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und schelmische Braunaugen ihn anstrahlen. Dann halt s den Knaben im kleinen Stübchen nicht mehr, dann eilt er hinaus ins rosenduftende Gärtchen, um mit Liesel in neckischem Uellermut umherzutollen. So vergeht Jahr aus Jahr. Franz studiert fleißig. Im stillen aber trägt er einen großen Plan mit sich herum, von dem er bislang keinem Menschen, selbst seiner mütterlichen Freundin etwas verraten hat. Sein ungewöhnliches Zeichentalent, das große Lob, das ihm seine Lehrer spenden, verbunden mit einer reichen

Phantasie und einer schwärmerischen Liebe zur Natur, hat in ihm den Plan ge- reist, Maler zu werden. Wohl fürchtet er, bei den Seinen aus heftigen Widerstand zu stoßen, doch mit der, der Jugend eigenen sanguinischen Hoffnung tröstet er sich aus kommende Zeiten. Frieder hatte die Schule verlassen, und nachdem er sein Jahr bei einem vornehmen Reiterregiment absolviert, ist er in den väterlichen Betrieb eingetreten, da er ja als ältester Sohn Stammherr und mithin auch der Erbe des Hofes ist. Georg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 16.09.1924

Umfang: 8

ab. nur. der .Erzbischof ist ganz darauf versessen, weil ihm verschiedene ^ Geistliche immer über die Prresternot vorjammern, be sonders der Feiersinger, und er sich dann nicht zu helfen .weiß, was er diesen sagen soll. Er meinte, ich soll das den Geistlichen erklären, daß solche Stellen auch heute sehr notwendig sind. Ist doch traurig, daß der Bischof sich diese Sache nicht selbst zu verteidigen getraut. Aber /immerhin steht die Sache nicht schlecht. Ich sagte dem Keil auch von dem Rattenberger Plan, er gefiel

du hereinkommst, daß wir dann gemeinsam alles ansreden können. Am 28. September haben wir in Wörgl einen großen Jugendtag. der vom Gau „Unterland" ausgeht, aber auch bis Innsbruck und ins Oberland hinoufreichen soll. Wir haben das schon im vorigen Herbst beschlossen: seht seit dem großen roten Jugendtag. der unsere maßgebenden Kreise sehr erschreckt hat. hat sich der Plan verdichtet, so daß wir ein bißchen weiter ausgreifen wollen. Von Inns bruck aus hat sich ja bisher noch nichts gerührt. Ich habe bereits

Neisepauschalien auszubedingen; Du mußt viel reisen und da geht Gew auf. Man kann nicht ganze Tage mit einer Halben Bier auskommen; vergiß Dich selber nicht. Das muß es schon tragen, dignus est mercennarius mercede sua! Oder, ins Bauernbündlerische übersetzt, was Du ja jetzt besser verstehen wirst. „Dem Dreschochsen soll man das Maul nicht verbinden." Dein Plan mit den Rotholzer Absolventen ustv. ist sehr gut; das muß der Kern der jungen Bauernorganisalion werden. Die mußt in ein festeres Gefüge bringen. Even

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 7 von 16

Datum: 19.11.1915

Umfang: 16

in der Absicht, sich selbst aus den chinesi schen Thron zu setzen und er hat diesen Plan auch allen europäischen Mächten bereits mit- geteilt. Die Vierverbandmächte, die an China am meisten interessiert erscheinen, sind von die sen: Plane in gegenwärtiger Zeit nichts weni ger als erbaut, 'da sie auch ein Wörtchen da reinreden möchten, was sie jetzt aber nicht gut tun können, weil sie gegenwärtig in Europa und Aegypten zu stark beschäftigt sind. Des halb riefen sie dem chinesischen Präsidenten in zuckersüßen

Worten, er möge seinen Plan bis zum Ende des Krieges ausschieben, denn es könnten Gegner dieser Umwälzung in China schwere Umwälzungen hervorru en. In Wirk lichkeit^ ist es aber den Vierverbändlern wohl nur darum zu tun, Zustimmung von der Zusicherung von Zugesta rdnissey in China ab hängig zu machen. ^:e gegenwärtige mißliche Lage der Vierverbändler traat aber nicht dazu bei, ihren Forderungen auch Iben nötigen Nach druck zu verleihen und deshalb wünschen sie, die Angelegenheit auf einen Zeitpunkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 09.01.1908

