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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 27.11.1879
Umfang: 10
, als Maler in Rom gebildet ließ er sich in Innsbruck nieder, arbeitete aber zeitweilig in' Augsburg. Von seinen 18 Söhnen überlebten ihn nur zwei; beide aber' erwarben sich einen künstlerischen Ruf. Johann Paul Schor, ge boren zu Innsbruck, war 1622 schon als Maler bekannt. Seine erste künstlerische Ausbildung erhielt er bei seinem Vater, studirte aber auch in Rom und verlegte sich auf Archi tektur und Ornamentik,' in welcher er große Erfindung ent wickelte. Auch als Maler glänzt sein Name im Vatikan

, Bruder des Johann Paul (lebte 1626— 1701) lernte ebenfalls bei seinem Vater die Malerkunst und arbeitete später mit seinem Bruder 11 Jahre lang in Rom. Sein späteres Leben weihte er der Kunst an verschiedenen Orten Deutschlands. Aegid war Maler, Baukünstler und Ornamentiker. Er malte Paläste, Kirchen, Theater, auch Altarblätter, von denen eines, der hl. Philipp Nerius in der Pfarrkirche zu Innsbruck zu sehen ist. Er war überhaupt in allen Künsten bewandert, Mathematiker, Musiker, Com- positär

Paul gab ihn nach des Vaters Tod zum geschick ten Maler Waldmann in Innsbruck, bei dem er gute Fort schritte machte. Auch er kam später nach Rom, kehrte aber nach dreijährigem Aufenthalte wieder nach Innsbruck zurück und arbeitete mit seinem Vetter Martin Gump unter an deren in Wiltau (hl Grab). Er starb zu Prag 1767, wo er sich die letzten. Jahre seines Lebens aufhielt. Seine weni gen historischen Gemälde, denn er widmete sich fast ausschließe lich der Baukunst, zeigen schöne Gruppirung

und frisches Colorit. Von' beiden oben angeführten Brüdern Johann Paul und Aegid Schor waren in den heurigen Kunstaus stellung zwei Gemälde zu sehen. Nr. 57 und 58.. Mit dem schon erwähnten Namen Waldmann ist auch eine bedeutsame Maler-Familie verbunden. Michael Wald mann war erzherzoglicher Hofmaler in Innsbruck (von 1630 an). Außer dem Hochaltarbilde bei den Franziskanern in Hall werden wenige Bilder ihm allein sicher zugeschrieben werden können, da seine drei Söhne gemeinschaftlich mit dem Vater

arbeiteten Zwei, Kaspar und Josef, sind als Künstler berühmt geworden. Kaspar malte das Deckengemälde in der Mariahilfkirche zu Innsbruck im Jahre 1689, ebenso die Spitalkirche dort und die Klosterkirche in Willen, Hof kapelle in Brixen u. s. w. Er starb 1720. Seine Bruder Johann Paul und Josef sind mit der Ausschmückung der alten Burg in Innsbruck namentlich thätig gewesen. Josef Waldmann ist der Verfertign des Altarbildes (Hochaltar) im Spitale zu Innsbruck. Er starb 1712. Sein Bruder Johann Paul

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 20.06.1888
Umfang: 8
m. p. Taaffe m. p. Welsersheimb m. p. An» dem Schwurgerichtssaale. Am ver gangenen Montag 11. ds., begann die zweite diesjährige Schwurgerichtssession um 9 Uhr Vormittags, welche ausnahmsweise nicht von dem Herrn Kreisgerichts- präsidenten Hofrath Grafen von Melchiori, sondern von dem Herrn L.-G.-R. Karl von Trentini mit einer kurzen Begrüßung und Ansprache an die Herren Ge schwornen eröffnet wurde. Der erste Straffall betrifft einen Deliquenten aus Sarnthal, Namens Paul Heiß, vulgo „Leitner Paul

