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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 9 von 18
Datum: 29.03.1906
Umfang: 18
w breit. - - j Im Nachstehenden geben wir die Messungen von Tiroler Kirchen: Stams, Stiftskirche.samt Kapelle Trient, Dömkirche, dreischiffig Bozen, Psarrkirche, dreischiffig Neustift, Stiftskirche, dreischiffig Brixen, Dömkirche Sterzing, Pfarrkirche, dreischiffick.-,' Schwaz, Franziskanerkirche, dreischiffig Witten, Stiftskirche samt Kapellen Schwaz, Pfarrkirche, 4 Schiffe Meran, Psarrkirche. dreischiffig Bozen. Franziskanerkirche, dreischiffig Innsbruck, Jesuitenkirche samt Kapellen Häll

> Pfarrkirche, dreischiffig Innsbruck, Hofkirche, dreischiffig Fkecht, Stiftskirche mit Querschiff Sarnthein, Dekanatskirche : Kastelrüth, DekanatLkirche, dreischiffig Telfs, Oberinntal,' dreischiffig,, Innsbruck/ St. Jaköbs-Stadtpfärrkrrche Wilten, Pfarrkirche Brixen, Pfarr- und Dekanatskirche Windischmatrei, Dekanatskirche Innsbruck, St. Nikolaus, dreischiffig Neustift. Stubai Pradl-Jnnsbruck, neue, romanische, drri- schiffige Kirche Graun, Vinstgau Tannheim . , - Äruneck, Dekanats- Und Pfarrkirche Gries

bei Bozen, Stiftskirche Zirl St. Johann, Dekanats- und Pfarrkirche St. Jakob in Defereggen St. Pauls, dreischiffig ... Jnnichen» Stiftskirche, dreischiffig' Wildschönau- Oberau * Breite im Qucrschiff 24 nu ** Breite im Ouerschiff 2350 ir>. 80 50 7200 66-00 61-75 5952 5900 59-00 5600 55 00 5500 55'00 54-00 54-00 54-00 5300 51-00 5000 4900 4900 4800 4800 47-40 4700 46 75 46 55 4600 4550 45-00 4515 4450 4450 4424 44-20' 4400 44-00 Breite 23 40 2260 2100 2275 20-54 2300 20- 0Y 1975 2600 21- 50 1500

24-00 2150 1800 2350 13-00 22 - 00 2100 18-30 18 00 1500 1644 *1750 1950 **1800 1500 17- 00 20-00 1800 1892 15-20 18- 90 1920 17-00 1600 Hopsgartrni Silz. Dekanatskirche, dreischiffig Imst, DekanatLkirche, dreischiffig Fließ, St. Barbarakirche Stilfes, Dekanatskirche Telfes, Stubai Toblach, Pfarrkirche ■ <. Innsbruck, Herz Jesu-Kirche Mals, Dekanats- und Pfarrkirche Lienz. Dekanats- und Pfarrkirche, drei- fchiffig Villnöß, Pfarrkirche. Niederdorf. Pustertal Täufers, Dekanats- und Pfarrkirche Kiens

, Pfarrkirche Fügen, Dekanatskirche t | Reutte, Franziskanerkirche ! Pfunds, Pfarrkirche _ - | Zell o; Z., Kuppelbau mit Kapellen s St. Ulrich in Gröden s Brixen i. T.. Dekanats-und Pfarrkirche' ! Innsbruck, Servitenkirche l Breitenhach bei Kundl - Nauders, Pfarrkirche, dreischiffig Ampaß^ Pfarrkirche Mattei, Dekanats- und Pfartkirche Ampezzo, Dekanats-- und Pfarrkirche Marienthal, Kloster- und Pfarrkirche LermpoS, Pfarrkirche , , Schländers, Dekanats- und Pfarrkirche Kaltern, Dekanats- und Pfarrkirche

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 4 von 4
Datum: 09.06.1951
Umfang: 4
Landgebiete mit ihren Dorf kirchen standen ja auch unter dem künst lerischen Einfluß dieser Städte. So be standen im Inntal die Bauhütten in Rat tenberg, Schwaz, Hall, Innsbruck, Imst und Grins*Landeck, in Südtirol Sterzing, Brixen, Bozen und Meran. Die Haller Bauhütte umfaßte das Gebiet von Rum bis Fritzens und von Volders bis Weer. Die Kirchen dieses Gebietes standen nicht nur künstlerisch unter dem Einfluß der Haller Pfarrkirche, auch ihre Meister und Gesellen kamen meist von Hall und ihr Zunftobmann

u. Weißenbach 3, Tel. 186 Flasdien alle Gattungen Tierhaare Matratzenhaare .80 S Täglich v. 8—12 Uhr v. 14—18 „ das aufstrebende Hall auf den zweiten Platz verwiesen worden. Schon in romani scher Zeit, als Hall kaum dem Namen nach bestand, waren in Thaur drei Kirchen er baut worden: die Pfarrkirche zu Unserer lieben Frau, die doppelgeschossige Burg kapelle St. Peter und Paul im Thaurer Schloß und die Ulrichskirche im Unter* dorf, als Mittelpunkt der reichen Besit zungen des Augsburger Klosters St. Ul rich

