17.785 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/15_06_1950/TIRVO_1950_06_15_1_object_7681912.png
Seite 1 von 4
Datum: 15.06.1950
Umfang: 4
überreichte dem französi- schen Außenminister Robert Schuman einen „Stikker-Plan" für einen wirtschaftlichen Zusam menschluß Europas. In dem Plan wird vorgeschlagen, bis 31. De zember ds. Js. 75 Prozent des Warenaustausches der OEEC-Staaten zu liberalisieren, ein Ar- öeitsaufteilungsprogramm unter den einzelnen europäischen Ländern aufzustellen und einen Fonds für den wirtschaftlichen Zusammenschluß Europas zu schaffen, r. ' - : • Der Vorsitzende der OEEC, der holländische Außenminister Stikker, sprach

über seinen Plan zur Zusammenlegung der europäischen Industrien und erklärte, er habe diesen so abgefaßt, daß Deutschland und Großbritannien daran teilneh men könnten und hob dann besonders die Notwendigkeit einer Mitarbeit Großbritanniens hervor. Ferner betonte Stikker,. der holländische und der Schumanplan gingen von demselben Ge danken aus: Die Beseitigung der Schwierigkeiten durch die Zusammenlegung der Industrien Der Unterschied bestehe nur darin, daß der Schuman plan von politischer Tragweite sei

, da er das deutsche Problem löse und sich nur an sechs Län der wende, während sein Plan an alle Mitglieder der OEEC gerichtet sei. Stikker wies besonders darauf hin, daß Groß britannien entgegenkommende Vorschläge gemacht und größte Loyalität und guten Willen zur Er langung eines Uehereinkommens über die euro päische Zahlungsunion zum Ausdruck gebracht habe. . • ■ ' ; • . » v r: - Ott a w a, 14i Juni, (AFP). Kanade hat ein gewilligt, an der Organisation zur wirtschaft lichen Zusammenarbeit Europas (OEEC) teilzu

- nehmen. Für die Einigung Europas (Eigenbericht der Sozialistischen Korrespondenz) London. Aus den Veröffentlichungen der englischen und französischen Regierung über die Verhandlungen über den Schumanplan geht her vor, daß die französische Regierung den Plan an kündigte, ohne die Engländer und Amerikaner vorher zu verständigen. Sie hat auch die Ein ladung zu der Konferenz über den Schuman plan ausgegeben, ohne dies mit der englischen Regierung vorher zu besprechen, obwohl sie den deutschen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/06_03_1884/BTV_1884_03_06_7_object_2904252.png
Seite 7 von 8
Datum: 06.03.1884
Umfang: 8
versehen werden muß. 2. Die genaue Bezeichnung deS Anspruches und des RechtSgrundes, auS welchem er gestellt wird. 3. Die zum Beweise deS Anspruches dienlichen Ur kunden in II» oder beglaubigter Abschrift. Verzeichnis derjenigen Grundbesitzer, deren anläßlich der Etschregu- lirung und zwar des Baues deS Terlaner Durchstiche? bleibend enteignet wurden. M soSlege Terlan, Plan-Nr. I Parz.-Nr. 334, Welde mit Bäumen 790 66 j^Mtr. 219 83 ^Klft. . MooSlege Terlan, Plan Nr. 2 Parz.-Nr. 334, Au mit jungen Erlen

12346 27 ^Mtr. 3432 75 I Iklft. Bartlmä Huber, Schattenthaler in Terlan, Plan Nr. 3 N.-Nr. 38k und 392, Acker und Wiese mit 54 aroßen Obstbäumen 21390 67 j^Mtr. 5947 4k ÜZKlft. Mathias Runer, Haller in der Klaus Terlan, Plan Nr. 4 P.-Nr. 403, 404 und 405, Türckacker mit 1 Obstbaum 28 03 iUZMtr. 7 79 l^Klst. Simon Schn^ittner, Geier in Terlan, Plan Nr. 5 P.- Nr. 402, Türckacker mit I Obstbauin 71 67 ^ZMtr. IS 93 Willst. Vlrginie v. Toggenburg geb. Gräfin Sarnthein u. Cons. in Bozen, Plan

Nr. k P.-Nr. 401, Wiese mit 3 Obstbäumen 138 67 lUMtr. 38 56 H^Klft. AloiS Huber, Leng in St. Michael Eppan Plan Nr. 7 P.-Nr. 398, 399 und 400, Türckacker mit k kleinen und k mittelgroßen Obstbäumen 1122-37 I IMtr. 312 06 l^jKlft. Johann Ungerer, Zufiveller in Terlan, Plan Nr. 3 P.-Nr. 395, 396 und 397, Türckacker mit 7 Obst- bäumen 3292-28 j^Mtr. 915 39 AloiS von Egen in Terlan, Plan Nr. 9 P.-Nr. 392, 393 und 394, Türckacker 2306-39 ^ZMtr. 780 29 LUKlft. Anton Schützer, Larchenhofbauer in Terlan, Plan

Nr. 10 P.-Nr. 398 und 399, Wiese 733 1k ^IZMtv. 205 24 lH»lft. 3oh. Nep. Freiherr v. Giovanelli in GrieS Plan Nr 11 P.«Nr. 2222, Acker und Anewand 1941 50 ^Mtr. 539 31 ^j?lst. Die Gesträuche am Uferrand ge hören der MooSleege Terlan. Joh. Nep. Freiherr v. Giovanelli in GrieS Plan Nr. 11 P.-Nr. 2223, WirchschaftSweg 291.00 ^Mtr. 52 11 stillst. Gräfl. Enzenberg-Tannenberg'sche ErbS-Union in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2179, Acker mit Anewand 8 großen und 2 kleinen Obstbäumen 2659 32 I >Mtr. 739 39 lIZAlst. ^räfl

. Enzenberg-Tannenberg'sche ErbS-Union in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2181, WirchschaftSweg 365 70 ^Mtr. 101L8 ^Mst. . Johann Adami in Terlan, Plan Nr 13 P.-Nr. 217k, ! Acker mit Anewand und 5 kleinen Obstbäumen 1K441K ^ZMtr. 457-14 HZKlst. Johann Avami in Terlan Plan Nr. 13 P.-Nr. 2177, WirchschaftSweg 351 90 ^Mtr. 97 34 l^Klft. Peter Zakomet, Tschang in der KlauS Terlan. Plan Nr. 14 P.-Nr. 2173. Acker mit Anewand und 1 Obstbaum 2253 23 ^IZMtr. 627 89 ^IMft. - Peter Jakomet, Tschang in der KlauS in Terlan

