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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.06.1950
Umfang: 4
überreichte dem französi- schen Außenminister Robert Schuman einen „Stikker-Plan" für einen wirtschaftlichen Zusam menschluß Europas. In dem Plan wird vorgeschlagen, bis 31. De zember ds. Js. 75 Prozent des Warenaustausches der OEEC-Staaten zu liberalisieren, ein Ar- öeitsaufteilungsprogramm unter den einzelnen europäischen Ländern aufzustellen und einen Fonds für den wirtschaftlichen Zusammenschluß Europas zu schaffen, r. ' - : • Der Vorsitzende der OEEC, der holländische Außenminister Stikker, sprach

über seinen Plan zur Zusammenlegung der europäischen Industrien und erklärte, er habe diesen so abgefaßt, daß Deutschland und Großbritannien daran teilneh men könnten und hob dann besonders die Notwendigkeit einer Mitarbeit Großbritanniens hervor. Ferner betonte Stikker,. der holländische und der Schumanplan gingen von demselben Ge danken aus: Die Beseitigung der Schwierigkeiten durch die Zusammenlegung der Industrien Der Unterschied bestehe nur darin, daß der Schuman plan von politischer Tragweite sei

, da er das deutsche Problem löse und sich nur an sechs Län der wende, während sein Plan an alle Mitglieder der OEEC gerichtet sei. Stikker wies besonders darauf hin, daß Groß britannien entgegenkommende Vorschläge gemacht und größte Loyalität und guten Willen zur Er langung eines Uehereinkommens über die euro päische Zahlungsunion zum Ausdruck gebracht habe. . • ■ ' ; • . » v r: - Ott a w a, 14i Juni, (AFP). Kanade hat ein gewilligt, an der Organisation zur wirtschaft lichen Zusammenarbeit Europas (OEEC) teilzu

- nehmen. Für die Einigung Europas (Eigenbericht der Sozialistischen Korrespondenz) London. Aus den Veröffentlichungen der englischen und französischen Regierung über die Verhandlungen über den Schumanplan geht her vor, daß die französische Regierung den Plan an kündigte, ohne die Engländer und Amerikaner vorher zu verständigen. Sie hat auch die Ein ladung zu der Konferenz über den Schuman plan ausgegeben, ohne dies mit der englischen Regierung vorher zu besprechen, obwohl sie den deutschen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.12.1930
Umfang: 6
Zwei Wirlschaslssiihrer über den Poung-Plan. Dr. Schacht. KB. Breme», 4. Dezember. Der ehemalige Reichsbankpräsident Dr. Schacht sprach gestern auf Einladung der Bremer Handelskammer über seine Eindrücke und Erfahrungen in Amerika. Er habe in seinen Borträgen, sagte Dr. Schacht, u. a. ausgeführt, daß die Möglichkeiten, die den Y oun g- P lan erfüll bar machen, zum Teil im Noung-Plan selbst angedeutet oder ausgesprochen sind. Er sei der festen Ueberzeugung, daß Amerika keinen Finger rühren

werde, wenn nicht die A b r ü st u n g s f r a g e weitergeführt wird. Aber eines habe Amerika heute schon völlig begriffen, daß nämlich die Reparationsfrage nicht gelöst wer den könne durch irgendwelche politischen oder militäri schen Pressionen auf Deutschland. Wie Amerika durchaus begriffen habe, daß der Doung-Plan eine ökono mische Lösung des Reparationsproblems vorsieht, so würde Dr. Schacht es begrüßen, wenn man in Deutschland endlich, anstatt dauernd aus den Noung-Plan zu schelten, diese ökonomischen Grundtendenzen als Waffen be nützen

würde. Der Noung-Plan sehe vor, -atz nnr ans ökonomi- schem Wege die Reparationen erzielt werden. Ich habe den festen Glanben, so schloß Dr. Schacht, datz, wenn Deutschland sein Schicksal selbst in die Hand nimmt, es die anderen Mächte überzeugen wird, datz entweder auf ökonomischem Wege Abhilfe Die Bestellung der Regierung. KB. Wien, 4. Dezember. Der Bundespräsident hat an den Bundeskanzler Dok tor Otto En der nachstehendes Schreiben gerichtet: Herrn Landeshauptmann von Vorarlberg Dr. Ender! Gemäß Artikel

