cession, versuchte das Glück bei der volkstümlichen Tombola, ergötzte sich in den zahlreichen Marktbuden auf der Piazza Fiera, süüte die Oper und staunte abends über die pyrotechnischen Knnststücke Meister Marconis aus der Piazza d'?lrmi. Aber war der Be such schon in den letzten Jahren immer schwächer ge worden, so waren es vorgestern kaum niehr ein Paar tausend Leute, welche das Fest bei dem denkbar schön sten Wetter in die Stadt zu locken vermochte. Dem entsprechend
waren auch die öffentlichen Lustbarkeiten besucht. Die Piazza Fiera, von welcher Heuer aus un bekannten Gründen die Buden ferngeblieben waren, bot ein ödes Bild, das Teatro Sociale blieb halb leer, die Tombola fand wenig Interesse und selbst das Feuerwerk, das nichts Neues brachte, verlies matt. All gemein gewann man den Eindruck, dass bei dein gestri gen Feste weder die Städter noch die Fremden auf ihre Kosten gekommen waren. Für die Zuknnft wird man wohl daran denken müssen, etwas zu thun, um das allgemeine Interesse