Umfang: 8

diene Herrn Rüf noch zur Kenntnis, daß Rusch nicht gegen die Stadtmusik sprach und handelte, sondern sie sogar lobte. Deshalb: Fehlgeschossen! Dornbirn. (Lebensmittelteuerung.) Die Stadtgemeinde Dornbirn will nun endlich etwas zur Steuerung der Not tun; sie hat sich mit den Städten Bregenz und Lindau in Verbindung ge setzt, um einen gemeinsamen Bezug von Seefischen einzuführen. Wir würden es sehr begrüßen, wenn der Plan realisiert würde, da dadurch die Fleisch preise gewiß sinken würden. Inzwischen

machen werde. Und die 10.000 Kronen Pfarrpfründe-Aufbesserung waren einer solchen nichts bedeutenden Anfrage Entgelt genug. Ich könnte noch mehr mitteilen über das, was mit der jüngsten Pfarrerwahl zusammenhängt. Dem denkenden kann das heutige genügen; und wenn das „Volksblatt" wünscht, so sei ein wei teres Tänzchen zugesichert, aber nur wenn ich Zeit habe, ich bin nämlich länger beschäftigt als ein Pfarrer und — doch lassen wirs. Eines noch! Von wem stammt der heutige Plan, unserem Konsumverein das Grab zu schaufeln? Wär

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Arbeiterkreuzern zu leben. Wir erinnern nur an die Angestellten revolution bei der Wiener allgemeinen Krankenkasse im Jahre 1902, wo die Genossen das Parteiprinzip der immerwährenden Verkürzung der Arbeitszeit in der Krankenkasse als Vorbild ausführen wollten: die Arbeitszeit von acht Stunden auf sieben zu reduzieren, allerdings auf Kosten der Mitglieder. Das Schlaraffenleben, welches sie führten, sollte noch angenehmer gemacht werden und gleichzeitig hatte man noch einen anderen Plan, nämlich, mehr „Ge nossen

. In diesem Bericht zeigt sich ein Bild der zielbewußten Ausbeutung der Mit glieder durch die Kassenfunktionäre und die plan mäßige Bereicherung letzterer. Als die Sozial- Die Plauderstube. (i Völkische Schnalzer des Tiroler Uostillon. Schnadahüpfl. I Und d' Versammlung sagt „Er", ,von uns Alten sagt „Er", "unterm Nußbaum sagt „Er", die war schian; nach der Pianser sagt „Er", nach der Zirler sagt „Er", nach der Imster sagt „Er", wearn mir flöten gian. Huldie, holdie rc. (Dieses Schnadahüpfl r darf vom Volksverein

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willigte er schließlich ein, seinem Vater bei der Ermordung seines Onkels Geoffrey behilflich zu sein. Nur wollte er es in der Verkleidung eines Priesters tun. Ihr Plan, obwohl gewagt, war eigentlich ganz einfach. Er war auf der Voraussetzung aufgebaut, daß sie ihr Opfer ein paar Augenblicke allein vorfänden. Sie spürten ihm nach und bestiegen denselben Zug. Wie Sie wissen, waren Ihnen die Umstände behilflich. Ursprünglich war folgendes geplant ge wesen. James sollte das Verbrechen begehen und Georg

die Notleine ziehen und dem Schaffner zeigen, was er entdeckt hatte. Natürlich: nachdem der Mörder verschwunden war. Nie mand hätte den unbewaffneten Geistlichen verdächtigt. Aber einer plötzlichen Eingebung folgend, änderte Georg den Plan. Nachdem sein Vater den Mord begangen hatte, ließ er ihn sich erst aus dem Staube machen. Dann zog er die Not leine, öffnete die Tür, nahm Uhr und Brieftasche an sich und verschwand in der entgegengesetzten Richtung durch den Kor ridor. In einem leeren Kupee warf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 6 von 10

