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Tiroler Post
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Seite 2 von 16
Datum: 23.11.1906
Umfang: 16
die christlichsoziale Partei durch den Ab geordneten Prinzen Liechtenstein in offizieller Weise verständigt. Sollte demnach der Fürst bischof Dr. Altenweisel sich trotzdem an diesen Bestrebungen beteiligen, so ist die christlich soziale Partei entschlossen, von dessen seiner zeitigen Erklärung öffentlich Gebrauch zu machen." — Wir hatten bereits vor einiger Zeit über dm oben beschriebenen Plan der Konservativen private Mitteilungen erhalten. Aus denselben geht u. a. hervor, daß manche unserer alten Gegner

man dann noch ganz gut fertig werben zu können. Wenn wir auch durchaus noch nicht glauben können, daß sich die maßgebenden Obrigkeiten auch unter scheinbar neutraler Flagge wie Figuren aus dem politischen Schach brette hin- und herschiebm lassen werden und meinen, der Plan könnte am Ende schon vor er zur Ausführung kommt, scheitern, so wer- dm wir doch auf der Hut sein und die bisher sehr geheim betriebene Agitation, die z. B. im Oberinntale bereits seit einiger Zeit eifrig be tätigt wird, aufmerksam verfolgen

. Wie wir wissen, soll von Gemeinde zu Gemeinde für den geplanten Katholikentag gearbeitet und ge worben werden. Wir sind aber heute schon sicher, daß auch dieser „schlaue" Plan unserer Altkonservatioen, den sie ersonnm haben, um in letzter Stunde die breiten VolkSmassen von der christlich sozialen Idee abwendig zu machen, sehr wenig nützen dürfte, und wenn sie selbst ein Frevelspiel mit der kirchlichen Autorität als letztes verzweifeltes Mittel ergreifm wollten! — Ein Innsbrucker Politiker, der gegmwärtig

nichts mehr zum Berufe hat als die Streberei und der bereits in allen politischen Farben schillerte, präzisierte den Plan dahin, bei dem angeblichen „Katholikentag" einige der besten christlichsozialen Führer, besonders einen, auf die Seite zu schieben und nachdem unsere Partei zu einem Kompromiß gezwungen wäre, einen seinesgleichen an deren Stelle zu setzen. Die nächste Zukunft kann also intereffant werden! po« der presse. Die von uns in der letzten Nummer u a. unter obiger Ueberschrift gebrachte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.10.1955
Umfang: 6
Plan einer Europaliga beginnt zu reifen Die Meisterschaft auf „höherer Ebene“ in vier Gruppen vorgesehen Radrennfahrer des Jahres Stan Ockers Belgiens Triumph 1955: Dreifacher Sieg im Desgrange-Colombo-Pokal Es genügt nicht, in der Weltmeisterschaft oder in der Tour de France oder in der Ge samtwertung des „Challenge Desgrange Co lombo“ zu siegen, um in der Fachwelt als „Rennfahrer des Jahres" zu gelten. Man muß schon zwei dieser drei großen Wettbewerbe gewinnen, um diesen stolzen Titel

der Flugreisen ist vom Europa cup der Vereinsmannschaften zur Europa- Liga nur mehr ein kleiner Schritt. De r Plan einer Europa-Liga fand in zahlreichen Län dem ein überraschend starkes Echo, so daß sich verantwortliche Männer des Internatio nalen Fußballverbandes intensiver mit die sem Vorschlag auseinandersetzten und dabei schon beachtliche Ergebnisse erzielten. Wir entnehmen nachstehende Details aus einem Bericht des England-Korrespondenten des deutschen „Sport-Magazins“, der sich mit dem Plan

einer Europa-Liga näher beschäf tigte. In innerenglischen Fußballkreisen wird die Europa-Liga genau geprüft und studiert. Was ich hier schreibe, ist das Ergebnis einer Unterhaltung mit einer bekannten Persön lichkeit, die bereits einen vorläufigen Plan niedergelegt hat. Die Europa-Liga ist nu r eine Frage der Zeit. Gäbe England sofort seine Zustimmung, würde sie erheblich beschleunigt werden Da ihre Organisation jedoch nur langsam durchgeführt werden kann, wird es gut sein, wenn Pläne wie die folgende

