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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.07.1934
Umfang: 8
'Burtfchec, ein Vertreter der Stadt und Feuer wehr Feldkirch und der Landeshauptmann Dr. Ender sprachen und u. a. abwechselnd die Musik konzertierte. s. Bleiberger Patroziniumsfest in Schrvaz. Am Sonntag, 8. Juli, feiert die Gemeinde Bleiberg (das Schlößlviertel) ihren zehnjährigen Bestand und gleichzeitig das Fest zu Ehren des hl. Ulrich. Um 7 Uhr früh Aufmarsch der Arbeiter- Musikkapelle zur Pfarrkirche Schloß Freunosberg. V28 Uhr Festpredigt des P. Innozenz. Anschließend Segen messe mit Opfergang

in Ut In den letztverflossenen Tagen wurden in der Stadt- pfarrkirche Wilten zwei große Feierlichkeiten abgehal ten, zu denen gewaltige Scharen der katholischen Be völkerung Innsbrucks und der Umgebung herbei strömten. Der vierzigjährigen Priesterjubiläumsseier des hochw. Stiftspriors und Stadtpfarrers Dominikus Dietrich am St.-Peter-und-Paul-Feste folgte am gestri gen Sonntag, 1. Juli, die feierliche Primiz des hochw. Herrn Albert Schiemer, Sohnes des im Gebiet der Stadtpfarre Wilten seit langem wohnenden hochangesehenen

Generaldirektors der weitbe kannten Verlagsanstalt und Druckerei Tyrolia, Herrn Albert Schiemer. In Tirol sind die Primizen seit alters her immer der Zielpunkt einer Mafsenwande- rrmg von Frsttellnehrnern in Stadt und Land; so war es auch gestern in Willen, wo die Pfarrkirche von An dächtigen gedrängt gefüllt war. Regen drohte den Ein zug zur Primizfeier zu stören, aber wider Erwarten heiterte sich bald der Himmel auf, jedoch blieb eine besonders in der dichtbesetzten Kirche drückende Schwüle. Vor M9 Uhr

vormittags versammelten sich im Hof und ersten Stock der Abtei Wilten die Teil nehmer am feierlichen Zug zur Pfarrkirche, der sich vor 9 Uhr in Bewegung setzte. In den Reihen erschie nen Abordnungen der St.-Georgs-Pfadfinder von Wil len und der Jungmännerkongregation, die Sänger schar des Bruder-Willram-Bundes in ihrer schönen Tracht mit Fahne, Urjünger des Bundes und Leiter desselben, der Landesführer der Ostmärkischen Sturm scharen, Vertretungen von katholischen akad. Verbin dungen, darunter Aktive

, waren viele Festteilnehmer im Gotteshause schon vor dem Einzug versammelt, so daß es schwer wurde, für die Teilnehmer am letzteren noch entsprechende Plätze anzuweisen. Am Portal der Pfarrkirche, das wie die Kirche selbst im Schmuck der vorausgegangenen Jubiläumsfeier sich darstellte, begrüßte eine Inschrift den Primizianten. Es begann dann der Festgottesdienst. Die Primiz- predigt des hochw. Geistlichen Rates Kas sian Lechleitner legte in begeisternden Ausfüh rungen im Anschluß an das Sonntagsevangelium

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 27.11.1932
Umfang: 16
Seite 14. Nr. 47. Fleberbrun, 21. Nov. (Trauungen.) Am Mon tag, den 21. November, wurden die Brautleute Jakob Hinterholzer, Hilfsarbeiter, und Maria Egger, Werks bauerntochter, in unserer Pfarrkirche getraut. — Am gleichen Tage fand auch in St. Johann die Trauung der Brautleute Johann Trixl, Maurergehilfe und Hausbesitzer zu Walchen, mit Anna Brunner von St. Johann statt. Fieberbrunn. (A b s ch i e d s f e i e r.) Am Samstag, den 19. November, veranstaltete der Verschönerungs verein

mit brennenden Kerzen. Die Häuser am Pfarrplatz, in den Lauben, in der Marktgasse, zum Teil auch in der Prinz-Humbert- Straße und am Sandplatz waren prächtig und reich beleuchtet, so auch jene in der Postgasse, obwohl die Prozession wegen der Riesenmenge der Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht vom Sandplatz weg zur Pfarrkirche, sondern um den Sandplatz herum wieder zurück über die Prinz-Humbert-Straße, die Markt- gasse und Laubengasse zum Pfarrplatz und in die Pfarrkirche ihren Gang nahm, unter dem vollen

