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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
, der in den hen Kommentaren nachdrücklich betont wird, man zugeben, daß ein neues wirksames Mchema in größerem Maße den unpartei- >md praktischen italienisch-deutschen Bor en Rechnung tragen mußte als den von sreich und Rußland unterbreiteten. Dies ist hen. Und wenn es auch im englischen Plan kan diskutablen Punkten fehlt, so könne man lals die Hauptpunkte des englischen Planes, len alten englisch-französischen Vorschlag voll- kg fallen läßt, die Abschaffung der Flotten- luillen, die Ausdehnung des Abkommens

auf reuropäische Länder und die Anerkennung megsführungsrechte erkennen: das bedeutet l mehr und nicht weniger als die wesentlichen kdzüge der von Italien nnd Deutschland auf -itzung vom 2. Juli erbrachten Vorschläge, times' und , „Morning Post', „Daily Tele- >h' und „Daily Mail' drücken einstimmig die- Meinung aus. Der britische Plan bildet Ansicht dieser Exponenten der konservativen glichen Meinung eine für beide Teile befrie- nde Lösung und das einzig mögliche Schema, Idie Nichteinmischung

oder anderer Nationalitäten zuge- »t wird, verantwortlich gemacht werden kön- k. I5!m Gegensatz zur großen konservativen Presse Wien die Blätter der Liberalen und Labou- Iien den Plan der Regierung mit offensichtlicher ?reiztheit auf. Der Exekutivrat der Labouristen- Iris hat für heute Abend eine Besprechung der Irschen Vorschläge unter der Formel „dringende ?Mn von öffentlicher Bedeutung' angesetzt, lösiit Meldungen aus Paris haben die sozia len Minister des Kabinetts Chautemps ihren Dritt in Aussicht gestellt, falls

die französische Mrung Me. dem britischen Plan beipflichten Zwischen steht Deloayo in London seit eini- ^ Tagen in ständiger Fühlungnahme mit den Mischen Oppositionskreisen und mit gewissen, 5 Negierung nahestehenden Zirkeln, um erneute MnrUtitserklärungen zugunsten der Valencia- /üierung zu erreichen und die so sehr gefürchtete Erkennung der Kriegsführungsrechte an Franco verhindern. » Paris, 15. Juli. iDie Minister und Unterstaatssekretäre haben sich l' Nachmittag unter dem Vorsitz Chautemps zu I'em

, Der technische Ausschuß hat einen diesbezüglichen Plan ausgearbeitet, der der Korparation zur Genehmigung vorgelegt wird. On. Calza-Binni erklärte den Plan mit besonderer Berücksichtigung einer möglichen Ersetzung der vier hauptsächlichsten Baumaterialien: Eisen, Zement, Ziegel, Holz. Die diesbezüglichen Vorschläge sehen eine rund sünszigprozentige Einschränkung des Konsums vor. Besonders ausführlich gestaltete sich die Diskus« sion zur Tätigkeit und korporativen Kontrolle der Baukonsortien, sowie

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.03.1934
Umfang: 6
H a n t o s, der besagt, daß die italienische Aktion nun überall mit Beifall betrachtet wird und daß sogar Benesch die Kompetenz Mussolinis für die Ordnung der Verhältnisse im Donauraume anerkannt hat? Die italienische Initiative muß mit Genugtuung aufgenommen werden, denn die Not im Donauraume ist sehr groß und die gegen wärtige Lage ist so. unlogisch, daß alle anderen Bedenken dem guten wirtschaftlichen Sinn weichen müssen. Der italienische Plan entspricht der Not wendigkeit, indem er für den Augenblick die wirt

schaftlichen Fragen zu lösen trachtet, welche die interessierten Staaten betreffen. Das italienische „Memorandum' hebt mit Recht hervor, daß die früheren Versuche, dieses Problem zu lösen, alle gescheitert sind, weil sie auf politische Schwierig keiten stießen. Wenn der gute wirtschaftliche Sinn vorherrschen ì wird, so ist eine Lösung möglich und diese wlrd auch zur Besserung der politischen Be ziehungen beitragen. Die Versicherung Mussolinis, daß der Plan keine politischen Ziele verfolgt

des NegierungSchess) ange- Plan eingeweiht war und eine chemische Formel sür tödliches Gas, sowie für Geheimtinte beige steuert-hatte. Alle vier legten ein Geständnis ab. Als heute um ?.3i) Uhr der Prozeß eröffnet wurde,—brächte >,aan' die vier - Verbrecher >.n den Angeklagtenkäsig. Ihre Mienen zeigen sinstere Verschlossenheit. Sie geben ihre Personalien ab: Bucciglioni Leonardo, 32 Jähre alt, geboren in Montesiascone, Beamter; Cianca Renato, 44 Jahre alt, geboren in Roma, Beamter; Cianca Claudio, 2l) Jahre alt

werden. Bucciglione erhielt einen Vorschuß von 8l)t) Lire und den Chissre- Schlüssel für den Korrespondenzverkehr mit Paris: in Roma insormierte er Renato Cianca vom Plan und dieser zögerte nicht, die Helserschast seines Sohnes, eines zwanzigjährigen, sehr geschickten Mechanikers und Elektrotechnikers, heranzuziehen. Die erste Höllenmaschine, bestehend aus einem Zylinder voll Explosivstoss, verbunden mit elek trischer Batterie und einstellbarem Uhrwerk, wurde von dem jungen Mann in Begleitung des Bucci glioni

