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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.01.1915
Umfang: 4
, überragen also die bisherige Type um 30 Meter. Sie sind mit vier Mo toren ausgestattet. Außerdem sind sie mit Scheinwer fern ausgerüstet, die eine Leuchtfläche von 6 Kilometern haben, und mit einer Telefunkenstation. Die neuen Luftschiffe können 36 Stunden in der Luft bleiben. Wie es heißt, sind diese Luftfahrzeuge bestimmt, einen gro ßen „Raid" gegen England auszuführen. Gedenket der darbenden und frierenden Vögel! Theater. »er KoHtralitbr«cb des Herrn Paul. Von der Direktion des Stadttheaters geht

uns fol gende Zuschrift ZU: Sehr geehrte Schriftleitung! Unter der Spitzmarke „Der a u g e b l i ch e Kontrakt- bruch Unseres Operettentenors" bringen Sie eine Zu schrift des Herrn Pa u l Paul, die den Sachverhalt voll ständig unrichtig darstellt. Ich ersuche daher um Auf nahme folgender Berichtigung: 1. Herr Paul ist »nicht angeblich kontraktbrüchig ge worden, sondern wirklich kontraktbrüchig geworden und zwar unter den erschwerendsten A m st ä n d e n. 2. Herr Paul hat bis zur Stunde kein ärztliches

Dr. Viktor Tschamler erklärt in einem ausführlichen Attest wört lich folgendes: „Die objektive Untersuchung ergab kei nerlei Anhaltspunkte für die Annahme einer Ver letzung. Auch das allgemeine Befinden schien ob jektiv normal, sodaß eine sonstige Erkrankung ausge schlossen werden konnte." — Herr Paul hat also ohne jeden Grund eine angesetzte Vorstellung unmög lich gemacht, was an und für sich einen schweren Kon traktbruch darstellt. Wie schwer die innere Verletzung des Herrn Paul war, geht daraus hervor

, daß er sich schon tags darauf für den nächsten Tag „gesund" mel dete. Die Aufführung des „Bettelstudent" ließ sich nur durch Zuziehung eines Gastes und unter fühlbaren Geldopsern retten. Der mir erwachsene Schaden betrug erweislichermaßen über 200 Kronen. Ich nahm Herrn Paul in eine diesem Betrag gegen über bescheiden zu nennende Strafe von 100 Kronen, die ich bei weiterer guter Führung erlassen hätte, wo von ich ihn in Kenntnis setzte. Ob ich berechtigt bin, für so grobe Pflichtverletzung

, die ich mit sofortiger Ent lassung strafen könnte, Bußen zu verhängen, Me das einzige Mittel sind, Mitglieder vonr Schlage des Herrn Paul in den Schranken der Disziplin zu halten, da rüber lehne ich jede AuseinandersetzuUg mit Herrn Paul ab. Den Vertragspunkt, wonach Abzüge nicht erfolgen sollen, faßt Herr Paul gar zu buchstäblich auf; sonst hätte er wohl nicht vergessen, daß er mir auch noch eiuen Vorschußrest schuldig blieb. Aebrigens wird Herr Paul nicht zum erstenmale des Kontraktbruches beschuldigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 27.06.1933
Umfang: 8
der Verhaf teten der Vergewaltigung von jungen Mädchen zugesehen \ und dabei auch photographische Aufnahmen gemacht hatte, wurde kein Strafverfahren eingeleitet, da es nicht nachgewie- kam das Gespräch auf Polittk und den unvermeidlichen ' Kohlenstreik; dabei erwähnte Hunter, daß er bereits eine te legraphische Bestätigung der Kohlenlieserung erhalten habe ' von Buddenberg und auch von einer Kohlenfirma. Er dankte : Paul nochmals mit warmen Worten und gab seiner Freude Ausdruck, daß Paul

es ihm ermöglicht habe, ihn bei sich bewirten zu dürfen. Was will ich mehr, dachte Paul. Das gilt doch mir per sönlich, nicht dem Manne, der zu sein ich vorgebe! Und im Gefühl seiner persönlichen Bedeutung, das durch den in reichlichem Maße genoffenen Wein noch erhöht wurde, folgte Paul den beiden anderen Herren in den Sa lon zu den Damen. Hier bestürmten sie ihn alle drei in verschiedenen Ton arten, ihnen etwas auf dem Klavier zum besten zu geben. Paul hatte ganz vergessen, daß er Evelyn erzählt

hatte, er spielte Klavier. Seit seinem Sommerurlaub im Hause seiner Großmutter hatte er keine Taste mehr berührt. Im merhin hatte sein musikalischer Vater für eine gute Ausbil dung gesorgt, und Paul war ihm in diesem Augenblick dank- bar dafür. Außerdem siel ihm ein, daß man zu Hause im mer erzählte, der Engländer verstünde nichts von Musik, er hätte nur eine unglückliche Liebe zu ihr. Ob das richtig war, würde sich ja zeigen; immerhin gab es ihm eine gewisie Sicherheit. Nachdem auf seine Frage alle Anwesenden

noch etwas!" Jetzt wurde es Paul ganz leicht ums Herz. Jetzt hatte er die Gewißheit: nicht Sven Soop ist auf dem Schlosse des Stahlmagnaten zu Gast, sondern Paul Lestmann, er selbst. Ihm galt die Bewunderung der Anwesenden, ihn persönlich. Nicht jenem Schemen, das vielleicht — der Gedanke kam Paul erst jetzt — ein Toter war! War denn Soop überhaupt noch am Leben? An seinem Aufkommen wurde doch gezwei- felt. Und wenn er tot war, was ging er ihn an! Er lebte und das Leben war schön, so schön

einen Band Brahms auf das Notenpult des Flügels, an dem Paul noch saß. Ihr weicher, weißer Arm streifte ihn zufällig, als sie das Buch aufschlug. Er spürte wieder ihren sinnverwirrenden Duft und sah, unwill kürlich aufblickend, den sanft atmenden Busen im Ausschnitt des ihn so nahe ftr^ijenben Kleides, Paul überkam das wilde Die spanischen Transozenanflieger levend aufgefunden Paris, 26. Juni. (-) „Paris Soir" meldet, daß nach einem im spanischen Innenministerium eingelangten Bericht