und Afra. Erhalten hat sich aus die sen frühen Zeiten um 1200 nur die Ul richskirche mit ihrem wuchtigen Turm. Sie ist einer der seltenen Zeugen romani scher Baukunst im Inntal. Von der alten Thaurer Pfarrkirche ist als einziger Rest der Fuß einer romanischen Säule als Trä ger eines Weihwasserbeckens der Schuster* zunft im Friedhof übrig geblieben. Die jetzige Pfarrkirche ist das Werk des Meisters Friedrich von Thaur, der 1427 in Hall als Geselle Sewers arbeitete und 1435 bis 1462 die genannte Kirche

, die fast alle den Namen Jakob führ ten, gehörten zu den reichsten Geschlech tern der Gegend und konnten einen an sehnlichen Beitrag zum Kirchenbau in Heiligkreuz leisten. Wieder zeigt die Kirche den Stil der Haller Pfarrkirche, besonders am Lang haus. Meister Hans hat auch die massigen, fast grob wirkenden Bauformen Sewers in den Lisenen, Gesimsen und Portalen beibehalten. Auch innen hat die Kirche als seltene Ausnahme ihr gotisches Kleid mit den Rippen des Gewölbes und den Wand pfeilern gut erhalten

. Sein Werk, die um 1466 vollendete Pfarrkirche in Volders, ist ein getreues Abbild der Haller Pfarrkirche. Die Außengliederung mit Lisenen und Ge simsen braucht keine weiteren Vergleiche. Das Innere ist wegen der späten Verän derungen ohne Interesse. Der letzte Schüler Sewers war Jobst Kisel. Er war kein Tiroler, sondern kam als Geselle 1472 aus Füssen Die große deutsche Hüttenorganisation möglichte es jedem Mitglied, sich zulassen, wo es wollte. Es gab im handwerk weder einen Inländers

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 27.04.1929
Umfang: 12
wird. i ; Die Renovierunssarbriten -er Pfarrkirche Kufstein wurden bereits in Angriff genommen. Dieser Tage er folgte die Aufstellung des Gerüstes. Als Abschluß der in den letzten Folgen des „Tiroler Grenzboten" veröffent lichten alten Urkunden über frühere Bauperioden unserer Pfarrkirche bringen wir hier noch kurz folgende geschicht liche Erinnerungen: Die letzte Renovierung der Stadtpfarrkirche wurde im Juni 1893 begonnen und Ende Oktober schon durch den Maler Josef Hirner von Schwaz beendet. Die Pfarr kirche hatte im April

1824 eine weitere Zierde dadurch erhallen, daß sämtliche Fenster mit herrlichen Glasmale reien geschmückt wurden, welche von der weitbekannten Innsbrucker Glasmalerei-Anstalt stammen. Auch die Drei- saltigkeitskirche mit der Lourdeskapelle wurde neu gemalt. Ober dem Haupteingang der Pfarrkirche wurde ein schönes Madonnenbild in Mosaik ausgeführt. Hochw. Herr Dekan Hörfarter hat die Initiative zu diesen Arbeiten er griffen und die Mittel hiefür aufzubringen verstanden. Zur Geschichte unserer

Pfarrkirche dürfte wobl bekannt sein, daß sie ursprünglich eine Filiale der Pfarre Ebbs bildete und zum Hochstift Regensburg gehörte, bis sie 1585 eine eigene Seelsorge erhielt, die 1861 den Augu stinern übertragen wurde. In welchem Jahre der Grund stein zur Pfarrkirche gelegt wurde, darüber haben wir leider keine Aufzeichnungen. Die Kirche stammt aus spät gotischer Zeit. Seit 1810 hat Kufstein eine Stadtpfarre. Eine besondere Zierde der Pfarrkirche bilden die von dem Tiroler Maler Arnold gemalten drei

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.08.1936
Umfang: 8
aus, die aus seiner Hand hervorgin gen. Von ihm stammen die Schilder bei der „Krone" in Matrei (besonders reich und schön), beim „Stein bock" in Steinach, beim „Rößl" in Gries und wohl auch einige in Sterzing. Grabkreuze von ihm sind in Steinach zu sehen. Das Künstlergeschlecht der Strickner Der bekannte Johann Michael Strickner, der sich schon in der ersten Hälfte des 18. Jahrh. als „kunstreicher Herr und Maler" einen Namen gemacht hat (von ihm sind u. a. die Fresken der Pfarrkirche in Mühlau), stammte aus Matrei

durch einen frühen Tod (1836) an weiterer Vervollkommnung ge hindert. Franz hatte eine überaus geschickte Hand für seine Kunstarbeiten und Ornamentik. Beim Bau der Brennerbahn lieferte er den Ingenieuren tech nische Instrumente, die mit besonderer Genauigkeit verfertigt waren. Eine Ruhmestat von ihm ist die Rettung der Knollerschen Altarblätter aus der Steinacher Pfarrkirche beim großen Brande 1853. Er ließ sein eigenes Anwesen beim herannahenden Feuer im Stiche, um die Bilder zu retten Anton, geb. 1822