Datum: 09.02.1935

Umfang: 10

zu zwei Monaten Kerker, bedingt, verurteilt. Diese Strafe war aber den National sozialisten in Innsbruck zu gering, weshalb man dein Strehle Drohbriefe sandte und dann den Plan ausheckte, ihm einen Schreck einzujagen, damit er wisse, wie es ist. wenn auf jemanden geschossen werde. Von dem ebenfalls inzwischen geflüchteten National sozialisten. dem Rechtsanwaltsanwärter Dr. Ploner und dem Schlosser Robert N e u b a r t h wurde nun der Plan entworfen, dem Strehle durch Anbringen einer Bombe un ter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 5 von 16

Datum: 10.08.1935

Umfang: 16

sich die Kunst des Geigenbaues aneignete — als Lehrling ein, arbeitete später in verschiedenen anderen Städten Italiens und kehrte schließlich nach zehnjähriger Abwesenheit wieder in seine Heimat Mittenwald zurück, mit dem Plan im Herzen, Mttenwald zu einem deutschen Cremona zu machen. Im Sommer des Jahres 1695 — vor genau 250 Jahren — wurde der Plan Wirklichkeit. Die überaus arme bäuerliche Bevölkerung von Mittenwald warf sich mit Feuereifer alif den neuen Evwerbszweig und bereits binnen wenigen. Jahre nahm

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Reuttener Nachrichten

Seite 2 von 6

Datum: 24.12.1930

Umfang: 6

, umsomehr als Reutte ein nicht unbedeutender Markt fei. Und mehr denn ein Brief wanderten in dieser An gelegenheit über den Fern. Aus dem Gedanken wurde eine Tat und zwar da durch, daß Gottes Vorsehung einen gar Mächtigen diesem Plan gewogen mochte. Erzherzog Leopold, der Bruder des römischdeutschen Kaisers Ferdinand II. war im Jahre 1623 Landesregent von Tirol geworden. Anfangs für den geistlichen Stand bestimmt, konnte er doch im über schäumenden Tatendrang der Jugend die Hände von der Politik

, die Dichte, Güte und das Alter werden genauestens untersucht und beschrieben und ist außerdem das gleiche Alter der Waldteile durch die gleiche Färbung gekennzeichnet. Wie der Plan von den Waldungen der Gemeinde Vorderhornbach ein Übermaß von hiebreifem Holz an den Tag gebracht habe, so werde auch in Reutte damit zu rechnen sein. Die Kosten der Anlegung des Wirtschastsplanes beziffern sich hochgerech net auf 8 8 pro 6a Waldung, für die Gemeinde Reutte mit 4.000 ha abzüglich der staatlichen Subvention

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hat aber auch der neue Landesausschuß die Forderungen vieler Teilwald- Jnhaber nicht zu erfüllen vermögen und die Er regung darüber ist so groß, daß eine Anzahl von Heißspornen sogar den Plan hegt, den Aufenthalt des Kaisers im Lande zu einer Demonstration zu Gunsten ihrer vermeintlichen Rechte am Teilwald zu benützen. In mehreren Versammlungen von Teilwald-Jnteressenten wurde eine sehr heftige Sprache gegen den neuen Landesaussckuß geführt und der christlich-soziale Landesausschuß-Beisitzer Dr. Schorn sogar

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 5 von 12

Datum: 09.12.1905

Umfang: 12

von 4.196.094Vz Wiener Quadratklaftern oder zirka 21.000 Starland, wovon jede Gemeinde einen ent- sprechmden Anteil erhielt. / .- ^ ' Ein Kreisingenieur entwarf einen Plan > zur AuStrocknung, dessen Kostenvoranschtag aber mehr als 100.00<) Guldm betrug. Dies erschreckte d:e Gemeinden und eS trat eine längere Stockung ein Im Frühling 1774 wurde ein Kommifsionstag aus geschrieben, Leidem der Gubernialpräsident selbst den Vorsitz führte. M wurde in die Abgeordneten der Gemewden gedrungen, den vom Kreisingenieur

ent-. worfenen Plan anzunehmen, doch weigerten sich die-- selben ganz entschieden und eS schien, der Kom nis- < sionStag würde erfolglos enden. Da erinnerten die Abgeordneten, daß auch Zallinger einen A Mrock- nungSplan entworfen, der die Summe von 4 ^.000 fl. nicht übersteige; nach d iesem Plan: erklärten. sie sich zur Ausführung des Werkes bereit. ZallingeeS Plan wurde vom Gubernium ohne alle Beschrän kung genehmigt. Zallinger wollte den Hauptkanal durch das. Deurschmetzer M00S bis in die Etsch