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.01.1931
Umfang: 6
tot auf. Der Unselige, ein brutaler und gewalttätiger Mensch, Hatte sich mit einem Schrott gewehre entleibt. Verwüstungen in Schutzhütten. Wie aus Meran be richtet wird, wurde die L o ö n e r h ü t t e im Zieltale er- lNachvruck oervoren.) 21 Die Abenteuer der Zwei. Von E. Phillips Oppenheim. „So ist es," sagte Pryde vertraulich. „Jedoch wurde die Verabredung aufgeschoben." Paul wandte sich langsam um, und eine leise Ver änderung begann sich in seinem Wesen zu zeigen. „Einige Papiere

, die mein Vetter erwartete, waren noch nicht bereit," fuhr Pryde fort. „Eine kleine Ge- schästsangelegenheit. Ich soll sie morgen an demselben Ort abholen. Doch das gehört nicht zur Sache." Es blieb jetzt gar kein Zweifel, daß Paul ein völlig verändertes Wesen zeigte. Seine kühle Gleichgültigkeit war verschwunden, er zeigte das lebhafteste Interesse an der Sache. „Es tut mir wirklich leid. Sir," sagte er, „daß ich Ihnen nicht behilflich sein kann. Monsieur Dupoy war ein sehr liebenswürdiger Gast

. Er wird sicher wohl behalten nach Hause zurückkehren. Monsieur bleiben lange bei uns?" Pryde zuckte die Achseln „Was nützt es schon?" fragte er. „Wo soll ich meinen lieben Vetter suchen? Ich habe keine Ahnung. Ich werde die kleine Geschäftsangelegenheit, die er un erledigt lassen mußte, beendigen und dann nach Paris zurückkehren. Ich habe selbst dringende Geschäfte, um die lch mich kümmern muß." -'^ie sind also nicht besorgt um Ihren Verwandten, Sir?" fragte Paul. Pryde schüttelte den Kopf. „Wcr

sind in London," erklärte er. „Hier geschieht doch ^ etwas nicht. Es kann sich um einen Brief handeln, der fal,ch adressiert wurde oder verloren ging. Eugene kann wieder hinübergefahren sein. Wer kann es sagen?" Paul stand da, die Hände hinter dem Riicken. Es war Zwischen neun und zehn Uhr abends, und es war gar nichts los. „Es ist aber sonderbar, Monsieur," bemerkte er, „daß Ihr Vetter sein Geschäft hier doch schließlich nicht be endigte." „Das hat nichts zu sagen," erwiderte Pryde, „gewisse Papiere

waren nicht bereit. Die nehme ich morgen um elf Uhr in Empfang. Ich glaube, ich werde genau das tun, was Eugene tun wollte — früh, wenn ich hier weg gehe, meine Rechnung zahlen, dann meine Reisetasche holen und mit dem Zwei-Uhr-Zug abreisen." „Ich werde das Nötige anordnen, Sir," sagte Paul. „Werden Sie hier den Lunch nehmen, Sir?" „Wahrscheinlich," erwiderte Pryde. „Es ist ja nicht sehr unterhaltend hier, aber obwohl ich so gut Englisch spreche, bin ich in London ganz fremd." „Wenn ich mir erlauben dürfte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 11.11.1912
Umfang: 8
. Sprechen Sie, wenn Sie uns etwas zu sagen haben. Wir hören. Doch abermals wandte der Greis den Kopf und suchte in dem Zimmer, und als er nicht fand, fragte er: - Wo ist Paul? — Sie wollen, daß auch Paul da sei? — Ja, ja, ich will. — Paul muß in der Farm sein, es wird eine gute Viertelstunde dauern, bis wir ihn rufen. — Es muß sein, ich will, ich will. Man entsendete in aller Eile einen Diener nach Paul und dieses Mal war das Warten noch feierlicher, noch tragischer. Luc und Bois gelin

hatten sich einfach gegrüßt, ohne sich ein Wort zu sagen, als sie nach so vielen Jahren in dem Zimmer eines Sterbenden sich wieder sahen. Nach einer halben Stunde erschien Paul, kräftig und gesund, die Wangen von der frischen Luft gerötet. — Mein Kind, sprach Suzanne, Großvater hat uns hier ver sammelt und wünscht, nur vor dir zu sprechen. Ein Lächeln von unendlicher Zärtlichkeit erschien auf den so lange Zeit starren Zügen Jeromes. Er rief Paul mit einem Wink herbei und wies ihm am Rande des Bettes einen Platz

an: hauptsächlich für ihn wollte er sprechen, für diesen Letzten der Qurignons, in welchem das Geschlecht nochmals emporblühen und treffliche Früchte tragen konnte. Endlich sprach er. Er hatte den Kopf zu Boisgelin gewen det und wiederholte zuerst die einzigen Worte, welche der Diener seit einigen Tagen verstanden hatte: — Man muß zurückgeben, man muß zurückgeben . . . Und als er sah, daß seine Umgebung nicht recht begriff, was er sagen wollte, wandte er sich zu Paul und wiederholte nachdrücklicher: — Man muß

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 12
Datum: 29.07.1911
Umfang: 12
Sie Konstituierung des Landes- Ferkehrsrates. Am Sanmtag, den 8. Juli, erfolgte auf »Grund des vom Tiroler Landtage beschlossenen .und am 5. Jänner 1911 sanktionierten Ge setzes die Konstituierung des Landesver kehrsrates in Tirol und der drei Gebiets verkehrsräte. Um 9 Uhr Vormittag fand im Ratssaale der k. k. Statthalterei die Bildung der Gebietsverkehrsräte statt, wobei zum Präsidenten für Nordtirol Postmeiser Josef Müller., Landeck, für Deutsch-Tirol Pensions besitzer Paul Michel, Meran

und für It; - lienisch-Tirol Buchhändler Vinzenz Bazzani, Trient, gewählt wurden. Anwesend: Die Obmänner der Bezirksverkehrsräte: 1.Josef Dillers- berger, Kufstein; 2. Dr. Emanuel Schädl- bauer, Hall; 3. Dr. Anton Kofler, Innsbruck; 4. Karl Marberger, Umhausen; 5. Josef Müller, Landeck; 6. Franz Demetz, St. Ulrich in Groden; 7. Dr. Hans Leiter, Bruneck; 8 . Jakob Traunsteiner, Niederdorf; 9. Karl Erberi, Bozen; 10. Paul Michel, Meran; 11. Aurelio Lorenzoni, Cles; 12. Francesco Giacomelli, Predazzo; 13. Alfons Waiz