, und sein gleichnamiger Sohn, der. 79 Jahre alt, noch am Leben ist, haben die meisten Arbeiten bei der Inneneinrichtung der nach dem Brande wiederhergestellten Pfarrkirche durchgefühct. Sie schufen (zumeist nach Entwürfen des Architekten Vonstadl) die Seitenaltäre und belebten sie durch Sta tuen von ihrer Hand. Bei Andreas Strickner (von einer anderen Linie stammend, geb. 1863 in Steinach) wurde erst wäh rend seiner Militärzeit das Künstlertalent entdeckt. Er folgte dem so spät hervorgetretenen Drange

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 23.06.1951
Umfang: 4
wird er zum Meister gefreit und seit 1478 ist er Stadtbaumeister und als solcher ohne Unterbrechung bis gegen 1500 in Hall tätig. An den Mauern und Türmen gab es nicht mehr viel zu bauen, dafür bekam er wieder kirchliche Aufträge. Die Haller waren mit ihrer schönen Pfarrkirche immer noch nicht zufrieden. So ließen sie durch Steinberger 1478 bis 1480 die West* empöre erbauen, auf der heute die Orgel steht. Damals diente diese Brüstung als bevorzugter Betplatz der vornehmen Ge schlechter und die gotische Orgel

stand auf dem Fürstenchörl im Chor. Vor Beginn der Arbeit wurde 1478 der bekannte bay rische Baumeister Wolfgang Wiser von Wasserburg (der die dortige gewaltige Pfarrkirche vollendete) hereingeholt, der Steinberger sicher manch wertvollen Rat gab. Diese Empore steht heute noch ziem lich unverändert. Auf den rotmarmornen Säulen (die Christian Nickinger von Rat tenberg lieferte) ruht ein hübsches Rip pengewölbe, das die Empore trägt. Eine Brüstung aus Sandstein mit schönem Maß werk bildet den Abschluß

Formen scharf wiedergibt. Formen und Ma terial weisen dorthin, wo Steinberger ge lernt hatte und von wo er hergekommen war: nach Schwaz. Man braucht nur die zierlichen Meißelarbeiten an der Schwazer Pfarrkirche und der Totenkapelle an schauen, dann kennt man die Vorbilder für die Fuegerkapelle. Dies ist auch kein Wunder. Die Schwazer Bauhütte hatte erst 30 Jahre nach der Vollendung der Haller Pfarrkirche mit ihrer Tätigkeit be gonnen und stieg um 1500 ihrem Höhe punkt entgegen. In Hall war seit

neben der Pfarrkirche (die heutige Josefskapelle) zu erbauen. Leider ist von diesem Kirchlein nur mehr das Portal erhalten, denn die Kapelle wurde beim Erdbeben vernichtet und 1698 ganz neu erbaut. Die Formen des Portals und der dunkle Kalkstein beweisen aber, daß Meister Wilhelm ihr Erbauer war. In der Umgebung hat Meister Wilhelm opfer" an den Bund und das Land einen Betrag von rund 1,600.000 S entrichten. Dies, sowie der bereits gemeldete Um stand, daß Wattens für seine sozialen Wohnbauten

und alle Bauar beiten ausführlich berichten. ebenfalls eine Kirche erbaut: die Laurenzi* kirche in Baumkirchen (Pfarrkirche). Sie wurde in den Jahren 1486 bis 1492 errich tet. Das Aeußere zeigt noch einige Er innerungen an Hans Sewers Kirchenstil, aber das Portal wiederholt die Merkmale der Fuegerkapelle. Innen wurde die Kirche in der Barockzeit und im 19. Jahrhundert ganz verändert. Wenn Wilhelm Steinbergers Tätigkeit auch nicht diese Breitenwirkung erreichte und den großen Einfluß ausübte, wie Hans Sewers

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 10
Datum: 17.01.1896
Umfang: 10
Baron Eyrl, Handelskammerpräsident Schumacher, die Landesschulinspektoren Schneller und Hausotter, Be- zirksichulinspektor Murr, Prof. Dr. Helfer, Graf Galen u. A. Der Zug bewegte sich vom Franziskanerkloster über den oberen Stadtgraben (Glacis) gegen das Milserthor und am Gymnasium, von welchem eine schwarze Trauerflagge wehte, vorbei zur Pfarrkirche und dann zum Friedhofe. — Nach der Einsegnung sang der Sängerchor der Gymnasiasten recht kräftig das überaus passende Grablied: „Selig

des göttlichen Herzens Jesu im ganzen Lande als ein Festtag mit feierlichem Gottesdienste be gangen, und das Gelöbniß sogleich am 3. Juni (am 1. Juni war der Entschluß gefaßt worden) in der Pfarrkirche zu Bozen zum ersten Male erfüllt werde. Dieser Vorschlag wurde von allen Ausschüssen mit Freuden angenommen und dem Sitzungsprotokolle die feierliche Protestation beigefügt, „daß, wenn in Zukunft wider alles Verhoffen hierin ein Hinderniß oder Mangel erscheinen sollte, sie hiemit aller Verantwortung vor Gott