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/11_03_1884/BTV_1884_03_11_7_object_2904320.png
Seite 7 von 8
Datum: 11.03.1884
Umfang: 8
und Wohnort sowie seines allfälligen ' Gewalthabers, der mit einer vorschriftsmäßigen Vollmacht ^ versehen werden muß. ! 2. Die genaue Bezeichnung deS Anspruches und deS > RechtSgrundeS, aus welchem er gestellt wird. : 3. Die zum Beweise deS Anspruches dienlichen llr- ' künden in Ur- oder beglaubigter Abschrift. - Berzeichuiß j derjenigen Grundbesitzer, deren anläßlich der Etschregu- ? lirung und zwar deS Baues des Terlaner Durchstiches i bleibend enteignet wurden. ^ MooSlege Terlan, Plan-Nr. 1 Parz.-Sir

. 384, Weide > mit Bäumen 730 66 ^Mtr. 213 83 I !Klfr. MooSlege Terlan, Plan Str. 2 Parz.-Nr. 334, Au mit jungen Erlen 1234627 ^jMtr. 3432 75 I I>?lft. Barllmci Huber, Schattenthaler in Terlan, Plan Nr. 3 P.-Nr. und 392, Acker und Wiese mit 54 großen Obstbäumen 2133V 67 ^Mtr. 5347 4k lUKlst. Mathias Runer, Haller in der KlauS Terlan, Plan Nr. 4 P.-Nr. 403, 404 und 405, Türckacker mit 1 Obstbaum 23 03 ^Mtr. 7 79 l^Klst. Simon Schmittner, Geier in Terlan, Plan Nr. 5 P.- Nr. 402, Türckacker

mit 1 Obstbaum 7167 ^Mtr. 19 93 Littst. Virginie v. Togqenburg geb. Gräfin Sarnthein u. Cons. in Bozen, Plan Nr. 6 P -Nr. 401, Wiese mit 3 Obstbäumen 133 67 ^Mtr. 33 56 llZKlft. AloiS Huber, Leng in St. Michael Eppan Plan Nr. 7 P.-Nr. 393, 393 und 400, Türckacker mit 6 kleinen und 6 mittelgroßen Obstbäumen 1122 37 I IMtr. 312 06 ^Klst. Johann Ungerer, Zufiveller in Terlan, Plan Nr. 8 P.-Nr. 395, 336 und 337, Türckacker mit 7 Obst- bäumen 3292-23 ^Mtr. 915 39 H^KIst. AloiS von Egen in Terlan, Plan

Nr. 9 P.-Nr. 392, 393 und 394, Türckacker 2306-39 ^Mtr. 780 23 lIZKlst. Anton Schötzer, Larchenhofbauer in Terlan, Plan Nr. 10 P.-Nr. 338 und 393, Wiese 738 16 ^Mtr. 205 24 ^Klft. Joh. Step. Freiherr v. Giovanelli in GrieS Plan Nr 1t V.-Nr. 2222, Acker und Anewand 1341 50 l IMtr. 539 31 s^?lst. Die Gesträuche am Uferrand ge hören der MooSleege Terlan. Joh. Nep. Freiherr v. Giovanelli in GrieS Plan Nr. 11 P.-Nr. 2223, WirihschaftSweg 231.00 s^Mtr. 52 11 lIZKlft. Gräfl. Enzenberg-Tannenberg'scke ErbS-Union

in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2173, Acker mit Anewand 8 großen und 2 kleinen Obstbäumen 2653 32 l IMtr. 739 39 UljKlft. Gräfl. Enlenberg-Tannenberg'sche ErbS-Union in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2181, WirthschastSweg ZK5 70 l^Mtr. 101 63 lüKlft. ^ Johann Adami in Terlan, Plan Nr. 13 P.-Nr. 2176, , Acker mit Anewand und 5 kleinen Obstbäumen 1644-16 l^Mtr. 457-14 lH^lft. Jobann Avami in Terlan Plan Nr. 13 P.-Nr. 2177, WirthschastSweg 351 90 ^Mr. 97 84 ^Mst. Peter Jakomet, Tschang in der KiauS Terlan. Plan

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/13_03_1884/BTV_1884_03_13_7_object_2904350.png
Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1884
Umfang: 8
Gewalthabers, der mit einer vorschriftsmäßigen Vollmacht versehen werden ruuß. 2. Die genaue Bezeichnung deS Anspruches und des RechtögrundeS, aus welchem er gestellt wlrd. 3. Dle zum Beweise deS Anspruches dienlichen Ur kunden in Ur- oder beglaubigter Abschrift. Verzeichnis derjenigen Grundbesitzer, deren anläßlich der Etschregu- lirung und zwar des Baues des Terlaner Durchstiches bleibend enteignet wurden. MooSlege Terlan, Plan-Sir. 1 Parz.-Nr. 384, Welde mlt Bäumen 790 66 s^Mtr. 213 83 l IKlft. MooSlege

Terlan, Plan Sir. 2 Parz.-Nr. 384, Au mlt jungen Erlen <2346 27 ^)Mtr. 3432 75 I iülft. Bartlmä Huber, Schattenthaler in Terlan, Plan Sir. 3 P.-Nr. 386 und 332, Acker und Wiese mit 54 großen Obstbäumrn 21330 67 j^Mtr. 5347 46 HHKlft. Mathias Runer, Haller ln der KlauS Terlan, Plan Nr. 4 P.-Nr. 403, 404 und 405, Türckacker mit 1 Obstbaum 28 03 ^Mtr. 7 73 ^Klft. Simon Schmitlner, Geier in Terlan, Plan Nr. 5 P.- Nr. 402, Türckacker mit 1 Obstbaum 7167 ^ZMtr. IS 33 ^klsl. Virglnle v. Toggenburg geb