. L.-G.-Bl. Nr. 20).“ Abgegeben wurden im Ganzen 32 Stimm zettel, von denen 19 Stimmen auf Dr. Anton Kofler, 2 auf Dr. Otto von Guggenberg ent fielen, während 11 Stimmzettel leer waren. Es erscheint mithin Dr. Anton Kofler zum Präsidenten des Landesverkehrsrates gewählt. Als erster Vizepräsident scheint dadurch der Präsident des Gebietsverkehrsrates Trient, d. i. Vincenzo Bazzani in Trient, als 2. Vize präsident der Präsident des Gebietsverkehrs rates Bozen, Paul Michel in Meran, bestimmt. 2. Punkt der Tagesordnung

: Innerebner Paul, Bozen. Sitz Meran: Obmann: Michel Paul, Obermais. Stellvertreter: Bär Dr. Karl, Meran. Sitz Cles. Obmann: Lorenzoni Aurelio, Cles. Stellvertreter: Battisti Giovanni, Fondo. Sitz Predazzo. Obmann: Giacomelli Francesco, Predazzo. Stellvertreter: Dalpiaz Augusto, Predazzo. einer Wagenburg aufgebaut, Ackerpflüge und Eggen standen umher. In einem Ver schlage stand ein Füllen, der Pfau ließ seine unmelodische Stimme vernehmen, der Puter kollerte und die Enten und t Gänse schnat terten

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Tiroler Post
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Seite 3 von 8
Datum: 18.12.1901
Umfang: 8
sind an die Adresse eines der Unterzeichneten Herren erbeten. In dem Maße, als solche eilt- laufen, wird ein Comite in Oesterreich gebildet werden, das über die weiter zu unternehmenden Schritte schlüssig werden soll. Wien, am 6. December 1901. Unter den Unterzeichneten finden wir folgende Herren aus Tirol und Vorarlberg: Rüdiger Freiherr von Biegeleben, außer ordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister a. D., in Sigmundslust bei Schwaz. Paul Freiherr v. Biegeleben, k. k. Kreisgerichts

. Josef Freiherr Di Pauli, Minister a. D., in Kaltern. Nepomuk Freiherr Di Pauli, Gutsbesitzer in Kaltern. Dr. Benedict Esterle, Mitglied des Staatsgerichtshofes, k. k. Oberlandesgerichts-Prüsidcnt in Innsbruck. Georg Freiherr v. Eyrl, Landtagsabgeordneter, in Bozen. Dr. Paul Graf Forni, k. u. k. Kämmerer, in Bozen. Paul Gras v. Galen, k. u. k. Kämmerer, in Banmkirchen. Dr. Placid Genelin, k. k. Real schulprofessor und Lector an der Universität in Innsbruck. Josef Freiherr Giovanelli zu Hörtenberg

, k. k. Hofrath und Uni- versitütsprofessor, Director des Istituto Austriaco di studii storici in Rom. Dr. Josef Maria Perntuer, k. k. Hofrath und Universitätsprofessor, Director der k. k. meteorologischen Centralanstalt in Wien. Paul Ritter von Putzer-Reybegg in Bozen. Adolf Rhomberg, Landeshauptmann von Vorarlberg, Mitglied des Herrenhauses, in Dornbirn. Dr. Julius Freiherr v. Riccabona. Gutsbesitzer in Innsbruck. Wilhelm Graf Salis- Zizers, k. u. k. Kämmerer, in Innsbruck. Barone Giuseppe Salvadori-Zanatta

den vom Tiroler Landtag beschlossenen Gesetzent wurf betreffend die Verbauung des St. Leonhards baches bei Roppen. Ernennung. Der Kaiser ernannte den ordentlichen Professor der kosmischen Physik an der Universität Innsbruck, Dr. Paul Czermak, zum ordentlichen Prvfesson der Physik an dieser ^Universität. Mittheilung der k. k. Post- und Telegraphen- Direction. Rücksichtlich der gesteigerten Aufgabe von Postsendungen während der Weihnachtszeit wird auf Folgendes besonders aufmerksam ge macht: 1. Die Sendungen

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Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 23.12.1915
Umfang: 12
. Preis broschiert 15 Kronen. Die Bergstadt. Herausgeber: Paul Keller, Berg- stadtverlag Will). Gottl. Korn, Breslau I. — Dis „Bergstadt" betätigt sick auch darin als geistiges Ge- meindewesen, daß sie ihren gefallenen Heldensöhner im eben erschienenen Novemberheft eine Ehrentafel errichtet hat. Das außerordentllch stimmungsvoll« Blatt ist von W. Krain gezeichnet. Paul Keller feieri die Dahingeschiedenen in seinem Gedicht „Totenfeier" Auch sonst hat das Novemberheft ergreifende ernst« Klänge

. Der Hauptinhalt ist aber doch dem Programn der „Bergstadt" gemäß wieder auf das Trauliche, ach das Erfrischende gerichtet, so die Fortsetzung des Ro? mans „Der Haupttreffermichl" von Viktor Fleischer: der Schluß der Paul Kellerschen Erzählung „Grüm lein", die instige Erzählung „Der geschenkte Hahn'' von Hermann Hoppe, die heitere Schützengrabenge schichte „Die Handgranaten" von Paul Linde, di« frische .Kriegsberichterstattung von Paul Barsch u. a. m Reich bebilderte Aufsätze handeln über „Holzplastik

nur 2 Mk. Da« für erscheinen statt 12 Hefte 8 Hefte. Inhalt des i. Heftes: „Di 2 Darstellung des Krieges in der Ma« lerer." Von F. £. Füffer. — „Kunstpflege im Jugend verein." Bon H. L. — Aus der Praxis: „Weihnachts- feiern 1916". Bon Paul Korber. — Deklamation — Godichtvortrag. Von P. — Theaterabteilungen. Von K. — Kranzfchnmck. Von r. — „Volkstümliche Ein-« führungen in Dramen". Von Th. — Seidenfaden ujity Empfehle Bedarfsartikel in Wäsche und Wirkwaren. ieiSM, MentWr. 6iMe, «en. Matten, Mmn ttftt. Beste und schnelle

