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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.05.1952
Umfang: 6
Korneu- burg vor einem Schöffensenat der Prozeß gegen drei Fürsorgerinnen, die für das Forte- dol-Unglück verantwortlich gemacht werden. Die Angeklagten, die 52jährige Amtsrätin Juliane Plan, die 53jährige Oberfürsorgerin Katharina Schöttner und die 33jährige Fürsorgerin Hermine S c h ö d 1, sind wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens angeklagt. Die Anklage wirft Frau Amtsrat Plan vor, sie habe im Oktober 1949 als Leiterin der Wohlfahrtsstelle im Sozialministerium einen Kanister mit zehn

Liter Fortedol, den sie aus einer schwedischen Spende zur Verteilung er hielt, dem Jugendamt der niederösterreichi schen Landesregierung weitergegeben, ohne die Oberfürsorgerin Schöttner genügend über das Präparat zu informieren. Frau Plan hätte nach Ansicht der Anklagebehörde überhaupt das Fortedol nicht verteilen, sondern an die Apothekenabteilung des Sozialministeriums weitergeben sollen, weil sie als Fürsorgerin nicht für die Medikamente zuständig war. Die Oberfürsorgerin Schöttner

. In Hainburg ging alles in Ordnung Frau Plan berichtet über die erste Forte- dol-Sendung aus Schweden: Ich erhielt den Kanister verpackt und ohne Bezeichnung. Da ich gerade nach Schweden fuhr, erkundigte ich mich nach dem Inhalt. Man sagte mir, daß das die Fortedol-Sendung sei, und ich schickte nach meiner Rückkehr den Karton ungeöff net dem niederösterreichischen Landesju gendamt. Der Oberfürsorgerin Schöttner er klärte ich am Telephon, daß das Präparat ähnlich wie Vigantol (tropfenweise) zu ver wenden

sei. — Vors.: In Ihren früheren Aus sagen waren Sie nicht so sicher, was Sie Frau Schöttner gesagt haben. — Angekl.: Ich habe mich vorsichtig ausgedrückt. Der Fortedol-Kanister wurde, wie die An geklagte erzählt, der Hainburger Fürsorge stelle übergeben. Die zuständige Aerztin rief kurz danach bei Frau Plan an und erkundigte sich nach der Wirkungsweise des Fortedols. Frau Plan sagte ihr, es sei wie Vigantol zu verwenden. Tatsächlich ging im Hainburger Bereich alles in Ordnung. Vors

wurde. Außerdem gibt es ja in Niederöster reich eine Sanitätsdirektion. „Das ist aber fein!“ Ich hatte keine Ahnung, was Fortedol war, erklärte die Angeklagte Schöttner im Verhör. Ich habe versucht, Frau Plan zu fragen, sie war aber nicht zu erreichen. Die Hainburger Fürsorgerin nahm den Kanister mit. Ich sagte ihr: „Das Präparat ist nicht ohne ärztliche Anweisung zu verwenden. Wenn sich die Aerztin nicht auskennt, soll sie Frau Plan im Ministerium anrufen!“ Das hat sie ja auch getan. Als der zweite

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 23.04.1920
Umfang: 12
und den Landeskultur rat für Tirol tunlichst noch vor denr 25. d. Mts. in Kenntnis zu setzen. Landeskulturrat I. Siegele, Präsident. Sekretariat des^Tiroler Bauernbundes Joh. Schermer, e. h. Mer Will Pordtirol an Italien bringe»? Unter dieser Überschrift brachten die „Inns brucker Nachrichten" einen Bericht der „Meraner Zeitung", nach denr jemand behauptet, genaue Auskunft geben zu können, in welchem Kopfe zu erst der Plan gereift ist, Nordtirol urrd Deutsch- südtirol vereinigt unter italienischer Souverä nität

zu bringen. Als dieser Kopf wird der des Landeshauptmannes Schrafsl in Innsbruck bezeichnet. Zugleich wird mitgeteilt, daß ich einen solchen Plan in der Sitzung der Raiff- eisenkasserr vertreten und gleichzeitig nntgeterlt habe, daß auch der italienische Ministerpräsident Nitti sehr dafür sei. In einem Atem wird weiters erzählt, daß Ministerpräsident Nitti wegen seiner geringen Majorität im italienischen Parlament dafür sei, Südtirol möglichst schnell wegzubringen. Es werden daher zwei Tendenzen

, daß in meinem Kopfe ein solcher Plan gereift sei, oder daß ich den selben irgendwo vertreten habe, ganz energisch ablehnen. Der erste, der einen solchen Plan ausgeheckt hat, dürfte zweifellos im Tale der oberen Etsch zu suchen feilt, denn ein ähnlicher Plan wurde uns Nordtiroleru als Punkt 5 der Forderungen der Süd tiroler schon bald nach dem Zusammen bruche Oesterreichs rnitgeteilt. Diese Forderung wurde von den Nordtirolern bei allen Verhand lungen als für Nordtirol ganz nndiskntabel ab gelehnt. Richtig

ist, daß ein ähnlicher Gedanke in letzter Zeit in der italienischen Presse roieder lau- ziert wird. Richtig ist ferner, daß die Tiroler Parteien über Anregung von jenseits des Brenners sich mit diesem Gedanken beschäftigt haben: richtig ist auch, daß ich wiederholt und bei verschiedenen Gelegenheiten über einen solchen Gedanken ge sprochen habe. Soviel ich unterrichtet bin, hat sich in Nordtirol jedoch noch keine Stimme für einen solchen Plan erhoben. Daß ich selber nicht dafür bin, beweist mein Eintreten für Tirols