. Gräfin Sarnthein u. Eons. in Bozen, Plan Nr. 6 P.-^!r. 401, Wiese mit 3 Obstbäumen I3S67 ^Mlr. 38 56 llMf». AlolS Huber, Leng in St. Michael Eppan Plan Nr. 7 P.-Nr. 338, 333 und 400, Türckacker mlt 6 kleinen und 6 mittelgroßen Obstbäumen 1122-37 > IMtr. 312 06 lüKlft. Johann Ungerer, Zufiveller in Terlan, Plan Nr. S P-Nr. 335. 336 und 337, Türckacker mit 7 Obst bäumen 3232-23 UMr. 915 33 ^Kift. AloiS von Egen in Terlan, Plan Str. 3 P.-Nr. 392, 333 und 394, Türckacker 2806-39 ss^Mtr. 780 2S HHKlft

. Anton Schötzer, Larchenhofbauer in Terlan, Plan Nr. 10 l P.-Nr. 338 und 339, Wiese 738 16 ! 205 24 l Ikklft. > Joh. Nev. Freiherr v. Giovanelli ln GrteS Plan Nr 1 t P.-Nr. 2222, Acker und Anewand >341 50 s^Mtr. 539 8l ^?lft. Die Gesträuche am llferrand ge hören der MooSleege Terlan. Joh. Nep. Freiherr v. Giovanelli in GrteS Plan Nr. 1t P.-Nr. 2223, WirlhIchaftSweg 291.00 sslMtr. 5211 llZklst. ! Gräfl. Enzenberg-Tannenberg'sche ErbS-Unlon in Schwaz : Plan Nr. 12 P.-Nr. 2179, Acker mit Anewand

Z ' großen und 2 kleinen Obstbäumen 2659 32 l iMtr. ! 733 33 lHjMft. ! tilräff. Enzenberg-Tanncnberg'sche ErbS-llnion in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2l81, WirthschaftSweg 365 70 j^jMtr. 10168 ^ZKlft. Johann Adami in Terlan, Plan Nr 13 P.-Nr. 2176, Acker mlt Anewand und 5 kleinen Obstbäumen 1644 16 ^Mtr. 457-14 HZirlft. Johann Avaml in Terlan Plan Nr. 13 P.-Nr. 2177, Wirthschaftsweg 35190 j^Mtr. 97 84 ^Klft. Peter Jakomet, Tschang ln der KlauS Terlan, Plan Nr. 14 P.-Nr. 2l73, Acker mit Anewand

4
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/21_07_1934/ZDB-3059567-8_1934_07_21_8_object_8060669.png
Seite 8 von 12
Datum: 21.07.1934
Umfang: 12
Forderungen fest, weshalb es zu keinen Abschlüssen kommen kann. Die Entwicklung des Re- benstandes ist bisher befriedigend, das Wachstum der Trauben wird als mittel bezeichnet, die Qualität dürfte bester sein als im Vorjahre. Das Spirituofengefchäst Während er stumm neben seinem Freunde dahin schritt, kam ihm ein Gedanke. Rasch reifte dieser Ge danke in seinem Hirn zu einem fertigen Plan. Und wenn ein Plan in Michael Whitmans Hirn fertig war, so mußte er in die Tat umgesetzt werden. Das hatte Michael

von seinem Vater geerbt. Plötzlich sing er an zu sprechen. Er faßte seinen Freund Bob beim Aerme'l und redete, redete, redete. Setzte dem Freunde den Plan auseinander. „Du bist verrückt!" war die einzige Antwort des Freundes, als Michael schwieg. „Ich bin nicht verrückt, aber ich bin jetzt hungrig. Da ist unser Hotel. Laß uns auf unseren Zimmern essen. Ich kann jetzt nicht unter Menschen sein, und wir müs sen die Einzelheiten meines Planes noch durchspre chen." Bob Harding seufzte ergebungsvoll. Wenn Michael

Whitman soweit war, „Einzelheiten" durchzusprechen, dann gab es kein Entrinnen, -das wußte er. Bald darauf legten die beiden Freunde im Vorraum ihres komfortablen Appartements Hüte und Mäntel ab. Mchael Whitman bestellte bei dem rasch herbeige klingelten Oberkellner das Abendessen. Während die beiden speisten, kam Mchael nicht aus seinen Plan und die Einzelheiten zurück. Bob Har ding versuchte eine Unterhaltung in Fluß zu bringen. „Also, Wolsenstein hat dir gefallen, Micky?" „Ganz außerordentlich

!" „Du bist in einer sentimentalen Stimmung, mein Junge. Das deutsche Gemüt, das Erbteil deiner Mut ter, meldet ^ch, seit du den Boden von Wolfenstein be treten hast. Daher auch dein verrückter sentimentaler Vorschlag von vorhin. Dein Plan ist einfach roman haft!" „Das bestreite ich ja gar nicht. Ich werde chn aber durchführen. Ich setze voraus, daß du einverstanden bist?" „Ja, ich bin einverstanden. Aber was bedeckst dg ergEich mit dieser Idee ? " blieb vernachlässigt, während der Fruchtsäfteabsatz, be günstigt durch die warme

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/24_09_1933/AZ_1933_09_24_7_object_1854845.png
Seite 7 von 12
Datum: 24.09.1933
Umfang: 12
in das freundliche Dörfchen S. Leonardo jn Passeier tragen zu lassen, der hat. dortselbst imgelangt, die Qual der Wahl, ob er die Schritte jnnauflenken soll zu den grünschimmernden Köngen des Laufen, hinein über die neue wun- I'erschöne Straße nach Mosa und Rabenstein oder endlich über das waldumsäumte Breiteben und idyllisch gelegene Plata nach Plan und La- zins. Wir hatten längst das letztere, von der inodernen Hotelkultur Gott sei Dank noch unbe- eckte und darum umso schönere Gebiet erwählt, chwangen

und der Herr Pfarrer Wolfgang Pöll schmückt eigenhän dig im Schimmer des ewigen Lichtes den Hoch altar zum sonntäglichen Gottesdienste, während hohen Jagd im Tale Pselders, wofür sie 60 fl. in Geld u. 2 Zentner Schmalz an die Staatsver waltung abzuführen hatten; allein im genannten Jahre hörte infolge ihrer Berzichtleistung Recht und Abgabe auf. — Die erste Alpenwirtschast bil dete sich auf Lazins und Adtlas am südlichen Ende des Tales und dann entstanden allmählich die vier Höfe Lazins, Zeppichl, Plan

