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Tiroler Grenzbote
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Seite 12 von 16
Datum: 22.12.1906
Umfang: 16
Kr. 50.309.50, Stand der Spareinlagen am 30 November Kr. 145.231.86, Summe der Spareinlagen im Monat Nov. Kr. 11.115.34, Summe der Spareinlagen - Rückzahlungen im Monat November Kr. 38.070.05. (Stuttgarter Lebensversicherungsbank a. G. AlteStuttgarter). Mit Beschluß vom 11. Dezember l. I. genehmigte der Aufsichtsrat die für das Jahr 1907 von der Direktion in folgender Höhe festgesetzten Dividenden der Bankmitglieder: Die Dividende für die nach Plan A I versicherten Mitglieder bleibt auf 36% der ordentlichen

Jahresprämie und 18°/o der alternativen Zusatzprämie (wie im Vorjahr); die nach Plan .411 Versicherten, welche auf die Nachgewährung rückständiger Dividenden verzichten, erhalten 41% der ordentlichen Jahresprämie und 20,5% der alternativen Zusatzprämie (gegen 40% bezw. 20% im Vorjahr); die nach Plan 6 (Dividende im Verhältnis der eingezahlten Prämiensumme) versicherten Mitglieder er halten wie in den Vorjahren 2.6% der seither bezahlten Jahresprämien. Die höchste in 1907 zur Austeilung kommende Dividende

nach Plan B (für die im Jahre 1877 Beigetretenen) beträgt 78,0% einer Jahresprämie. Den nach Plan AIII (Dividendenerbschaftsplan) Versicherten werden die gleichen Dividenden wie den nach All Be teiligten gut geschrieben. (Es wird unbedingt verschwinden), Ihr Vor urteil, das Sie etwa gegen Malzkaffee haben, wenn Sie ungesäumt in Ihrem Haushalte Andre Hofer's Gesundheits- Malzkaffee mit Kaffeegeschmack verwenden. Sie werden finden, wie geradezu delikat Ihnen derselbe mundet, ob Sie ihn nur pure od.mit

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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1929
Umfang: 6
" in Fetzen gerissen. Lord Beaver- brooks Plan lief auf die Einführung prohibitiver Im* Portzölle auf ausländischen Weizen, ausländisches Fleisch und sämtliche ausländischen Fertigfabrikate zu gunsten der britischen Dominien hinaus, die als Ge genleistung — so hoffte und prophezeite Beaverbrook — alle gegen das Mutterland gerichteten Zölle abschaffcn würden. Also absoluter Freihandel innerhalb des Em pire und absoluter Schutzzoll dem Ausland gegenüber (denn Rohmaterialien wären, obschon Lord Beaverbrook

das vorläufig nicht ausdrücklich sagte, wahrscheinlich eben falls in den Plan hineinbezogen worden). Es ist kein neuer Gedanke. Schon Joseph Chamberlain hatte mit ihm gespielt und ihn fallen lassen, als er von Australien die Antwort erhielt: „Nicht zu machen." Genau dieselbe Ant wort würde heute Lord Beaverbrook zu hören bekommen, wenn sein Projekt auch nur für einen Augenblick ernst genommen würde. Snowden weiß, daß die Dominien in ihre Zollmauern für England keine Bresche schlagen, Beaverbrook

würde es erst noch lernen müssen. Und nicht nur die Dominien sind für einen solchen Plan nicht zu haben. England selbst könnte sich nicht darauf einlassen, selbst wenn die Dominien willig wären. England ist für weit mehr als die Hälfte seiner Nahrungsmittel aus den Import angewiesen. Es würde sich Hand und Fuß den Dominien überliefern, wollte es den Beaverbrook-Plan verwirklichen. Denn England hat bereits gelernt, daß die Produzenten in den Dominien nicht nur treue Briten, sondern auch gerissene

„Naturschutzpark F. B„ Sitz Stuttgart, der sich die Aufgabe gestellt hat, in Deutschland und Oesterreich Naturschutzparke zu schaffen, konnte der Vorsitzende über erfreuliche Fortschritte im Heid e- park bei Wilrode berichten, wo durch Zukauf zweier wei terer Güter der Besitz des Vereines wesentlich abgerundet wurde. Im Alpenpark in den Hohen Tauern in Salz burg drohe aber durch den Plan des Tauernkraftwerkes, das die Wasser der ganzen Kette der Hohen Tauern zur Gewinnung von elektrischer Energie ausnützen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 22.05.1930
Umfang: 18
nur sehr ungern aus dem schönen Rheinland scheiden, das ihnen im Lauf der bald 12 Jahre an das Herz gewachsen ist. Im Jahre 1935 hätte die Räumung laut Friedens- vertrag erfolgen müssen. Der frühere Abzug wurde durch den sogenannten Poungplan und die damit erfolgte Regelung der Reparationsverpflichtungen erreicht. Für die deutsche Regierung und die Leiter der Außenpolitik ist der Abzug der Franzosen ein unbestreitbarer und ficht- barer Erfolg. Der alleuropäische Plan. Vom französischen Außenminister Briand

wurde den 27 europäischen Mitgliedern des Völkerbundes der Plan überreicht, die europäischen Staaten sollten eine Art Bundesverhältnis eingehen. Durch die Friedensdiktate wurden 20.000 Kilometer neue Grenzen geschaffen, sagt Briand, um den nationalen Bestrebungen der Völker De- nüge zu tun. Das ist offensichtlich eine Behauptung, die den Tatsachen nicht entspricht, soweit deutsches Volk von seinem nationalen Zusammenhang losgerissen und unter die Herrschaft von Fremdstaaten gezwungen wurde

. Aber das sieht Briand ein, daß durch diese Zerreißungen die wirtschaftliche Fortentwicklung und der Friede schwer bedroht wurde. Daher wünscht er eine neue Annäherung im Rahmen des Völkerbundes. Die auswärtige Kritik findet, daß diesem Plan die Absicht zugrunde liegen dürfte, die französische Oberhoheit in Europa aufrecht zu erhalten. In Deutschland nehmen politische Kreise zu Briands Anregung ernsthaft Stellung. Man sagt aber sofort, daß einige Vorbedingungen zu erfüllen wären, zum Beispiel müßte das Verbot

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