und der Welt enthoben und die Schuld allein auf jene, die an der Nichtvollstreckung dieses Gelübdes Ursache sind, gelegt haben wollen/ So geschehen am 1. Juni 1796 in der gräflich Wolkenstein'schen Behaus ung in Bozen, und am 3. Juni wurde in der Pfarrkirche dortselbst das Gelübde vom ganzen Ausschüsse das erste Mal erfüllt: Auf dem Hochaltar war ein Herz Jesu-Bild auf gestellt worden; in der Festpredigt wurde das Volk über die Bedeutung der Feier belehrt und das Pontificalamt zelebrirte der hochwst. Abt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 12
Datum: 19.10.1912
Umfang: 12
-Neubau in Uufstein. Heber die bei der Wahl des Bauplatzes für die Errichtung einer neuen Pfarrkirche in Kufstein in Betracht kommenden Gesichtspunkte gab der f. e. Tiözesan-Architekt Herr Paul Hutter in Innsbruck solgmdes Gutachten ab: Die Stadt Kufstein, welche in hohem Grade in Entwicklung und Aufschwung begriffen ist, hat gegen wärtig zirka 6500 Einwohner und, für den Gottes dienst in Betracht kommend, nur eine einzige Kirche, im Verhältnis zur Seelenzahl viel zu klein ist. ^ den meisten kleineren

Städten und Märkten Tirols iind außer der Pfarrkirche noch ein oder zwei kleinere Gotteshäuser, wie in Schwaz, Hall, Imst, Sterzing jP-, welche ersterer einen großen Teil der Kirchen- I oesucher abnehmen. Das Bedürfnis nach einer Srvßeren Kirche ist daher in Kufstein groß und wäre Eltlc Erweiterung der alten Kirche, wenn eine solche ^ch den örtlichen Verhältniffen auch möglich wäre, was aber nicht der Fall ist, schon aus diesem Grund wcht rätlich. - 5>ie Bautätigkeit der Stadt Kufstein

und zwar so, daß die jetzige Pfarrkirche, welche wohl von jeher das ungefähre Zentrum der Stadt bildete, dies in der Süd-Nordrichtung auch heute noch ist, so daß die Bewohner der äußersten Punkte der Stadt ungefähr gleich weit zur Kirche haben und zwar zirka 3 /4 —1 km d. i. bei lang samem Gehen zirka 10—15 Minuten. Größer sollte die Entfernung der Bewohner von der zukünftigen Hauptkirche womöglich nicht sein, was damit gleich bedeutend ist, daß die Kirche womöglich im heutigen Zentrum der Stadt errichtet

und die Pfarrkirche in Bozen im Schiff ein Flächen maß von 466, 504, 535, 540, 560, 590, 600, 750, 1000, 1020 und 1160 qm. Man wird also gewiß nicht fehlgehen, wenn man mit einem Flächen maß von zirka 1000 qm im Schiff rechnet. Als in Frage kommende Bauplätze wurden mir fünf Gründe genannt und zwar 1. der Sterngrund, 2. der Lechnergrund, 3. der Aurachergrund, 4. der Köllbichlergrund und 5. der Michlbauergrund. Von

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Der Südtiroler
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Seite 8 von 8
Datum: 15.11.1933
Umfang: 8
Kunstschlosser und Vertraute Andreas Hofers aus Mühlen unter St. Kath- rein, ein tragisches Ende in den Wellen der Sill fand;. Auf keinen Fall aber brauchen die Steinacher zu befürchten, daß Knoller (f 1804) ihrem Dorfe so entgleite wie sein Zeitge nosse Christoph Willibald Gluck, der berühmte Tondichter, seinem angeblichen Geburtsort Weidenwang in der bayeri rischen Oberpfalz. Jenen Höhepunkt in Knollers Schaffen aber bedeuten die drei Altarblätter, die er der Pfarrkirche seiner Heimatgemeinde gestiftet

): er war von der Müllerei zur Malerei gekommen und hatte unter seinem Münchner Lehrer Schraudolph an der Ausmalung des Speierer Kaiser domes mitgewirkt, dann selbständig die Pfarrkirche zu Bru neck mit einem vielgerühmten Freskenzyklus ausgeschmückt, ehe es ihm vergönnt war, auf die geschilderte Art seiner Heimatgemeinde zu dienen. Neben der Pfarrkirche hat an Stelle des heutigen Be zirksgerichts König Maximilian, der „letzte Ritter" und ge waltige Jäger vor dem Herrn, 1499 einen ihm angeerbten Wohnturm

Heraufwinken und unterscheiden genau neben der Pfarrkirche, einem Werke des Naviser Kirchenbaumeisters Franz P. Penz, die gotische Barbara kapelle, welche uns als Gründung der Gossensasfer Knapp schaft von dem einstigen Bergbau erzählt. Als der älteste Kurgast von Gossensaß darf vielleicht der schon erwähnte Passauer Bischof Wolsger angesehen werden, da er nämlich dort 1204 nach Ausweis seiner berühmten Reiferechnungen zwei Berner Schillinge für (mit Achtung zu sagen) Abführ mittel bezahlt hat. In sieben