nach S. Peter zu schaffen, im Winter aber war dies eins vollständig undenkbare Sache und man ließ daher die Leichen im Dachboden den Winter über einfrieren und übertrug sie erst im Som mer. Vom Jahre 1420 bis 1693 wurde Plan von S. Leonardo aus infolge Delegation der ^s rre S. Peter verwaltet: von diesem Jahre an bis 1712 aber vom Cisterzienserstift Stams oer Ku ratie Mosa förmlich einverleibt: von 1712 bis 1717 der neu entstandenen Kuratie Plata zuge wiesen und 1717 wieder mit Moso vereinigt. So blieb

es bis zum Jahre 1768. Endlich erbarmte sich Abt Roger von Stams dieser armen, ver lassenen Gemeinde, gründete eine eigene Seel- sorge in Plan und sandte aus seinem Stifte einen Priester dahin. Die Seelsorge in Plan wurde als eine Kuratie zweiten Ranges erklärt. Ungefähr zwanzig Jahre später folgte der zweite Priester, nachdem mehrere Nachbarn in und außer Plan kleine Beiträge zu diesem Zwecke zusammengelegt hatten. In mäßiger Steigung durchwandern wir den herrlichen Hüttwald und mit einem Schlage öff nen

sich uns die weiten, grünen Matten, auf de nen das Kircblein von Plan und die paar Dutzend Höfe sich erheben, die sich um dasselbe lagern. Herb und entbehrungsreich muß der lange W>n- ter hier oben sein, umso lieblicher und erquicken der aber sind die Tage des Sommers auf dieser herrlichen Alpe, wo köstlich-kalte Gletscherquellen - 5VKU? 6es krkiniers eroi. VI lìvidi y eävl. I4N0 nus-cliiieszlicli nur aus plliivsUclioll Ltoilen bestokonliz abtülirenci unci klnlrcin!- I xoncl. inclein or <ler> VerilauunFsIciiriiil

6
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1931/06_08_1931/NEUEZ_1931_08_06_4_object_8166382.png
Seite 4 von 6
Datum: 06.08.1931
Umfang: 6
. Auch der Plan für eine Industrie-Mobilisierung in Kriegs- zeiten ist auf wirtschaftlicher Grundlage ausgearbeitet worden. 60 Millionen Dollar sind jährlich für Neubauten vorgesehen. Das die Jahre 1939 bis einschließlich 1945 umfassende Schiffbauprogramm wird zu seiner Verwirklichung 4840 Millionen Mark, das ist eine Milliarde Dok- la r, kosten. Im Jahre 1945 soll die größte Flottenstärke und Gleichheit mit Großbritannien erreicht werden. Wetterdienst. Drahtbericht der Zeutralanstalt für Meteorologie ln Wien

, daß ich mit normalen Sinnen gehandelt hatte. Ich war krank gewesen. Das war alles. Vielleicht ein Fieber- anfall. Heute würde ich ihnen den Burschen gewiß zum Hängen geben. Ich gab ihnen den Burschen nicht, sondern behielt ihn bei mir. Ein Plan war in meinem Gehirn entstanden. Ein Plan, der von Tag zu Tag mehr reifte. Ein Plan, der mich schon nach kurzer Zeit völlig in seinen Klauen hatte, so daß ich an nichts mehr, als an ihn dachte. Dieser Bursche sollte das Mittel zu meiner Rache an den Da-ri-hags

werden. Durch ihn wollte ich den Da-ri- hags all das heimzahlen, was ich erduldet hatte. Sergeant Treskow und seine Leute würden eines Tages wir danken, daß ich diesen Burschen nicht hängen ließ. Wann aber war dieser Plan in mir entstanden? Als der Bursche zu sich kam und ich in seinen Augen etwas las, das ich nie bei einem Da-ri-hag zu lesen er wartet hatte: Dankbarkeit. Und diese Dankbarkeit wollte ich mir zunutze machen- Auf Dankbarkeit baute ich meinen Plan, meine Rache, die Vernichtung der Da-ri-hags. Ich wollte die Dankbarkeit

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1914/11_04_1914/TIRVO_1914_04_11_6_object_7607094.png
Seite 6 von 16
Datum: 11.04.1914
Umfang: 16
Seite 6 V.olks-Zeiiuna Samstag den 11. April Ein angeblicher Plan zur Befreiung des Spions Jandric. Eine abenteuerliche Geschichte beschäftigt gegenwärtig die Behörden. Wenn nicht verschiedene Anzeichen trügen und die Wahrnehmung einer Wirtin sie nicht täuschte, dann handelte es sich um den Plan zur Befreiung des Spions Alexander Jandric aus der Strafanstalt Karlau, wo Jandric untergebracht ist. Die Geschichte ist vorläufig aller dings noch sehr ominös. Der ehemalige Leutnant Alexander Jandric

. Sie will daraus entnommen haben, daß ein Plan zur Befreiung eines in Graz inhaftierten Spions ge schmiedet werde und verständigte sofort die Behör den. Alexander Jandric wurde in eine andere Zelle gebracht und in Ketten gelegt. Das Strafhaus Karlau aber wurde während der -Nächte von einem großen Wacheaufgebot bewacht. Wie aus dem be lauschten Gespräch der Unbekannten zu entnehmen war, sollte ein Automobil in der Nacht in der Nähe der Strafanstalt halten. Der Wachposten sollte von mehreren Männern überwältigt

haben kann, das einige phantasievolle Slawen über die Möglichkeit einer Entführung des Jandric hielten, ist der aben teuerliche und wenig Erfolg versprechende Plan nicht sehr wahrscheinlich. Man kann sich nicht vör- stellen, wie ernste Männer sich das vorstellen soll ten, die Wachposten zu chloroformieren, die doch innerhalb mehrerer Mauern in heller Beleuchtung stehen und jeden Augenblick abgelöst oder kontrol liert werden können, denn die Ausführung dieses Planes würde eine schöne Zeit in Anspruch nehmen. Dazu kommt

noch, daß es undenkbar ist, daß Leute, die von auswärts kommen, einen so gewagten Plan in einem Wirtshaus laut besprechen würden, da sie obendrein noch annehmen müssen, daß in Graz von sehr vielen Leuten slawisch verstanden wird. So. patschert sind die Helfer der Spione nicht." Theater. Heute bleibt das Theater geschlossen. Leute wird zum letztenmal das ergreifende Tol- skvische Drama „Der lebende Leichnam" mit den Herren Szalit, Leicht, Hellmuth, de Lange, Kulisch, Ziegler, Morocutti und den Damen Brohm, Netzer