über sich an der Kommunionbank einfanden. Die Schlußfeier am Sonntag mußte, damit die Pfarrkirche allen Teil nehmern Raum bieten konnte, zuerst für die Frauen und Mädchen, dann für die Männerwelt abgehalten werden. Gleichzeitig mit der Männer- und Iungmän- nermission in der St.-Nikolaus-Kirche in Meran hielt ein hochw. Kapuzinerpater (später kam ein zweiter dazu) aus der Ordensprovinz Trient eine heilige Volksmission für die italienisch sprechenden Katholi ken des Meraner Stadtgebietes in der Spsialkirche zum Heiligen Geist

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.03.1912
Umfang: 8
eine Zuschrift gerichtet, in welcher auf den baufälligen Zustand der Pfarrkirche auf merksam gemacht und um Abhilfe ersucht wird. In der Zuschrift wird des weiteren ausgeführt, daß die Nekonstruktionskosten des schadhaften Gewölbes sich auf ungefähr 70.000 K belaufen würden, wofür die beiden Gemeinden nach Verhältnis der Zahl der Katholiken und der Steuerleisturm, sowie das Stift Stams aufzukommen hätten, da der jetzige Pfarr- fonds infolge des neuen Friedhofbaues passiv sei. Ein zu errichtender Neubau käme

des Gemeindeausschusses zeigt, daß man ge willt ist, für kirchliche Zwecke, einen anständigen Batzen zu opfern. Gegen diese Verschleuderung der Steuergelder muß der entschiedenste Protest erhoben werden. Wir haben in den beiden Maiser Gemein den vier Kirchen, also reichliche Gelegenheit zur Er füllung religiöser Pflichten. Das Kloster Stams ist so reich, daß es sehr leicht die Kosten der Restau rierung der Pfarrkirche tragen könnte, ohne die Ge meindegelder in Anspruch nehmen zu müssen, welche für weit wichtigere

Zwecke (Straßenverbesserung, Bau von Kleinwohnungen usw.) nicht genüoend vorhanden sind. Die Pfarrkirche ist außerdem das Versammlungslokal der Klerikalen zu Wahlzeiten, wo von der Kanzel herab über den Freisinn und die Sozialdemokratie gewettert wird, was schon öfter selbst älteren Leuten zu bunt geworden ist, so daß sie demonstrativ die Kirche verließen. Der Klerikalis mus ist in Untermais auf dem Krebsgänge und des halb kommt die Bewilligung von Gemeindemitteln nach Lage der Sache

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kunst, Archäologie
Jahr:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Seite 632 von 646
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Wien
Verlag: Hölzel
Umfang: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Signatur: II 141.122/4
Intern-ID: 551334
Abb. 7. Vilpian, Kuratialkirchc. Votivstein. XIV. Jahrh. (S. 19} Abb. 8. Nals, Pfarrkirche. Inneres gegen den Orgelchor. (S. 23) Abb. 9. Nals, Edelsitz Schönhaus. (S. 26) Abb. 10. Nals, Schwanburg, Binnenhof. (S. 26) Abb. 11. Nals, Schwanburg. Loggiengang. {S. 26) . . Abb. 12. Gfrill, St. Nikolauskirche. Kreuzigungsgruppe. Wand gemälde. Um 1400. (S. 31) Abb. 13. Tisens, Kapelle und Lichtsäule ani Friedhof. Ende XV. und Anfang XVI. Jahrh. (S. 43) ...... Abb. 14. Prissian. (S. 46) . . Abb