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 28.09.1901
Umfang: 10
, den 23. September. Die den 20. September l. I. beschlossene Vieh-Ausstellung fand bei günstiger Witterung statt. Aufgetrieben zur Ausstellung wurden 16 Stiere, 36 Kühe und 33 Kalbinnen, von diesen wurden prämiirt: I. Für Stiere erhielten: 1. Paul Wibmer, Broi. W.-Matrei 60 K 2. Valentin Resinger, Biegen 55 „ 3. Georg Hinteregger, Birgen 50 „ 4. Michael Stadler, Virgen 40 „ 5. Paul Wurnitsch, Virgen 30 „ 6. Josef Marnier, Virgen 25 „ 7. Josef Waldner, W.-Matrei 20 „ 8. Andrä Ringler, W.-Matrei 18 „ 9. Paul

Berger. Virgen 15 „ 10. Paul Wibmer, W.-Matrei 10 „ II. Für Kühe erhielten: 1. Josef Oblasser, Prägratten 50 K 2. Andrä Obkircher, Brielwirth, W.-Matrei 48 „ 3. Johann Gasser, Virgen 45 „ 4. Gregorg Lottersberger, W.-Matrei 40 „ 5. Johann Schneeberger, W.-Matrei 33 „ 6. Anorä Steiner, Mayr, W.-Matrei 25 „ 7. Paul Wurnitsch. Virgen 20 „ 8. Josef Obexer, W.-Matrei 18 „ 9. Josef Steiner, Auer 16 „ 10. Johann Spieler, Virgen 15 „ III. Für Kalbinnen erhielten: 1. Mathias Kröll. Hopfgarten 50 K 2. Alois

Riepler, Unterpeischlach 48 „ 3. Elias Stadler, Virgen 45 „ 4. Valentin Resinger, Virgen 40 „ 5. Andrä Steiner, Mayr, W.-Matrei 33 „ 6. Alexander Träger, W.-Matrei 25 „ 7. Peter Blaßnig, Hopfgarten 20 „ 8. Johann Wurnitsch, Sattler, Virgen 18 „ 9. Andrä Steiner, Mayr, W.-Matrei 16 „ 10. Paul Wurnitsch, Virgen 15 „ Als Preisrichter fungirten Al. Haidenberger, Gastwirth und Gutsbesitzer in Ainet und Anton L ackner, Gutsbesitzer in Mittersill (Pinzgau). Herr A. Grimm, Fachlehrer von Rothholz, fungirte

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1906
Umfang: 8
Gärtner mit Tochter, Regensburg Dr. jur. Fr. Dinkhauser, Innsbruck Heinrich Amelung mit Frau, Ob.-Geom., Dresden Karl Candanell, Kaufmann, Mailand Paul v. Perkhamer mit Frau, Meran Adolf Mach, Beamter d. Nord-Bahn, Wien Hans Steiner, Kaufmann, Wien Konrad Maisei, Kaufmann, Ansbach Richard Adler, Stationsassist., Neumarkt Karl Cinsbauer mit Frau, Ingenieur, Wien Wilhelm Biegler, Kaufmann, Wien Oskar Freiherr v. Kress, Leutnant, München Dr. Paul Nager, Dresden Alfred Schneevveiss, Bankbeamter, Wien

, Kaufmann, Bozen Lido Palace Hotei. Frau Anna Prade, Reichenberg Frl. Prade, Reichenberg Georg Dubsky mit Frau, Lobositz Dr. Manniger-Vilmos, Budapest B. v. Winterfeld mit Frau, Berlin Reinhold Uebel mit Frau, Asch Alfons Wolff mit Frau, Berlin Dragon Gezä Liszthdyettes, Budapest Baron und-Baronin v. Aigner, Lemberg Otto Weber mit Frau, Brunsdorf Paul Bloch mit Frau, Breslau V. Boddien mit Frau, Melkenburg Hugo Fürst mit Frau, Berlin Eugen Fürst, Berlin J. Gail, Ischl Prof. Dr Lepsins, Griesheim

Freiherr v. Rungg, k. k. Statth.-Rat, Innsbruck G. Sagasser, Regierungsrat, Zwickau Hermann Freiherr v. Neclian mit Frau, Deggendorf Paul H. Beyer mit Frau, Fabriksbesitzer, Rosswein W. Sickha, Restaurateur, Graz Alfred Lengelposer mit Frau, Privatier, Wien Josef Ausserladschneider mit Frau, Ingenieur, Wien Edmund Kiss, Kaufmann, Budapest A. Dinzl, Juwelier, Bozen Antonio Grigolli, agente, Rovereto Otto Herbstrith, Referendar, Pforzheim Karl Bridar, Giesshiibl Fritz Sachs, Budapest Oskar Edler

, Wien Hotel-Pension Victoria. Wilhelm Mariska, k. u. k. Oberleutnant, Budapest Paul Mix, Buchhändler, mit Frau, Lodz Franz Schieb, Hotelier, mit Sohn, Neutitschin Michael Wögerer, Privatier, mit Frau, Wien Eduard von Korinski mit Familie, Bremen Karl Klinger, Ingenieur - Fabrikdirektor mit Frau u. Kammerzofe, Frankfurt Pension Gtuisisana. A. v. Erdmann, Marineoffizier, Reval Baron v. Maydell, Meran A. Schettler, Meran Frl. I. Hornungh und Begleit. Frl. A. Riesel, Baden v. Dübiensky, Lemberg Dr. jur