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 06.03.1884
Umfang: 8
versehen werden muß. 2. Die genaue Bezeichnung deS Anspruches und des RechtSgrundes, auS welchem er gestellt wird. 3. Die zum Beweise deS Anspruches dienlichen Ur kunden in II» oder beglaubigter Abschrift. Verzeichnis derjenigen Grundbesitzer, deren anläßlich der Etschregu- lirung und zwar des Baues deS Terlaner Durchstiche? bleibend enteignet wurden. M soSlege Terlan, Plan-Nr. I Parz.-Nr. 334, Welde mit Bäumen 790 66 j^Mtr. 219 83 ^Klft. . MooSlege Terlan, Plan Nr. 2 Parz.-Nr. 334, Au mit jungen Erlen

12346 27 ^Mtr. 3432 75 I Iklft. Bartlmä Huber, Schattenthaler in Terlan, Plan Nr. 3 N.-Nr. 38k und 392, Acker und Wiese mit 54 aroßen Obstbäumen 21390 67 j^Mtr. 5947 4k ÜZKlft. Mathias Runer, Haller in der Klaus Terlan, Plan Nr. 4 P.-Nr. 403, 404 und 405, Türckacker mit 1 Obstbaum 28 03 iUZMtr. 7 79 l^Klst. Simon Schn^ittner, Geier in Terlan, Plan Nr. 5 P.- Nr. 402, Türckacker mit I Obstbauin 71 67 ^ZMtr. IS 93 Willst. Vlrginie v. Toggenburg geb. Gräfin Sarnthein u. Cons. in Bozen, Plan

Nr. k P.-Nr. 401, Wiese mit 3 Obstbäumen 138 67 lUMtr. 38 56 H^Klft. AloiS Huber, Leng in St. Michael Eppan Plan Nr. 7 P.-Nr. 398, 399 und 400, Türckacker mit k kleinen und k mittelgroßen Obstbäumen 1122-37 I IMtr. 312 06 l^jKlft. Johann Ungerer, Zufiveller in Terlan, Plan Nr. 3 P.-Nr. 395, 396 und 397, Türckacker mit 7 Obst- bäumen 3292-28 j^Mtr. 915 39 AloiS von Egen in Terlan, Plan Nr. 9 P.-Nr. 392, 393 und 394, Türckacker 2306-39 ^ZMtr. 780 29 LUKlft. Anton Schützer, Larchenhofbauer in Terlan, Plan

Nr. 10 P.-Nr. 398 und 399, Wiese 733 1k ^IZMtv. 205 24 lH»lft. 3oh. Nep. Freiherr v. Giovanelli in GrieS Plan Nr 11 P.«Nr. 2222, Acker und Anewand 1941 50 ^Mtr. 539 31 ^j?lst. Die Gesträuche am Uferrand ge hören der MooSleege Terlan. Joh. Nep. Freiherr v. Giovanelli in GrieS Plan Nr. 11 P.-Nr. 2223, WirchschaftSweg 291.00 ^Mtr. 52 11 stillst. Gräfl. Enzenberg-Tannenberg'sche ErbS-Union in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2179, Acker mit Anewand 8 großen und 2 kleinen Obstbäumen 2659 32 I >Mtr. 739 39 lIZAlst. ^räfl

. Enzenberg-Tannenberg'sche ErbS-Union in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2181, WirchschaftSweg 365 70 ^Mtr. 101L8 ^Mst. . Johann Adami in Terlan, Plan Nr 13 P.-Nr. 217k, ! Acker mit Anewand und 5 kleinen Obstbäumen 1K441K ^ZMtr. 457-14 HZKlst. Johann Avami in Terlan Plan Nr. 13 P.-Nr. 2177, WirchschaftSweg 351 90 ^Mtr. 97 34 l^Klft. Peter Zakomet, Tschang in der KlauS Terlan. Plan Nr. 14 P.-Nr. 2173. Acker mit Anewand und 1 Obstbaum 2253 23 ^IZMtr. 627 89 ^IMft. - Peter Jakomet, Tschang in der KlauS in Terlan

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 11.03.1884
Umfang: 8
und Wohnort sowie seines allfälligen ' Gewalthabers, der mit einer vorschriftsmäßigen Vollmacht ^ versehen werden muß. ! 2. Die genaue Bezeichnung deS Anspruches und deS > RechtSgrundeS, aus welchem er gestellt wird. : 3. Die zum Beweise deS Anspruches dienlichen llr- ' künden in Ur- oder beglaubigter Abschrift. - Berzeichuiß j derjenigen Grundbesitzer, deren anläßlich der Etschregu- ? lirung und zwar deS Baues des Terlaner Durchstiches i bleibend enteignet wurden. ^ MooSlege Terlan, Plan-Nr. 1 Parz.-Sir

. 384, Weide > mit Bäumen 730 66 ^Mtr. 213 83 I !Klfr. MooSlege Terlan, Plan Str. 2 Parz.-Nr. 334, Au mit jungen Erlen 1234627 ^jMtr. 3432 75 I I>?lft. Barllmci Huber, Schattenthaler in Terlan, Plan Nr. 3 P.-Nr. und 392, Acker und Wiese mit 54 großen Obstbäumen 2133V 67 ^Mtr. 5347 4k lUKlst. Mathias Runer, Haller in der KlauS Terlan, Plan Nr. 4 P.-Nr. 403, 404 und 405, Türckacker mit 1 Obstbaum 23 03 ^Mtr. 7 79 l^Klst. Simon Schmittner, Geier in Terlan, Plan Nr. 5 P.- Nr. 402, Türckacker

mit 1 Obstbaum 7167 ^Mtr. 19 93 Littst. Virginie v. Togqenburg geb. Gräfin Sarnthein u. Cons. in Bozen, Plan Nr. 6 P -Nr. 401, Wiese mit 3 Obstbäumen 133 67 ^Mtr. 33 56 llZKlft. AloiS Huber, Leng in St. Michael Eppan Plan Nr. 7 P.-Nr. 393, 393 und 400, Türckacker mit 6 kleinen und 6 mittelgroßen Obstbäumen 1122 37 I IMtr. 312 06 ^Klst. Johann Ungerer, Zufiveller in Terlan, Plan Nr. 8 P.-Nr. 395, 336 und 337, Türckacker mit 7 Obst- bäumen 3292-23 ^Mtr. 915 39 H^KIst. AloiS von Egen in Terlan, Plan

