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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 08.11.1936
Umfang: 8
, einem Indianermädchen, gesund ge pflegt. Infolge ihres Zusammenseins mit einem Weißen wird sie von den Ihren verstoßen. Um sich an seiner Familie, welche «ine gleichgestellte Heirat von Paul wünschte, zu rächen, faßt er den Plan, das fremdrassige Mädel zu heiraten. Groß ist daher die Ueberraschung und der Zorn der Eltern bei der Vorstellung der zum Trotz Auserwählten. Doch gar bald erwirbt sich Tonita die Sympathien aller infolge ihrer Anpassungsfähigkeit. Seine Rache gescheitert sehend, denkt nun Paul wieder daran

ein geriebener Hochstapler sei, der sie beide belogen hat. Aber Etelka weist Hassia lächelnd ab. Sie liebt Otto, ganz gleich wer er ist. Beginnzeiten: 2, 3.30, 5,^6,30, 8, 9.30 Uhr. Sternkino. Heute letzter Tag: Tom Mix u. sein Pferd Toni in: Hände hoch!' Nach dem unter seltsamen Um ständen erfolgten Tode des Vaters befindet sich die Farm Mary Brand in bedrängter Lage. Der Verwalter Brett sucht Mary zu bewegen, ihre Gründe zu verkaufen. Doch ein geheimnisvoller Kavalier durchkreuzt mehrere Male seinen Plan

Candido: 7.31, 11.18, 16.23, 19.58. Nach Brennero: 2.10, 6.27, 9.06, 13.2Z, 19.03, 18.25. 22.21. Nach Bolzano: 5.15. 6.05, 7.40, 9.16, 11.24, 12.35. 16.35. 20.37, 23.42. Nach San Candido: 6.38, 9.12, 13.43, 18.35. in Brnnico Nach Fortezza: 6.34, 10.27. 15.28, 18.55. NachSanCandido: 7.43, 10.25, 14.42, 13.29. Nach Campo Tures: 5.00. 6.35, 8.35, 10.35, 12.50, 15.35, 17.33. 19.40. Von Campo Tures: 6.23, 8.13, 10.10, 12.20, 14.25, 17.20, 18.52, 21.05. Chiusa—Plan (Gardena-Bahn): Chiusa Ortisei Plan Plan

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.12.1934
Umfang: 4
Berschwörul^g aufgedeckt, wie sie in dieslem Umfang in Bulgarien seit lanHan Iahren nicht festgestellt worden ist. In den beiden lebten Tagen sin» über <M Personen sestgenom» msn worden, unter dcmm sich auch 176 Soldaten der dortigen Garnison befinden sollen. In dem Archiv der Verschwörerzantrale, das sichergestellt werden konnte, wurde ài vollständiger Umsturz- plan gesunden, aus dem hervorgeht, daß die Kommunisten den bewaffneten AuKand in Bul garien vorbereiten. In dem Plan heißt?» a., oaß

. Man ist Tag »md Nacht damit beschäftigt, Vie WafserquellSN vor den Papagà zu schützen. Man befürchtet, daß die Vögel, wenn sie in die Farinergebiete kommen, auch di« von Heuschrecken noch übriggelassenen Saaten und Früchte vernichton. » Washington, 13. Dezember Wie man in sollst gut unterrichteten Kreisen wissen will, bereitet Staatssekretär Hull einen neuen ..Neutralitäts-Plan' vor, der den bisher von den Vereinigten Staaten vertretenen Grundsatz d.er ..Freiheit der Meere' im Kriegsfall preisgeben

würde. Staatssekretär Hull beabsichtigt, diesen Plan dem Präsidenten Roosevelt vorzulegen, der ihn sodann der nächsten Kongreß-Tagung zur Be schlußfassung unterbreiten witd. Der Kernpunkt des PtawèS ist, dem Präsidenten völlig srsiiè Hand zu lassen, um im Falle eines Krieges zwischen anderen Mächten Konflikte mit den Kriegführenden zu vermeiden. ES soll deshalb auch den amerikanischen Handelsschiffen kein Schuh durch die Kriegsflotte mehr gewährt wei den. Die Handelsschiffe würden sich also auf «igane Gefahr