gegen das Leben des Regierungschefs Mussolini und. LOW Lire als Be lohnung,' sowie als Vorschuß auf die versprochenen größeren^ Summen. Nach Roma zurückgekehrt, setzt sich Bucciglioni mit Cianca und dessen Sohn Claudio ins Einvernehmen, teilt mit-ihnen das Geld und übergibt die zur Herstellung der Gas bombe erhaltenen Chemikalien.. Aber - schon in den nächsten Tagen, am 7..Oktober, ersölgt die Verhaftung, die den furchtbaren Plan vereitelte. .Aus die Angaben des Bucciglioni hin wurde auch i Capasso Pasquale

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.07.1943
Umfang: 4
für Schul ausspeisungen, Ferienkolonien, kostenlose Spitalsbehandlung, Schulversicherungen, Geburts- und Hochzeitsprämien, Mutter schutz und Kriegsopferfürsorge kommen, zog der Redner folgenden Vergleich mit de? Sozialfürsorge in den plutukratischen Ländern, wobei er den Beveridge-Plan als Vergleichsobjekt heranzog, der aller dings nur eine Liste künftiger Leistungen ist, während die Sozialgesetzgebung des Fascismus ein Komplex bereits vollbrach ter Leistungen darstellt. „Der Beveridge-Plan beruht

auf dem Prinzip gleichen Beitrages für gleiche Leistung: der Handlanger zahlt jede Wo che die gleiche Anzahl von Schillingen wie sein Werkführer. Die fafcistische Sozial gesetzgebung wendet im allgemeinen das System gleicher Leistung für den Ver dienst entsprechend abgestufte Beiträge an: der Handlanger zahlt im Verhältnis zu feinem Lohn ein, genießt aber im Krankheitsfalle die gleiche Pflege und bei Unfall die gleiche Behandlung wie sein Werkführer. Der Beveridge-Plan schlug die Ver staatlichung

der Sozialoersicherungen vor. aber d:r Vorschlag wurde von der eng lischen Regierung und dem Parlament abgelehnt. Die fafcistische Regierung hat die obligatorische Verstaatlichung sämtli cher Sozialoersicherungen bereits durch geführt; die Schiffahrt- u. Privatlebens oersicherungen werden durch öffentliche Anstalten in Konkurrenz mit den Privat gesellschaften getätigt. Der Beveridge-Plan schlägt Familien zulagen für die Kinder vor, und zwar vom zweiten Kind an. Die fafcistische Für sorge gewährt Familienzulagen

für alle Kinder und auch für die Frau des Ar beiters Der Beveridge-Plan sieht den Beginn der Alterespenjionen vom öS. Lebensjahr für Männer und vom 60. Lebensjahr für Frauen vor. Das fafcistische System ge währt die Pension mit dem 60. Lebens jahr für Männer und mit dem Zö. für Frauen und Bergarbeiter. Der Beveridge-Plan berechnet die Versicherungsbeiträge der Arbeiter höher als jene der Arbeitgeber. Das fafcistische System sieht in einigen Fällen gleich hohe Beiträge vor, in anderen höhere

für die Arbeitgeber, in wieder anderen (zum Beispiel in der Unfallversicherung) alle Beiträge zulasten des Arbeitgebers. Der Beveridge-P!an möchte eine allge meine Krankenversicherung einführen. Der Fascismus hat die Arbeiter und auch ihre Familienangehörigen bereits gegen alle Kranlheiten gesichert. Der Beveridge-Plan verschiebt die Durchführung der Sozialgesetze auf die Nachkriegszeit. Der Fascismus hat seine Sozialgesetze vor dem Kriege in die Tat umgesetzt, er vervollkommnet sie bestän dig

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.10.1931
Umfang: 8
Flugzettel abgeworfen. Verlin. 5. Oktober Der Generaldirektor der BIZ., Pierre Ques- nav, hat den Berliner interessierten Stellen den Plan einer allgemeinen Revision des Goldstandards unterbreitet. Der Plan, der die leitenden Kreise der BIZ. schon seit längerer Zeit beschäftigt, soll in der Verwaltungsrats sitzung der BIZ. am 12. Oktober wiederum erörtert werden. Cs handelt sich bei dem Projekt Ouesnays um die Herabsetzling der Golddeckungen der beteiligten Staaten auf die Hälfte des jetzigen