-München- Jnnsbruck—Brenner—Rom, der schon derzeit mit 30 Stun den Reisezeit die beste Schnellzugsverbindung Berlin- Rom darstellt, durch Kürzung der Fahrtdauer auf der italienischen Strecke um eine weitere Stunde, die Gesamt reisezeit auf 29 Stunden gekürzt. In der Strecke Berlin—Verona bleibt der Fahr plan ungeändert. Dagegen wird nunmehr die Ankunft in Bologna um 5.41 Uhr, in Florenz um 8.64 Uhr, in Rom um 14.26 Uhr (bisher 16.30 Uhr) erfolgen. In Rom wird der Anschluß zum Schnellzuge 89 nach Neapel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1937
Umfang: 8
an der portugiesischen wie an der französischen Grenze suspen diert wurde, soll sofort wieder hergestellt werden. Fünftens die Beratung über die Luftkontrolle foll so- 'ort eröffnet und die Möglichkeiten einer Entsendung aus ländischer Beobachter auf gewisse Flughäfen Spaniens ge- prüft werden. Der Plan ist, wie in den britischen Vorschlägen zu gegeben wird, ein typisches Kompromiß. Die britische Re gierung appelliert gleichzeitig mit eindringlichen Worten an, alle im Komitee vertretenen Regierungen, stärker

als bis her sich im Geist internationaler Zusammenarbeit zusam menzufinden. Wenn dies nicht erreicht wird, heißt es, muß dieser Plan scheitern und die ©fotctlen' Europas werden vor einer neuen und unermeßlich gefährdeten Lage stehen. Paris ist zurüsthaltend P a r i s, 14. Juli. Die zuständigen französischen Kreise beobachteten heute abend bezüglich der britischen Kom- pronrißborschläge in den spanischen Fragen große Zurück haltung und beschränken sich auf die Bemerkung, daß das Dokument, das als äußerst

Regierung vor der für morgen an- beraumten Kabinettssitzung kennen zu lernen. In England dle Stimmnng geteilt London, 15. Juli. In England sind die Stimmen über den Kompromißvorschläg Edens sehr geteilt. Einzelne Blätter gehen so weit, zu erklären, der Plan sei nicht ein mal die Druckerschwärze wert. In den Blättern der Ar beiterpartei heißt es, der Ueberwachungsplan habe in der Vergangenheit versagt, und zwar nicht wegen der ererbten Fehler, sondern wegen des Fehlens eines wirklich allfeitigen Willens

zur Zusammenarbeit. Das liberale Blatt „News Chronicle" kommt zu sehr wenig erfreulichen Schlußfolge rungen und schreibt: Falls nicht ein besserer Geist der internationalen Zusammenarbeit bemerkbar wird, wird der Plan sehlschlagen und Europas Völker werden vor eine neue, gefährliche Lage gestellt. „Daily Herald" und „News Chronicle" machen sich die Schlagworte der Ar beiterpartei zu eigen und sprechen von einem „ungeheuer lichen Plan". Freitag Nichteinmischungsausschnß /London, 14. Juli. Die nächste Sitzung

. Der diplomatische Korrespondent des „Daily Telegraph" be tont, der Vorschlag dürfte von zwei Grundsätzen geleitet sein: 1. Wiedereinführung der Kontrolle in allen spanischen Häfen binnen kürzester Frist, 2. Bemühungen, ein allgemei nes Abkommen der Nichtinterventionsstaaten zu erzielen, was gründlicher und vollständiger ist als jenes, das soeben ein Ende gefunden hat. Man hoffe in London, daß keine Re gierung den britischen Plan leichtfertig zurückweisen werde. Der diplomatische Korrespondent der „Times

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 11.09.1931
Umfang: 16
Blamage und eine Schlappe erlitten, wie nach kein österreichischer Außenminister. Wir wollen uns! darüber wahr lich laicht freuen, denn wir haben keinen Grund dazu. Selbst jene nicht, welche Feinde des Pro jektes waren. Es nützt auch nichts. Mit großer Ueberrafchung wurde seinerzeit das Projekt verkündet. Es entfachte einen Sturm gegen uns und Deutschland. Die Nach barn kamen aus dem Häusl, sie tobten — und sie rächten sich. Was hat uns dieser Plan nicht alles gekostet! Wir waren vorher ein Staat

das eine oder das andere. Beides zugleich! war unmöglich. Es wäre eine Dummheit, den Außenmini stern einen Vorwurf zu machen, weil sie einen Versuch, zur Realisierung eines Projektes un- ternommen haben. Es kommt nur darauf an, wie man einen solchen, unternimmt. Und dies- mal ging man die Sache gründlich fälsch! an. Als der deutsche Außenminister im März des Jahres in Wien einen Besuch machte, hieß es. daß vereinbart wurde, den Plan einer Zoll- -unioin zwischen beiden Staaten durchzuführen. Man brüskierte die fremden Mächte

dmch die Art der Verlautbarung. Keine der Mächte wurde vorher informiert. Fm Gegenteil, man hüllte den Plan in ein undurchsichtiges Dunkel, das beleidigen mußte und sogar Staaten ver stimmte, die Uns sonst freundlich gesinnt sind. Fa Schober benachrichtigte die Vertreter der Mächte sogar, daß zwischen den Außenmini stern nichts bedeutendes! vereinbart wurde. Und plötzlich, wie ein Blitz vom heitern Himmel, wurde durch Rundfunk der Plan veröffentlicht. Die österreichische Diplomatie versagte

