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Tiroler Wastl
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Seite 4 von 28
Datum: 03.12.1911
Umfang: 28
eine Tierquälerei nur dann strafbar wird, wenn sie Aergernis erregt, aber straffrei bleibt, wenn dies nicht der Fall ist. Das ist eine Ungeheuerlichkeit, die einer menschlichen Gesetzgebung ganz und gar unwürdig ist und besser heute denn morgen ausge merzt werden sollte. Um etwas dazu beizutragen, sei hier ein Fall von bisher wohl unerhörter Tier quälerei geschildert wie folgt: Der Metzgermeister Georg Peer, nebenbei bemerkt ein intimer Freund schwer belasteten Konkursanten, die durch ihr Lumpenleben

Helfern, deren Namen nur mit den Anfangsbuchstaben angedeutet werden sollen, ein Vertrag zustande kam, der also lautet: ^ jpr Da die Herren K, M, A und P dem Herrn Georg Peer für seine Currentschulden Bürgschaft geleistet haben, so übernehmen dieselben seine Schweinezucht auf dem Hofe in der Höttinger-Au und treffen folgende Vereinbarung: Herr M. ist als Bevollmächtigter aufge stellt und verpflichtet, den ganzen Betrieb zu über wachen, Gelder einzukassieren, Leute anzustellen und auszubezahlen

, Verkäufe und Einkäufe vorzuneh men, kurz die ganze finanzielle Durchführung auf Rechnung des Konsortiums zu leiten. Herr Peer verpflichtet sich dagegen, die Fütterung der Schweine zu überwachen und zu diesem Zwecke auf dem Hofe Wohnung zu nehmen und erhält hiefür eine monat liche Entschädigung von 100 Kronen. Nach erfolg ter Deckung der durch das Konsortium für Rechnung des Herrn Peer eingegangenen Verpflichtungen geht die Züchterei wieder in das freie Eigentum des Letz teren über. Schon

aus der Fassung dieses Vertrages ist zu ersehen, daß er in freundschaftlichem Vertrauen ohne Zuziehung eines Juristen geschlossen wurde, aber wie lohnte Peer diesen großen Freundschaftsdienst, der den vier Helfern nun ungefähr 30.000 Kronen ko stet. Als er sah, daß er sich trotz der Hilfe seiner vier Freunde nicht über Wasser halten könne, är gerte er sich darüber, daß er nicht auch noch die 200 Schweine nach Belieben verklopfen konnte, und behandelte darum den bevollmächtigten Verwalter M mit so ausgesuchter

Grobheit, daß dieser ihm nicht mehr nahe kommen mochte. Dann ließ Peer die Schweine, für deren Fütterung er wiederholt die notwendigen Mittel ansprach und auch erhielt, der art Hunger leiden, daß nach und nach an sechzig Schweine buchstäblich vor Hunger verendeten und alle anderen zu Skeletten abmagerten, so daß für 100 Schweine, die dann zur Versteigerung gelangten, trotz der hohen Fleischpreise nur 800 und einige Kronen eingingen anstatt 8—10.000 Kronen. Für zwei Stück wurden gar nur sage

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.04.1908
Umfang: 8
vor den klerikalen Machtgelüsten. Gerade so scharf wie der sozial demokratische Redner bekämpften auch die frei sinnigen Sprecher dieses Attentat auf die Schule und auf die Taschen des Volkes. Die Landtags abgeordneten Dr. Peer und Dr. Kinz traten selbst als Redner auf; sie stimmten ebenfalls jener Resolution zu, in der es heißt: „Die Versammlung erhebt endlich, aber nicht zuletzt, entschiedensten Protest gegen den Plan, die Lehrergehaltsregulierung — mit Unterlassung jeglichen Versuches, den Staat