, das einst in diesen Mauern pulste und in der imposanten Pfarrkirche mit ihrem leider durch die Unduldsamkeit des Rokoko zerstückelten Hochaltars und in dem entzückenden Rathaus gipfelte? Von diesen zwei Per len der Altfterzinger Baukunst gibt uns die Pfarrkirche Gelegenheit, eines berühmten Kriegshelden zu gedenken: Georg von Frundsberg hat als Gerickstsberr von Straß berg und Sterzing einen der acht schlanken Pfeiler gestiftet, die das Gewölbe des Gotteshauses tragen, während in dessen Ausschmückung

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Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
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Seite 5 von 22
Datum: 08.10.1910
Umfang: 22
. Radfeld. Herr Michael Lambirger, Lehrer dahier, wurde mit Frl. Burgi Leitner, am 3. ds. in der hiesigen Pfarrkirche getraut. Wildschönau. Die 34-jährige Frau Hamerle, Gattin des Gutsbesitzers zu Holzgau in Oberwildschönau wurde vergangener Tage, als sie mit ihrer zehn jährigen Tochter in den nahe gelegenen Wald ging, um von dort die Kühe heimzutreiben, vom Herzschlage befallen, der ihr sofort den Tod brachte. Die Tochter lief in den Ort um Hilfe, welche aber schon zu spät am Unglücksorte erschien

. Rattenberg. Der hiesige Schneidermeister Joh. Thurner wurde dieser Tage mit Frl. Elise Zistner in der Pfarrkirche dahier getraut. Breitenbach. Valentin Huber, Knecht zu „Schölling" starb Ende September im Alter von 71 Jahren. Der Verstorbene war Besitzer der Medaille für 40- jührige Dienstleistung und langjähriges Mitglied der hiesigen Musikkapelle. Die Erde werde ihm leicht! Kirchbichl. Die in der hiesigen Perlmooser-Zementfabriks- Aktiengesellschaft bedienstete Arbeiter Josef Marg- reiter, Franz

Egger (Theater- saal) eine Vorstellung Erl. Ein Festtag mar für unsere Gemeinde der 2. Oktober. Böllerschüsse verkündeten diesen Tag, Jung und Alt strömte zur hiesigen Pfarrkirche, die festlich mit Fahnen- und Blumenschmuck be kleidet war, hin, um der Feier der Krönung der Lourdesstatue beizuwohnen. Dicht von Andäch tigen gefüllt war das Gotteshaus und horchten die Anwesenden der begeisterten Predigt über das „Seraphische Liebeswerk" des hochwürdigen P. Franz Fischer, Domkapitular und des Herrn

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 5 von 8
Datum: 01.06.1934
Umfang: 8
henden Stadt, die Ruinen der ehedem gewaltigen Burgen, und die einsame gotische Pfarrkirche unzertrennlich von der Erinnerung an die jetzt verfallenen, einst reichen Erzgruben dieser Gegend, begünstigen das Gefühl der Wehmut über die Unhaltbarkeit und Wandelung alles Irdischen". Und weht und webt in diesen Worten nicht unge-- fahr die gleiche Stimmung wie in den Versen, in welche mehr denn achtzig Jahre nach dem Topographen Tirols ein Mitarbeiter der Heimatzeitschrift „Schiern" das Er lebnis

weröenl Als ich das letztemal dort vorbeikam, war dieser angenehme Zeitgenosse glücklicher weise anderswohin versetzt und ist hoffentlich auf seinen alten Posten nicht mehr zu rückgekehrt. Nun nur noch ein paar hundert Schritte, und dich bannt der weihevolle Zauber der Sterzinger Pfarrkirche zu Unserer lieben Frau. Warum hat man sie wohl so weit hinaus und sogar auf den Boden des einstigen Sterzinger Mooses ge ballt? Die Antwort auf diese Frage ergibt ein Rundblick auf den KmnZ uralter

, die heilitzen Georg und Florian Gesamtansicht von Sterzing Altstadt („Vi a Vitto ri o Em anu el le III.") Lauben in Sterzing in das liebe Spitalkirchlein in der Altstadt verirrt. Dagegen prangt auch auf dem neugvtischen Hochaltar der Pfarrkirche noch Sterzings höchster Stolz, Hans Mult- schers Madonna mit dem unendlich feinen, schmerzlichen Lächeln auf den lieb lichen Zügen... Der Schule Michael Pachers, des größeren der zwei Brunpcker Brüder, wurde von berufenster Seite die holzgeschnitzte Madonna