ziehen, hatte jedoch infolge Widerstreben? der Ge meinde Deutschmetz derselben nachgegeben und gleich anfangs eine -Veränderung seines Planes vorgenom men, um eine Verzögerung zu vermeiden. Nach Zallingers Plan wäre auch oaS Deutsch metzer Moos schon damals trocken geworden; erst später hat die Gemeinde Deutschmetz einen Kanal ganz in der Richtung, wie Zallinger vorgeschlagen hatte, gezogen. Zum Hauptkanal, bei drei Stunden lanz, 20 Wiener Schuh breir, neun Schuh tief, am westlichen Ende des Kälterer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 10

Datum: 21.08.1948

Umfang: 10

von „Betriebsgemeinschaften" usw. werden auch andere Versuche angestellt. So berichtet «United Preß" aus Kolumbien: Die Negierung von Kolumbien hat einen auf sehenerregenden Plan zur Beteiligung aller Ar beiter au den Firmengewinnen ausgestellt, über den nun einige Einzelheiten bekanntgegeben wor den sind. Erfaßt sollen alle industriellen und land wirtschaftlichen Privatbetriebe werden, die mehr als 100.000 Peso Kapital und mehr als 30 sin der Industrie), respektive 20 (in der Landwirtschaft) Angestellte beschäftigen

von Arbeiterwohnungen und für andere Verbesserungen im Dienst der Allgemeinheit ver wendet. Staatspräsident Ospina Peres, der geistige Vater dieses Planes, erklärt dazu: „Der Plan wird eine Gesellschaftsform fördern, die die Zu sammenarbeit der arbeitenden Klassen bei allen Wirtschaftsaufgaben der Nation begünstigt, und setzlichen Bestimmungen oft nicht beachtet. Da- bei muß im Interesse der Volksgesundheit un bedingt erreicht werden, daß auf das Alter, die Entwicklung und Leistungsfähigkeit der ju gendlichen

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ein französischer Agent ist. Bald darauf 'wird sie aus Frankreich ausLe- wiefvn. König Josef ist auf Spaniens Thron. Bon' England aufgàchelt, lehnt sich Spa- r^LQS Rat vegen Lrankeich auf. Der Krieg -dauert fünf Äahre. Rina ist nun .wieder im französischen La- aer. als Martentenderin verkleidet. Sie ver steht'ès so.einzurichten, daß man bei ihr ei nen Plan der französischen Stellungen sin- det, auf welchem Plan in konventionellen Zeichen geschrieben steht, daß sie diesen Plan wieder der ^englischen

Hauptquartier zurück- ziàkenLat.'Nma wird oerhaftet. Der fran- 2WM Oeneral geht in .die Falle: er ent- dlvßl .die Mgel^ verstärkt das Zentrum und schickt den 'Plan an das englische Kommando. Am folgenden Tage greisen die Engländer die Flügel des französischen Heeres an, das zu einem verheerenden Rückzug gezwungen wird. - .Nach beendetem Krieg verwirklichen dann Don.Diego, und Rina ihren Liebestraum. — HeglM^zelten: Z, 4.20. 6.40 und g.15 Uhr. Huce ào. Heute der herrliche Farbengrob- ilm .Ramona' mit Loretta

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habe das Vor gehen Japans in Korea gebilligt. Obgleich keine Stimme sich gegen Japans Recht auf ein freies Vorgehen erhoben hätte, würde doch eine fremde Kritik Japan nicht abgeschreckt haben, zu tun, was unsere Lebensinteressen und „unsere Würde" gebieterisch fordern. Jtos Plan geht dahin, die koreanische Armee aufzulösen und durch eine gleiche Anzahl japanischer Truppen zu ersetzen. Dieser Ton erinnert ganz an England. Der „Stärkere" ist danach zu allem berechtigt. Japan läßt diese „Ueberlegenheit" Korea