Landtagsab geordneten gegen die Bier- und Weinsteuer den schärfsten Kampf zu führen. Wären die Herren Dr. Peer, Dr. Kinz und Dr. W a i b e l damit nicht einverstanden gewesen, dann hätten sie in den Protestversammlungen offen erklären müssen, daß sie für die Bier- und Weinsteuer eintreten; das wäre mannhaft und ehrlich gewesen. Aber nichts von alldem; überall wurde die Resolu tion einhellig (gegen ein paar christlichsoziale Stimmen) angenommen. Wie schaut nun der freisinnige Kampf im Land tage

aus? Am 1. April kam im Landtag die Wein- und Biersteuer zur Verhandlung. Rund 325.000 Kronen sollen durch die Bier- und Wein steuer aufgebracht werden. Der Referent des Schulausschusses „begründete" die Notwendigkeit dieser indirekten Steuer und dann ergriff einer der freisinnigen Kämpfer, Herr Landeshaupt mann-Stellvertreter Abg. Dr. Peer das Wort und gab folgende Erklärung ab im Namen der Minorität des Landtages: „Im Hinblick auf die außerordentliche Dringlichkeit der in Behandlung stehenden Lehrer

ein zelnen Bestimmungen der erst noch zu behan delnden übrigen Schulvorlagen wirken und es behält sich die Minorität vor, bei deren Be handlung ihren Standpunkt geltend zu machen." So werden die Anhänger der freisinnigen Partei, die Wähler der betreffenden Abgeord neten von den Herren Dr. Peer und Dr. Kinz gefoppt. Die Abgeordneten v. Preu und Dr. Waibel waren nicht anwesend; der erstere ist krank, der zweite war in Wien. Was sage:: dazu die freisinnigen Bürger? Was halten sie von solchen „freiheitlichen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 7 von 8
Datum: 10.06.1908
Umfang: 8
an Sonn tagen in den Handelsgewerben und in den übrigen in Z 9 der Statthalterei-Verordnung vom 18. Juli 1907, Nr. 41, L. G. Bl. nicht ausdrücklich ausge- Nvmmenen Gewerben nicht gestattet ist. K. k. Bezirkshauptmannschaft Kufstein am 17. Mai 1908. I. V.: Dr. Peer. Warnung vor Auswanderung. Die Aussichten der Auswanderer in den Südstaaten der Vereinigten Staaten von Amerika find noch immer nicht derart, daß man den Auswanderern raten könnte, dahin zu gehen. Die Klagen über das Halten von Einwanderern

, bevor er daS Reisegeld zurückgezahlt hatte, machte er fich nach den Gesetzen des Staates Florida zum Schuldner des Arbeitgebers und wurde je nach Größe feiner Schulden zur Zwangsarbeit verurteilt. In Reihen aneinander geschmiedet, sollen solche verschuldete Arbeiter bei Straßenbauten und sonstigen Erdarbeiten verwendet oder an Farmer bis zu Ende ihrer Strafzeit verdingt worden sein. Der k. k. Bezirkshauptmann: I. V. Dr. Peer. Ausgabe von Briefmarkenheftchen. Zufolge Verordnung

. Der k. k. Hofrat und Vorstand: Dr. Trnka. Jagdpacht-Versteigerung. Es wird hiemit kundgemacht, daß die öffentliche Versteigerung der Jagdbarkeit in der Gemeinde Walchsee am Sonntag den 14. Juni 1908, in der Zeit von 3 bis 4 Uhr nachmittags, beim Fischerwirte in Walchsee stattfinden wird. Die Versteigerungsbedingungen können ab 8. Juni l. Js. sowohl bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft wie auch in der Gemeindekanzlei in Walchsee eingesehen werden. Der k. k. Bezirkshauptmann: I. V.: Dr. Peer in. p. Kundmachung

. Die allgemeine Schurfbewilligung vom 25. Mai 1907 Esch. Zl. 1260 des Bartlmä Rainer, Sägemüller in Kufstein für den politischen Bezirk Kufstein wurde wegen Zeitablaufes zur Löschung gebracht. Der k. k. Bezirkshauptmann: I. V.: Dr. Peer. Vermischte Nachrichten. (Offene Lehrstellen.) Für das nächste Schul jahr gelangen wieder zahlreiche Lehrer- u. Lehrerinnen stellen zur Besetzung, und zwar beim Bezirksschulrat Brixen 13 Lehrer und 3 Lehrerinnen (Termin 30. d.), beim Bezirksschulrat Landeck 8 Lehrer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 11 von 14
Datum: 03.11.1906
Umfang: 14
, der seine Ge hilfen in seine Gesinnung zwängen will, hier ist es ein Klerikaler und zwar der Wagner meister Thomas Peer. Arbeitet bei ihm ein Ge hilfe, welcher Mitglied der Holzarbeiterorgani- sativu ist, so ist dies schon ein Umstand, der dem Herrn Peer sehr gegen sein christliches Herz geht. Der Mann muß aus den Klauen der menschenverderbenden Sozialdemokratie ge- irettet werden. Wenn man Meister ist, hat man jetzt auch die Gesinnung seiner Arbeiter gekauft und „folgst du nicht willig, so brauch ich Gewalt