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1937
Umfang: 6
Wenig Zustimmung für Edens Bermittlungsplan. h, Berlin, IS. Juli. Der „Völkische Beobachter" bringt den englischen Vermitt- lungvorschlag nicht einmal aus der ersten Seite. In dem Kommentar der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" heißt es: In dem Bestreben, die Gegensätze zu Überdrücken, hatEden nach englischer Methode nicht einen völlig neuen Plan ausgearbei tet, sondern er ging den von England stets geschätzten Weg des Kompromisses. In England selbst sind die Stimmen über den Kompromiß vorschlag

Edens sehr geteilt. Einzelne Blätter gehen soweit zu erklären, der Plan sei nicht einmal die Druckerschwärze wert. In den Blättern der Arbeiterpartei heißt es, der Ueberwachungsplan habe in der Vergangenheit versagt, und zwar nicht wegen der ererbten Fehler, sondern wegen des Fehlens eines wirklich allseitigen Willens zur Zusammen arbeit. Das liberale Blatt „News Chronicle" kommt zu sehr wenig erfreulichen Schlußfolgerungen und schreibt: Falls nicht ein besserer Geist der internationalen

Zusammenarbeit bemerk bar wird, wird der Plan f e h l schlagen und Europas Völ ker werden vor eine neue, gefährliche Lage gestellt. „Daily Herald" und „News Chronicle" machen sich die Schlagworte der Arbeiterpartei zu eigen und sprechen von einem „unge heuerlichen Plan," Bedenken in Paris. Paris, 14. Juli. (A. N.) In hiesigen politischen Kreisen äußert man sich noch sehr zurückhaltend über den eng lischen Vermittlungsvorschlag. Man erklärt, daß es sich um einen Kompromißvorschlag handelt, dessen Durchführung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 19.09.1924
Umfang: 8
Gesichtspunkte ausgehend, habe er den Plan gefaßt, das erwähnte Wochenblatt zu gründen. Das Blatt habe sein Programm gehalten und den Le sern nur ernste Probleme, medizinische Betrachtun gen und Belehrungen über die schwierigsten Pro bleme des Lebens geboten. Der Erfolg des Blat tes habe dessen Gegnern den Mut gegeben, gegen feine Herausgeber vorzugehen. Jugendliche Einbrecherbande. Am 14. Septem ber zeigte der Pensionist Josef Weichselberger in Wien Polizeikommissariat Floridsdorf

an, daß ihm aus einem versperrten Kasten seiner Woh nung ein Barbetrag von 16,400.000 Kronen und Schmuck im Werte von vier Millionen Kronen ver schwunden sein. Als Täter wurde der 20jährige Anstreicherssohn Rudolf Zona, der gemeinsam mit dem Anstreicher Konrad Lettner im Hause ge arbeitet hatte, verhaftet. Es ergab sich, daß sie den Diebstahl ausgeheckt und in den Plan den 20jäh- rigen Schlossergehilfen Wilhelm Necas eingeweiht hatten, der ihnen riet, den 21jährigen Bindergehil fen Leopold Polacsek zum Diebstahl zu verwenden

. Nach einem Fußballwettspiel, welches in dem Wien benach barten Stammersdorf ausgetragen wurde, ist der Spieler Otto Nachtigall im Verlauf eines Streites, der sich über den Hergang entspann, erstochen wor den. Der Täter ist geflüchtet. Es ist der 22jäh- rige Franz Berger. Das höchste Hotel Europas. Das Berghaus Jungfraujoch, das höch'stgelegene Hotel Europas, ist nun festlich eingeweiht worden. Das neue Ho tel, das gemäß dem vor zwölf Jahren gefaßten Plan am Endpunkt der Jungfraubahn erbaut wurde, erhebt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 30.09.1947
Umfang: 4
Ausgangspunkt für den europäischen Wiederauf bau wird, dann wird kein anderer zum Ziel führen.“ Der „Manchester Guardian" erklärt: „Der ganze Plan ist zum Scheitern verurteilt, wenn Westdeutsch land nicht seinen Anteil zum Wiederaufbau Europas beitragen kann. Die Deutschland gegenüber eingeschla gene Reparationspolitik macht dies jedoch unmöglich und muß von diesem Gesichtspunkt aus als unsinnig bezeichnet werden. Das mindeste was die britische und die amerikanische Regierung tun