Durchschnittsstandes, also auf ungefähr 2V Pro zent. Der Generaldirektor der BIZ. verspricht sich von seinem Plan, daß er nicht nur den jenigen Staaten Hilfe bringen würde, die an Goldmangel leiden, sondern daß er auch die Lage jener Staaten verbessern kann, deren Goldüberfluß zu internationalen finanzpoliti schen Störungen geführt hat. Ouesnaq erwar tet sogar. daß sein Plan zu einer Neuvertei lung der Goldbestände führen könnte, wodurch eine Belebung des internationalen Handels verkehrs hervorgerufen

würde. » Die Meldung, wonach der Generaldirektor der B. I. Z. Ouesnay einen Plan zur Revision des Goldstandards ausgearbeitet Hat, der der B. I. Z. in ihrer nächsten Sitzung am 12. Ottober vorgelegt werden soll und bei dem es sich darum handelt, die Herabsetzung der Golddeckungen der beteiligten Staaten auf die Hälfte, also auf Z0 Prozent des Notenumlaufs gegenüber einer bisherigen durch schnittlichen Deckung von etwa 40 Prozent zu be grenzen verdient größte Beachtung, weil damit er wiesen ist, daß man sich kaum

will. Bei einer An nahme dieses Planes durch die B. I. Z. dürfte fer ner die Erwartung folgerichtig sein, daß sich nament lich auch England wieder zu einem Goldstandard und zwar auf der neuen Grundlage von 20 Prozent' in Kürze zurückfinden wird. Für die Weiterentwicklung der internationalen Währungsbeziehungen hat der Plan insofern An spruch auf Unterstützung aller beteiligten Länder, als damit nicht nur für England, sondern für die ganze Welt eine neue Basis geschassen würde, die auf gegenseitiger und international

sein, daß sich auch die hauptsächlichen Goldländer, wie die Vereinigten Staaten und Frankreich, diesen Maßnahmen an schließen. Da aber der ganze Plan von dem Generaldirektor Oucsney ausgeht, der Franzose ist und der Bant von Frankreich sehr nahe steht, so scheint die Annahme berechtigt, daß man auch in Frankreich allmählich die Gefahren einer Abwan derung von dem Golddeckungsliegriff für die Wäh rungen zu erkennen beginnt. Bedeutend unsicherer sind die Aussichten aus die Erwartung zu beurteilen, die im Zusammenhang

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Seite 1 von 6
Datum: 01.06.1934
Umfang: 6
L. —.30, im Text das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50, Fi nanz L. 1.—, Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuern eigens. Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5 .S0 Jährlich vierteljährlich L. 14.- L. 27.— L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland sahrl. L. 140.— 9« Me Verhandlungen in Genf Dartpous Kritik a« England und Deutschland - Der Mussolini- Plan als letzter Aettungsanker Genf, 30. Mai Während Sir John Simon

offensichtlich bemüht, nicht alle Brücken abzu brechen und beeilte sich, dem italienischen Vorschlag ein warmes Lob zu spenden, den er die „kräftige, Ivohlgebildete Kreatur Mussolinis' nannte. Sir John Simon eröffnete die Sitzung, indem dr die englischen Bemühungen um eine Einigung der.gegensätzlichen Vorschläge darlegte; die Regie rung Großbritanniens halte dafür, daß der revi dierte MacDonald-Plan noch immer die beste Lö sung darstelle; Litwinosfs Vorschlag bezeichnete er als einen Widerspruch: es sei

dem 14. Oktober 1933 voll zogen hat, als Simon ein von den anderen Regie rungen angenommenes Projekt vorlegte, wonach die von den Friedensverträgen zu militärischen Beschränkungen verpflichteten Mächte vorläufig keine Rüstungsverstärkungen vornehmen durften. Deutschland zog sich damals ohne Rechtfertigung von der Abrüstungskonferenz und dem Völkerbund zurück. Da England dem Versprechen der Sicher heit noch nicht nachgekommen sei, sehe sich Frank reich gezwungen, mit „Nein' auf den englischen Plan zu antworten

, 31. Mai. Im „Giornale d'Italia' sagt Gajda unter der Ueberschrist „Liquidation' u. a., die Abrüstung erscheine heute nicht mehr zeitgemäß und ange bracht. Kein Mensch denke mehr an sie. Man müsse bedauern, daß nicht einmal der bescheidene und ideale italienische Plan zur Abrüstung ^ durchsehen konnte. Nun sei so gilt wie nichts mehr zu machen. Es bleibe nur zu wünschen, das; jetzt nicht das traurige Spiel wieder beginne, sich gegen Kairo, 31. Mai. Man glaubte bereits, daß, nachdem der Imam

Dr. Gö- ring zu tressen. Vor der Abreise machte Dr. Dorp müller folgende Erklärung.- „linser Besuch steht in Verbindung mit dem gro ßen Projekt der internationalen Autostraßen, das in Zusammenarbeit mit Senator Puricelli Nitwor- sen wurde. Die italienischen Zeitungen haben aus- sührlich davon gesprochen. Der Plan beinhaltet die Schassung eines Autostraßennetzes über den europäischen Kontinent im Ausmaße von 37.170 lm. Der Plan sieht neue Linien vor, deren wich tigste solgende Punkte verbinden

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 08.11.1936
Umfang: 8
, einem Indianermädchen, gesund ge pflegt. Infolge ihres Zusammenseins mit einem Weißen wird sie von den Ihren verstoßen. Um sich an seiner Familie, welche «ine gleichgestellte Heirat von Paul wünschte, zu rächen, faßt er den Plan, das fremdrassige Mädel zu heiraten. Groß ist daher die Ueberraschung und der Zorn der Eltern bei der Vorstellung der zum Trotz Auserwählten. Doch gar bald erwirbt sich Tonita die Sympathien aller infolge ihrer Anpassungsfähigkeit. Seine Rache gescheitert sehend, denkt nun Paul wieder daran

ein geriebener Hochstapler sei, der sie beide belogen hat. Aber Etelka weist Hassia lächelnd ab. Sie liebt Otto, ganz gleich wer er ist. Beginnzeiten: 2, 3.30, 5,^6,30, 8, 9.30 Uhr. Sternkino. Heute letzter Tag: Tom Mix u. sein Pferd Toni in: Hände hoch!' Nach dem unter seltsamen Um ständen erfolgten Tode des Vaters befindet sich die Farm Mary Brand in bedrängter Lage. Der Verwalter Brett sucht Mary zu bewegen, ihre Gründe zu verkaufen. Doch ein geheimnisvoller Kavalier durchkreuzt mehrere Male seinen Plan