. 15, Prissian, Die Fahlburg. (S. 47) . Abb. 16, Prissian, Schloß Werberg. (S. 49) Abb. 17. Völlan, Kuratialkärche, HI. König mil Schloß Maienberg, Wandgemälde. Ende XV. Jahrh. (S. 50) ... Abb. 18. Völlan, Maienberg. (S. 51) Abb. 19. Völlan, Maienberg. Kapellenzimmer und Taubenschlag. (S. 52) Abb. 20. Lana, Pfarrkirche, (S. 55) . . ; Abb. 21. Lana, Pfarrkirche. Inneres gegen Hochaltar. (S. 55) Abb. 22. Lana, Pfarrkirche. Orgelempore. Ende XV. Jahrh. (S. 55) Abb. 23. Lana, Pfarrkirche, Türbeschlag. Ende

XV. Jahrh, (S. 56) Abb. 24. Lana, Pfarrkirche. Hochaltar. Gott-Vater und Christus. Von Hans Schnattcrpeck. Um 1503. (S. 56) Abb, 25. Lana, Pfarrkirche. Hochaltar. Hl. Paulus. Von Hans Schnatterpeck, Um 1503. (S. 56) . Abb. 26. Lana, Pfarrkirche. Hochaltar. Musizierende Engel. Von Hans Schnatterpeck. Um 1503. (S. 56) Abb. 27. Lana, Pfarrkirche. Hochaltar. Hl. Florian. Von Hans Schnatterpeck. Um 1503. (S. 56) ■Abb. 28. Lana, Pfarrkirche. Hochaltar. Hl. Georg. Von Hans Schnatterpeck. Um 1503, (S. 56) Abb

. 29. Lana, Pfarrkirche. Altar des Hans Schnatterpeck.. Kluge Jungfrau. (S.56) . . ^ Abb. 30. Lana, Pfarrkirche. Altar des Hans Schnatterpeck. Törichte Jungfrau, (S. 56) , , : . Abb, 31. Lina, Friedhof. Lichtsäule. XVI. Jahrh. {S, 58) Abb. 32. Lana, Friedhofarkaden. XVI, Jahrh. (S. 58) ,, Abb. 33. Lana, St. Margareth, Törichte Jungfrauen. Wandgemälde. Anfang XIII. Jahrh. (S. 60) Abb..34. Lana, Goldegg. (S. 72) . Abb. 35. Lana, Burgruine Brandis. (3, 75) , Abb. 36. St. Pankraz in Ulten. (S. 78) Abb

. 37. St. Pankraz in Ulten, St. Sebastian am Friedhof. (S. 80) Abb. 38. Tscherms, Edelsitz Kränzl. (S. 91) Abb. 39. Schloß Lebenberg. (S. 92) . Abb. 40. Marling, Pfarrkirche. Monstranz. Ende XV. Jahrh, (S. 96) Abb. 41. Untermais, Pfarrkirche. Schmerzensmann. Wapdg&jnftlde. Mitte XV. Jahrh. (S. 103) , ; ,

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 21.02.1925
Umfang: 12
von Dr. H. Daigher in Meran, welche» 4^ m. hoch und Z.V m. breit i^i und in ungemein bewegter, dem barock» charvkter der Kirche cm gepaßt« Darstellung wie Knoller, Bild di« Steini«ng de» hl> Stephan zur Anschauung bringt. Am Plafond sind Ge mälde von Frz. Altmutter, lieber den Beicht stühlen Statuen vom alten Nißl au» Fügen. Im Jahr« 1KS4 «chiett di« alt«, an St«ll« lxr jetzigen ««standen« Pfarrkirche die erst« Orgel, und zwar von dem berWmten Innsbruck«? Or» gewouer Daniel Herz. Der Meister erhielt Hie

ra? zugesichert KM Gulden und frei« Aehrung bei der AuMelluny der Orgel für sich und feine Gesellen. Mit der Zahlung ging es langsam: S00 sl. evhielt Her) zwar im Jahr« 1M4, den Rest von L00 fl. aber «rst nach und nach bi» 1S74, wie im Pfarrarchiv niedergelegt ist. An der NorVmauer der Pfarrkirche Gedenkstein an Johann von ReiNhart zu Thurnfels» Postmeister tn Niederdors, gest. 1806. — Am Friedhof Anna« kapelle, 1500 erneuert. In derselben das au» dem Friedhof übertragene (2.7 m. hohe und 1 m. breite