können, ist, den Ab montierungen solange Einhalt zu gebieten, bis das Problem der deutschen Industriekapazität hinsichtlich seiner Beziehungen zum Pariser Plan einer Überprü fung unterzogen werden kann." Sechs Jahre Verwüstung — mindestens zwölf Jahre Aufbau (APA) Atlantic-Clty (New Jersey)« 29. Sept. (INS). Wie Joseph Dodge, der amerika nischer Delegierter bei der Staatsvertragskommis sion in Wien war, mitteilt, wird ein Zeitraum von mindestens 10 Jahren notwendig sein, um den wirtschaftlichen Vorkriegsstandard in Europa

Eingliederung des Saarge bietes in den französischen Staat. Die Produktion an Stahl in Frankreich müsse im Jahre 1951 zwölf Millio nen Tonnen betragen. Deutschland müßte eine Produk tion von zehn Millionen Tonnen jährlich genehmigt werden. Wenn die Welt dem zustimme, werde Europa aus Frankreich und Deutschland seinen Stahlbedarf decken können. SPD kritisiert die alliierten Wirtschafts- tnaJßnahmen (APA) Berlin, 29. Sept. (DMA). Ein Sprecher der SPD kritisierte den neuen Industrie plan für die anglo

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.08.1932
Umfang: 8
Polizeipräsidenten der Nachkriegszeit, hat die Welt nicht viel mehr gewußt, als daß er ein tüchtiger sind ergebener Oberpolizist des reaktionären Kurses war. Berühmt wurde er erst, als er mit seinem Freund Windifch- graetz und mehreren anderen erlauchten Genossen den Plan schmiedete, hohe Francsnoten in großen Paketen künstlich zu erzeugen. ' Hätte damals Frankreich nicht rechtzeitig von der Affäre Wind bekommen, und die Aktion gar mehrere Jahre ge dauert. sie hätte sicher zur Stabilisierung des ungarischen

, der auch auf die Filmbranche Übergriff und nicht wenige der ungarischen Filmgrößen in die Heimat zurückgeiagt hat. ruft nun neuerdings den Halbvevgestenen auf den Plan. Eine große ungarische Filmgesellschaft wird ins Leben ge- rufen und sie wird nicht ermangeln, patriotische ungarische Filme zu drehen. Der Wissende weiß, daß man auch mit Kinostücken die Meinung der Welt verfälschen und gefähr lichen Suggestionen unterwerfen kann. Vielleicht war also der Griff nach Herrn Nadosth gar kein Fehlgriff. Die Schntztmppe

, ist dies, heuer dje erste Begegnung unserer Durmchond- baller mit einM. auswärtigen. Gegner. Das Handballspiel nähr,: heuer in Innsbruck auch unter den Arbeitersportlern einen großen Aufschwung. Mehrere neue Mannschaften traten aus den Plan. Nun ist es die Aufgabe aller, die an der weiteren Entwicklung des Handballspiels Anteil nehmen, dieses Interesse' wach zu halten und zu fördern. Wettspiele mit auswärtigen Gegnern haben immer großen propagandistischen Wert. Welcher - Anlaß es . immer auch stin mag. stets

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 05.11.1931
Umfang: 8
nur ein vernehmlich mit dem Heeresministerium ausgeführt werden. Daß Herr Vaugoin für so etwas zu haben ist, bezweifeln wir aber. Darum scheint die Information der bürgerlichen Presse in einem der wesentlichsten Punkte wohl nicht zu stim men. Es wäre denn, es läge ein Mehrheitsbeschluß der Ge- samtregierung vor. Soweit wir in der Angelegenheit erfahren, bestand tat sächlich in Wien der Plan. Teile des Infanterieregimentes Nr. 2, das angeblich in Wien gemeutert haben soll, straf weise nach Tirol und dafür Teile

der Negierung. Wien, 4. Nov. Die von Innsbrucker Blättern ge brachte Meldung über einen beabsichtigten Austausch von Truppen und Gendarmerie zwischen Tirol und Wien, mit welchem angeblichen Plan der Innenminister in Zusam menhang gebracht wird, entbehrt jeglicher Grundlage. Botschafters in Parrs über seine gestrige Unterredung mit Laval, Briand uird dem Finanzminister Flandin in Hän den. Darnach hätte sich nunmehr der vor allem taktische . Gegensatz der deutschen und der französischen Auffassungen klar