Fasano. F. Vaihinger mit Frau, Ingenieur, Leverkusen Franz Kullrich mit Frau, Berlin Adolf Kaiser mit Frau, Baurat, Breslau Dr. med. Hugo Voigt, Spandau b. Berlin Jenny Voigt, Spandau Frau Lewino mit Tochter, Mainz Dr. med. R. Reuter, Dresden Paul von der Becke, Hanau a. M. H. Gellermann mit Frau, Aachen Cesare Vigoni, Milano Mr. G. H. Thornton, England Miss Markowick, England Grand Hotel Savoy. Reichel mit Frau, Wien B. H. de Waal mit Familie, General-Konsul, Holland B. v. Schedrowitsch Schedrow

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 10.01.1925
Umfang: 10
Glocke, Wien F. A. Shelleg. London Boilet Kincaid Lenese. Eamprie Glan Alwegne Kincaid Lenese, „ „ F. pumwieö, St. Andreas, Fiffe Eugen Weise und Frau. Budapest 31. Dezember 1924 bis 8. Jänner 1925. Paul Bruchsteiner, Wien Norbert Winig, Wien Max Habelt, Nürnberg Elise Brandmair, München E. Andres, München Kathi Adler. Zürich Paul Oberhoffer, Aachen Elise Reichel. Augsburg Anne Marie Klade von Westrum. Nizza Marchese Klade von Westrum. Babin Marchese Klade von Westrum, Trient Leonhard Klade

. Wien Gilka Marg Edelmann. München Max Kopp mit Frau. Ostg Karl Honigmann, München Kome Scobo-Obering, Ungarn Tiefenbrunner Stefan Muesavi, Wien Kurt Rosenberg und Frau, Hamburg Dr. Paul Giesler mit Familie. München Th. Feroni mit Familie, Wien Moritz Macht! und G., Wien Alfred pagrbetschner mit Frau, Wien August Wenniche mit Frau, Berlin Kathi Regnoldö, Rew-Bork Viktor Neugebauer mit Frau, Salzburg Gertraud Häusler, Berlin Dr, Ernst Winkler mit Frau, Essen Rosa Marie Häusler, Berlin Lilli Gtanzi

mit Frau, Wien Leopold Schürgast, Innsbruck Josef Ulrich, Rosenheim Karl Gramath mii Frau, Wien Pension Theres Betti Babmair, London Marg Morgan. Artur Biber mit Frau, Wien Mieze Cause- Pforzheim Gertrud Behrend, Bronn Michael Nikolag mit Frau. Ehemnitz Pension Erika Wilhelmine Steiner. Wien Heinrich Gokol, Wien Rudolf perger, Wien Emmg Brittele, Wien Anne Marie Dahse, Holstein, Welko M. Baboff, Paris Frau de Roger, Paris Arnold Standen mit Frau, Budapest Schloß Lebenberg Paul Girtler. Wien Margaret

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Tiroler Post
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Seite 9 von 12
Datum: 22.07.1910
Umfang: 12
keine Muskel in seinem Gesicht. Er sprach auch nie von seiner ver schollenen Tochter. Bis er plötzlich vor etwa einem Jahr von einem schweren, unheilbaren Leiden heimgesucht wurde. Hören Sie mir gut zu, Sir?" „Ich höre," erwiderte Paul ruhig, indem er sich seine Pfeife anzündet und flott drauflos passt. „Er schickte einen Vertrauensmann nach Kapstadt, der Erkundigungen einziehen mußte. Er erfuhr, daß von den ganzen Passagieren des „Scott" nur ein einziger gerettet worden war: ein Baby, ein kleines Mädchen

nach Salzburg, „Mister Belfars Vertrauensperson hatte die Photographien der Tochter des Bankiers sowie ihres Gatten bei sich; sie sollten die Nach forschungen erleichtern und vielleicht auf die richtige Spur führen." „Und" — fragt Paul, zum ersten Male etwas wie Interesse zeigend. „Ein Polizeibeamter, der Ihnen, Sir, damals das Baby auf Ihren Wunsch hin über geben haben will, behauptet, die tote Frau nach dem Bilde wieder zu erkennen." „Hm!" „Auch an einem kleinen Muttermal, das sie rechts oberhalb

der Lippe hatte und das auch auf der Photographie deutlich zu erkennen ist." Pauls Interesse wächst. „Haben Sie das Bild bei sich?" fragt er kurz. „Gewiß. Wollen Sie es sehen?" „„Ich bitte darum." Mister Tickleton entnimmt seinem Porte feuille eine Photographie und reicht sie Paul. Nur einen Blick wirft der Bur auf das sanfte blonde Gesicht. Dann nickt er schweigend mit dem Kopf. „Nun?" „Sie ist es. Die tote Frau." Ein befriedigter Ausdruck lagert sich um die Mundwinkel des Advokaten. „Ich wußte

es. Und dies hier ist ihr Gatte, der spanische Violinvirtuose Juan Arevallo!" Und er zieht ein weiteres Bild hervor. Wenn in Paul noch ein Zweifel an der Frühprediger in der St. Andreaskirche; P. Vin zenz Haller nach Braunau; P. Heribert Hof mann nach Bruneck. Braunau: P. Franz Borg. Moosleitner nach Bregenz; P. Benvenut Kapferer nach Kitzbühel; P. Mansuet Sax nach Salzburg. Münster: P. Venantius Glira nach Schlanders. Reichenberg: P. Agnell Kammerlander nach Meran, Vikar und Festtags prediger; P. Innozenz Herzer, Superior

gesehen; aber der Tod kam rascher als gedacht. In letzter Stunde bat er eine entfernte Cousine, die Gräfin Diana Barington, sich der Waise anzunehmen. Sie versprach es. Und hier bin ich, um Miß Are vallo heimzuholen." Bedächtig schüttelt Paul seine Pfeife aus. Noch immer erscheint er vollkommen ruhig. „Hm! . . . Wollen sehen, was Rose dazu sagt!" Mister Tickleton steht auf. „Sie werden die junge Dame doch nicht beeinflussen?" „Nein." „Ihr Wort darauf?" „Ich habe bereits gesagt: nein!"