Nr. 9 P.-Nr. 392, 393 und 394, Türckacker 2306-39 ^Mtr. 780 23 lIZKlst. Anton Schötzer, Larchenhofbauer in Terlan, Plan Nr. 10 P.-Nr. 338 und 393, Wiese 738 16 ^Mtr. 205 24 ^Klft. Joh. Step. Freiherr v. Giovanelli in GrieS Plan Nr 1t V.-Nr. 2222, Acker und Anewand 1341 50 l IMtr. 539 31 s^?lst. Die Gesträuche am Uferrand ge hören der MooSleege Terlan. Joh. Nep. Freiherr v. Giovanelli in GrieS Plan Nr. 11 P.-Nr. 2223, WirihschaftSweg 231.00 s^Mtr. 52 11 lIZKlft. Gräfl. Enzenberg-Tannenberg'scke ErbS-Union

in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2173, Acker mit Anewand 8 großen und 2 kleinen Obstbäumen 2653 32 l IMtr. 739 39 UljKlft. Gräfl. Enlenberg-Tannenberg'sche ErbS-Union in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2181, WirthschastSweg ZK5 70 l^Mtr. 101 63 lüKlft. ^ Johann Adami in Terlan, Plan Nr. 13 P.-Nr. 2176, , Acker mit Anewand und 5 kleinen Obstbäumen 1644-16 l^Mtr. 457-14 lH^lft. Jobann Avami in Terlan Plan Nr. 13 P.-Nr. 2177, WirthschastSweg 351 90 ^Mr. 97 84 ^Mst. Peter Jakomet, Tschang in der KiauS Terlan. Plan

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1884
Umfang: 8
Gewalthabers, der mit einer vorschriftsmäßigen Vollmacht versehen werden ruuß. 2. Die genaue Bezeichnung deS Anspruches und des RechtögrundeS, aus welchem er gestellt wlrd. 3. Dle zum Beweise deS Anspruches dienlichen Ur kunden in Ur- oder beglaubigter Abschrift. Verzeichnis derjenigen Grundbesitzer, deren anläßlich der Etschregu- lirung und zwar des Baues des Terlaner Durchstiches bleibend enteignet wurden. MooSlege Terlan, Plan-Sir. 1 Parz.-Nr. 384, Welde mlt Bäumen 790 66 s^Mtr. 213 83 l IKlft. MooSlege

Terlan, Plan Sir. 2 Parz.-Nr. 384, Au mlt jungen Erlen <2346 27 ^)Mtr. 3432 75 I iülft. Bartlmä Huber, Schattenthaler in Terlan, Plan Sir. 3 P.-Nr. 386 und 332, Acker und Wiese mit 54 großen Obstbäumrn 21330 67 j^Mtr. 5347 46 HHKlft. Mathias Runer, Haller ln der KlauS Terlan, Plan Nr. 4 P.-Nr. 403, 404 und 405, Türckacker mit 1 Obstbaum 28 03 ^Mtr. 7 73 ^Klft. Simon Schmitlner, Geier in Terlan, Plan Nr. 5 P.- Nr. 402, Türckacker mit 1 Obstbaum 7167 ^ZMtr. IS 33 ^klsl. Virglnle v. Toggenburg geb

. Gräfin Sarnthein u. Eons. in Bozen, Plan Nr. 6 P.-^!r. 401, Wiese mit 3 Obstbäumen I3S67 ^Mlr. 38 56 llMf». AlolS Huber, Leng in St. Michael Eppan Plan Nr. 7 P.-Nr. 338, 333 und 400, Türckacker mlt 6 kleinen und 6 mittelgroßen Obstbäumen 1122-37 > IMtr. 312 06 lüKlft. Johann Ungerer, Zufiveller in Terlan, Plan Nr. S P-Nr. 335. 336 und 337, Türckacker mit 7 Obst bäumen 3232-23 UMr. 915 33 ^Kift. AloiS von Egen in Terlan, Plan Str. 3 P.-Nr. 392, 333 und 394, Türckacker 2806-39 ss^Mtr. 780 2S HHKlft

. Anton Schötzer, Larchenhofbauer in Terlan, Plan Nr. 10 l P.-Nr. 338 und 339, Wiese 738 16 ! 205 24 l Ikklft. > Joh. Nev. Freiherr v. Giovanelli ln GrteS Plan Nr 1 t P.-Nr. 2222, Acker und Anewand >341 50 s^Mtr. 539 8l ^?lft. Die Gesträuche am llferrand ge hören der MooSleege Terlan. Joh. Nep. Freiherr v. Giovanelli in GrteS Plan Nr. 1t P.-Nr. 2223, WirlhIchaftSweg 291.00 sslMtr. 5211 llZklst. ! Gräfl. Enzenberg-Tannenberg'sche ErbS-Unlon in Schwaz : Plan Nr. 12 P.-Nr. 2179, Acker mit Anewand

