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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1924
Umfang: 8
- 17. September» 1924 Seite 3 auszuarbeiten und darüber'zu entscheiden hat ten» und der Verfasser, meint, daß diese den Krieg alsbald oerpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vorbereite ten. Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der SchliMensche Plan bestand darin

, daß auf die rasche Vernichtung der fran zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgiens So gut arbeiteten in Deutschland Politik und Generalstab zusam men, daß in zehn Iahren niemand

und^ Zeugs übcranand g'wescn, und der Pfarra hat 'n Draht aufg'haschpclt und wieder abag'haschpelt un'' an die Kastln g'schraubt und bastelt-, und zwischen- drei' hat cr die Horchbürln an d' Ohrwatscheln g'hebt und hat g'lost. Scho' am zwoc^'n Tag hat's klar und vernehin'li draus klunga: „ZlHiung! Hier Deutsche Stunde in Bayern. Scndestelle München. Wellenlänge 485.' den Angriff gegen Rußland im Sinne^ wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan

auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelingen hätte können, desto länger werden alle Veranstaltungen zur Abwälzung der KriegssthulHanklage völlig vergebliche Arbeit leisten. Nun aber haben die Mittelmächte zwei Ge neralstäbe gehabt, einen in Berlin und einen in Wien. (Ane Tragödie, ohnegleichen hat man vor sich, wenn man. sich bemüht, ein Bild über die Zusammenarbeit dieser durch das Schicksal zu emem siamesischen Zwilling gemachten Grö ßen zu gewinnen

. Da bestand ein rühmlicher ^Wetteifer, welcher der Gescheitere sei und da her am wenigsten nachgeben dürfe. Zwei Äu ßerungen Conrads von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser Ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorlegte) sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 10
Datum: 17.09.1924
Umfang: 10
auszuarbeiten und darüber zu entscheiden hat ten, und der Verfasser meint, daß diese den Krieg alsbald verpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vockereite- ten Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war' eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne- tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der Schlieifsensche Plan bestand darin, daß auf die rasche Vernichtung der fran

zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgien. So gut arbeitete»: in Deutschland Politik und Generalstab zusam men. daß in zehn Jahren niemand auf die Be denklichkeit

. Zu dieser Kritik kann sich jeder militärische 4 Laie erkühnen, weil er den gawaltigsten Zeugen an seiner Seite hat: den alten Moltke. Auch dieser gewiß nicht zaghafte Stratege hatte nicht einen Manöverstreich im Westen und dann erst den Angriff gegen Rußland im Sinnen wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan stützte, genau umgekehrt, eine Defensive von beliebig'' langer Dauer auf die Festungen an der Westgrenze und hielt die Besiegung Ruß lands

men, daß Deutschland mit dem Schein der Schuld am Kriege belastet ist, Deutschland habe angegriffen. Und wie lange wird Deutschland jetzt reden und schreiben müssen, bis die Welt nicht mehr sagt: ja, gewollt haben die andern den Krieg offenbar auch, aber Wollen ist noch nicht Tat, verantwortlich ist der Täter! Je län ger Deutschland nicht begreift, daß es gerade auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelinge»: hätte können, desto länger

von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorletzte, sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen wir den Rük- ken Hinhalten! Das Verhältnis der Eifersucht zwischen Verbündeten könnte nicht schärfer be leuchtet werden! Man weiß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 17.03.1923
Umfang: 12
- !^n uns bestecken' „Ist schon möglich,' lachte dieser. „Ist ein altes Sprichwort: Der Vorteil treibt das Handwerk.' Nach der Jause kam sür die zwei Städter eine neue Ueberraschung: der Plan des Schlachtbauwcrkes. j Gleich nach dcm ersten Blick daraus cr- ^ klärte Ranft: „Das ist Fachmannsarbeit.' ! Und zu Michael Krassr gewendet, fragte er: ! „Den Plan hat ein Ingenieur gezeichnet, nicht wahr?' j Der Bürgermeister schmunzelte befriedigt i und überlegte eincn Augenblick, ob er die ^ Herren nichl ein wenig

an der Nase herum- ! führen sollte. Was hattcn denn die von den ! Er'.abrunncrn geglaubt? Meinten sie oiel- I leicht, daß man hier jede Sudelei schon für ! einen Plan ansehe? Aber er entschloß sich doch, die Wahrheit zu bekennen, und sagte: . ..Na. ein Ingenieur ist's grad noch nicht, ! aber er wird's. Es ist der Sohn von unsc- 5 rem Oberlehrer; ein Jahr Hai er noch an der Technik, dann ist er fertig.' „Ist der Herr noch hier im Ort?' fragte Ranst. „O ja, sind ja noch Ferien!' „Könnten Sie, Herr