Spiele der teilnehmenden Mannschaften. Wäre es ein Vereinswettbewerb, müßten die Meister aller beteiligten Länder teilneh men. Wäre er international — um so besser! Die Länder in den einzelnen Gruppen wer den übrigens Jahr für Jahr ausgetauscht, um den Europa-Pokal reizvoller zu gestalten. Nun, werden sich zwölf Länder finden, die den oben genannten Plan annehmen und an seiner Verwirklichung teilnehmen? Sind es mehr als zwölf Länder, könnten die übrigen in einer „zweiten Division“ Aufnahme fin

den. Vielleicht mit der Einteilung: Gruppe A: Norwegen, Finnland, Dänemark, Luxemburg. Gruppe B: Holland, Belgien, Schweiz, Por tugal. Mit diesem Plan wurde bewiesen, daß sich verantwortliche und sachverständige Leute in England ernsthaft mit der Entwicklung des Fußballs beschäftigen. Die Zeit ist reif zum Handeln Schon vor nahezu zwanzig Jahren sagte Major Frank Bucklay, der Mann, der Herbert Chapmann als Englands hervorragendster Team-Mana ger folgte, kühn voraus: „Jeder Klub wird bald ein eigenes Flugzeug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 21.09.1951
Umfang: 6
Quart'er zusammengezo gen ist, wird nach dem heutigen Tag. der haupt sächlich den taktischen Besprechungen gewidmet ist. am Samstag im Stadion noch ein ’e : chtes Konditionstraining absolvieren. Yerbandskapitän Walter Nausch wird erst vor dem Sniel ent scheiden, ob Kowanz linker oder rechter Ver teidiger soielen wird FnßbaUstrfde#e Nichts deutete jedoch bei diesem Training auf besondere taktische Maßnahmen hin. T T nd doch haben die österreichischen Betreuer ihren Plan bereits fix und fertig

in der Tasche, wie ihn auch der deutsche Bundestrainer ITerberger fix und fertig in der Tasche hat. Fürber einmal gingen die Mannschaften auf das Snieifeld ohne vorher miteinander trainiert zu haben- Und wie der Gegner es verlangte, so wurde gesnielt Heute wird das Match schon Tage vorhere durchgespieH. Der Gegner wird einen Plan haben. Für d’esen Plan haben wir eine Abwehr. Und der Gegner wird eine Abwehr für unsere Abwehr finden. Aber für diese Abwehr haben auch wir schon eine Abwehr

. Für jeden österreichischen Läufer einen Stopper. Für den Mittelstürmer einen Stopper. Die halbe deutsche Mannschaft wird aus Stoppern be stehen. Das Spiel hat wenig Aussicht, ein schönes Spiel zu werden- Unser Mitarbeiter sprach mH Ocwirk über den deutschen Plan. Ocwirk ist e^p Vorzugs- schii’er seines Lehrers Walter Nausch. Er sagt nichts. Oder so gut wie nichts „Es ist selbstver ständlich unangenehm, mit einem Fußballpolizi sten über das Feld marschieren zu müssen, aber ich werde alles tun, um diesen Bewacher abzu

- schütteln.“ Eine Möglichkeit Die Deutschen haben ihren Plan darauf auf gebaut, daß Oesterreich in diesem Spie] die Die kommende Wochenende bringt im euro päischen Boxsport bedeutende Schwergewichts kämpfe. Im Vordergrund steht Sonntag der Ber liner Titelkampf um die Europameisterschaft zwischen dem englischen Titelverteidiger Jack Gardne r und dem deutschen Meister ten Hoff. Der österreichische Meister Kurt Schi eg! tritt im Rahmen dieses Meetings gegen den zweit besten deutschen Schwergewichtsboxer