" ist zwar kein feines Mittel aber in manchen Füllen bringt es einem doch zum Ziel. Herr Peer verlangte allen Ernstes der Gehilfe solle aus seiner Organisation aus treten und dafür Mitglied des Gesellenvereines werden, wofür er auch erkentlich sein werde in Form einer Lohnaufbesserung. Als Be weis des Austrittes ist des Verbandsbuch bei ihm abzugeben. Der Gehilfe tat nun, wie es jeder überzeugte Genosse tut, er kündigte lieber dem Meister, als zum Verräter an seiner Gesin nung und seinen Kollegen zu werden. Herr

Peer, finden Sie nicht auch, daß Ihre Hand lungsweise nichts weniger als christlich ist, wenn Sie Ihren Einfluß als Meister dazu mißbrauchen, ihren Arbeitern Handlungen zu zumuten, welche gegen die Ueberzeugnng der Arbeiter sind? Nehmen Sie sich ein Beispiel an dem Arbeiter, welcher lieber arbeitslos wird, als seine Gesinnung zu verkaufen. Den Gesellenverein retten Sie auf diese Weise doch nicht vor dem sicheren Untergang. Bozen. Macht man unseren christlichen Ge werkschaftern den Vorwurf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.03.1911
Umfang: 8
, wie eine Versammlung im Kurhause in Meran beschlotz, ein Denkmal gesetzt werden. Der Stand platz ist noch nicht bestimmt. Franzensfeste. (Todesfall.) Herr Bahnarzt Dr. Johann Peer aus Brixen ist, nachdem er sich innerhalb einiger Monate zweimal einer Magen operation unterzogen hatt, am 23. März in Inns bruck seinen Leiden erlegen. Nahezu bis zur letzten Stunde aktiv, dürfte der Dahingeschiedene für seine eigene Person wenig Zeit erübrigt haben. Sein Leben galt nur anderen; sicher die idealste Leistung

, welche ein Sterblicher zu vollbringen vermag. Das Bahnpersonal des Sanitätsbezirkes Brixen ver liert in Dr. Peer einen Arzt, wie ihm ein zweiter vielleicht nicht wieder beschieden sein dürfte. Dr. Peer war tüchtig und erfahren in seinem Berufe und er kannte keinen Unterschied bei den Patienten. Ihm war jeder Kranke eben nur ein Kranker, und als Matzftab für die anzuwendende Sorgfalt in der Behandlung Kranker galt nicht etwa die dienstliche Stellung des Patienten, sondern einzig nur die Art der Krankheit. Dabei

verlangte er auch nicht, datz der Bedienstete, um von ihm als krank anerkannt zu werden, sozusagen schon auf dem Sterbebette liege. In dieser Erkenntnis lietz sich Dr. Peer auch durch niemand irre machen, und noch viel weniger konnte er sich dazu verstehen, etwa die Art der Er krankung eines Bediensteten oder die Dauer der Krankheit durch jemand anderen bestimmen zu las sen. Wenn Dr. Peer in letzter Zeit seine Aufgaben nicht mehr so ganz zu erfüllen vermochte, so wissen die Eisenbahner dies ganz

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Tiroler Post
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Seite 6 von 12
Datum: 17.11.1911
Umfang: 12
Georg Hintner, vulgo Talhäusl-Jörg, im Alter von 72 Jahren. — In Weerberg ver schied im 21. Lebensjahre Frl. Fanni Peer, eine Tochter des Fuhrwerksbesitzers Peer in Inns bruck. — In Kramsa ch starb die älteste Per son der Gemeinde, Frau Karolina Fritz, 93 Jahre alt. — Aus Brixen i. T. schreibt man uns: Am 9. November wurde hier der Veteran Johann H ö l z l s a u e r, welcher durch volle 10 Jahre aktiv als Kaiserjäger diente und die Feld züge 1869 und 1866 mitmachte und ausgezeichnet wurde

