Bozen, Meran : Mendel, Ritten, Schlern, Passeier, Vintschgau.- (Meyers Reisebücher)
46 7. Meran. Burer. scher Bau (1885) von Vollmer (Berlin). — Östl. weiter zur Piazza Vittorio Emanuele (B4) mit dem Stadttheater (B4; vgl. S. 43 r.), von Martin Dülfer (1900). Durch den Corso Principe Umberto (BC4) östl. in den alten Teil der Stadt. R. das Alte Kurhaus (C4), mit Restaurant und dem kleinen Kursaal, östl. anschließend das Neue Kurhaus (C4), 1914 erbaut, mit Restaurant, Konzertsaal, Verkehrs- und Autobüros (vgl. S. 42/43) und Läden. Weiter östl. Piazza della Rena (vorm. Sandplatz
; C4), mit der Mariensäule; an der Nordseite das gotische Bozner Tor (C 4), mit den Wappen von Tirol und vom alten Deutschen Reich. (Über die Ponte Nazionale südl. nach Untermais, s. S. 47.) Die Via degli Ortolani (D 4) führt östl. zum ältesten Stadtteil »Steinach« mit schmalen Gassen, den das gotische Passeirer Tor (D 4) gegen das Passeirer Tal abschließt. Westl. durch die Via Passiria (D4) zur Piazza del Duomo pomplatz; CD 4), mit der Pfarrkirche ZU St. Nikolaus, einer imposanten gotischen Hallenkirche, 1305-67 erbaut
an Alt-Meran (besonders an die Zeit der Befreiungskriege 1809), reichhaltiger tiroler Mineralien- Sammlung und Tirolensien-Bibliothek. Vom Rathaus die Laubengasse westl., den Corso Armando Diaz (s. unten) kreuzend, zur Piazza del Grano (Kornplatz; B4), mit den staatlichen Ämtern, gegenüber der Neubau der Spar- und Vor schußkasse. Den Corso Armando Diaz (vorm. Rennweg; B4), auf dem früher die Ritterschaft Pferderennen veranstaltet haben soll, nördl. ; r. am Hotel Conte di Merano