'. Das ihm zur Last gelegte Ver brechen ist kurz folgendes: Am 12. Februar d. Js. saß der Angeklagte am Sonntag Abends im Wirthshaus zu Rabenstein im Sarnthale und spielte mit anderen Berufsgenossen (Bergknappen) zusammen an einem Tische ! Karten , und sie tranken dazu. Diese heißen Thomas Nocker, Johann Eschgfelder und Jgnaz Pixner. Diese drei wohnen zusammen. Als man ihnen im Wirthshause nichts mehr zu trinken gab, begaben sie sich in ihre Wohnung, um noch einen Schnaps zum „Zudecken' zu nehmen, den Paul Heiß

in der Quantität eines Liters und ein Stück Selchfleisch dazu besorgte. Zunächst zechte man vergnügt, bis es zum Zahlen kam. Dabei gerieth Paul Heiß mit Nocker in einem Streit, und schlug demselben die halb geleerte Branntweinflasche ins Gesicht, so daß sie in Scherben ging und Nocker bewußtlos ^ niederfiel. Seine Verletzung war aber nur eine leichte. ! Kaum war dies geschehen, legt sich der Knappe Eschg- ! felder für den Nocker inS Zeug, wofür er vom Heiß > mit einem Holzscheit derart traktirt wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.08.1883
Umfang: 8
deS BüreauberufeS und versicherte den Gatlev, daß er sich auch gar zu viel aufbürde. Paul besaß genug Gewissen, um bei dieser Mah nung zu erröthen. Er hatte ja nur gelogen, weil er in seinem trauten Heim einen behag»; lichen Spiel-Abend arrangiren wollte, bei gutem Bier, in Hemdärmeln, unter guten alten Freunden. Der Tag der geheimen Zusammenkunft er» schien. Kurz vor 8 Uhr begab sich der gewisser« «nassen auf verbotenen Wegen Wandelnde nach der alten, verlassenen Wohnung. WaS war daö? Die Jalousien aufgezogen

ja Niemanden empfangen oder be» Wirthen — Du hast selber über daS Bier ge schimpft; — ich hatte solche Sehnsucht nach un serem Heim. Sieh', Paul. Du bist Tag« über in der Stadt, Du bist beschäftigt, für Dich ist eS ja wirklich eine Erholung, am >bend die idyllische Ruhe deS Landlebens aufzusuchen . . In diesem Augenblicke wurden auf der Treppe Männerstimmen und Tritte hörbar — «S klin gelte... Bier mit Wein- und Bierflaschen bepackte, kreuzfidele Herren, Paul'S Freunde, treten «in . . . Da find wir, Paul

, wer gibt?' Die Gatten sahen sich an . » . ihre beider seitige Verlegenheit löste fich in' die ausgelassenste Heiterkeit auf. Von dieser Stunde an kehrte daS alte, glückliche, gesellige Leben in die Stadt- wobnung zurück. LieSchen und Paul hatten genug vom Lande Kleiden». Lindstraße; Michael SeNNiBlcsualien- Handel und Auvschank v«m g»b»tiN»te» Flüssig^ leiten, Nr. 113; Kranz BraUii, AutrNicher, Nr/S7s Fraitz Wallnöfer, Hafner. , ' — Der Tagelöhner And'rä Töiit^'er M» NeÜ'stist murde bii

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 24.10.1883
Umfang: 8
vom hl. Binzenz v. Paul, welcher im Jahre 1833 zu Paris von F. Ozanam, seligm Andenkens, gegründet wurde, allen Conferenzen Mf den ganzen Erdkreis einen vollkommenen Ablaß zu verleihen geruht, (unter den gewöhnlichen Bedingungen und Anhörung der für den Verein gelesenen hl. Messe) und hiedurch neuerdings dem Verein ein kostbares Zeichen seiner Huld und Gnade verliehen. Gegenüber jener zahllosen Vernns-Jubiläumsfestivi täten, die immer in W e in, Weib un d G e sä n g' ihren Anfang und Ende finden, nimmt