Z ' großen und 2 kleinen Obstbäumen 2659 32 l iMtr. ! 733 33 lHjMft. ! tilräff. Enzenberg-Tanncnberg'sche ErbS-llnion in Schwaz Plan Nr. 12 P.-Nr. 2l81, WirthschaftSweg 365 70 j^jMtr. 10168 ^ZKlft. Johann Adami in Terlan, Plan Nr 13 P.-Nr. 2176, Acker mlt Anewand und 5 kleinen Obstbäumen 1644 16 ^Mtr. 457-14 HZirlft. Johann Avaml in Terlan Plan Nr. 13 P.-Nr. 2177, Wirthschaftsweg 35190 j^Mtr. 97 84 ^Klft. Peter Jakomet, Tschang ln der KlauS Terlan, Plan Nr. 14 P.-Nr. 2l73, Acker mit Anewand

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.07.1934
Umfang: 8
ohne daß er um die Einwilligung angegangen worden wäre. An die ser Ministerliste schließt sich ein politisches Programm der Putschgruppe, in dem der Plan feistgehalten ist, die Reichs wehr zu verstärken und die braune Armee als Truppe mir kurzer Dienstfrist mit der Ausbildung der Rekruten für die Reichswehr zu betrauen. Diese Punkte sind die Erwiderung auf den angeblichen Plan Hitlers, die braune Armee aus zulösen und die Reichswehr in eine Truppe mit kurzer Dienstzeit umzuwandeln. In dem Artikel wird erklärt

, daß auch Göbbels in den Putschplan eingeweiht war, jedoch rechtzeitig eine rich tige Abschätzung für das wahre Kräfteverhältnis in der deutschen Innenpolitik gehabt hat und den Plan an Hitler verriet. Auch Göring soll von dem Putsch. 6 tt ^ C auf Seite 3: Streiflichter Aus dem Inhalt: Mein Nachbar, rechts von meinem Bürofenster . . . Die Brünner Ohrfeigengeschichte geht mir nicht aus dem Kopf . . . Ms gewissenhafter Chronist stelle ich hiermit fest .. . Am vorigen Sonntag hat mir . .. Uebrigens

", da die Haupträdelssührer vernichtet sind, ein Auge zudrücken. Plan zur Abtrennung Bayerns vom Reich M ü n ch e n, 7. Juli. (-) In Kreisen, die Hitler und insbesondere Göring nahestehen, werden über die rätsel haften Hintergründe des Blutbades aufsehenerregende An schuldigungen gegen Röhm und die „Putschisten" verbrei tet. So wird behauptet, daß die Aktion deswegen unauf schiebbar gewesen sei, weil sonst die Einheit des Reiches ge fährdet gewesen wäre. Röhm und die Putschisten sollen eine Abtrennung gewisser Teile

Deutschlands, vor allem Bai)erns, vom Reich geplant haben. Ursprünglich wollten sie diesen Plan erst zur Zeit der Saarabstimmung, dann . wieder im Spät'ommer verwirklichen, jetzt aber sollen sie von auswärtiger Seite zur sofortigen Verwirklichung des Planes gedrängt worden sein. Deswegen die brutale Aktion 1 Hitlers und Görings.

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 24.09.1933
Umfang: 12
in das freundliche Dörfchen S. Leonardo jn Passeier tragen zu lassen, der hat. dortselbst imgelangt, die Qual der Wahl, ob er die Schritte jnnauflenken soll zu den grünschimmernden Köngen des Laufen, hinein über die neue wun- I'erschöne Straße nach Mosa und Rabenstein oder endlich über das waldumsäumte Breiteben und idyllisch gelegene Plata nach Plan und La- zins. Wir hatten längst das letztere, von der inodernen Hotelkultur Gott sei Dank noch unbe- eckte und darum umso schönere Gebiet erwählt, chwangen

und der Herr Pfarrer Wolfgang Pöll schmückt eigenhän dig im Schimmer des ewigen Lichtes den Hoch altar zum sonntäglichen Gottesdienste, während hohen Jagd im Tale Pselders, wofür sie 60 fl. in Geld u. 2 Zentner Schmalz an die Staatsver waltung abzuführen hatten; allein im genannten Jahre hörte infolge ihrer Berzichtleistung Recht und Abgabe auf. — Die erste Alpenwirtschast bil dete sich auf Lazins und Adtlas am südlichen Ende des Tales und dann entstanden allmählich die vier Höfe Lazins, Zeppichl, Plan

nach S. Peter zu schaffen, im Winter aber war dies eins vollständig undenkbare Sache und man ließ daher die Leichen im Dachboden den Winter über einfrieren und übertrug sie erst im Som mer. Vom Jahre 1420 bis 1693 wurde Plan von S. Leonardo aus infolge Delegation der ^s rre S. Peter verwaltet: von diesem Jahre an bis 1712 aber vom Cisterzienserstift Stams oer Ku ratie Mosa förmlich einverleibt: von 1712 bis 1717 der neu entstandenen Kuratie Plata zuge wiesen und 1717 wieder mit Moso vereinigt. So blieb

es bis zum Jahre 1768. Endlich erbarmte sich Abt Roger von Stams dieser armen, ver lassenen Gemeinde, gründete eine eigene Seel- sorge in Plan und sandte aus seinem Stifte einen Priester dahin. Die Seelsorge in Plan wurde als eine Kuratie zweiten Ranges erklärt. Ungefähr zwanzig Jahre später folgte der zweite Priester, nachdem mehrere Nachbarn in und außer Plan kleine Beiträge zu diesem Zwecke zusammengelegt hatten. In mäßiger Steigung durchwandern wir den herrlichen Hüttwald und mit einem Schlage öff nen

sich uns die weiten, grünen Matten, auf de nen das Kircblein von Plan und die paar Dutzend Höfe sich erheben, die sich um dasselbe lagern. Herb und entbehrungsreich muß der lange W>n- ter hier oben sein, umso lieblicher und erquicken der aber sind die Tage des Sommers auf dieser herrlichen Alpe, wo köstlich-kalte Gletscherquellen - 5VKU? 6es krkiniers eroi. VI lìvidi y eävl. I4N0 nus-cliiieszlicli nur aus plliivsUclioll Ltoilen bestokonliz abtülirenci unci klnlrcin!- I xoncl. inclein or <ler> VerilauunFsIciiriiil