in das Kriegsgebiet begeben. Damit wäve der Grundsatz von den Rechten der neutralen Schissahrt, die im Weltkrieg breits von den meisten Mächten tricht mehr anerkannt wurde, auch von Amerika theoretisch und praktisch ausge geben. Es ist zu erwarten, daß dieser Plan Hulls im Kongreß eine scharse Auseinandersetzung her vorrufen und auch das VölkerbundSproblem er neut zur Diskussion stellen wird. Defekte a «L «ie? Dobbiaco 6. Relchsmeiskerschafk der 0. N. D. — General direktor Lamm. Professor G. E. Vigano

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 21.06.1924
Umfang: 6
«' und der „Vossischeni Zeitung' entwickelte der Neichsbcmkpräsident Dr. Schacht einen Plan>, der der Koldnisations- täti-gkeit Deutschlands ein neues Feld schassen will, frei von aller Politik, aus.rein wirtschaft licher Grundlage. Der Plan» denkt nicht an eine tatsächliche Rückgabe der deutschen! Kolonien av das deutsche Reich, sondern an die Erlaub nis zur wirtschaftlichen Ausbeutung der Kvko- nien in Gemeinschaft mit den «Merten Milch- ten. Es soll eine internationale Kolonialgesell schaft zur Ausnützunader

ehemaligen,^deutschen Kolonien nach dem Muster der Kolonialgesell. schasten vergangener Zeitett aegrünidet werden mit der Maßgabe, daß Deutsch!an!d nach einer gewissen Zeit das Recht haben soll, olle Anteile >der Gesellschaft aufzukaufen. Es ist Dr. Schacht gleichgültige ob dieser Plan unter Aussicht des Äölkerbundes oder durch direkte Bertrage zwi schen Deutschland einerseits und Amerika ur<d den Alliierten andererseits zustandekommt. Not wendig sei vor allem die Beteiligung Amerikas. Drei

Gesichtspunkte waren für Dr. Schacht bei diesem Plan inoHgebend: 1. Um Reparationen zahlen z» können, nnch Deutschland für seine Prodiükte Markte haben, die es aber in den alten Kulturländern nicht finden wird. Es bedarf also neuer aufnahmefähiger Kolonialgebiete. 2. Der leberschuß an deutscher Bevölkerung -wird chwerlich in den asten Kulturländern Ausnahme iNden. Es bleibt also nur der Abfluß deutscher, vowlkerung In ein Kolonlfatlonsgeblet üvrig. .1. Deutschland >mH seine -kolonialen! Rohstoffe In fremder

Valuta bezahlen. Wenn es die Rob- stoffe Mim Teil selbst produzieren Mirde, könnte eine erhebliche Erleichterung der Daluta-Situo tion, die das SachoerstäMoengutachten am strebt, eintreten. Dr. Schacht betont cmsdn ' nur ein HöclMncH an bösem Willen . -?sem Plane „'verdeckte imperialistische Albiuyten^ wittern könnte. Sein Plan sei nur die logische Weiter entwicklung der Gedankengänge in der Richtung aus wirtschaftliche Gemeinschaftsarbeit, von der d?s lichverftändigengutachten spricht. Die Aufhebung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 24.06.1932
Umfang: 8
Besprechungen der Delegationen hin, die den Zweck hätten, zu praktischen Lösungen zu kommen. Der Zweck der Konferenz könne nur durch den guten Willen aller Beteiligten er reicht werden. Nach dieser grundsätzlichen Einschränkung er klärte Simon, die englische Delegation begrüße den amerikanischen Vorschlag in allen seinen .Einzelheiten. Großbritannien hoffe, daß der Plan alsbald von allen Seiten geprüft werde. Sehr bemerkenswert sei der Abschnitt, der die Heeresftarks behandle. Dis englische Delega tion

behalte sich ihre endgültige Stellungnahme vor. Zu der Frage der LustrÄstungen übergehend, erklärte Sir John Simon, daß dieses Problem außerordentlich verwickelt sei, weil in Europa nicht nur die. Militärlustfahrt, sondern auch die Zivilluftfahrt berücksichtigt werden müsse. lieber die Seerüstungen bemerkte Sir John Simon, er misse nicht, ob die im Hoover-Plan vorge schlagenen Methoden die geeignetsten seien und den individuellen Verhältnissen der verschiede nen Länder Rechnung trügen. Einer der gro