. ^ Wenn nun so vieles über die modernen- Jubiläen berichtet wird, und wahrlich nicht zm Erbauung für die Seelen, öder zur Bildung des Verstandes, so scheint es wohl auch gerecht und billig, daß wir im Jubiläums jahr unserer Gesellschaft eine kleine Betrachtung zur größern Ehre Gottes und des hl. Viiyenz v. Paul anstellen/ um so in der Anregung für eine so heilige Sache Muth zu finden gegen die Widerstände, die sie wie alles Güte erleidet. Denn wenn man m' einen M- genstand mehr eindringt, so wird man besser

vorbereitet und. geeignet, ihn zur Geltung zu bringen. In welcher Weise nun wollen wir die Betrachtung über den SK Vinzny-Verein vornehmm? Wir wollm ihn diesmal nur von emer Seite betrachten, nämlich: sin seiner Bedeutung zum Socialismus. Wir ? wollen diesmal absehen von seiner.' Häuptwirksamkeit,^ - von dem Hauptheilmittel, weHes er bietet, in der Hei ligung der Seele, durch jene Liebeswerke, welche uns allem den Himmel öffnen, sondetn wir wollen. hier die Gesells ch aft des h l.Vinzenzv. Paul

, die man hin und Wieder dm Armm Mt, Männer, WÄche eöennen, was die Verwaltung der AMengelder und Wohlthätlgkeks-Jnstiküe durch so viele Glaubens- gleichgiltige oder feindliche Elemente zu bedeuten hat, (!) diese sollten sich zi^^mHun, die großen. Lücken auszufüllen, welche öie Gesellschaft vom ^l. Vinzenz v. Paul in Oesterreich bildet. Gu VeWeich unserer Conferayen z. B. nur uut Frank reich ww> uns zur Demuth antreiben und aufmuntern zur Nachfolge.

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.03.1882
Umfang: 4
Schriftsteller „Paul Grosser' geschaffen, geredet' und polemisirr — wobei sich der Zuschauer in artigster Weisn interessirt fühlt — ob gleich die Frauen des illusorischen Lustspieles — wie wir hörten — keine sanften Göttinen waren. Der Anfban des Stückes ist ejli-durchaiiS logischer, die einzelne» Scenen sind stets gut vermittelt, die Handlung eine ungemeine klare, der Dkalog nirgends ermüdend, witzig, ironisch und treffend poin- tirt. Unter den handelnden Personen ist die „Schwiegermut ter' .am markantesten

gestaltet; Frau Wessely spielte dieselbe mit Igroßer Luft und Liede; ,^ug um »)ug war in dieser Leistung der Wirklichkeit abgelauscht. Ju der CoutroverS mit „Paul Grosser', wo Dame „Adelheid' den Glauz ihrer Dialectlk entfaltet, warFran Weisel! geradezu 11,liwenrefflich. Die vier Repräsciitantinen der Jugend^ hatten weiter nichts Mchlg als aumulhlg zu sei»: Frl. Felsen „Grere' war eine bezaubernde >tnospe: thau frisch. wie ein Maienmorgeu: Da» es der zarten knospe in deß' auch uicht an Ver

Psessermann', eine prächtige Figur voll un widerstehlicher >lomik. Durch Herrn Director .'jwerenz In Maske und Haltung «besonders als „bjeheimrath Zchulze') nugemein burlesk wiedergegeben. „Paul Grosser', „Felix Stein', „Earl Hilberg'. sind gewöhnliche Erscheinungen im aloustücke, wurden aber sehr gnr durch die Herren Wsgen, Fencreisen, Bcrnthal dargestellt. Merkwürdig albern ist de.' „Architect Cornelius' gehalten, den Hr. Löfsler mit wahrer Leichenbittermiene spielte. Unter den dienenden Geistern