. 1680, und an dessen 1723 verstorbenen Sohn Thomas, welcher als .Guetförtiger' (Spediteur) ein« bedeutende Stellung einnahm; dieser war auch «tn großer Wohltäter der Pfarrkirche. Weiter« Gedenksteine erinnern an Johann An ton Frhrn. von Manicor. welcher als letzter s«in«s Stammes am 80. Juli 17S2 zu Nieder oorf starb, an Sibille Zallinaer von Thum, an Gervasius Benedictis (gest. 1744), der Pfarrer in Sagritz (Diözese Salzburg) war. an Engel hard von Kurz, der Lg Jahre Pfarrher von Niederdors

gewesen und 1708 gestorben ist. Dieser testierte zur Errichtung eines Benefiziums an der Annakapelle 2000 Gukden» die aber nach her zur Schaffung einer Kcwperatur verwendet wurden. Er wurde in der Pfarrkirche begra ben, wo der eben erwähnte Stein sein Grob deckte, bei Abbruch der alten Pfarrkirche aber in den Friedhof versetzt wurde. An der Nord selte des Friedhofs ist noch ein Gedenkstein an Johann Jäger, Taggerbauer von Nieoerdorf, welcher zugleich mit Jakob Amiyof aus Gsles am ö. Jänner 1810 außerhalb

als Grundlage fitr seinen Zyklus ae- M haben, oder auch gemeinsame Quelle für °Ae gewesen sein. Die Uebereinsttmmung im ^leimichen ist doch zu auffällig. So sthwebt ein tiefes Geheimnis über den M Inhalt und Form hochb«deutisamen mittel- flicken Fresken der Ma^r Pfarrkirche. Un» M ist bislang das Rätsel ihres Ursprünge», Mg unketa-nnt der wnswolls Meister des im ^enreichen Tirolerland eilnzigartigen Ge- amckhernd stllis^ch ^ vauMschung, van MW Md Text, fchwan- ^ das Urteil Wer die Kunstrichtung, uober

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 03.03.1923
Umfang: 6
>,Dsr Burggräfler* Die Pfarrkirche bietet aber dermalen ein recht trau riges Bild. Der einzige Hochaltar steht vorläufig noch -rinnen, alle anderen EinrichtungSgegenstande sind «m» fernt. um sie wieder in Stand zu setzen und. zum Teile durch neue Zu ergänzen, da das Wasser im Herbste 1921 und die Schuttschichte mtt dem darüber lagernden Else enormen Schaden angerichtet hätte. Die Wände find über 2 Meter hoch vom Mörtel bloßgelegt. , Die Sammlung in der eigenen Seelsorgegemeinde, die Spende beS

-Iesu°Fest wieder in der neu restau rierten Pfarrkirche festlich zu begehen. Allen edlen Spen dern sage ich bereits im Voraus ein recht herzUchcs »Dergetts Gott'. Josef Moser, Dekan. (Einlaufende Spenden werden wir ausweisen und übermitteln. D. R.) «i. **.. . ■ v. Aus Stadt und Land. Meran, 2. März 1923. Gestorben sind in Schenna die Die Klausener Pfarrkirche. Klausen, am 22. Februar, w Die Aushebungsarbetten im Eisack und Tinnebache eisen seit dem letzte« Herbste ganz andere Fortschritte

auf als tot Vorjahre und erwecken unter anderem die frohe Hoffnung, daß wir im heurigen Sommer in unsere liebe alte Pfarrkirche zurückkehren können, ohne Gefahr der Allgemeinheit. In seinen Mußestunden beschäftigte er sich mit Geschichte unö Literatur und besaß in seiner Bibliochek manch altes Werk. Jur Notiz „Unsere neuen Glocken- in letzter Nummer wirb uns geschrieben: Im „Burggräfler' vom 28. Februar war bas Programm des Probe» läutens unseres früheren Pfarrgeläutes enthalten. Merkwürdigerweise wurde