Bürgermeister, ihn hieherrufen? Ich möchte ihn gerne kennen- lcrnen. Und dann wird es überhaupt gut sein, wenn er kommt. Wir müssen das Ufer ^ dann doch selbst begehen und den Plan an ! Ort und Stelle nachprüfen. Wollen Sie also ! so freundlich sein?' j Michael Krasst hatte niemand im Hause, ! UM nach Ludwig Steiner zu schicken, als ! Anna. „Aber ich bitt mir aus!' sagte er bedeu^ tungsvoll, als er ihr in der Küche den Auf trag gab. Dann aber mußte er selbst lächeln. Daß die jungen Leute die G-legenheii

, sonst nichts. Aber die gewaltigen Ufcrrissc straften ihr friedsames Plaudern Lügen und erhärteten die Notwendigkeit der Baute», dir der Plan aufwies. Ranft konnte nu< den Ausiübrunaei' Ludwig Steiners in allen Punkten ?usii!>' men, und als sie endlich fertig waren und vor der Felsenenge standen, reichre er je'?» die Hand und sagte: „Ich gratuliere. H«n Kollege, Ihre.Arbeit ist ladellos. Mm-od hätte sie anders und besser machen können.' Schönstem hatte aber ganz eigene ken. Wortlos starrte er in die Tchliu

M»- schenwogen von Arbeitern durch breite To« strömen und sich in dröhnend- Säle oerlk' ren. Wimmelndes, reichtumschafsendcs bcn sah er. gegen das liebliche Einwütleil nicht auskommen konnte. Ihm war die Na rur nie Göttin, sondern immer nur T'ie^cn'! des Menschen. Er hörte auch gar nicht, was Ranst den zwei Erlabrunnern verhandelte, ü»- schrak auf. als ihm der Freund aus d' Schulter klopfte und sagte: „Also n'F wahr, wir nehmen den Plan mit und den dann unsere Offerte legen. Haben s' einen Kostenüberschlag

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.11.1943
Umfang: 4
, Demokraten und Marxisten, ' Kapitalisten und Kommunisten brachten Reich und Volk an den Rand des Ab grundes. Ein Männ hat den Plan des internationalen Finanzjudentums, dte alljüdische Weltherrschaft durch Verskla vung des schaffenden deutschen Volkes zu vollenden, zuschanden gemacht: Adolf Hitler. Er gab dem deutschen Arbei ter Ehre und Freiheit, Arbeit und Brot wieder zurück. Gegen ihn richtet sich dar um der Haß des Judentums, das zum zweitenmale die Völker der Erde gegen Deutschland

ausfüllen. Stockholm, 11. Rov. — Reue Einzie hungen ins Heer und der ständig wach sende Bedarf an Nüstunggarheitern hat dazu geführt, daß in den Vereinigten Staaten der Mangel an landwirtschaft lichen Arbeitern von Tag zu Tag deut licher, wird. In Washington hat man. nach schwedischen' Berichten, einen Plan ausgearbeitet, der es ermöglichen wurde, der USA. - Landwirtschaft mindestens 1 Million Hilfsarbeiter zu,zuführen. Man scheint bei diesem Plan die Absicht zu hegen, 1 Million Italiener