Candido: 7.31, 11.18, 16.23, 19.58. Nach Brennero: 2.10, 6.27, 9.06, 13.2Z, 19.03, 18.25. 22.21. Nach Bolzano: 5.15. 6.05, 7.40, 9.16, 11.24, 12.35. 16.35. 20.37, 23.42. Nach San Candido: 6.38, 9.12, 13.43, 18.35. in Brnnico Nach Fortezza: 6.34, 10.27. 15.28, 18.55. NachSanCandido: 7.43, 10.25, 14.42, 13.29. Nach Campo Tures: 5.00. 6.35, 8.35, 10.35, 12.50, 15.35, 17.33. 19.40. Von Campo Tures: 6.23, 8.13, 10.10, 12.20, 14.25, 17.20, 18.52, 21.05. Chiusa—Plan (Gardena-Bahn): Chiusa Ortisei Plan Plan

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.06.1930
Umfang: 6
. der Politik zu konsolidieren. Es märe geradezu «in Verbrechen an Deutschland, wollten wir auf den Briand-Plan so eingehen, wie er in dem Memorandum niedergelegt ist. Wir werden also zu dem Memorandum Briands eine abwartende Stellung einnehmen. Abg. Dr. Dernbnrg (Demokrat) begrüßt die Nheinlandräumung. Die Liquidation des Krieges sei ein Bedürfnis auch für die übrigen Mächte, die ebenso wie Deutschland unter der Weltwirtschaftskrise und unter ungeheurer Ar- beislosigkeit leiden. Der Briandsche Paneuropa

- plan gewinnt eine eigenartige Beleuchtung durch die Tatsache, daß Frankreich in der letzten Zett fünf Milliarden Francs außeretatmäßig für Be festigungen ausgegeben hat. Wir verstehen im Gegensatz zu Frankreich unter Sicherheit die all gemeine Abrüstung. Ehe sie nicht ernsthaft durch geführt wird, ist an eine Verwirklichung des Pla nes Briands nicht zu denken. Wir wollen eine starke Außenpolitik, die sich auf eineil starken dezentralisierten Einheitsstaat stützt Abg. Dr. Hotzsch (christlichnational

) führt u. a. aus: In der Wirtschaftspolitik kommt aus Frank reich der Ruf zu einer europäischen Zusammen arbeit gegen die Vereinigten Staaten von Nord amerika. Ich warne davor, diesem Rufe zu folgen, der nicht gesamteuropäischen, sondern französischen Interessen entspringt. Wir haben das größte In teresse an der politischen Gemeinsamkeitsarbeit von Deutschland und Amerika. Abg. Emminger (Bayrische Volkspartei): Driand will mit seinem Paneuropa-Plan eine neue Friedensorganisation schaffen. Damit steht

werden. Anterzelchnunq eines Freundschasts- Vertraaes zwischen Oeslerreich und Griechenland Wien, 27. Juni Gestern wurde hier zwischen dem Bundeskanz ler Schober und dem griechischen Minister in Wien àctouris ein Freundschafts- und Vsrsöh- nungsvertrag zwischen Oesterreich und Griechen- land unterzeichnet. und der Panemova-Plan Süddeutschland und Tirol als französisches Operationsgebiet gegen Italien ' Berlin. 27. Juni In der gestrigen Sitzung des deutschen Reichs tages kam auch von Selten verschiedener Abge

ordneten das Verhältnis Deutschlands zum Vriand'schen Paneuropa-Plan zur Sprache, wo- bel»ein!ge interessante Enthüllungen aufs Tapet gebracht wurden: Abg. Freiherr von Rheivbaben (Deutsche Volkspartei) erklärte: ? Der Briandsche Paneuropaplan ist von Frank reich als-Versuch gedacht) die Wirtschaft mit Hilfe Die angebiicheHabsbnr-?er Restauration Budapest. 27 Juni. Hier vorliegenden Nachrichten zufolge sind die in der letzten Ze>t in allen möglichen Blät tern der Welt im>'er wieder auftauchenden