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.02.1953
Umfang: 6
einer anderen Großmacht fallen würden, wenn sie von jener Moskaus befreit werden“. Weiter behindert Hilfsarbeiten in Holland Die Volksopposition demaskiert sieh — die Kommunisten werden sichtbar! Offener Brief An Herrn Bundeskanzler Ing. L. Figl Herr Bundeskanzler! Wie ich zu meiner Ueberraschung aus dem Wiener OeVP-Organ vom 27. Jänner entneh me, haben Sie in einer Radiorede folgende Be hauptung aufgestellt- »Dieser Plan (der OeVP) steht in einem wohltuenden Gegensatz zu jenem des soziali stischen Nationalrates

Hillegeist, der bekannt sich dahin geht, dem Rentner und Pensionisten seine Bezüge zu kürzen oder überhaupt einzu stellen, wenn er sich durch eigene Kraft ein Nebeneinkommen schafft.“ Ich bedaure, daß Sie, Herr Bundeskanzler, durch Ihre Radiorede auf das Niveau unsach licher Parteidemagogie hinabgestiegen sind, die politische Gegner mit falschen Beschuldi gungen und unwahren Behauptungen zu diffa mieren versucht. Zunächst darf ich Sie wohl daran erinnern, daß jener Plan die Zustimmung

an „Ruheständler“, die gar nicht im Ruhestand sind. Darüber, Herr Bundeskanzler, und nicht über den „Hillegeist-Plan“, der diesen Rent nern eine ausreichende Rente verschaffen will, von der sie ohne Nebenverdienst leben kön nen, ist die übergroße Zahl der Rentner, die nichts hat als ihre unzulängliche Rente mit Recht empört- Und auch die vielen kleinen Pensionisten sind ausschließlich daran interes siert, daß sie — wenn sie nicht mehr arbeiten können — eine zum Leben ausreichende Pen sion beziehen

können. Das ist ihnen sicher wichtiger, als daß der pensionierte Sektions chef neben seinem Generaldirektorgehalt auch noch die ungekürzte Pension erhält. Darüber sind aber auch die Arbeiter und Angestellten in den Betrieben empört, die selbst einmal das gleiche Schicksal zu erwarten haben. Es gibt aber noch mehr Gründe zur Ent rüstung, die nicht im „Hillegeist-Plan“ ihre Ursache haben. Von den Beziehern jener un zureichenden Renten versuchen nun diejenigen, die irgendwie doch noch arbeiten können, sich zusätzlich

etwas zu verdienen, Sie haben im Radio behauptet, Herr Bundeskanzler, daß der Plan des sozialistischen Abgeordneten Hille- zeist „bekanntlich“ dahingeht, dem Rentner und Pensionisten in einem solchen Falle seine Bezüge zu kürzen oder überhaupt einzustellen. Sie hätten gut getan, Herr Bundeskanzler, sich vorerst besser zu informieren. Für einen Politiker Ihrer Stellung ist es blamabel, wenn ® r einer Unwahrheit überführt wird. Nehmen Sie also, bitte, folgendes zur Kenntnis, Herr Bundeskanzler: Ruhebestimmungen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.02.1926
Umfang: 4
W i n d i f ch- Graetz damals mir als einem mit Drucker- und karto graphischen Kreisen in ständiger Fühlung stehenden Manne rnitteilte. WindtschMraetz bezeichnete diesen Plan als paiviotisch. ich vermochte jedoch aus seiner Darstellung betreffend dieses Ziel nichts K o n k re t e s zu ent nehmen. Ich hatte schon, früher als M i n i st e r p r ä f i- dent, aber auch nachher .viel mit phantastischen und unüberlegten Plänen zu tun, die ich stets abznblasen wußte. Den genannten Plan hielt ich übrigens nanrenMch deshalb

, den ich als ausgezeichneten Fachmann und vollständig zuverläs sigen Staatsbeamten kannte, die Windifch-Graetz zur Verfügung stehenden Mittel zu prüfen, über die tech- ni'schen Details aber hinaus sich in ke inerlei Ver handlungen einzulassen und das Ergebnis der Untersuchung mir mitzuteilen. Entsprechend meinem Ziele, das irr der V c r c i i I u n g der Sache bestand, teilte ich Windisch-Graetz nach der von Gerö vorgenommenen Prüfung mit, daß ich seinen Plan verurteile. Gerö habe ich, als er mir mitteilte, daß die Mittel

dem habe ich auch die Polizeibehörde und den Landespolizeichef N a d os s y i n formiert und auf bcu Plan aufmerksam gemacht, dessen gefährlichen Charakter auch er anerkannte. Von diesem Zeitpunkte an habe ich lange Jahre Hin durch bis zu dem bekannten Austauchen der Franken-- fälschungsLffäre n i ch t d a s g e r i n g st e weder von einem solchen noch einem ähnlichen Plane gehört, obwohl ich Windisch-Graetz, Gerö und Naöossy häufig begegnete. Politische Amnestie Ln Bulgarien. KB. Sofia, 18. Febr. Auf Grund des Amnestiegesetzes