. Daß damals die 7. Gruppe (f es D C B) ausgewähltem Programm. A. N. Wer ift der Stifter der gotischen Wand- - Suche nach dem in der anderen Maiser Freskeninschrift gemAde des .Maiser Credo- in der Pfarrkirche Z- ^utznote K-Achatz, der deutsche Anteil des Bis- tums Trient IV. 1907, Seite 241 kennt uno nennt nicht 3U Ltnrermars^ ’6cn Namen, wohl aber Atz. Kunstgeschichte Tirols. Ein tiefes Geheimnis waltet über den nach Inhalt 2. Aufl. 1909, Sette 736, genannten Wllanus P lab er und Form hochbÄeutsamen

mittelalterlichen Fresken' in Laders, fand ich, zufällig an ganz anderem Ort, der Maiser Pfarrkirche. Ungelöst ist bislang das Rätsel ‘ eine Notiz über Schloß Knillenbergin Obermais, ihres Ursprungs, völlig unbekannt der kunstvolle Meister'neben dem 1779 die Runökapelle Maria Schnee erbaut des im fteSkenreichen Tirolerland einzigarttgenGemälde« wurde, heute im Besitz derer von Giovanelli. Dieser Zyklus. Unsicher, nur annähernd stilistisch feststellbar ist Ansitz wurde 1513 von dem tapferen, aus dem bayrischen

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 29.11.1905
Umfang: 12
vermählte sich und folgte ihrem Gatten in die neue Heimat. In der Pfarrkirche leistete der Chor verschiedene Neu- aufführungcn, darunter größere mit Orchester: Zwei Messen von Meuercr (Altöttinger und kreüos. Sang.), Namen Jesu-Messc von Mitterer, Messe in Es von Filke, Requiem von 2. Thaller, Messe in F von Pembauer jun., Litanei von Filke, Te Deum von Zeller. Wetters wirkte der Chor mit' am St. Nikolaus- abend des Ions. Bürgerklubs, zum Namensfcste des Msgr. Dekan, zum Frühlingskonzert des Mer

über das Zutagetreten mittelalterlicher Wandmalereien an der Pfarrkirche in Aurach. Die Zentralkommission beschließt, weitere Erhebungen zu pflegen. — Referent Neuwirth entwickelt ein Pro gramm für die Restaurierung des Presbyteriums der Pfarrkirche in Eais, welches im wesentlichen auf der Entfernung der Scheidewand zwischen der Apsis und dem Presbyterium und der Wieder eröffnung der alten Apsisfenfter beruht; ferner wäre die vollständige Blvßlegung der Malereien in Aus sicht zu nehmen. Die Zentralkommission

erllärt sich hiemit einverstanden. — Die Zentralkommission be schließt, sich für die Ilebertragnng des Kupfer- schmiedschen Grabmales und von weiteren vier Grabsteinen aus dem 16. Jahrhundert von der südlichen Außenwand der Pfarrkirche in Kitzbühel in das Innere derselben, oder, falls dies nicht durch führbar sein sollte, für die Anbringung von Schutz dächern auszusprechen. — Konservator Grienberger berichtet, daß er sich gegen den Verkauf einiger außer Gebrauch gesetzter