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.04.1897
Umfang: 4
in Tirol. Ort: Gasthaus „yun Plan' (Binde rgasse). Beginn: 10 Ukr Vor- mittags. Südina»k-Abeno mit Vortrug des Dr. phil. und nationalen Schriftstellers HrrrnHeinrich Wasti an über dir Ziele der Südmark und die geschichtliche Stellung d-S Deutsche thums in Südtirol. Ort : „Kleiner Bürgersaal'. Beginn: 8 Uhr Abenvö. Selbstmord auf der Erzherzog Heinrich-Pro menade. Heute Morgens erschoß sich ans^ vcr Heinrich Pro meiiade nit aus Wien zugereister Herr, der n?ch einem in seiner Tasche aufgefundenen Briefe

in Gröden und 73 auswärts; von den letzteren 34 in Bozen, 3 in Innsbruck, k in Kastelruth, 5 in Klausen, 4 in Waidbruck, 3 in Wien, 2 in Chcistina, 2 in Berlin, 2 in Zürich, 2 in Kältern, 2 in Briren, 1 in München, 1 in HohenemS, l in Feldkirch, 1 in Meran und 1 in St. Peter. Die sportliche Thätigkeit deS Klubs war eine sehr rege und erfreuliche. Der Tourenbericht verzeichnet folgende Veranstaltungen: k. Dezember: Schlittenpartie nach Plan, 3. Dez. Rodelpartie nach Waidbruck, 13. Dez. Rodelpartie

Christina—Ulrich, 26. Dez. Rodelpartie Grödnerjoch - Wolkenstein, 28. Dez. Rodelpartie Wolkenstein» Christina, 31. Dez. Rodelpartie Ulrich-Dürsching, l. Jänner Rodelpartie Ulrich-Dürsching, 6. Janner Ulrich-Waidbruck, 7. Jänner Grodnerjoch-Colsuschg, 31. Jänner erstes Preisrodeln Grödnerjoch-Plan, 4. Febr. Grödnerjoch-Plan, 7. Febr. zweites PreiSrodeln ^ciseralm-PusclS-Untertofler, 9. Febr. KlubauSflug nach Kastelruth, 20. Febr. drittes Preisrodeln Grödnerjoch-Plan» Der Bericht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.10.1937
Umfang: 6
wird darin von England und Frankreich Kit Gestern hatten die Vertreter der neun Iimischungs -Staaten die von Italien ge- ^raqe zu beantworten: ob sie den britisch em, Plan 'annehmen woMen oder nicht. >leqierte antworteten mit ja; der neunte à — antwortete, er enthalte sich der k d- h., er lehne dm Plan nicht ab, nehme tc auch nicht an. Irl suchten die Vertreter Frankreichs und Izs die Fabel glaubhast zu machen, daß seine Haltung „geändert' habe, daß sie richtet habe. Mit diesen Märchen

. ! englisch-französisch-russische Spiel ist aber impel, als daß Italien und Deutschland I hereinfielen. Und Graf Grandi stellte auch «ch die drei Genossen an die Wand, indem »wies, daß die russische Neutralität nicht «bar ist, wenn man sich nicht auch ent- j jeden russischen Versuch einer Verletzung in zugunsten von Valencia sofort und voll- 1 zu, unterdrücken. , les gibt auch, keinen anderen Ausweg, denn v kann Rußlatid zwiligèn, den britisch- »chen Plan anzunehmen. Man kann es sàr der Androhung scharfer

Sanktionen àgen, ihn nicht zu verletzen. Inun die „Aenderung' der russischen Hol »»erwartet kam, hat der Ausschuß die Ar- !auf Dienstag vertagt, um der Regierung N Ueberlegung zu geben: vor der Ver- ! hat er den britisch-italienischen Plan voll M. Ein weiterer kleiner Schritt nach vor- ! Es könnte aber auch der letzte sein, wenn Mkreich und England nicht entscheiden, B zu oerlassen und von der spanischen auszuschließen. ! Ergebnis wurde immerhin erzielt: über leinige Verantwortlichkeit Rußlands

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1934
Umfang: 6
eine Lustaufrnstung notwendig erscheint? Deutschland verlangt aus Grund des fünften Abschnittes des Vertrages von Versailles und der im Dezember 1SZ2 zuerkannten Gleichberechtigung 300.000 Mann und die ent sprechende Waffenausrüstung: Italien hat einen Plan vorgelegt, der allen diesen Tatfachen Rech- nung trägt und verspricht, zur Zeichnung einer Konvention zu gelangen. Venn man von der Abrüstung spricht, soll man nicht der Stellung Rußlands, jener der Bereinigten Staaten und 'Japans vergessen

, das durch seinen Austritt aus dem Völkerbunde eine größere Bewegungsfreiheit als alle anderen besitzt, Hinsichtlich des Punktes, zu dem die Angelegenheit nach der Veröffentlichung der Memoriale, der Visiten Edens und der letzten französischen Note an das Kabinett von London gelangt sind, bestehen keine Alternativen: Entweder wird der italienische Plan angenommen oder es beginnt das Wettrüsten. Die Vorteile des italienischen Planes sind fol gende: Er fordert nicht die Abrüstung der Mächte, die gegenwärtig gerüstet

zu beeinslussen, zu- rückzusühren ist. ' Die Sowjetunion hat schon seit längerer Zeit einen Plan bereit, man hat aber 'daraus ^ gerechnet, daß neuerdings eine Vertagung der Verhandlung?» sich als notwendig erweise. Das Projekt Sowjelrußlands würde aus Grund der Abmachungen von London, zur Bestimmung des angreifenden Staates hinzielen und ein Über einkommen der gegenseitigen Unterstützung vor- äüsseh'en. ^ Dieser Plan wurde im Einvernehmen der Kleinen Entente ausgearbeitet. Das „Journal de Geneve' sagt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.06.1935
Umfang: 6
sind. > - ^ Großbritannien zielt auf dem Weg der Zollver einigung auf die praktische Annexion dieser Ge- biete hin. Was die Engländer bezwecken, ist klar. Großbritannien verfolgt unker anderem den Plan ein ausgedehntes Kolonialreich vom Suezkanal bis zum Kap der Guten Hoffnung zu verwirklichen. Die Vermutung, daß England sein Auge auch auf einige Gebiete Abessiniens gerichtet hat, ist daher ohne weiteres am Platze. In der Tat bestätigt «Giornale d'Italia', das seine Polemik mit der britischen Presse fortsetzt