sind heute ungefähr 40 verurteilte Politiker aus dem Gefängnis entlassen worden, darunter der Führer Ser Kommunisten ft abaktschtew und der frühere M i n t- st e r im Kabinett Stambuliski, Alexander Bote w. Verhaftungen beim Begräbnis eines Politikers. KB. Lodz, 18. Febr. Bei dem B e g r ä b n i s des links- sozialistlschen Politikers Rychlinski, woran sich viele Arbeiter beteiligten, ordnete die Polizei an, daß der Trauerzng entgegen dem festgesetzten Plan seinen Weg nicht über die Hauptstraße der Stadt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.02.1926
Umfang: 8
Projekt gehört, bas Prinz Windischgrätz damals mir als einem mit Drucker- und kartographischen Kreisen in ständiger Fühlung stehenden Manne mitteilte. Windischgrätz bezeichnete diesen Plan als patriotisch, ich vermochte jedoch aus seiner Dar stellung betreffend dieses Ziel nichts Konkretes zu entnehmen. Ich 'hatte schon früher als Ministerpräsident, aber akich nach her viel mit phantastischen und unüberlegten Plänen zu tun, die ich stets äbzublasen wußte. Den genannten Plan hielt ich übrigens

und ersuchte so mit Gerö, 'den ich als ausgezeichneten Fachmann und voll ständig zuverlässigen Staatsbeamten kannte, die Windisch grätz zur Verfügung stehenden Mittel zu prüfen, über die technischen Details aber hinaus sich in keinerlei Verhandlun gen einzülasten und das Ergebnis der Untersuchung mir mitzuteilen. Entsprechend meinem Ziele, bas in der Vereit lung der Sache bestand, teilte ich Windischgrätz nach der von Gero vorgenommenen Prüfung mit, daß ich seinen Plan ver urteile. Gerb

? Waren sie gewöhnliche Taschendiebe, die Stoll nur zufällig als Opfer ansersehen hatten, oder — kvaren die Wasser tiefer? Wie sollte ich darüber zur Klarheit gelangen? Nach langem Hinundhergrübelu kam mir schließlich ein Gedanke, 'der mir gut 'dünkte. Diesem Plan entsprechend, sireckte ich mich «der Länge nach ans dem Sitz aus, und zwar vorsichtshalber sv, daß mein linker Fuß die A'bterltür be rührte. Ich 'ha'be einen leichten Schlaf und konnte mimch 'darauf verlassen, daß ch sofort erwachen würde, wenn die Tür

sich 'bewegte. So Mief ich denn mit gutem Gewissen ein. Ich weiß nicht, wie lange ich geschla'stn -hatte, erwachte aber davon, daß irgend etwas an meiner Fußsohle scharrte. Natürlich ließ ich mir nicht merken, daß ich wach war, son- daß sie nicht über das Stadium des Projektemachens hinaus gelangt sei. Trotzdem habe ich auch die Polizeibehörde und den Landespolizeichef Nadossy informiert und aus den Plan aufmerksam gemacht, dessen gefährlichen Eharakter auch er anerkannte. Von diesem Zeitpunkte

, die an einem ; Ende mit einer Schraube versehen war, während 'das an dere die Form eines Mundstücks 'hatte. Da stand mir der Plan der beiden Schurken plötzlich Kar vor Augen. ‘ , Sie wollten die Reisenden im Nebeikabteil durch ir gend eine Art von Gas oder der anderen Werffachen setzen, die jene bei sich 'hatten. Mein Gehirn arbeitete in jenem Augenblick unter Hoch druck. Was war zu tun? Wenn ich den beiden sauberen Ge sellen verriet, daß ich hinter ihre Schliche gekommen nxrr, so würde ich Stoll einer weit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 23.09.1922
Umfang: 16
, daß sie den Haß, der noch lodert, verlöschen und die Arbeitermassen aller Völker zu einem neuen, großen Bunde einen helfen wird, der den Bedrängten und Un terdrückten das hohe Ziel erkämpfen wird: Friede, Freiheit und Wohlfahrt! Die Verhandlungen in Genf Errr neuer Sarrierrmgsplarr. Ueber den Stand der Kreditaktion in Gens er fahren wir: Der italienische Plan wurde von der österreichischen Regierung als nicht akzeptabel er klärt und ist gescheitert. Es wurde ein von Eng land und Frankreich ausgearbeiteter

Plan akzep tiert, der einen Garantievertrag vorschlägt, durch welchen die wirtschaftliche und finanzielle sowie die politische Unabhängigkeit Oesterreichs sicher- gestellt wird. Der Vertrag sei auch deshalb prak tischer, weil die ganze Sanierungsaktion unter dem Protektorate aller interessierten Staaten gemeinsam durchgeführt wird. Dieser Plan sei die Grundlage der derzeitigen Verhandlungen, welche baldigst züm Abschlüsse gebracht werden sollen. Es kann schon jetzt konstatiert

kein bares Geld zur Verfügung stellen, sondern Eng land, Frankreich, Italien und die Tschechoslowakei lverden zu gleichen Tei len die Garantie übernehmen, eventuell auch die Schweiz und B e I g i e n. In den interessierten Staaten sollen Bankenkonsortien gegründet wer den, die sich zu einem internationalen Verbände vereinigen sollen. Die Kontrolle des Völkerbun des wird gleichmäßig durch die teilnehmenden Staaten durchgeführt werden. Im Laufe der kom menden Woche soll über diesen Plan in Gens entschieden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1921
Umfang: 8
mittel zu geben gezwungen ist, um weiteren Kreisen den Bezug selbst der bescheidensten Lebensmittelrationen zu ermöglichen. Dieses Defizit würde verschwinden, wenn die wichtigsten Lebensmittel unS auf Kredit geliefert würden, und es würde uns dann viel leichter sein, das Gleichgewicht im Staatshaushalte wieder herzustellen. Der Oberste Rat hatte wiüwrholt die Güte, uns in Aus sicht zu stellen, daß ein umfaffender Plan für die wirt schaftliche Wiederaufrichtung Oesterreichs durchgeführt

werden würde. Den von der Neparationskommission nach langer und sorgfältiger Prüfung unserer Lage auszuarbeitenden Plan haben die hohen Regierungen auf der Pariser Konferenz nicht angenommen» sie haben vielmehr ein Komitee eingesetzt, das die Möglichkeit der Hilfeleistung durch pr^ate Kredite prüfen sollte. Dieses Volkes" zu sprechen, Ihr nennt sie so, die Ihr offen und versteckt darauf hinavbeitet, das alte monarchistisch, militärische Gewaltsystem, das diesen Bravsten des Lan des das Leben kostete, wieder aufzurichten, Eure alte, uvumschränkt.e