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 25.05.1913
Umfang: 16
zur Erholung nach Marienbad, wo er den Plan zu den „Meistersingern" und zum „Lohengrin" entwarf. Die erste Aufführung des „Tannhäuser" in Dresden am 19. Oktober 1845 brachte Wagner trotz günstiger Aufnahme vieler Einzelheiten nicht den ersehnten Erfolg, namentlich enttäuschte der Schluß allgemein. Erst yach mancherlei Aende- rungen und Streichungen fand das Werk bei Presse und Publikum die verdiente Würdigung. Vergebens bemühte sich Wagner für den Klavier auszug des „Tannhäuser" einen Verleger zu finden

, sollte sich jedoch nicht erfüllen. Eine bedeutungsvolle Wendung im Leben Wagners, der bis dahin in stetem Kampf mit der Sorge gelebt hatte, führte König Ludwig II. von Bayern herbei. Eine seiner ersten Regierungshandlungen war die Berufung des Dichterkomponisten nach München (1864). Auf Veran lassung Ludwigs nahm Wagner 1865 die Komposition des Nibelungen ringes wieder auf, für den ein von Semper entworfenes Festspielhaus errichtet werden sollte. Der Plan des Königs wurde bekanntlich vereitelt, wie es zuletzt

Wagner den Kaisermarsch für großes Orchester und Chor, ein farbenreiches, kraftvolles Werk; in demselben Jahr begann er mit der Herausgabe seiner gesamten Schriften und Dichtungen (zehn Bände). Seitdem sein Plan in München gescheitert war, ein eigenes Theater für den Nibelungenring zu errichten, verfolgte Wagner diese Idee mit unge heuerer Energie und Beharrlichkeit. Als geeigneten Ort für ein Fest spielhaus faßte er nunmehr Bayreuth ins Auge. 1871 begannen die Verhandlungen mit den Vertretern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.07.1943
Umfang: 4
für Schul ausspeisungen, Ferienkolonien, kostenlose Spitalsbehandlung, Schulversicherungen, Geburts- und Hochzeitsprämien, Mutter schutz und Kriegsopferfürsorge kommen, zog der Redner folgenden Vergleich mit de? Sozialfürsorge in den plutukratischen Ländern, wobei er den Beveridge-Plan als Vergleichsobjekt heranzog, der aller dings nur eine Liste künftiger Leistungen ist, während die Sozialgesetzgebung des Fascismus ein Komplex bereits vollbrach ter Leistungen darstellt. „Der Beveridge-Plan beruht

auf dem Prinzip gleichen Beitrages für gleiche Leistung: der Handlanger zahlt jede Wo che die gleiche Anzahl von Schillingen wie sein Werkführer. Die fafcistische Sozial gesetzgebung wendet im allgemeinen das System gleicher Leistung für den Ver dienst entsprechend abgestufte Beiträge an: der Handlanger zahlt im Verhältnis zu feinem Lohn ein, genießt aber im Krankheitsfalle die gleiche Pflege und bei Unfall die gleiche Behandlung wie sein Werkführer. Der Beveridge-Plan schlug die Ver staatlichung

der Sozialoersicherungen vor. aber d:r Vorschlag wurde von der eng lischen Regierung und dem Parlament abgelehnt. Die fafcistische Regierung hat die obligatorische Verstaatlichung sämtli cher Sozialoersicherungen bereits durch geführt; die Schiffahrt- u. Privatlebens oersicherungen werden durch öffentliche Anstalten in Konkurrenz mit den Privat gesellschaften getätigt. Der Beveridge-Plan schlägt Familien zulagen für die Kinder vor, und zwar vom zweiten Kind an. Die fafcistische Für sorge gewährt Familienzulagen

für alle Kinder und auch für die Frau des Ar beiters Der Beveridge-Plan sieht den Beginn der Alterespenjionen vom öS. Lebensjahr für Männer und vom 60. Lebensjahr für Frauen vor. Das fafcistische System ge währt die Pension mit dem 60. Lebens jahr für Männer und mit dem Zö. für Frauen und Bergarbeiter. Der Beveridge-Plan berechnet die Versicherungsbeiträge der Arbeiter höher als jene der Arbeitgeber. Das fafcistische System sieht in einigen Fällen gleich hohe Beiträge vor, in anderen höhere