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? umfangreicher Betrügereien vor dem Landesgerichte. Die Angeklagte, eine Ennebergerin, irrte im Lande Tirol ganz plan- und WohnungsloS herum und suchte überall, wo sie hinkam, ihre Bekannten auf, um .ihnen !uMer i>ey.größte« BejMMggen Geldbeträge herauszulocken, was ihr manchmal in ganz respektabler Höhe gelang. In 19 Fällen gelang es der raffinierten Person, Leute daranzukriegen. Der der Anklage zu grunde gelegte Betrag erreichte nicht weniger als 1152 Kvcmen. Bei der Hauptverhandlung war die Angeklagte

Johann Moll! und der 1880 zu Schlanders geborene und. nach Schlu- derns zuständige Schuhmachergehilfe Johann Jllmann. Alle drei , brachen in den genannten Tagen in derselben Villa ein und schleppten mit Rucksäcken und Körben al les was nicht niet- und nagelfest war fort und verkaufte» die gestohlenen Sachen bei Trödlern um einen Spott preis. Hugo Köhle und Joh. Moll erhielten je 2 Jahre Plan, sich an der Anzeigerin einmal anständig zu rächen eine zweimonatliche Kerkerstrafe. Wegen Hausfriedensbruch

sowie wegen der Ueber^ tretung des Diebstahls und der leichten Körperverletzung stand am 9. April eine Fabriksarbeiterin vor den Rich tern. Die Angeklagte war aus der Fabrik Jenny m Telfs wegen eines Diebstahls entlassen worden. Die Entlassung erfolgte auf die Anzeige einer anderen Fa^ briksarbeiterin hin. Die Beschuldigte fatzte nun^ den Plan, sich an der Anzeigerin einmal anständig zu rächen« Am frühen Morgen des 16. März ging sie daran, ihren Plan auch wirklich auszuführen. Zu diesem Zwecke

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 1 von 8

Datum: 16.10.1919

Umfang: 8

, der nach dem Friedensvertrag 'Ende dieses Monats nach Washington einberufen werden soll. Einerseits machen die mächtigsten Gewerkschaften geltend, daß sie nicht für einen Plan sein können, der die hoch bezahlte ameri kanische Handarbeit jener der anderen Länder /gleichstelle, so daß dies ein Sinken der amerika mischen Löhne zur Folge hätte; andererseits wen det man sich gegen die Bildung eines interna tionalen Arbeitsrates. Jedenfalls sei man ent schlossen, den Friedensvertrag zu Falle zu brin gen

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das sofort erkannten, spricht aus dem Widerstand, den die Rattenberger gegen den Plan setz» len, die Bahn durch Stadtgebiet führen zu lassen. Da wurde die Notwendigkeit eines Einverständnisses der Mat- kenberger durch den Bau eines Tunnels umgangen und die Stadt hatte das Nachsehen, das von weittragender Be deutung wurde, als Rattenberg zu Strafe für seine Hart näckigkeit auch keine Bahnstation erhielt. Es begann eine trostlose Zeit für die Einwohner. Einziger Erwerbszweig blieb neben geringem Bergbau

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Thronfolger Franz Ferdinand. Es wird jedenfalls eine erhebende Feier der Bundesfreund schaft zwischen Oesterreich und Deutschland werden. Ausland. England. (Nationaltrauer.) König Georg hat den 20. d. M., an dem das Begräbnis König Eduards stattfindet, als Natinonaltrauertag erklärt. Die Stadt zeigt wieder ihr alltägliches Bild. Die Theater werden auf ausdrücklichen Wunsch des Königs ihre Vor stellungen bis zum Beginn der Beisetzungsfeierlichkeiten wieder aufnehmen. Der Plan einer öffentlichen Auf bahrung

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. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Seile oder deren werden Ocstcrrclcft-tlnaarn. Ein Flottenplan? Die österreichisch-ungarische Mariueverwaltung be absichtigt, im ganzen sechzehn Dreadnoughts zu bauen, von denen zwölf als Ersatz für ältere Kriegsschiffe bestimmt wären. Durch diesen Plan würde für den Ausbau der Flotte ein fester Rahmen geschaffen, wie im deutschen Flottengesetz. Eine französische Stimme über die Forderungen der Heeresverwaltung. Der „Eclair" schreibt über die österreichisch-ungarischen

