schlug sie ihre Hände vor die Augen und stöhnte laut. Hier sitzen sollen, warten, bis man ihn sterbend oder vielleicht schon tot hereinbrachte. . . . Ein mal hatte ihn Pietro behütet, ihn durch sie gewarnt. Ein zweites Mal — O, sie durste es nicht hoffen, und dann — Sie lies in entsetzlichster Ausregung aus und ab, «ine Beute schrecklicher Ahnungen. Der Ge danke an Girolamo Laveggi tauchte wieder aus. Wie gut war er immer gewesen gegen sie, gegen alle gewesen, er hatte keinen Feind gehabt, nein
Seitenpsad kletterte sie hinans. Der Weg war noch weit, sie fühlte sich erschöpft, ihre Knie zitterten, es flimmerte ihr vor den Augen, aber es zog sie unwiderstehlich nach dem Kloster, wo die Erinnerung an Steinmann ihr winkte. Nach kurzer Zeil begegnete ihr Pietro. Auf seinem alten wetterharten Gesichte prägte sich Ent setzen und Grauen aus. „Die Hütte der alten Fortunata ist mit allen, die darin waren, zer schmettert.' .Zerschmettert!' ries sie gellend aus. Er nickte, indem er es wiederholte. „Zer