für die Arbeitgeber, in wieder anderen (zum Beispiel in der Unfallversicherung) alle Beiträge zulasten des Arbeitgebers. Der Beveridge-P!an möchte eine allge meine Krankenversicherung einführen. Der Fascismus hat die Arbeiter und auch ihre Familienangehörigen bereits gegen alle Kranlheiten gesichert. Der Beveridge-Plan verschiebt die Durchführung der Sozialgesetze auf die Nachkriegszeit. Der Fascismus hat seine Sozialgesetze vor dem Kriege in die Tat umgesetzt, er vervollkommnet sie bestän dig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.03.1954
Umfang: 6
vertreten sein. Aus der Schweiz haben der letztjährige „Tre-Tre-Sieger“ Rena Rey, sowie Andre Bonvin ihr Kommen angekündigt. Auch vier deutsche Spitzenläufer werden starten. Die Amerikaner Ralph Miller und Doug Bürden befinden sich bereits im Training in Canazei. Die endlosen Debatten über die eventuelle Neugestaltung der B-Liga (Zweiteilung, Frey-Plan) haben uns veranlaßt, sich an die Tiroler Arlbergligaklubs zu wenden und sie um ihre Stellungnahme zu ersuchen. Inter essanterweise stießen

wir hier auf ziemlich geteilte Meinungen: ISK (Obmann Ing. Augostini) r „Eine B- Liga mit 18 Vereinen ist für uns völlig un akzeptabel. Der Frey-Plan zielt meiner Mei nung nach vor allem darauf hin, den Wiener Vereinen größere Chancen einzuräumen, in die A-Liga zu kommen. Eine Teilnahme an einer zahlenmäßig derart starken Spielklasse ist schon dadurch nicht möglich, da in Tirol die Winterpause viel zu lang ist. Auch eine B-Liga West rentiert sich für un§ nicht!“ SV Wattens (Sektionsleiter Mitterer): „Schon

heben, sondern auch das Inter esse der Sportfreunde für den Fußballsport fördern. Von einer B-Liga West erwarte ich mir weniger.“ Polizei-SV Obmann Major Lachetta): „Sollten die im Frey-Plan erwähnten Kosten zuschüsse nicht nur leere Versprechen sein! bejahen wir eine B-Ligabeteiligung. Aller dings sind 18 Vereine zuviel. Besser wäre da her eine Zweiteilung.“ ermüdlieh. Besonders die Abwehr lieferte eine sehr gute Partie. Im Angriff war Fel dinger der beste Mann. Vienna enttäuschte etwas. Die besten

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 08.11.1936
Umfang: 8
, einem Indianermädchen, gesund ge pflegt. Infolge ihres Zusammenseins mit einem Weißen wird sie von den Ihren verstoßen. Um sich an seiner Familie, welche «ine gleichgestellte Heirat von Paul wünschte, zu rächen, faßt er den Plan, das fremdrassige Mädel zu heiraten. Groß ist daher die Ueberraschung und der Zorn der Eltern bei der Vorstellung der zum Trotz Auserwählten. Doch gar bald erwirbt sich Tonita die Sympathien aller infolge ihrer Anpassungsfähigkeit. Seine Rache gescheitert sehend, denkt nun Paul wieder daran

ein geriebener Hochstapler sei, der sie beide belogen hat. Aber Etelka weist Hassia lächelnd ab. Sie liebt Otto, ganz gleich wer er ist. Beginnzeiten: 2, 3.30, 5,^6,30, 8, 9.30 Uhr. Sternkino. Heute letzter Tag: Tom Mix u. sein Pferd Toni in: Hände hoch!' Nach dem unter seltsamen Um ständen erfolgten Tode des Vaters befindet sich die Farm Mary Brand in bedrängter Lage. Der Verwalter Brett sucht Mary zu bewegen, ihre Gründe zu verkaufen. Doch ein geheimnisvoller Kavalier durchkreuzt mehrere Male seinen Plan

