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Seite 5 von 6
Datum: 30.08.1935
Umfang: 6
naturgemäß weiter festigen würde, der Wunschtraum der füh renden Männer des heimischen Eislaufsportes. Nach reiflicher Ueber- legung und Erwägung aller Umstände haben sich diese Männer daran gemacht, diesem' Plan etwas näherzutreten. Die bisher durch Monate hindurch geleisteten Vorarbeiten unter der rührigen Leitung des Präsidenten' des Innsbrucker Eislaufvereines Dr. Josef P r o ch a s k a sind in letzter Zeit so weit gediehen, um das Zusam mentreten der führenden Kreise des Tiroler Eislaufsportes

, sowie einiger Vertreter der für die Bauausführung in Frage kommenden Firma rechtfertigen zu lassen. Bei dieser Gelegenheit entstand der bedeutende Summen verschlingende Plan wenigstens im Rohbau vbr dem geistigen Auge seiner Urheber und es ergab sich die Mög lichkeit, die finanzielle'Tragbarkeit des Planes zu'erwägen. Gemeinsame Beratung. Zu einer am Mittwoch abends im Hotel „Kreid" einberufenen Sitzung des Hauptvorstandes des I. E. V. hatten sich neben den Herren des erweiterten Ausschusses

der oben angeführten Kreditgewährung aus den laufenden Bruttoeinnahmen des Vereines abgedeckt werden könnte. Gastspiel der Olympiateilnehmer in Innsbruck? Dem Plan kommt infoferne gerade jetzt erhöhte Bedeutung zu, als die für den heurigen Winter im Anschluß an die Garmischer Olympia kämpfe geplanten FIS-Wettkämpfe in Innsbruck in eissportlicher Hinsicht für unsere Heimatstadt bedeutsame Ereignisse bringen könnten. Im Falle der Fertigstellung der Kunsteisbahn' noch in dieser Wintersportzeit

könnte man schon' jetzt daran gehen, alle Eissportler von Weltklasse für ein Ga st spiel in Innsbruck ficherzustellen. Noch große Schwierigkeiten. Doch noch ist es nicht jo weit! Eine genauere Durchprüfung der oben erwähnten Vorschläge zur Beschaffung des Baukapitals hat ergeben, daß andere Wege gefunden werden müßten, um den so' schönen Plan endgültig spruchreif werden zu lassen. In erster Linie aber — und das ist die obherrschende Meinung aller maß gebenden Faktoren — müßte die Innsbrucker Sportbe'völkerung

im Vereine mrt den an diesem Plan unmittelbar interessierten Kreisen aus Industrie und Wirtschaft durch einen großen Werbeseldzug für den Ankauf von Anteilscheinen gewonnen werden, denn alle anderen ins Auge gefaßten Geldquellen könnten unter den heutigen wirtschaftlichen Verhältnissen kaum annähernd das erbringen, was der Gestehungsplan der anbotstellenden Baufirma ins Kalkül zieht. Angesichts der auftauchenden großen Schwierigkeiten in finanzieller .Hinsicht ist daher mit der Erstellung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 25.11.1950
Umfang: 10
des neuen Jahres einen neuen Anziehungspunkt für den Fremdenver kehr und Wintersport in Oesterreich bedeuten. Alpencup der Skiläufer? Der deutsche Skiverband hat sich bei der Internationalen Skitagung in Lausanne er neut an den schon vor sechzehn Jahren dis kutierten Plan, im Skisport eine Europa meisterschaft auszusehreiben, erinnert. Von der Zeitschrift „Ski-Bob-Eis“ wurde durch den Pressewart Keser bereits ein umfassen der Plan vorgelegt, demzufolge der „Coup des Alpes“ bei fünf auseuwählcnden großen

des Mitropacups der. Fußballer liegen noch keine vor, doch wird man sich nirgends der Ansicht verschließen können, daß diesem Plan viele Vorteile zugrunde lie gen. Es gäbe bei einer Verwirklichung somit auch eine international Meisterschaft 4 » Skifahiu, die schlagartig das Gesam+niveay im europäischen Skisport heben vürde. I Skisplitter Für das Internationale Berg-Isel-Sprin? en um den Preis der Stadt Innsbruck liegen be reits die Zusagen von insgesamt neun Natio. nalrnannschalten aus Mittel- und Nordeuro

würden. Es sollen etwa 30 bis 40 Professionals zum Rennen zugelassen werden, davon aber nicht mehr als 10 Oesterreicher. Hamedl hat gegen den Plan schwere Bedenken geäußert und vor allem auf die Tatsache hingewiesen, daß der Terminkalender der Berufsfahrer viel zu wenig schwere Rennen aufweise, so daß für keine genügende Vorbereitung ge sorgt sei Er würde jedoch den Vorschlag an die Oesterreichische Radsportkommission weiterleiten, die bekanntlich als Veranstalter der Oesterreich-Rundfahrt fungiert. Man darf

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