Einrichtungsgegenständc. aus der Pfarrkirche in Kitzbühel und der dortigen Kirche St. Andrä ausgesprochen habe, soweit diese Objekte künstlerischen oder historischen Wert besitzen. — Die Zentralkommission beschließt, sich neuerlich gegen die in Aussicht genommene Rekonstruktion der Ruine Kropfsberg auszusprechen, da nach derselben der Alters- und der historische Wert des Denkmals em pfindlich beeinträchtigt würde. — Referent Neuwirth beantragt, die Arbeiten an den bloßgelegten Malereien in der St. Leonhardskirche bei Kundl, soweit

beschließt, für die nach ihrem Programme durchgeführten Sicherungsarbeitcu am Hauptaltare in der Pfarrkirche zu Salurn eine Subvention von 50 K zu bewilligen. — Konservator Jnnerhofcr berichtet, daß sich die alte Lichtsäule auf dem Fried hose zu Tisens in einem so vorgeschrittenen Zustande des Verfalles befindet, daß sie sich an Ort und Stelle nicht weiter erhalten läßt. Es ist daher die llebertragung derselben in das Museum nach Meran in Aussicht genommen, wogegen die Zentralkommission keine Einwendung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 01.05.1880
Umfang: 12
die 30,000 st. erspart, welche dem Consortium für die eventuelle Ver legung des Bahnhofes nach der Gasfabrik ver sprechen wurden. Heute aber, nachdem die von der technisch-militärischen Commission beantragte Bahnhof-Situation an der Untermaiser Pfarrkirche vom Ministerium genehmiget, nachdem für die selbe das Gesellschaft'Capital und die Staats snbvention festgestellt, die Caution erlegt ist und die Verträge abgeschlossen sind, kommt dieser Gedanke zu spät; heute erscheint jeder Zwaug für irgend

eine andere Bahnhofstation ohne gleich zeitige Gewährung der entsprechenden Mehrkosten ausgeschlossen. Die Zeit, wo man sich um die unentgeltliche Näherlegung des Bahnhofes hätte wehren können, wurde verschlafen. Jetzt hat Meran nur mehr die Alternative, entweder sich mit dem Bahnhof an der Maiser Pfarrkirche zu begnügen, oder die Mehrkosten für die Näher» legung zu tragen. Da aber die für daS Projekt an der GaSfabrik nöthigen Mehrkosten von 30,000 fl., nach Herrn Dr. v. Hellrigls Ausspruch, die Zustimmung

der Bürgerschaft und deS Landes- ausschusseS nicht erreichen werden, so bleibt nur noch die Wahl zwischen der Situation an der Maiser Pfarrkirche und am rechten Passer ufer. Kann nun die Etablirung deS Bahnhofes an der Uutermaiser Pfarrkirche der Stadt Meran gleichgiltig sein? Nachdem wir diese Frage schon in Nr. 33 dieser Zeitung in negativem Sinne beantwortet haben, überlassen wir heute die Deantwortung derselben unserm Altbürger- meister Herrn Dr. v. Hellrigl, der sich in der letzten MagistratSsitzung

in vollemEinverstäudniß mit uns und mit der großen Mehrzahl der Bürgerschaft darüber dahin auSsprach, „daß die Situation »Maiser Pfarrkirche' die Interessen der Stadtgemeinde empfindlich schä« digen und in Gefahr bringen müßte.' Herr Dr. v. Hellrigl ist also mit uns ganz der selben Ansicht, daß die ohne Opfer von Seite der Stadt unter jetzige« Verhältnissen einzig frag liche Situiruog deS Bahnhofes an der Unter wasser Pfarrkirche den Niedergang der Stadtge» meinde bedeuten würde. WaS bleibt nun Meran

wird. Und sollte unsere Ansicht zu optimistisch sein, sollte ihre Mühe schließlich auch nicht ganz den gehofften Erfolg haben, so werden sie wenig stens mit ruhigem Gewissen vor ihre Wähler treten und ihnen zurufen können: wir haben unser Möglichstes gethan, um das Bahnhossprojek an der Untermaifer Pfarrkirche zu verhindern, das, nach dem AuSspruche deS Herrn Dr. v. Hellrigl, die Interessen der Stadt em pfindlich schädigen und in Gefahr bringen müßte! Vivis. Zur Sahnhoffrage. Obermais, 27. April. Gegenüber

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