Candido: 7.31, 11.18, 16.23, 19.58. Nach Brennero: 2.10, 6.27, 9.06, 13.2Z, 19.03, 18.25. 22.21. Nach Bolzano: 5.15. 6.05, 7.40, 9.16, 11.24, 12.35. 16.35. 20.37, 23.42. Nach San Candido: 6.38, 9.12, 13.43, 18.35. in Brnnico Nach Fortezza: 6.34, 10.27. 15.28, 18.55. NachSanCandido: 7.43, 10.25, 14.42, 13.29. Nach Campo Tures: 5.00. 6.35, 8.35, 10.35, 12.50, 15.35, 17.33. 19.40. Von Campo Tures: 6.23, 8.13, 10.10, 12.20, 14.25, 17.20, 18.52, 21.05. Chiusa—Plan (Gardena-Bahn): Chiusa Ortisei Plan Plan

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.06.1924
Umfang: 6
«' und der „Vossischeni Zeitung' entwickelte der Neichsbcmkpräsident Dr. Schacht einen Plan>, der der Koldnisations- täti-gkeit Deutschlands ein neues Feld schassen will, frei von aller Politik, aus.rein wirtschaft licher Grundlage. Der Plan» denkt nicht an eine tatsächliche Rückgabe der deutschen! Kolonien av das deutsche Reich, sondern an die Erlaub nis zur wirtschaftlichen Ausbeutung der Kvko- nien in Gemeinschaft mit den «Merten Milch- ten. Es soll eine internationale Kolonialgesell schaft zur Ausnützunader

ehemaligen,^deutschen Kolonien nach dem Muster der Kolonialgesell. schasten vergangener Zeitett aegrünidet werden mit der Maßgabe, daß Deutsch!an!d nach einer gewissen Zeit das Recht haben soll, olle Anteile >der Gesellschaft aufzukaufen. Es ist Dr. Schacht gleichgültige ob dieser Plan unter Aussicht des Äölkerbundes oder durch direkte Bertrage zwi schen Deutschland einerseits und Amerika ur<d den Alliierten andererseits zustandekommt. Not wendig sei vor allem die Beteiligung Amerikas. Drei

Gesichtspunkte waren für Dr. Schacht bei diesem Plan inoHgebend: 1. Um Reparationen zahlen z» können, nnch Deutschland für seine Prodiükte Markte haben, die es aber in den alten Kulturländern nicht finden wird. Es bedarf also neuer aufnahmefähiger Kolonialgebiete. 2. Der leberschuß an deutscher Bevölkerung -wird chwerlich in den asten Kulturländern Ausnahme iNden. Es bleibt also nur der Abfluß deutscher, vowlkerung In ein Kolonlfatlonsgeblet üvrig. .1. Deutschland >mH seine -kolonialen! Rohstoffe In fremder

Valuta bezahlen. Wenn es die Rob- stoffe Mim Teil selbst produzieren Mirde, könnte eine erhebliche Erleichterung der Daluta-Situo tion, die das SachoerstäMoengutachten am strebt, eintreten. Dr. Schacht betont cmsdn ' nur ein HöclMncH an bösem Willen . -?sem Plane „'verdeckte imperialistische Albiuyten^ wittern könnte. Sein Plan sei nur die logische Weiter entwicklung der Gedankengänge in der Richtung aus wirtschaftliche Gemeinschaftsarbeit, von der d?s lichverftändigengutachten spricht. Die Aufhebung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.06.1935
Umfang: 6
sind. > - ^ Großbritannien zielt auf dem Weg der Zollver einigung auf die praktische Annexion dieser Ge- biete hin. Was die Engländer bezwecken, ist klar. Großbritannien verfolgt unker anderem den Plan ein ausgedehntes Kolonialreich vom Suezkanal bis zum Kap der Guten Hoffnung zu verwirklichen. Die Vermutung, daß England sein Auge auch auf einige Gebiete Abessiniens gerichtet hat, ist daher ohne weiteres am Platze. In der Tat bestätigt «Giornale d'Italia', das seine Polemik mit der britischen Presse fortsetzt