8
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/29_04_1933/NEUEZ_1933_04_29_1_object_8169093.png
Seite 1 von 6
Datum: 29.04.1933
Umfang: 6
, hat die Polizei gestern den g e s a m t e n V o r- stand der kommunistischen Partei bestehend aus 82 Personen festgenommen und in den Wohnungen der' Ver hafteten Hausdurchsuchungen vorgenommen, bei denen un- gemein belastendes Material gefunden und be schlagnahmt wurde. N. a. wurde ein regelrechter Putschplan für den 1. Mai ge- suuden. Der Plan zielte darauf ab, eine kommunistische Diktatur zu errichten. Aus den Strahendemonstrationen und den Kämpfen mit der Polizei sollte sich automatisch die Machtergreifung

diese, wie bereits berichtet, am 1. Mai in losen Grup pen zu Fuß oder mit der Straßenbahn auf den R i n g zwischen Oper und Universität zu gelangen, um dort einen so genannten „f r i e d l i ch e n B u m m e l" abzuhalten. Die Re gierung hat gestern in einer Konferenz beim Staatssekretär Der plan zur Bildung einer nationalen Front gescheitert. Wien, 28. April. (Priv.) Wie der Korrespondenz Herwei aus Klagenfurt berichtet wird, kann der Plan zur Bildung einer nationalen Front als endgültig erledigt angesehen

zinsung von 12 bis 16 Prozent für Kredite, die selbst erstklassi gen Industriefirmen eingeräumt werden, ist heute keine Selten heit mehr und es ist daher erklärlich, daß bei den heutigen Absatzverhältnissen Industrie und Gewerbe eine solche hohe Verzinsung nicht mehr herauswirtschaften können. Das Strahenbauprogramm der Bundes regierung. Wien, 28. April. (Priv.) Im Handelsministerium wurde ein Plan zum Ausbau der österreichischenStraßen ausgearbeitet. Das Arbeits- beschafungsprogramm der Regierung

, daß eine neu geschaffene Treuhand gesellschaft einen Kredit für Straßenbauten gewähren soll, der gleichfalls aus den Mitteln des Fonds verzinst werden könnte. Schließlich kommt, wenn das Bauprogramm eine Er weiterung erfahren sollte, auch die Heranziehung von Indu- striekrediten in Frage, doch steht dieser Plan gegen wärtig noch nicht zur Erörterung. Dr. Schuschnigg preist die Zusammenhänge Oesterreichs mit Rom. KB. Rom, 28. April. Die österreichische Landsmannschaft veranstaltete zu Ehren

9
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1928/02_03_1928/ZDB-3091117-5_1928_03_02_4_object_8505854.png
Seite 4 von 16
Datum: 02.03.1928
Umfang: 16
-29 beträgt. " Bei der Gemeinderatssitzung vernahm man zuin erstenmal öffentlich vom Plan des Aus baues der st ä d t. Mädchenschule in Lienz. Der Herr Bürgermeister teilte mit, daß Ver treter der sozialdemokratischen Fraktion ihn ersucht hätten, ehestens eine Ortsschulrats sitzung in dieser Frage in die Wege zu leiten. Herr Bürgermeister erklärt, die Ortsschulrats sitzung werde am kommenden Donnerstag statt finden, wobei Herr Schulinspektor Professor Ladurner referieren werde. Der Plan des Aus baues

— aufgeteilt aus die drei bestcl-enden MädÄMvolksschul- klassen sowie auf die noch für den Fall der Schaffung einer Mädchenhauptschule neuzuer richtenden zwei Volksschul-, einer Abschluß- und der entsprechenden Hauptschulklassen — ergibt den schlagendsten Beweis der Unnot wendigkeit einer selbständigen Mädchenhaupt- fchule. Soviel wir unterrichtet sind, hat man das eingefehen. Darum hat man nun den Plan umgeformt und sagt: Die Hauptschule wird gemischt geführt. lieber dieses Kapitel

werden wir uns das nächstemal auslassen und den Beweis erbringen, daß dieser Plan nicht minder großen Schwierigkeiten begegnet. Vor- n>eg nehmen wollen wir nur das eine: die Be willigung einer gemischten Hauptschule erteilt nur das Unterrichtsministerium in besonderen Fällen. Unter den Gesuchen wurden einige Forst sachen erledigt, ein Gesuch um Verlegung des Ausschankes abgelehnt, das Gesuch der Fleisch hauer an die Steuerbehörde durch eine Bei- schrist des Lienzer Gemeinderates nachdrück- lichst befürwortet

, dem Schuldiener Maier ein Beitrag bewilligt für den Besuch eines Aus bildungskurses für die Freiwillige Rettungs abteilung seitens seines Sohnes. Das Gesuch des Hauptmannes der Freiw. Feuerwehr zur Rückverlangung der sogenannten „Wolkenstei nerspritze" aus einem Wiener Museum ivird angenommen. Unter Mitteilungen wird zur Kennt nis gebracht, daß der Bund gegen den Plan der gemeinsamen Unterbringung der städtischen Sicherheitswache und der Gendarmerie in der entsprechend auszubauenden alten Frohnfeste

10
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/03_10_1933/ZDB-3059567-8_1933_10_03_1_object_8058484.png
Seite 1 von 6
Datum: 03.10.1933
Umfang: 6
in allen Annoncenbüros des In- und Auslandes. Die entgeltl. An kündigungen im redakt. Teile sind mit Nummern versehen nsbru tung 3. Oktober 1933 Nummer 1Z« Mussolinis Mitteleuropa-Plan Wr^en, 2. Oktober. (Prin.) Am Samstag abends standen an der Ecke Ungar- gaffL-Nenlrnggafle der Student Franz Mitschnee und der Elektriker Karl Pirkner beisammen, zu denen sich noch der Hilfsarbeiter Josef Marenitsch gesellte. Sie begrüßten einander mit dem Hitler-Gruß und dann erfolgte plötzlich eine laute Detona tion. Mtschner

der Beschlüsse der Smaia-Konferenz eigene Vor schläge zu unterbreiten. Sollte eine grundsätzliche Zustimmung der beiden Mächtegruppen zu dem Plan erfolgen, so wird in absehbarer Zeit mit einer Konfe renz dieser Staaten gerechnet, um die vorgesehenen bilateralen Verhandlungen zwischen den Einzelstaaten vorzubereiten. W i e n» 2 . Oktober. (Priv.) Heute um 8 Uhr früh hat die Universitätswache in den Räumen der Hochschule ihren Dienst begonnen. Sie besteht aus zwanzig Mann, von denen zehn abwechselnd innerhalb

