« sich zu einer Protestkund gebung gegen das neue Projekt der Bahn Mailand—Stilfserjoch — Mün chen. Die Bedenken, die dabei gegen den «m einem Mailänder Komitee ausgearbeite ten Plan der Stilfserjochbahn ausgesprochen wurden, lassen alle deutlich die Furcht vor einer Ablenkung des Verkehrs in der Richtung Mailand—Genua und einer damit zusam menhängenden Schädigung Venedigs erkennen. Der Präsident des Prvvinzialverwaltungs- ausschusses von Verona, Comm. Marenzi, be- ! gimn mit einer scharfen Kritik des Stilfser- jochbahn

, während die italienische Regierung den Plan der Elektrifizierung schon feit län gerer Zeit studiere und man mit Sicherheit annehmen kann, daß er, wenigstens zum Teil, auch ausgeführt wird. In ähnlichem Sinne sprachen eine Reihe «n anderen Rednern. Auch ein Vertreter der Provinz und Stadt Trient, der Abgeord nete Gianferrari, der erklärte, dem Stilsser» jochbahn-Komitee anzugehören, ergriff das Bort, aber nicht als Gegner, sondern als Ver teidiger der neuen Linie. Er glaubt nicht an eine Schädigung Venedigs

ist. b Wiedereröffnung des Betriebe» der Gunlschnabahn. Am 15. Jul! wird der Be trieb ler GuMschnWbahn m«t folgendem Fahr plan wieder aufgenommen: An Wochentagen rcn 10 bis 12.3V Uhr und von Z bis 10 Uhr halbstündig: an Sonntagen von 8 bis 12.30 Uhr und von halb 2 bis 10 Uhr viertel stündig. b Kinderarzt Dr. Alederbacher verreist. 1334 b Trambahnlärm. In den Straßenbiegun gen beim Museum, beim Technischen Institut, dann bei der Einmündung der Desregger- straße in die Goethestraße und am Domini- kanerplatz

l! i« iifläda -ie.D- rten a ich «» rrückz»' mbrvch ion d« se?tz«< ZuslM!- m ntlicho m dit iicht die ?re vo!> zrdaan, Segle!- >aß die ?r wu Bevöl- Man . Wh» iönigin -ursacht -tandes de Nr- n. «i wird erfol?- igeblich en Ve rdruckt, behen- Sozeu und Umgebung. a Der Altweibersommer scheint nun doch och aus dem Plan zu treten. Seit gestern Den vir wieder cmgsnchmes sonniges Wet- N, der kalte Luftzug wurde durch die war- O Sonnsnst«chlen wieder verdrängt. In änderbarer Roinheit stehen die Berge

sich auf der Jagd in Spessart, Prinzessin Ludwig war am Montag noch in Lentstetlen, — gab ihm die ersehnte Gelegenheit, seinen Plan anszuführen. Man gibt sich der sicheren Hoffnung hiu, daß Prinz Karl nach München zu rückkehren wird, znmal auch nur geringe Geldmittel in seinem Besitze sind. — Die „M. N. Nachr.' vom Freitag melden: Wie verlautet, hat der Prinz thatsächlich eine Parforce-Tour zu Fuß unternom. inen. Zuerst schlug er seinen Weg gegen Süden ci» und änderte erst dann seine Route gegen Re- geuöburg

: sechs Wochen später brach bekanntlich der Krieg gegen Oesterreich aus. Und die Pessimisten meinen, French und Fisher hätte in Rußland kaum etwas anderes tun können und tun sollen, als mit den russischen militä rischen Autoritäten einen geineinsamen Kriegs- ! plan gegen Teutschland festzustellen, bei dem die britische Flotte durch eine Ablenkung in der Ostsee die Operationen der russischen Landarmee unterstützen solle. Tie ungünstigen Auffassungen und Gerüchte haben erst recht Nahrung erhalten

, e in korrektes war. Ja noch mehr, er hat einen Plan verfaßt, nach welchem die Wohnungen der geflüchteten Familien geschützt werden sollten, indem er ver fügte, daß die Gendarmerie zur Verhinderung von Plünderungen beauftragt wurden, leider wurde diesen Vorschlägen von den vorgesetzten Behörden nicht stattgegeben. Sternbach soll auch beim Verlassen Udines vor Beendigung der öster reichischen Besetzung diese Gleichgültigkeit der österreichischen Behörden sehr bedauert haben. Das korrekte Benehmen Sternbachs