Tageszeitungen als etwas Unerhörtes und Niedagetvesenes ange kündigt wurden. Das Ausland wurde gebührend daraus ausmertsam gemacht, daß eS sich hierbei nicht um eins der üblichen Flotieunianöver handelte, sondern um „die größte Fciedens-Seeschlacht de? Iahrhunverts'. Eine UebMreibung, die in dem Bestreb-sn ihre Erklärung siftdel, Staaten, die mit dem Plan eines Angrifss aus amerikanisches Hoheitsgebiet liebäugeln könnten, durch die de monstrative Stärke d-sr amerikanischen Wehrkraft abzuschrecken. „ Nor

unter Vizeadmiral Laning gegenüber und bekampsten sich in einem ' riesigen Kampsgebiet. Vor allem sollte sestgestellt werden, ob das ..Programm 16' mit Maßnahmen zur Verteidigung der Hawaischon Inseln und der uordtvestpazisischen Gruppe durch führbar war.' Wie sehr man daraus bedacht ist, gerade dieses Tebi'tt, Sas mit Nechl als va- dermundbarste des a me c il an. BertsidigungssystMZ angese.h»n wird, gegen überrascheind vorgetragene se'mdliche Angrisse zu sichern., geht aus einem Plan General Andrews

' de« tZsneralstabschess der USA-Luststreill raste, hervor. In einer geheimen Sitzung des Militär ausschusses de» ìlieprcisentanlenhauses einpsahl Andrews diesen Plan, wonach ..im Notfall' die der amerikanischen Küste vorgelagerten englischen und französischen Inseln von Lusftreitkrästen der USA beseht werden sollten, um zu verhindern, daß diese Inseln einem (Gegner als willkominc-ne Flug basis oisnen köimten, Ferner müsse nia-n damit rechnen, daß im ttiegssall eine feindliche. Macht von Südamerika

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 06.01.1933
Umfang: 8
Meisterschützen stattfindet. Nsàehrsrves en Sonntagsziige nach Val Gardena/ Um den verschiedenen Winterlportlern, Äe sich am 8. Jänner oder den darauffolgenden Sonntagen nach Val Gardena begeben wollen, entgegenzukommen, hat die Direktion der Staatsbahn «inen Spezialzug Bolzano—Chià —Plan und zurück mit folgendem Fahrplatt bis auf weiteres eingeschalten: Abfahrt von Bolzano um 6.42 Uhr. von Chiusa um 7.4g Uhr: Ankunft in Ortiseium 9.10 Uhr, in S. Cristina um 9.39, in Selva um 10.06, in Plan um 10.13 Uhr

. Der Winterzug hat in Chiusa Anschluß mit dem Zug zum Brennero, der um 7.S5 Uhr dort ankommt, und um 19.24 Uhr vom Brennero zurückfährt. Durch diese neue Zugeinschaltung ist es den Sportlern ermöglicht, am Sonntag früh von Bolzano abzufahren und am selben Tag abends wieder vom Brennero oder aus. Val Gardena in die Stadt zurückzukehren. Der Fahrpreis beträgt Von Bolzano nach: 2. Kl. 3. Kl. Ortisei 28.— 13.40 S. Cristina 31.— 15.60 Selva od. Plan, Val Gardena 35.80 17.60 Von Bressanone nach: Ortisei 21.20

10.— S. Cristina - 24.20 12.20 Selva od. Plan, Val Gardena 29.— 14.20 Diese Fahrpreisermäßigung können auch alle Wintersportler genießen, welche von anderen Orten nach Val Gardena fahren, genießen, falls sie den Spezialzug benutzen. Da die Schneever hältnisse noch nicht besonders hervorragend sind, ist es möglich, daß an manchen Sonntag' der Spezialzug unterbleibt, was jedoch i»à re chtzeitig veröffentlicht wird. NanAiare e poi? Zeconc!« gli igienisti, il Msio va vonsiàorato vom« una kun/iono von prlv

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