mit der Washingtoner Regierung bezah len. so heißt es in der USA.-Hauptstadt. Die italienischen Landwirtschaftsarbeiter müßten selbstverständlich die Vereinigten Staaten sobald der Krieg vorbei sei, wie der verlassen, um nicht hurck ihre An wesenheit das sowieso schon sehr schwie rige Problem des Arbeitseinsatzes nach dem Kriege zu erschweren. Eine ganze Reihe von Sonntagszeitungen der Ver einigten Staaten haben in beträchtlicher Aufmachung ' sich über- diesen neuesten Plan des Arbeiterimports nach den Ver

einigten Staaten ausgelassen. Daraus geht hervor, daß man in unterrichteten Kreisen der Vereinigten Staaten diesen Plan der Washingtoner Regierung für ernst hält.. . . „Nieder mit Eminnel !“ Studenkendemonskrationen in Neapel Stockholm, 11. Noo. — Systematisch wird nun gegen König Emanuel ein Kei- seltreiben veranstaltet, das für den un beteiligten Zuschauer ebenso widerlich ist wie die Haltung des Verräters Badogliv und anderer, die vor kurzem noch ihre Königstreue vor aller Welt feierlich be kundeten

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.04.1902
Umfang: 8
darüber, in welcher Weise sich eine rationelle Reform bewegen sollte. Die verehrten Herren werden aber von mir nicht verlangen, dass ich eine derartige Zukunftsmusik jetzt in vrstuninir Formen gieße, schon deswegen, weil ich mir vorstellen könnte, dass dasjenige, was man heute als einen Plan ausstellt, durch mittlerweile eintretende Ereignisse auch noch einer Abänderung bedürftig werden könnte und weil andererseits ein solcher prophetischer Ausblick hie u,id da wieder eine Verlegenheit

ersetzt. Wenn Sie z. B. Ziffern interessieren, so wurde gestern der Plan ausgesprochen, die Grundsteuer, Gebäudcstcuer und allgemeine Erwerbsteuer aufzuheben und den Ausfall durch eine schärfere pregrejsive Personal - Einkommensteuer hereinzubringen. Unsere Personal-Einkommensteuer steht in unserer Bilanz mit 48 Vt Millionen, die Grundsteuer, die gesammte Gebäudesteuer einschließlich der 5perc. Steuer und die allgemeine Erwerbsteuer stehen zu Buch mit 1664 Millionen. Wenn man daher

promoriert. Brixen, 27.April. (Stadterweiterungs. Plan) Der letzthin vom Archiickten Herrn Ött» Lasne in Münchcn vorgelegte Stadiplan ist vo« BürgerauSschusS angenommen und zur weiteren Ge nehmigung an die höbe k. k. Statthalterei geleitet waren. Ohne auf uähere Details einzugehen, muss gesagt werden, dass dieser Plan sehr sorgfältig, mit Berücksichtigung der bereits bestehenden Neubauten und Gliederung der Grnndparzellen unter sich, ausgear beitet ist, so dass Brixen, einst nach diesem Plane

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.07.1920
Umfang: 8
Zu- falles, der bisher nicht bekannt ist, der Plan mißlungen sein. Der Grotzteil der Deute wurde am Berbindungswege zwi- scheu Friedhof und Leichenhalle ausgestupelt vdrgcfunden. Einige Ballen Stoffe fielen in den Mühlbach und wurden beim Ballhause wieder herausgezogen. Die Polizei oer- haftete fünf der Tat verdächtige Individuen. Das listig« Bäuerlein, eine Geschichte, worüber eigentlich da« Gra» gewachsen sein sollte. Fährt da gestern ein mun- teres Bäuerlein mit seinem Wagen in die Stadt. Es sitzt

, die einen Reiseplan fast unmöglich sestsetzen lassen, ist der Berkehr ein derart ungeeigneter, datz die Seg nungen des italienischen Beckehrsdienstes ein Fluch für den Touristenverkehr sind. Die vormärzliche Postverbindung war .'.«.tschieden zuverlässiger und vorbildlicher als die heu tigen Bahnverbindungen des Herrn Taiti. So mutzten denn auch die Mitglieder des Alpenvereines Bozen, die an der Eröffnung des Sellajochhauses teilnehmen wollten, sich einem Auto anvertrauen, das sie bis Plan führte

