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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 17.08.1941
Umfang: 6
Aussei), nach dem Roman „Vanina Vanini' von Stendhal. Regie Carmin Gallon. — Roma ISN. Schüsse krachen in den unterirdischen Gefängnissen der Engelsburg. Ein junger Ver» 'chwörer bricht aus, durchschwimmt den Was- erkanal, während rings um ihn die Schüsse sullen. Es ist Pietro Mirili, ein Vorkämpfer für die große Idee der Erlösung Italiens, dem nach waghalsigen und todesverachtenden Aben teuern die Flucht gelingt. Im Hause des Po- lizelpräfekten findet er Unterschlupf und die Nichte

desselben verliebt sich nach einer kur zen Aussprache in Pietro. Für diese Liebe ist sie bereit, auf ihren Reichtum, ihre Position und ihren Namen zu verzichten. Für Pietro jedoch existiert ein zweites Ideal: der Kamps für Italiens Einigung und Erlösung und da zu braucht er sein« Freiheit. Vanina will und kann es nicht verstehen, daß es etwas Höheres als die Liebe gibt, sie will der einzige Zweck Pietros Leben sein. Als sie sieht, daß diese geheimen politischen Ereignisse Pietro immer mehr von ihr trennen

, verrät sie die Verschwö rer. Alle werden sie oerhastet bis auf Pietro, der jl^och, um seine Kameraden nicht allein zu lassen, sich freiwillig stellt. Vanina ist ver- weifelt, sie weiß nun, welches Los Pietro u. einen Anhängern wartet. Es gelingt ihr, ietro zur Flucht zu verhelfen, doch er ver zichtet darauf. In ihrer Verzweiflung beichtet sie Pietro, daß sie aus Liebe zu ihm und um ihn nur für sich zu haben, die ganze Sache verraten hat. Pietro oerwirst sie, will sie nicht mehr sehen, haßt

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