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.04.1885
Umfang: 6
sigllirt; für den 1. Zug ist Herr Paul Nissinger. für den 2. Herr Franz Kerber und für den 4. Herr Anton Nußbaumer, welche diese Charge bereits bei der bestan denen Feuerwehr innehatten, in Vorschlag gebracht Für den 3. Zug. dessen Mannschaft noch nicht vollstän dig beisammen ist, wurde Herr Alois Epp als Com mandant gewonnen. Das ist entschieden nicht nur ein glücklicher, sondern auch nothwendiger Griff. Nur Herr Epp wird im Stande sein, den 3. Zug kämpf- und wehrfähig

v. Trentini als Vorstand einstimmig d. h. gegen seine eigene Stimme wiedergewählt, was bet den Turnern lebhaste Genugthuung hervorrufen dürste. Herr von Trentini dankte mit wenigen herzlichen Worten und nahm die Wahl an, eben so der Schriftführer Josef Kerschbaumer, dessen Stellvertreter Carl Hofer, der Säckelwart Franz Jnnerebner jun.. dessen Stellvertreter Paul Christa» ell, der Turnwart HannS O eh m, dessen Stellver treter Hanns Pirch er, der Zeugwart Hanns Moser und dessen Stellvertre ter Hanns

Kemenater. Als Ersatzmann des Vorstandes wurde Herr Paul v. Mayrl wieder gewählt. Darauf stellte Herr L.-G.-R. von Trentin! noch vor Schluß der Versammlung einen Ausflug nach Sigmundskron in Aussicht, der mit einem Schauturnen der Jungturner verbunden werden soll. (Aenwahlen.) Gerade nach Schluß des Blattes erhielten wir am Samstag die große, inzwischen an den Straßenecken affichirte Kundmachung des Statthalters betreffend die Auflösung des Reichs rathes und Anordnung der Neuwahlen. Die Wahl

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.08.1882
Umfang: 8
., Cambridge. H. v. Lieker mit Frau, Gutsbesitzer, Böhmen. H. Schöller, Rechtsanw., Berlin, I. Stern, RechtSanw. Berlin. H. E. Görne, Kanftn. Dr. Uytenbogaart mit Frau, Holland. B. Schuh, Kfm.. Hamburg. H. Sprecher mit Familie, Revtt, Hamburg, Geheimer Finanzrath v. RitterSstätten, Dresden. Dr. jun. Alexander Lessing, Dresden. Dr. V. Wartha. Professor, Budapest. Gg. Heimle, Kfm^ St. Gallen. Paul Martini mit Frau, RechtSpraktikaat. Dürkheim. B. Fogh mit Sohn, Rent.. Dänemark M. Smyth, Rent., England. Olga

, mit Gemalio, Staati- anwalt, Rndolstadt. von Mumtoli, Freiburg. Adolf Kettler, LandeSgerichtSrath. Dessau. Paul Karstadt, Ma- aistr-Secretär, Breslau. A. Georgi, Amts-Ger.-Actuar, Leipzig. S. v. Hirsch mit Gemalin. Miaift.-Concipist, Budapest. Eugen Barathi, Pokdirektions-SeeretSr Bu dapest. Fräulein A. und H. Vollmar aus Ber. lia. A. Nobiling, Forstcauditat, Berlin. Max Lrrhme, Particulier, Berlin. Reinhard Wöibling, Korstcaoditat, Berlin. Lndw. Thiel, Kaufm, Reichenberg. Dr. Rudi Arendt, otaä. wusio

., Leipzig. Dr. Herm. Grabaa, Re- aloberschullehrer, Leipzig. Dr. Bolgtel mit Gemalio, Par» tiwlier, Coburg. Carl P. Bartels. Kauf«., Magdeburg. Miß. E. A. Balch, Rentiere, Boston. U. S. A. Miß Ä. S. Balch, Reutiere, Boston. U. S.A. Bermo Stro» heim, Kaufm., Wien. Robert Vozt. Buchhändler, Wien, Franz Moser, k. b. Studienlehrer. Paul Post, t. Baok- vorsteher. Augsburg. Adolf KohrS, Kauftnau», Stade. Georg Böckiug, k. Bauamtsafseffor, München. Adolf Wenz. Fabrikant^ München. Dr. St. Kmyger, Professor