. Komitee hat sich un^", Vorsitz Loucheurs in sehr dan kenswerter Weise bemüht, seine Aufgabe zu' erfüllen. Wir glauben aber, daß es jetzt schon klar ist, daß die wirtschaftliche Aufrichtung Oesterreichs nur durch eine größere Regisvungsaktion erreicht werden kann, wotwn der Plan einer privaten Kreditgewährung einen wich tigen Teil bilden würde. Es hat auch die Brüsseler in ternationale Finanzkonferenz unter Hinweis auf die ganz außerordentlichen Verhältnisse Oesterreichs bi;3 anerkannt. Die hohen

gestoßen sind. * Heute finden Sachverständigenkonferenzen statt. Unter den vielen Vorschlägen wird auch der folgende ge meldet: Wie Oesterreich mit Kohle versorgt werden soll. London, 12. März. (Reuter.) „Daily Telegraf" meldet, der neueste Plan für die Hilfe an Oesterreich bestehe darin, der österreichischen Regierung bei langfri stiger Kreditierung Kohle zu liefern, die dann von der österreichischen Regierung mit hohem Gewinne an die Industrien verkauft werden könnte. Das Blatt hält diesen Plan

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 20.09.1924
Umfang: 8
anderer in sachlicher Erörterung richtig zu werten,. (iFovts. folgt.) (Wodiencundsthau. Deutsche Lander. Deutschland. Professor Cassel über den Dawes-Plan. Wie den „L. N. N." gedrahtet wird, sprach letzt hin in Lübeck aus Veranlassung der dortigen, norwegischen! Gesellschaft, der bbkanin-te schwedische Universitätsprofesfor Gustav Cassel über das Pro blem der Kriegsentschädigung. Nachdem der Bor- tragende anfangs aüsftthrte, daß die Kriegsentschä- dignngsansprüche, soweit sie sich ans den Stand- >punkt

und gar der Entente -überlassen. Diese Sachlage ist von au ßerordentlicher Bedeutung, denn daraus folgt das Deutschland unmöglich wegen Nichterfüllung ange- klaat werden kann, wenn sich Herausstellen sollte, daß die jährlichen Zahlungen die im Dawes-Plan bestimmten Quoten, nicht erreichen. Die ganze Frage der Sanktionen, die Frankreich immer in den Vor dergrund schieden will, hat damit ihre eigentliche Papst Sixtus I». und der Mordauschlag gegen die Brüder Julian und Loreuro von Medici im Jahre 1478

schlagen, um der neuen Reichsbant einen genügen den, Goldfond zu schaffen. Eine solche Anleihe ist aber für ein armes Land wie Deutschland eine teure Sache und die Frage ist sehr berechtigt, o'b der Bedarf dieses großen Goldfonds wirklich! so un mittelbar im Vordergrund steht, daß dafür andere Lebensbedürfnisse- der deutschen- Volkswirtschaft zu rückgestellt wevden dürfen. Dabei hat der Dawes- Plan keine genügende Rücksicht genommen auf die nötige Begrenzung der Zahlungsmittelversorgnng, denn die 800

hängt natürlich zusammen mit dem Grad der Aussaugung, den man als möglich vor aussetzt. Ohne eine sehr bedenkliche Herabdrückung des Lebensstandards des deutschen Volkes werde man keine solchen Summen, wie sie int Dawes- Plan vorgesehen- sind, a-ns Deutschland holen kön nen. Die deutschen Arbeiter wevden erfahren, daß die systematische Aussaugung der deutschen Volks wirtschaft, -für welche der DawesuPlan- ausge'da-cht ist, auch sie treisfen wird. Es war eine natürliche und notwendige Voraussetzung

des Dawes-Planes, daß er das frühere System von äußerster Auspres sung und- willkürlichem Pfand-nehmen ersetzen sollte. Dies ivar -aber nicht der -französische Standpunkt. Frankreich wollte zwar den Dawes-Plan als ein schönes Geschenk haben, aber wollte dafür nichts von seinen früheren Ansprüchen. Erpressungsmckihv- den und Pfändern nachschenken. In »London hat Frankreich sogar die Fortsetzung der gesetzwidrigen RuhrbefetzuUg um noch ein Jahr dnvchgesetzt. Die sen Gewinn wird Frankreich wohl ausnutzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 31.05.1952
Umfang: 12
des Schöffensenats, der Juliane Plan und Katharina Schöttner des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens unter besonders gefährlichen Verhältnissen schuldig gesprochen hatte. Juliane Plan wurde zu 18 Monaten stren gen Arrests, Katharina Schöttner zu einem Jahr strengen Arrests verurteilt. Her mine Sc ho di wurde von der gegen sie er hobenen Anklage freigesprochen. Nach der Verkündung des Urteilspruches sank der Fürsorgerin Schodl schluchzend auf die Anklagebank zurück, während sich die beiden Verurteilten