herauskristallisiert. Er läßt sich auf die Formel brin gen, daß Laval zunächst die reparationspolitische Seite des ganzen Problems behandelt sehen will, damit der Poung- plan mit dem Ablaus des Feierjahres wieder in Funktion trete. Der deutsche Standpunkt geht nun von der klaren Er kenntnis aus, daß die kurzfristige Verschuldung Deutsch lands eine Situation geschaffen hat, die zunächst eine Be reinigung verlangt, ehe man die Möglichkeiten der Repa rationszahlungen überhaupt übersehen

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 22.02.1922
Umfang: 12
türmten sich hoch; die Mühe war aber für vie Gegenwart wertlos und nur der Historiker eines späte ren Men^ckienaltert mmfe dankbar Tür die fldfck>c Arbeit ren Menschen alters mochte dankbar für die fleißige Arbeit fein. dcun regt sich in Mitteldeutschland der Plan, diese bis herige Beobachtlmg^tätigkeit organisch dem neuen Staats- wesen tTnzugüeberu mrd dergestalt fruchtbar zu machen^ <*sch-- m*»« -iS Fremdländische HZst zur llnterdrückring notwendig. Schritt zu eineni neuen Berwaltnngsban umstellen

, Arbeitgebern). Aber in den höheren Verwattullgsstellen sitzen — wie Jupiter auf dem Dhron - uns Beamte der Verwaltung, die sicher-« lick) Sachverständige, aber eben auch nur Fachleute sind: keine Praktiker deß täglichen Lebens, keine Politiker und keine Wirtschaftler. In diese Verwaltungen will mau m;u — dahin geht der Plan — den „Geist des täglichen wirklichen Lebens" berufen und, pvar dadurch, daß man die politische GeistesrichttnW neben der sachverständigen „Beamten"-Betätigung gleich wertig wirksam

". Erstens solche, die die Enttvicklung der Gesetzgebung in den Ländern und im Reiche verfolgen, dann sollen aber auch alle Anregungen in der Presse bearbeite und geprüft welchen. Ein imntever Schritt wäre eine ent- sprechende DvrPereitnng der Kreis- und Gemeindegesetz- gebrmg im Sinne der „politischen Strönnnrgen" usw. Mau wird sich in ernsthaften politischen Kreisen mit die sem großzügigen Plan eingehend befassen müssen, denn feine VenöirkliclpMtZ kann von unendlich großer Bedeutung für den organischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.07.1931
Umfang: 8
: Wenn Sie mich fragen, wie die Botschaft des Präsi- denten Hoover auf Deutschland gewirkt hat, so kann ich nur sagen, sie wirkte geradezu befreiend aus jeden, der die wirtschaftlichen Verhältniffe Deutschlands in jenen Tagen kannte. Deutschland stand in der Tat vor dem Zusammen bruch. Die psychologische Wirkung der Hoover-Hilfsaktion war eine außerordentlich starke und sie wäre es auch ge blieben, wenn, gleich England und den übrigen Mächten, Frankreich mit gleicher Schnelligkeit diesem Plan bei getreten wäre

bedeuten müßte. - In dem Plan des Präsidenten Hoover liegt so viel innere Konsequenz und ein so starkes Erkennen der Ver- dundenheit der Weltwirtschaft, daß ich die Hoffnung habe daß er den Anfang darstellt für eine wirkliche Beendigung des Krieges. Englands Parteien fordern die Abrüstung. Der Friedensgedanke wird in England immer mehr Gemeingut aller Volkskreise. , Die politischen Parteien des Landes, die Konservativen und Liberalen ebenso wie die Arbeiterpartei haben sich zu Trägern der Friedensidee

. . . Genau 45 Jahre sind es nun her, daß er sich entschloß, den Plan der reisenden Schau anzupacken. Für damalige Zeiten in Deutschland war es ein unerhört kühner Versuch. Carl Hagenbeck wurde zum Bahnbrecher für den modernen Zirkus. Der 1 April des Jahres 1887 war die Geburtsstunde des Zirkus Carl Hagenbeck. auf dem Heiligengeistfelde zu Hamburg. Carl Hagenbecks Schau hat die Welt durchwandert. Mit echtem, starkem Hanseatengeiste war dieser Mann heimisch in aller Welt. Dem Hamburger liegt Newyork näher

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