzung eines geräumten Ortes mit einer derartigen Trnppenmacht zum Schutze einer jetzt nur mehr Dutzende zählenden Zivil behörde würde dem Geist und Sinn der Haager Abmachungen widersprechen. mnmmm gegen -en Bonns-Plan? Zu Füßen des Hermann-Denkmals im Teuto burger Wald hielt

kürzlich Hugenberg, der a Führer der Deutschnationalen und Presse eine Volksversammlung unter freiem Himmel ab, zu welcher Rechtsveutschnationale, Stahlhelmer und Nationalsozialisten erschienen. ...Hugenberg sprach gegen den Young-Plan und für das Jngangbrtngen eines Volksbegehrens, das ihn verwerfen soll. Unter Hinweis auf Her- 1 mann, den Eherusker, und dessen emporg ehobe- nes Schwert, sagte er, das deutsche Volk habe keines mehr, aber dafür böte Ersatz ein stähler nes Herz, das zu passivem

Widerstand ent schlossen sei, auch dies sei unüberwindbar. Der Gedanke, den Poung-Plan durch eine all gemeine Volksabstimmung zur Verwerfung zu bringen, stammt eigentlich aus Kreisen des Stahlhelms und gewann erst einen stärkeren Schwung, als sich Hugenbergs gewaltige Presse seiner annahm. Nun haben sich auf der Rechten selbst schon Stimmen gegen den Versuch erhoben, besagtes Volksbegehren herbeizuführen. Den Regierungs parteien geht das von Hugenberg propagierte Volksbegehren gegen den Strich

Vertrag sich gründe, als völker rechtlich unverbindlich erklärt und den Poung- Plan verwirft. Bei einer Regelung der Repa rationsfrage, die zur Liquidierung des Krieges B ren soll, müßten alle bereits erfolgten Repa- ionsleistungen Deutschlands angerechnet und bei Festsetzung noch weiter zu erfolgender Lei stungen die deutschen Lebensnotwendiqkeiten anerkannt werden. .^Das ist in Kürze der Inhalt. Zunächst sollen 6888 Wahlernnterschriften zusammenpebracht werden, um dem Reichsminister des Innern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1905
Umfang: 8
«. Da es doch auch vom Interesse ist, was außen- stehmde Kreise über die Vorgänge in unserer Mo narchie sagen, führen wir folgendes Urteil der „Kölnischen Zeitung an: .Der unerwartete Sturz Fejeroarys ist ein deutlicher Beweis dafür, daß man in Hofkreisen einen klaren Plan zur Bekämpfung der ungarischen Opposition nicht hat und daß der Hof keine Entscheidung unter dem Einflüsse vor übergehender Eindrücke und Empfindungen faßt, ohne darum selbst zu wissen, was eigentlich zu tun sei. Man wechselt in Wien den in der ungarischen

Politik ewgenommmm Standpunkt in den kürzesten Zwischenräumen, fast einen Plan nach dem andern, ohne je einen ganz auszuführen, und fetzt dem äußerst zielbewußten, wohldurchdachten Auftreten der unga rischen Opposition nur ein System der vollständigen Kopflosigkeit entgegen, daß die Macht der Opposition im Lande von Woche zu Woche stärkt. Baron Fejervary ist es ergangen wie seinen Vorgängern Szell und Gras Khum, die auch zurückgetreten find, weil sie ihre PolitÄ nicht zu Ende führen konnten

, da man in Wien im letzten Augenblicke vor den möglichen Folgen der eigenen Entschließungen zurück scheute. Der Plan, den Fejervary zur Bezwingung der Opposition ausarbeitete, war an sich nicht schlecht. Aber wie dem auch sei, das eine ist gewiß, daß man diesen Plan entweder niemals entwerfen oder unter allen Umständen aufrecht erhalten mußte; indem man ihn jedoch erst mit der größten Entschiedenheit an kündigte und dann, nachdem er zu wirken begonnen hatte, fallen ließ, hat man nur der Opposition

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.07.1937
Umfang: 6
Frankreich und Änßland Mtt Londons zur allgemeinen Anerkennung des Imperiums? — Möglichkeit einer NomaMeise Edens ben Gjl eder^ii? SchmU n Lach R« Berlin, Warschau und Paris Phöben die Antwort überreicht. Berlin, 29. Juli. Berlin, Warschau und Paris haben ihre auf den britischen Plan abgegeben. Die ei zustimmend; auch jene von Frankreich nmend, aber nur in der Form, denn im interläßt sie neuerdings den Eindruck, daß ,it den Sowjets solidarisch ist. Diese Soli- wird durch die verschiedenen Vorbehalte