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 05.04.1912
Umfang: 20
für Zuchtstiere mit ljähriger Sprungperiode: 1. Klaffe: ^ Gottlieb Nigg-Kaunserberg, Zuchtgenoffenschaft Prutz und Stierhaltungsgenoffenschaft Prutz. je 38 K. L. Klasse: Johann Paul Kirschner-Ladis; Rudolf Halbeis-Ried; Tobias Schmied-Kauns und Stier haltungsgenossenschaft Fiß, je 28 K. 3. Klaffe: Lorenz Neururer-Tösens; Stierhaltungsgenossenschaft Faggen; Gemeinde Ladis und Josef Geiger-Serfaus, je 20 K. 4. Klaffe: Stierhaltungsgenossenschaft und Josef Venier, Prutz; Josef Alois Venier-Kaunserberg; Stier

Sterzinger- Naffereit. Peter Paul Walch-Imst, je 12 L; 3. Klaffe: Anton Auer-Imst, Ignaz Fitsch-Naffereit, Thomas Fürutter-Tarrenz, Franz Zoller-Tarrenz, je 10 IC. Bei den Ziegenböcken: 1. Klasse: Alois Thurner- Karrösten, Romedius Fink-Brennbichl, je 12 IC. Pferdeprämiierung in Nikolsdorf. Am 18. März fand in Nikolsdorf in Anwesenheit der Herren Pferde zuchtdelegierten für Tirol, des Grafen Hartig und Herrn Kathrein sowie des Herrn Rittmeisters Köhler als Ver treter des k. k. Staatshengstendepots Stadl

15 IC Georg Mair» Nikolsdorf; 4. Preis 10 IC Johann Ruggenthaler, Nikolsdorf; 5. Preis 5 IC Kaspar Trutschnig, Nikolsdorf; 6. Preis 5 IC Se bastian Steiner, Nikolsdorf; 7. Preis 5 IC Paul Mair, Nikolsdorf; 8. Preis 5 IC Johann Hansers Erben, Ni kolsdorf. Für drei- und vierjährige Stuten: 1. Preis 25 K und ein Diplom: Gottfried Häßler, Ni kolsdorf; 2. Preis 20 IC Paul Mair, Nikolsdorf; 3. Preis 15 IC Kaspar Trutschnig, Nikolsdorf; 4. Preis 10 IC Johann Korber, Nörsach. Für zweijährige Stutfohlen: 1. Preis

20 IC und ein Diplom Johann Trutschnig, Nörsach; 2. Preis 16 K I. Libiseller, Leng berg; 3. Preis 10 IC Paul Mair, Nikolsdorf; 4. Preis 5 IC Eäcilie Hochfeichter, Nikolsdorf. Für ein jährige Stutfohlen: 1. Preis 20 IC und ein Diplom Paul Mair, Nikolsdorf; 2. Preis 15 IC Johann Winkler, Nikolsdorf; 3. Preis 10 IC G. Häßler, Nikolsdorf. Für einjährige Hengstfohlen: 1. Preis 20 IC und ein Diplom Josef Straganz, Nikolsdorf; 2. Preis 15 IC Johann Hansers Erben, Nikolsdorf; 3. Preis 10 IC Vinzenz Trutschnig, Nikolsdorf

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 06.10.1924
Umfang: 8
: ist. Es ist ein roincmtiscj/er Piatz. Am Kirscist»atim vor dein Tore schlagen die Imilesten Finken mid vom Wald henmiter singen Drosseln und Rot- kelck»en jvdem Abend sei«rli«l> out. Die Mauer- ritzen langen voll grckdgelber Blumen, die Ruine voll Pochnelken und aus dem Söller blühen Geranien und weißroie Petunien. Das alles blüht, rankt nnd sproßt inmitte« der hatten, zerbröckelnden Mauenn und um- rcchnn den Sci>loszhoi. mis dem n>»rm die Sominerscnrn« vuht. Da rvohMe der alte Paul i»td frei« sich seine-? Ledens, so gut

, in eineni Wald van Haaren liegenden Aeuelein an. ols wenn er sprechen und uns ein .Ka pitel über Zipperlevn tmd Alterssorgen halten wollte. Danit erst des Pauls Pferd, ein Rot fuchs. eii, Mustertier an Geduld und Gelassen- I,eit. lind er kennt seinen Paul und der Paul ihn. Da mag es donnern und hageln, der Fuck)S keim: keinen Trapp und geht sein S.chlittlein durchs Lel»en in tiefster Seelen ruhe. Wenn aber der Paul doch auch einmal teufiisch wird, und „Ivo' schreit, da reckt der Fuchs die Ohren

aus, als wollte er sogen: mein lieber Pa^.il, wir kommen noch früh geirug nach Hanse. Aber früh wird es selten, ?nn aus!der S-ratze gibt es auch Wirtshänser mit kühlem Wein und Hafer, und das wissen beide. Ost der Fuchs noch besser als der Paul, über den manchmal der Schlaf kommt, wenn der Wirtshäuser halt gar zu viele und gute cn der Straße lind. Auch das kennt der treue Fuchs und weiß, was er zu tun hat. Er zieht dann den schlafenden, schnarchenden Paul dcn Saumweg zum Schloß hinauf, ohne ein Haarbreit abzuirren

oder Seitensprünge zu wagen. Im Schloschos aber bleibt das Pserd- chen stehen, bis Sonne und Mond vergehen und Paul sein Räuschlein ausgeschlafen hat. Dos kann oft lange dauern und mehr als einmal schon scl>aut« das Frührot den Fuchs m die Augen, wenn er dastand und in Treue wartete, bis sein Herr im Wagen sich reckte. Ganz binten im Schloßhofe steht das Häuschen, in dem Paul wohnt. Es ist hübsch und blank geputzt, hat ein neues Schindeldach und einen alten, pechbraunen Holzsöller, auf dem weiße Wäsche hängt