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 15 von 20
Datum: 16.05.1903
Umfang: 20
. Schriftführer. Feftordnrrng zum XVII. Delegirtentag des Feuerwehr-Bezirksverband Innsbruck Nr. 4 am 24. Mai 1903 in Mühlbachl (bei Matrei.) 1. Um 8*/z Uhr vorm. Empfang der Delegirten beim „Gasthaus zum gold. Stern" (Steiners 2. Um 9 Uhr vorm. Feuerwehr-Messe in der Pfarrkirche. 3. Um 9 l l 2 Uhr vorm. Frühschoppen in den Gast häusern des Herrn Alber und beim „schwarzen Adler." 4. Um */a11 Uhr vorm. Sitzung der Delegirten im Saale zu „Krone" (von Stadler). 5. Dortselbst um 1 Uhr nachm, gemeinsames

den 3. Mai zu der Florianimesse um 10 Uhr in der Pfarrkirche in Joppe und Kappe aufmar- schirt, hingegen soll die aus Nachmittag desselben Tages projektirte Frühjahrs-Uebung nicht stattfinden, sondern nach Antrag des Zeugwartes Herrn Wörndle, „mehr Hydranten- und weniger Spritzenproben", wurde dahin abgestimmt und beschlossen die Probe bis Vollendung der Hydranten zu verschieben. — Vorsitzender erwähnte weiter, daß die nach § 41 des Feuerwehr-Gesetzes eingelangten Strafgelder anläßlich der Feuerbesicht

ein Dankschreiben Übermacht werden. Nachdem noch für den Schriftführer Daum, Schulleiter Schweinester substituirt wird, schloß Herr Kommandant mit Dank für den Besuch und unter Gut Heil die Sitzung. — Eine sehr große Anzahl Feuerwehrmänner kam der Einladung der Kommandant schaft durch Tafelanschlag zur Floranifeier am 3. Mai nach und marschirten dieselben stramm zur Floriani messe in der Pfarrkirche auf. Anläßlich dieser Feier war auch die der Feuerwehr gehörige schöne Statue des Patrones Hl. Florian

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
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Seite 147 von 150
Autor: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Ort: 187114
Verlag: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Umfang: 148 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Signatur: 2.227
Intern-ID: 187114
14-6 Saut ens (Oetzthal). Pfarrkirche: I. Bestellung 59. II. Bestellung 93. III. Bestellung 108. Savannah (America). Kathedrale 13. Schaboglück (Böhmen). 102. Sehabs bei Franzensfeste. 93. Schärfling. 20. Scheibbs, N.-Oest. Pfarrkirche. I. Bestellung 59. II. Bestellung 92. Schlaiten bei Sillian (Pusterthal). 107. Schleissheim, Ob.-Oest. 91, Schonwörth (Unterinnthal). Schloss des Fürsten Bariatinsky: I. Bestellung 60. II. Bestellung 81, Schwaz {Unterinnthal). Kapellenfenster- chen 94. Schwerin

(Mecklenburg). Dom: Thurm hallenfenster 90. Sebenico (Dalmatien). Dom 60. Seekirchen (Salzburg), Collegiatstifts- kirche 130. Seifersdorf. Pfarrkirche 124. Selo bei Laibach. Kirche der Karmeliti nen 80. Selzthal, Pfarrkirche 128. Semmering. Profanglasmalereien 129. Serajevo (Bosnien). Bischof!, Kathedrale : I. Bestellung: Mittelchorfenster 8. II, Bestellung: Seitenchorfenster 14. III. Bestellung: Schiffenster und Fen ster der Kebenräume 119, Serfaus (Oberinnthal). Pfarrkirche 30, Shaw ano (Wisc

.). 62. Silberthal (Vorarlberg). Pfarrkirche 108. Sillian (Pustérth.). Pfarrkirche u. Annexe : I. Bestellung 20. II. Bestellung 93. III, Bestellung 107. Singapore (Hinterindien). 58. Sistra ns bei Innsbruck. Pfarrkirche 20. Sonth Amboy, N. Y. 113. South Haven am Michigan-See. 113. Stanz bei Landeck. Pfarrkirche 78. Stein in Krain. Filialkirche, siehe unter Maligrad. Sterna (Enneberg). Pfarrkirche 29. Sterzing, Pfarrkirche 41. Steyr. Profanglasmalereien 124, S tiefem, 121. Strada (Judicarien). 60. Strass

. I, Bestellung 122. II. Bestellung 124. Stragem an (Slavonien). 80. Strengen am Arlberg. Pfarrkirche 60. Stryj (Galizien), 89. Sulzberg (Vorarlberg). Pfarrkirche: I. Bestellung 20. II. Bestellung 31, T. Tali bei Meran. Curatiekirche 107. Tarnow (Galizien). Domkirche 58. T arvis (Krain). Kirche 119. T e 1 g t e ( Westf ale n), Kirc he au f de r Hülle31, Tenna bei Levico. 61. Teplitz. Schlosskirche 125, Tetschen (Böhmen). Pfarrkirche 48. Thal bei Schwarzach (Vorarlberg): I, Bestellung 20. II, Bestellung