mit Geschützen von 12 an Stelle von IS Zentimeter einigen würde, so hätte man der Abrüstung zu einem großen Erfolg oerholfen. Panl-Bonconr Erklärte für die französische Delegation, der Hooversche Plan entspräche vielleicht den letz ten Zielen, die dis gegenwärtige Etappe hin-, fichtlich der Abrüstung anstreben müsse. Die französische Delegation sei bereit, die Hoover- schen Vorschläge zu prüfen, müsse aber den Vorbehalt machen, daß gleichzeitig die bekann ten französischen Vorschläge auf dem Gebiete

der Organisierung des Friedens zur Erörte rung gestellt würden. Paul-Boncour kritisierte im weiteren Verlauf seiner Ausführungen den Hoover-Plan auch in seinen materiellen Einzelheiten. Er erklärte, die schematische Her absetzung der Rüstungen um ein Drittel würde für gewisse Länder Ungerechtigkeiten schaffen. Zum Schluß bemühte sich Paul-Boncour um den Nachweis daß Frankreich bereits weit gehend abgerüstet habe: er bemerkte zudem noch ausdrücklich, daß der Hoover-Plan nicht durchgeführt werden könne

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.06.1930
Umfang: 6
. der Politik zu konsolidieren. Es märe geradezu «in Verbrechen an Deutschland, wollten wir auf den Briand-Plan so eingehen, wie er in dem Memorandum niedergelegt ist. Wir werden also zu dem Memorandum Briands eine abwartende Stellung einnehmen. Abg. Dr. Dernbnrg (Demokrat) begrüßt die Nheinlandräumung. Die Liquidation des Krieges sei ein Bedürfnis auch für die übrigen Mächte, die ebenso wie Deutschland unter der Weltwirtschaftskrise und unter ungeheurer Ar- beislosigkeit leiden. Der Briandsche Paneuropa

- plan gewinnt eine eigenartige Beleuchtung durch die Tatsache, daß Frankreich in der letzten Zett fünf Milliarden Francs außeretatmäßig für Be festigungen ausgegeben hat. Wir verstehen im Gegensatz zu Frankreich unter Sicherheit die all gemeine Abrüstung. Ehe sie nicht ernsthaft durch geführt wird, ist an eine Verwirklichung des Pla nes Briands nicht zu denken. Wir wollen eine starke Außenpolitik, die sich auf eineil starken dezentralisierten Einheitsstaat stützt Abg. Dr. Hotzsch (christlichnational

) führt u. a. aus: In der Wirtschaftspolitik kommt aus Frank reich der Ruf zu einer europäischen Zusammen arbeit gegen die Vereinigten Staaten von Nord amerika. Ich warne davor, diesem Rufe zu folgen, der nicht gesamteuropäischen, sondern französischen Interessen entspringt. Wir haben das größte In teresse an der politischen Gemeinsamkeitsarbeit von Deutschland und Amerika. Abg. Emminger (Bayrische Volkspartei): Driand will mit seinem Paneuropa-Plan eine neue Friedensorganisation schaffen. Damit steht

werden. Anterzelchnunq eines Freundschasts- Vertraaes zwischen Oeslerreich und Griechenland Wien, 27. Juni Gestern wurde hier zwischen dem Bundeskanz ler Schober und dem griechischen Minister in Wien àctouris ein Freundschafts- und Vsrsöh- nungsvertrag zwischen Oesterreich und Griechen- land unterzeichnet. und der Panemova-Plan Süddeutschland und Tirol als französisches Operationsgebiet gegen Italien ' Berlin. 27. Juni In der gestrigen Sitzung des deutschen Reichs tages kam auch von Selten verschiedener Abge

