ist in der Popolariparl-'i eine solche Zerfahrenheit, dich sie für eine ernst liche Opposition an und für sich schon nicht ernst lich in ffrage kommen 'würde und dann werden me At geordneten dieser Partei auch wenig Lust haben, es sich mit den nationalen Parteien in verderben. Da? Parlament wii^d also weiter nach der Pfeife Mussolinis tanzen. Die wirtschaftliche Lage Italiens. Die des Anamminlsters De SlefmU. M ei n e 5) er r,' n! Ich werde keine grvbe Nede lxilten: sv etwas voin FinanMmister verlangen, wäre
Generationen, ein in allen Legislaturperioden immer wieder austan' chendes Programm, ein gebräuchliches nnd nie gehaltenes Versprechen derReaierungen. (Fortsetzung folgt.) Die italienische Volkspartei. Rom. t5. Atul. Gestern trat ln der Villa Ruffo der Ztatloncilrat der italienischen Volks parlei zur ersten Sitzung nach dem Turiner Kongreß zusammen. Don Stürza wurde ein stimmig zum politisch. Sekretär der Partei wie dergewählt. Ferner tvurden I» die Parteileitung gewählt: Senator LorendinI, Degaspcri. Abge
um Kampfgenos sen handelt, die sich um die Partei vrdient ge macht haben. Allein der Führer ist unbarmher zig. Er fragt nicht viel, wo Recht »wd wo Un recht zu su.hen sei. und bestraft alle Faschisten, die sich in die Hanre geraten sind oder sich sonstwie gegen die Parteidrsziplin vergangen haben. Nun sind auch die politischen Astrologen, die dem jüngst geprägten Schlagwort „Imperial!?' mus' eine schiefe Deutung gegeben hatten, eines Besseren belehrt worden- Der Unterstaatssekre tär Finzi, ein Intimus
', wie ja auch der Leierkastenmann, der noch bis vor kur zem die „Marseillaise' kurbelte, heute, selbst menn er von San Lorenzo fuori le mura, der ehedem blutroten Vorstadt, hereiiigehumpelt kommt, die Hymne auf „die Jugend, den Früh ling ider Schönheit', orgelt. Aber die Faschisten haben einen Kalkulations fehler gemacht. Sie haben zu viel addiert, l is die Summe der in die Partei Eingeschriebenen weitaus eine halbe Million überschritt. Und zu wenig gesichtet. Dag rächt sich jetzt. Polemiken, Demonstrationen, Zweikämpfe
, Klägereien und Fenstersturz sind an der Tagesordnung. Das Spektakel berührt zwar nicht die Massen des Faschio, ist demnach auch kaum katastrophal, aber nichtsdestoweniger, wie Missolini selber be hauptet, nicht ganz gefahrlos für den Faschis» ! mus. I In wenigen Tagen gleich eine Handvoll solcher ! Fälle: Der Abgeordnete Pighetti ist -von der! Partei ausgestoßen und dem Gefängnis überlie fert worden: der Abgeordnete Misuri aus der Parteiliste gestrichen, der Abgeordnete Devecchi, gewesener