30 . T h e i s. 44, Thierbach bei Rattenberg. 61. Toronto (Canada), Kathedrale 96. T ö s e n s (Oberinnthal). 61. Traissmauer. Pfarrkirche 126. Traunkirchen. Kapelle Sr. kais. Hoheit des Grossherzogs von Toscana 19. Trenton (N, Y.). Franziskanerkirche 62, Trient. Domkirche ; I. Bestellung ; Grisaillefenster 20. II, Bestellung ; Fenster der Kuppel 46. Trient. S. Maria Maggiore 20. Trient. Kapelle des Taubstummeninsti tuts 61, Trient. Profanglasmalereien 81. 94. Triesen(F ürstenthum Liech tenstein).Pfarr- kirche 46. Triest

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 16.11.1907
Umfang: 12
. Offenbar waren die Räuber im letzten Momen:? verscheucht worden. Kirchliche UechriSLen Pfarrkirche. Am N. November Haupnsst der Marianischen Kongregarion Maria Opferung! um 6 Uhr in der Pfarrkirche auf dem Hochaliare eine hl, Messe, nach der Kommunion de- Priesterz kur,e Ansprache und Austeilung der hl, Kommunion an die Teilnehmer der Ererzirien, um 8 Uhr Festpredigr und feierliches vochami für alle lebenden und verstorbenen Mitglieder der iton- grsgaiion. Nachmittags von halb 3 Uhr

an in der allen Pfarrkirche Austeilung der Bonvformeln und Aufnahme neuer Mitglieder in die Kongregarion. sowie Ausxilung der »erzen im Fahnenhause: um t Uhr Prozession mit brennenden Kerzen von der allen Pfarrkirche in die Pfarrkirche. Besuch des Gnadenbildes, Angelobnngs- erneuerung und Abgabe der Voiivform-l mir dem ein- geschlossenen Opfer, darauf (xxerzilienschlußoredigr, musi kalische Litanei und Legen. — Am 21, November Fest Maria Opferung, um 7 Uhr feierliches Requiem für die verstorbenen Sodalen. Abends ,'> Uhr

Rosenkranz, — Am 25. November vollkommener Ablaß am Katharina Altare- Die Marianische Kongregation U, L. Frau vom Moose begehr am Sonnrag den 17. November in der Pfarrkirche von Bozen ihr Haupt- fest. Um halb 7 Ubr in der Gnadenkapelle Himer dem .Hochallare die feierliche jtongregationsmesfe, um 8 Uhr Festpredigt und das feierliche Hochami für alle lebenden und verstorbenen Mitglieder der Kongregarion, Äon halb 3 Uhr an in der alten Pfarrkirche die Austeilung der Lonvsormel und Ausnahme neuer Mitglied

» in die Kongregation und ^erieilung der Kerzen im Dahnen- Hause. Um Uhr feierliche Prozession mir brennenden Kerzen von der alten Pfarrkirche in die Stifts- und Pfarrkirche zum Gnadenaliare. Angelobungserneuerung, Abgabe von Votivsormel famr Opfer, hierauf Predigt, musikalische Litanei, Kongrezaiionsgebsre und feierlicher Schlußsegen. — Am 21. November (Fest Maria Opferung) um 7 Uhr feierliches Requiem für die verstorbenen Sodalen. Franziskanerkirche: Am Iii, November Fest der hl. Elisabeth. Heneralabsolution

Restaurierung der altehrrvürdigen Pfarrkirche von Lan - zum erstenmal? sein Bau^ und Bettlertalein. AlZ Kooperawr uvn St. Leou- harü m Passeier 'chus er sich im netten ÄallsahrtZnrchlein in der Murr sin bleibendes Denkmal. Zme Sr, L«>onhar0okirche zu restau rieren sand er unter dreinialen als Er-positus von Oberinn Gelegenheit, Er tat dieZ auch auf eine wirklich anertennungSwerte Weise. Sein Hauptwerk aber ist und bleibt der groß artige Umbau der Psarrürche in Unterinn. Der eifrige Herr Pfarrer sammelte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 07.03.1903
Umfang: 20
wurde. Möge ge stattet sei-., hierüber eine etwas andere Meinung auszusprechen. Die 4 Heiligenstatuen, Valentin, Bischof, Valentin, Priester, Sebastian und Christof, standen seit zirka 1774, wo der gegenwärtige Zops- Hochaltar der Pfarrkirche ausgestellt wurde, in der Todtenkapelle, als Andenken vom alten Hochaltar, welcher 1508 geweiht wurde. Zu wiederholtenmalen wurden von Alterchumshändlern Angebote gemacht zum Verkaufen und das letztem«! ein bedeutendes. Nachdem man aber mit einer neuen

Pfarrkirche rechnen muß, wurde kein Angebot angenommen und will man die schönen ehrwürdigen Statuen Meder daselbst ausstellen. Auch der alte Grabstein mit dem schönen Frcskobild wurde zu übertragen ge dacht. (Es lassen sich ja auch Freskobilder ablösen und versetzen) Darum wurde auch diesbezüglich vorderhand nicht restaurirt. Die löbl. Zentralkom Mission ist meines Wissens hievon auch verständiget worden. Daß nach Vorhergesagtem die Entwendung der Statuen des hl. Sebastian und Christof schmerz voll