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 27.10.1886
Umfang: 12
, Kanonikus Msgr. Jordan, Migr.Rektor Mailini, De kan von Kältern, die Pfarrer von St. Pauls, Girlan, Kurtarsch, Mais, Direktor und Land tags ibg. Mari »i, der Prior des deutschen Ordens P. Elias und viele andere Herren vom Säkular und Regularklerus; ferner Se. kais. Hoheit Erzherzog Heinrich, Se. Exzellenz Ritter von T o g g e n b nr g. dessen Sohn der Domi uikanerprwr P. Paul aus Wien zu dieser Feier erschienen war, Statthaltercirath S lre t . le, die Grafen Oskar und Egon K h u e n . Lau

erwiederte mit einem Segenswünsche auf die neue Ansiedelung der P. P. Dominikaner, welche die ihnen eigenthümlichen Waffen des Gebetes und des Wortes iu recht wirksamer Weise schwingen möchten; darauf toastirten Se. f. b. Gnade» in begeisterten Worten auf Se. Majestät den Kaiser. Se. Exzellenz Herr Ritter von Toggenburg brachte einen sehr geistreichen, gelungenen Toast aus den Dominikanerorden, Se. kaiserl. Hoheit trank auf das Wahl des P. Paul. Der hochwürdigste Fürstbischof erhob nochmal sein Glas

, »m in schwungvoller Rede ein Hoch auf den hl. Vater Leo Xlll. auszu bringen. P. Paul toastirte auf das Entgegen kommen, welches er hier beim Beginne dieser Ansiedelung bei den Seelsorgern und der ganzen Bevölkerung gefunden, ein Gast aus Graz brachte sein Hoch in launiger Weise den Söhnen des hl. Dominikus und der P. Prior des hie sigen Dominikanerklosters auf den Architekten der neugemeihten Kirche. Herrn Anton Gcvpert. Etwas nach 3 Uhr wurde die Tafel aufgehoben. Der hochwürdigste Fürstbischof weihte die neue

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.02.1886
Umfang: 4
Getraute in Bozen und 12 Malgreien. 7- Jänner, Anton Trcbsc von Serpenica im KMcnlandc, Südbahn-Kondukteur hier, niit Maria Kiutin von Ces-Soca im Lünenlande, wohnhaft hier, g. Alois »öfter von Nals, Hafiicrgesclle hier, mit Franzi'öka Bern, Kaminkchrcr- meisterStochter von hier. . Josef Tarier von Dentschmev, in Dien sten hier, mit Annes Ciresa von Carano in Fleims „ Anton Gomper von Leifers, TagMner dort, mit Maria Aloisia Ferrari von St, Jakob, wohnhast dort. 11. Paul Pechlaner von Unteriim

, Bremser „ Luzia, T- des Joses Pfeifhoser. Bau- mann in Oberleitoch. 16- Anton, S. des Anton Pirchcr, privat „ Josefa, T, des Paul Fulterer, Drechsler- „ Anton, S.d TavidAllegranzi.Schlosser. „ Karl, S. des Dr. Julius Perathoner, Advokat. 19. Anna. T. des Dr Jakob Fronza, k, k Adjunkt. „ Hektar, S- des Franz Albertani, Schnei dermeister. 22. Emma, T. des Jeremias Olivieri, Maurer. 23- Gertrud. T. des Hermann Tschnrtschen- thaler, Handesmann 2S. Antonia, T- des ,Alois Götsch, Bür stenmacher 2K. Alfred

Rieger. Kupfer schmied. . Amalia, T. des Olimpio Prandi, Gärber. Kerstordenr in Po;en u. 12 Malgreien. 28. Jänner. David. S deS David Vegna m St. Johann, >j. jSt. alt, anLebens- schwäche. 29. Albin Ballener, led. Taglöhner, 24 I. alt. an Typhus. Anton, S. des Felix Mischt, Zimmer mann, 1-U I. alt, an BronchMs. 30. Josef Prenner, led. Steueramtsprak- tikant, 25 I, alt, an Tuberkulose. „ Maria, T des Paul Oberrauch, Bal- lenziehcr, 8 I alt. an Tuberkulose „ Philipp, S desAsefMenghin, Kauf mann