Berlin, 2, Oktober. Mit jener bemerkenswerten Energie, die alle diplo matischen Handlungen des italienischen Ministerpräsi denten kennzeichnet, hat M u s s o l i n i jetzt einen Vor stoß in der Donaufragß unternommen, der geeignet sein kann, endlich in die dort schwebenden und durch mancherlei Interessentenwünsche komplizierten Pro bleme Klarheit zu bringen. Der Plan, über den Ein zelheiten noch nicht bekannt sind, knüpft an die Emp fehlungen der Konferenz von Stresa an, die vop nun genau einem Jahr

, die Deutschland stets folgerichtig und in loyaler Berücksichtigung der Notwendigkeiten der süd- osteuropäischen Staaten vertreten hat. Es wird damit der natürliche und den wirtschaftlichen Notwendigkei ten gerecht werdende Weg in der Donaupolitik einge schlagen. Inmitten einer sich stets verwirrenden Fülle von Plänen und Erörterungen steht der italienische Plan als konkreter nützlicher und einer, baldi gen Durchführung würdiger Vorschlag zu einer Behebung der Schwierigkeiten im Donau raum. keiten besichtigt

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1922/11_05_1922/TIRVO_1922_05_11_3_object_7626751.png
Seite 3 von 8
Datum: 11.05.1922
Umfang: 8
. Reue deutsche Rate an die Reparatioas- lommWon. Sie erklärt die Einführung weiterer Steuern von öS DMarden vor dem 31. Alai für unmöglich. — Ein Plan der Reichsregierung. Einer Berliner Wolfsmeldung zufolge, ist dem Präsi denten der Reparadionskommission m Paris gestern eine Note der deutschen Reichsregiernng übermittelt 'worden, in der zur Beseitigung gewisser Mißverständnisse über die Seiden vorher gewechselten Noten und zur Klärung der Lage auch in sachlicher Hinsicht midgeteilt wird, die deut

die von der Neparationskommission verlangte Einfüh rung weiterer Steuern rln' Betrag« von 60 Milliarden Mark vor dem 31. Mai 1022 unmöglich. Die Reichs regierung werde aber vor diesem Tage 'der Reparations kommission einen eingehenden Plan Mitteilen, der das Ziel verfolgt, dem eingangs ausgestellten Grundsätze Rechnung zu tragen. Die deutsche Regierung nehme zur Kenntnis, daß die Reparationskommission die Sou veränität Deutschlands bei der Feststellung seiner öffentlichen Ausgaben sowie in den Fragen der Besteue rung und der allgemeinen

einiger Fristen, die nicht eingehalten werden könnten, einverstanden zu erklären. „Chicago Tribüne" schreibt, nach einem Plan, der von der Reparationskommission günstig aufgenormnen werde, werde Deutschland möglicherweise eine Anleihe von fünf Milliarden Goldmark erhalten, di« ihm die Möglichkeit geben werde, sich seiner am 31. Mai und in 'den näch sten Jahren fälligen Verpflichtungen zu entledigen. * * Revol«tio« itt Kroatien? Von den ungarischen karlislen zwecks Wiedcrangllederung Kroatiens an Ungarn

diese Absichten brachte das Agrarier Partei organ der kroatisch-republikanischen Radicpartei einen Leitartikel, wonach eine Gruppe von Emigranten, die für die Freiheit des kroatischen Volkes in Budapest, Wien und Graz tätig ist, dieser Tage zusammen mit un garischen Svrlisten den Plan zur Bildung einer kroati schen Regierung ins Auge gefaßt haben. Das kroatische Blatt lehnt eine solche Regierung, wenn sie wirklich ent stehen sollte, schon im voraus entschieden ab, da sie nicht den Willen des kroatischen

Volkes zu repräsentieren im stande sei, sondern vielmehr der ganze Plan von den Anhängern Pronays herrühre, nur darauf ge richtet fei, di» Macht der Slephanskrone auf alle kroati schen Lander «uszudehnen. Der Artikel ist von allen Mitgliedern des Präsidiums des kroatischen Blocks unter zeichnet. Indes scheinen die politischen Ereignisse in Kroatien schon in Fluß gekommen zu sein. Rach Meldungen italie nischer Blätter, die über Bari eingelaufen seien, bestätige sich, daß Agram sich tatsächlich schon

12
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Sonntagsbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRSO/1890/21_09_1890/TIRSO_1890_09_21_5_object_7912179.png
Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1890
Umfang: 8
, seine selbst lose Aufopferung und bürgerliche Einfachheit tritt überall hervor und sichert ihm wie auch Dr. S. M. Prem gelegentlich einer Besprechung des Wer kes trefflich sagt, ein bleibendes Andenken bei allen Tirolern, solange unsere Berge stehen. Wenn trotzdem wohl jeder Vaterlandsfreund beim Lesen des Buches sich förmlich sagen muß: „Gott sei Dank, daß dem Erzherzog sein Plan mit dem „Alpenbund" im Frühjahr 1813 nicht ge lungen ist" — so erklärt sich dieß sehr leicht aus der damaligen Entwicklung der Dinge

, welche eine Befreiung der Alpenländer aus der Fremdherrschaft hcrbeiführte, ohne daß darum die Schrecken und Verheerungen eines neuen Volkskrieges über unser schönes Vaterland Hereinbrechen mußte». Dieß konnten nun freilich der Erzherzog und seine Ver tranten nicht wissen, als sie nach den Niederlagen Napoleons in Rußland und Angesichts der sich zu Beginn des Jahres 1813 vorbereitenden Ereignisse den Plan für den „Alpenbund" entwarfen, wofür dann bald die zahlreichen Fäden nach den einzelnen Bergländern

hin sich erstreckten. „Mein Plan geht dahin — schrieb damals Erz herzog Johann in sein Tagebuch — zuerst erhebt sich Tirol, dem die alte Verfassung gegeben wird, zugleich die Militärgrenze, daran schließt sich Salz burg, der Villacher Kreis und Krain, die Engländer landen in Fiume, dann Eröffnung der Verbindung mit Tirol, Ausbruch nach Welschland, Erhebung des Veltlin und der Brescianer Thäler." — Weiter war vom Erzherzog auch die Volkserhebung in Modena geplant und von Seite Sardiniens ein Vorgehen zur See

tionen könne man nicht vorherbestimmen, zunächst nur die Verdrängung des französischen Generals Bertrand aus Verona, Züge gegen Augsburg, München, Lindau und Salzburg in's Auge fassen. Ans Ordnung und Mannszucht müsse man sehen und alle Aeußerungen, die auf Anarchie schließen ließen, vermeiden, das gewänne die öffentliche Meinung. Das war so beläufig der Plan für den Volks krieg gegen Napoleons Herrschaft und wir finden da besonders auch zwei Männer aus. der Gegend von Bozen, den Major Eisenstecken