. Auf noch einen Umstand mödsten wir die kompeteiiten Behörden und Persbnlichkeiten ausmersam machen: Die schönen neuen Stratzen von Plan nach Canazei so wohl, als auch nach Colsuschg, werden langsam, aber unaus. haltsam für jeden Berkehr unbrauchbar, wenn nicht rasche- stens für deren Instandsetzung und -Haltung gesorgt ivird. Jeder verlorene Tag bedeutete hier ein Ai'wa.imn der Re»a- r-aturkosten. Tie Futtermauern sind bereits teilweise einge- stürzt, so datz der Autoverkehr nicht mehr möglich ist. Wenn nicht bald

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 02.10.1932
Umfang: 10
Kurhauspromenade. Täglich Konzert des gro- „Das. Ken Kurorchesters und Tanz auf der Terasse des Heute „Das Schicksal der Renate S. Cand'do ab 2.40 Dobbiaco 2.49 Villabassa 2.38 Monguelfo 3.07 Valdaora 3.19 Brunico 3.43 S. Lorenzo 3.49 Casteldarne 3.38 S. Sigismondo 4.03 Bandoies 4.14 Rio di Pusteria 4.23 Sciaves 4.30 Aica 4.34 Fartela 4.4V Chiusa 3.10 Ansàsz an Zug D von Plan Val Gardena Ch'usa ab 5.23 Bolzano an 6.0V Bolzano ab K.20 Ponte d'Adige ab K.2V Settequeres K.38 Terlano 6.44 Vilpiano 6.30 Targazione

, K.33 Lana Postal 7.VV Merano an 7.13 Cafe Promenade täglich'Komert. Hotel Posta: Jeden Abènd Tanzunlerhaliung - Cafe nnd Restaurant Wagntt: ^eden Abend 7. Zeller: „Der Vogelhändler', Potpourri! g! ückfahrt : Merano ab 22.32z Bolzano an 23 23 lohne 5>altestcllen)', Bolzano ab 23.33: Chiusa an V.1V; Cbiusa ab V.2V: Foriera an V.5V: Fortezza ab 1.V0: S. Candida an 3.10, mit Aufenthalt in allen obigen angeführten Haltestellen. Sonderzna D: Hinfahrt: Plan ab 2.4V Selva 2.4? La pozza 2.33 Castel Gardena

3.V2 S. Cristina 3.13 Soplases 3.2V Ortisei 3.41 Roncadizza 3.S2 S. Pietro 4.1V giovale di Laion 4.38 Chiusa 3.03 Chiusa ab 3.23 Rückfahrt: ' Chiusa an V.10 mit Zug C: Chiusa ab mit Zug D um 0 .20. Plan Val Gardena an mit Auf enthalt in allen oben angeführten Stationen. » Zum Trachtenfest am nächsten Sonnlag haben sich bereits mehrere Autounternehmun- gen mit Zahlreichen Gästen in hiesigen Hotels angemeldet, unter anderen kommt auch Me- nardi-Jnnsbruck mit zwei Omnibussen hieher. Wiener Lied' im großen Saale

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 13.06.1944
Umfang: 6
den Anzeigenteil verantwortlich: Hans MolinO« (sUnitllobo in GOzon). Von „Jung-München'zum „MalerKlecksel' Die Wilbelm-Busch-Gesamtausgabe Was viele Busch-Freunde sich seit vielen Jahren wünschen, eine Zusammenfassung aller dichterischen, humoristischen Werke und Bilder geschichten in einer Gesamtausgabe zu besitzen, ist nun, 36 Jahre nach dem Tode des weisen Lebensphilosophen, Wirklichkeit geworden. Zwar war der Plan einer Gesamtausgabe nicht neu. Wie aus Briefen Wilhelm Büschs aus dem Jahre 1888

auch die bei anderen Verlegern erschienenen Werke Aufnahme finden sollten, wie aus Andeutungen Bufchs heroorgeht, aber fest scheint das nicht zu stehen, da die Briefe der Verleger verloren gegangen sind. Als Busch 1902 die Siebzig erreicht hatte, erwog man noch einmal diesen Plan. Was sich aus diesen jahrelang immer wieder erörterten Wünschen und Bestrebungen herauskristallisierte, war der „Gesammelte Hausschatz', der 1902 herauskam, zehn Jahre später kam als Ergänzung bei der Verlagsanstalt Klemm das „Neue Wilhelm- Busch