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 14 von 16
Datum: 19.05.1880
Umfang: 16
3 Stunden über der Pfarrkirche, 2200 Meter über dem Meere, auf einem Punkte mit herrlicher Fernsicht daselbst verkauften. Zur Verehrung des daselbst befindlichen Kruzifixes erbaute diese Kapelle Jakob Christof v. Jngramm im Jahre 1755, wobei sich die Vertreter des damaligen Gerichtes Gufidaun ver pflichteten dieselbe derart einzuhalten, daß darin anständig das hl. Meßopfer gefeiert werden kann, wenn man alljährlich am Feste der Wetterherren Johann und Paul (26. Juni) oder zu anderen Zeiten mit Kreuzen

Neustist. Die Ausfuhr fand auf Samrossen statt und zwar nach Italien, wo es unter dem Titel „norisches Eisen' sehr geschätzt und gesucht war. Reihenfolge der Pfarrer. 1180 Heinrich und 1214 Ulrich als Zeugen einer i künde nach Sinnach. III., 607, und IV., 58. 1312 Engelmar, 1334 Chorherr des Stiftes JnniH mit seinem Gesellen»,Friedrich (Pfarrarchiv). 1372 Conrad Huiber 'und Hans v. Hall sein As ebendaselbst. 1384 Johann Faber vorher in Fassa (Brixner UrkuvteD 1399—1401 Paul von Castelrut (Sinnach

und Adam Philipp BrumH sein Geselle (Obiges 19). I 1572—73 Michael Engel, auch Paumgartner. MV ihm und schon unter seinem Borfahrer treten Kchl auf; an dem verkündeten Jubiläum betheiligt f.? Niemand. I 1599 Martin Sebwr; unter ihm entsteht die Verbreitere lutherischer Bücher. I 1609 Mathias Wollraff. 1613 Paul Ristius (Rist) Canonikus in Jnnicheo; 5 setzte sich eine Gedenktafel in der Frauenkirche, du e restaurirte (!) und starb 1616. 1622 Karl Kurz von Turn. 1629 Bernhard Volkard von Hebenstreit

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 01.10.1885
Umfang: 12
I. k. Auskultanten ernannt: Hermann P'osch, Dr. Franz Corradini, Albin Spitzer, Alois Benuzzi, Albin Rella, Franz Proch, Silvius v. Alessandri, Dr. Josef Brugnara, Albin Einer, Karl v. Preu, Walter v. Eccher, Robert v. Posch, Karl Kelz, Leopold Pern- ter, Wilhelm Zekeli, und Paul Ritter v. Attlmayr. — Der außerordentliche Professor an der Universität zn Czernowitz, Dr. Karl Ueber horst, wurde zum außerordent lichen Profesior der Phisolophie an der Universität Innsbruck und der Supplent

35, auf die 2. 36, auf die 3. 35, die 4. zählt 29, die 5. 34, die 6. 26, die 7. 27 und die 8. Klasse 19 Schüler. — Der Maturitätswiederholungsprüfung hatten sich nach zwei Monaten 5 Abiturienten zu unterziehen, 4 davon bestanden dieselbe, 1 wurde auf ein Jahr reprobirt. (Weihefest.) Das am Sonntag in der Pfarrkirche zu Willen abgehaltene Weihefest des katholisch-politischen Vereines „Innsbrucks Mittelgebirge' war recht zahlreich besucht. P- Johann Paul Moser hielt die Festpredigt, nach welcher die drei Primizianten des Stiftes Willen

den heil. Segen ertheilten. Bei dieser Gelegenheit sei bemerkt, daß nicht weniger als fünfzehn Chorherren des Stiftes Mitglieder des Vereines sind, der allerdings zumeist in jenen Gemeinden zu wirken berufen ist, in denen die Seelsorge dem Stifte obliegt. — Nach der kirchlichen Feier war eine animirte gesellige Unterhaltung im „Neuhaus'. Die Sänger des Gescllenvereines besorgten den gesanglichen Theil, Reden und Toaste stiegen. Es sprachen außer dein Vorstände die Herren Hatzi, Nieder, P. Johann Paul

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