ordneten das Verhältnis Deutschlands zum Vriand'schen Paneuropa-Plan zur Sprache, wo- bel»ein!ge interessante Enthüllungen aufs Tapet gebracht wurden: Abg. Freiherr von Rheivbaben (Deutsche Volkspartei) erklärte: ? Der Briandsche Paneuropaplan ist von Frank reich als-Versuch gedacht) die Wirtschaft mit Hilfe Die angebiicheHabsbnr-?er Restauration Budapest. 27 Juni. Hier vorliegenden Nachrichten zufolge sind die in der letzten Ze>t in allen möglichen Blät tern der Welt im>'er wieder auftauchenden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.11.1937
Umfang: 6
der Sturz der Republik und über den Weg einer zeitweiligen Diktatur eine Wiederherstellung der Monarchie gewesen sei. Der ganze Plan der Verschwörer sei auf das ge naueste vorbereitet gewesen. Die Untersuchungen hätten Material zur Herstellung falscher Pässe u. martre gedient. Ausweispapiere, Aufstellungen über die Vertei lung der aktiven Truppen, eine Liste von Pariser Häusern mit mehreren Ausgängen, einen genau en Plan des Pariser Kanalisationsnetzes mit aus gezeichneten Wegen, die zìi den Ministerien

und zur Kammer sühren, einen Plan der Gebäude der verschiedenen Linkszeitungen und der Privatwoh nungen einiger sozialistischer Minister, eine Liste von Parlamentariern und Ministern, die sofort rhaftet werden sollten, und Faksimile von eini . n Unterschriften von Ministern ergeben. Es ver teht sich, daß dieses kurze Communique nur noch mehr Oel auf das Feuer der Neugierde der Fran zosen gegossen hat, die die Frage nach den Chess chwörermiliz mit erhöhter ig aber weite auf eine zu- friedensteilende Antwort

der Pariser Presse nur mitleidiges Lächeln u. ironische Randbemerkungen. Das „Echo de Paris' fragt, mit welchen Mitteln die Republik gestürzt und die Monarchie errichtet werden sollte. Wahr scheinlich habe das durch den in der Verlautba rung angeführten genauen Plan der Pariser Ab flußkanüle mit den zur Kammer und zu den Woh- lungen der sozialdemokratischen Abgeordneten ührenden Abzweigungen erfolgen sollen oder urch die Verwendung der Autobusse und Müllab fuhrwagen, die in Panzerwagen umgebaut wer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1934
Umfang: 6
eine Lustaufrnstung notwendig erscheint? Deutschland verlangt aus Grund des fünften Abschnittes des Vertrages von Versailles und der im Dezember 1SZ2 zuerkannten Gleichberechtigung 300.000 Mann und die ent sprechende Waffenausrüstung: Italien hat einen Plan vorgelegt, der allen diesen Tatfachen Rech- nung trägt und verspricht, zur Zeichnung einer Konvention zu gelangen. Venn man von der Abrüstung spricht, soll man nicht der Stellung Rußlands, jener der Bereinigten Staaten und 'Japans vergessen

, das durch seinen Austritt aus dem Völkerbunde eine größere Bewegungsfreiheit als alle anderen besitzt, Hinsichtlich des Punktes, zu dem die Angelegenheit nach der Veröffentlichung der Memoriale, der Visiten Edens und der letzten französischen Note an das Kabinett von London gelangt sind, bestehen keine Alternativen: Entweder wird der italienische Plan angenommen oder es beginnt das Wettrüsten. Die Vorteile des italienischen Planes sind fol gende: Er fordert nicht die Abrüstung der Mächte, die gegenwärtig gerüstet

zu beeinslussen, zu- rückzusühren ist. ' Die Sowjetunion hat schon seit längerer Zeit einen Plan bereit, man hat aber 'daraus ^ gerechnet, daß neuerdings eine Vertagung der Verhandlung?» sich als notwendig erweise. Das Projekt Sowjelrußlands würde aus Grund der Abmachungen von London, zur Bestimmung des angreifenden Staates hinzielen und ein Über einkommen der gegenseitigen Unterstützung vor- äüsseh'en. ^ Dieser Plan wurde im Einvernehmen der Kleinen Entente ausgearbeitet. Das „Journal de Geneve' sagt