„Die Erstdrucke und Erstausgaben der Werke von Wilhelm Busch', die 1913 bei Adolf Weigel in Leipzig erschien, mit großer Gründlichkeit und wissen schaftlicher Genauigkeit vorgezeichnet hat.. Auch diese Gesamtausgabe beginnt Mit Bufchs ersten Arbeiten, wenn man von Erstarbeiten überhaupt dabei sprechen darf, denn die Bei träge zu den Kneipzeitungen, zu dem Karika turenbuch des geselligen Vereins „Jung-Mün- chen', in denen Busch zum erstenmal als Dich ter und Zeichner auf den Plan trat, zeigen wohl schon

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 13.09.1924
Umfang: 10
als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser ihm den Schliessen- schen Plan nochmals vorlegte, sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen wir den Rük- ken hinhaltet! Das Verhältnis der Eifersucht Zwischen Verbündeten könnte nicht schärfer be leuchtet werden! Man weiß ja auch, wie unbe quem anderseits wieder in Wien die Notwendig keit deutscher Hilfe» gegen Rußland empfunden wurde und wie man mit dem Gedanken spielte, daß man mit Rußland, das vielleicht, nur bluf

fen und gar nicht ernstlich Krieg führen werde, allein fertig werden könne. Ja, wenn Konrao in Berlin hätte klarmachen« Aönnon, djaß der Angriff im Westen ein strategischer und politi scher Selbstmord sei, daß dort eine Defensive von Anfang an nur wenige, Kräfte erfordere, während Rußland schon ungeheure Armeen in Polen bereit halte, daß man also gemeinsam gegen Osten vorgehen müsse — wenn Conrad seinen ganzen Einfluß für den Plan des alten Moltke eingesetzt hätte. Aber derlei findet man nirgends

' und mit der österreichischen Armee im Ai^ust ^ und September 1914 zu mächen war. Byron ^ Conrad hätte aber dazu den Alt-Moltkeschen ' Plan in Berlin durchsetzen müssen. Daß er es versuchte, wird nirgends berichtet, wohl aber, daß er forderte, die neun deutschen Divisionen, die für Ostpreußen bestimmt würben, müßten von dort sogleich! einen Vorstoß durchführen, 140 Kilometer von der deutschen Grenze, hinter dem Rücken der russischen Millionenheere, ohne Bahnverbindungen und ohne Nachschub! Oester reich werde ihnem am Bug

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.08.1892
Umfang: 4
. Frankreich. (Der Plan der Pariser Weltausstellung) im Zahrc IvlXI beschäftigt in Paris nach der „Köln. Ztg.' alle Gemüther. Im Vordergründe steht die Platzfrage. Den Troca- dero und das Marsfeld glaubt man kaum in Be tracht ziehen zu können, da der Reiz der Neuheil fehlen würde; und eine gioße Neuheit zu bieten ist unter allen Umständen nothwendig. In der „Liberle' wird daher vorgeschlagen, die Ausstellung in den Champs Elysees und auf der zum Theil zu über dachenden Seine in's Werk zu fetze

durch die verschiedenen Länder darstellen. Als „Annexe' würde man den Jndustriepalast, die Bauten des Marsseldes, den Trocadero und die Esplanade des Invalides heranziehen können. Elek trische Eisenbahnen und die bis dahin vielleicht er fundenen pneumatischen Rohrbahnen, iu denen die Passagiere nach Art der Rohrpostbriefe befördert würden, müßten dir ganze Ausstellung durchziehen. Der ganze vorstehende Plan »st in einer bei M. Alphand, dcm Schöpfer der Ausstellung von 1889, abgehaltenen Sitzung eingehend besprochen

worden. Man sieht, an Uniernchmnngsgeist fehlt es den Franzosen nicht, und daß etwas Rechtes n In tin lle Lieclv zu Stande gebracht werde, daran setzt man schon heute alle Kräfte. Ein Plan, die Aus stellung in das Bois de Boulogne zu verlegen, wird heftig bekämpft, da er dieses Lnstknrvrl Gehölz ruiniren würde. Angespornt wird der Uuterueh- mungigeist vor allem durch das Bestreben, etwas fv Großartiges zu schaffen, daß dadurch eine etwaige Ausstellung in Berlin, ob sie nun international