Tageszeitungen als etwas Unerhörtes und Niedagetvesenes ange kündigt wurden. Das Ausland wurde gebührend daraus ausmertsam gemacht, daß eS sich hierbei nicht um eins der üblichen Flotieunianöver handelte, sondern um „die größte Fciedens-Seeschlacht de? Iahrhunverts'. Eine UebMreibung, die in dem Bestreb-sn ihre Erklärung siftdel, Staaten, die mit dem Plan eines Angrifss aus amerikanisches Hoheitsgebiet liebäugeln könnten, durch die de monstrative Stärke d-sr amerikanischen Wehrkraft abzuschrecken. „ Nor

unter Vizeadmiral Laning gegenüber und bekampsten sich in einem ' riesigen Kampsgebiet. Vor allem sollte sestgestellt werden, ob das ..Programm 16' mit Maßnahmen zur Verteidigung der Hawaischon Inseln und der uordtvestpazisischen Gruppe durch führbar war.' Wie sehr man daraus bedacht ist, gerade dieses Tebi'tt, Sas mit Nechl als va- dermundbarste des a me c il an. BertsidigungssystMZ angese.h»n wird, gegen überrascheind vorgetragene se'mdliche Angrisse zu sichern., geht aus einem Plan General Andrews

' de« tZsneralstabschess der USA-Luststreill raste, hervor. In einer geheimen Sitzung des Militär ausschusses de» ìlieprcisentanlenhauses einpsahl Andrews diesen Plan, wonach ..im Notfall' die der amerikanischen Küste vorgelagerten englischen und französischen Inseln von Lusftreitkrästen der USA beseht werden sollten, um zu verhindern, daß diese Inseln einem (Gegner als willkominc-ne Flug basis oisnen köimten, Ferner müsse nia-n damit rechnen, daß im ttiegssall eine feindliche. Macht von Südamerika

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Seite 1 von 6
Datum: 21.05.1936
Umfang: 6
ein geleitet, um das Privateigentum- und Vermögen des Ex Ras Tasari festzustellen. Wie es scheint handelt es sich um ganz beträcht liche Summen. Ferner wurde auch die städtische Polizei organisiert, die zum Großteil aus einge borenen Elementen gebildet wurde und die die vor her bestehende französische Polizei ersetzt. Die No tablen der Stadt haben dem außerordentlichem Kommissär ihre Mitarbeit angeboten und zweck dienliche Angaben über die örtlichen Verhältnisse gemacht. Plan zur Aufhebung der Sanktionen

zwischen Ve Madariaga und Paul Boncour besprochen? Bern, 20. Mai. Der Pariser Korrespondent der „Gazzette de Lausanne' kündete heute früh den Besuch des spanischen Prof. De Madariaga in Paris an und sagte, daß er über dessen Unterredung mit Paul Boncour berichten könne, daß sie von größ ter Wichtigkeit war und große Fortschritte in der äthiopischen Frag« ermöglicht hatte. „De Madariaga — teilt der Korrespondent mit — hat Paul Boncour eià Plan vorgelegt, der àuf die Abschaffung der Sanktionen gegen Italien hinzielt

das, Außenministerium zu über nehmen, glatt cckgelehnt, sondern sich die Entschei dung noch vorbehalten. Amerikanischer Völkerbund Wa shjngton, 20. Mai Columbien hat einen Plan zur Schaffung ei nes amerikanischen Völkerbundes unterbreitet. Der Plan sieht die Abschaffung der panamerikani schen Union und der Monroe-Doktrin vor, die er durch einen amerikanischen Völkerbund ersetzt sehen will, der mit Genf zusammenarbeiten wür de, sowie die Schaffung eines dem Völkerbund- Pakt analogen Paktes. Vie deutsche Kriegeslotte

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Seite 1 von 6
Datum: 06.01.1938
Umfang: 6
den Plan an, für gan^ Nordchina eine einheitliche, selbständige Währung zu schaffen. Salamanca. S. Jänner. Die Schlacht bei Teruel ist in ein Sta dium des Abwarten? eingetreten. Jedoch ahnt man in diesem Stillstand, der den nationalen Truppen durch die Ungunst der Witterung aufgezwungen worden ist, bereits die Anzeichen der neuen Offen sive, die gegen die gesteckten Ziele los brechen wird, sobald es nur möglich sein wird. Inzwischen haben die große Kälte, die Natur der aller Wetterunbill ausge setzten