, und im Innern eine kleine Stube, die eine Sehenswürdig keit bildet, denn hier muß einmal ein son derbarer Kauz gewohnt haben, dem der Wald mit seinem Getier nicht nahe genug war. So bat er die Wände der Stube be nutzt. um Eichhörnci)en und balzende Spiel hähne, Hase und Fuchs und mos alles dort draußen staucht und kraucht, daraus zu malen. Wir traten ein. Aber heute ist der Paul nicht zu Hause, sondern ans dem Markte in Abtei, um Mästsaklen zu kaufen. Er müsse aber heute noch kommen, sagte mir die Bäuerin

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 06.02.1897
Umfang: 10
wurde, war geboren zu Elbigenalp im Lechthale am 28. Dezember 1845. Als junger Pater kam der selbe nach Reutte und wirkte dort ununterbrochen durch 17 Jahre segensreich als Prediger, Kranken- pater und Katechet, in welch' letzterer Eigenschaft er 13 Jahre die Jugend in den Wahrheiten unserer heil. Religion unterrichtete. P. Paul hatte auch einen großen Beichtstuhl und selbst aus dem benachbarten Bayern kamen viele Leute, um seinen Gewissensrath zu hören. In der benachbarten Pfarre Wängle

war P. Paul längere Zeit als Aushilsspriester thätig und stand dort im hohen Ansehen der Gläubigen. Seine Obern erkannten seinen Eifer für alles Gute durch seine Erwählung als Quardian und darnach als Vikar an. Dieser angestrengten Thätigkeit war sein Körper nicht gewachsen und vor Jahr und Tag warf ihn eine tückische Krankheit (Gelenksrheumatismus) auf's Krankenlager, von dem er sich zwar wieder er hob, allein es blieb ein Herzleiden zurück, wodurch der Keim zu seinem frühen Ende gelegt wurde. Kaum

einigermaßen wieder hergestellt, widmete sich P. Paul der Schule, die ihm über alles ging, und seinen übrigen Standespflichten mit ungeschwächtem Eifer. Allein alles hat seine Grenzen, der durch die Krank heit geschwächte Körper konnte die Anstrengungen nicht mehr ertragen und die Obern sahen sich veran laßt, ihn beim letzten Kapitel nach Telfs zu ver setzen, um ihm Ruhe und Erholung zu verschaffen. Anfänglich glaubte man, daß seine Gesundheit wieder hergestellt werden könne, infolge der Luftveränderung

und Ruhe trat Besserung ein, es sollte jedoch von kurzer Dauer sein. Mit dem Einbrüche der kalten Jahreszeit trat sein Leiden wieder stärker auf, ob wohl nicht so arg, so daß P. Paul seinen priester- lichm Funktionen noch immer obliegen konnte. Erst am 6. Jänner l. I. trat plötzlich eine ernste Wen dung ein und sein Zustand verschlimmerte sich derart, daß derselbe noch in der Nacht mit den hl. Sterb sakramenten versehen werden mußte. P. Paul konnte sich von da an vom Lager nicht mehr erheben

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 13.10.1937
Umfang: 8
durch >das Buch ans Herz gewachsen, leben vor uns aus. Der schick salhafte Kampf dieser naturverbundenen,, charaktervollen Men schen des »Oberbayrischen, auch ihr Alltag, ihre Freuden, ihre Lust »und ihr Lachen spiegelt sich getreu in diesem von herrlichen Bil dern der oberbayrischen Wald- umt) Berglandschast umrahmten Film. Unter den Darstellern sind es »namentlich Hansi Knoteck und Paul Richter, die besonderes Interesse finden. »Hansi Knoteck in ihrer bezaubernden Anmut und Schlichtheit rührend und Paul

Paul Richter Frieör. Uimer Im Beiprogramm: Die Höchstleistung des wissenschaftlichen Films „Röntsenstrahlen Von allen Autoritäten als das bisher beste Kultuifilmwerk anerkannt Weiters ab kommenden Freitag der erschöpfende Bildbericht Mussolini in Deutschland Zur gef 1. Beachtung! Wegend. ungewöhnlichen Programmlänge geänderte Spielzeiten; 245 500 715 930 Heute letztmalig um 3, 5 und? Uhr: „PATRIOTEN“ Holz-, Kohlen u. Koks groß und klein Alfred Sfeiis.BiEidenz Schillerstraße 17 Etab-Mohnstrudel

, Pinsel Schablonen bei Moser Farbenhandlnng, Jnnftraße 11 Telephon 8 v. 2233 ZENTRAL- ION-KINO Erstaufführung des Wiener Millionenfilmes der „Tobis-Sascha* auber der SHoheme Ein Gegenwartsfilm mit dem be rühmtesten Sängerpaar der Welt Jan Kiepura - Martha Eggerth Ferner: Theo Lingen, Paul Kemp, Rieh. Romanovsky, Oskar Sima, Fritz Imhoff. Musik: Rohert Stolz Regie: G. v. Bolvary TßiuriPh TON KINO „Die müde Helene“ (So weit geht die Liebe nicht) mit LUCIE ENGLISCH Joe Stöckl, Ilse Co- tence, Paul Wester

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 6 von 8
Datum: 14.01.1931
Umfang: 8
, ge sprochen würde. Tie Schauspielaufführung war wohl die beste der heurigen Spielzeit und eine Reihe von Wiederholungen wären ihr zu wünschen. Ter Dramaturg Fred Terluch erbrachte erst malig den Beweis hervorragenden Könnens als Spielleiter. Hochkünstlerisch verkörperte Erich Paul den seelenzermürbten Marcel, den Sühnebereitschaft in die deutsche Familie, der er den Sohn genommen, treibt. Ter Professor, seine Frau, Ange lika und der junge Neffe, fanden in Otto Löwe, G sa Ott-Le Bret Liselott Kettler

zusammensuchen läßt, um einen richtigen Wirbel in einen alten Herrensitz zu bringen. Baronet Winterton, den Direktor Kolkwitz mit allen Zügen aus gesuchtester Feinheit darstellte, bringt dieses mit Hilfe seines jungen Rechtsbeistandes, von Erich Paul köstlichst gemimt, zustande. Und die gefundenen Früchte kontinentaler Lebens freuden, der Frechdachs Georg (Hermann Brix) die stille Ge sangskünstlerin Maria (List Machesner) und der Wirbelwind aus der Wienerstadt, die resche, fesche Toni (Adele Eberl