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Alpenzeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 24.10.1933
Umfang: 12
Glet scher und eisige Grate schleichen, um ihre Beute an den Mann zu bringen. Und diese Elemente, sie sind die weitaus gefährlicheren, denn sie sind auch brutal und wild, aber nicht offen, sondern tückisch und verschlagen und ein Menschenleben gilt ihnen, wenn es um ihre Schmugglerware geht, keinen Deut. So konnte das entsetzenerregende, sluchwür- dige Verbrechen auf der ZWO Meter hoch gele genen Hütte von Plan geschehen, das in der Geschichte des Pseldersertales wohl einzig da steht

Augen und sallen, von den Kugeln der Meuchelmörder durchlöchert — einer nach dem anderen — im Dienste des Baterlandes — in Erfüllung ihrer schweren Pflicht. Diesen Meuchelmördern, diesen Unmenschen, diesen Hyänen der Grenze aber, die um des schnöden MammonS willen drei junge Men schenleben vernichteten, um sie dann noch in toten Helden ihr Mütchen zu kühlen, ihnen sei zugerusen: „Ihr habt mit dieser Jungmänner Blut die herrlichen, blumengeschmückten Hänge des Tales von Plan geschändet, es war wahr

lich leine Heldentat, die ihr da oben aus der einsamen Hütte von Plan gegenüber drei pflichtbewußten Männern in vielfacher Ueber- macht verrichtet habt, es war keine mutige Tat,- sondern eine schnöde Berrätertat.' „Blut ist ein ganz besonderer Sast' und fallet ihr in die strafenden Hände der Gerechtigkeit, so erwartet euch kein schonender Spruch, so wie ihr das blühende Leben dieser drei jungen Männer auch nicht geschont habt, sondern nur das harte, aus gleichende, gerechte Urteil des Richters

dreien vor dem Gasthanse „Kreuz' in Plan zusammen und darum stattete er am Samstag doppelt ergriffen den gefallenen Helden im Hause des Fascio in Maia Bassa sei nen letzten Bestich ab. Taufende und Aber tausende von Trauernden reichten sich dort die Türe und auf den schlichten Särgen hausten sich herrliche Kränze und Blumen ohne Zahl von allen erdenklichen Persönlichkeiten und Kör perschaften und aus allen Städten der Pro vinz. — Schatten tieser Trauer lagen gestern über Meranos sonst so prachtvolle

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 27.01.1922
Umfang: 8
Familie ent stammende Kardinal Merry del Val, der einstige Staatssekretär Pius X., Sekretär des Heiligen Offiziums. Große VlSne für Wasserbauten. Unsere Leserkreise erinnern sich wohl noch daran, in welche Aufregung die Bewohner des Mnfchgau vor etwa mehr als Jahresfrist gera ten waren, als die Kunde zu ihren Ohren kam, es hätten sich zwecks Ausnützung der Wasser kräfte in ^Südtirol Gesellschaften gebildet, die unter anderen auch den Plan ins Auge gefaßt haben, den genannten Talgau in einen Stausee

gezogen worden sind. Kein Wunder, wenn sich im Trentino starke Bewe gung bemerkbar macht. In jüngstes Zeit wurden die Vertreter sämt licher Gemeinden des Sarcagebietes sowie der interessierten Vereine und der Stadt Trient in den Hauptort Tione zu einer großen Tagung berufen, in der mit der Sache gründlich ver traute Berichterstatter den Teilnehmern darleg ten, worin die geplanten Bauten bestehen soll ten. Diesen Berichten entnehmen wir folgendes: Den ersten Plan zur Ausnützung der Sarca entwarf

der Ingenieur Trebeschi. Da jedoch dieser Plan die behördliche Genehmigung nicht erhalten, konnte, unternahm es der Mailänder Ingenieur Omodeo, ihn umzuarbeiten und zu verbessern. Der neue Nlan Trebeschi-Omodeo liegt nunmehr beim „Wasserrate' in Rom zur Begutachtung und besten Entscheidungen sind so undurchsichtig.- daß ganz Trentinien mit Angst erfüllt ist. Es handelt sich nämlich um tiefgrei fende Neuerungen: Die Sarca soll im Gebiete von Tione ab- und zum Chiese und dann in den Idrosee geleitet

werden. Zum Tröste wird den Leuten gesagt: Aber nicht für das ganze Jahr, sondern bloß während der wasserreichen Zeit. I Immerhin ist geplant, den Normalstand der ! Sarca gänzlich für den Idrosee zu gewinnen !und nur den Uberschuß in den Gardasee fließen zu lassen. Der Gardasee wird aber bekanntlich fast ausschließlich von der Sarca gespeist, er müßte daher eintrocknen, wenn ihm diese ent zögen wird. Das haben die mit großem H, mut ausgestatteten Ingenieure Trebeschi-^ deo auch gewußt und ihren kühnen Plan dak