war eine Säule der eng lischen Weltmacht, die nun manchem Bm- ten ins Wanken geraten zu few scheint. Der Vorschlag der ^kgl. Kommission ei ner Teilung Arabiens findet bei den Ara- l>-?rn schärfsten Widerstand. Der englische Plan ginge dahin, einen arabischen ?esl, einen jüdischen Teil, .beide unabhängig, und esnen Mandatsleil unter englischer .Ooerhohest zp schafsep. Sämtliche Ära- bcrMi-er find sich ,'harsn einig, ein sol- zu beantmprten. Die arabische Abyeiglmg gegen diesen Teilungsplan baut

sich M folgende Punkte aut.' 1. Der Plan perstößt gegen die von den Arabern behaupteten Rechie auf ein unabhängiges 'Palästina, das gleich zu behandeln ist wie die angren zenden arabischen Staaten. 2. In der Zo ne, welche den arabischen Teil bilden soll, leben 32S.VW Araber und 3WW0 Ju den. 3- Der fruchtbarste Tei! an der Kü ste würde den Juden zugesprochen, lvcuz- renZ? M Araber hie felsigen und wüsten ähnlichen Gebiete erhalten sosUen. Die vorgeschlagenen Grenzen würden eine Schranke zwischen das arabische

Tausende von Ju den 'behasten ihre ausländische Nationa lität bei und fühlen nichts für Palästina. Der Versuch, die alten Bindungen der Juden mit Palästina durch die Schaffung eines Nationalstaates wieder herzustel len, läßt sich weder logisch nochmoralifch rechtfertigen. Es gibt in der ganzen Ge schichte keinen solchen Fall. Dieser phan tastische Plan ist in jüdischen Hirnen an derer Länder gereift: für ihn übernimmt die arabische Welt keine Verantwortung Sie ist nicht gewillt, das sruchtbarste

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Seite 9 von 12
Datum: 24.10.1933
Umfang: 12
Glet scher und eisige Grate schleichen, um ihre Beute an den Mann zu bringen. Und diese Elemente, sie sind die weitaus gefährlicheren, denn sie sind auch brutal und wild, aber nicht offen, sondern tückisch und verschlagen und ein Menschenleben gilt ihnen, wenn es um ihre Schmugglerware geht, keinen Deut. So konnte das entsetzenerregende, sluchwür- dige Verbrechen auf der ZWO Meter hoch gele genen Hütte von Plan geschehen, das in der Geschichte des Pseldersertales wohl einzig da steht

Augen und sallen, von den Kugeln der Meuchelmörder durchlöchert — einer nach dem anderen — im Dienste des Baterlandes — in Erfüllung ihrer schweren Pflicht. Diesen Meuchelmördern, diesen Unmenschen, diesen Hyänen der Grenze aber, die um des schnöden MammonS willen drei junge Men schenleben vernichteten, um sie dann noch in toten Helden ihr Mütchen zu kühlen, ihnen sei zugerusen: „Ihr habt mit dieser Jungmänner Blut die herrlichen, blumengeschmückten Hänge des Tales von Plan geschändet, es war wahr

lich leine Heldentat, die ihr da oben aus der einsamen Hütte von Plan gegenüber drei pflichtbewußten Männern in vielfacher Ueber- macht verrichtet habt, es war keine mutige Tat,- sondern eine schnöde Berrätertat.' „Blut ist ein ganz besonderer Sast' und fallet ihr in die strafenden Hände der Gerechtigkeit, so erwartet euch kein schonender Spruch, so wie ihr das blühende Leben dieser drei jungen Männer auch nicht geschont habt, sondern nur das harte, aus gleichende, gerechte Urteil des Richters

dreien vor dem Gasthanse „Kreuz' in Plan zusammen und darum stattete er am Samstag doppelt ergriffen den gefallenen Helden im Hause des Fascio in Maia Bassa sei nen letzten Bestich ab. Taufende und Aber tausende von Trauernden reichten sich dort die Türe und auf den schlichten Särgen hausten sich herrliche Kränze und Blumen ohne Zahl von allen erdenklichen Persönlichkeiten und Kör perschaften und aus allen Städten der Pro vinz. — Schatten tieser Trauer lagen gestern über Meranos sonst so prachtvolle

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Seite 1 von 10
Datum: 09.10.1932
Umfang: 10
' entgegen. . In London hat der Optimismus der letzten Tage einer schwarzen Skepsis Platz gemacht. In Berlin will man noch immer hoffen, daß der Plan Simons nicht alle Chancen verloren habe. Die Reichsregierung hat noch nicht alle Brücken hinter sich abgebrochen, hat im Gegen teil Beweise ihres versöhnlichen Willens er bracht. Wird'dieser Geist der Versöhnlichkeit jen seits des. Rheines auf Verständnis stoßen? Das ist die brennende Tagesfrage, auf die noch nie mand eine Antwort zu geben wagt