, zur geweihten Erde bestattet. ' — In Kirchberg starb Maria Fraß e r, Dienst magd zu Leiten am Sonnberg, im 43. Lebens jahre. Ihre Schwester ging ihr am 22. Jänner 1909 im Tode voraus. — In T h i e r s e e starb die Bauerntochter Margareth Trainer im 36. Lebensjahre. — In Navis starb am 11. November Jakob Peer, ein Onkel des hochw. Herrn Kooperators Anton Peer in Landeck. - In Rust hei Sterzing starb am 12. November die Schölzhornbäuerin Maria Heidegger, 60 Jahre alt. — In Jnnerprags starb am 11. November

, Mariahilsstraße Nr. 6, 1. Stock. Tierquälerei. Der in der Höttingerau wohn hafte Metzger Peer war im Besitze von 67 Schweinen, welche ihm gepfändet worden waren. Diese armen Tiere fütterte er nun so mangel haft, mit Heuhäcksel und Wasser, daß Tag für Tag, besonders von den Jungschweinen, drei und vier buchstäblich verhungerten. In den letzten Tagen wurden gegen 20 solcher verendeter Tiere in die städtische Schlachthalle eingebracht und wurden dort vom städtischen Obertierarzt unter sucht, welcher konstatierte

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Unterinntaler Bote
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Seite 18 von 18
Datum: 27.11.1909
Umfang: 18
Wendelin, Pfarrer und geistlicher Rat. Ritten. Mair Alois. Mur Josef. Rotholz. Tollinger Pr. Rum. Mayr Josef, Benefiziat. Rungg. Calliari Josef. Peer Valentin. Palma Franz. Pircher Josef. Waid Johann, Fraktionsvorfteher. Scharnitz. Natter Johannes, Pfarrer. Schattwald. Lochbichler Josef, Lehrer. Sailer Wilhelm, Expositus. Zobl, Vorsteher. Schenna. Gögele Johann. Schweigkofler Franz, Pfarrer. Schlanders. Angerer Georg, Ausschuß. Parth Martin. Riem Martin. Tchönafinger Jakob, Dekan. Tanner Johann

, Ausschuß. Tumler Josef, Ausschuß. Tappeiner Josef, Ausschuß. Tappeiner Franz. Schleis. Lechthaler Nikolaus, Pfarrmesner. Peer Paul, Frühmesser. Punt Johann, Gemeindevorsteher. Schwarz A., Pfarrer. Schlinig. Ehrenstraßer P. Karl. Otrobl Martin, Altvorfteher. Theiner Johann, Gemeindevorsteher. Schlitters. Margreiter Nikolaus. Pretz Franz, Pfarrer. Schluderns. Winkler Michael, Pfarrer. Schmirn. Eller, Vorsteher. Mair Josef. Peer Anton. Prieth, Pfarrer. Steiner Augustin. Schönwies. Klotz Josef, Kooperator

. Sattler Valentin, Gemeinde-Ausschuß. Sattler Anton, Gemeinde-Ausschuß. Weiß Johann, Gemeinde-Ausschuß. Weiß Anton, Bürgermeister. Zwerger Johann. Trient. Rimbl Dr. Balthasar, k. k. Professor. Trins. Lutz Josef. Tumpen. Jaitner Johann. Rauch Josef, Pfarrer. Schöpf Jakob. Uderns. Mair Karl, Pfarrer. Umhausen. Frischmann Josef. Holzknecht Ludwig. Klotz Andrä. Scheiber Leo. Schöpf Josef. Traut Simon. Wegmann I., Pfarrer. Unserfrau i. Schnals. Platzgummer Josef, Pfarrer. Unterangerberg. Peer Sebastian

, Bauer. Wald bei Imst. Guem Johann, Kaplan. Krismer Alois. Neuner Alois, Privat. Reich Josef. Wenns. Bair Josef. Deutschmann Franz. Erhärt Alois, Gemeindeausschuß. Gaim Franz, Gemeindeausschuß. Gaim Wendelin. Heiseler Eugen, Pfarrer. Röck Josef, Gemeindeausschuß. Schranz Alois. Weerberg. Peer Johann, Pfarrer. Wiesing. Gspan Alois, Pfarrer. Jäger Martin, Kooperator. Pichler Johann, Gemeindevorsteher. Silier Franz, Kirchpropst. Zams. Hüter August, Kooperator. Haueis Hermann, Vorsteher. Klotz Josef

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