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1932/16_03_1932/TIRVO_1932_03_16_1_object_7653750.png
Seite 1 von 8
Datum: 16.03.1932
Umfang: 8
Stammtisch- gesellschaften mit dem Plan, die Leiche Karls des Letzten nach Oesterreich zu überführen. Nur stritt man sich darum, wohin die Leiche verschleppt werden sollte. Die einen woll- len sie nach Wien, die anderen nach Tirol bringen. Diesen Streit, der noch immer nicht beendet ist, wollen nun die Tiroler Schwarzgelben durch eine Art Handstreich beenden. Keine Gehallsteilrmg und Penfiour- körzvngen. eine Deputation zu Frau Zita HabSburg schicker: und dort die Erlaubnis erwirken, daß Karl Habsburg

, glaubt es doch heute den Zeitpunkt für sich am günstigsten, daß gerade sein Plan einer neuen wirt schaftlichen Ordnung im Donaubecken verwirklicht werde. Man muß nämlich wissen, daß so ziemlich jede der Großmächte einen anderen wirtschaftlichen Samerungs- plan für die Staaten des Tonanbcckens hat, deren jeder natürlich auch seine politischen Hintergedanken besitzt. Nach dem Buresch'chen Gesandtenempfang enrwickelte der fran zösische Ministerpräsident den sogenannten Tardieuschen Plan. Italien

. Oesterreich, wobei das politische und wirtschaftliche Schwergewicht bei der Tscheche! läge und vom Prager Hradschin nach französischem Konzept und mit französischem Geld über diese Donaustaaten regiert werden könnte. Derzeit steht im Vordergründe der Aktualität ein Plan der fünf Donaustaaten Oesterreich, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien und der Tschechoslowakei, die in Verhand lungen, die durch diplomatische Kanäle geführt w-rrrdQ». pr Vereinbarungen gekommen-sein sollen, für welche sie Rim m» die Zustimmung

16
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1951/26_04_1951/TI_BA_ZE_1951_04_26_4_object_8386300.png
Seite 4 von 10
Datum: 26.04.1951
Umfang: 10
mit einem nicht gerade überlegenen Sieg der Oberöstei- * reicher. Die bessere Leistung der Damen entschied. Optiker WYK Schwaz $e$eßri€€eti Der Schuman-Plan (Fortsetzung von Seite 2) als auch Schuman haben sich bemüht, in dem Verhältnis des Saargebietes zur Montan-Union eine vernünftige Lösrung zu finden, ohne daß der politischen Regelung durch den Friedensvertrag vorgegriffen wird. Ein Notenwechsel zwischen Deutschland und Frankreich hat diesen Tatbestand noch einmal klargestellt. Schwierigkeiten

gewisser Störungen, die sich aus den Rationalisierungsmaßnahmen er geben müssen, stellen sehr vielgestaltige Probleme dar. Die Schwierigkeiten sollen nicht unterschätzt werden. Wenn der Schuman-Plan unter Beendigung jeder Hintanstellung Deutschlands durch anstren gende, vertrauensvolle Zusammenarbeit gelingt, kann die europäische Kohlen- und Eisengemein schaft ein wirklicher Beginn für ein geeintes Europa sein, von dem- so viel geredet und für das bisnun so wenig getan wurde. Im westdeutschen Bundestag

ist mit dem Wi derstand der Sozialdemokraten zu rechnen. Die Tatsache, daß die sozialistisch regierten europäi schen Länder, England und die skandinavischen Staaten, dem Schuman-Plan nicht beitreten, ist noch lange kein Beweis für seine Unzweckmäßig keit. Hier liegen Sonderinteressen vor, die zwar verständlich, in ihrer Grundtendenz und vom europäischen Standpunkt aus gesehen allerdings zu bedauern sind. Es gibt nichts, was die sowje tische Weit mehr fürchtet und mit größerer Ener gie zu verhindern trachtet

, als den Zusammen schluß und den wirtschaftlichen Wohlstand des Westens. Erwarteten sie vom Schuman-Plan dis gleichen wirtschaftlichen Rückwirkungen wie etwa die deutsche Opposition, dann würden die Sowjets wohl eher für als gegen die Annahme agitieren. Es wäre also geradezu grotesk, wenn der Schu- mnn-Plan ausgerechnet am deutschen Widerstand scheitern würde. Schon von jeher haben die ÜS.4 den europäischen Zusammenschluß zur Bedingung für ihre Europahilfe gemacht. Würde sich 'West deutschland dieser Forderung

verschließen, muß» mit starken Auswirkungen auf anderen Gebiete gerechnet werden. Die Hilfe Amerikas wurde uni wird in der Hauptsache unter dem Gesichtspuri der Schaffung einer europäischen Einheit geleiste: Der westdeutsche Bundestag würde daher eine: tragischen Fehler begehen, wollte er einen Plan ablehnen, der allgemein als der positivste Vor schlag des Jahrhunderts zur Sicherung des wirt schaftlichen Wohlergehens Europas angesehen wird. Westdeutschland würde sich mit der Ableh nung