. vor frsnàisà k^n Die Pariser Presse befaßt !ick >n ivaltsnlan- gen Artikeln mit dem neuen französischen Plan, der „geeignet' sein soll, die Abrüstungskonfe renz wieder in Gang zu bringen. Der «Petit Parisien' gibt folaende Einzelhei ten über dieses Projekt bekannt, llrbeber des Planes sind Boncour und andere französische Delegierte. Ausgangspunkt sei die Relation Be nesch gewesen. Der Plan zerfällt in zwei Teile und beinhalte ein Maximal- und ein Minimal programm. Das Maximum wird natürlich

für die französische Sicherheit verlanat.' Das Mini mum bezieht sich auf die Sicherheit der anderen. Bevor dieses Projekt veröffentlicht wird, und es dein, obersten Landesverteidigunasrat Frank reichs, zur- Billigurig. unterbreitet werden. Vor aussichtlich wird der Plan nicht vor dem 19. Oktober, für-welchen Tag die Wiederaufnahme der Arbeiten des Büros der Abrüstungskonfe renz festgesetzt ist, zur Debatte bereit sein. U. AI - VII. WM? Lire Z,». Inserate im Text L°rs? -- Todesanzeigen und D,ink> ^ sagù-igen

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Seite 1 von 8
Datum: 17.08.1930
Umfang: 8
Liste der öffentlichen Arbeiten zur vollkommenen Urbarmachung, für Reichs- straßen, für Rechnung des Kriegsministeriums und die Opera Nazionale Combattenti. Bonifizierungsarbeiten S. E. Serpieri, Unterstaatssekretär im Mini sterium für Land- und Forstwirtschaft unter breitete S. E. dem Regierungschef einen weit läufigen Plan für Bonifizierungsarbeiten, die im kommenden Oktober aufgenommen werden. Es handelt sich um Arbeiten hydraulischer Na- lur, Systemisierung von Gebirgsbecken

projektiert worden sind, haben vom Ministerium die entsprechenden Weisungen nnpfangen. Slraßenorbeilen Der Generaldirektor der autonomen Stra- sienkörperfchaft hat S. C. dem Regierungschef dl'» Plan für die Straßenarbeiten im kommen de» Herbst und Winter unterbreitet. Für diese Arbeiten werden in Oberitalien !N05 Arbeiter, in MittMalien 5458. in Süd- iialien und auf den Inseln 4ZS0 Arbeiter ver endet. Die bei diesen im Oktober beginnenden ?? Zeiten beschäftigten Kräfte, zusammen mit den l' > den laufenden

Straßenbauten verlvendeten ^ Leitern erreiàn, wie der Generaldirektor der 7'raßenkln'perschast versichert, die Gesamtzahl >'?n 52.500. ZNilitärische Arbeiken S. E. Kriegsminister Gazzera hat dem Regie rungschef einen Plan für Arbeiten militärischen uarakters überreicht, die mit 1. Oktober be- 'unen werden. Es handelt sicki hiebe! um Ka- > nbauten, Militärstraßen und Militareisen- l knien für einen Gesamtbetrag von Lire 267 Millionen. Diese Arbeiten verteilen sich über die ' uze Halbinsel, vorzüglich

von ud 4S00 Arbeitern vorgesehen, uir Eisenbahnbauten wurden 18 000.000 L. ' ^ Verwendung von rund 1500 Arbeitern ' gesetzt. >ur Durchführung der oben angeführte» Ar- ' A militärischen Charakters werden also 700 Arbeiter Beschäftigung finden, wozu ' >) die gegenwärtig beschäftigten Arbeitskräfte ^ rechnen sind. Opera Nazionale Combattenti: ^>n. Orsolini Cencelli, Kommissär der Opera ^'.ivnale Combattenti, hat S. E. dem Regie- uigsches einen Plan für Arbeiten im kommen- >/'.,Arbst und Winter unterbreitet

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Seite 1 von 6
Datum: 09.10.1937
Umfang: 6
dem Geschäftsträger, wobei er u. a. sagte, daß die Soldaten Nationalspaniens zugleich sür die HhunA «to» Xolpoeatiosn «F?I unte? «i«m Vo»ih «/ei Due» Roma. 8. Oktober. Am Montag,.11^. Oktyb«?r,^vird. der Korporative Zentralausschuß unter dem Vorsitz des Düce zu sammentreten, um dm nationalen Wii/tschasts- plan zu überprüfen. „Die wirtschaftliche Selbständigkeit, sagte der Duce in seiner historischen Rede vor der dritten Nationalversammlung der Korporationen, ist eine Bürgschaft für jenen Frieden

der 22 Wirtschaftspläne der 22 Korporationen lei stete; diese Pläne we.rden am Montag zur Grund lage für die Aufstellung des Gesamtwirtschafts- planes genommen, der dazu bestimmt ist, das fascistische Italien von jeder wirtschaftlichen Ab hängigkeit freizumachen. Ende September wurde die Reihe Korporations- Versammlungen abgeschlossen. Jede Korporation hat für den ihr zugewiesenen Produktionsab schnitt einen Plan ausgearbeitet, nach welchem der höchstmögliche Grad der Unabhängigkeit von fremder Einfuhr erreicht

von Versammlungen zahlreicher Kor porationen für jeden einzelnen Plan notwendig machte. Das Ergebnis ist ein umfangreiches, wertvolles Material; es wird am Montag als Unterlage für den großen Gefamtwirtfchaftsplan Italiens dienen. Der Duce besichtigt die Arbeiten zur Verbauung der Borghi. Roma. 8. Oktober. Nachdem durch die letzten Demolierungen des Borgo Vecchio und Borgo Nuovo der Blick auf den Petersdom vollständig freigegeben wurde, hat sich heute der Duce an. Ort und Melle be geben, um sich vom Fortgang

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