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.01.1937
Umfang: 6
. Sie sollten zum Gegenstoß vorgehen und die Nationalisten von der Hauptstadt zurücktreiben. General Franco hat alle ihre Angriffe abgeschlagen und führt seinen Plan zur Einnahme der Stadt durch Umklammerung unter möglichster Schonung der Bevölkerung und der Gebäude Zug um Zug durch. Der Charakter dieser, internationalen Formatio nen geht am besten aus ungewollten Eingeständ nissen der bolschewistischen Presse hervor. Der nach Spanien entsandte Sowjetjournalist Jlja Ehren» dura zeichnet ein paar „markante

, ist im österreichischen Finanzministerium der Plan für die Einführung von Reise-Schillingen in Aus arbeitung begriffen. Vas geheiligte Weekend Der englische Innenminister Simon hat in Edinburgh auf einem Bankett des königlichen Golfklubs bittere klage über die TUchlachlung geführt, mit der das übrige Europa der geheiligten Tradition des Weekend» gegenübersteht. Simon führte aus: „Es ist schon darum allein unangenehm, um nia>t zu sagen, unmöglich, mit dem Kontinent zu arbeiten, weil die kon tinentalen Politiker

nach Paris, Berlin, Roma, Lissabon und Moskau Mitteilungen geschickt, in denen sie ihren Dank für ihre Bereitschaft zum Ausdruck bringt, daß sich die fünf Staaten zu dem Plan der Unterbindung von Freiwilligensendungen nach Spanien verbinden wollen. Außerdem sei kein Einwand dagegen be kannt geworden, daß der Notenaustausch dem Nichteinmischungsausschuß übergeben werde, und zwar mit der Aufforderung an den Ausschuß, ein Datum festzusetzen, von dem an das Verbot gleich zeitig in Kraft gesetzt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.01.1934
Umfang: 6
frei, das Haus freistehend oder an andere Gebäude anschließend zu projektieren. Das Ge bäude unter b) nimmt eine Bausläche von 24:26 Meter ein. 3. Das Gebäude a) besteht aus einem Erdge schoß oder Hochparterre uno drei Stockwerken. Jede Wohnung besteht aus 4 Zimmern, Küche, Speisekammer, Bad und Dienstbotenzimmer. Das Gebäude unter b) enthält 5 Räume mit Zubehör, Umzäunung und Vorgarten. . . . 4. Das Projekt des städtischen Wohnhauses hat aus einem Plan des Erdgeschosses und eines Stockwerkes

Dank ausdrückt. Drei weitere von der Versammlung angenom mene WerbevorsHläge werden in den nächsten Tagen zur Ausführung gelangen. Zwei davon betreffen das Inland und einer das Ausland. Die letzteren drei Werbearten sind vollkommen neu artig, entsprechen der modernen Reklametechnik und sind in ihrer Art eine Neuheit für Bolzano. Ebenso wird das neuernannte Festkomitee den zuständigen Behörden in einigen Tagen einen sorgfältig ausgearbeiteten Plan unterbreiten, der einmal verwirklicht, den Gästen

überall mit wenig Geschmack. Allerdings muß man zugeben, daß nicht viel an dem bereits Vorhandenen verdorben worden ist, denn mit Ausnahme der wenigen aristo kratischen Straßen im Gartenstadt-Stil hat man auch früher mehr nach persönlichem Gutdünken als nach einheitlichem Plan gebaut. Aber geradezu wehtun muß es, wenn man bedenkt, daß heute so manche Mißgeburt von einein gesunden und ver zurückzuerstatten. Es vergingen aber die Wochen und die Geldgeberin vernahm nichts von Walser. An einem der letzten

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