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vorgenommen, ergab sür das ganze, Feld einen Flächeninhalt von 4,196 094^/'z Wiener 5 Quadratklastern oder zirka 21 Tausend Starland, »wovon jede Gemeinde einen entsprechenden Anteil verhielt.' Ein Kreisingenieur entwarf einen Plan zur Austrocknüng, dessen Kostenvoranschlag aber mehr als 100.000 Gulden betrug. Dies erschreckte die ! Gemeinden und es trat eine längere Stockung ein> i Im Frühling 1774 wurde ein Kommissionstag. ausgeschrieben, bei dem der Gubernial-Prästdent selbst den Vorsitz führte

. Es wurde in die Abge- lordneten der Gemeinden gedrungen, den v,om ^ Kreisingenieur entworfenen Plan anzunehmen, doch : weigerten sich dieselben ganz entschieden und es : schien, der Kommissionstag würde erfolglos enden. -Da erinnerten die Abgeordneten, daß auch Zallinger einen Austrocknungsplan entworfen, der die Summe von 40.000 fl. nicht übersteige; nach diesem Plane erklärten sie sich zur Ausführung des Werkes bereit. Zallingers Plan wurde vom Gubernium ohne alle j Beschränkung genehmigt. Zallinger

Wollte den j Hauptkanal durch das Deutschmetzer Moos bis in ! die Etsch ziehen, hatte jedoch insolge Widerstrebens z der Gemeinde Deutschmetz derselben nachgegeben ! und gleich anfangs eine Veränderung seines Planes ! vorgenommen, um neue Verzögerung zu vermeiden, ! Nach Zallingers Plan wäre auch das Deutschmetzer. ? Moos' schon damals trocken geworden; erst später hat die Gemeinde Deutschmetz einen Kanal ganz in ! derRichtung,wieZallingervorgeschlagenhatte,gezogen. Zum Hauptkanal, bei drei Stunden lang, 20 ! Wiener

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, und vielleicht birgt sein Herz auch noch ein tieferes Sehnen, das ihn froh aufjauchzen läßt beim An blicke seiner lieden Vaterstadt. Ein. Fülle von Freuden bringen die Ferien und der sröhliche Bruder Studio genießt sie auch zwangslos. Auf die Bücher häuft sich Staub. Das junge Stuben leublut aber wallt auf in Jungendlust, freut sich einer jeden frohen Stunde und theilt gerne An deren von lnnem überquellenden Frohsinn mit Einige junge Musensöhne unserer Vaterstadt nun waren es, welche den Plan faßten

den wackren Leistungen de» Orchesters leb^ haften Beifall. Zur Etschreguttrung. Vor einiger Zeit brachte die .Neue Freie Piesse* eine Korrespondenz aus Bozeu, — die auch wir unseren Lesern mit theilten. — in welcher der Plan der Herstellung eines großen Ablagernngsplatzes an der Etsch unterhalb der Eisakmündung durch Ablösung der Pfattner Thalgrüude erörtert und die Verwirk lichung dieses Planes als sehr wahrscheinlich be zeichnet wurde. Letzteres ist nun, wie wir von gewöhnlich gut unterrichteter Seite

erfahren haben, nicht richtig; vielmehr stehen diesem Pro jekte gewichtige technische und finanzielle Bedenken entgegen. Mit den gesetzlich verfügbaren Mitteln wäre der Plan kaum zu verwirklichen, eine Ver mehrung dieser Mittel aber im Wege eines neuen Reichs- und Landesgesetzes. — was natürlich in zwischen den Stillstand der Arbeiten bedingen würde, — ist aber kaum zu erhoffen. Die Stim mung in den Äerlretungskörpern ist nämlich solchen Mehrforderungen gegenüber keineswegs günstig, und wurde

', welche von der irrigen Annahme ausging, es handle fich hier um einen Plan der Regulirm'gsocgaue, sehr ungünstig beurtheilt, während andererseits die Gemei de Pfatten selbst uno oie andern dortigen Uferte meinden eine lebhaste Agitation mr das Projekt in's Wert gesetzt haben. — jedenfalls ein Beweis, daß es nicht leicht ist, es bei der Etschregulirung Allen recht zu machen. Kleine Tiroler Nachrichten. Die Meraner Curliste Nr. 36 verzeichnet 51 neu angekommene Paiteien mit 79 Penoueu, wodurch

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