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 04.09.1924
Umfang: 8
nach, und gleichzeitig bezog Eppich seine Wohnung in der Bachgasse. Ganz unausfällig, nach und nach wurde dann Las unterirdische Spicllokal geschaffen, und zwar .durch verschieoene Handwerker, die in Zeitabständen aus weit entlegenen Umgebungsgemeinden gemietet wurden. Eppich ging nach einem wohldurchdachten, anscheinend sehr sicheren Plan vor. Er wählte mit großer Vorsicht reiche Leute aus, von deren Verhält nissen er sich in der Hypnose genaue Kenntnis ver schaffte, und nützte dann diese Verhältnisse

Nervensystem für Suggestion sei und daraufhin folgenden Plan entworfen. Fräu lein Mangold sollte seine Frau werden, und danach wäre ihre Stiefmutter beiseite geschafft worden, um Helene in den Besitz des gesamten väterlichen Erbes zu setzen, das ungefähr eineinhalb Millionen be trägt. Selbstverständlich hätte er sich, wenn dieser Zweck erreicht war, ihrer dann ebenfalls entledigt. „Mein Gott, das ist ja schrecklich! Die arme Nr^204 Anfang und begegnen ziemlichem Interesse. De? Stand der Weingärten wäre

mitgerechnet, Pension u. Zimmer. Arnaldo Andri aus Mailand» Besitzer u. Direktor. Ausenthalts- taxe Lv Lire für erwachsene Personen, 10 Lire sür Kinder. Helene! Welches Glück, daß Sie wenigstens die sen Plan noch rechtzeitig verhindern konnten!' ' „Ja, es wird mir stets eine freudige Genugtuung, sein, sie vor einem so traurigen Schicksal bewahrt zu haben. Da wir nun gerade von ihr sprechen^ möchte ich Sie bitten, mir zu sagen Herr Ärektor, wie Fräulein Mangold sich jetzt befindet

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.04.1922
Umfang: 6
Mittwoch, den 5. April 1922. S5t>titötet Canfta» 3 dhmg. Seite 5 Volkswirtschaft. Die Zollunion der MchfolgestaaLeu. Seit einigen Wochen wird in wirtschaftlichen Kreisen viel fach der Plan einer Zollunion unter den Nachfolgestaaten be- -Iprochen. Das Zollunionprojekt Leckt 'sich im großen und ganzen 'wirtschaftlich mit dem von der Ententepveifse lebhaft pwpagierten Dvnaubund, nur mit dem Unterschied, daß der Lonaubund eure vollständige politische und wirtschaftliche Zusammenschlie» gütig

, .was weniger verständlich ist, gefordert und man hält es nicht fiir unmöglich, daß er auf der Konferenz von Genna in irgendeiner Form austaucht. Das Programm für Genua. Sektionschef Dr. Schüller, der im Aufträge der Wiener Regiermrg mehrere Wochen in Rom an der Konferenz der Nachfolgestaaten teilnahm, hat Pressevertretern gegenüber fol gende Mitteilungen gemacht: Für den Wiederaufbau Rußlands besteht der Plan, ein internationales Konsortium mit 20 Millionen Pfund Sterling zu gründen mit dem Sitze in London

, werden die Zeit für eine Stabilisierung noch nicht für gekommen.ansehen. Für andere Staaten müßten zunächst Sicherheiten geschossen werden, damit ihr Kurs nicht noch weiter sinkt. La sei jÄ>enfall» «in wichtiger Plan, daß die einzelnen Staaten ihre Notenbanken zu einem Zusammen wirken veranlassen sollen, um die Zickzacklinien der GeLkurse auszugleichen. Weiter soll in Genua di« Frage der Kredite für die höchst bedürftigen Staaten durchberaten werden. Eine Beschränkung

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