, weil Sterzing von allen Seiten- und Hauptthälern offt'n und zugänglich ist; eine Folge dieser Plage ist. daß Bettel und Diebstähle auf der Tagesordnung stehen. Auch der Einbruch von Sonntag den 1. aus Montag den 2. März l. I. in die Sakristei der Pfarrkirche hier dürfte wohl nur einem solchen Stromer zugeschrieben werben können, während die Schuld, daß dieser Diebstahl wirklich ausgeführt werden kannte, wohl auf niemand andern, als den Meßner fällt, welcher in seiner Bequemlichkeit es unterlassen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 13 von 16
Datum: 25.06.1912
Umfang: 16
ab. Die stanzöjlsihen Staatsmänner und die Religiös. 1. In diesen Tagen konnte man Zeuge sein, wie der frühere Präsident der französi schen Republik Loubet mit feiner Gemahlin der Erstkommunion seines Enkels beiwohnte. Er fiel auf durch seine andächtige Haltung. Vor feiner Präsidentschaft, ja, noch während seiner Würde als Senatspräsident ging Loubet jeden Sonntag mit dem Buche in der Hand zum Gottesdienste in seine Pfarrkirche von St. Sulpice. Kaum war er Präsident, so ging er nicht mehr zur Kirche

in feierlicher Weise enthüllt. Auf dem Ortsplatze, nördlich von der Pfarrkirche, ist das vom Bildhauer Josef Parschalk in Wien geschaffene Denk mal aufgestellt, das die Heldin, so wie sie den Franzosen auf der Friedhofsmauer entgegengelreten sein mag, bewaffnet nur mit der Heugabel, kampf bereit darstellt. Die Buchensteiner Standschützen haben sich mit diesem Akt der Erinnerung, der dem an der Dolomitenftraße liegenden Hauptort von Buchenstem jedenfalls zur Ehre und Zierde gereichen wird, selbst ein schönes

- Vertretung der Landesschützenkompagnie Andraz. Erz herzog Eugen, Statthalter Frhr. v. Spiegelfeld, der Landeshauptmann, der Korpskommandant, der Ober landesgerichtspräsident, das Brigadekommando von Bruneck, das Landesschützen-Regimentskommando I und die Abgeordneten Dr. Schöpfer, Schraffl und Winkler hatten ihr Fernbleiben entschuldig». Nach dem in der Pfarrkirche eine Festmeffe zelebriert worden war, hielt Gymnasialpioieffor Dr. Anton de Sisti aus Trient auf der hiezu vor dem G meinde- hause

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 15.09.1949
Umfang: 10
, den 4. September, erstmalig ihre Tore aufschloß, nahm die Schwazer Festwoche ihren Beginn. Die Aufführung des preisgekrön ten Trauerspieles „Vom Sterben des Armen“, von Josef Außerhofer (Schwaz), die am selben Tage nach Eintritt der Dunkelheit vor der Stadt pfarrkirche zu Unserer Lieben Frau stattfand, und deren Aufmachung sowie der tiefsinnige In halt machte auf die Bevölkerung einen gewal tigen Eindruck. An zweitausend Menschen waren bei der Aufführung anwesend, die die Urauffüh rung des Stückes infolge

des prachtvollen Hin- , tergrundes bei weitem übertraf. Absam. (Beerdigung.) Vor kurzer Zeit Abgesehen von kleineren Veranstaltungen, die fand die Beerdigung der Frau Johanna Mayr, während der Festwoche stattfanden, erreichte geb. Schneitter, m 'Absam statt. Aus den zahl- das Festtreiben mit der Aufführung von Josef reichen Trauergasten konnte man ersehen, wie Haydns „Schöpfung“ in der Pfarrkirche, auf beliebt und geachtet die Verstorbene war. Sie geführt vom Salzburger Domchor und dem Mo- entstammte

Tulfer- und Volderbergern bedürftigen Pfarrkindern von Hall Sommer für Sommer Gutes erwiesen hast. Stell Dir vor, zirka 500 Buben und Mädeln ha ben in der Kaiserjägerhütte am Tulferberg und in der Mejerhütte im Voldertal je 3 Wochen lang Erholung gefunden und sich bei reichlicher Kost und guter Milch stärken können! In der Haller Pfarrkirche ist der Marienaltar des Ritters Waldauf, somit stehen die Haller un ter dem besondem Schutz der Himmelskönigin. Wenn Du also den Geringsten der Haller Kinder

haftes Licht hüllte. Schon am frühen Sonntagmorgen begannen sich die Straßen der Fuggerstadt wieder zu be leben. Schon um 7 Uhr waren wieder die ersten Klänge der Stadtmusik zu hören. Seinen Höhe punkt erfuhr der Tag mit dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Abgehalten zum Gedenken an alle Verstorbenen und Gefallenen der Stadt von Sr. Gnaden Abt Grauß von St. Georgenberg und Fiecht. Wieder durchbrausten die erhabenen Melodien des Salzburger Domchores und des Mozarteumorchesters das Gotteshaus

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