17
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1929/09_03_1929/TIGBO_1929_03_09_1_object_7749381.png
Seite 1 von 10
Datum: 09.03.1929
Umfang: 10
Landesregierung hat als Termin Tür die Durchführung der Neuwahlen in den Tiroler Landtag endgültig den 2 8. April festgesetzt. Am gleichen Tage werden guch die Ergänzungswahlen in den Innsbrucker Ge meind erat stattfinden. In aller Stille ist der vielbesprochene Plan, am Hechtsee ein den neuzeitlichen Anforderungen entsprechendes Strand bad mit einem dazugehörigen Gastwirtschaftsbau zu errichten, gereift und hat erfreulicherweise bereits greif bare Gestalt angenommen. Bekanntlich wurde der ge plante Bau

seiner an der Spitze in Angelegenheit der Er bauung eines Strandbades am Hechtsee Beratungen und vorausgehend eine Begehung des Gebietes in Anwesenheit eines Wiener Fachexperten für Strandbäder ab. Von vorliegenden vier Projekten wurden zwei in die engere Wahl gezogen und in der letzten am 5. Februar statt gefundenen Sitzung im Rathaus der generelle Plan der Baufirma Leonhard Zanier angenommen. Dieses großzügige Projekt, welches sich in das Land- schastsbild vortrefflich einfügt, niacht einen günstigen Ein druck

und entspricht den Ansprüchen, die heute an ein solches Bauwerk gestellt werden. Der Plan paßt sich dem naturgegebenen Gelände, welches für diesen Zweck allein in Frage kommt — das ist das waldfreie Ufer, wo die heutige Badeanstalt und die Gastwirtschaft stehen — an und schließt auch das ganze dort noch unbebaute Gelände ein. Im Rahmen einer einheitlichen Ge- samtan läge sind der eigentliche Bäder-Teil und der Gastwirtschafts-Betrieb durch eigene Eingänge räumlich getrennt. Den breiten Rand des gesamten

. der vor dem Strand abgeplankten Wasserfläche ist bei geringer Tiefe zur Benützung für Nichtschwimmer berech net und muß auf dem Grund planiert werden. Westlich, bezw. dahinter, schließen sich an das Schwinunerbad mit Sprunganlage, Bassin mit schwimmendem Rost, Turn- und Spielplätze usw. In einem großen, halbkreisförmi gen Bogen wird das Strandbad von den zusammen hängend in einer eingeschoßigen Reihe gebauten Kabinen abgeschlossen. Der Plan sieht 120 Einzel- und 20 Wech selkabinen vor. Eingegliedert

18
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1932/02_09_1932/ZDB-3091117-5_1932_09_02_5_object_8509408.png
Seite 5 von 12
Datum: 02.09.1932
Umfang: 12
des alten Kranken hauses. Mit 15. Dezember hörte das alte Kranken haus als solches auf zu existieren. Damit gin gen die Pfründner in die Alleinlast der Stadt über. An Kosten dafür erwuchsen, wie der Bürgermeister berichtete, der Gemeinde mo natlich über 1.000 8. Da dieser Zustand un haltbar ist und die Gebäude wieder eine Ver wendung finden müssen, andererseits aber der Plan eines Bezirkspfründnerhauses an der Desinteressierung der Gemeinden scheiterte, sah man sich nach> einer andern Lösung dieser Fra

der Fensterverglasung, Heiz^ und Sanitäreinrichtung, Vorsatzbeton und Um gestaltung der Fassade bewilligt der G.R. einen neuerlichen Kredit von 15.000 8, von denen das Werk befugt ist, 10.000 8 in einem ein jährig befristeten Darlehen zu einem niederen Zinsfuß aufzunehmen. Gegen den Stadtregulierungsplan wurden 20 Rekurse eingebracht. Der Stadt- regulierungsplan hängt mit der Gemeinde Pa- triasdorf zusammen, die sich« daran aber voll ständig desinteressiert zeigte. Der Plan gelangt nur: mit den Einsprüchen

wieder an die Lan desregierung zurück. Verschiiedene Einsprüche konnten bereits erledigt werden, andere jedoch wird die Landesregierung entscheiden. Nach! der Genehmigung durch die Landesregierung wird der Plan nach« den Erfordernissen neu bear beitet. Das Gebiet des Rufenfeldes soll von industriellen und andern lästigen Anlagen ge schützt werden. Der Viehmarktplatz soll so hergestellt werden, daß er den Anforderungen entspricht und von der Krankenhaus-Zusahrtstraße ge trennt wird. Es liegt ein Plan

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1929/06_09_1929/ZDB-3059538-1_1929_09_06_2_object_8091600.png
Seite 2 von 4
Datum: 06.09.1929
Umfang: 4
wobei der erste Redner, Justizrat Heinrich Elaß, die politische Lage Deutschlands behandelte und dabei das Verhalten der deut schen Sachverständigen in Paris und im Haag aufs schärfste ver urteilte. Der Redner trat für das Volksbegehren gegen den Aoung-Plan ein. In Uebereinstimmung mit allen im Reichsaus schuß für das deutsche Volksbegehren vereinigten nationalen Par teien und Verbänden 'faßte der Alldeutsche Verband eine ein stimmig angenommene Entschließung, in der u. a. erklärt

Moskau erscheint und Materialien und Beiträge aus der ersten Kriegszeit enthält, wird der Plan eines „slawischen Reiches" besprochen, der im Juni 1914 von Dr. K r a m a r s ch ausgearbeitet und dem russischen Agenten Svatkowsky übergeben wurde, der ihn an das russische Außenministerium weiterleitete. Dr. Kramarsch mußte in seinem Blatte die Richtigkeit der sowjetrussischen Veröffentlichung be stätigen und gab folgende Erklärung ab: Mit 'Svatkowsky be sprach ich öfters die Möglichkeit einer slawischen

Föderation. Als Vorbild diente die B e r f a s s u n g des D e u t s ch e n R e i - ch e s, in deren Rahmen die Autonomie der Einzelstaaten be- trächtlich ist. Ich verfaßte einen detaillierten Plan der Verfassung des Slawischen Reiches und übergab ihn im Juni 1614. Svat kowsky sollte Sasanow mein Memorandum Abergeben. Da mals erwartete niemand einen Krieg, 'aber für den Fall, daß es doch zum Krieg käme, und Rußland als 'Sieger hervorgehen «sollte, hielt ich es für Nützlich, Rußland darüber zu informieren

, wie Wir übrigen Slawen uns unser künftiges Verhältnis zu Rußland vorstellten. Später habe er in der „Maffia" berichtet, und auch Masaryk habe diesem Plane zugestimmt. Dr. Kramarsch legt großen Wert darauf sestzustellen, daß er schon im Juni 1914, noch, vor dem Attentat von Sarajewo, den Plan zur Zerstörung Oesterreichs ausgearbeitet habe. Wenn er auch heute erklärt, er habe «seinen Plan, ohne an einen Krieg zu denken, nur fr alle Fälle 'ausgearbeitet, so liefert er doch durch die Aufdeckung dieser Pläne

20