) machen ihrem Erzeuger, dem zum Häuptling des gemeinsamen Wigwams ernannten Sir Basil, arg zu schassen. Es ist bestimmt eine tolle Sache, aber so köstlich und so bekömmlich zusammen gestellt, daß jeder, der sie genießen will, sich glänzend unterhält. Aus der Reihe der vielen Nebenrollen sei die von Frau Oott in verblüffender Echtheit gespielte Signora Bianca Credaro hervorgehoben. Tie Regie führte meisterlich Erich Paul, die schönen Bühnenbilder stellte Hanns Mohr. Rudolf Pfeifer. * Donnerstag den 15. Jänner abends

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 28.07.1912
Umfang: 16
, LctinciaergcMe, Traumbuch, Jubelgreis, iedertafd&e, Zinnober, Moldung, Kellermeifter. In jedem der obigen Wörter ist ein anderes versteckt. Die Anfangs buchstaben der richtig ge fundenen neuen Wörter nennen ein allgemein be liebtes Sommerver gnügen. Paul Rteckhosf. Logogriph. Der mit dem t bricht eis'ge Bande, Mit i such' es am Donau strande. Wendekreis. Knabenschule Kryptogramm. n-ETS Ued-j REREDRUNN-RED-NOS-n THCINTSITSRBF-R-EDU n | U-R-RE- LOVSENI-ESRE-i HETKNÄRH-CSM- sEiD-rl JNU-IWj Man lese von hinten

Reihen die gleichen Wörter entstehen. Paul Rieckhoff. Anagramme. 1 , 2 . Ich nenn' ettt priösterlich Gewand. Im ganzen Leben sollst du mich Ein Zeichen füge an, Bei deinem Tun bekunden. Dann bin als Fahrzeug ich bekannt, Versetz' ein Zeichen, dann bring' ich Zieh' hin auf nasser Bahn. Dir oftmals frohe Stunden. Magisches Quadrat. A A A A Stadt in Rußland, G G I 1 Nebenfluß der Donau, N N O R Gewebe, R R R S Fluß in Italien. Man ordne die Buchstaben obiger Figur so, daß nicht nur in den wagerechten

, sondern auch in den entsprechenden senkrechten Reihen Wörter entstehen, welche der beigefügten Bedeutung entsprechen. Paul Rieckhoss. Auflösungen der Aufgaben in der letzten Nummer: Auflösung des Anagramms: Kid e rlen -W a e ch te r. Auflösung des Rösselsprungs: Des Lebens freundlichste Erscheinung Sind Freunde, die nicht schmeichelnd loben, In deren guter, treuer Meinung Wir aber sicher aufgehoben. Auflösung der arithmetischen Aufgabe: 12 0 Pfennige. Auflösung des Silbenrätsels: Ueuter, Immermann. Gyamisso, H nnerling

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1892
Umfang: 8
, daß es den Bemühungen der Section gelungen ist, als Ort der heurigen Generalversammlung des Gesammtvereines Meran bestimmen zu lassen, wodurch schon zu Beginn der Saison, die Generalversammlung findet bekanntlich am 3., 4. und 5. September l. I. statt, unserem Kurorte ein Besuch von 500—600 fremden Gästen Der Regisseur erhielt zu seinem Benefice einen pracht vollen Lorbeerkranz und ein werthvolles Geldgeschenk von Paul, und Baruschka war binnen sechs Monaten — die recht mäßig angetraute Gattin Paul Kleemannsohns

. Die Mutter Pauls, eine Patrizierin voll Feinheit und Einfachheit, war mit all' ihren Bitten, Thränen und Be schwörungen machtlos gegen den Willen und die Leidenschaft Pauls, und so fiel diese junge Kroatin, die nicht lesen und schreiben konnte, mit ihrem frechen Lächeln und ihrer rohen Ueppigkeit wie die Sünde in einen Tempel — in die vor nehme Häuslichkeit der ölten Dame, ja nach kurzer Zeit hatte Baruschka eS durch ihren Gatten durchgesetzt, daß die Wittwe ihr liebes Haus und Paul verließ

, und in fremder Wohnung einsam für sich dahinlebte. Die Bekannten Pauls zogen sich alle von ihm zurück. Niemand empfing das junge Paar. Paul überließ daS Geschäft den Handen der Beamten, kehrte der Heimath den Rücken und lebte mit seinem Weibe drei Jahre in Rom, Venedig, Nizza, Paris, London, Peters burg und Berlin. Baruschka hatte sich in dieser Zeit mit wunderbarem Talente die noblen Allüren des Reichthums angeeignet. Paul hatte fast sein ganzes Vermögen mit ihr vergeudet. Als sie nach Wien zurückkehrten

, war Pauls Mutter gestorben und die Beamten hatten derart gewirthschaftet, daß daS Geschäft nicht mehr zu halten war. Eine kurze Zeit lebte man noch im erborgten Glänze. Paul legte sich tausend Entbehrungen auf, um seiner ab göttisch geliebten Frau zu bieten, was ihr behagte. Trotzdem sie Paul «In wenig liebte, kümmerte sie sich nicht um seinen Kummer. Mit der Rückkehr nach Wien waren in ihr alte Erinnerungen erwacht. Ihr gefiel dieses ewig gleich gut bür gerliche Leben nicht. Sie hatte Stunden

, wo sie davon träumte, noch die alte Straßenbaruschka zu sein. Es schien ihr ver- ckend und abenteuerlich, von einem betrunkenen Soldaten geküßt zu werden oder von einem Fiaker eine Ohrfeige zu bekommen. Paul hatte viel zu arbeiten und herumzureisen, um den Sturz seines Hauses so lange wie möglich auszuhalten. Eines Abends war es Baruschka zu öde und einsam im Hause. Plötzlich saß sie in einem einfachen Kleide mit einer Bekannten von ehemals in einem Hernalser Wirthshaus, wo eine der kleinsten

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