des Ka pitals ln die Ware. Was leicht als Verschwen dungssucht gedeutet werden kann, Ist eben ln zuerst ausgegeben werden, jedoch kein Ver bot der Abgabe des Fortedols erließ. Die Verantwortung der Angeklagten Plan, sie sei auf medizinischem Gebiet Laie, sei durch ihre eigenen Angaben wider legt — sie habe selbst das Fortedol schon in der Bestellung als VI — vigantolähnliches Präparat bezeichnet. Sie sei damals die ein zige Person in Oesterreich gewesen, die die ses Präparat gekannt habe. Aus diesem Grunde

sei es gleichgültig, ob der Lieferung aus Schweden eine Gebrauchsanweisung bei gelegen habe. Nach den allgemeinen Vor schriften hätte Juliane Plan das Medikament an die Apothekenabteilung abgeben müssen. Die Verantwortung der Angeklagten Schöttner, sfe habe aus dem Telephonge spräch mit Juliane Plan nur entnommen, daß es sich um ein Vitamin-Lebertran-Präparat handle, könne sie nicht der Verantwortung entheben. In Beziehung auf das Telephonge spräch hatten die Angaben der erstangeklag- ten Plan

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 24
Datum: 20.12.1951
Umfang: 24
mit überwältigender Mehr heit den Schuman-Plan ratifizierte. Und in der Tat ist die Bedeutung der Montanunion sehr weittragend; daß die Kohlen versorgung Frankreichs gesichert erscheint und der französische Markt eine beachtliche Erweite rung erfährt, sind Argumente wirtschaftlicher Na tur. Weitaus mehr fällt die politische Folgerung ins Gewicht: die deutsch-französische Verständi gung besitzt nur eine reale Grundlage. Diese zu schaffen, war denn auch zweifellos die Absicht des französischen Außenministers Schu

- man schon an jenem 9. Mai 1950, als er die Welt mit seinem Plan der Zusammenlegung der deut schen und französischen Kohle-Stahl-Produktion überraschte. Er zeigte damit einen Weg, Deutsch land für die westliche Gemeinschaft zu gewinnen. Sicher verspricht der Kohle-Stahl-Pool auch eine Steigerung der Rüstungskapazität des Westens; wesentlicher jedoch ist die politische Entspannung zwischen Frankreich und Deutschland. Denn nur durch die Bereinigung dieser Gegensätze wird das große Ziel eines vereinigten

sie ja wiederum nur eine — nicht erwünschte — Koalitionsarmee. Kein ungeschickter Schachzug — besonders Amerika gegenüber; denn eine west europäische Aufrüstung ohne amerikanische Finanzhilfe erscheint undenkbar. Nun muß man sich einmal vor Augen halten, daß die Regierung in Washing ton den „deutschen Beitrag“ an einer westeuro päischen Verteidigungsorganisation irgendwie verwirklicht haben will. Zwar haben sich die Ame rikaner nicht ausschließlich auf den Pleven-Plan festgelegt — man könnte deutsche Soldaten

der im Schuman-Plan zusammenge faßten Kohlen- und Stahl-In dustrie. Nachdem nun der Schu man-Plan im französischen Par lament mit 377 gegen 235 Stim men angenommen wurde, er wartet die Welt die Ratifizierung durch Westdeutschland. Saargtfbiat s a d e q von einem Weinkrampf in den andern verfällt, ziehen fanatisierte Massen durch die Stra ßen Teherans und bedrohen jeden, der nicht ihrer politischen Meinung ist. Die Wahlen, die vorge stern begonnen haben, werden also bei solcher Handhabung kein überraschendes

jedesmal mit Asien gemeinsame Sache machen, wenn der Fall eines Landes, das um seine Freiheit kämpft, der UNO unterbreitet wird.“ Man müßte nun den Mo hammedanern eigentlich den Rat geben, auch zu fra gen: warum? Die Verhandlungen in Korea kommen kaum und nur sehr schleppend voran. In einem neuen „Sechs-Punkte-Plan“ fordern die Kommunisten den alliierten Abzug von nördlich der Demarkations linie gelegenen Inseln und Küstengewässern, sind jedoch in Bezug auf Mitteilungen über UNO-Kriegsgefangene äußerst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 09.12.1922
Umfang: 16
. Der Entwurf wurde in zweiter Lesung ein- stimmig angenommen. Regelung der Reparationsverpflich- tungen durch Deutschland. Ein Plan der deutschen Neichsregierung. Bei der Fortsetzung der Berliner Besprechungen der Reichsregierung mit den Ministerpräsidenten der Länder wurde am Donnerstag volles Einver ständnis darüber erzielt, daß die Note an die Re- parationskommission vom 13. November die Grundlage für die zu befolgende Politik bilden soll und daß von der Reichsregierung nichts unter lassen werden dürfe

, um in Durchführung der Note zu einem günstigen Ergebnis zu gelangen. Die Vertreter der Länder stimmten einstimmig den Erklärungen zu, die der Reichskanzler am 25. No- vember und am 3. Dezember abgegeben hatte. Ein führendes Berliner Blatt teilt mit, daß in nerhalb .des Reichskabinetts ein Plan beraten wor den sei, der daraus hinausläuft, mit den Alliier ten zu einer umfassenden Regelung der gesamten Reparationsverpflichtungen Deutschlands zu ge langen. Auch mit hervorragenden Vertretern der deutschen Wirtschaft

sei nach dem Blatte Fühlung genommen worden, um die Industrie für eine Mitwirkung an dem neuen Reparationsplan zu ge winnen. Die Verhandlungen über den Plan seien noch nicht abgeschlossen. Das Hauptstreben sei daraus gerichtet, aus dem Wege von Verhandlun gen mit den Alliierten eine Begrenzung und eine Neufestsetzung der Reparationsverpflichtungen Deutschlands zu erzielen. Nach einer Mitteilung einer Korrespondenz sehe der Plan die Aufnahme einer internationalen Anleihe vor, von der ein Teil

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