hätten, könnte die Frage der Zuerkennung ' eine Einigung über diesen L«ieni ^verhindern. ^ London, 29. Juli. ^ies berichtet, die Präsidentschaft des àischungsausschuftes habe gestern abend Antworten auf die von Großbritannien den In gestellten Fragen erhalten, und zwar die ^oßbritannien selbst, die formhalber über- Durde, und jene Polens. Die polnische Ant- hreibt Times, ist von mustergültiger Bün- Polcn nimmt den britischen Plan an, Hnter den gleichen Vorbehalten, wie sie von ^Botschafter

in den letzten Tagen erlittenen Verluste schätzt er auf mehr als 39.000 Mann. Den Nationalen ist es gelungen, sich in Besitz wichtiger Dokumente, darunter der Verteidigungs plan von Madrid, zu bringen, die sich beim roten Kommando in Casasa Rojas (Madrider Front) befanden. Das rote Kommando hat seine Truppen zu neuem Angriff gegen Castro Alen und La Nevera. Stellungen die von den Nationalen vor drei Wo chen eingenommen worden sind, entsendet. Die Marxisten griffen am Morgen mit 4 Bataillonen die Stellungen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 26.02.1903
Umfang: 8
ge kommen, daß gerade dieser Plan aus den Charakter meines Sohnes günstig wirken muß. Horst wird nicht so viel Zeit mehr übrig haben, ausschließlich seinen Zerstreuungen zu leben. Als Besitzer von Hochfeld erstehen ihm mancherlei Pflichten und Sorgen, die ihn genugend beschäftigen werden; er lernt den Werth des Geldes besser kennen und schätzen und wird gewiß bald Gefallen am eigenen Erwerb finden. Was Jhxen ersten Einwurf betrifft, so habe ich Horst bereits ver anlaßt, ein Gesuch um Versetzung

sich ergeben. Frau von Tolsting unterbrach den Gedankengang des Sohnes nicht; aus seiner Schweigsamkeit zog sie für ihren Plan günstige Schlüsse. Endlich sagte sie: „Nun, mein Sohn, ich warte noch immer auf Deine Antwort.' „Pardon, liebe Mama, ich war sehr unhöflich. Dich so lange warten zu lassen.' „Um so neugieriger bin ich, zu erfahren, was Du beschlossen hast.' «Ich sehe schon. eS wird mir nicht viel nützen, mich noch länger zu weigern; deshalb aebe ich meinen Wider stand auf und fügemich

verloben, es ist dazu doch eine passende Gelegenheit nöthig.' „Diese findest Du morgen Abend. Im Gewächs haus ^giebt es'genug länschlge Plätzchen, dorthin be gleite sie und erklare Dtch? Es sollte mich freuen, wenn gleichzeitig mit JreneS auch Ernas Verlobung bekannt würde.' ., ' ' ' „Deinen Plan hast Du sorgfältig ausgearbeitet, theuerste Mama; nun muß ich wohl als gehorsamer Sohn das Programm innchaften,' spöttelte dieser. Die Baronin überhörte oen Spott. Ihm die Hand entgegenreichend sagte

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.12.1903
Umfang: 8
er in der Nacht darüber nachgedacht, daß er nicht mehr aus den Niedermairschen Hof kom men dürfe und daß Katharina Niederinair nichts mehr von ihm wissen wolle, faßte er in seinem Zorn den Plan, sie umzubringen und zwar ihr mit seinein Rebmesser den Hals abzuschneiden. Er de'aß uäm- liäi ein Rebmesier, das so stark geschlissen nnr, daß es nicht einen stark gebogenen, sondern eine ziemlich gerade Klinge uud statt der .Krümmung am oberen Ende bloß mehr einen Haken hatte. Dieses Neb- messer pilegte er immer

.' (Fortsetzung folgt.' ihm. er möge warten, bis der Franz komme: daraus erwiderte Ohnewein: „Ich habe gemeint. Ihr wollt die Ochsen hergeben.' Zambei entfernt sich aus dem Stall und nun stürzt sich der Beschuldigte in der Absicht, seinen in der Nacht vorher gefaßten Plan auszuführen, ans die KatharinaNiederinair. Mit der inten Hand hält er ihr den Mund zu. damit sie nicht schreien könne: mit der rechten zieht er sein Rebmesser. Das Mädchen gleitet von ihrem Melk- stuhle zu Bodeu und sucht

freiwillig und ohne durch weitere Beweise hiezu gezwungen zu seiu, ein- bekannte und speziell zugab, den Plan, sie aus dem Leben zu schaffen, schon im Laufe der Nacht zum M. Seprember gefaßt und im Stalle, wo er das Mädchen traf, ausgeführt zu haben. Dieses Ge ständnis war aber auch ein mit der Tatverübung vollkommen übereinstimmendes: denn jedermann weiß, daß mit einem scharfen Messer unter dem Auf- zebote großer Kraft in den Vorderhals beigebrachte Schnitte unzweifelhaft den Tod herbeiführen müs sen

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